ST: Discovery finde ich einfach nur grottenschlecht.
Logiklöcher ohne Ende, die Charaktere sind so überzeichnet mit ihren Stärken und Schwächen, das moralische oder philosophische Thema der Folge wird einem mit der Brechstange eingehämmert dann noch diese elendig laaaaaangen Mimimi-Dialoge ala TWD.
IN TNG gab es eine Folge in der Picard eine junge Pilotin auf eine Selbstmordmission schicken musste um einen cardassianischen Spion unentdeckt zurück über die Grenze zu bringen. Wie subtil und offensichtlich das Thema besprochen wurde war verdammt gut und wenn man sich dann mal überlegt wie die Folge wohl in Discovery ausgesehen hätte. Wahrscheinlich hätten die Sensoren entdeckt das ein cardassianisches Kampfschiff nur 5 Minuten entfernt ist und man den Spion dringend von Bord bekommen muss. Burnham hätte erstmal rumgeraged, weswegen Saru und Tilly sie erstmal zur Besprechung ins Kapitänsquartier mitgenommen hätten. Da hätte Burnham dann 10 Minuten weiter geraged und gefordert das man einen galaktischen Krieg anfängt bei dem die halbe Crew stirbt statt ein Besatzungsmitglied für den Spion zu opfern, Saru und Tilly wären in Tränen ausgebrochen und am Ende wäre der Spion dann 3 Sekunden bevor das Kriegsschiff eintrifft in einer Szene mit ganz viel Lens Flare weggewarpt. Am Ende der Folge wäre Burnham dann nochmal auf eigene Faust in cardassianischen Raum geflogen um den Piloten zu finden und hätte Saru Vorhaltungen gemacht.
ST: Enterprise war schon nicht die beste ST-Serie aber bei Discovery rollen sich einem die Zehennägel hoch. Wenn man ST: Discovery in einem Satz beschreiben müsste dann wohl am besten mit "wütende schwarze Frau ist mal wieder wütend". Selbst Picard hätte die spätestens nach einer Woche aus der Luftschleuse geworfen.