Ganz genau erinnere ich mich nicht mehr, wie es in der ersten Staffel umgesetzt wurde und in den Büchern erklärt wird. Dass sich jemand in das Zimmer einer anderen Person portiert, halte ich allerdings auch für problematisch und ist meiner Erinnerung nach in den Büchern nie vorgekommen. Tatsache ist aber, dass Geralt nurcim äußersten Notfall auf Portale zurückgreift, weiler diese nicht mag. Das haben sie in der Serie für meinen Geschmack zu oft gemacht.
zu Witcher S2
Es kommt in einer Situation vor in der Yennefer vor einen Magier flüchtet und eine Königin? + Baby retten will, da kann der Magier aber auch gezielt folgen,ansonsten gibt es ein paar Situationen in denen sie auch das Portal hätte nutzen können um abzukürzen oder sich nicht in Gefahr zu bringen,z.B auf dem weg zum Drachen oder als die Magier zur Schlacht von Sodden reisen.Ich schätze mal, das es ein Weg war um keine langen Reisen hin und zurück mit reinschleichen erklären zu müssen,in einer Folge ein paar 100km zurückzulegen hätte wohl auch dumm ausgesehen.Ich hätte mir aber gewünscht, dass sie es schon wie von dir beschrieben erklären damit man unbewusst versteht das es kein alltägliches Reisemittel und mit Hindernissen verbunden ist.
Habe mir eben den achten Teil vom Rad der Zeit angesehen.
Die Serie als solches ist wirklich gut gemacht. Wieso man aber die Geschichte um das Auge der Welt so verfälschen musste, verstehe ich wirklich nicht. Die Buchfassung war um Welten besser und lieferte auch noch Erklärungen.
Als nicht Buchkenner und jemand an dem der Hype komplett vorbeigegangen ist,war die Serie schon OK, was mich etwas gestört hat war der Aufbau und dann die (nicht) Auflösung im Finale,man hat die ganze Zeit erzählt das etwas großes kommen und wunder was passieren und die Stadt überrannt wird,dann verschwindet der Gegner einfach und man wird auf die Fortsetzung vertröstet? Hätte man wahrscheinlich besser lösen können. Die Serie wirkte auch bunt zusammen gewürfelt, mal passte ein Darsteller + Kostüm und hat gut gespielt, mal wirkte es so,als hätten die einfach jemanden von der Straße geholt und mit halber Alltagskleidung ohne Maske mitspielen lassen
das ganze wirkte nicht rund und hat mich ein paar mal aus der Vorstellung gerissen in einer Fantasywelt zu sein,erinnerte etwas an die Shannara Chronicles nur nicht ganz so billig. Ich habe danach noch Vergleiche zu Game of Thrones gelesen, da kommt die Serie auch von der ganzen Stimmung und Aufmachung nicht dran, kann schon verstehen das leute dann bei der Erwartung entäuscht sind.
Im Moment läuft ja die 5. Staffel von Gomorrha, nach der zum Teil schwächeren 4. hat man da die alten Stärken und die Spannung zurück.
Ich denke, ohne die Bücher zu kennen, sind Portale ein äußerst unangenehmes Reisemittel. In Staffel zwei sieht man das recht deutlich, in dem die Personen sich erstmal ordentlich übergeben und man letztlich auch nicht weiß wie lange es einem nach so einer Reise schlecht geht.
Auch scheint es nicht ungefährlich zu sein. Als Yennefer flieht überlebt das Kind das mehrmalige Springen nicht, obwohl es Meiner Meinung nach nicht von dem Attentäter getroffen wurde.
Auch möchte ein Magier sein Chaos wohl eher Sparsam einsetzen und das erzeugen von Portalen verbraucht eben jenes. Gleichzeitig ist es kein unbemerktes Reisen, da Magier Portale in ihrer Nähe spüren.
All die Gründe würden zumindest erklären warum man Portale eher sparsam nutzt. Und jetzt nicht in der Welt wie blöd rumspringt.
Man merkt bei der zweiten Staffel vom Witcher deutlich, dass mehr Budget zu Verfügung stand.
Ein Vergleich mit GoT ist aber auch schwierig. In GoT mussten lediglich die Drachen und die Wölfe oder die White Walker visualisiert werden. Wobei das in den ersten Staffel auch nur bei den Wölfen notwendig war. Somit spart man erheblich Budget an dieser Stelle.
In den späteren Staffeln hatte man dann ja schon ein erheblich größeres Budget zur Verfügung.
Beim Witcher hat man das in Staffel 1 ja schon versucht, indem man ein paar Monster reingebracht hat.
Allerdings kostet das natürlich ordentlich Geld und das merkte man an anderen Stellen dann deutlich.
Das haben sie in Staffel zwei deutlich besser gemacht und sich die Kritik zu Herzen genommen. Insgesamt konnte ich an Staffel 2 nichts aussetzen. Es passte eigentlich alles. Klar können die Monster noch spektakulärer visualisiert werden aber wenn das auf Kosten von anderen Sachen passiert, dann ist die billigere Variante deutlich rechter.
Auch weiß ich nicht wieso viele das Staffelfinale blöd fanden. Das Staffelende war mal ein richtiger Trigger für Staffel 3.
Freue mich definitiv auf Staffel 3.