https://www.weltfussball.de/news/_n3366444_/can-entschuldigt-sich-nach-sexismus-vorwurf/Es ist so derartig traurig, dass er sich für so eine Aussage entschuldigen soll und sich auch noch entschuldig. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln über die Leute, die sich über jeden Furz empören. Die Emanzipation ist gerechtfertigt, aber seit 4-5 Jahren absolut übers Ziel hinausgeschossen.
R.I.P
Inzwischen finde ich es so derart übertrieben alles. Immer ruft gleich jemand Diskriminierung!
Unisextoiletten, überall wittert man Frauenfeindlichkeit und auch noch Rechtsradikalismus.
Es wird einfach nur noch übertrieben. Insbesondere beim Thema übertriebene Emanzipation hat man schon gar keine Wahl mehr.
Es fängt bei den Formulierungen für Berufe oder Ämter an.
Inwischen sehe ich mich beinahe gezwungen, leicht chauvinistisch zu sein, obwohl ich von meiner, allein erziehenden Mutter, absolut vernünftig geformt wurde.
Aber um die ganze Angelegenheit im Alltag wieder in ein vernünftiges Gleichgewicht zu bringen, ertappe ich mich dabei wie ich, im Gegensatz zu früher, öfter mal einen chauvinistischen Spruch raushaue. Ich halte Frauen auch nicht mehr jedes Mal die Tür auf und gebe inzwischen meist dem Mann zuerst die Hand. Vor ein paar Jahren wäre das ein Unding für mich gewesen, da zog ich stets erstmal die Hand weg, wenn der Mann sie ausstreckte und sagte: 'Erst die Dame!'
Das ist Vergangenheit. Ebenso erwische ich mich dabei, das Wort 'Weiber' proportional häufiger zu verwenden wie 'Frauen'. Früher sagte ich beinahe ausschließlich 'Frauen'.
So kann man sich halt echt auch ein Eigentor schießen mit der übertriebenen Emanzipation.
Ist genau das Gleiche mit Fremdenfeindlichkeit. Ich als Deutsch-Türke werde doch wohl sagen dürfen, dass ich nicht will, dass meine Tochter mal nen Kesselflicker aus Rumänien oder nen Zigeuner heiratet? Wo ist das Problem?
Denn schließlich möchte ich aber nicht, dass diese Leute bekriegt werden, hungern müssen oder ausgebeutet werden. Nur kann ich doch für meinen Mikrokosmos wünschen, keinen Kontakt zu ihnen zu haben, ohne Rassist zu sein.
Mmn lügen sich eh viele 'Gutmenschen' in die Tasche.
Überlegt doch einfach mal, wem ihr eine Wohnung vermieten würdet, wenn ihr drei Familien mit gleichen Voraussetzungen, aber unterschiedlicher Herkunft zur Wahl habt
Eine aus Burundi, eine aus der Türkei und eine aus Deutschland.
Also ich als Deutsch-Türke würde an die Deutschen vermieten. Weil ich weiß, dass Türken sehr sauber, ABER meist chaotisch sind.
Und mit Afrikanern bin ich aufgewachsen (Somalia, Nigeria, Eritrea) und habe die Erfahrung gemacht, dass sie meist nicht so penibel sind wie wir, in Sachen Sauberkeit. Um das mal vorsichtig zu formulieren.
Trotzdem war mein bester Freund z.B. aus Somalia und später war es einer aus dem Libanon. Ist zwar lange her, aber bin ich jetzt ein Rassist? Viele sollten sich einfach nicht selbst belügen und zugeben, dass sie im Zweifel genauso entscheiden würden, wenns hart auf hart kommt.
Und genauso scheinheilig ist die Diskussion und Umsetzung der Emanzipation. Eine sehr sehr gute Idee und Wünschenswerte Sache, aber leider ist sie im Detail viel zu sehr übers Ziel hinausgeschossen.
justmy2cents (euer Pech, dass ich grad bissle Luft in der Arbeit hab)