Ich ändere das zentral, denn ich werde nur deine 100 Zeilen einlesen. Bitte schreibe es in deiner Zeile aber gleich so.
Und ja, Bericht an sich reicht aus. Wir können es auch übertreiben, zumal eben auch noch der Leihspieler erwähnt wird in der weiteren Bezeichnung.
Ein Satz zur Kommasetzung bei dir:
Ich weiss dass man durchaus Spielraum hat, aber nun was dazu erfinden oder ähnliches will ich eigentlich nicht.
So sieht es richtig aus:
Ich weiß, dass man durchaus Spielraum hat, aber nun was dazu erfinden oder ähnliches, will ich eigentlich nicht.
Vielleicht ein allgemeiner Tipp an alle, die noch basteln:
Kommas werden im Deutschen nicht wahllos und auch nicht zum Spaß gesetzt. Damit werden Teilsätze, Aufzählungen oder irgendwelche Appositionen verarbeitet.
Die größten Schwierigkeiten bereiten offenbar Nebensätze. Einfach mal auf die Verben schauen. Wenn da zwei Vollverben rumstehen, dann muss da ein Teilsatz sein.
Bsp: Ich
denke er zeigt
tolle Spiele -> zwei Vollverben, also haben wir da einen Nebensatz -> Ich denke, er zeigt tolle Spiele
Der Unterschied zwischen
das und
dass ist auch denkbar einfach. Geht der Ersetzungstest durch welch/dies(e/s/r) schief, dann handelt es sich um die Subjunktion
dass. Das Wörtchen
dass leitet einen Nebensatz ein, da
s ist die Funktion einer Subjunktion. Und dementsprechend muss da also entweder unmittelbar davor ein Komma gesetzt werden oder dann am Ende des Nebensatzes, sollte der dass-Satz vor dem eigentlichen Satz stehen (fachsprachlich: sollte der Nebensatz im Matrixsatz eingebettet sein, üblicherweise im Vorfeld).
Die Unterscheidung zwischen s, ss und ß ist auch nicht so schwer.
s in der
Wortmitte oder am Wortanfang ist ein stimmhafter Laut. Süddeutsche ke/önnen das kaum, aber jeder nördlich des Weißwurst-Äquators bekommt das gebacken. Beim stimmhaften s vibriert der ganze Kehlkopfbereich. lesen, Rasen, Besen, einweisen -> einfach mal laut vor sich hin sprechen -> summ, summ, summ, Bienchen summ herum und so
ss und ß sind stimmlos, da darf also beim Aussprechen der s-Laute nix in der Kehle vibrieren.
Wann kommt nun ss und wann ß? Kommt drauf an, welch ein Vokal davor steht.
Kurzer Vokal -> ss -> Masse, Schloss, müssen, wissen, lassen, Rassen, besser (man beachte den Unterschied zu den Beispielen mit stimmhaftem s)
Langer Vokal -> ß -> Fu(uuu)ßball, Maße, Schoß, Füße
Diphthong -> ß -> weiß, außen
Am
Wortende führt die Entscheidung zwischen ß und s manchmal zu Irritationen. Aufgrund der Auslautverhärtung sprechen wir das einfache s letztlich wieder stimmlos aus (es ist einfach ergonomischer für unsere Zunge).
ss steht nach einem kurzen Vokal
Ein häufig gemachter Fehler ist die Endung -niß/-niss. Ergebniß -> wie schon erwähnt, steht ein ß immer nach einem langen Vokal oder Diphthong, das kann man sich also ganz einfach merken-> -nis immer mit einfachem s, beim Plural dann ss, was auf die Regeln von oben zurückgreift -> Ergebnis -> Ergebnisse
Auch der Beweis oder Feldverweis wird mit einfachem s geschrieben. Wieso? Man bilde den Plural (oder eine Wortform wie den Genitiv) und schon wird das s wieder stimmhaft: Beweise, verweise
Man vergleiche abschließend: Gras vs. Grass (der Dichter)
Gras -> langer Vokal, also definitiv kein -ss am Ende; aber auch kein ß am Ende, da der Genitiv wie folgt lautet: des Grases -> stimmhaftes s
Grass -> kurzer Vokal, also definitiv kein ß und auch kein s