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Autor Thema: [FM2014] Anfälligkeit bei Flanken  (Gelesen 5564 mal)

plzma

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[FM2014] Anfälligkeit bei Flanken
« am: 22.Oktober 2013, 18:25:49 »

Ich spiele nen leicht asymmetrisches 4321
-------------SK(S)
CWB(A)-CD(D)-BPD(X)-FB(A)
-----------BWM(D)
------AP(A)----DLP(S)
W(A)-----------SS(A)
-----------P(A)

Control/Very Fluid

-Play Out Of Defense
-Retain Possession
-Hassle Opponents
-Shorter Passing
-Work Ball Into Box
-Push Higher Up
-Exploit the Flanks
-Much Higher Tempo

Wenn alle fit sind: Weidenfeller-Piszczek,Subotic,Hummels-Schmelzer-Bender,Gündogan,Sahin-Kuba/Auba,Reus-Lewandowski

Ballbesitzfußball funktioniert ganz gut, offensive läuft eigentlich. Aber ich bin Defensiv zu anfällig. Permanent irgendwelche Kopfballtore, weil der Stürmer freisteht oder frühe Flanken, die auf den L/RCAM am langen Pfosten segeln. Tight Marking/Closing Down bzw Defensive Fullbacks ändern da auch nichts.
« Letzte Änderung: 19.Dezember 2013, 18:44:06 von Octavianus »
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plzma

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Re: Anfälligkeit bei Flanken
« Antwort #1 am: 22.Oktober 2013, 18:36:38 »

doppelpost
« Letzte Änderung: 22.Oktober 2013, 18:44:03 von plzma »
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maturin

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Re: Anfälligkeit bei Flanken
« Antwort #2 am: 22.Oktober 2013, 18:38:00 »

Dein Problem liegt mit sicherheit nicht an den Fullbacks oder Inneverteidigern, sondern an den Duties deiner Offensivspieler und der extremen Defensivlinie.

Hassle Opponents ist ein sehr aggressiver Shout, der sowohl Pressing als auch die Defensivlinie auf das Maximum stellt. Durch die Duties deiner offensiven Dreierreihe wird dein Team erst versuchen sehr hoch zu Pressen, gelingt es dem Gegner aber das Pressing zu umspielen ensteht auf den Aussen ein grosses Loch, insbesondere auf Links hat dein Fullback gar keine Unterstützung, aber auch der W (A) auf rechts arbeitet nicht gross nach hinten. Dadurch bekommen die Spieler viel zu viel Zeit auf Aussen um eine gute Flanke zu schlagen.

Wenn es ein 4-3-3 bleiben soll würde ich den W(A) auf (S) stellen, Reus als IF im LOM aufstellen und eventuell Hassle Opponents rausnehmen.

Es könnte auch helfen den DLP und BWM zu tauschen. ein BWM verlässt seine Position deutlich früher um zu pressen, dort wo er steht hilft das aber kaum, da die Mitte schon dicht ist und auf aussen kann er nicht eingreifen.
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Folge meiner irrsinnigen Reise als deutscher Gründer, Fotograf und Dokumentarfilmer, wenn ich im Van mit Freundin und Hund Brasilien abseits der bekannten Wege erkunde. Wahrend unserer Expedition suchen wir die besten lokalen Guides für Peabiru, stürzen uns in Abenteuer in unangetasteter Natur und erzählen die Geschichten des ursprünglichen Brasiliens.

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plzma

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Re: Anfälligkeit bei Flanken
« Antwort #3 am: 22.Oktober 2013, 18:52:20 »

Danke für die schnelle Antwort, ich werde Deine Anregungen mal testen.
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Tankqull

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Re: Anfälligkeit bei Flanken
« Antwort #4 am: 22.Oktober 2013, 19:32:40 »

kannst du mal von nem spiel wo du häufiger flanken kassiert hast selbige im analyse tool anzeigen lassen.
manturas tipps dürften helfen aber vieleicht liegt das problem ja wo anders und man kann aufgrund der flanken verteilung des gegners mehr herrausbekommen.
evtl. reicht ja schon dem BWM auf eine position direkt vor dem BPD zu setzen...
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plzma

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Re: Anfälligkeit bei Flanken
« Antwort #5 am: 23.Oktober 2013, 22:42:11 »

De vorgeschlagenen Änderungen scheinen schon ganz gut geholfen zu haben, danke.
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maturin

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Re: Anfälligkeit bei Flanken
« Antwort #6 am: 24.Oktober 2013, 14:28:26 »

Wenn du nochmal Probleme hast, oder die Taktik noch weiter verbessern willst ist Tankqll's Hinweis aber super. Immer mal wieder ins Analyse Tool zu gucken hilft viel, genauso wie der Sticky Threat zu den Statistiken!
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KI-Guardiola

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Re: Anfälligkeit bei Flanken
« Antwort #7 am: 24.Oktober 2013, 17:02:40 »

aber auch der W (A) auf rechts arbeitet nicht gross nach hinten.

Es ist schwierig zu sagen, ob sich im FM 2014 noch alles genau so verhält, wie vorher. Weil die Spielerrolen jetzt isoliert sind und ihnen Verhalten zugewiesen werden kann und auch wird. (Hat mal jemand den Half Back ausprobiert? Der soll sich zwischen die IVs fallen lassen, etwas, das mit den Reglern nicht zu machen war, würde mich echt interessieren).

Was ich sagen wollte, ob ein Spieler mit nach hinten arbeitete (d.h. nach hinten ging) oder nicht, hatte mit den Duties nichts per se zu tun. Es gab eine einzige Philosophie, die Duties direkt mit der Mentalität verknüpfte und darauf etwas Einfluss hatte, nämlich "Balanced". In einer Defensiv-Strategie konnte man so auch Außenverteidiger haben, die sich ziemlich früh nach vorne pirschten, z.B., weil die Mentalitätseinstellungen im Team rein auf den Duties basierten. D: niedrigste Mentalität. S: mittlere. Angriff: Offensivste. Ein Poacher (A) hatte also die gleiche Mentalität wie ein FB (A). Und ein Stürmer(S) die gleiche wie ein defensiver Mittelfeldspieler (s). Ansonsten ging es vor allem auch um die Einstellungen für runs from deep. Aber grundsätzlich stehen Spieler mit Angriffsduty natürlich im Moment des Ballverlusts im Schnitt weiter vorne, wegen diesen runs, ihren Läufen (runs from deep), von daher, wenn das gemeint ist, ja.  :) Und wir müssen uns dringend abgewöhnen, in diesem Reglerkauderwelsch zu denken.  ;D

Wie wärs mit zwei echten No-Nonsense-Defensivspielern im Mittelfeld, die absichern? Ein BWM als einziger Anker vor der Kette kann eh zum Problema werden, der ist nämlich nicht angehalten, seine Position zu halten und zu sichern, sondern sofort auf den Ball draufzugehen. Davon ab, ganz ohne erhöhte Anfälligkeit kann ein offensiver Stil ja auch nicht sein.  :)
« Letzte Änderung: 24.Oktober 2013, 17:10:22 von Svenc »
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maturin

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Re: Anfälligkeit bei Flanken
« Antwort #8 am: 24.Oktober 2013, 18:24:41 »

Beim W(A) habe ich mich auf meine, zugegebenermassen eingeschränkten, Erfahrungen mit dem FM14 bezogen mit Fluid als Playing Style.

Beim BWM gebe ich dir komplett recht, allerdings glaube ich nicht, dass ein Halfback die Lösung ist, da wäre mir immer noch das Loch auf den Flügeln zu gross, er hilft dann wohl in der Endverteidigung der Flanken.

Ausprobieren muss ich den allerdings, interessiert mich brennend.
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karenin

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Re: Anfälligkeit bei Flanken
« Antwort #9 am: 25.Oktober 2013, 03:01:51 »

@Sven: Der Half-Back funktioniert, ist allerdings ne seltsame Rolle um ehrlich zu sein, zumindest fürs Dortmunder Spielermaterial im Test. Also entweder müsste man Gündogan/Sahin dort einsetzen (da er ja tief steht braucht er öfters mal Direkte Pässe, Bender/Kehl passen meistens zu einem der IV zurück. Aufgrund schlechterer Passwerte vermutlich.)
In nem 2-DM System wäre der HB dann der Spielmacher und der andere DM müsste Supporten. Allerdings rückt der auch nicht weit genug auf, sodass der Spielaufbau grundsätzlich aus langen Pässen des HB besteht. Mit Zielspieler an sich ja ziemlich BVB like, zumindest 2011 mit Sahin in genau dieser Rolle. Dennoch ziemlich passiv, um mit dem HB ein eher Ballbesitzorientiertes Spiel aufzuziehen müsste man neben dem HB noch nen DLP, was den HB ja dann eigentlich egalisiert, da der DLP nen größeren Bewegungsradius hat und somit nicht nur für die IV sondern auch für das AM Anspielstation ist. Soweit also zumindest für starke Mannschaften. Ich denke für schwächere Mannschaften ist er sicherlich ein gutes Mittel um eindimensionale IVS zu entlasten.
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maturin

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Re: Anfälligkeit bei Flanken
« Antwort #10 am: 25.Oktober 2013, 13:20:54 »

Ich habe gestern den Half-Back kurz getestet und seine Spielweise gefällt mir überhaupt nicht. Karenin beschreibt ganz gut, wie er in der offensive funktioniert, da lässt er sich zwischen die IV fallen und diese Spielen breiter, das war vorher nicht so möglich. Eigentlich ist das aber ehr das Abkippen eines DLP für den Spielaufbau, denn er behalt diese sichernde Position nicht bei.

Wenn der Ball ins gegnerische Drittel kommt schiebt der HB vor, und verlässt die Position, selbst wenn er der jenige ist, der den einzigen Gegenspieler hat.

Noch schlimmer ist aber, dass er keine absichernde Funktion erfüllt. Bei Ballverlust verschiebt der HB sofort auf seine Position im DM, ohne Rücksicht auf seinen Gegenspieler und den Rest der Abwehr zu nehmen. Das gefällt mir überhaupt nicht.

Ich erwarte von einem HB aller Busquets, dass er eine Dreierkette mit den IV bildet, und aus dieser erst dann rausrückt, wenn die AV in ihre Position zurückgekehrt sind. Der HB müsst sich im Umschaltmoment wie ein 3er IV verhalten und z.B. den IV absichern, wenn dieser auf den Flügel rückt.

Getested habe ich das im 4-1-2-3, 4-1-2-1-2 und in einem 4-3DM-1-2.

Defensiv bringt mir der HB nichts, höchstens noch als unterstützung im Spielaufbau, aber dann bringt er zu wenig nach vorne.
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Re: Anfälligkeit bei Flanken
« Antwort #11 am: 04.November 2013, 13:48:07 »

*Ui, da finde ich wirklich eine Antwort auf meine Frage :) bin jetzt mal total stolz darauf keinen neuen Thread aufgemacht zu haben :D*

Der Half Back scheint zwar den Effekt zu haben den ich suche, aber so wie beschrieben noch keinen Sinn zu ergeben. Ich frage mich gerade mit welchen individuellen Einstellungen du den gespielt hast.

Vielleicht spielst du strict/balanced und hast Stick to position an. Ich kann mir vorstellen, dass er es mit der Instruction "Roam from position" schaffen könnte die IV Position zu übernehmen.
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maturin

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Re: Anfälligkeit bei Flanken
« Antwort #12 am: 04.November 2013, 13:52:27 »

Ist schon was her, dass ich den getestet habe, aber es war Fluid und es war kein roaming eingestellt. Roaming ist für mich ehr eine offensive Einstellung, da mag ich aber falsch liegen, nur glaube ich nicht das es Auswirkungen zeigt, wenn sich das Team in der Defensive befindet.

Probiere es doch ein wenig aus und berichte dann, eventuell auch im Rollenthreat oder sogar in einem eigenen Beitrag  :), da mit es einfach zu finden ist.
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Re: Anfälligkeit bei Flanken
« Antwort #13 am: 04.November 2013, 14:18:12 »

Har, ich hatte die Hoffnung ich kann hier in der Mittagspause meine Probleme für heute Abend lösen :D

Ich hätte dir beim FM13 sofort zugestimmt, mit Roam from pos = offensiv - Aber ich glaube in meiner Verzweiflung, keine Schieberegler mehr zu haben, denke ich das so ein Wert auch gut zur Defensive passt :)
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