Reglementierter Idealismus trifft es ganz gut.
Das Faß was zum Überlaufen kommt, ist jetzt schon sichtbar, eine schleichende Entwicklung der Unzufriedenheit gespeist von immer mehr
Beschlüssen, Verordnungen, Geboten, Strafzahlungen, Verboten, Anordnungen, Richtlinien und einem Schilderwald, der seinesgleichen sucht.
Und das ist kein Schreckensszenario, das merkt man an der latenten Unzufriedenheit vieler Leute und ich hab beruflich mit vielen Menschen zu tun.
Wenn Beschlüsse gemacht werden, die so hart an der Grenze bei 50/50 sind, fühlen sich halt die verarscht, die nicht berücksichtigt wurden.
Mit Rechthaberei und dem Statistikwahn meinte ich auch, es gibt immer Interpretationsspielraum und was man in der xy-Achse ansetzt und über welchen Zeitraum man etwas mit welchen ausgewählten Ländern vergleicht zum Beispiel, das kann man auch kritisch hinterfragen bzw. um sich eine fundierte Meinung zu bilden, müsste man mehrere Statistiken heranziehen, die einem nicht unbedingt immer in seiner eigenen Meinung bestärken.
@Octavius
Ich fahr nicht immer Anschlag, ganz im Gegenteil, mein Astra schafft mit Rückenwind Berg runter gerade so 180...
ich will nur mit Sicherheitsabstand ein Mittelfahrbahnkriecher überholen können mit 150-160km/h, wenn es die Verkehrssituation hergibt
und das ist auf den Strecken, die ich befahre möglich, ohne, dass ich ein Sicherheitsrisiko darstelle und ja ich bin damit schneller am Ziel.
Und am Ziel bin ich dann ganz entspannt meistens, nur Stau stresst mich.
Andere Länder, andere Sitten auch beim Autofahren, da hab ich ja nix gegen...nur muss man sich das eingestehen können, das wir da eigentlich anders ticken
Wir hier sind andere Autofahrer, schon allein vom Verständnis her...
Mit einem Tempolimit würden hier mehr Leute am Steuer einschlafen, weil das gleichmäßige Fahren auf Dauer ermüdend ist.
Natürlich gibt es hier auch Strecken mit viel zu viel Verkehr, wo auch dauerhafte Begrenzungen auch Sinn machen, aber nicht überall.
Ich fahre seit 20 Jahren unfallfrei, bis auf 2 Parkrempler, der letzte ist aber auch schon 10 Jahre her.
(Als kleine Anmerkung: ich hatte lange Zeit kein eigenes Auto, deswegen die 12 Jahre zum Job fahren mitm Fahrrad und ÖPNV)
@wrdlbrmft
Wenn du meinst, ich bin auf alles soweit eingegangen, was du anzumerken hattest, sorry, wenn ich dir mit der Moosgeschichte irgendwie zu nahe getreten bin.
Die Wiederholungen ergeben sich nur daraus, das ich manchmal meine, Leute verstehen nicht richtig, was ich meine bzw. gehen nicht richtig darauf ein,
bzw. machen überhaupt keine Anstalten einen logischen Gedankengang nachzuvollziehen. Zumal wenn ich die Antworten sehe, wo sich dann nur das rausgepickt wird, teilweise völlig aus dem Kontext gerissen.