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Autor Thema: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread  (Gelesen 204918 mal)

Signor Rossi

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1500 am: 15.April 2023, 16:39:19 »

Ich denke nicht, dass es an der niedrigen Einkommensteuerquote der Schweiz liegt.
Woran denn?
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DragonFox

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1501 am: 15.April 2023, 16:46:07 »

Ich denke nicht, dass es an der niedrigen Einkommensteuerquote der Schweiz liegt.
Woran denn?

An sehr vielen anderen Faktoren und wenn überhaupt nur in sehr geringern Zusammenhang mit einer niedrigen Einkommensteuerquote. Ich wüsste nicht woher der Zusammennhang kommen sollte.
Oder stellst du einen kausalen Zusammenhang auf, zwischen niedrigeren Einkommensteuerquoten (also verringerte Staatseinnahmen) und bessere Qualität der Infrakstuktur (prinzipiell mehr Staatsausgaben).
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Signor Rossi

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1502 am: 15.April 2023, 16:53:20 »

Du kannst die Frage also nicht beantworten. Ich stelle keinen kausalen Zusammenhang auf, sondern frage, wie es sein kann, dass in der Schweiz zB. die Infrastruktur top in Schuss ist und die Züge pünktlich fahren, obwohl die den Bürgern viel weniger abnehmen? Die Steuerquote liegt in der Schweiz bei ca. 20%, in D bei ca. 25%.
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DragonFox

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1503 am: 15.April 2023, 16:56:25 »

Ich stelle keinen kausalen Zusammenhang auf

Achso. Sorry. Dann habe ich dich falsch verstanden.
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KI-Guardiola

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1504 am: 15.April 2023, 16:59:03 »

Du kannst die Frage also nicht beantworten. Ich stelle keinen kausalen Zusammenhang auf, sondern frage, wie es sein kann, dass in der Schweiz zB. die Infrastruktur top in Schuss ist und die Züge pünktlich fahren, obwohl die den Bürgern viel weniger abnehmen? Die Steuerquote liegt in der Schweiz bei ca. 20%, in D bei ca. 25%.

Die Steuerlast wäre in Deutschland kein so großes Problem, wenn die Leistungen entsprechend wären. Das betrifft auch das seit Ewigkeiten fallende Rentenniveau.

Auch wenn das vor allem auch wegen den "versicherungsfremden Leistungen" der Fall ist: der gesamte Rentenblock ist der mit Abstand größte Posten im Sozialhaushalt -- der wiederum der mit Abstand größte Posten im Gesamthaushalt ist. Hätten Bürger die freie Wahl, der gesetzlichen Rente wäre die Kundschaft schon lange weggelaufen. Da das aber nicht der Fall ist, lassen sich Finanzierungslöcher mit immer noch mehr Steuergeldern stopfen -- es ist und war niemand gezwungen, das Produkt "gesetzliche Rente" jemals wirklich im Kern zu verbessern. Zumal die Betroffenen in der Berliner Bütt nicht selbst "betroffen" sind.

Wie wäre es eigentlich mit einer Übergewinnsteuer auf Inflationskrisen- und Rekordsteuereinnahmen? ;)
« Letzte Änderung: 15.April 2023, 17:04:09 von KI-Guardiola »
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Signor Rossi

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1505 am: 15.April 2023, 17:18:34 »

Ja, die Rente ist ein dicker Batzen, in der Schweiz steht die Rente auf 2 bzw. 3 Beinen, letzteres ist soweit ich weiß freiwillig. Aber auch dort fliessen noch hohe Steuermittel in die Rente:
Das grösste Aufgabengebiet des Bundes ist die Soziale Wohlfahrt mit rund einem Drittel der Ausgaben (32,7 %). Diese Ausgaben sind rechtlich gebunden und damit mittelfristig kaum steuerbar. Fast die Hälfte der Ausgaben fliesst in die Altersversicherung (AHV).
https://www.efv.admin.ch/efv/de/home/finanzberichterstattung/bundeshaushalt_ueb/ausgaben.html
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KI-Guardiola

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1506 am: 15.April 2023, 22:05:18 »

Ja, die Rente ist ein dicker Batzen, in der Schweiz steht die Rente auf 2 bzw. 3 Beinen, letzteres ist soweit ich weiß freiwillig. Aber auch dort fliessen noch hohe Steuermittel in die Rente:
Das grösste Aufgabengebiet des Bundes ist die Soziale Wohlfahrt mit rund einem Drittel der Ausgaben (32,7 %). Diese Ausgaben sind rechtlich gebunden und damit mittelfristig kaum steuerbar. Fast die Hälfte der Ausgaben fliesst in die Altersversicherung (AHV).
https://www.efv.admin.ch/efv/de/home/finanzberichterstattung/bundeshaushalt_ueb/ausgaben.html

Dafür gibts auch u.a. eine Mindestrente von gut 1200 Franken (im Gegenzug ist die maximale Rente gedeckelt). Wirklich viel ist das bei den höheren Lebenskosten aber sicher auch nicht.

In Deutschland muss man entweder richtig blöd sein, um manche Berufe noch zu erlernen -- oder dafür unvernünftig brennen wie für die erste Liebschaft. Oder nichts anderes finden (Zwang). Denn die erreichbaren Gehälter zementieren ohne Erbschaft Geldsorgen bis ins Grab und würden das auch tun, wenn sie deutlich steigen würden. Vielleicht gibts auch deshalb staatlich gefördertes Finanz-Analphabetentum in Form von maximal homöopathischer Finanzbildung im Schulsystem. ;)



« Letzte Änderung: 15.April 2023, 22:13:57 von KI-Guardiola »
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Tim Twain

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1507 am: 16.April 2023, 07:16:44 »

Hast du dir die Grafik angesehen und bist der Meinung, dass genug Netto übrigbleibt? Und wie kann es sein, dass in der Schweiz zB. die Infrastruktur top in Schuss ist und die Züge pünktlich fahren, obwohl die den Bürgern viel weniger abnehmen?
Dir ist aber schon bewusst, dass du von dem Gehalt in der Schweiz nicht so viel hast, weil vieles schweineteuer ist.
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Signor Rossi

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1508 am: 16.April 2023, 08:40:40 »

Ja, ist mir bewusst. Darum ging es aber nicht.
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DeDaim

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1509 am: 16.April 2023, 09:20:32 »

Die Steuerquote liegt in der Schweiz bei ca. 20%, in D bei ca. 25%.

Ich kann das nicht beurteilen, daher die Rückfrage: Sind 4-5 Prozentpunkte bei der Steuerlast in Sachen Staatsfinanzen viel? Insbesondere unter Berücksichtigung der Unterschiede beider Länder (Größe, Einwohnerzahl/Bevölkerungsdichte, benötigte Infrastruktur etc.). Spontan würde ich ja vermuten (!), dass in Deutschland auch nicht wenig Geld in der Bürokratie versinkt.
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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1510 am: 16.April 2023, 09:34:12 »

Ob viel oder nicht ist mMn. nicht wichtig. Die Schweiz hat Steuereinnahmen in Höhe von ca. 8.800 CHF pro Einwohner, D liegt bei 9.600 EUR pro Kopf. In der Schweiz ist die Infrastruktur gut in Schuss, in Deutschland ist vieles marode. Das muss doch einen Grund haben und es ist ja jetzt auch nicht so, dass Schweizer Rentner am Hungertuch nagen.
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DeDaim

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1511 am: 16.April 2023, 10:24:46 »

Hast du denn eine Idee, was der Grund sein könnte? Ich kenne mich in der Schweiz leider viel zu wenig aus. Implizit schwingt da ja mit, dass die Schweiz trotz geringerer Steuerbelastung eine bessere Infrastruktur hat, wenn ich dich richtig verstehe. Dass dem so ist, glaube ich jetzt einfach mal. Investiert man dort im Vergleich zu Deutschland vielleicht einfach mehr (pro Kopf / m² / andere Referenzgröße)? Investiert man woanders weniger, wo Deutschland besser dasteht? Wie gesagt, kann ich alles nicht beurteilen.
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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1512 am: 16.April 2023, 11:25:29 »

Da wir hier in einem entsprechenden Forum sind, sollte man eines nicht unerwähnt lassen:

Das, was die Schweiz eventuell bei den Bürger einspart -- das nimmt sie über die vielen begünstigten Sport- und Korruptokratenverbände, die sich nicht ganz zufällig in ihr ansiedeln wie die Schmeißfliegen im Bernhardiner-Kadaver, locker wieder rein.  ;D >:(
« Letzte Änderung: 16.April 2023, 11:30:05 von KI-Guardiola »
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Signor Rossi

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1513 am: 16.April 2023, 11:38:01 »

Hast du denn eine Idee, was der Grund sein könnte?
Nein, jedenfalls nicht, was über reine Spekulation hinaus ginge.
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DeDaim

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1514 am: 16.April 2023, 12:07:35 »

Hast du denn eine Idee, was der Grund sein könnte?
Nein, jedenfalls nicht, was über reine Spekulation hinaus ginge.

Sorry, dann verstehe ich deinen Input zur Diskussion überhaupt nicht bzw. die Aussage, die du tätigen willst.
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Tim Twain

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1515 am: 16.April 2023, 12:11:50 »

Ob viel oder nicht ist mMn. nicht wichtig. Die Schweiz hat Steuereinnahmen in Höhe von ca. 8.800 CHF pro Einwohner, D liegt bei 9.600 EUR pro Kopf. In der Schweiz ist die Infrastruktur gut in Schuss, in Deutschland ist vieles marode. Das muss doch einen Grund haben und es ist ja jetzt auch nicht so, dass Schweizer Rentner am Hungertuch nagen.

Wie kommst du auf diese Zahlen?
Die Schweiz liegt bei 8,7 Millionen Einwohnern bei ca 150 Milliarden Schweizer Franken an Steuereinnahmen.

https://de.statista.com/themen/2770/steuern-in-der-schweiz/

steuereinn
Deutschland bei 83 Millionen Einwohnern bei knapp 840 Milliarden
https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Steuern/Steuereinnahmen/_inhalt.html

Die Schweiz hat also deutlich mehr Steuereinnahmen pro Kopf zur Verfügung (1,8 mal so viel) für Investitionen in die Infrastruktur.

Allein die Einkommens-, Kapitalgewinn- und Gewinnsteuern sind pro Kopf höher als die deutschen Gesamtsteuereinnahmen pro Kopf
« Letzte Änderung: 16.April 2023, 12:16:20 von Tim Twain »
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Signor Rossi

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1516 am: 16.April 2023, 12:46:32 »

Sorry, dann verstehe ich deinen Input zur Diskussion überhaupt nicht bzw. die Aussage, die du tätigen willst.
Puh. Ich habe eine FRAGE gestellt: "Und wie kann es sein, dass in der Schweiz zB. die Infrastruktur top in Schuss ist und die Züge pünktlich fahren, obwohl die den Bürgern viel weniger abnehmen?"

Wie kommst du auf diese Zahlen?
Für die Schweiz: https://www.efv.admin.ch/dam/efv/de/dokumente/Finanzberichte/bufi/haushalt_gesamt.pdf.download.pdf/haushalt_gesamt.pdf
Für D: https://www.dihk.de/de/themen-und-positionen/kraeftiges-wachstum-der-steuereinnahmen-von-bund-laender-und-gemeinden-im-jahr-2022-91670

Wobei mir jetzt auffällt, dass da auch die Länder und Gemeinden dabei sind, in der Schweiz sind es wohl nur die Einnahmen des Bundes.
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DeDaim

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1517 am: 16.April 2023, 13:23:16 »

Sorry, dann verstehe ich deinen Input zur Diskussion überhaupt nicht bzw. die Aussage, die du tätigen willst.
Puh. Ich habe eine FRAGE gestellt: "Und wie kann es sein, dass in der Schweiz zB. die Infrastruktur top in Schuss ist und die Züge pünktlich fahren, obwohl die den Bürgern viel weniger abnehmen?"

Ich formuliere es mal anders: Dein Input war ja, dass der Staat in Deutschland zu viel von den Löhnen abgreift (auf Tims Einwurf, dass in der Schweiz die Lebenshaltungskosten höher seien, hast du allerdings entgegnet, dass es darum nicht gehe). DragonFox fragte, was denn zu viel sei, woraufhin du die Gegenfrage gestellt hast, ob er denn finde, dass genug Netto übrigbleibe. Das hast du verknüpft mit dem Verweis auf die Schweiz in Form von oben genannter Frage. Implizite Aussage zugespitzt: Andere Länder, z. B. die Schweiz, kriegen mehr auf die Kette, belasten Bürgerinnen und Bürger dabei aber finanziell weniger.

Ohne genaueres Hinsehen bleibt so ein Vergleich aber bestenfalls oberflächlich, wenn er überhaupt zu etwas taugt, außer Bashing der hiesigen Verhältnisse bzw. Politik. Das genauere Hinsehen scheint zumindest dir und mir aufgrund fehlender Landeskenntnisse aber nur schwer möglich zu sein.

Daher mein Einwand, dass ich nicht verstehe, was der Sinn hinter deinem Input sein soll. In anderen Ländern läuft es besser? Woanders haben die Bürger mehr Netto? Find ich alles irgendwie schwierig, zu bewerten. DragonFox' Frage, was denn das "viel zu viel" ist, das der Staat in Deutschland abgreift, finde ich daher schon genau richtig gestellt. Beantwortet hast du es leider nicht.

Dass hierzulande übrigens Vieles nicht rund läuft und Steuermittel sicher besser und effizienter eingesetzt werden könnten, möchte ich übrigens gar nicht bestreiten. Ich finde nur, wenn man schon sagt, der Staat nehme den Leuten zu viel ab, muss man da ein bisschen genauer hingucken. Soweit mein, hoffentlich verständlicher, Gedankengang.
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Tim Twain

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1518 am: 16.April 2023, 13:36:41 »

Sorry, dann verstehe ich deinen Input zur Diskussion überhaupt nicht bzw. die Aussage, die du tätigen willst.
Puh. Ich habe eine FRAGE gestellt: "Und wie kann es sein, dass in der Schweiz zB. die Infrastruktur top in Schuss ist und die Züge pünktlich fahren, obwohl die den Bürgern viel weniger abnehmen?"

Wie kommst du auf diese Zahlen?
Für die Schweiz: https://www.efv.admin.ch/dam/efv/de/dokumente/Finanzberichte/bufi/haushalt_gesamt.pdf.download.pdf/haushalt_gesamt.pdf
Für D: https://www.dihk.de/de/themen-und-positionen/kraeftiges-wachstum-der-steuereinnahmen-von-bund-laender-und-gemeinden-im-jahr-2022-91670

Wobei mir jetzt auffällt, dass da auch die Länder und Gemeinden dabei sind, in der Schweiz sind es wohl nur die Einnahmen des Bundes.

Wie gesagt, wenn man sich die Gesamtstatistik anschaut sind wir zumindest 2020 bei 18.000 Schweizer Franken pro Kopf gewesen im Vergleich zu ca 10.000€ in Deutschland. Das dürfte dann erklären, warum die Schweiz mehr Geld zur Verfügung hat.
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j4y_z

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Re: Die Qualen mit den Wahlen - Der Politikthread
« Antwort #1519 am: 16.April 2023, 19:56:38 »

Die Rechnung „viel Geld = wenig marode“ geht in Deutschland deshalb auch nicht auf, weil die Konzeption des Schienenverkehrs nicht effizient (sowohl beim Fahrplan als auch bei der Bauplanung/Instandhaltung) durchgeführt wurde und wird.
In der Schweiz ist die Bahn ein First Class Citizen quasi. In Deutschland ist alles aufs Auto ausgelegt, alles andere kommt später (oder gar nicht) und ist was für Ökos.
Dazu kommt, dass die Schweiz ein flächenmäßig viel kleineres Land ist (kleiner als Niedersachsen). Da ist es vergleichsweise einfacher, ein stimmiges Konzept aufzustellen.
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