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Autor Thema: [FM15] Rollenverteilung vertikale Partnerschaft  (Gelesen 4435 mal)

Dagobert

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[FM15] Rollenverteilung vertikale Partnerschaft
« am: 11.Mai 2015, 12:39:50 »

Mal wieder eine grundsätzliche Frage.
Angenomme Formation 4 4 2 flach.
Die ZM's, einer Sitter, einer Runner. Zum Beispiel links ZMv, rechts ZMu. Und im Sturm ein Stoßstürmer A und hängende Spitze U. Aber wen auf welche Seite. Ist es besser die offensiven immer auf der gleichen Seite, oder macht ihr das auch von den Rollen der ÄM abhängig, ob einer beispielsweise nach innen zieht?
Hoffe es ist verständlich was ich meine  :)
« Letzte Änderung: 28.März 2016, 10:26:49 von Octavianus »
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Tery Whenett

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Re: Rollenverteilung vertikale Partnerschaft
« Antwort #1 am: 11.Mai 2015, 13:05:37 »

Haha, die Frage stelle ich mir auch immer ;D

Habe für beides eine Begründung gefunden (wie praktisch):

(I.)
STa - HSu
ZMa - ZMv

=> ergibt eine regelmäßige Verteilung, in denen die hängende Spitze das Loch vor dem tieferen Achter ausfüllt und der der offensive Achter den Raum hinter dem Stürmer. Eventuell kann er auch in die von der HS gerissenen Lücken hineinlaufen.

(II.)
STa - HSu
ZMv - ZMa

=> Der tiefere Achter sichert die Offensive ab, während der ZMa und die HSu durch Overlaps für Verwirrung sorgen. Der leere Raum links kann für Ausweichbewegungen der beiden genutzt werden.



Allgemein glaube ich aber, dass der Unterschied marginal ist, da die beiden ZM im Angriffsspiel komplett andere Aufgaben haben und dementsprechend wohl beide horizontal pendeln werden. Im ersten Fall sind die Anbindungen generell wohl besser. Da der ZMa jedoch gerne auch neben den STa schiebt, würde ich zweiteres leicht bevorzugen, da die Wege direkter sind – d.h. der ZMa kann direkt in die Lücke stoßen.

Natürlich ist daneben auch zu berücksichtigen, was die Außen so treiben und welche Dutys sie haben. Generell bin ich bei nur zwei zentralen MFs ein Freund davon, keine Attack-Duty zu vergeben. Ein BBM ist dann das höchste der Gefühle.
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Der Baske

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Re: Rollenverteilung vertikale Partnerschaft
« Antwort #2 am: 11.Mai 2015, 13:11:24 »

Sprecht ihr bei ZM von Rolle oder Posi?
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Tery Whenett

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Re: Rollenverteilung vertikale Partnerschaft
« Antwort #3 am: 11.Mai 2015, 13:17:55 »

Rolle und Position – aber da die Frage grundsätzlicher Natur ist, ist es fast egal, solange einer der beiden bleibt und einer nach vorne rennt. :)
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Der Baske

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Re: Rollenverteilung vertikale Partnerschaft
« Antwort #4 am: 11.Mai 2015, 14:16:14 »

Rolle und Position – aber da die Frage grundsätzlicher Natur ist, ist es fast egal, solange einer der beiden bleibt und einer nach vorne rennt. :)

Deshalb frage ich ja. Habt ihr, falls die Rolle ZM mit Duty Attack gemeint ist, jemals erlebt, dass dieser Overlaps macht oder ständig in die Spitze geht?
Ist jetzt ne reine Interessensfrage.
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Tery Whenett

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Re: Rollenverteilung vertikale Partnerschaft
« Antwort #5 am: 11.Mai 2015, 14:39:34 »

Ja, ich nutze den gerne als zusätzliche Torgefahr. Vor allem in Kontersystemen funktioniert das ganz gut, aber auch, wenn du den Gegner belagerst, mischt der eigentlich immer im Sechzehner mit.
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Dagobert

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Re: Rollenverteilung vertikale Partnerschaft
« Antwort #6 am: 11.Mai 2015, 16:11:29 »

Erst mal danke für die schnelle Antwort.
Bei zwei ZM ist der Offensive bei mir auch maximal ein U.
Habe prinzipiell schlechte Erfahrungen gemacht mit starkem overlap im zentralen Bereich. Stehen sich dann auf den Füßen rum.
Aber die Frage ist generell für den zentralen Bereich gedacht.
Zum Beispiel auch für ein flaches 4 3 3 ohne Offensive aussen. Da wirds noch interessanter.

Auf den Flügeln ist das für mich einfacher. Oder wenn ich nur einen Stürmer habe.
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Bambel

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Re: Rollenverteilung vertikale Partnerschaft
« Antwort #7 am: 12.Mai 2015, 09:41:06 »

Hey!

Allgemein ist immer schwer die Rollenverteilung zuzuschieben, denn jede Teamanweisung / Jeder Spieler übt das letzendlich anders aus.

Um aber beim Thema zu bleiben:

BWM(s) und AP(s) bilden bei mir das Paar in der Mitte. Sind beide weder zu offensiv noch zu defensiv.
Für mehr Durschlagskraft wird es ein AP(a) und um ein Ergebnis zu halten der BWM(d).
Habe dahinter noch einen 6er stehen. Derzeitig als DM(d)
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Leland Gaunt

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Re: Rollenverteilung vertikale Partnerschaft
« Antwort #8 am: 12.Mai 2015, 19:12:48 »

Haha, die Frage stelle ich mir auch immer ;D

Habe für beides eine Begründung gefunden (wie praktisch):

(I.)
STa - HSu
ZMa - ZMv

=> ergibt eine regelmäßige Verteilung, in denen die hängende Spitze das Loch vor dem tieferen Achter ausfüllt und der der offensive Achter den Raum hinter dem Stürmer. Eventuell kann er auch in die von der HS gerissenen Lücken hineinlaufen.

(II.)
STa - HSu
ZMv - ZMa

=> Der tiefere Achter sichert die Offensive ab, während der ZMa und die HSu durch Overlaps für Verwirrung sorgen. Der leere Raum links kann für Ausweichbewegungen der beiden genutzt werden.



Allgemein glaube ich aber, dass der Unterschied marginal ist, da die beiden ZM im Angriffsspiel komplett andere Aufgaben haben und dementsprechend wohl beide horizontal pendeln werden. Im ersten Fall sind die Anbindungen generell wohl besser. Da der ZMa jedoch gerne auch neben den STa schiebt, würde ich zweiteres leicht bevorzugen, da die Wege direkter sind – d.h. der ZMa kann direkt in die Lücke stoßen.

Natürlich ist daneben auch zu berücksichtigen, was die Außen so treiben und welche Dutys sie haben. Generell bin ich bei nur zwei zentralen MFs ein Freund davon, keine Attack-Duty zu vergeben. Ein BBM ist dann das höchste der Gefühle.

Ich habe mir selbige Frage letztens auch gestellt und sie mit der Wahl von ersterem beantwortet.
Einfach aus dem Grund, dass mir die dort gewählte Aufteilung systematischer / geordneter erscheint.
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FMGaunt

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Zrist

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Re: Rollenverteilung vertikale Partnerschaft
« Antwort #9 am: 13.Mai 2015, 23:21:16 »

Ich würde mir einfach die Heatmaps der jeweiligen Spieler anschauen, ob sie sich vlt zu sehr auf den Füßen stehen bzw. große Lücken an anderer Stelle entstehen.
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Tony Cottee

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Re: Rollenverteilung vertikale Partnerschaft
« Antwort #10 am: 15.Mai 2015, 09:37:46 »

Ich würde mir einfach die Heatmaps der jeweiligen Spieler anschauen, ob sie sich vlt zu sehr auf den Füßen stehen bzw. große Lücken an anderer Stelle entstehen.

Das empfehle ich auch. Auch die Aussage von Bambel "jeder Spieler übt das anders aus" kann ich bestätigen.

Beispiel:

Ich entscheide mich in einem flachen 4-4-2 für die Kombination ZM (d) - ZM (u).

Lasse ich auf ZM (u) einen Spieler spielen, der von seinen Attributen (und ggf. sogar PPMs) eher ein OM ist, dann wird er diese Rolle deutlich offensiver interpretieren, als wenn ich da einen Spieler einsetze, der eher von seinen Attributen (und ggf. Zweitposition) defensiv orientiert ist.

Anders gesagt: Thiago wird diese Rolle komplett anders spielen, als Xabi Alonso, obwohl beide exakt die gleichen Anweisungen haben könnten. Das heißt im Umkehrschluss auch: Was in Spiel 1 mit der Aufstellung X richtig sein kann, kann in Spiel 2 mit der Aufstellung Y schon zum Chaos führen.

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