Die Begründung ist, dass bisher kein KI-Manager ein Gedächtnis für Angebote hat. Heißt, wenn das zweite, wesentlich niedrigere Angebot reinkommt, weiß er nicht, dass er vorher schon ein höheres ausgeschlagen hat. Es wird zu dem Zeitpunkt schlicht gesondert bewertet. Was kertonson sagt, kann stimmen, die KI war da noch nie so gestrickt, dass sie Stunk machende Spieler auf Biegen und Brechen hielt. Genauso gut kann es aber sein, dass die Modalitäten insgesamt besser in den Kram gepasst haben (oder dass es einen Bug gibt). Oft macht es schon einen Unterschied, ob man ein Ultimatum setzt oder nicht. Wenn ein Angebot angenommen wurde, egal von wem, kann man sich natürlich entsprechend dranhängen. Unterm Strich sieht man nur die Ablösesummen, die Verhandlungen nicht. Hatte erhofft, dass es da besseres Feedback gibt bei abgelehnten Angeboten. Einen Vorteil für KI-Manager gibt es offziell nicht, das ist übrigens strikt gegen die Designphilosophie des Spiels, die es ausmacht: der Spieler ist ein winziger Teil einer komplett simulierten Spielwelt, aber nicht irgendein Sonderling mit Sonderstatus oder ihr Mittelpunkt (das war 1993 was sehr Besonderes und mit ein Grund, warum die Collyers sich an den CM gesetzt haben). Beim ersten Anstoss war "Game over", wenn man gefeuert wurde. Hier zuckte die Spielwelt mit den Schultern und machte weiter wie gehabt.