Es ist im FM ja so, dass Clubs nicht pleite gehen können. Wenn man als Spieler zu viele Schulden anhäuft, gibt es halt irgendwann eine Finanzspritze des Vorstands. Von FM 15 zu FM 16 und jetzt noch einmal zu FM 17 scheint mir das noch zugenommen zu haben. Während früher meinem Eindruck nach, der Vorstand noch stärker auf Spielerverkäufe drängte, habe ich das Gefühl es gibt spätestens seit dem 16er Summe x (mglw. Ligen- und Land abhängig). Rutscht man über die in die roten Zahlen, kommt der Präsi mit dem Scheckbuch.
Weiß zufällig jemand ob der Grund dafür die Rechte sind (es darf kein Club aus dem Spiel verschwinden) oder es einfach zu schwer umzusetzen ist, da die Lizenzierungsverfahren, die Strafen über Punktabzüge etc. von Land zu Land so unterschiedlich und eine Pleite eines Clubs oder ein Zwangsabstieg ja noch komplizierte Auswirkungen auf die Ligen etc. hätte.
Denn mich ist es so die einzige Sache, die mich ein wenig beim FM stört und die bei älteren deutschen Fußballmanagern oft besser war: die Finanzsituation. Es fängt schon damit an, dass Ausgaben und Einnahmen nicht sonderlich übersichtlich sind, der Einfluss darauf begrenzt ist und es oft schwer fällt, Ausgaben zu reduzieren.
Vor allem muss man sich aber auch nicht richtig bemühen, weil es im Zweifel halt die Geldspritze des Vorstands gibt. Ich habe mir bei einigen Saves daher schon verschärfte Regeln aufgestellt (sofortiger Rücktritt wenn Finanzspritze zum Ausgleich von Schulden), aber eine bessere Möglichkeit, mich um die Finanzen zu kümmern, wäre mir natürlich lieber...