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Autor Thema: Wunderliches aus dem Schwarzwald...  (Gelesen 42526 mal)

DocSnyder

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Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
« Antwort #120 am: 01.Mai 2017, 09:58:28 »

Sehr schöne Wahl - wird Zeit auch in deinem Spielstand wieder die wahre Nr 1 im Ländle zu küren  :D
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DeDaim

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Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
« Antwort #121 am: 01.Mai 2017, 10:10:18 »

Das kam überraschend. Andererseits, wenn man die Angebote anschaut, wäre für mich wohl auch nur Sevilla infrage gekommen. Von daher eine sehr gute, bodenständige Wahl. Mit dem SCF kann ich mich auch identifizieren.  ;D

Aber welches Top-Talent wird denn nun Maik Fuchs heißen? >:D

P.S.: Bin mal gespannt, ob Rochido ruhiger geworden ist. Wäre irgendwie schade... ;D
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
« Antwort #122 am: 01.Mai 2017, 10:51:06 »

Sehr schöne Wahl - wird Zeit auch in deinem Spielstand wieder die wahre Nr 1 im Ländle zu küren  :D

Hehe ;D Ab sofort wird Rochido alte Sympathien ruhen lassen und genau dieses Ziel verfolgen.

Das kam überraschend. Andererseits, wenn man die Angebote anschaut, wäre für mich wohl auch nur Sevilla infrage gekommen. Von daher eine sehr gute, bodenständige Wahl. Mit dem SCF kann ich mich auch identifizieren.  ;D

Aber welches Top-Talent wird denn nun Maik Fuchs heißen? >:D

P.S.: Bin mal gespannt, ob Rochido ruhiger geworden ist. Wäre irgendwie schade... ;D

Bezüglich dem Wunderkind Maik-Fuchs bitte an den ehemaligen Präsi Behrenbeck wenden.  ;D
Ne Wette steht natürlich noch, auch der SCF hat starke Nachwuchsspieler.

Rochido wird im Verein sicherlich weniger auf den Putz hauen, außer es übernimmt irgendwann der falsche Mann, mit
den falschen Zielen. Trainerkollegen werden weiterhin nicht sicher sein, Adrenalin baut man am besten auf der Presse-
konferenz nach den Spielen ab. ;D
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
« Antwort #123 am: 01.Mai 2017, 12:07:00 »




Vorbereitung Rückrunde 2023/24
Der SCF stand also auf Platz 12, hatte machbare 5 Punkte Abstand auf den Relegationsplatz. Rochido wertete den Kader mit Sportdirektor Clemens Hartenbach aus. Hartenbach musste sich viele unangenehme Fragen gefallen lassen, denn der Kader präsentierte sich teilweise wie ein Saustall. Die U23 der Freiburger war ein völlig überfüllter Kader, der dazu Spieler aufbot, die große Gehälter einstrichen, aber längst nicht mehr auf 2.Liga-Niveau waren. Der A-Kader hatte viele Leihspieler, die teilweise einfach zu schlecht für diese Liga sind. Auf der 8 bot der Verein ganze 2 Spieler auf, dafür gab es fünf 6er im Kader. Nur einer der 6er wäre dazu fähig die Offensive mit anzutreiben. Die 8er haben zwar Qualitäten, Herzstück und Taktgeber können sie aber aus verschiedenen Gründen eher nicht sein.  Auf den Flügeln war der Verein ordentlich aufgestellt, in der Innen- und Außenverteidigung ebenso. Im Sturm fehlte noch ein anders gearteter Backup. Rochido stellte die Scouting-Abteilung neu auf, einen neuen Angriffs- und Torschusstrainer, sowie 2 neue Physiotherapeuten ein. Nach einigen Testspiel war klar wo der Hebel anzusetzen ist. Rochido setzte nun auf den Transfermarkt  ;D und würde einen mittelgroßen Umbruch einleiten. Die Möglichkeiten waren da, denn er bekam bei Dienstantritt ein gewaltiges Budget für die 2. Liga an die Hand. Er konnte mit 16 Millionen Transferbudget und 10 Millionen Gehaltsbudget neu planen. Zuerst wurde einigen Spielern ihren Abgang nahegelegt, da Rochido nicht mehr mit ihnen planen würde.


Abgänge

Florian Niederlechner war in der Hinrunde selten gewählte Wechseloption. Mittlerweile war das SCF-Urgestein in die Jahre gekommen und hatte Probleme auf diesem Niveau seinen Teil beizutragen. Mit einem fürstlichen Gehalt von 2,3 Millionen entlohnt bat Rochido Florian das Angebot der Eintracht anzunehmen und dort um die Stammplätze zu kämpfen. Niederlechner wechselte dann für 100k nach Braunschweig.


 

Dem ehemaligen Talent und U-Nationalspieler Chinedu Ekene wurde ebenso ein Vereinswechsel nahe gelegt. Zwar kann er alle Positionen in der Offensive spielen, es fehlen aber jegliche technische Fähigkeiten um Rochidos Fußball auf dem Rasen umzusetzen. Ekene wechselte für 100k nach Berlin.


 

Lion Schweers zog es zu den Lilien, beim SCF hätte er keine Einsatzzeiten mehr bekommen. 4 teilweise starke IVs standen vor ihm, dazu würde Rochido auf dem Transfermarkt noch einen IV zukaufen, der auch als defensiver AV Qualitäten hat. Schweers wechselte dann rasch für 150k.




Leihe
Dazu wurden knapp 7 Spieler verliehen. Ein Teil davon kann sich noch leicht entwickeln und dann eine Alternative werden. Dem Rest fehlt noch grundsätzlich die Qualität für den A-Kader, besitzen aber genügend Potential um das in den nächsten Jahren zu ändern.


Keinen Abgang

Marc Hornschuh war berechtigt völlig aus dem A-Kader raus und lässt es sich mit einem fürstlichen Gehalt von knapp 1,6 Millionen im U23-Kader gut gehen. Rochido bat um einen Wechsel, hatte 3 potentielle Vereine an der Hand und dem Abgang bereits zugestimmt, doch dann verletzte sich Hornschuh an der Schulter und sagte den Wechsel ab. Hornschuhs Vertrag wird am Ende der Saison auslaufen.



 

Lukas Böder bekam im A-Kader keinerlei Einsatzzeiten und auch unter Rochido würde sich das nicht ändern. Böder ist zwar kein Großverdiener, aber noch in einem Alter, in dem er auf einem gewissen Niveau noch locker ein paar Jahre mithalten kann. Leider fand sich bisher kein Abnehmer. Böder hat noch 2,5 Jahre Vertrag, kam frisch zur Saison und war aufgrund der Kadertiefe unnötig. Was sich SpoDi Hartenbach dabei gedacht hatte? Böder kam zu Saisonbeginn, der Kader war in der Innenverteidigung bereits mehr als ausreichend aufgestellt, andere Positionen kann Böder nicht bekleiden. Böder wird in die U23 versetzt und zur nächsten Saison wieder auf dem Transfermarkt stehen.




Zugänge


Als ersten Zugang konnte Rochido Kevin Akpoguma verpflichten. Der ehemalige KSC-Spieler konnte sich lange Jahre nicht in Hoffenheim durchsetzen und bekommt nun beim SCF die Chance. Akpoguma kam für 550k in den Breisgau und ist ein physisch wie technisch ordentlicher Spieler, der in der IV spielen kann, von Rochido aber eher als Option auf der LV-Position als falscher AV gesehen wird. Akpoguma ist beidfüßig und glänzt mit Gardemaß, ihm fehlen aber antizipierende Qualitäten, auch mangelt es an Konzentrationsfähigkeit.


 

Rochido hatte Möglichkeiten ausgelotet Spieler vom KSC zu verpflichten. Harforth wollte dann für seinen alten Trainer spielen, der ihn bereits mit 17 Jahren in den A-Kader aufnahm und Spielzeiten gab. Der KSC schien kein größeres Interesse an diesem großen Talent zu haben und verlieh Harforth mit einer möglichen festen Ablöse von 2,3 Millionen nach Freiburg. Harforth ist dynamisch und einsatzfreudig, mit 18 Jahren bereits auf 2.Liga-Niveau, muss sich aber noch ein gutes Stück weiterentwickeln, um ein wirklicher Top-Spieler zu werden. Zur Not kann Harforth auch auf der 8 und in der IV spielen.


 

Ein weiterer alter Bekannter, sogar sehr alter Bekannter wechselte in den Breisgau. Für 80k kam Bimal Gharti Magar aus Budapest und schloss sich dem SCF an. Rochido hat ihn als Backup-Option im Sturm eingeplant, in der Vorbereitung traf er dann bei jedem Einsatz und darf im ersten Spiel zur Rückrunde bereits von einem Stammplatz träumen. Magar ist ein Inselspieler, dem viele Qualitäten abgehen, der aber seine Dynamik und ordentliche Technik auch auf dem Niveau gewinnbringend einsetzen kann.


 

Auf der 8 gab es beim SCF extrem wenige Optionen, keine hatte auch Qualitäten für die 10. Rochido entschied sich aufgrund des physisch und defensiv gut aufgestellten Kaders einen sehr offensiven Spieler zu holen. Alfredo Bifulco wechselte für 3,3 Millionen (0,5 Millionen Bonus nach 50 Spielen) vom FC Carpi nach Freiburg. Die nicht gerade sehr billige Lösung soll in der Zentrale die Schaltstelle als angreifender MZ werden. Ihm gehen zwar die Qualitäten im Abschluss ein bisschen ab, auch wird er offensiv vielleicht nicht immer seine Position finden, aber dafür gibt es andere Spieler im Kader, die eiskalt vor dem Tor sein sollten. Bifulco ist für 2.Ligaverhältnisse ein sehr zielstrebiger und sicherer Ballverteiler, sollte auch mit dynamischen Läufen für Lücken sorgen.


 

Einen Wück-ähnlichen klaren Vorlagengeber auf dem Flügel hatte der SCF bereits im Kader. Die restlichen Flügeloptionen waren ordentlich, aber noch nicht ausreichend um den Angriff auf die Spitze zu wagen. Rochido suchte einen Goalgetter auf dem Flügel, der dynamisch und technisch ordentlich ist, seine Qualitäten im letzten Drittel einsetzen kann. Jan Schlaudraff wechselte dann für 3,4 Millionen (0,7 Millionen Bonus nach 50 Spielen) von Union Berlin nach Freiburg. Diese nicht sehr günstige Lösung hatte bei den Berlinern in der Vorrunde in 19 Spielen 7 Treffer erzielt. Rochido wird Schlaudraff als RM einsetzen, der nach innen zieht, Alternativ auf dem linken Flügel oder im Sturmzentrum.


 

Zuletzt kam der gewünschte zweite 8er, box-to-box-Player, der wie Bifulco seine Qualitäten eher in der Offensive hat. Luzayadio Bangu wechselte für 2,6 Millionen (0,8 Millionen Bonus nach 50 Spielen) von US Latina Calcio in den Breisgau. Bangu ist ebenso ein starker und sicherer Ballverteiler, ihm mangelt es aber an Qualität in der Deckungsarbeit.




Vorbereitungsspiele
Die Vorbereitung war viel Arbeit. Während Rochido passende Alternativen auf dem Transfermarkt scoutete, den Trainerstab und die Scouting-Abteilung neu aufstellte, musste er dem Team seine taktische Idee in kurzer Zeit wenig eingespielt vermitteln. Dazu musste der Kader groß ausgesiebt werden. Viele Nachwuchsspieler und U23-Spieler bekamen ihre Chance, die auf manchen Positionen vorhandene, übertrieben Kadertiefe genau ausgewertet werden. Das Trainingslager in der Türkei half dabei, der SCF machte aber noch einen wenig eingespielten Eindruck gegen Gegner, die maximal 3.Liga-Niveau hatten. Im einzigen ernsthaften Freundschaftskick gegen Basel gewann der SCF zwar eindeutig, konnte aber in der ersten Hälfte noch überhaupt nicht überzeugen. Die Neuzugänge Schlaudraff, Bangu, Harforth und Magar konnten hingegen überzeugen und dürfen im ersten Spiel gleich mit in die Startformation rücken. Der SCF ist qualitativ nicht schlechter aufgestellt wie Rochidos KSC in der Rekord-Aufstiegssaison. Nun muss sofort gepunktet und der Abstand zur Spitze so schnell wie möglich verringert werden. Der SCF trifft früh auf Konkurrenten um den Aufstieg.





Taktik
Die Rückrunden-Meister-Formation des KSC aus der 1. Liga wendet Rochido vorerst auch beim SCF an. Die eher tiefstehende Formation hält die Zentrale kompakt dicht, bietet Möglichkeiten zum schnellen Umschaltspiel, ist aber auch bei Ballbesitz und tiefstehendem Gegner effektiv. Die 4er-Kette im Mittelfeld arbeitet auf einen Durchbruch in der Zentrale hin, die falschen AVs helfen bei der Ballzirkulation in des Gegners Hälfte, der Stürmer verteilt die Bälle, geht ab und an bei weiten Bällen steil und sorgt vor allem in der Zentrale für situative Überzahl.




Vorläufige Stammelf zur Rückrunde

TW – Leonardo Marson




Spielte eine fantastische Vorbereitung und garantierte dem SCF die Null gegen Basel. Mit Ersatz Husic ist die TW-Position ordentlich aufgestellt.


RV – Matthias Bader
 


Matthias ist ein alter Bekannter von Rochido. Bader war im Aufstiegsjahr Stammspieler, spielte fantastisch, nichts anderes erwartet Rochido auch beim SCF.  Bader ist ein relativ kompletter AV, der seine Stärken auch in der Offensive einbringen kann.


IV – Timo Baumgartl



 
Baumgartl scheint ein ewiges Talent zu sein, beim VfB war er nicht mehr das große Talent und ging nach Freiburg. Rochido ist gespannt, ob Timo seine mentalen Qualitäten einbringen kann. Gute Alternativen gibt es zur Genüge im Kader.


IV – Maxime Josse



 
Mit Maxime Josse hatten die Freiburger ein gutes Schnäppchen gemacht, dieser kam ablösefrei aus Monaco. Josse ist ein kräftiger, dynamischer und einsatzfreudiger IV, dem aber so manche mentale Qualität abgeht.


LV – Celestine Babayaro


 
Eine der Überraschungen der Vorbereitung. Babayaro ist zwar defensiv und technisch kein sehr überzeugender Spieler, dafür ein einsatzfreudiges und kräftiges Biest. Gerade in der Offensive konnte er so jeglichen Raumgewinn verteidigen, band oft Gegenspieler und sorgte so für eine flüssig funktionierende Offensive über die linke Seite.


ZDM – Christoph Dabrowski


 
Dabrowski ist ein technisch ordentlicher und hart arbeitender 6er, der aber viel Konkurrenz im Kader des SCF hat. Aktuell hat er die Nase vorn. Michael Harforth, Neuzugang vom KSC, ist ihm dicht auf den Fersen, ebenso ein weiterer 6er Im Kader, der unten weiter beschrieben wird. Dabrowski kann zur Not auch auf der 8 spielen, was ihm viele Einsatzzeiten garantieren sollte.


LM – Dennis Krupke


 
In der Vorbereitung zeigte er, dass ein Stammplatz mehr als verdient ist. Er ähnelt Christian Wück, Rochidos Lieblingsspieler beim KSC. Eher ein Vorlagengeber, ist Krupke sehr dynamisch, hat ein gutes Passspiel, bringt sich immer ein und kann die Bälle halten.


ZM - Luzayadio Bangu


 
Hatte bisher nur einen Einsatz, benötigte eine Halbzeit Anlaufzeit gegen Basel. Doch dann verteilte er die Bälle stark und war umtriebig im Spiel drin, hoffentlich wird er ala
Cedric Makiadi ein neuer Hoffnungsträger beim SCF.



ZM – Alfredo Bifulco


 
Hier hat Rochido bereits leichte Sorgen, denn Bifulco spielte in den ersten 3 Spielen nicht sonderlich gut, rechtfertigte eigentlich erst mal nicht den Einsatz in der Stammelf. Hier wird die Rückrunde zeigen, wer letztlich die Nase vorne hat. Sein Vorteil könnte sein, dass auf der 8 weiter kein Überangebot an qualifizierten Spielern herrscht.


RM - Jan Schlaudraff


 
Zeigte gegen Basel sogleich, dass er die von Rochido zugewiesene Rolle ausfüllen kann. Er lief sich zwar noch oft in der Zentrale fest, konnte sich aber bereits in die Scorer-Liste eintragen und zeigte, dass er vor dem Tor eiskalt ist.


ST – Bimal Gharti Magar



 
Sehr überraschend steht Magar im ersten Spiel in der Startformation. Magar überzeugte nicht zwingend im Zusammenspiel mit seinen neuen Kollegen, aber bot sich die Gelegenheit einer Chance, war das Tor garantiert. Magar traf in jedem Testspiel, einen Vorsprung hat er aber nicht, da sein aktueller Backup ein guter und weit kompletterer Stürmer ist.


Backups



Ordentlicher IV, der noch Potential hat, dem aber Dynamik fehlt und vor allem Qualitäten im Aufbauspiel.
 



Sehr wahrscheinlich auf Dauer Stürmer Nr.1 in der Rückrunde, traf jedoch nicht so oft wie Magar, der in fast jedem Spiel zum Spieler des Spiels ernannt wurde. Allagui ist relativ komplett, für einen 1-Mann-Sturm aber als Teamspieler im Zusammenspiel vermutlich zu eindimensional. Zeigte ausgerechnet gegen Basel seine schwächste Leistung.
 



Barusso war als Stammspieler eingeplant, verletzte sich jedoch und wird 6 Wochen fehlen. Rochido wollte hier kein Risiko gehen und legte auf dem Transfermarkt nach. Barusso hat noch einiges an Potential auszuschöpfen, ist ein rundum ordentlicher Flügelspieler, der ebenso die Power hat die Bälle in der Offensive halten zu können.





Ein weiterer alter Bekannter von Rochido. Buck hatte beim KSC keine Chance, seine Limitiertheit in der Offensive wird ihn auf die Bank spülen, nachdem er in der Hinrunde viel Einsatzzeit bekam.




Ein weiterer überzeugender IV, der vor allem über ein starkes Deckungsspiel verfügt und eine unglaubliche Kante (2,01m/95kg) ist. Logischerweise fehlt ihm deshalb aber Dynamik. Er könnte auf längere Sicht Baumgartl ablösen, von dem Rochido noch nicht restlos überzeugt ist.




Einer der Hauptgründe warum der SCF so eine schwache Hinrunde spielte. Der Kader war in der offensiven Mittelfeldzentrale eklatant unterbesetzt, der junge Leihspieler war von Beginn an Stammspieler und damit völlig überfordert (16 Spiele, Notenschnitt: 6,3). In der Vorbereitung spielte er dann weiter schwach, ist somit vermutlich aktuell nicht mal Bankspieler. De Witte verfügt über eine gute Technik und Übersicht, ganz aufgeben wird ihn Rochido nicht.
 



Ein weiterer alter… Ja der SCF hatte sich über die Jahre gut beim KSC bedient. Dobat ist ein dynamischer, robuster und technisch ordentlicher Flügelspieler, der starken Zug zum Tor hat, dem aber ein guter Abschluss ab geht.




Stürmer-Alternative Nr.3 und in der Vorbereitung auch als LM überzeugend. Der ehemalige U-Nationalspieler hat noch massig Potential, ihm fehlt aber noch der Mumm auf diesem Niveau durchsetzungsfähig zu sein, Zukunft offen.
 



Lovre war mit De Witte in der Zentrale, in der Hinrunde gesetzt und konnte wie sein Nebenmann nicht überzeugen (15 Spiele, Notenschnitt: 6,3). Doch Rochido hat hier einen für sich genialen Backup gefunden, der aus der Zentrale raus mit seiner unglaublichen Dynamik Dampf machen kann, was er in der Vorbereitung unter Beweis stellte und als einer der wenigen zentralen MF-Spieler Treffer beisteuerte. Lovre hat noch Potential, aber auch krasse Mängel im Positionsspiel, die sich sehr wahrscheinlich nicht mehr abstellen lassen, Zukunft offen.

 



Ersatzkapitän Stanilewicz spielte keine gute Vobrereitung und muss sich hinter Dabrowksi und Harforth nur als 2. Backup-Option für die 6 sehen. Adrian ist dynamisch und ein guter Zweikämpfer, es fehlt aber gerade im mentalen Bereich das Rüstzeug für ein Spitzenteam der 2. Liga.


Auf geht’s!
« Letzte Änderung: 09.Mai 2017, 13:25:05 von fifagarefrekes »
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DeDaim

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #124 am: 01.Mai 2017, 12:46:36 »

Sieht doch ganz gut aus. Die Transfers scheinen vernünftig, auch wenn das Budget überrascht. Wobei Magar irgendwie gewagt erscheint - aber der kostet ja kaum. ;D

Rochido scheint aber mit dem Herzen noch im Wildpark zu weilen, so oft, wie er vom KSC spricht, wo er doch den SCF meint. ;D
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #125 am: 01.Mai 2017, 15:50:29 »

Highlight: "Der KSC ist qualitativ nicht schlechter aufgestellt wie Rochidos KSC in der Rekord-Aufstiegssaison."  ;D

Magar ist sicherlich ne Eigenheit, wollte nen Knipser und kein Geld ausgeben. Eigentlich ist der viel zu schlecht, max. 3.Liga-Niveau
aber in der Vobrereitungsphase trifft der immer, war auch beim *Verein den Rochido nicht mehr trainiert* so.  :D Habe aber nochmal
kurz vor Rückrundenstart nachgelegt, gab ne günstige und kurzfristige Gelegenheit.
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DocSnyder

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #126 am: 02.Mai 2017, 12:39:13 »

Kruppke schreibt man den Guten! Auf gehts SC - alles andere als die Rückkehr in Liga 1 wäre eine Enttäuschung 8)
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #127 am: 02.Mai 2017, 13:11:33 »

Kruppke schreibt man den Guten! Auf gehts SC - alles andere als die Rückkehr in Liga 1 wäre eine Enttäuschung 8)

Da wechselt man zum SC, weil dort alles entspannter ist und dann gibts doch nur gleich wieder Druck.  ;D
Merci wegen Kruppke.
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #128 am: 08.Mai 2017, 18:45:02 »





Transfer

Kurz vor Ende der Transferperiode griff Rochido nochmals zu. Im Sturm und auf dem rechten Flügel war der Kader zu dünn aufgestellt. Kurz vor Schließung der Transfertore bekam Rochido das Go für einen Spieler, der bisher kein Interesse an einem Wechsel signalisierte.

Für 1,5 Millionen ohne Bonus wechselt Richairo Zivkovic nach Freiburg. Richairo war im Kader des KSC überflüssig, konnte sich gegen namhafte Konkurrenz nicht durchsetzen, nun erhält er beim SC eine Chance. Richairo ist ein dynamischer und kompletter Stürmer, der gerne auf die Flügel ausweicht und dort auch eine sinnvolle Option sein kann.

 

Rückrunde 2034/24

20. Spieltag – (A) Fürth – 4-1-4-1 – 4-4-2 – Fehlstart - ein langer Weg
Zivkovic stand sofort in der Startelf, war er doch mit der Formation von Rochido noch bestens vertraut. Leider half es nicht, denn es fehlte dem Rest des Kaders an Bindung, Gewöhnung an das System. Noch galt gerade die Abteilung Defensive als wenig eingespielt, das Spieltempo in der Offensive wurde dazu unnötig häufig verschleppt. Zum Missfallen von Rochido fiel vor dem Spiel 6er Christoph Dabrowksi aus, der nun 2 Wochen fehlen wird. Zurück zum Spiel, in der 32. Minute nutzten die Fürther einen verlängerten Einwurf, Manfred Bender, ehemaliger KSCler, netzte aus 20 Meter in den Winkel. Der SC tat sich schwer Chancen zu kreieren, stand defensiv aber in der 2. Hälfte dann ganz ordentlich. Leider konnte eine im Laufe des Spiels immer stärker angetriebene Offensive (Angreifen, Alles nach vorne) den Fehlstart nicht mehr verhindern. Die zu Ende der Vorbereitung geplante Stammelf war schnell Schall und Rauch. LV Babayaro spielte unterirdisch, Schlaudraff rannte sich als RM ständig fest, Zivkovic fand im Sturm keine Kombinationspartner, sein Ausweichen auf die Flügel war wenig effektiv. Das eigene ZM wurde zu häufig zu leicht überspielt.


 

21. Spieltag – (H) Hamburg – 4-1-4-1 – 4-2-3-1 – Ein Comeback und Hoffnung
Mit den Erkenntnissen aus dem Fürth-Spiel änderte Rochido sein Team positionell durch. Akpoguma rückte neu ins Team und auf LV, RM Schlaudraff wanderte auf die linke Seite, 6er Harforth durfte auf der 8 als box-to-box ran, während Nachwuchsspieler Julian Schuster sein Debüt im A-Dress der Breisgauer feiern durfte. Sami Allagui war nun als Stürmer im Team, Richairo Zivkovic auf dem rechten Flügel. Wie gegen Fürth spielte der SC dann eine eher schwache erste Hälfte, verlor die Bälle im letzten Drittel zu schnell und lag nach einem Abstauber vorm 16er durch Stefaniak mit 0:1 zurück. In der 2. Hälfte fand der SC dann aber Zugang zum Spiel und Sami Allagui den Weg zum Spieler der Woche. In der 61. landete ein Freistoß von der 16er-Kante direkt verwandelt im Netz. Kurz vor Schluss legte der in den 16er eindringende Schlaudraff auf Allagui zurück, der brachte den SC mit einem weiteren Treffer auf die Siegerstraße.


 

22. Spieltag – (A) Frankfurt – 4-1-4-1 – 4-4-1-1 (4-3-3 eng) – Gute Ansätze und eine unnötige Niederlage
Wie in allen bisherigen Partien ging der SC als Favorit ins Spiel, also auch gegen die Frankfurter kontrollierend aufs Feld. Umstellungen gab es keine,  die Mannschaft wirkte gegen den HSV (die Trainer Dirk Schuster nach dem Spiel des SC entließen) gefestigter. Weiterhin ist die Formation aber wenig einstudiert. Der SC kam wieder schwach in die Partie, nach einem Freistoß und der damit verbundenen Überzahl der Frankfurter am 16er konnte sich Boller Freiraum verschaffen, bekam den Ball in der Zentrale durchgesteckt und brachte die Frankfurter in Führung. Zur Pause blieb IV Josse nach einer schwachen Leistung in der Kabine, Chelle kam, machte seine Sache aber auch nicht besser. Das 1:1 dann wunderschönes Umschaltspiel, Akpoguma erkämpfte den Ball in der hohen MF-Zentrale, spielte auf Bangu, der Allagui mit einem langen Ball direkt steil schickte – 1:1. Frankfurt stellte daraufhin auf ein enges 4-3-3 mit 3 Stürmern um. Der SC nahm sich die im Mittelfeld bietenden Freiräume gerne an, dominierte fortan. Doch leider wurden beste Chancen vergeben und nach eigenen Ballverlust in der hohen Zentrale konterten die Frankfurter mit Eckert über die Flügel, der auf den frei stehenden Krüger flankte - 2:1. Danach schmiss Rochido alles nach vorne, es brachte aber nichts mehr ein. Eine ärgerliche Niederlage gegen einen Konkurrenten, der ebenso noch die Chance auf den Aufstieg hat. Die Formation muss zügig eingespielt werden, ansonsten droht Mission „direkter Aufstieg“ früh zu scheitern.
 



Unter der Woche
Gute Deals konnte SpoDi Clemens Hartenbach auf alle Fälle aushandeln.  Dennis Kempter, ein sehr hoffnungsvolles Talent, hatte nun 10 Ligaspiele für Bayern München bestritten, der SC kassierte 3,2 Millionen. 20% musste davon an den SV Sandhausen abgetreten werden. Warum der SC Rochido so ein fürstliches Budget an die Hand geben konnte war nun klar. Der SC hatte im Rückblick in der Saison 20/21 50 Millionen direkt aus Transfer generiert, Kempter brachte alleine 18 Millionen (Bonus 24 Millionen) ein! Ansonsten laufen noch einige Bonis bei verkauften Spielern bald aus, wenn auch nicht in Kempters Höhe. Auch hat sich der SC Rückkaufklauseln bei Verkäufen gesichert, die bei einem Aufstieg vielleicht realisierbar werden könnten.




Youth-Intake
Hartenbach präsentierte unter der Woche die neuen Nachwuchskräfte. Diese Ausbeute war nicht sehr rühmlich, dafür hat der SC nun einen weiteren Erdogan in der U-Mannschaft.  ;D
 



23. Spieltag – (H) Braunschweig – 4-1-4-1 – 4-4-2 – Der SC kommt ins Rollen
Unter der Woche meldete sich Bangu für 2 Tage verletzt, Dabrowski war wieder fit und rückte für ihn auf die box-to-box-8. Ansonsten gab es keine Umstellungen. Endlich gab es nun die die typischen Kombinationen der Formation zu sehen und hinten die Mechanismen, den Gegner nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. In der 4. Minute ging Dabrowski nach einem frühen Ballgewinn in die letzte Reihe und wurde von Bifulco steil geschickt - 1:0. Leider kam dann ein Rückschlag, wie gewohnt wenn Rochido auf Christoffer Nyman trifft, einem exzellenten Stürmer. Nyman ließ sich fallen, den Ball kurz prallen, lief sich wieder frei, bekam den Ball und stand alleine vor TW Marson - 1:1. Der SC setzte weiter Chance um Chance am Tor vorbei, während Braunschweig den Ball hinten geduldig laufen ließ, mehr Ballbesitz hatte, aber keinen Durchbruch fand. Schlaudraff markierte vor der Pause dann das 2:1, nachdem im Getümmel, nach einem Eckball, der Ball vor seinen Füßen landete, und er mit Wucht im 16er verwandelte. Ohne Umstellungen machte der SC dann nach der Pause den Deckel drauf. Zuerst hebelte Dabrowski mit einem fein angeschnippelten Pirlo-Pass die komplette Abwehr der Braunschweiger aus, Allagui versetzte den Keeper. Kurz darauf machte es Bader ebenso in Pirlo-Manier, Bifulco verwandelte sicher ins lange Eck. Die Leistung des SC war stark und ein sichtbarer Fortschritt, es gibt aber weiterhin leichte Probleme mit Spielern auf ihren Positionen. Schlaudraff findet als LM wenig Zugang zum Spiel, spielt zu isoliert, findet selten den Weg vors Tor. Baumgartl in der IV scheint zu oft zu spät dran zu sein, sammelt eifrig Karten. Dafür haben IV Jesse, LV Akpoguma, RM Zivkovic, ST Allagui, ZM Dabrowski und RV Bader ihre Stammplätze vorerst zementiert.


 

24. Spieltag – (A) Heidenheim – 4-1-4-1 – 4-4-1-1 – Allagui versaut den Tag
Der SC spielte am Sonntag, die vor den Freiburgern stehend Konkurrenz hatte bereits mit Siegen vorgelegt. Jan Schlaudraff fand sich auf der Bank wieder, Artur Dobat bekam seine Chance von Anfang an. Von Anfang an drückte der SC bei Ballgewinn aufs Tempo und kam gefährlich vors Tor, doch bereits früh in der ersten Hälfte verletzte sich Schlüsselspieler Richairo Zivkovic, Jan Schlaudraff kam für ihn als RM aufs Feld. Es gab einen kleinen Bruch im Spiel des SC, doch ST Allagui hatte weiter genügend klare Chancen den KSC in Front zu bringen. Er hätte nach einem feinen Konter sogar vor dem Tor noch jonglieren können. Nach der Pause, ohne Umstellungen bei beiden Teams, kamen im Laufe der Partie Harforth und Bangu, da Schuster gelb-rot-gefährdet war und Bifulco nach gutem Start in der 2.Hälfte haufenweise Fehlpässe spielte. Wie gerne hätte Rochido auch den schwachen Allagui vom Feld genommen, doch das Wechselkontingent war damit erschöpft. Ab der 65. Minute wollte Rochido den Sieg „angreifend“ erzwingen, doch es sorgte nur für den endgültigen Bruch im Spiel. Plötzlich übernahm Heidenheim die Kontrolle, der KSC konnte sich bis zum Schluss nicht mehr befreien, weitere Chancen kreieren, und musste sich mit einem Unentschieden zufrieden geben. Gefühlt war es das erste 0:0 in Rochidos Karriere.  ;D Was ein gebrauchter Tag. 
 



25. Spieltag – (H) Aue – 4-1-4-1 (4-2-3-1 Asym) – 4-4-2 (4-1-3-1-1) – Harte Arbeit
Nun stand eine der seltenen englischen Wochen an. Rochido musste rotieren, hatte bei der Auswahl seiner Spieler kein allzu gutes Gefühl. Harforth begann für Schuster als 6er, Bangu für Bifulco auf der 8, Chelle ersetzte Baumgartl in der IV. Soweit kein Grund zur Sorge, zu all diesen Spieler hat Rochido bereits Vertrauen. Für Sami Allagui, den Chancentod gegen Heidenheim, durfte Kühn ran, der bisher kaum Spielpraxis sammeln konnte. Dorbat wich für Kruppke aus dem Kader. Auch dieser Spieler wies kaum Spielpraxis auf. Eine bisher maximal ordentlich eingespielte Mannschaft, 2 offensive Spieler mit wenig Spielpraxis, Rochido stellte sich auf ein hartes Stück Arbeit ein und  genau dies war es dann auch. Der KSC diktierte zwar von Anfang an, war im letzten Drittel aber absolut harmlos.  Aue stand tief und machte die Zentrale dicht, der SC konnte in der ersten Hälfte überhaupt keine Lücke finden. Zur Pause stellte Rochido auf ein asymmetrisches 4-2-3-1 und brachte für den langsam ermüdenden ZDM Harforth den ZOM Bifulco. Der KSC hatte nun einen Mann in der offensiven Zentrale platziert, konnte sich klarere Chancen rausspielen, doch nun fehlte hinten eben auch der absichernde 6er, Aue kam ebenso zu gefährlichen Möglichkeiten. Es lief auf ein abermaliges 0:0 hinaus, bis der Ball bei Schlaudraff auf dem rechten Flügel landete, der den sträflich alleine gelassenen Bifulco in der Zentrale fand, dieser einen Kopfball in die Maschen setzte. Rochido stellte wieder auf sein 4-1-4-1 um, auf eine konternde Mentalität. Aue fand mit dem dann praktizierten 4-1-3-1-1 keinen Durchbruch mehr in der Zentrale, vor allem da Josse und Chelle in der IV alles ausputzten und eine starke Leistung boten. Nach dem Spiel machte sich Rochido seine Gedanken. Langsam kristallisiert sich heraus, dass der SC zwar allgemein sehr stark aufgestellt ist, manche Spielertypen aber vor allem bezüglich ihrer fehlenden Beidfüßigkeit und einem vermehrt starken linken Fuß (Schlaudraff, Bifulco, Allagui, Kruppke und Dobat) nicht so sehr auf die bisher gespielten Formationen passen. Ob das der Grund für den durchschnittlichen Start in die Rückrunde ist, wird sich zeigen.
 



26. Spieltag – (A) Bochum – 4-1-4-1 (4-4-1-1/4-2-3-1) – 4-1-4-1 – rot, blutrot
Rochido wollte sich dem SC anpassen, nicht umgekehrt. Er nahm sich in den Pressekonferenzen zurück und zeigte hier Solidarität mit Christian Ziege, der nach einer Niederlagenserie vor dem Rausschmiss in Bochum stand.



Rochido hatte aufgrund des Aue-Spiels ein ungutes Gefühl, es wandelte sich im Spiel dann zu unbändiger Wut, Zornesausbrüche im Minutentakt. In der bestmöglichen Aufstellung (Zivkovic wieder auf RM, Allagui im Sturm) ging es aufs Feld. Leider entschied er sich auch für den gegen Aue starken Chelle anstatt Baumgartl. Arschlecken, der spielte dann natürlich unglaublich schlecht. Aber erst mal beruhigen und von Anfang an erzählen. Rochido hatte sein Team auf eine Revanche eingeschworen „ Zeigt es ihnen, zerreißt sie in der Luft.“ Anscheinend hatte der Schiri an der Kabinentür mitgelauscht. Nach 5 Minuten waren bereits 2 SCler verwarnt, während Bochum munter Beine-treten ohne Folgen spielte. Also erst mal ein früher Wechsel, Bifulco ist kein Abwehrtalent, gelb-rot drohte. Zu allem Überfluss spielte dann der VfL das 4-1-4-1 schlicht besser wie der SC aus, natürlich auch bedingt, dass Sami Allagui wieder einen Tag hatte, an dem er nicht so große Lust zu spielen verspürte. Die Flügelspieler waren auf beiden Seiten abgemeldet, in der Zentrale war schnell Schluss. Dazu mit Harforth und später Schuster zwei Jungspunde, die gegen das erfahrene MF der Bochumer wenig Land sahen. Es kam wie es kommen musste, Rochidos Augen drückten sich bereits vor Wut aus den Augenhöhlen, der SC fing sich das zwangsläufige 1:0, nach einer Ecke, die auf Eckenschütze Stendera geklärt wurde und dann retour geschlagen von Dragowskis Kopf über IV Chelles Hüfte den Weg ins Tor fand. TW Marson währenddessen natürlich längst auf Reise ins falsche Eck. Rochido stellte nun auf eine kontrollierende Mentalität, es wurde leicht besser. Bis dann Obanor, wohl hobbymäßig auch Speerwerfer, einen Einwurf direkt auf den Elferpunkt warf und Müller den Ball mit dem Kopf einnickte. Zur Pause war Rochido sprachlos, wen sollte er anblaffen? Die Taktiktafel? Denn die Mannschaft wusste seine Idee so gar nicht aufs Feld zu bringen. IV Chelle? Für den er sich entschied? Zumindest Chelle blieb in der Kabine. Nach der Pause das gleiche Spiel, der SC diktierte etwas mehr in der kontrollierenden Mentalität, aber Allagui hatte weiter keine Lust zu spielen. In der 60. kamen Bangu und Schuster, Harforth war platt, Dabrowski wäre beim nächsten Foul unter die Dusche. Rochido stellte den 6er auf die 10, damit Bangu auf seine ursprüngliche Position. Nun hatte der SC das Spiel absolut unter Kontrolle, war drauf und dran… Ne natürlich nicht, auch eine Umstellung auf ein 4-2-3-1 mit 2 IZA brachte nichts, Bochum hatte da dann eher die Chance das 3:0 zu machen. Fertig. Rochido gab seinen Spieler noch in der Kabine für den nächsten Tag frei. Jetzt geht’s an die Taktik, die Mannschaft kann es nicht umsetzen, dazu ist Stammstürmer Allagui ein wankelmütiges Kerlchen, dass ständig Aussetzer hat, effektive Alternativen im Kader nicht vorhanden, Zivkovic überzeugte ebenso wenig. Mal schauen was sich da tun lässt. Auf alle Fälle kristallisiert sich heraus, dass Rochido in der kurzen Vorbereitungszeit nicht alle Gefahren des Kaders erkannt hatte, die Tiefe des Kaders nicht passend berücksichtigt und so manchen Transfer dazu schlicht verhauen. Nicht weil die Spieler grundsätzlich schlecht sind, sondern weil sie schlicht nicht wirklich in Rochidos Formation passen. Gilt auch für den Stammkader bei Dienstantritt. Um den Ärger rund zu machen: Mit einem Sieg wäre der SC bis auf einen Punkt am Relegationsplatz dran gewesen, die Konkurrenz hatte sehr hilfreich für den SC gespielt. Die direkten Aufstiegsränge rücken eh immer mehr in weite Ferne, noch 8 Spiele, bereits 9 Punkte Abstand auf Platz 2, auf eine Siegesserie konnte Rochido aktuell nicht hoffen. Dazu war der Kader nach dieser Leistung sehr verstimmt, von gelb abwärts ist alles vorhanden.
 



27. Spieltag – (H) Hannover – 4-2-3-1 Asym (4-1-4-1 Spiegel) – 4-1-4-1 – STAG-NA-TION
Rochido hatte mit allen Spielern Einzelgespräche geführt und der Truppe wieder Moral eingeflößt. Er entschied sich ST Sami Allagui mehr Unterstützung zu geben, einen OM zu installieren. Zivkovic durfte hinter Allagui ran. Auf der linken Seite kam Nicholas Kühn als IZA ins Team. Zusätzlich hatte Rochido sein 4-1-4-1 spiegelverkehrt als Alternative eingestellt. Den offenen Zwist mit SC-Urgestein Streich, nun Trainer in Hannover, beendete Rochido und schoss keine Giftpfeile nach Hannover. Der KSC kam dann gut in die Partie. Die Defensive stand sicher, Baumgartl und Jesse trennten die angreifenden Hannoveraner sicher vom Ball. Die Offensive fand zwar noch nicht zu einem konstanten Zusammenspiel, konnte aber trotzdem klar Chancen kreieren. Zur Pause stand es 0:0, der KSC hatte leicht die Überhand. Kurz nach Wiederanpfiff dann der Schock. Baumgartl fällte Bussmann im 16er, schon stand es 0:1. Der KSC verlor die Kontrolle, TW Marson rettete den SC vor dem entscheidenden 0:2. Rochido reagierte und stellte auf sein spiegelverkehrtes 4-1-4-1 um, brachte Harforth als box-to-box für den in der Halbzeit eingewechselten Bifulco. Der KSC übernahm dann wieder die Kontrolle und kam mit einem schönen Tor zum verdienten 1:1. Zivkovic spielte einen zu lang geratenen Pass, dem er nacheilte, mit der Hacke auf Bader, der passend antizipierte, nach innen gezogen war und aus knapp 7m nur noch einschieben musste. Dem SC ist mit dem Unentschieden damit kaum geholfen, das Team präsentierte sich aber wieder leicht formverbessert. Auf die Tabelle schauen lohnt nicht, wenn jetzt keine Siege fallen, ist der Kampf um den Aufstieg gelaufen.
 



28. Spieltag – (A) Nürnberg – 4-1-4-1 Spiegel – 4-4-2 – Und nu ist die Saison rum
Nach dem leichten Aufschwung gegen Hannover gab Rochido nun Seth De Witte wieder eine Chance. Der technisch starke und intelligente Ballverteiler hatte die Hinrunde mit einer katastrophalen Durchschnittsnote von 6,3 beendet, in der Vorbereitung nicht verbessert gewirkt. Doch nun präsentierte er sich von seiner besten Seite und zog mit Bangu die Fäden im Mittelfeld. Der SC startete gut, hatte früh klare Möglichkeiten und ging dann doch wieder in Rückstand. Eine abgewehrte Ecke fand wieder den Weg auf den Flügel, während sich Allagui am Pfosten eine Zigarette drehte und das Abseits aufhob. Da reagierte der Nürnberger Brandl am schnellsten, schob sich vor die rausrückende IV und köpfte aus 5m die Flanke ins Tor. Der KSC war danach weiter gut im Spiel, doch Allagui rauchte nun seine Zigarette gemütlich im Angriff und spielte wiedermal schwach. Hinten Abseits aufheben, vorne im Abseits stehen, das war wohl heute sein Job. Zur Pause kam ST Magar, das nepalesische Wunderkind. Der SC spielte besser, auch weil Magar seine Mitspieler besser einsetzte und sich im Angriff immer anbot. In der 51. kam der SC dann wieder zurück ins Spiel. Bangu erkämpfte sich einen Ball im aufgerückten Mittelfeld der Nürnberger und nahm sofort Zug zum Tor des Gegners auf. Seth De Witte bekam den Ball und steckte auf den links eingerückten Schlaudraff durch, der mit seinem linken Fuß trocken ins kurze Eck abschloss. Gegen Mitte der 2. Hälfte brachte Rochido dann Chelle, da beide IVs gelb-verwarnt waren. Eine 50/50-Chance, er nahm Baumgartl aus der Mannschaft. Somit durfte der schwache Allagui schon wieder durchspielen und Rochido entschied somit ungeahnt die Partie. Denn Chelle zeigte seine Klasse als Baumfäller im 16er. Kachunga war der 2-Meter-Kante davongeeilt, Chelle packte im 16er eiskalt die Sense von hinten aus, klarer geht’s nicht. Danach warf Rochido alles nach vorne, aber natürlich ohne Nutzen, denn Allagui hatte heute ja wieder keine Lust. Der wandert auf die Bank. Entweder fehlt ihm die Mentalität oder er war durch die Vorrunde noch zu sehr geschlaucht, hatte da alle Begegnungen bestritten und tolle 15 Tore gemacht. Allagui ist von Gladbach geliehen, Stand heute darf er sich gerne wieder diesen anschließen.
 



Spiele der Anderen
Kaiserslautern spielt um den Aufstieg, steht aktuell auf Platz 2, hatte lange den 1. Platz inne. Doch es häufen sich bei diesen sehr kuriose Ergebnisse. Die Paulianer müssen sich nach dem Spiel verwundert die Augen gerieben haben.



 
Unter der Woche
Nicolas Kühn beschwerte sich im Lauf der Rückrunde bei Rochido über fehlende Einsatzzeiten. Dieser ließ sich gar nicht auf eine Diskussion ein. Kühn hat erhebliche Ausdauer-Probleme und ist längst nicht mehr im Talent-Alter. Rochido hatte die Vermutung, dass Kühn sich auf seinem Level bereits ausruhen möchte, er spielte auch wenig überzeugend, ob auf dem Flügel oder im Sturm. Nach kurzer Zeit wurde Kühn wieder im Office vorstellig, Rochido reagierte nicht anders und unterband jegliche Diskussionen. Kühn hatte aber den Rückhalt der Mannschaft und fing nun an zu intrigieren. Rochido berief die Mannschaft ein und bläute dem Kader ein, dass bei all dem Miteinander auch beim SC nur das Leistungsprinzip gilt. Damit war das Thema erledigt.
 



Debüt Nationalelf
IV Eric Chelle debütierte nach seiner Elfer-Sense für Mali in der Nationalmannschaft. Interessant wie man sich heutzutage ins Rampenlicht spielen kann. Rochido gratulierte Chelle natürlich für seinen persönlichen Werdegang und hofft darauf, dass Chelle mit den internationalen Spielen sich auch beim SC entsprechend entwickeln wird.


Zwist mit Sippel
Bielefeld steckt im Abstiegsstrudel, deren Trainer Tobias Sippel, ehemaliger Keeper beim FCK, hatte nun das Bedürfnis sich öffentlich zum SC zu äußern. Rochido reagierte wie erwartet und ließ dann Sippel einfach weiterbabbeln.


 

Druck auf Blanques steigt

Richard Golz sah sich vor dem Spiel gemüßigt eine Trainerdiskussion loszutreten. Zurecht, hatten doch Rochidos Rezepte bisher in der Rückrunde eher negative Auswirkungen.
 



29. Spieltag – (H) Pauli – 4-3-3 – 4-2-3-1 – Rochido passt sich an
Mit Pauli kam nun der Tabellenführer ins Schwarzwald-Stadion. Der SC hatte mittlerweile eher Anschluss an die Abstiegsränge, als zum Relegationsplatz. Rochido hatte unter der Woche einstecken müssen und war sich nun bewusst, dass seine alten Ideen für den KSC abgestimmt waren, aber nicht die passende Schablone auf den SC. Ergo passte er nun die Formation an seine bevorzugten Spieler an.



Ziel dahinter war nun nicht eine feste Spiel-Philosophie zu implementieren, eher den Spielern Freiraum zu geben und dabei die Balance aus Offensive/Defensive zu wahren. Rochido entschied sich für ein 4-3-3, mit einem verteidigenden Mittelfeldspieler zentral, 2 BBMs daneben. Beide Flügelspieler als IZA, der Stürmer als hängende Spitze. Der SC tat sich dann in der 1. Hälfte schwer die Bälle zu halten und ein koordiniertes Offensiv-Spiel aufzuziehen. Rochido stellte im Lauf der ersten Hälfte auf obige Taktik um. Die Abwehr spielte die Bälle zu schnell in die letzte Linie, da die 3 ZM im Aufbauspiel durch ihre Abwehrarbeit zu tief standen und somit oft aus dem Aufbauspiel raus, zugestellt waren. Der zentrale MF wurde zum vorgezogenen Spielemacher, der rechte IZA (mit einem 10er besetzt, der auch auf den Flügeln ran kann – Bifulco) ebenso zum vorgezogenen Spielmacher. Zivkovic fand als hängende Spitze keinen Zugang und durfte sich in der Rolle „kompletter Stürmer“ freier austoben. Die obige Aufstellung war nicht die Spielaufstellung gegen Pauli! Allagui begann im Sturm, Zivkovic auf links, Dabrowski als rechter BBM. In der ersten Hälfte verletzten sich Bangu und Allagui, Harforth und Kühn kamen ins Spiel. Gerade Harforths Hereinnahme brachte dann den Sieg. Der Flügelspielmacher Bifulco kam in seiner angepassten Rolle mehr ins Spiel, der SC kam nun abgestimmter ins letzte Drittel. Das 1:0 dann eine Freistoßhereingabe, die Akpoguma aufnahm, mit Ball auf den linken Flügel rausschob und scharf auf den eingerückten Harforth spielte, der aus kurzer Distanz zum 1:0 traf. Kurz vor dem Ende ging der Ball über flüssige Kombinationen vom Flügel reingespielt auf Harforth, der durch eine Lücke im Pauli-Abwehrverbund auf Zivkovic durchsteckte, dieser trocken mit links in den Winkel verwandelte. Der SC rettete dann in einer konternden Mentalität die weiße Weste, was vor allem einem blendend aufgelegten Marson zu verdanken war, der bereits in der 1. Hälfte im 1 gegen 1 einen Rückstand verhindern konnte und in den Schlussminuten jegliche Chance der Paulianer vereitelte.


 

30. Spieltag – (A) Kaiserslautern – 4-3-3 – 4-3-3 eng – Eng
Mit Lautern ging es nun zum nächsten Spitzenreiter, diese hatten nach dem Sieg des SC gegen Pauli die Spitze wieder erklommen. Dabrowski musste nach einem schwachen Spiel auf die Bank, De Witte kam als BBM rein. Da sich Allagui und Bangu noch in Reha befanden, begann Zivkovic im Sturm, der bisher selten gewählte Barusso auf links als IZA. Rochido hatte sich ganz auf sein Team konzentriert und dem Gegner wenig Beachtung geschenkt, es rächte sich in der ersten Hälfte. Als LV spielte Babayaro, ein maximal mittelmäßiger Verteidiger, Lautern ließ vor allem ihre rechte Seite vom Zaun, eine Flanke nach der anderen flog in den 16er, doch Marson pflückte alles herunter. In der 30. Minute markierte dann Kitano das 1:0 für die Pfälzer, nachdem Marson einen mittig geschossenen Ball durch die Finger rutschen ließ. Rochido reagierte in der Halbzeitpause und brachte den SC damit zurück ins Spiel. Die linke Seite der Roten Teufel war kaum im Spiel, Rochido brachte den OM Schlaudraff, der als rechter vertikaler Spielmacher im 3er-Mittelfeld Dampf durch die Zentrale machen sollte. War der SC in der 1. Hälfte meist im Rückwärtsgang, so kam der SC nun öfters vors Tor. Schlaudraff drang nach einer Ablage von RV Bader in den 16er ein und legte auf Harforth zurück, der hart in die Maschen schoss. Leider konnte Rochido dann in der Offensive nicht mehr nachlegen, da das Wechselkontingent ausgeschöpft war. LV Babayaro blieb nach der Pause in der Kabine, Buck sollte defensiv die stürmende Seite der Lauterer dicht machen, er verletzte sich dann im Laufe der 2. Hälfte und nahm die letzte Wechseloption.
 



31. Spieltag – (H) Berlin – 4-3-3 (4-1-4-1) – 4-4-1-1 – Taktikschrott
Die Berliner standen kurz vor dem Abstieg, hatten bei 4 ausbleibenden Spielen bereits 5 Punkte Abstand auf das rettende Ufer. In der wettbewerbsfreien Woche, Länderspiele standen an, hatte der SC 5:0 gegen Emmendingen gewonnen und ST Bimal Garthi Magar wieder mal überzeugen können. Rochido brachte ihn als linken IZA, Barusso wanderte auf die rechte Seite. Schlaudraff durfte wieder als BBM ran, auch wenn ihm defensiv so gut wie alle Werte für die Position fehlen . Gedanke war, dass die abgeschlagenen und demoralisierten Berliner durch die pure Offensivqualität des SC geschlagen werden - Pustekuchen. Die neue Formation im 4-3-3 passte nicht gut auf das Berliner 4-1-4-1, der SC war damit in der ersten Hälfte das klar unterlegene Team. Die Berliner setzten zum Glück vermehrt auf Flanken, fanden so keinen Durchbruch. Nach der ersten Hälfte hatte Rochido genug gesehen, brachte Allagui für den sehr schwachen Zivkovic, stellte wieder auf das einstudierte 4-1-4-1 um. Damit änderte sich das Spiel komplett, der SC übernahm mit einer kontrollierenden Mentalität das Spiel. In der 58. Minute spielte Schlaudraff den Ball rechts auf den Flügel auf Barusso, der direkt auf den überlaufenden Bader spielte. Dieser konnte rechts im 16er alleine aufs Tor zugehen und ins lange Eck verwandeln. Erst kurz vor Schluss machte der SC dann den Deckel drauf. Nach einem Einwurf der Berliner vor dem Tor des SC konnte Akpoguma den Ball erkämpfen, Allagui im Angriff anspielen, der auf den eingewechselten Harforth weiterleitete. Die Berliner verschoben auf den rechts stehenden Harforth, der im 2. Drittel dann eine hohe Seitverlagerung auf den in die letzte Reihe stürmenden Allagui spielte. Der hatte freie Bahn und schloss aus 18 Metern in den Winkel ab. Mit 7 Punkten aus den letzten 3 Spielen öffnet sich nun nochmal das Tor zur Relegation, bei 3 verbleibenden Spielen 4 Punkte aufholen wird aber eine schwere Aufgabe. Zum Glück trifft der SC aber nur noch auf einen Konkurrenten, der aktuell vor dem SC steht, der Rest spielt im Abstiegskampf.
 



32. Spieltag – (H) Würzburg – 4-3-3 (4-1-4-1) – 4-4-1-1 – Spielerschrott
RV Bader musste für ein Spiel aussetzen, IV Baumgartl fällt bis Ende der Saison aus. Allgemein hat er SC extreme Verletzungssorgen, im A-Kader wirkt es sich aber zum Glück nicht am häufigsten aus. Jede Woche verletzen sich 3-4 Spieler, halt zumeist U23- und U19-Spieler. Hier scheint die Trainingssteuerung nicht gut ausgearbeitet und die medizinische Abteilung passend aufgestellt zu sein. Aber zurück zum Würzburg-Spiel. Rochido hatte Hoffnungen, nun zum Ende der Saison hin nochmal oben anzugreifen zu können. Nach diesem Spiel war das Thema Aufstieg dann wirklich endgültig gegessen. Weiter findet der Stürmer keine durchgängige Bindung zum Team, weiter gibt es jede Woche heftige Leistungsausfälle, weiterhin hat der SC viel zu wenige Kontrolle über das Spielgeschehen. Für Bader kam also 6er Dabrowksi auf RV, da Ersatz-RV Thomas Hajto nicht genügend Qualität besitzt. Harfroth durfte durch die Umstellung auf der 6 ran, De Witte als BBM. Gerade Witte spielte mit Barusso und Zivkovic eine schreckliche erste Hälfte. De Witte war völlig aus dem Spiel, offensiv wie defensiv, Barusso verlor die Bälle ständig, Zivkovic wandelte grundsätzlich im Abseits und machte jede Möglichkeit zunichte. Rochido war bereits zu Pause stinkesauer und ließ ein Donnerwetter in der Kabine folgen. De Witte bekam schon in der Kabine mitgeteilt, nächste Woche bei der U23 zu erscheinen, bei den Profis ist er bis zum Ende der Saison raus und wird nach Leihende zu seinem Stammverein zurückkehren. In der 1. Hälfte hatte De Witte vor dem 16er gefoult, die Freistoßflanke verwertete Wekesser mit dem Kopf. Wenigstens kam der SC in der 2. Hälfte noch zu einem Unentschieden, nachdem Bangu eine Ablage in der Zentrale außerhalb des 16ers ins Tor setzte. Rochido hatte da bereits auf ein 4-1-4-1 umgestellt, damit war der Mannschaft geholfen.
 



33. Spieltag – (A) Darmstadt – 4-1-4-1 – 4-4-2 (4-1-2-3) – Ein Comeback… wird zunichte gemacht

RV Bader durfte wieder ran, Dabrowski rückte auf die 6, Harforth als BBM in der Mannschaft. Allagui bekam noch einmal die Chance sich zu beweisen. Rochido fiel auf, dass Allagui auch für nächste Saison geliehen ist. Die 1. Hälfte war dann endlich genau der Fußball, den Rochido allgemeinen in der Rückrunde erwartet hatte. Hinten stand der SC kompakt, bei Ballgewinn wurde blitzschnell umgeschaltet und klare Chancen rausgespielt. Nach zwei sehenswerten Kombinationen lag der SC verdient mit 2:0 in Führung, doch leider schlug Darmstadt in der 1. Hälfte zurück. Ein Einwurf wurde schnell weitergeleitet, Tetteh schoß aus spitzem Winkel Josse an die Wade - 2:1. In der 2. Hälfte verlor der SC wie so oft in dieser Saison dann den Faden. Chancen wurden nicht mehr sauber ausgespielt, die Darmstädter kamen mit der Umstellung auf ein 4-1-2-3 zu klareren Chancen. Rochido hatte gegen Ende der Partie die Hoffnung auf das entscheidende 3:1 aufgegeben und wollte konternd das Spiel zu Ende bringen. Doch leider kam dann kurz vor Schluss ein Eckball in den 16er getreten, den Ekin am kurzen Pfosten ins Tor köpfte.
 



Nach dem Spiel
Der Kader zeigte sich nun langsam ebenfalls unzufrieden, einige Spieler kamen auf Rochido zu und baten um eine Teambesprechung. Rochido appelierte an die Spieler, dass hier alle in einem Boot sitzen und nur gemeinsam ein Turnaround gelingen kann. Damit war das Thema erledigt.


 

34. Spieltag – (H) Bielfeld – 4-4-1-1 – 4-2-3-1 – Trainer wie Spieler weiter planlos
In Vorbereitung auf die nächste Saison wollte Rochido noch eine neue Formation testen. Die Bielefelder hätten mit einem Sieg noch auf den Abstiegs-Relegationsplatz springen können. Trainer Tobias Sippel zündete vor dem Spiel Nebelkerzen und kritisierte Rochido für das Underperforming der Freiburger. Damit hatte er natürlich recht, Rochido ging aber nicht drauf ein.
Jan Schlaudraff, eigentlich ein 10er, der bisher immer auf den Flügeln ran musste, bekam nun die Chancen in der neuen Formation auf seiner Wunschposition als OM zu spielen. Er spielte unterirdisch, verschoss sogar einen Elfmeter. Ersatz Alfredo Bifulco, Wunschspieler von Rochido zur Rückrunde, zeigte dann, dass er ebenso wenig etwas auf der Position initiieren kann. Der SC gewann zwar 1:0 durch eine Ablage auf Allagui, der wie so oft wieder mal außerhalb des 16ers traf, doch die Mannschaft präsentiert sich offensiv weiterhin erschreckend schwach und wenig durchschlagend. Damit konnte der SC zwar letztlich noch auf einen einstelligen Tabellenplatz springen, die Saison endete damit aber trotzdem absolut enttäuschend.
 



Nach dem Spiel
Sippel lag mit seinem Kommentar natürlich richtig, der SC präsentierte sich grottig, doch es stand halt am Ende ein Sieg für den SC, ebenso der direkte Abstieg für die Bielefelder.  ;D
 



Abschluss Saison 2023/24

Eine absolut enttäuschende Rückrunde nahm mit Platz 8 ihr Ende. Rochido konnte den SC damit zwar leicht besser wie zur Hinrunde platzieren, fand aber keinerlei Ansatz die Mannschaft entscheidend voran zu bringen. Nun Enden Leihen von einigen Spielern, die zwar wenig konstante Leistungen ablieferten, aber von ihrer Qualität her zu Spitzenspielern der 2. Liga gehören. Weiteres Budget wurde nach Saisonende nicht bereit gestellt. Das ist ärgerlich aber auch verständlich, denn nur knapp 10 Millionen aus dem Preisgeldtopf der Liga flossen auf das Konto des SC, damit steht das Vereinskonto bei gerade mal 2 Millionen im Plus. Damit hat Rochido aktuell 4,3 Millionen Transferbudget und 3,8 Mio. Gehaltsbudget zur Verfügung, muss aber bei Spielerverkäufen abwarten, da der Rückfluss der Erlöse aktuell auf 10% begrenzt ist. Ob sich das bessern lässt? Der Vorstand blockt aktuell Fragen zu der Thematik ab. Der Kader wird nun weiter verschlankt, die U23 aufgelöst und einige Nachwuchsspieler in den A-Kader hochgezogen. Die Entscheidung voll auf sein 4-1-4-1 zu setzen traf Rochido kurz nach Saisonende. Transfers müssen früh eingetütet werden, die Mannschaft nach der Sommerpause so schnell wie möglich eingespielt, Experimente wird es zwar geben, der Fokus liegt aber auf dieser Formation, beim Transfer von Spielern, dem Management der gewünschten Kadertiefe. Nächste Saison wird als Ziel der Aufstieg angepeilt, alles andere wäre eine weitere herbe Enttäuschung. Im Umfeld der Freiburger brodelt es langsam, der Vorstand hält aber noch weiter ruhig und schenkt Rochido Vertrauen. Es wurde ein Tabellenplatz in der oberen Tabellenhälfte gefordert, mit Platz 8 am letzten Spieltag dann auch erreicht. Rochido muss nun aber nächste Saison eine bessere Performance abliefern. Patzer auf dem Transfermarkt und im Management des Kader sind nun keine mehr erlaubt. Nebenbei: Der KSC landete mit Neu-Trainer David De-Dios (zuvor Trainer „Angriff“ beim KSC) auf einem ebenso enttäuschenden 8. Rang, schied in der CL in der ersten KO-Runde gegen Manchester City aus. Anscheinend ist De-Dios mit dem alten Kader von Rochido zufrieden, bis auf ein Wunderkind-Schnäppchen kam kein Neuzugang.
 



Nächste Folge…
Weitere Ligen, Relegation, Transfers, Vorbereitung zur Hinrunde….

Auf gehts!
« Letzte Änderung: 09.Mai 2017, 08:37:47 von fifagarefrekes »
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DeDaim

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #129 am: 09.Mai 2017, 10:10:14 »

Puh, schade, dass Rochido im Breisgau noch nicht so wirklich gezündet hat, aber beim KSC hat er ja auch ein bisschen gebraucht, um die Mannschaft nach seinen Vorstellungen zu formen. ;) Wirklich durchgehend überzeugen konnte die Truppe ja leider nicht, dabei sahen die Wintertransfers echt stark aus. Logisch, dass jetzt das Geld fehlt, aber da ist der Ansporn für einen Herrn Blanques doch nur umso größer! ;D Aber finanziell ist das natürlich eine arge Belastung mit nur 2 Mios auf dem Konto... :-\
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fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #130 am: 09.Mai 2017, 10:47:27 »

Ein Teil der Neueinkäufe war oft einfach nur schwach, gerade Bifulco bringt extrem wenig auf den Platz, auch wenn die Notengebung da was anderes sagt. Zivkovic als Stürmer nix, als Flügelspieler zwar emsig aber null Ertrag. Letztlich sehr enttäuschend und völlig verdient in der Top3 von Rochidos schwächsten Leistungen.  ;D Habe aber Hoffnung und Bock auf nächste Saison, es wird gescoutet auf Teufel komm raus, Budget habe ich ordentlich hochtreiben können (Verkäufe von Spielern, die ordentlich Gehalt schlucken).
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Schnorrer

  • Gast
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #131 am: 12.Mai 2017, 11:56:56 »

Das mit den "wiedergeborenen" Spieler ist nicht so meine Sache. Zwar ist es schön, alte Spieler wieder zu haben, andererseits nimmt es mir bei meinen Saves etwas die Atmosphäre.

Eine Zwickmühle, wenn Spieler mit denen man sich identifizieren kann beim Spielstart schon "alte Hasen" sind und nicht mehr lange mitmachen.


Ansonsten finde ich den SCF eine hervorragende Wahl. Ich hätte bei der Überlegung "Sevilla - Freiburg" keine Sekunde überlegen müssen. Spielstände mit Top-Teams machen mir einfach keinen Spaß.
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fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #132 am: 13.Mai 2017, 10:16:11 »

Ich werd auch lieber zum 8. Mal 2.Liga-Meister, als einmal CL mit Real. Aber soll jeder nach seinem Gusto spielen.
Hatte es satt, dass bei den Newgens jeder 2. Spieler das Spielerbild "Beatrix von Storch" abbekommt oder von "Sascha Lobo".  ;D
Finde das auch recht cool, wenn Vereins-Newgens dann teils Spieler aus längst vergangenen Tagen sind, die so nicht jeder kennt,
wenn man nicht gerade Fan des Vereins ist. Schaue ja auch ernsthaft, dass die Werte und Positionen der Spieler mit den Newgens
größtenteils übereinstimmt, denke dann kann man sich leichter identifizieren.
« Letzte Änderung: 13.Mai 2017, 10:52:57 von fifagarefrekes »
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fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #133 am: 13.Mai 2017, 10:52:04 »



 
Saisonvorbereitung 2024/25

Prolog
Rochido Blanques und SpoDi Clemens Hartenbach hatten eine schwierige Transferphase vor sich. Der Kader würde nun entschlackt werden, doch die Ablösesummen kommen vollständig dem Verein zugute, fließen nur zu 10% in das verfügbare Budget ein. Einzig die eingesparten Gehälter können wieder investiert werden. Rochido und Clemens setzten sich zusammen, lösten den U-23-Kader vollständig auf, Perspektivspieler bekamen Vertragsverlängerungen und landeten auf dem Leihmarkt. Kurz vor Ende der Saison bekam Rochido noch das OK weltweit zu scouten. Das wird auch bitter nötig sein, denn in so gut wie allen Bereichen ist Verstärkung notwendig. Eine schwierige Aufgabe, da der SC aktuell finanziell nicht gut dasteht, Sponsoreneinkünfte sinken, der Aufstieg nun klappen muss, viele Neuzugänge dazu  integriert werden müssen, damit hatte Rochido in der Rückrunde schon große Probleme. Mit Hartenbach stimmte sich Rochido auf folgende Rahmenbedingungen ab:

1.   Stammformation bleibt das 4-1-4-1
2.   Das Betreuerteam bleibt unangetastet
3.   Früher Start in die Vorbereitungsphase
4.   A-Kader wird so klein wie möglich gehalten
5.   Kein spezieller Fokus auf deutsche Spieler, Spieler aus der Region. Die Qualität des Kaders muss gesteigert,
dabei im Gesamten ein Plus am Transfermarkt erzielt werden.

Das Präsidium hatte Rochido auf seiner Seite, auch wenn es finanziell in der Vorbereitung keinerlei Zusagen zu weiteren Wünschen gab. Die Fans waren angespannt, sah man sich doch wenn eher als Fahrstuhlmannschaft, nicht regelmäßiges Mitglied der 2. Liga, was der SC die letzten Jahre war. Nun muss Rochido liefern und das bedeutete in der Transferphase harte Arbeit, stundenlanges ausfiltern, festlegen auf finanzierbare Wunschspieler und schneller Zugriff, damit die Konkurrenz nicht mit im Boot ist. Mit dem Endergebnis war Rochido dann mehr als zufrieden.








Abgänge

Der erste namhafte Abgang war Ex-U-Nationalspieler Nicolas Kühn. Dieser hatte in der Rückrunde keinen Eindruck hinterlassen können und zeigte sich nach immer weniger werdenden Einsätzen sehr verstimmt, brachte seine Spielkameraden gegen Rochido auf. Rochido hatte keine Lust mehr auf den technisch zwar sehr ordentlichen Spieler, der aber keinerlei Biss und Kämpfermentalitäten zeigte. Kühn wechselte für 2,4 Millionen ohne Bonus zu den Bochumern.


Störfeuer Nr.1

Die Abwehr wollte Rochido größtenteils so belassen, hatte diese doch in der Rückrunde ordentliche Leistungen abgeliefert und die wenigsten Gegentore in der Liga kassiert. Doch auch hier zeigte sich früh, dass Rochido besser einen Plan B an der Hand hat.


 
Ausgerechnet der Ex-VfBler und ewiges Talent Timo Baumgartl kam früh auf Rochido zu und machte Druck. Der KSC soll es also nun sein. Rochido verkniff sich jeglichen Kommentar dazu, war die Abwehr des KSC doch ein eigens errichtetes Prunkstück und für Baumgartl höchstens der Platz auf der Bank reserviert. Die Entscheidung fiel dann schnell, Rochido entschied sich sicherheitshalber für einen Verkauf von Baumgartl, ganz egal ob der KSC mit einem ernsthaften Angebot in den Ring steigt. Da lagen bereits Anfragen der Augsburger und Mainzer vor, beide 1. Liga, da würde Baumgartl sicherlich wieder im Office stehen und seinen Abgang forcieren. Dann lieber gleich klare Kante, viel Erfolg wo anders.

Wie erwartet hatte der KSC dann kein Interesse, dafür viele andere namhafte Vereine, bis hoch zu regelmäßigen CL-Teilnehmern wie Zenit St. Petersburg. Baumgartl wurde zwar von den Scouts als der aktuell beste Spieler bei den Freiburgern gepriesen, auf dem Feld war er nach Meinung Rochidos aber nur leicht über Durchschnitt gewesen. Aufgrund passender und günstiger Alternativen auf dem Transfermarkt war der Transfer dann schnell durch, die Augsburger machten für 1,5 Millionen das Rennen. Kein überragendes Geschäft, aber Baumgartl hatte nur noch 1 Jahr Restvertrag.


Störfeuer Nr.2

Dann wurde es im Abwehr-Kader abermals brenzlig. Ausgerechnet der notenbeste Spieler des SC wollte den Verein verlassen. Rochido hatte dies bereits beim KSC so in der Form schon mitmachen dürfen, Matthias Bader wollte nun wieder in die 1. Liga.


 
Rochido bekam das Thema aber in den Griff, versprach Bader den Aufstieg in die 1. Liga bereits diese Saison. Zwar zeigte sich Bader weiterhin leicht verstimmt, zeigte aber Vertrauen und blieb letztlich beim SC.

Ebenso verließen Vize-Kapitän Stanilewicz (Hannover, 650k – kein guter DM, unbrauchbar als IV), Stefan Buck (Hannover, 225k – neuer LV im Anflug), Goran Lovre (Kaiserslautern, 200k – sehr unausgeglichenes Gesamtpaket), Cagdas Agan (Rizespor, 100k – Kaderverschlankung IV) und Lukas Boeder (Bremen, ablösefrei – langsamer IV, aus dem A-Kader in der Rückrunde raus) den Verein. Bei Gehaltstreibern wie z.B. Marc Hornschuh liefen die Arbeitsverträge aus, Rochido löste diesen dann sofort nach Ablauf auf.

Damit brachte Rochido dem Verein knapp 5 Millionen an Ablösesumme ein und konnte das frei verfügbare Gehaltsbudget um knapp 10 Millionen wachsen lassen. Nun ging es an die Neuzugänge für nächste Saison.




Zugänge

Primärziel war ein Stamm-LV, da es auf dieser Position nur eine sehr defensive Alternative gab und eine eher zu offensive Option, die defensiv nicht sehr überzeugte. Dazu werden 2 ZM benötigt, da der Kader weiterhin viele klare 6er beinhaltet, aber wenig spielmachende Qualität. Rückrunden-Neuzugang Bifulco war oft verletzt und spielte eher eine schwache Rückrunde. Dazu ein weiterer IV, der Baumgartls Abgang abfedern kann (kein Stammspieler, Josse und Akpoguma sind gesetzt). Hinter Bader auf RV muss ein Backup her, da es diesen in der Rückrunde schlicht nicht gab, Ersatzmann Hajto viel zu schwach war.

Der erste Neuzugang war Omar Pouso von Malaga CF. Rochido hatte diesen bereits in der Rückrunde ablösefrei verpflichten können, da dessen Arbeitspapier auslief und nicht vorzeitig verlängert wurde. Pouso ist ein noch junger, aber bereits gut ausgereifter und spielmachender Führungsspieler, der in Zukunft als box-to-box die Fäden in der Zentrale ziehen soll.
 

Mehr als die Hälfte der Scouting-Phase ging für den nicht einfachen Transfer eines neuen Stamm-LVs drauf. Es gab viele Alternativen, viele unterschiedlich gewichtete Qualitäten zu beurteilen. Am Ende lief es auf einen Jungspieler und den ehemaligen SCler Christian Günther hinaus. Rochido entschied sich dann für die Zukunft. Aus Braunschweig kam somit für 3,3 Millionen (0,3 Bonus) Dennis Aogo. Dieser ist ein beidfüßiger, hart arbeitender, dynamischer, im Passspiel sehr ordentlicher, aber in der Offensive noch nicht voll ausgereifter AV. Aogo hat noch massig Potential und wird dies hoffentlich mit regelmäßigen Einsätzen schnell ausschöpfen können.



Für die Position des linken „äußeren Mittelfeldspieler“ entschied sich Rochido dann für eine Zwitter-Lösung. Ein weiterer potentieller ZM soll hier eine Alternative zu den in der Vielzahl im Kader vorhandenen klaren Flügelspielern sein. Von US Salernitana Calcio, Liga 2 in Italien, kam für 2,7 Millionen (0,4 Millionen Bonus) Boschilia. Dieser ist beidfüßig, technisch stark, sehr spielgewitzt und halbwegs dynamisch, in seinen besten Jahren mental belastbar.


 
Nach dem zu erwartenden Abgang von Timo Baumgartl griff Rochido auf der Position des IV schnell zu und verpflichtete den ablösefreien Stefan Simic. Dieser international sehr erfahrene Profi fand den Weg über Italien, Niederlande und zuletzt Frankreich dann seinen Weg zum SC. Simic ist langjähriger bosnischer Nationalspieler und ein weitestgehend kompletter und kopfballstarker IV, dem aber vielleicht die Qualitäten über die 2. Liga hinaus fehlen werden. Aktuell wird er erst mal als Backup gesehen.


Als Backup für RV Matthias Bader wollte Rochido auf eine junge, zu entwickelnde Alternative setzten, diese fand er aber nicht mit den gewünschten Qualitäten auf dem Transfermarkt. Es wurde dann ein Spieler, der Matthias Bader eher den Stammplatz kosten könnte. Der bereits deutsch sprechende Spanier Pablo Maffeo kam ablösefrei aus Holland, nachdem auch er seinen Arbeitsvertrag auslaufen ließ. Maffeo ist ein sehr kompletter AV, der absolut 1.Liga-Niveau hat, dynamisch und im besten Fußballeralter ist, das Team mit anführen kann.


Lange hatte Rochido sich auch am ebenso ablösefreien RV Mitchel Weiser abgearbeitet. Dieser ließ sich leider nicht umstimmen in die 2.Liga zu gehen und wechselte zum VfB Stuttgart.






Leihe

Die Leihe von Michael Harforth vom KSC wurde um ein Jahr verlängert, die feste Ablöseklausel auf 2,4 Millionen reduziert. Harforth spielte eine gute Rückrunde und war nicht nur als 6er eine Alternative, machte seine Sache als box-to-box auch sehr gut.





Jugend

Aus der Jugend rutschte nur Torsten Lieberknecht in den A-Kader, da er mit 19 Jahren nun nicht mehr berechtigt ist für die Jugend zu spielen. Lieberknecht ist ein ordentliches, einsatzfreudiges und technisch akzeptables Talent, dass sich nun in der Hinrunde beweisen kann. Vielleicht steht dann eine Leihe an, wenn die Einsatzzeiten zu gering sind.





Vorbereitung

Rochido setzte den frühest möglichen Termin an (was nur einige Jugendspieler verärgerte) und ließ erst mal eine Woche hart Kondition bolzen, der Rest ging für Team-Building und anlernen der 4-1-4-1-Formation drauf. Bis auf Neuzgang RV Maffeo und IV Simic stießen alle Neuzugänge bei Öffnung des Transfersfensters bereits zum SC und bekamen viele Einsatzzeiten in der Vorbereitung. Die Testspiele gaben dann Rochido einen richtigen Aufschwung. Hatte der SC noch eine wankelmütige Rückrunde hingelegt, so verinnerlichte der Kader die Ideen von Rochido nun weit besser und präsentierte sich in einer überragenden Frühform. Gegen Emmendingen und den Freiburger FC zeigte sich der ganze Kader in Torlaune. Im ersten Härtetest gegen den PSV Eindhoven ließ Rochido noch zu offensiv spielen (Kontrolle), was 2 Konter-Gegentore zur Folge hatte. Gegen die weit besser besetzte Ajax-Mannschaft spielte der Kader dann wie entfesselt und ließ den Holländern keinerlei Chance. Diese konnten sich im gesamten Spielverlauf nur eine klar Torchance erarbeiten, während der SC keinerlei Interesse am Ballbesitz hatte, jedoch an schnellen Offensivaktionen, sich im Laufe 5 klare Chancen und 3 Halb-Chancen herauszuspielte. Die Moral der Truppe war daraufhin exzellent, Rochido setzt gleich den nächsten Härtetest an, es ging gegen den aktuellen Meister aus Dortmund. Zur Überraschung waren die Dortmunder dann ebenso chancenlos, der SC konnte sich sogar mehr Ballbesitz sichern und laut Statistik keinerlei Chancen der Dortmunder im gesamten Spiel zulassen, auch wenn ein Kopfball nach einer Ecke kurzfristig das Spiel zum 1:1 ausglich. In beiden Spielen traf Nachwuchsmann Torsten Lieberknecht, der als MZ (A) keinerlei Scheu zeigte auch in die letzte Reihe zu gehen. Alle Neuzugänge präsentierten sich ordentlich, auch wenn LV Dennis Aogo bisher wenig Einfluss auf das Spielgeschehen nimmt. Am stärksten präsentierte sich Omar Pouso, der sofort als Leader glänzte und überragend die Fäden im Mittelfeld zog. RV Pablo Maffeo war vom ersten Spiel an stärker wie Matthias Bader, jedoch konnte Bader mehr Assists für sich verbuchen und ist aktuell noch besser an das System gewöhnt, wird somit zu Saisonbeginn in der Startelf stehen. ZM Boschilia, der als „äußerer Mittelfeldspieler links“ spielte, trieb die Offensive gut an, traf aber relativ selten und konnte aufgrund seiner nur ordentlichen Dynamik/Balance sich selten von seinen Gegenspielern lösen. Neu-IV Stefan Simic machte da weiter wo Baumgartl aufhörte, leicht über Durchschnitt. Gegen Xamax Neuchatel (schwächster Auftritt in der Vorbereitung) und den Stuttgarter Kickers versuchte sich Rochido noch an einer engen, ballkontrollierenden, geduldigen 4-1-4-1-Formation, was nicht sehr überzeugte. Es liefen zu einfache Konter wenn das Team weit aufrückte, vor dem gegnerischen Tor dauerte es zu lange, hohes Pressing war selten erfolgreich.

 




Saisonprognose

Der SC steht hinter den abgestiegenen Berlinern auf Rang 2, Rochido sieht aber den Kader der Berliner in der Tiefe weit schwächer besetzt an. Jedoch stellen die Berliner 5 Spieler des Dream-Teams der Medien, der SC hingegen 3 (IV Akpoguma und Josse, Flügelspieler Ahmed Barusso). Die Nächstplatzierten aus Hamburg und Bochum sind klar schlechter besetzte Teams, für den SC kann es also nur ein Ziel geben: Meisterschaft.






Taktik und Startelf

Das 4-1-4-1 ist absolut gesetzt, der Kader darauf ausgerichtet. Aufgrund der wieder auftretenden Verletzungsmisere, die nun auch im A-Kader einzieht, fallen IV Josse, ZM Bifulco und Neu-Stürmer Jan Schlaudraff für das erste Spiel aus. Das schmerzt, da alle Spieler durch eine gute Vorbereitung eigentlich absolut gesetzt waren, jedoch bietet der Kader genügend Alternativen.

Die Formation erarbeitet Chancen größtenteils über die rechte Seite, dort stehen die spielmachenden Spieler, Vorlagengeber. Die letztlichen Abnehmer sind vorrangig der MZ (An) Bangu, der „äußere Mittelfeldspieler“ links Barusso und Stürmer Zivkovic. Barusso ist vorerst auf links gesetzt, da er in 7 Begegnungen (immer nur eine Halbzeit je Spiel, betrifft alle Spieler) 3 mal ins Tor traf, 3 Treffer auflegte. Bangu bei 6 Begegnungen 2 Vorlagen, 2 Treffer. Zivkovic legte 4 mal auf, traf 3 mal selbst. LV Aogo und RV Bader müssen gleich konstant gute Leistungen zeigen, ansonsten übernehmen Maffeo und Babayaro. Dies gilt auch für ZDM Dabrowski, dem Harforth im Nacken sitzt. Absolut gesetzt sind Bangu und Akpoguma, die durchgängig stark spielten und  regelmäßig Treffer beisteuerten. Akpoguma entweder als durchbrechender falscher AV, aber auch mit dem Kopf nach Ecken. Der Kader hat noch keine ideale Matchpraxis, normalerweise stand bisher immer erst ein Pokalkick an, der das dann bewerkstelligte, nun geht es aber erst mal in den Liga-Alltag 2. Liga, darauf dann gleich in eine englischen Woche. Ist in Ordnung, Rotation und selten hartes Training soll den Kader rundum frisch halten.
 





Auf geht’s!

Nächste Folge…
Komplette Hinrunde

Spieler mit # im Namen = Newgens

« Letzte Änderung: 13.Mai 2017, 11:02:18 von fifagarefrekes »
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DeDaim

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #134 am: 13.Mai 2017, 15:42:58 »

Ein paar interessante Transfers hast du da getätigt und die Vorbereitung kann sich sehen lassen. Jetzt gilt es, das auch unter Wettbewerbsbedingungen zu bestätigen - ich drücke, trotz Verletzungspech, die Daumen, dass die Meisterschaft gepackt wird! :)
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So long, and thanks for all the fish

fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #135 am: 18.Mai 2017, 20:49:25 »



Wahl zum Kapitän
Die Mannschaft strotzte vor Moral und Selbstvertrauen, Rochido setzte ungewollt und tölpelhaft zur Moral-Grätsche an. Vor der Saison musste noch der Kapitän festgelegt werden, bisher war Bangu Kapitän, der aber nicht der geborene Leader ist. Rochido bestimmte Neuzugang Pouso als neuen Kapitän, Bangu als dessen Stellvertreter und löste damit einen kurzzeitigen Flächenbrand aus.


 
Rochido war sich seines Fehlers bewusst und entschuldigte sich bei der Mannschaft. Einzig Bangu blieb dann verstimmt. Was für ein unnötiger Fehler, im 9. Jahr seiner Trainerlaufbahn. Solche Fehler passieren nicht mal einem blutigen Anfängern. Rochido agierte im Blindflug, wollte die Umstellung nicht mal mit Bangu besprechen, sogleich bekam er die berechtigte Quittung dafür.


Hinrunde 2024/25

Liga – 1.Spieltag – (H) Nürnberg – 4-1-4-1 – 4-1-4-1 – Nahtloser Übergang zur letzten Saison
Schon am ersten Spieltag musste Rochido seine Mannschaft an wichtigen Stellen rotieren. Schlaudraff fehlte verletzt im Sturm, Bifuclo  auf der rechten Flügelseite. Zivkovic ging dafür in den Sturm, Neuzugang Boschilia auf den rechten Flügel, der in der Vorbereitung immer links spielte. Rochido traute dann seinen Augen nicht, nachdem die ersten 20 Minuten rum waren, vom SC kam überhaupt nichts. Zivkovic hing in der Luft, die Flügelspieler kamen ebenso nicht ins Spiel, Nürnberg spielte extrem geduldig und schnürte den SC pausenlos ein. War der Ball dann einmal erkämpft, wurde er sogleich weit geklärt und das Spiel fing wieder von vorne an. In der 24. Minute hätte der SC aber in Führung gehen müssen, Zivkovic wurde im 16er gefällt, den fälligen Elfer parierte aber der Nürnberger Keeper stark. Rochido stellte auf eine Standard-Mentalität, bis zur Pause änderte sich das Spiel dadurch nicht. Allagui kam für Zivkovic, es wurde leicht besser. Zwar gingen die Bälle dann auf Allagui, der zeigte abermals wie letzte Saison, dass er das Spiel dann überhaupt nicht leiten kann, seine Mitspieler einsetzen. Im Laufe der Partie brachte Rochido Harforth für den gelb-rot gefährdeten Dabrowski, Dobat für den ermüdeten Barusso. Zwar dominierte Nürnberg weiter das Spiel, der SC hatte nun aber nach schnellem Umschaltspiel klarste Chancen die Partie für sich zu entscheiden, doch gerade Allagui scheiterte nicht nur einmal freistehend vor dem Tor der Nürnberger. Ein enttäuschender Start in die Saison, in der die Mannschaft von Rochido ihre Favoritenstellung überhaupt nicht nachweisen konnte.





Liga – 2.Spieltag – (A) Aue – 4-1-4-1 – 4-4-2 – Nahtloser Übergang Teil 2
LM Dobat  kam für Barusso, RV Maffeo für Bader, eine englische Woche stand an. Aue hatte eine ganz gewitzte Aufstellung, der ehemalige KSC-Stürmer Rainer Krieg, ein pfeilschneller Knipser, startete im zentralen Mittelfeld, Aue würde sich vermutlich eher aufs Umschalten verlegen. Der SC wurde kontrollierend aufs Feld geschickt und das taten sie auch von Anfang an, doch es fehlte schlicht das Tempo in den Aktionen, um Aue vor Probleme zu stellen. Diese versuchten über sich auf die Flügel fallen lassende Stürmer und Flanken den SC auf kaltem Fuß zu erwischen, was aber auch nicht gelang. Es entwickelte sich eine weitestgehend hässliche Partie, in der Angriffsbemühungen leicht unterbunden wurden. Rochido brachte im Laufe der Partie Harforth für Dabrowski, der platt war. Zivkovic und Boschilia für die auf den Flügeln wenig effektiven Dobat und Barusso. In der 53. Minute konnte sich der SC dann doch einmal entscheidend durchsetzen. Allagui entwischte einem IV auf der Außenseite, Dennis Aogo konnte in die Zentrale aufgerückt einen flachen Steilpass spielen, Allagui TW Vollath im kurzen Eck überwinden. Rochido stellte nach 75. Minuten immer weiter auf ein Defensivbollwerk, die Mannschaft sicherte dann den ersten Sieg der Saison ab.
 



Liga – 3.Spieltag – (H) Berlin – 4-1-4-1 – 4-4-2 – Ein wichtiger Sieg
Der absolute Titelfavorit legte einen schwachen Saisonstart hin, lag nach 2 Spieltagen auf Platz 17 der Tabelle, eine gute Chance für den SC die Berliner aus dem Titelkampf erst mal herauszuhalten. Unter der Woche meldeten sich einige Spieler wieder fit zurück, bis auf Schlaudraff konnte Rochido seine beste Elf aufbieten. Bader kam für Maffeo auf RV, Bifulco und Boschilia als eher spielmachende Flügelspieler für Dobat und Barusso. Nun zeigte der SC endlich sein Potential, kombinierte flüssig und sauber vors Tor, ging bereits in der 4. Minute durch Allagui in Führung. Bader schickte aufgerückt zentral den vom Flügel einrückenden Bifulco auf Reise, der auf Höhe des 5ers auf Allagui quer legte, dieser nur noch einschieben musste. Danach hätte der SC zwingend erhöhen müssen, doch Allagui versiebte wieder munter Chancen. In der 28. wurde Boschilia mit dem Rücken zum Tor stehend im 16er gefällt, der fällige Elfer wurde dann abermals pariert. Wie ärgerlich, hatte der SC bereits in 3 Spielen 2 Elfer zugesprochen bekommen und keinen davon nutzen können. Es kam wie es kommen musste, in der 37. Minute glichen die Berlin das Spiel aus. Der extrem umtriebige Stürmer Hasan Kocza beschäftige 3 Spieler mit einem Lauf über die Flügel, verzögerte, spielte auf einen einrückenden MF-Spieler, der sofort auf den 2. Stürmer Asoro quer legte, der aus 10 Metern Marson überwand. Zur Pause kam Maffeo für den überforderten Bader, der Kocza nie in den Griff bekam. Damit war nun über die linke Seite der Berliner Ruhe. Die Partie dümpelte in der 2. Hälfte ereignislos dahin, bis Boschilia abermals im 16er gelegt wurde. Bei Rochido fing das Zittern an, doch Boschilia verwandelte diesmal unhaltbar ins Kreuzeck. Rochido stellte wieder auf ein Abwehrbollwerk um und der SC ließ dann auch nichts mehr anbrennen.
 



Unter der Woche
Nun gab es viel Betrieb auf der Geschäftsstelle. Kurz vor Schließung der Transfer-Tore kamen höherklassig spielende Clubs auf den SC zu, machten einigen Spielern Avancen. Anstatt das Potential des SC zu sehen, wollten nun einige Spieler den Verein schleunigst verlassen. Rochido machte wie gewohnt wieder auf harte Tour und verscherzte es sich damit bei einigen Spieler im Kader.

Bangu und Nancy
Nancy wollte für 4 Millionen Bangu verpflichten, Rochido lehnte direkt ab und war sich darüber im Klaren, dass Bangu nach der Absetzung als Kapitän kaum glücklich darüber sein wird. Am nächsten Morgen erschien er im Office und es wurde eine offene Abrechnung mit Rochido. In einem langen hin und her konnte man sich schließlich nicht mal über eine mögliche Ablösesumme einigen. Bangu verließ die Geschäftsstelle wutentbrannt und zog nun einige Mitspieler in das Thema rein. Rochido agierte ruhig, verweigerte jegliche Aussage zur Presse, wie auch zu Bangus Mitspielern. Hoffentlich flaut das Interesse von Nancy nach Schließung des Transferfensters ab, erst dann wird sich das Thema bereinigen lassen. Pouso und Simic sind ebenfalls leicht verärgert, beide sind wie Bangu aktuell Stammspieler.



Zivkovic und Genua
Rochido konnte das Thema kurzzeitig verschieben, das Interesse der Sampdoria ist noch nicht zu groß. Wenn kein Angebot eingeht, wird Zivkovic nicht murren. Rochido versprach Richairo gehen zu dürfen, wenn ein Angebot aus Genua eintrifft. Mal schauen ob sich Rochido auch hier verpokert hat, den Richairo wird er auf keinen Fall gehen lassen.  ;D



Dobat und Mainz
Schon wieder die Mainzer, die Rochido bereits bei Bader zu Versprechungen hinreißen ließen, die bei Nichtaufstieg zum Problem werden. Auch Dobat bekam das Versprechen, dass der SC nächste Saison eine Liga höher angreifen wird. Das Arsenal an Versprechungen füllt sich wieder, Rochido hatte damit bisher stets schlechte Erfahrungen gemacht. Aber egal, wichtig ist nun ohne all zu groß verstimmten Kader und in Bestbesetzung den Titel in Angriff zu nehmen. 




DFB-Pokal – 1. Runde – (A) Hamburg – 4-1-4-1 – 4-2-2-2 – Schaulaufen mit Dobat
Da Montag DFB-Pokal anstand, Mittwoch und Sonntag bereits die nächste Spiele, bekamen viele Ersatzspieler ihre Chance. Erfreulicherweise meldete sich auch Jan Schlaudraff wieder fit, der im Spiel des SC sehr vermisst wurde. Schlaudraff bewies in der Vorbereitung, dass er als einziger der 3 Stürmer (neben Allagui und Zivkovic) das Spiel auch an vorderster Front lenken kann, dem SC damit offensiv extrem viel hilft. Das zeigte sich dann auch im Spiel gegen die Victoria aus Hamburg. Schlaudraff verarbeitete jeden langen Ball, lief sich ständig frei und setzte seine Kollegen hervorragend ein, natürlich auch bedingt, dass die Hamburger nicht gerade hohe Qualität anboten. Der Sieg fiel dann in der Höhe auch verdient aus, bester Spieler aber Arthur Dobat, der 3 mal traf und ein Tor auflegte. Tolle Reaktion nach den Abwanderungsgedanken seitens Arthur. Auch IV Maxime Josse mit einer tollen Leistung und einem Treffer nach Ecke. Er wird den leicht verstimmten Simic (Abwanderung Bangu) in der Abwehr ablösen, der SC kann nun in Bestbesetzung antreten. In der 2. Runde trifft der SC zuhause auf Werder Bremen, ein tolles Los, wenn auch vielleicht ein bisschen zu früh.
 



Unter der Woche
Nun wurde Mainz zum absoluten Hassobjekt für Rochido. Nach langer Verhandlung stimmte Rochido zu Schlaudraff für 4,4 Millionen gehen zu lassen. Mainz übermittelte tags darauf eine Offerte von 4,5 Millionen, welche Rochido unverzüglich ablehnte. Erstaunlicherweise war Schlaudraff dann nicht in Rage und bat den Trainer zum Gespräch.
 



Liga – 4.Spieltag – (A) Hannover – 4-1-4-1 – 4-1-4-1 – Der Wurm
Obwohl die Ergebnisse größtenteils stimmten, es war irgendwie der Wurm drin.  Hatte Rochido nun geplant Maxime Josse neben Akpoguma in der IV zu installieren, so meldete sich der unter der Woche gleich mal für knapp 4 Wochen verletzt ab. Im Vergleich zum letzten Ligaspiel brachte Rochido für den spielmachenden Flügelspieler Bifulco, den eher nach innen ziehenden Angreifer Barusso. Boschilia fing wieder auf der linken Seite an. Der SC begann wie in der Liga gewohnt schwach, überließ den Hannoveranern den Ball und stand dann im Aufbauspiel folgend zu tief, schlug wenig effektiv weite Bälle oder Angreifer Schlaudraff wurde zu schnell ohne Unterstützung gestellt. Rochido stellte dann früh auf eine kontrollierende Mentalität um und der SC war damit besser im Spiel. Schlaudraff besserte sich, verteilte die Bälle, nur konnten beide Flügelspieler wenig damit anfangen. Boschilia erreichte Steilpässe nicht, mit Ball am Fuß wurde er wieder zu oft aus dem letzten Drittel gedrängt. Barusso verlor die Bälle bei ungestümen Läufen in die Zentrale. In der zweiten Hälfte agierte der SC dann nach einer Standpauke von Rochido dominanter, konnte sich Chancen erspielen, doch es wurde zu selten einfach richtig klar gefährlich. Nach den folgenden Wechseln, vor allem Allagui für den stark erschöpften Schlaudraff, war dann die Luft raus, da dieser wie gewohnt seine Mitspieler nicht passend einsetzen konnte. Auch Bifulco wusste auf dem rechten Flügel keinerlei Impulse zu setzen. Ein Unentschieden, dass letztlich aufgrund der fehlenden Torgefahr des SC so in Ordnung geht.




Liga – 5.Spieltag – (H) Aachen – 4-1-4-1 (4-3-1) – 4-1-4-1 – Moral stark, Spielkultur weiter mau
Gegen Aachen war Rochido gezwungen stark zu rotieren, gerade die zentralen MF-Spieler waren nach der Begegnung gegen Hannover absolut platt. Beide Jungspunde Lieberknecht und Schuster standen in der Startelf, Bifulco und Dobat auf den Flügeln, die Hinterleute Maffeo und Babayaro als AV. Damit musste Rochido mit einigen Spielern aufs Feld, denen Spielpraxis fehlte und so agierte der SC dann auch, offensiv war es die schwächste Saisonleistung bisher. Sami Allagui war im Sturm abgemeldet, die Flügelspieler konnten wieder keinerlei Impulse setzen, die Zentrale nur die Bälle halten aber kaum Raumgewinn erzielen. Aachen kam gut aus den Startlöchern und hätte nach 25 Minuten völlig verdient führen müssen, doch Marson parierte alles was auf seinen Kasten kam. In der 41. kam dann der SC zur ultimativ glücklichen Führung, exemplarisch ein Dampfhammer aus 20 Metern von Allagui, der manifestierte, dass der SC im 16er der Aachener heute nichts zu melden hatte, trotzdem aber das Glück auf deren Seite. Lieberknecht und Schuster zeigten sich in der 1. Hälfte leicht überfordert, waren früh gelb-verwarnt. Rochido brachte Dabrowski für Schuster, Harforth für Lieberknecht, brachte so ultimative Spannung in die Partie. Wie bisher beim SC fehlte ihm das glückliche Händchen für Entscheidungen, deren Einfluss er dann so nicht vorsehen konnte. Der frisch eingewechselte Dabrowski flog bereits in der 51. Minute mit Rot direkt vom Platz. Erstaunlicherweise weckte dies aber Moral in der Truppe, plötzlich lief der Ball, der SC diktierte fortan die Partie. Zwar wurde der SC nicht mehr gefährlich, so konnten aber wenigstens die Aachener von einem Sturmlauf abgehalten werden. In der 80. fing sich IV Akpoguma eine Gelbe ein, kurz vor Abpfiff flog auch er dann noch vom Feld. In einem 4-3-1 rettete das Team den knappen Vorsprung dann über die restliche Nachspielzeit.




Tabelle
Nach 5 Spieltagen auf dem Relegationsplatz ist ok, eine Niederlage für den SC noch nicht gefallen, doch es kriselt im Gebälk. Die Mannschaft ist teilweise aufgrund der angebrachten Wechselwünsche verärgert, bei Bangu wirkt sich das auch sichtlich auf die Leistungen aus. Die Berliner mit einem heftigen Fehlstart, was sie hoffentlich bereits jetzt aus dem Aufstiegsrennen wirft. Auch Bochum kam nicht wirklich überzeugend aus den Startlöchern. Das Team der Stunde ist aktuell der HSV, der sich zum härtesten Konkurrenten um den Aufstieg bisher darstellt, makellos in die Saison startete. Nun läuft das Transferfenster aus, hoffentlich wirkt sich das positiv auf den SC aus.
 



Unter der Woche
Die Transferphase lief aus, es wurde nochmals richtig unangenehm. Bangu war nach Absprache (bei passender Ablöse kann er gehen) auf die Transferliste gesetzt worden, jeden Tag trudelten neue Angebote ein, die Rochido alle ablehnte. Bader bekam von 2.Ligisten Avancen, auch das lehnte Rochido umgehend ab. Zum Ärger war nun aber neuerweise auch TW Marson dran, Calcio wollte für eine lächerliche Ablösesumme von 1,3 Millionen zugreifen. Rochido konnte wie zuvor nicht mit einem neuen Vertrag ködern, Marson blieb hart und verlangte einen Abgang für eben diese 1,3 Millionen. Rochido stimmte zu und lehnte tags darauf das Angebot von Calcio in genau dieser Höhe direkt wieder ab.  ;D Marson war dann nicht verstimmt, warum auch immer.




Liga – 6.Spieltag – (A) Darmstadt – 4-1-4-1 (4-2-3-1 Asym) – 4-4-1-1 – Familien im Brennpunkt
Zur Freude von Rochido war nun auch Boschilia für knapp 7 Wochen verletzt raus. Unter der Woche stand noch ein Freundschaftskick gegen den FSV aus Frankfurt an, eine neue Formation (4-4-2) sah scheußlich aus, das 4-2-3-1 Asymmetrisch (1xOML/1xMR) brachte wenigstens einen 2:0 Sieg gegen den Regionalligisten. Rochido musste nach Sperren und Verletzungen in der Abwehr rotieren, ansonsten konnte er aber auf eine schlagkräftige Truppe zurückgreifen, die stark in die Partie startete. Bangu wurde in der 3. Minute an der Strafraumkante zentral gefällt, Pouso lupfte den Ball sehenswert in den Winkel. Anstatt den Auftrieb zu nutzen, überließ die Mannschaft des SC dann immer öfters den Darmstädtern den Ball und ließ deren Stürmer Tetteh frei walten. In der 17. Minute konnte IV Simic Tetteh am Fünfer nicht stellen, Chelle eilte herbei und übersah den aufrückenden Wydra, der nach Vorlage von Tetteh die Partie dann ausglich. Durch die massiv aufgerückte Mannschaft der Darmstädter, nach einem Freistoß, konnte IV Chelle Wydra in der 22. Minute zu spät  stellen, der hatte alle Zeit der Welt in der Zentrale Tetteh aufzulegen, 2:1 für die Darmstädter. Rochido ärgerte sich gar nicht zu sehr über Chelle, dessen Leistungen waren ihm schon teilweise in der Rückrunde der letzten Saison so aufgefallen, deshalb ist dieser aktuell auch nur Backup Nr.2 in der IV, trotz großem Potential in jungen Jahren. Rochido ärgerte sich maßlos über Neuzugang LV Dennis Aogo. Bereits in vorangegangen Partien war ihm aufgefallen, dass Dennis viel zu oft an der Seitenlinie ins Leere grätschte, seinen Gegner selten gestellt bekam, gegen Darmstadt fand das dann seinen Höhepunkt. Um die absolut grauselige Leistung zu krönen, grätschte Aogo in der 43. mal nicht ins Leere, sondern in das Standbein seines Gegners – Elfer und 3:1 für die Darmstädter. Rochido musste zur Pause aber dann in anderen Bereichen nachlegen, Bangu zeigte nach seinem währenden Disput mit Rochido keine Lust Leistung zu bringen, Harforth war gelb-rot gefährdet, 2 Wechseloptionen aufgebraucht, Lieberknecht und Bifulco kamen in die Partie. Rochido stellte auf  sein 4-2-3-1 Asymmetrisch um und konnte so wenigstens neue Ansichten gewinnen. Der SC spielte nun vor allem in der Offensive viel strukturierter und kam auch gefährlicher vors Tor, was nach der guten Startphase in der 1. Hälfte nicht mehr der Fall war. Die Darmstädter konnten trotz der leicht offensiveren Ausrichtung des SC kein Kapital daraus schlagen. In der 61. machte Pouso die Partie nochmal spannend, als er einen flache Hereingabe von Barusso ins kurze Ecke verwandelte, doch es reichte nicht. Damit war die Möglichkeit vergeben an den Düsseldorfern vorbeizuziehen, die mit 3:0 in Berlin untergingen. Doch vielleicht zum Vorteil konnte Rochido klare Erkenntnisse aus der Partie mitnehmen. Aogo wandert erst mal auf die Bank, Chelle natürlich ebenso. In der nächsten Partie gegen Dresden zuhause wird das 4-2-3-1 Asymmetrisch gespielt.
 



Unter der Woche
War dies ein kleiner Neustart in die Saison? Bangu nahm nun Abstand von einem schnellstmöglichen Abschied aus Freiburg, Rochido hatte sich nicht verpokert. Damit sind auch Simic und Pouso, beide ebenso aktuell Stammspieler, nicht mehr eingeschnappt, der Kader wieder rundum zufrieden, bis auf ein paar kleinere Bedenken, die sich nicht großartig auf die Moral auswirken. Bangu selbst trauert natürlich weiterhin der Absetzung zum Vizekapitän nach, auch wenn er längst wieder Kapitän ist.





Liga – 7.Spieltag – (H) Dresden – 4-2-3-1 Asym – 4-4-1-1 – Neustart
Dresden kam mit einem 4:0 gegen Fürth im Gepäck nach Freiburg, hatten keinen guten Saisonstart, nun aber Rückenwind. Der SC eine neue Formation an der Hand, welche bereits halbwegs eingespielt war. Nun gab es einen Augenöffner für Rochido, und trotz überzeugendem Sieg Häme der Presse. „2.Liga-Bayern spielt wie Absteiger, endlich stellt Rochido um“ waren noch nette Formulierungen und sie trafen zu. Das Rochido-4-1-4-1 ist schlicht eine extrem defensive/passive Taktik, spätesten die geringen Ballbesitzzeiten gegen die Spitzenteams hätten ein Fingerzeig darauf sein sollen. Die Offensive fand bis hierhin größtenteils nicht statt. Gegen Dresden dann eine wie ausgewechselte Mannschaft. Zwar zeigten einige Spieler keine gute Leistungen (Pouso zur Pause eine 6,4, Schlaudraff ebenso, der nach der Pause in der Kabine blieb), der SC dominierte aber über die vollen 90 Minuten. Der Ball lief flüssig durch die Reihen, Dresden konnte sich nicht dauerhaft befreien. Zur Pause stand es trotzdem nur 0:0, da oben genannte Spieler wenig im Spiel waren, trotz geduldiger Spielweise keine Lücken fanden. Gamechanger dann die Hereinnahme von Zivkovic nach der Pause. In der 53. erwischte Harforth die Dresdner eiskalt, erkämpfte sich hochstehend den Ball der aufgerückten Dresdner, Zivkovic musste nur noch in die riesige Lücke zwischen den IVs steil gehen und verwandelte alleine auf den Torwart zustürmend sicher im linken Eck. Der Dresdner Härtel musste in der 63. Minute mit gelb-rot vom Feld, danach ließ der SC nichts mehr anbrennen. Babayaro überlief OM Bifulco auf der linken Seite in der 72. Minute, brachte eine flache Flanke herein und Zivkovic musste nur noch seine Fuß hinhalten. Damit steht der SC wieder auf einem Relegationsplatz.




Liga – 8.Spieltag – (A) Bochum – 4-2-3-1 Asym – 4-1-4-1 – 2. Chance
Vor dem Spiel hatte Rochido ausnahmsweise die Qual der Wahl. Die schwachen Leistungen einiger Spieler gegen Dresden nutzte Rochido, andere Spieler in der neuen Formation zu testen. Schlaudraff? Nicht mehr im Sturm, auf dem rechten Flügel. Bifulco auf dem rechten Flügel wie bisher? Diesmal seine Chance auf der 10. Der SC kam gut ins Spiel, übernahm auswärts als Favorit die Kontrolle, doch Bochum hatte früh Möglichkeiten zum Durchbruch. Rochido stellte auf eine Standard-Mentalität zurück, es half aber nicht, da der SC dann doch aufgerückt das 1:0 kassierte. Nach einem Eckball schalteten die Bochumer schnell, rannten mit Ball durch die Zentrale und legten auf den linken Flügel raus, dort war Maffeo noch nicht auf seiner Position, die halbhohe Flanke wurde von Kleindienst per Fuß verwertet. In der 40. machte dann Kühn, letzte Saison noch wenig überzeugender Freiburger, gefühlt die Vorentscheidung. Wieder stand der SC nach einer Ecke aufgerückt, Bochum konterte wieder über die linke Seite und der Bochumer Paningitis ließ Maffeo im 1-gegen-1 keine Chance, flankte auf Kleindienst, der auf den ebenso aufgerückten Kühn ablegte. Zur Pause hätte Rochido 4-5 Wechseloptionen ziehen müssen, die gesamte Offensive pendelte zwischen 6,3 und 6,4, RV Maffeo und IV Simic bei 6,1. Rochido stellte wieder auf eine kontrollierende Mentalität, schnauzte das Team an, in der 2. Hälfte endlich was zu zeigen, und revidierte seine vor dem Spiel getroffenen Entscheidungen. Schlaudraff rückte auf die 10, Bifulco auf den rechten Flügel und damit nahm der SC dann richtig Fahrt auf. Nach einer geklärten Ecke spielte Bangu den Ball hoch wieder auf den rechten Flügel raus, Eckenschütze Barusso brachte den Ball volley als Flanke wieder in den 16er, wo Bifulco den Ball herunterpflückte und zum 2:1 einschob. In der 56. Minute konnte der SC dann ebenso überragend ausgleichen. Nach einem Einwurf Höhe der Mittellinie ging der Ball über schnelle Stationen Richtung Tor, Richtung gegenüberliegende Seite. Zivkovic beschäftigte beide gegnerischen IVs, Harforth stach durch die riesige Lücke zwischen LV und IV, vollendete im kurzen Eck. Es lief auf ein Unentschieden hinaus, was Rochido schon extrem zufrieden gestellt hätte, doch er hatte nochmal eine passende Umstellung parat, was die Partie dann zugunsten des SC entschied. Dobat kam für den platten Bifulco auf die rechte Flügelseite, fand aber bis zur 80. keine Bindung zum Spiel. Rochido stellte dann Barusso auf rechts und Dobat auf die linke, attackierende Seite. In der 84. Minute schickte IV Akpoguma mit einem feinen langen Ball Barusso direkt an die Grundlinie, der den Ball noch erreichte und hinter die Abwehr flankte, wo Dobat mit Power angeschossen kam und per Kopf zum Sieg einnickte. Nach dem Spiel hatte Rochido zum ersten Mal so richtig das Gefühl, er und der SC, das kann eine Einheit werden. Auch die Mannschaft war nach dem Spiel voll des Lobes.



 



Liga – 9.Spieltag – (H) Fürth – 4-2-3-1 Asym – 4-4-2 – Unnötig heikel
Nachdem das Spiel gegen Bochum Dienstags stattfand, musste Rochido am Wochenende gegen Fürth rotieren. Endlich war Stamm-IV Maxime Josse wieder fit, aber natürlich vollkommen ohne Spielpraxis. Auch RV Bader hatte die letzten Wochen zuschauen müssen und war wenig an das Team gewöhnt. Dabrowski kam für Harforth als BeM, Bifulco diesmal von Anfang an auf dem rechten Flügel, Schlaudraff auf der 10. Der SC spielte dann bis zur 66. Minute absolut drückend, verwertete aber gute Chancen nicht, scheiterte auch am starken Fürther Keeper. Führt spielte ein sehr statisches, zonenorientiertes 4-4-2, nahm keinen einzigen Spieler in engere Manndeckung und ließ den SC absolut frei schalten. Kamen sie dann mal selbst schnell in die letzte Reihe, so wurden diese sogleich gestellt. IV Josse fing sich aber früh eine gelbe Karte ein, Simic kam bereits in der 1. Hälfte. Rochido  mahnte in der Halbzeit, dass hier noch Luft nach oben ist, auch wenn Bifulco nach einer geklärten Ecke die nächste Flanke zum 1:0 unterbrachte und damit der SC zur Pause in Führung lag. Die Mannschaft agierte dann noch aufgedrehter in der 2. Hälfte und Dabrowski wiedermal über jegliche Grenzen hinaus. In der 66. senste er in einem stehenden Spiel völlig unnötig an der Außenlinie von hinten in den Gegenspieler, Rot und Tschüss. Rochido löste den 10er auf, brachte Harforth für Schlaudraff auf die 8 und stellte auf eine Standard-Mentalität. Fürth wachte nun auf, zum Glück strichen aber klarste Chancen allesamt knapp am Tor vorbei. Rochido sicherte weiter ab, stellte auf Konter und auf ein 4-4-1-0 um, den Stürmer auf OM (Un). Damit konnte die Mannschaft das Ergebnis gerade so über die Zeit retten, hatte teilweise aber auch gehöriges Glück. Interessant dabei, dass der SC in der Formation ohne Stürmer wunderbar hinten raus kam und den Fürthern dann mit gefälligem Passspiel die Zeit von der Uhr nahm. Damit verschafft sich der SC Abstand auf den 4.Platz, konnte aber weiterhin nicht auf einen direkten Aufstiegsplatz springen, die Konkurrenten Düsseldorf und Hamburg eilen ebenso von Sieg zu Sieg. Im nächsten Spiel kommt es zum ersten Showdown, Hamburg ist auswärts der nächste Gegner.
 



Liga – 10.Spieltag – (A) Hamburg – 4-2-3-1 Asym (4-1-4-1/4-1-4-1-0) – 4-2-3-1 – Kopf aus der Schlinge
Für den gesperrten Dabrowski rückte Harforth in die Startelf, ansonsten gab es keine Änderungen. Mit dem HSV stand nun das Spitzenspiel gegen den souveränen Tabellenersten an. Der HSV hat ein Moral-Hoch, noch keine Niederlage kassiert. Rochido hatte bei der eigenen Formation Bedenken, das 4-2-3-1 Asym war gegen ein klares 4-2-3-1 beim KSC gegen so manch unterlegenen Gegner eine schlechte Wahl. Es sollte sich bereits in den Anfangsminuten bewahrheiten. Der HSV diktierte das Tempo, noch schlimmer, sie kamen ohne Probleme vors Tor und feuerten einen Schuss nach dem anderen auf Marson ab. Bereits in der 8.Minute fiel das 1:0, Akopguma hatte einen HSVler vor dem 16er gefällt, der schirmte am Boden liegend den Ball ab, Majetschak übernahm diesen, legte quer auf Teuchert, da flach ins Eck verwandelte. Rochido reagierte sofort, stellte auf das defensive 4-1-4-1 um. Doch es änderte sich nichts, auch Mannzuordnungen, ein stärkeres Pressing, alle Umstellungen fruchteten nicht. Dazu war die Offensive für das 4-1-4-1 unpassend besetzt, gerade Zivkovic tat sich in der Formation als alleiniger Stürmer schwer, spielte meist Kopf runter und ab in die Wand. Es war eine absolut unterlegene Leistung der SCler. Rochido stellte Zivkovic auf OM, auf ein 4-1-4-1-0, bat um geduldigeres Kurzpassspiel von hinten raus. Vor allem TW Marson bläute er ein, doch bitte nicht jeden Ball weit raus direkt dem Gegner in die Füße zu spielen. In den weiteren Minute musste sich dann Rochido eingestehen, dass heute nur taube Spieler auf dem Feld stehen, denn gerade Marson versuchte weiterhin jeden Abschlag so weit wie möglich rauszuhauen, natürlich genau in die Zonen, in denen kein SCler stand. Das war ein großes Ärgernis und änderte sich nicht bis zum Spielende. Wird Folgen haben, Rochido fängt nun an einen neuen TW zu scouten, auch weil Marson weiter wechseln möchte und Interesse italienischer Vereine vorhanden ist. Hätte er doch nur beim ehemaligen SCler, dem 34-jährigen Baumann, zugeschlagen, der vereinslos zuhause saß und auf eine neue Aufgabe wartete. Aber zurück zum Spiel. In der Pause stellte Rochido Schlaudraff auf OM, Bifulco wanderte in die Zentrale, Zikvovic auf den rechten Flügel. Die Angriffe des HSV konnten langsam vermindert werden, der SC kam ebenso langsam auch zu eigenen Chancen. Zikvovic ging für Barusso vom Feld, Lieberknecht kam für den gelb-rot gefährdeten Harforth. Es wurde nun schrecklicher, aber auch weit besser Höh. Ja, denn Lieberknecht flog erst mal in der 78. Minute vom Feld, doch die Spieler hatten es nun begriffen geduldiger den Ball laufen zu lassen und erarbeitete sich auch in Unterzahl immer öfters ein Durchbrüche im letzten Drittel. Als letzter Wechsel kam Pouso für den ausgelaugten Bangu und damit rettete Rochido dem SC dann ein glückliches Unentschieden. Bader erkämpfte tief den Ball, spielte sofort auf seinen Vordermann Barusso, während in der Zentrale  Pouso und Bifulco kurz die linke IV-Seite der Hamburger überluden, Barusso einen fantastischen Schnittstellenpass spielte, während der frisch eingewechselte und fitte Pouso dann allen Hamburgern enteilte, den herausstürmenden Keeper des HSV abgeklärt überwand. Ein genial ausgespielter Konter, ein Spiel das viele Nerven kostete.
 



Tabelle
So langsam manifestiert sich die Tabelle und der SC ist sicher im Aufstiegsrennen drin. Die Mitfavoriten Bochum und Berlin verspielen in der frühen Phase der Saison bereits schon jegliche Chancen auf den Aufstieg. Erzgebirge Aue scheint der Punktelieferant diese Saison zu werden. Rochido ist mit der Punkteausbeute zufrieden, vor allem auch, da er so langsam Zugang zur Mannschaft findet, Vertrauen erlangt und eine gewisse Konstanz reinkommt, noch fehlen aber herausragende Leistungen. In der neuen 4-2-3-1 Asym-Formation müssen schleunigst die Platzverweise abgestellt werden, ansonsten könnte das auch mal zu einem richtigen Stolperstein werden.




« Letzte Änderung: 18.Mai 2017, 22:00:06 von fifagarefrekes »
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fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #136 am: 18.Mai 2017, 20:53:05 »


Jeah maximale Zeichenlänge gesprengt, die Rückrunde gibts als mehrteiligen, gedrucktes Band.  ;D

Neue Taktik
Es war wieder eine kurze Länderspielpause, Rochido trieb den SC voran alte Taktik-Rezepte langsam zu entsorgen und der Mannschaft ein passenderes Korsett zu schneidern. Leidtragender war der SSV Ulm, die mit der neuen Formation 8:0 geschlagen wurden. Im neuen 4-4-1-1 Asym ändert sich die Rollenverteilung einiger Spieler, vor allem werden sie entlastet. Die ZM rücken nun nicht mehr oft in die letzte Linie, können sich tieferstehend um die Absicherung der Zentrale kümmern. Der Stürmer wird von einer spielmachenden Rolle entbunden, was vor allem Allagui und Zivkovic zu Gute kommen sollte. Auch die Flügelspieler erhalten Entlastung, da nun ein 10er im Spiel ist, der gerade auf der linke Seite nahstehend das Spiel mit kontrollieren kann, eine hochstehende Anspielstation ist. Auch dem linken „falschen AV“, besonders in Form von Babayaro, kommt die neue Rollenverteilung gelegen, denn er kann nun nach eigenem Willen sogar in die letzte Reihe gehen, was er gegen Ulm eindrucksvoll bewies, in der Zentrale ein Dribbling durch die letzte Reihe der Ulmer setzte und sicher verwandelte, geniale Aktion. Star aber ganz klar Omar Pouso, der als OM 5 Tore schoss und mit einer glatten 10 belohnt wurde. Die ZM müssen in der Formation auch nicht mehr zwingend so dominante Spielgestalter sein, den Ball nur flüssig laufen lassen, was den verbleibenden 6ern im Kader, Dabrowski und Harforth gelegen sein dürfte. Ein Knackpunkt hat das Ganze, im Laufe der Woche verletzte sich dann Key-Man Omar Pouso, der zwischen 2-3 Monate, also bis Ende der Hinrunde, fehlen wird. Weltklasse!  >:D



 

Liga – 11.Spieltag – (A) Sandhausen – 4-4-1-1 Asym – 4-4-2 – Pouso fehlt
Rochido entschied sich trotz der Verletzung von Pouso in der neuen Formation aufs Feld zu gehen. Sandhausen ist in der Heimtabelle auf Rang 2, hätte Rochido doch vielleicht weniger Risiko gehen sollen. Die neue Formation war beileibe nicht schlecht, doch letztlich strahlte Ersatzmann Schlaudraff und später Bifulco auf der 10 zu wenig Torgefahr und -drang aus um als Sieger vom Feld zu gehen, zusätzlich standen Dobat und vor allem Allagui extrem häufig im Abseits. Der SC diktierte über 90 Minuten das Spiel, ein absoluter Vorzug der neuen Formation ist, dass die Abstände passen, die Mannschaft wirklich geschlossen aufrückt und keine Lücke zum Sturm da ist, Der Stürmer sein Spiel auch förderlich einfach halten kann, die Bälle nicht zu lange halten muss. Keine langen Bälle ins nirgendwo, kein stocken im Aufbauspiel. Doch letztlich brachte es halt keine Punkte. Allagui konnte sich in der 11. Minute von seinem Gegenspieler lösen, im 16er freilaufend angespielt werden - Tor, ein guter Start. Doch leider war heute vor allem Akpoguma in der ersten Hälfte mit seinem Gegenspieler Platte überfordert. Erst übersprang ihn der nach einer Freistoßhereingabe und Platte glich das Spiel aus. Danach hatte er weiterhin öfters das Nachsehen und wäre in der 1. Hälfte bereits gelb-verwarnt fast vom Platz geflogen. Simic kam nach der Pause offensiv nahtlos weiter, Sandhausen kam nun seltener zu Chancen. Mit den Wechseln brachte Rochido dann leider keinen weiteren Schwung in die Partie und Barusso den SC nach einem Foul im 16er dann kurz vor Schluss auf die Verliererstraße. Da beide Konkurrenten um den Aufstieg gewannen, ist nun bereits ein leicht komfortabler Vorsprung da, der darf nicht größer werden, Relegation will Rochido auf keinen Fall spielen müssen. Jan Schlaudraff fällt mit einer Rückenverletzung nun 3 Wochen aus.
 



Liga – 12.Spieltag – (H) Braunschweig – 4-4-1-1 Asym – 4-4-2 – Die Formation taugt doch
Rochido entschied sich weiter in der Liga auf die neue Formation zu setzen. Die brachte zwar im ersten Spiel eine Niederlage ein, hatte aber sichtbar positive Effekte auf die Spielkultur der Freiburger. Nun durfte Zivkovic auf der 10 ran, mehr Stürmer, weniger Spielmacher, Bangu kam zum Ausgleich als box-to-box mit spielmachenden Qualitäten, kein klarer 6er wie Harforth. LV Aogo für Babayaro im Team, auch er erhält seine Chance. Von Beginn an war es wie gegen Sandhausen fantastisch wie der SC sein Spiel aufzog. Die Mannschaft agierte geduldig, sehr sicher in der Ballzirkulation, hatte hochstehend guten Zugriff auf die Braunschweiger und trennte den Sturm der Braunschweiger von ihrem Mittelfeld. Bereits in der 7. Minute stellt Allagui, der unter dem neuen System absolut aufblüht, die Weichen für den Sieg. Josse hatte den fallen lassenden Nyman verfolgt, den Pass abgefangen und direkt auf Bangu weitergeleitet, der Allagui auf Reise schickte. Der Ball landete aber beim IV, den Allagui schlicht und einfach foulte, den Ball abnahm und alleine aufs Tor der Braunschweiger zulief, während der IV die Hände hob und Foulspiel signalisierte. Allagui ließ sich die Chance nicht nehmen, die Braunschweiger waren erzürnt. Im weiteren Verlauf boten die Braunschweiger überhaupt nichts an, konnten die Partie dann aber glücklich ausgleichen. Josse stellte Nyman im Zweikampf, der den Ball verlor und zu Boden ging. Nebenmann Amamoo nahm den Ball an, spielte auf den wieder stehenden Nyman, der den hinter sich durchstartenden Mittelfeldspieler in kurzer Konfusion hinter die IV steil schickte, Hufnagel an Marson vorbei zum 1:1 ausglich. In der Pause gab es keinen Grund zu klagen, Rochido motivierte das Team, bei gleichbleibender Spielweise als sicherer Sieger vom Feld zu gehen, die Mannschaft stachelte das absolut an. Zivkovic musste dann verletzt vom Feld, wird 3 Wochen fehlen, Bangu rückte auf die 10, Harforth kam ins Spiel. In der 51. Minute schickte der tiefstehende RM Barusso Sami Allagui auf seiner Seite steil, der dann mit vollem Tempo die Linie runter ging, in den 16er rein, und in der Zentrale auf einen der beiden freistehenden ZM ablegte. Bangu kam an den Ball und der SC ging mit 2:1 in Führung. Den finalen Stoß setzte dann abermals Allagui, der vom auf seiner Seite durchgebrochenen Dobat eine flache Flanke in den Fuß gespielt bekam. Danach drosselte Rochido den Drang der Mannschaft, brachte LV Babayaro in den Sturm für Allagui, da kein Stürmer mehr auf der Bank saß und Allagui in 3 Tagen wieder fit sein muss. Babayaro machte seine Sache vorne drin erstaunlich gut. Braunschweig schmiss dann nochmal alles nach vorne und hätte sich durchaus einen weiteren Treffer verdient, doch die Abwehr und TW Marson erwischten ebenso einen guten Tag. Nach dem Spiel gab es weitere freudige Nachrichten zu vermelden, Düsseldorf ging in Fürth 3:0 unter, der HSV schaffte nur ein Unentschieden gegen Sandhausen. Damit ist der SC wieder voll im Rennen um den direkten Aufstieg. Auch die Verfolger patzten allesamt, der alte Abstand wieder hergestellt, was will man mehr. Jetzt geht es in der 2. Runde im Pokal gegen Bremen.
 



DFB-Pokal – 2. Runde – (H) Bremen – 4-1-4-1 Asym – 4-4-1-1 – Enttäuschend

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Liga – 13.Spieltag – (A) Düsseldorf – 4-4-1-1 Asym – 4-2-3-1 – Ein Patt
Nach dem schlauchenden Pokal-Kracher in einer anderen Galaxie stand nun das Spiel gegen den Tabellen-Zweiten auswärts an. Rochido musste kräftig rotieren, da die Mannschaft innerhalb von 2 Tagen nicht fit genug war. Beide AV neu im Team, der wiedergenesene Boschilia für Dobat auf dem linken Flügel. Bangu spielte auf der 10, Bifulco dahinter neben Harforth auf der 8. Das Spiel ist schnell erzählt. Rochido wollte kein zu großes Risiko eingehen, spielte größtenteils mit einer Standard-Mentalität. Beide Teams egalisierten sich im Mittelfeld, machten die Zentrale dicht. Wenn dann mal was durchkam, stand auf beiden Seiten die Defensive sattelfest. Auf Seiten der Düsseldorfer nahm Fährenbach Allagui aus dem Spiel, stand ihm auf den Füßen, Josse auf Seiten der Karlsruher gegen den Düsseldorfer Angreifer. Beide Mannschaften konnten keine saubere Struktur/Staffelung erzeugen, es blieb bei einem 0:0, auch eine zum Schluss hin kontrollierende Mentalität brachte den SC nicht mehr entscheidend voran. Der HSV spielte ebenfalls Unentschieden, das Schneckenrennen an diesem Wochenende brachte damit kein Team voran. Es verletzte sich Michael Harforth, der 3 Wochen fehlen wird. Gerade im Sturm wird es langsam sehr dünn, Zivkovic und Schlaudraff fehlen weiterhin verletzt, hinter Allagui ist nur noch der absolut uneingespielte und eigentlich für die Liga zu schwache Bimal Gharti Magar im Kader.




Liga – 14.Spieltag – (H) München – 4-4-1-1 Asym – 4-4-2 – Nepalesische Festtage
Nun drückte der Schuh im Sturm aber richtig. Zivkovic und Schlaudraff meldeten sich zwar wieder fit, waren aber noch nicht einsatzfähig über mehr als 20-30 Minuten. Da das Spiel gegen die Münchner Montags gespielt wurde, unter der Woche Länderspiele anstanden, meldete sich nun auch Allagui ab und Rochido stand nur noch mit einem Stürmer da – Bimal Gharti Magar, die Kaderergänzung, der wöchentliche Tribünengast. Rochido hat aber trotzdem großes Vertrauen, denn eins kann Bimal – Tore schießen, egal wer der Gegner ist. Spielerisch natürlich keine Augenweide und er nimmt es sich auch raus oft im Abseits zu stehen, aber zu Chancen kommt er und das bekamen die 60er dann zu spüren. Diese traten ebenfalls mit einem stark geschwächten Sturm an. Rochido beließ es beim 4-4-1-1 Asym, Dobat kam für Boschilia in die Startformation auf den linken Flügel, Bifulco startete direkt im OM, während Bangu wieder als BBM auflief. Es war dann eine klare Partie, der SC hatte Feldvorteile, kam gut aus den Startlöchern. In der 8. Minute wurde ein Einwurf von der rechten Seite über Kurzpässe zügig auf die linke Seite gespielt, AV Aogo fand eine Lücke vor sich und verwandelte aus 16 Metern mit einem satten Weitschuss. In der 17. Minute brachte Bifulco einen Freistoß von der gegnerischen Grundlinie direkt auf Bimals Kopf – 2:0. Direkt nach der Pause legte Bimal direkt nach, nachdem ihn Barusso auf Höhe der Mittellinie zwischen die IV steil schickte, Bimal allen enteilte und ins Kreuzeck zum 3:0 verwandelte. Rochido nahm dann die Intensität und den Offensivdrang des SC ein Stück weit heraus, Spieler mit wenig Einsatzzeiten wie Lieberknecht und Schuster bekamen ihre Chance in der Zentrale. Damit übergab der SC die Spielkontrolle an die 60er, die aber aufgrund ihres schwachen Sturms weiter nichts damit anzufangen wussten. Da die Konkurrenz an diesem Wochenende für den SC spielte, stehen diese nun exzellent da. 6 Spieler des SC standen im Team der Woche, Dennis Aogo wurde Spieler der Woche, der nun endgültig beim SC angekommen ist, sein Potential nun anfängt auszuschöpfen.
 



Liga – 15.Spieltag – (A) Heidenheim – 4-4-1-1 Asym – 4-4-2 – Säuselnd zum Sieg
Vor dem Spiel lobte Rochido die Heidenheimer in den höchsten Tönen. Diese spielten tatsächlich ein gutes Stück über ihrer Saisonprognose, welche eher „Nahe Abstiegskampf“ hieß, die Heidenheimer aber aktuell auf Rang 8 stehen. Der Heidenheimer Coach war überrascht ob des großen Lobes. Rochido war ebenso sehr erfreut, dass er bis auf Pouso nun den kompletten Kader zur Verfügung hatte. Dazu durfte Sami Allagui unter der Woche zum ersten Mal für Marokko ran, traf beim Debüt und war bester Laune. Leider gab es somit keine Geschenke zu vergeben und Bimal Garthi Magar nahm wieder seinen Platz auf der Tribüne ein. Rochido wertete den Kader nach den bisherigen Saisonleistungen aus, brachte seine bisher beste Elf, was für RV Bader einen Startplatz bedeute, für Maffeo die Bank. Dazu waren alle 3 Formationen nun komplett eingespielt und die Moral der Truppe sehr gut. Was würde der SC nun auf den Platz bringen? Endlich eine famose Leistung, nie dagewesene Effizienz.  Nach 2 Minuten bereits das 1:0, Bifulco spielte den im 16er quer einlaufenden Allagui an, der den Ball im Tor unterbrachte. Das 2:0 ein Freistoß aus 30 Metern, der kurz ausgeführt über Barusso bei Bader landete, der aus spitzem Winkel einschob. Da waren 5 Minuten gespielt. In der 31. Minute fasste sich LV Aogo Mut und drosch den Ball aus knapp 22 Metern flach ins Ecke. Das 4:0 in der 41. Minute, Dabrowski konnte eine Ecke runterpflücken und auf IV Josse ablegen, der einer seiner seltenen Treffer markierte. Noch vor der Pause stellte Allagui auf das Endergebnis. Dobat brachte eine Flanke hinter die aufgerückte Abwehr der Heidenheimer auf Sami. Im weiteren Laufe der Partie kamen dann Spieler, die entweder langsam wieder ran geführt werden sollten oder bisher wenige Einsatzzeiten bekamen. Rochido nahm die Intensität raus und das Spiel endete ohne weitere Treffer in der 2. Hälfte. Damit tat der SC auch was fürs Torverhältnis, was bisher ein kleines Manko war.




Unter der Woche
Der SC hatte mittlerweile bereits 8 Millionen Schulden angehäuft, das Präsidium traf eine weise Entscheidung und schuldete um. Die Laufzeit ist natürlich sehr erstaunlich, vermutlich ist auch eine Rückversicherung bei der Münchner Rück bezüglich eines Weltkriegs und/oder Klimakollapses beinhaltet.  ;D





Liga – 16.Spieltag – (H) Magdeburg – 4-4-1-1 Asym – 4-1-4-1 – Nicht mit Hollerbach
Auch die Magdeburger schnitten bisher sehr gut in der Saison ab, Rochido lobte wieder in den höchsten Tönen. Doch Raubein Hollerbach ließ sich davon überhaupt nicht anstecken: „In dem Moment, in dem man glaubt etwas erreicht zu haben, verliert man.“ Damit war schon einmal klar, dass die Magdeburger sich nicht kampflos ergeben werden, vor allem nicht im tiefstehenden 4-1-4-1 dem SC allzu viel Raum bieten. Rochido brachte die Heidenheim-Elf, hatte aber leichte Bedenken, da 2 klare 6er in der Zentrale spielten. Bei so einer defensiven Ausrichtung der Magdeburger könnte es an Qualität im Durchbruch fehlen. Genau dies trat dann auch ein. Der SC hatte zwar das Spiel unter Kontrolle, konnte sich aber keine Torchancen erarbeiten. Zur Pause kam Simic, zur Sicherheit, da Josse gelb-verwarnt war. Für Harforth schickte Rochido Bangu aufs Feld, der Spielmacherqualitäten hat. Dem SC fiel es dann leichter und es fielen dann auch die Treffer. In der 49. köpfte Barusso eine über die Abwehr geschlagene Flanke aus spitzem Winkel ein. In der 68. fiel die Entscheidung. Nach geduldigen Passstafetten fand Barusso Allagui in der Zentrale, der aus 12 Metern den komfortablen Vorsprung mit einem Flachschuss herstellte. Danach stellte Rochido auf eine absichernde Mentalität und das Spiel lief ohne weitere Vorkommnisse aus. Zur Freude spielten die Konkurrenten aus Hamburg und Düsseldorf im direkten Duell Unentschieden, Barusso wurde Spieler der Woche.
 



Unter der Woche
Ingolstadt, aktuell in der 1.Liga gegen den Abstieg kämpfend, hat Interesse an Babayaro. Der will natürlich sogleich die Freigabe von Rochido und ließ nicht mit sich verhandeln. Kommt ein Angebot wird er… sicherlich nicht gehen.   ;D




Liga – 17.Spieltag – (A) Würzburg – 4-4-1-1 Asym – 4-4-2 – Das beantworte ich nicht
Alles Friede, Freude, Eierkuchen. Aktuell stimmt alles, es gibt keinerlei Grund zu klagen. Rochido hatte schon langsam den Blick auf den Transfermarkt geworfen und brachte seine Elf unverändert und kontrollierend gegen die Kickers aufs Feld. Würzburg bot einen pfeilschnellen Stürmer, einen spielmachenden Stürmer in der 4-4-2 Formation auf. Dazu trat ein neuer Trainer, Andeas Golombek, seinen Dienst an. Rochido vermutete eine klare Konterstrategie, genau das war es auch und er wurde doch überrascht. Nach 7 Minuten, der SC hatte klar die Kontrolle, stellte Rochido auf eine Standard-Mentalität. Da war bereits ein Stürmer der Würzburger durchgebrochen, nur der Pfosten rettete den Rückstand. Danach war erst mal Ruhe im Karton. Allagui nahm in der 20. Minute einen Steilpass von Dabrowski auf und verwandelte zum 1:0. Doch zum Leidwesen begann die Mannschaft aber wieder alte Muster aufs Feld zu bringen – Chancenverwertung grauenhaft. Mit einem 1:0 zur Pause lobte Rochido noch sein Team fälschlicherweise, er hätte mehr Dampf verlangen sollen. Simic kam zur Pause für Akpoguma, der bereits erschöpft war, obwohl noch putzmunter in die Partie. Wenn man halt einem Knipser ständig hinterherlaufen muss und ihn nie gestellt bekommt. Kurz nach der Pause dann der Schocker, wiedermal lief ein schneller Konter der Würzburger über den rechten Flügel, die Flanke segelte an allen SC-Spieler vorbei auf den eingerückten Flügelspieler Wekesser, der an Marson vorbei mit dem Kopf verwandelte. ST Allagui spielte nicht schlecht, doch Rochido wollte dann Frische bringen und vertat sich auch mit dieser Wahl. Zivkovic kam aufs Feld und ab da an war jegliche Gefahr auf einen eigenen Treffer dahin. Der SC kam zwar weiter zu klaren Chancen, doch nicht durch Zivkovic. Golombek stellte dann einen weiteren pfeilschnellen Spieler, vormals auf dem Flügel aktiv, in die Zentrale und stach damit Rochido schlussendlich aus. Der wollte „angreifend“ den Sieg erzwingen und bekam prompt einen Steilpass auf den zwischen den IVs durchstartenden Torosiadis eingeschenkt, der dann auch Marson überwand. Der SC hatte dann auf „alles nach vorne“ die Chancen zum Ausgleich, Zivkovic steckte auf Bifulco durch, der alleine auf den TW zuging, doch sein Abschluss wurde pariert. Damit ist das Rennen um die Meisterschaft wieder viel enger.
 


Nach dem Spiel stellte Rochido klar, dass dieser Sieg unverdient war. War er aber letztlich nicht, denn Würzburg setzte die eigenen Waffen schlicht effektiver wie der SC ein. Insofern reagierte Golombek auf der Pressekonferenz dann weise.




Liga – 18.Spieltag – (A) Nürnberg – 4-4-1-1 Asym – 4-4-2 – Ein frühes Tor
Rochido hatte mittlerweile seine absolute Stamm-Elf gefunden, diese ging auch unverändert gegen Nürnberg aufs Feld. In gewohnter Formation sollten die SCler das Mittelfeld der Nürnberger unter Druck setzen, die Abwehrspieler den beiden Stürmern ebenso auf den Füßen stehen. Das gelang über 90 Minuten und ein Geistesblitz brachte dann den knappen Sieg für den SC. In der 3. Minute ging OM Bifulco steil, LV Aogo kam in der 10er-Zone an den Ball und steckte diesen auf Bifulco durch. Fantastisch wie hoch Aogo seine Position als „falscher AV“ interpretiert, wenn der Gegner sich tief fallen lässt, er seine Absicherungsaufgaben vernachlässigen kann. Danach entwickelte sich eine Schlacht im Mittelfeld um die Hoheit, kein Team konnte wirklich dominieren. Zur Pause kam Schlaudraff für Allagui in den Sturm, um das Mittelfeld mit dem Sturm, dem eher stürmenden 10er Schlaudraff besser zu verbinden. Der SC kam zu weiteren Chancen, auch weil Edgar Prib in der 53. Minute glatt mit Rot vom Feld flog, doch Giefer im Kasten der Nürnberger hatte einen guten Tag und ließ keinen weiteren Treffer zu. Da die direkte Konkurrenz um den Aufstieg gewann, konnte der SC keinen Vorteil aus dem Sieg ziehen, doch die bisher auf Platz 4 stehenden Nürnberger nun klar auf Distanz halten.





Unter der Woche
Schalke steht auf Rang 11, das ist natürlich weit unter den Erwartungen. Favorit auf den Trainerposten ist Rochido. Der dachte kurz nach… sehr kurz - Nope. Auch wenn der SC wie der KSC  eher am Hungertuch nagt und grundsätzlich nicht das Umfeld/Potential der Gelsenkirchener bieten kann, so ist Gelsenkirchen sicherlich keine Option, liegt ja nicht in Baden-Württemberg.  8)
 



Liga – 19.Spieltag – (H) Aue – 4-4-1-1 Asym – 4-4-2 – Würzburg-Reloaded?
Rochido hatte leichte Bedenken, denn in der Vorbereitung auf das Spiel musste Rochido davon ausgehen, dass der ehemalige KSCler und pfeilschneller Knipser Rainer Krieg im 4-4-2 stürmen durfte. In einer klaren Konter-Ausrichtung des Gegners musste Rochido eine Niederlage gegen die Würburger einstecken, die ähnliches Personal im Sturm aufboten. Zur Erleichterung spielte dann Krieg doch nur auf dem Flügel, was für LV Aogo kein Problem war. Dazu steht Aue tief im Abstiegskampf, die Mannschaft war definitiv nicht in Bestform. Wie zur Gewohnheit kam der SC hervorragend aus den Startlöchern. BBM Bangu ließ sich auf den rechten Flügel fallen, spielte halbhoch an die 16er-Kante, wo Dabrowski mutterseelenallein einen Drop-Kick einem Aue-Spieler an den Rücken donnert, der Ball von dort ins Tor abgefälscht wurde. Nach einer Vielzahl an Passstationen flankte LM Dobat früh auf Allagui, der per Kopf aus elf Metern Ex-KSCler Vollath im Kasten überwand. Danach kontrollierte der SC den Ball, musste nur sehr wenige Konter-Chancen der Aurer zulassen. Zur 2. Hälfte testete Rochido Schlaudraff auf der 10 und Zivkovic im Sturm, was noch mehr Ballbesitz und flüssige Kombinationsspiel zur Folge hatte, aber dafür weniger Durchschlagskraft aufbot. In der 81. machte dann Schlaudraff aber trotzdem ein Tor, er fand eine Lücke im Abwehrverbund und drosch den Ball aus 20 Meter in den Winkel. Nun ist Winterpause angesagt, Ruhe und Erholung für die Spieler und sehr viel Arbeit für Rochido.





Tabelle Hinrunde + 2
Der SC startete höchstens ordentlich in die Saison, auch bedingt dadurch, dass Rochido unerklärliche Fehler beging und zu Beginn eine viel zu defensive Formation aufbot. Nach der Umstellung auf das 4-4-1-1 Asym kam der SC aber stark ins Rollen und führt die Liga nun mit einem leichten Vorsprung an. Der Kampf um den Aufstieg scheint eine geschlossene Gesellschaft mit dem HSV und der Fortuna zu werden, der Rest ist bereits abgeschlagen. Die Berliner erholten sich vom Fehlstart, vergaben da aber bereits zu viele Punkte um noch eine wahrscheinliche Gefahr zu werden. Die größte Enttäuschung ist der VfL Bochum, der als Mitfavorit in die Saison ging, nun um den Abstieg kämpft. Bereits weit abgeschlagen ist der Neuaufsteiger Aachen.




Fazit und Ausblick
Rochido war zufrieden mit der Vorrunde, vor allem da der SC gerade zum Schluss der Hinrunde hin Durchhaltevermögen bewies und wenig Punkte liegen ließ. Die Wut über den selbst eingebrockten Ärger zu Saisonbeginn war verflogen. Bei all dem Aufwind würde nun aber garantiert eine harte Zeit anbrechen, denn noch spielt der SC 2.Liga und das Interesse an Schlüsselspielern des SC ist sehr hoch, vor allem bei Bangu, da stehen auch international anerkannte Clubs Schlange. Doch der größte Brocken wird die grundsätzliche Neu-Aufstellung zur nächsten Saison, denn sie wird größtenteils in der Winterpause mit stattfinden müssen. Rochido hatte bei einigen Spielern Bedenken ob ihrer Leistungsfähigkeit, verlängerte deren Verträge vorerst nicht, vor allem da SpoDi Hartenbach dafür bekannt war fürstliche Gehälter Spielern in Verhandlungen zuzugestehen. Nun laufen 4 Verträge aus, 3 davon sind von absoluten Stammspielern. Deren Weiterbeschäftigung ist aber nicht gesichert, da Rochido nicht bereit ist weiterhin solche Gehälter (z.B. 2,7 Millionen pro Jahr) zu bezahlen, vor allem auch in der Hinsicht, dass der SC finanziell nicht gut dasteht. Bei LV Babayaro scheint der Abgang nach Saisonende jetzt schon so gut wie fest zu stehen, dieser möchte wechseln und hat dies bereits Rochido mitgeteilt. Dessen Vertrag läuft ebenso am Saisonende aus, eine Verlängerung aktuell somit nicht möglich. Das wäre schade, da Rochido ein Fan von ihm ist, auch wenn seine Einsatzzeiten nicht sehr hoch sind. Der Transfermarkt wird bereits seit längerem intensiv durchforstet, eigentlich hatte Rochido geplant den Kader weniger international aufzustellen, das ist aber aufgrund der aktuell finanziellen Möglichkeiten nun nicht mehr das vorrangige Ziel.  Rochido geht davon aus, dass der Start in die Rückrunde nicht leicht fallen wird, da einige Spieler vermutlich aufgrund nicht bewilligtem Abgangs verstimmt sein werden.  >:D

Auf geht’s!


Nächste Folge...
Kurzer Blick auf die Stats der Hinrunde, Transfers und Vorbereitung zur Rückrunde, Planung der Meisterfeier, Rochidos abermaliger Hochmut vor dem Fall  O0
« Letzte Änderung: 18.Mai 2017, 22:24:22 von fifagarefrekes »
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aFiend

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #137 am: 18.Mai 2017, 23:06:02 »

Sieht doch super aus.  8)

Könntest du einen Screenshot von Allaguis# Attributen machen? Mich würde interessieren, was sich in dem Jahr getan hat. Wenn ich mich nicht verzählt habe, hat er in der Hinrunde 13 mal geknipst.   :o
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #138 am: 18.Mai 2017, 23:21:06 »

Bei Amtsantritt


Heute


Und ist tada... nur auf Rang 3 der Torjäger-Liste.  ;D Teuchert rockt die Liga, kann ich wohl am Sa posten! Gute Nacht  ;D

Edit: Entwicklung ist nicht so wirklich herausragend. Dafür läuft geliehen sein Vertrag diese Saison aus, also wenn Gladbach nicht will....  ;D
« Letzte Änderung: 19.Mai 2017, 07:45:11 von fifagarefrekes »
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DeDaim

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Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #139 am: 19.Mai 2017, 09:30:54 »

Läuft doch! :) Die Anfangsschwierigkeiten sind zwar ärgerlich, aber du scheinst jetzt eine funktionierende Formation gefunden zu haben. Die Schulden sind natürlich heftig, da ist der Aufstieg ja fast schon Pflicht.
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So long, and thanks for all the fish
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