Wer sich etwas für die hohe, unverständliche Kunst der Mathematik interessiert, dem schreibe ich das hier:
Vorgestern (2.12.) wurde von einem 26-jährigen Studenten die bisher weltweit längste gefundene Primzahl entdeckt.
Primzahlen sind bekanntlich Zahlen, die sich ganzzahlig nur durch 1 und sich selbst teilen lassen, die eins selbst wird nicht gezählt.
Beispiele: 2,3,4,5,11,13,17,19,23,29,31,37,41,43,47.
Ein Phänomen sind die so genannten Primzahlzwillinge. Das sind Primzahlen, die zueinander nur einen Abstand von 2 aufweisen. Sie kommen relativ häufig unter Primzahlen vor, siehe oben.
Man könnte zwar mit Delphi (momentan in der Schule) einen Algorithmus entwickeln, aber wer etwas Ahnung hat, weiß, dass der höchste definierte Dateityp ("real"?) nur 6 x 10^34 oder so nutzen kann.
Ja und diese entdeckte Zahl hat schlappe 6.320.430 Stellen.
Der entdeckende Student hat nur 2 Jahre mit 100 PCs gleichzeitig gesucht.
Wer seinen Rechner etwas fordern will, kann sich die Zahl angucken.
http://fileserver.wolfram.com/mersenne40.txtPS: habt ihr schonmal ne txt-Datei gesehen, die solange lädt?
Ach und nochwas für nebenbei als Motivation (denke jetzt gerade an
Marty, der hat doch Zeit), eine US-Stiftung hat einen Preis von 100.000 Dollar ausgeschrieben, für denjenigen, der als Erster eine 10-Millionenstellige Primzahl entdeckt.
Viel Spaß beim Suchen
