Mich nervt im Moment an Corona am meisten die Kommunikation der Politik mit den normalen Bürgern. Das fing eigentlich schon nach der Wahl an, als sich die komplette SPD Fraktion unbedingt zu einem Foto auf einer Treppe im Bundestag versammeln musste während es schon Berichte über steigende Zahlen gab,ich habe damals schon gedacht,dass es wirklich schwer sein wird mit sowas im Hintergrund neue Maßnahmen zu verkaufen.
Jetzt hat man die Situation, dass ständig neue Regeln erlassen werden und sich dabei nicht an frühere Zusagen gehalten wird, "lass dich Impfen dann..." zählt auf einmal nicht mehr, jetzt ist es der Booster den man unbedingt haben muss und den dann nicht 6 Monate sondern 3, dazu dann solche Geschichten wie, das der Johnson&Johnson Impfstoff ohne Übergangszeit auf einmal nicht mehr als Geimpft anerkannt wird.
Lauterbach wirkt in seiner Rolle als Minister auch total überfordert, als Mahner aus der 2. Reihe war er eigentlich gut aufgehoben, jetzt hat man eher den Eindruck, als würde Scholz ihn mit Absicht vor die Wand laufen lassen. 2 Beispiele von Aussagen zur Impfpflicht:
https://youtu.be/RLW6T6Ddtas?t=240 https://youtu.be/6JeFWSfUC0c?t=135 mit einem"was wäre wenn" Ansatz ließe sich so ziemlich jede Maßnahme in jeder Situation begründen und der Satz das man sich mit der Impfpflicht ja am Ende frewillig impfen lässt ist einfach unglücklich gewählt, selbst wenn der in dem Zusammenhang da eher auf die Arztpraxen zielt,die Impfpflicth wäre schon ein großer Schritt und sollte entsprechen begründet und mit Fakten untermauert werden.
Ich glaube ihm ist auch nicht wirklich klar was kurzfristige Änderung ohne klare Ansagen für die Bürger bedeuten oder wie sich Restaurants und andere Geschäfte mit den ständig anderen Regelungen verbiegen müssen.
Ich trage die Maßnahmen mit,halte mich auch an geltende Regeln und habe schon einen Termin zum Boostern im Februar, mit Spaziergängern oder Querdenkern kann ich auch nichts anfangen.