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Autor Thema: Umgang mit Transferangeboten  (Gelesen 3339 mal)

MiniMe9449

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Umgang mit Transferangeboten
« am: 05.Januar 2022, 15:56:48 »

Moin :)
Ich bin relativ neu im FM und hab bei Vasco da Gama in der zweiten Liga in Brasilien angefangen. Sportlich läuft es auch sehr gut (Platz 1).
Ich hab aber jetzt vermehrt Probleme mit Transferangeboten anderer Vereine.

Ich bekomme Angebote von höherklassigen Vereinen (PL, 1. Liga Brasilien etc.) für meine Stammspieler.
Bei den Angeboten steht jedes Mal der Spieler will sich das Angebot unbedingt anhören und wird nur schwer von einem Verbleib zu überzeugen sein.
Spreche ich nun mit dem Spieler und versuche ihn zu überzeugen (egal wie) schlägt dies fehl und ich lenke ein (verspreche Ihn zu verkaufen, wenn das Angebot stimmt und einigen uns auf eine Summe).
Teilweise sind die Verhandlungen dann gescheitert und der Spieler ist sauer.

Nun war ich einmal stur und hab einen Transfer untersagt. Direkt war vom ganzen Team die Moral und die vorher sehr gute Kaderatmosphäre im Keller.

Nach und nach kommen jetzt weitere Angebote für meine Stammspieler und ich weiß ehrlich gesagt nicht wie vorgehen soll.

Verkaufen um keine schlechte Stimmung zu verursachen? -> Dann kann man das Vorstandsziel Aufstieg als Meister vergessen.

Oder reicht es aus, wenn man gar nicht mit den Spieler spricht sondern einfach alles ablehnt? Geht die Moral dann nicht runter?
Sie zum Zwingen zu bleiben bringt auch nichts, dann haben alle eine schlechte Moral und spielen auch unter ihren Möglichkeiten.

Zumal mit einem Spieler eigentlich auch mehrmals abgesprochen war, dass er nach der Saison seine Optionen sondiert.

Hoffe mein Problem ist verständlich und jemand hat Tipps für mich  :D
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Tankqull

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Re: Umgang mit Transferangeboten
« Antwort #1 am: 06.Januar 2022, 10:25:45 »

Hoi, ich bin momentan in Island unterwegs und kenne daher dein Problem zu genüge  nur das zusätzlich noch der Vorstand dazwischen schießt :D.
Ich handhabe es so das ich mit den Spielern rede und sie zu einer sinnvollen Ablöse überrede, dabei richte ich mich an den Angeboten der abwerbenden Manschaften. Und versuche das 2-4fache ihres Angebotes zu veranschlagen dabei aber aber im Vergleich zu maximalen Transferwerteinschätzung zwischen dem 2x-3x Wert zuliegen um den Spieler nicht zu vergrätzen aka "warum legen sie mir Steine in den Weg".
Das führt dann zu zwei Möglichkeiten, du hast entweder genug bekommen um den Spieler adequat zu ersetzen oder du hast den Interessenten vergrault und der Spieler ist glücklich weil du ihm den Transfer nicht verwehrtetest es aber dennoch nicht zu ner Einigung kam.

Dritte alternative bei Spielern die du definitiv halten willst von vornherrein ne überzogene Transfersumme vorgeben dann hast zwar anfangs bissl Stress mit ihm der sich aber zügig legt und du verscheuchst 95% der interssierten durch die hohe Ablöse - aka mein Spieler is unverkäuflich wenn sich dann doch wer meldet bekommst soviel schotter das den Spieler problemlos ersetzt bekommst.
« Letzte Änderung: 06.Januar 2022, 10:27:28 von Tankqull »
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filament

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Re: Umgang mit Transferangeboten
« Antwort #2 am: 07.November 2022, 21:19:19 »

Ähnliche "Probleme" hatte ich auch. In der Regel fordere ich das zehnfache des Marktwertes. Das der Spieler dann rumzickt ignoriere ich und sage ihm dass er nirgendwo hingeht. Häufig verpufft das Interesse dann irgendwann und er ist wieder zufrieden. Wenn er sich in der Saison gut entwickelt, kommt dann ein Verein der bereit ist es zu bezahlen. Dann nehm ich das Geld gern mit. Oder wenn er extrem wichtig geworden ist, fordere ich sogar nochmal mehr. Das klappt so bisher ganz gut.
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GameCrasher

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Re: Umgang mit Transferangeboten
« Antwort #3 am: 07.November 2022, 22:11:37 »

Eine utopische Summe direkt bei Spielstart zu setzen (oder eben im späteren Verlauf dann direkt wenn der Spieler eintrifft) wäre auch mein Vorgehen.
Ich mache diese Einschätzung jede 6 Monate eigentlich.

Ich las für FM21 und FM22 dass die User den Spieler wenn er sauer durch Ablehnen der Transfers wurde, dann einfach instant die Reserve oder gar Jugend verbannten, bis der seinen Trotz überwunden hat und bereit ist wieder zu arbeiten.