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Autor Thema: Filme  (Gelesen 104927 mal)

DeDaim

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Re: Filme
« Antwort #300 am: 16.Februar 2021, 23:36:04 »

Ich bin ein großer Fan der Herr der Ringe-Filme. Meine Frau und ich versuchen, die Trilogie einmal im Jahr zur Vorweihnachtszeit anzuschauen. Umso enttäuschter war ich von der Hobbit-Trilogie, wobei da eigentlich von Anfang an klar war, dass das nichts werden kann: die Produktionsgeschichte, das Strecken auf drei Filme mit Überlänge usw. Man konnte die Filme zwar ansehen, aber gut waren sie nicht.

Nun, ich bin eher zufällig darauf gestoßen, aber ich habe etwas entdeckt, dass mich diese Bewertung hat überdenken lassen. Jetzt sage ich: wenn man die drei Hobbit-Filme von ihrem unnötigen Ballast befreit, steckt da ein guter bis sehr guter Film drin. Und diesen Film kann man sich anschauen. Maple Films hat alle drei Filme in eine 4h-Version geschnitten, die mir die letzten beiden Abende sehr viel Freude bereitet hat: http://www.maple-films.com/jrr-tolkiens-the-hobbit

Hier geht's zum Trailer des Fan Edits: https://youtu.be/85gVFD7Dqwk

Ach ja, eigentlich sollte man im Besitz der Originaltrilogie sein. Seid ihr das nicht und diese Fassung gefällt euch, kauft die Hobbit-Trilogie doch nach. :) Klar, das meiste bleibt bei den Produktionsfirmen hängen, die das Ganze erst verbockt haben, aber es drückt trotzdem Anerkennung für die Arbeit aller Beteiligten aus. :)
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Joe Hennessy

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Re: Filme
« Antwort #301 am: 17.Februar 2021, 07:49:20 »

Ich fand den ersten Teil eigentlich ziemlich gut, er hatte eine schöne Atmosphäre. Kann aber sein, dass ich da voreingenommen bin, ich habe in der 7. Klasse den Hobbit in der Hauptrolle als Theaterstück aufgeführt, seitenlang Drehbuch auswendig gelernt, ich hab da einen ganz speziellen Bezug dazu.
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DeDaim

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Re: Filme
« Antwort #302 am: 17.Februar 2021, 08:40:50 »

Ja, der erste Teil war schon in Ordnung, hatte mir damals im Kino trotz einiger Schwächen auch Lust auf mehr gemacht. Aber selbst da hat man gemerkt, dass sehr viel unnötiges Füllmaterial eingefügt wurde, um den Film in die Länge zu ziehen. Beim zweiten habe ich mich dann gelangweilt, was mir im Kino sonst nur bei Prometheus passiert ist. Den dritten habe ich dann gar nicht erst im Kino gesehen. Witzigerweise gab es den aber im Flugzeug zu sehen, als wir unsere Hochzeitsreise nach Neuseeland gemacht haben. ;D

Wie gesagt, wenn man einen guten Hobbit-Film (bzw. 2 à 2h ;D) sehen möchte, kann ich die o.g. Version nur empfehlen. Schaut halt, dass ihr die Filme auch gekauft habt, sonst ist das rechtlich... schwierig. ;)
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Akumaru

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Re: Filme
« Antwort #303 am: 19.März 2021, 11:26:01 »

Habe mir gestern den Snyder Cut von Justice League angesehen. Ein Wort: bombastisch! Kann ich Comic-Fans nur empfehlen. Endlich hat der Film eine richtige Handlung mit Entwicklungen und Motivationen der Charaktere.

DragonFox

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Re: Filme
« Antwort #304 am: 19.März 2021, 12:05:02 »

Habe mir gestern den Snyder Cut von Justice League angesehen. Ein Wort: bombastisch! Kann ich Comic-Fans nur empfehlen. Endlich hat der Film eine richtige Handlung mit Entwicklungen und Motivationen der Charaktere.

Boah. Danke das du mich daran erinnerst. Ich hab mir extra dafür vor 1-2 Wochen ein Sky Ticket geholt und mittlerweile wieder total vergessen wofür. Direkt mal am Sonntag einen Termin mit mir selbst machen.  ;D
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Omegatherion

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Re: Filme
« Antwort #305 am: 05.April 2021, 17:42:44 »

Für alle Tolkien-Liebhaber gibt es seit kurzem eine russische Adaption vom Herr der Ringe auf Youtube. Das ganze wurde schon 1991 gefilmt und ist jetzt für alle da ;D

Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=vquKyNdgH3s

Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=oLevCLNnLmg
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From long ago when lanterns burned
Until this day our hearts have yearned
Her fate unknown the Arkenstone
What was stolen must be returned

We must awake and make the day
To find a song for heart and soul

DeDaim

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Re: Filme
« Antwort #306 am: 05.April 2021, 19:17:13 »

Was ist das? Wieso tust du das? :D
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Maddux

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Re: Filme
« Antwort #307 am: 05.April 2021, 19:54:49 »

10/10
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White

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Re: Filme
« Antwort #308 am: 06.April 2021, 07:37:31 »

Immerhin war Tom Bombadil dabei!
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BlueSnakeRD

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Re: Filme
« Antwort #309 am: 06.April 2021, 08:46:25 »

Gleich mal an die Russlanddeutschen im Freundeskreis schicken. Bei uns bzw. denen ist "Herr der Ringe gucken" ein Codewort für "Liebe machen", damit es die Kinder nicht raffen. Das wird für Lacher sorgen die Adaption. :-D
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Drei Ecken Elfer

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Re: Filme
« Antwort #310 am: 14.April 2021, 07:52:26 »

Ich wollte mal kurz ein paar Eindrücke da lassen zu den Filmen, die ich in letzter Zeit gesehen habe:

Positiver Eindruck:

- Hacksaw Ridge ( nominiert für mehrere Oscars, Mel Gibsons Regiecomeback. Ein Kriegsfilm, wie es ihn seit James Ryan nicht mehr gab. Absolut schonungslose und beklemmende Darstellungen der Schlacht um Okinawa 1945. Ca 45 Minuten wird die Geschichte des Protagonisten geschildert, ab dann dann geht es echt zur Sache. Teilweise etwas pathetisch und patriotisch angehaucht, aber absolut sehenswert, jedoch nichts für zartbesaitete )

- Valerian Die Stadt der Tausend Planeten  ( von Luc Besson. Knallbunt und stellenweise etwas reizüberflutet. Aufwendige und sehr gute Effekte, abgespacte Darstellung der Welt und der handelnden Charaktere. Das Comic galt lange als unverfilmbar. Leider sieht der Hauptdarsteller aus wie 17, man nimmt ihm nicht ab, dass er das Universum rettet...)

Ausgeglichen:

- Ready Player One ( ein Film für Gamer auf den ich sehr gespannt war, von Steven Spielberg. Fängt sehr stark an, hat viele Bezüge aufs Gaming, virtuelle Welten und Clouds, große Techkonzerne. Extrem starke Effekte. Leider ist die Story extrem stark konstruiert und die Dialoge wirken sehr aufgesetzt, das verhagelt leider etwas den Eindruck )

Negativ:

- Wolf of Wall Street ( von Martin Scorsese mit Leonardo DiCaprio und Margot Robbie. Völlig unnötige, unreflektierte Verherrlichung von übermäßigen Drogenkonsum und maßloser Gier. Absolut hohle Dialoge und Charaktere, dazu sehr in die Länge gezogen. Zuerst hielt ich den Film für komplett unrealistisch, bis ich im Abspann sah, dass der Film auf der tatsächlichen Geschichte des Hauptcharakters basiert. Nicht sehenswert. Aber eins muss ich sagen: Margot Robbie ist wirklich eine Hammerfrau  :-* :) )
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One Hand on the Torch

fifagarefrekes

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Re: Filme
« Antwort #311 am: 14.April 2021, 08:20:49 »

Valerian fand ich überraschenderweise auch gut. Hat etwas trashiges und ist wirklich reizüberflutend.

Schaue in letzter Zeit 50er-70er Filme und die waren bis auf eine Ausnahme allesamt gut. Der Berserker, Agenten sterben einsam, Woodoo - die Schreckensinsel der Zombies, Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia, Fahrstuhl zum Schafott, Die Körperfresser kommen, der Schakal, nur Thriller - ein unbarmherziger Film ist kranker Dreck.
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Leland Gaunt

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Re: Filme
« Antwort #312 am: 14.April 2021, 21:27:45 »

Die Körperfresser kommen, hat mich damals ziemlich geflasht, insbesondere das Ende...
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FMGaunt

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Immer schön GErade bleiben!

fifagarefrekes

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Re: Filme
« Antwort #313 am: 15.April 2021, 08:31:24 »

Dazu von der ersten bis zur letzten Minute spannend, absolut kein Leerlauf drin. War auch sehr begeistert.
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Muffi

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Re: Filme
« Antwort #314 am: 16.April 2021, 08:04:56 »

Ich schaue aktuell sehr gern asisatische Filme. Hier hat mich zuletzt der Film "Deliver us from Evil" absolut begeistert, wirklich grandios und absolut empfehlenswert! Es handelt sich hier auch nicht um einen stumpfen Actionfilm, es halten sich die Action/Martial Arts Szenen mit eher ruhigen, die Handlung vorantreibenden Szenen die Wage. Unbedingt anschauen!
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DeDaim

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Re: Filme
« Antwort #315 am: 16.April 2021, 08:57:24 »

Wir haben gestern "Love and Monsters" angeschaut (Netflix). Kurz zum Plot (spoilerfrei): Es ist (mal wieder) Apokalypse. Die Menschheit hat beim Aufhalten eines Asteroiden versehentlich einen Haufen Chemikalien auf die Erde regnen lassen, die dafür gesorgt haben, dass aus kleinen Schnecken, Ameisen und Co. riesige Monster wurden. Die Menschheit hat den "Krieg" gegen die Monster verloren und sich unter die Erde zurückgezogen. Protagonist Joel - ängstlich, schwächlich, aber liebenswert - kann via Funk nach 7 Jahren im Bunker Kontakt zu seiner (Ex-)Freundin Aimee herstellen, die "nur" 140km entfernt in einer anderen Kolonie lebt. Er beschließt, sich (zu Fuß) auf den Weg zu ihr zu machen.

Was folgt ist eine aufregende, aber auch wirklich humorvoll inszenierte Reise. Wir haben uns in den ca. 100 Minuten gut unterhalten gefühlt. Wer Tiefgang und dystopische Stimmung erwartet, ist hier falsch. Wer auf der Suche nach seichter Unterhaltung, mit etwas Spannung und Witz ist, kann damit einen spaßigen Abend haben. Solange man sich nicht vor riesigen Krabbelviechern fürchtet... :D

7/10
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Nicht jeder, der 'ne Leiter hat, darf fahren wie die Feuerwehr!

Tankqull

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Re: Filme
« Antwort #316 am: 17.April 2021, 07:26:57 »

"The Big Short"
all das was "The Wolf of Wallstreet" hätte sein können...
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DragonFox

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Re: Filme
« Antwort #317 am: 17.April 2021, 10:53:39 »

- Wolf of Wall Street ( von Martin Scorsese mit Leonardo DiCaprio und Margot Robbie. Völlig unnötige, unreflektierte Verherrlichung von übermäßigen Drogenkonsum und maßloser Gier. Absolut hohle Dialoge und Charaktere, dazu sehr in die Länge gezogen. Zuerst hielt ich den Film für komplett unrealistisch, bis ich im Abspann sah, dass der Film auf der tatsächlichen Geschichte des Hauptcharakters basiert. Nicht sehenswert. Aber eins muss ich sagen: Margot Robbie ist wirklich eine Hammerfrau  :-* :) )

"The Big Short"
all das was "The Wolf of Wallstreet" hätte sein können...

..., es aber nicht sein wollte.
Muss doch nicht jeder Film mit erhobenem Zeigefinger den Moralapostel spielen.
Für mich ist Jordan Belfort in diesem Film kein strahlender Held oder gar ein Vorbild. Ich möchte mit ihm nicht tauschen. Er ist ein unsympatischer Schleimer. Trotzdem hatte er Erfolg. Das haben Jürgen Höller oder Marcus Prinz von Anhalt auch. Das muss ich all diesen unsympatischen Menschen zugestehen, auch wenn ich es nicht beführworte, wie der Erfolg zustande kam. Von daher wird hier, meiner Meinung nach, erstmal nichts übermäßig glorifiziert. Es wird gezeigt.
Nach dem Prinzip, dass manche Filme mit einem Stoff besser umgehen als andere, dürften wir keine Horros-Slasher, Drogenkomödien und tumbe Aktionfilme mehr haben, sondern nur noch aufrüttelnde Biopics von Psychopaten, Drogendramen und Antikriegsfilme. Immer mit moralisch erhobenen Zeigefinger, dass das Verhalten definitiv schlecht sei.

Ich halte das mit der Moral für eine einseitige Betrachtung bei einem Film. Steht natürlich jedem frei, aber meiner Meinung nach sollte das in die Bewertung eines Films als negativen Punkt lediglich mit einfließen. Mache ich auch gerne, wenn ich die Aussage eines Films für überflüssig oder sogar falsch halte.
Aber mich stört die Gewichtung. Der Film hat meiner Meinung nach einen wahnsinnig guten Cast, der durch die Bank gute schauspielerische Leistung liefert. Der Film hat tolle Kamerafahrten und einen schnellen Schnitt, der das chaotische Leben von Belfort unterstreicht. Der Humor ist kreativ und trotzdem gibt es ein stille oder ernste Momente die einen tollen Kontrast liefern. Die Musik und Ausstattung ist gut gewählt. Insgesamt steckt in dem Film mehr, als das die Aussage, dass der Film moralisch keine gute Seite auf einen Teil der Menschheit legt, den ganzen Film sehr stark nach unten zieht. Auch wenn die Aussage nicht falsch ist.
« Letzte Änderung: 17.April 2021, 11:19:19 von DragonFox »
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Tankqull

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Re: Filme
« Antwort #318 am: 17.April 2021, 12:22:14 »

...
Ich wollte damit auch in keinster weise den Moralapostel spielen, nur bin ich der Meinung das der Film sovielmehr als Roofies und Quaalude hätte sein können  :P
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DragonFox

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Re: Filme
« Antwort #319 am: 17.April 2021, 15:49:49 »

Das war nicht meine Absicht. Ich wollte nur mal die Sache in die Richtung lenken - und damit das Gespräch quasi öffnen - das ein Film viele Elemente hat an dem man ihn beurteilen kann. So eine moralische Betrachtung ist sinnvoll, aber ich frage mich, ob das über die Qualität eines Films komplett entscheidet, oder ob da die persönliche Wertevorstellung überhand gewinnt. Ich würde sagen, dass man über die Qualität eines Films ein stückweit objektiv diskutieren kann. Ob einem der Film gefällt oder nicht ist subjekt und zu akzeptieren.  ;)
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