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Autor Thema: Filme  (Gelesen 104964 mal)

DragonFox

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Re: Filme
« Antwort #520 am: 25.Dezember 2022, 18:53:08 »

Die John Wick Filme finde ich super. Alle drei. Die werden meiner Meinung nach immer besser und ich freue mich schon sehr auf Teil 4, der in ein paar Monaten erscheint.

Der Film ist runtergebrochen auf das Nötigste was das Genre braucht. Diese Untergrund Hotel als Schatten-Gesellschaft wird gerade genug eingeführt, um Interesse zu machen, ohne direkt groß Exposition oder sonst irgendwelche Schlenker einzufügen. Darüber hinaus hat er einfach eine wahnsinnige Choreografie. Eine tolle Weiterentwicklung von Matrix, die sowohl an Yuean Woo-ping erinnert, als auch Gun Fu von John Woo weiter interpretiert.
Der Film ist für mich kein allgemeines Meisterwerk. Aber er ist für mich ein Meisterwerk des Actionfilm-Genres.
« Letzte Änderung: 25.Dezember 2022, 19:05:23 von DragonFox »
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Thorbinho09

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Re: Filme
« Antwort #521 am: 30.Dezember 2022, 09:14:21 »

Naja, die John Wick Filme sind jetzt auch nicht gerade dafür da, voller Anspruch zu stecken (also außer bei den Stunts und Kampfszenen  ;D ). Die Kämpfe sind einfach grandios choreografiert und es ist gut zu sehen, dass der ehemalige Profi weitesgehend wie ein Profi agiert und sich einfach nicht unterbuttern lässt. Die Idee von dieser Schattengesellschaft ist faszinierend und unheimlich zugleich.

Ist das abstrus? Klar, aber so ne One-Man-Show macht einfach bock. Tiefgründigkeit kannst du glaube ich auch bei den folgenden Teilen nicht zu sehr erwarten (Spoiler!)
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Re: Filme
« Antwort #522 am: 30.Dezember 2022, 09:19:31 »

Ne, also Tiefgründig ist anders. Aber muss ja auch nicht immer sein.
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DeDaim

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Re: Filme
« Antwort #523 am: 03.Januar 2023, 22:05:20 »

Nachdem meine Frau und ich ja eigentlich am 21.12. gehen wollten, dann aber Corona hatten, konnten wir heute endlich Avatar - The Way of Water ansehen (3D-Fassung). Endlich wieder Kino, endlich wieder spektakel auf der großen Leinwand. Lange war es her. Erwartet haben wir einen bildgewaltigen Blockbuster mit simpler, aber unterhaltsamer Story. Diese Erwartungen wurden erfüllt und gleichzeitig gebrochen. Die Angst, enttäuscht zu werden, hat sich aber nicht erfüllt.

(click to show/hide)

Fazit: Wer Lust hat, in eine fremde Welt entführt zu werden, tolle, nein, spektakuläre Bilder auf der Kinoleinwand zu sehen und sich emotional mitreißen lassen möchte, der sollte den Film nicht verpassen. Und es ist auch mal wieder ein Film, bei dem sich 3D lohnt. James Cameron erzählt mit seinen Avatar-Filmen vielleicht keine großartigen Geschichten, aber er setzt sie einmalig in Szene. Bilder, die man nicht vergisst, Momente, die in Erinnerung bleiben und eine Welt, in die man immer und immer wieder neu eintauchen möchte, auf die man so schnell wie möglich zurückkehren möchte. Trotz aller erzählerischen und strukturellen Schwächen ein toller Film.

8/10
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KI-Guardiola

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Re: Filme
« Antwort #524 am: 04.Januar 2023, 10:55:00 »

Hm, gerade optisch wirkt Avatar für mich eh er überladen wie ein PlayStation-Spiel. Da hatte Cameron gerade in seiner Frühphase beeindruckendere Bilder hinbekommen (den Kampf Ripleys im Powerloader gegen die Alien-Königin -- Arnie in T1, der mit zunehmender Filmdauer immer weniger als Mensch durchgeht -- die Unterwasseraufnahmen in The Abyss...). Allerdings hatte ich den nie im Kino und in 3D gesehen.

Vielleicht hole ich das mit Teil 2 nach, mal sehen. Aber solange gilt für mich, dass Cameron hier zwei Probleme hat: Selbst die bestmögliche Computeranimation wohl zu seinen Lebzeiten wirkt dann am besten, wenn sie von etwas geerdet wird, das auf dem Screen real existiert. Da hat sich seit Pionieren wie T2 oder Jurassic Park nicht viel geändert, die Computeranimationen unterstützden einsetzten, aber nicht fürs ganze Bild. In Avatar waren selbst einige Kulissen aus dem Computer. Noch weniger plastisch wird es dann, wenn eine Kamera im Einsatz ist, die physisch nie existiert hat und Flüge und Zooms macht, die schlicht nicht möglich wären -- teilweise direkt durch Objekte gleitet (auch spätestens Jacksons Hobbit-Trilogie demonstriert das eindrucksvoll). Dann kriegt das schnell den Mondphysik-Eindruck einer Cutscene auf der Playsi -- wenn auch besser animiert und aufgelöst. Oder zumindest der eines Animations-Films.

Ich würde Cameron ja mal wieder mit sehr eingeschränktem Budget sehen. Das scheint eine seiner Stärken gewesen zu sein, die spätestens mit "THe Abyss" nicht mehr zum Tragen kam. Und die er sich von Roger Corman abgeschaut zu haben scheint. Jenem König der Low-Budget-Welt, von dem das Bonmot überliefert ist, er könne den Untergang des Römischen Reiches mit zwei Statisten und einem Busch verfilmen. :D





« Letzte Änderung: 04.Januar 2023, 11:00:36 von KI-Guardiola »
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DeDaim

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Re: Filme
« Antwort #525 am: 04.Januar 2023, 11:20:42 »

Bei Avatar macht es einen riesigen Unterschied, ob du ihn im Kino gesehen hast und auch zwischen 2D und 3D ist da nochmal ein spürbarer Sprung. Da ich ihn unlängst erst auf dem Fernseher gesehen habe, kann ich da deine Eindrücke bestätigen. Damals im Kino war das eine optische Wucht. Nicht, dass es super realistisch gewirkt hätte, aber deutlich stimmiger, glaubhafter und echter als auf dem heimischen TV. The Way of Water legt da nochmal einige Schippen drauf. Da wirkt der größte Teil der Szenen absolut realistisch und das 3D kommt mit einer Tiefe daher, dass ich echt mehrfach dachte: "Fuck, sieht das geil aus!" Sowas habe ich wirklich noch nie gesehen. Es gibt einige Teile des Films, da fühlt man sich unweigerlich an eine Naturdoku erinnert.

Natürlich, wenn man darauf achtet und sich nicht darauf einlässt, erkennt man die Technologie im Hintergrund und noch nicht überall funktioniert es zu 100%. Aber das Level an Illusion ist absolut beeindruckend. Ich kann wirklich nur sagen: Selbst wer mit Science-Fiction, emotionalem Familiendrama und Action nichts anfangen kann - schaut euch das Teil im Kino an, denn genau für solche Filme ist das Kino gemacht. Auf technischer Ebene sicher (erneut) ein Meilenstein.
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Octavianus

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Re: Filme
« Antwort #526 am: 04.Januar 2023, 11:38:44 »

Also ist Avatar 2 in puncto technischer Raffinesse vergleichbar mit Top Gun Maverick? Denn den habe ich in erster Linie aufgrund der atemberaubenden Effekte gefeiert und weniger aufgrund der vorhersehbar dünnen Story. Vielleicht schauen wir uns das Werk demnächst im Kino an.
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DeDaim

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Re: Filme
« Antwort #527 am: 04.Januar 2023, 12:35:58 »

Den habe ich nicht gesehen, mittlerweile aber mehrere Rezensionen zu Avatar 2 und Videos zur Produktion des Films gesehen. Die Rezensionen bewerten den Inhalt durchaus sehr unterschiedlich: einige finden die Story sehr vielschichtig, andere dünn und vorhersehbar oder gar hanebüchen. Wo sich alle einig sind: Technisch ist das ein neues Level. Wie gesagt: Bilder, die man so noch nie gesehen hat.

Ich glaube, der technische Vergleich mit anderen Filmen ist ohnehin schwierig, weil die Art wie er produziert wurde, sehr anders ist. Ich würde sagen, Performance Capturing in Kombination mit CGI haben bislang nur die beiden Avatar-Filme so umfassend (das ist hier das Stichwort) und mit Erfolg umgesetzt.
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DragonFox

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Re: Filme
« Antwort #528 am: 04.Januar 2023, 13:54:15 »

So würde ich das auch sagen.

Maverick ist sicher ein technisch sehr guter Film. Aber die Qualität kommt vor allem durch von Hand gemachte Effekte, Einsatz der richtigen Kamera Technik und Schnitt zu Stande.
Avatar kann man damit nicht vergleichen, weil beide Filme für etwas anderes stehen.

Avatar muss man mit CGI Filmen von Marvel oder dc, eventuell transformers, ready player one und so weiter vergleichen. Das 3D mit Marvel oder Star wars. Hier ist Avatar ein völlig anderes Level und lässt andere große Multimillionen Projekte weit hinter sich.

Man kann Avatar auch nicht mit Low Budget vergleichen. Ich bin froh, das James Cameron hier eine Speer spitze ist. Er steht dort nämlich alleine...
Sehr gute Filme mit niedrigeren Budget gibt es sehr viele jedes Jahr. Sehr teuer Filme gibt es auch jedes Jahr - auch wenn man sich manchmal fragt wo das Geld hin ist. Aber so ein Fokus auf Technik und Innovation mit großem Blick fürs Detail und einer gehörigen Schippe Perfektionismus gab es zuletzt 2009.
« Letzte Änderung: 04.Januar 2023, 13:57:40 von DragonFox »
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DeDaim

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Re: Filme
« Antwort #529 am: 06.Januar 2023, 11:45:32 »

Nachdem ich den Film gestern nochmal in OV gesehen habe, kann ich meinen Ersteindruck bestätigen. CGI, Bildsprache, Lichtstimmung, Kameraführung, Effekte und Sounddesign sind absolute Spitzenklasse und gab es so teilweise noch nie. Die schauspielerischen Leistungen sind gut, das Performance Capturing funktioniert so gut, dass man den Figuren ihre Emotionen auch abkauft. Überhaupt ist das "Charakterdesign" sehr gelungen, gerade die Details sind unfassbar, etwa wenn Wasser übers Gesicht läuft oder man einzelne feine Haare auf der Haut erkennen kann.

Inhaltlich und in der Erzählstruktur gibt es (teilweise große) Schwächen. Auf der anderen Seite werden große Themen eröffnet und ausgebreitet, oft in ruhigen Momenten gelungen vertieft und verstärkt. Überhaupt liegt die erzählerische Stärke im Mittelteil, der mit deutlich langsamerem Erzähltempo daherkommt. Das funktioniert auch sehr gut, weil Cameron weiß, welche Knöpfe er drücken muss und was fürs Finale vorzubereiten ist. Trotzdem sind die erzählerischen Schwächen meiner Meinung nach zu präsent, um den Film in die absolute Top-Kategorie mit 9 oder gar 10/10 Punkten zu heben.
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KI-Guardiola

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Re: Filme
« Antwort #530 am: 06.Januar 2023, 19:03:10 »

Ich gehe Avatar 2 morgen eventuell schauen. Hab eh mal wieder Bock auf Kino. Ohne 3D wirken die Navis in den Trailern jedenfalls auch jetzt noch recht künstlich. Der Kontrast, wenn echte Schauspieler neben ihnen stehen, ist immer noch sehr krass. Die künstliche Lichtstimmung (Color-Grading und so sind in Filmen wie in Computerspielen sowieso Standard -- das regelrechte Blutrot, wenn man in Blockbustern wie Witcher einen Sonnenuntergang erlebt...), machts nicht weniger surreal, sondern stützt das noch, hier eine Animations-Fantasie zu erleben.

Bis dahin bleibt das größte Spektakel der letzten Jahre für mich Fury Road. Der hat mich so umgehauen, dass ich ihn dreimal gucken war. Er wirkt auch daheim noch, wenn auch nicht ganz so druckvoll. Der Film illustriert das perfekt: Damals dafür gefeiert, keinen Computereffekt-Overkill zu haben, hat er tatsächlich eine ganze Menge davon. Aber der Computer unterstützt das, was physisch wirklich gefilmt und passiert ist und trägt es nicht.

Meisterwerk. (Übrigens auch sonst einer der ersten Action-Filme seit langem, die mich u.a. an den ersten Terminator erinnern -- alles, was man wissen muss, wird in der laufenden Action erzählt, der Film hat einen unglaublichen Flow und nimmt nur einmal ganz kurz den Fuß vom Pedal. A bisserl mehr Geld für Pyrotechnik als damals T1 hatte er aber natürlich schon. :D ). Optisch interessant war die "König der Löwen"-Neuverfilmung, bei der sich Leute gefragt haben sollen, ob das mit echten Tieren verfilmt wurde. Vielleicht sind es die echt wirkenden bekannten Tiere, die hier für die Erdung sorgen. Die Locations sehen auch aus, als wären sie "echt" (inklusive Beleuchtung).
« Letzte Änderung: 06.Januar 2023, 19:17:43 von KI-Guardiola »
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Re: Filme
« Antwort #531 am: 28.Januar 2023, 21:37:50 »

Wir haben uns eben zum zweiten Mal Joker mit Joaquin Phoenix angesehen.

Der Film bringt Gefühle in einem raus, unglaublich. Der letzte Film der solche Gefühle in mir erweckte, war "der mit dem Wolf tanzt".

Ihr habt den Film noch nicht gesehen? Ansehen!

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abc

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Re: Filme
« Antwort #532 am: 07.März 2023, 15:21:21 »

Ein Mann namens Otto
ganz ganz toll! Ich habe unzählige Male vor Lachen oder Weinen, weinen müssen. Noch immer bin ich gerührt und weine, während der Abspann gerade läuft. Wer seine Emotionen mal raus lassen möchte und das Herz am richtigen Fleck hat, wird mit dem Film am richtigen Platz sein. Tom Hanks spielt toll. Von mir eine klare Empfehlung der Film.
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GameCrasher

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Re: Filme
« Antwort #533 am: 08.März 2023, 10:34:07 »

Vielleicht gefällt dir dann auch der originale Film von 2015.
"Ein Mann namens Ove"
Ist bei IMDB sogar besser bewertet.

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Re: Filme
« Antwort #534 am: 08.März 2023, 11:12:51 »

Das Orginal fand ich auch sehr gut.
Ich finde so einer Einverleibung von Filmen immer seltsam. Ist nicht nur in Hollywood so. Macht Deutschland mit Frankreich auch ständig.
Ist natürlich mit der Wirtschaftlichkeit zu erklären. Tom Hanks lockt mehr ins Kino als ein Rolf Lassgård. Wer?  ::) Außerdem kann ich mir vorstellen, dass man gute Geschichten einfach gerne nochmal neu erzählt. War ja schon immer so. Auf den ersten Blick erstmal unnötig...
Andererseits kommen auch manchmal nochmal gute und Perspektiven herraus. Der sehr gute "Ziemlich beste Freunde" aus Frankreich wurde in USA zu "Mein Bester & Ich" (Deutsche Filmtitel sind wirklich ein Thema für sich...  :o ).  Ich fand den aber, obwohl ich die Frage im Kopf hatte, warum man einen so guten Film so schnell nochmal neu drehen muss, trotzdem sehr gelungen. Er machte an entscheidenten Stellen ein paar Änderungen und gab der Rolle von Omary Sy / Kevin Hart wesentlich mehr Tiefe.
Von daher... Mich treibt so etwas nicht so schnell nochmal ins Kino. Aber ich freue mich den dann mal im Heimkino zu sehen und die Interpretation mit dem Orignal zu vergleichen.
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Re: Filme
« Antwort #535 am: 08.März 2023, 11:27:35 »

Wir standen hier gestern Abend auch vor dieser Fragestellung. Dort aber im Bezug auf die Serien "Queen of the South" und "Die Königin des Südens".

abc

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Re: Filme
« Antwort #536 am: 08.März 2023, 12:07:21 »

Hi Jungs, danke für die Infos und Tipps. Beste Grüße!
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DragonFox

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Re: Filme
« Antwort #537 am: 08.März 2023, 12:09:04 »

Wir standen hier gestern Abend auch vor dieser Fragestellung. Dort aber im Bezug auf die Serien "Queen of the South" und "Die Königin des Südens".
Zu welcher Antwort seid ihr gekommen?

Ich finde das auch generell bei Remakes ab und zu fragwürdig. Am Beispiel Harry Potter: Die Filme sind gerade mal 22 bis sogar nur 12 Jahre alt. Das irgendwann eine neue Auflage kommt steht für mich außer Frage. Genau so, wie das der Tag kommt, an dem ein Herr der Ringe oder Matrix neu verfilmt wird. Dafür gibt es auch gute Gründe. Technische Revolutionen oder neue Sichtweisen, die man in den Film einflechten möchte.
Aber der Zeitraum dafür ist manchmal schon enorm kurz und man könnte ja so ein bisschen wenigstens versuchen nicht immer wieder auf dem gleichen Brei rumzukauen.  ::)
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Re: Filme
« Antwort #538 am: 08.März 2023, 12:49:02 »

Naja, wir haben letztes Jahr Queen of the south bereits gesehen und schauten in die Teaser und Folge 1, ob die andere Serie zumindest etwas anders ist. Aber sie war identisch. Eben nur mit dem typischen mexikanischen Touch den man aus deren Seifenopern kennt.
Da ließen wir es dann. Zur Zeit hatten wir eh wenig Glück mit neuen Serien für uns und brachen bereits 4 Stück aus Langeweile ab. Da wollten wir nicht wieder in sowas laufen.
Unabhängig davon war Queen of the South eine der unterhaltendsten Serien die wir sahen.

Edit:
Ja, das mit den Remakes sehe ich ähnlich. Gerade bei Kinderfilmen ist das auffällig. Da gibt's viele Versionen und Remakes.

Manchmal gäbe es auch gute Gründe für zeitnahe Remakes. Zum Beispiel gibt es sehr gute Filme aus Bollywood, die aber aufgrund der üblichen Gegebenheiten für diese Filme, keiner hier sehen will. Dieses unnötige Getanze und Gesinge nervt mich zb. erheblich. Besonders wenn man merkt, dass es nur drin ist weil es erwartet wird. Man kann oft vorher an einer Szene schon riechen, dass es nun soweit ist.
Da dann Remakes für das nicht-inidsche Publikum (Oder eben die entsprechende Region. Muss ja nicht nur Indien sein.), ist dann willkommen.
« Letzte Änderung: 08.März 2023, 12:55:59 von GameCrasher »
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DragonFox

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Re: Filme
« Antwort #539 am: 09.März 2023, 13:11:20 »

Edit:
Ja, das mit den Remakes sehe ich ähnlich. Gerade bei Kinderfilmen ist das auffällig. Da gibt's viele Versionen und Remakes.

Manchmal gäbe es auch gute Gründe für zeitnahe Remakes. Zum Beispiel gibt es sehr gute Filme aus Bollywood, die aber aufgrund der üblichen Gegebenheiten für diese Filme, keiner hier sehen will. Dieses unnötige Getanze und Gesinge nervt mich zb. erheblich. Besonders wenn man merkt, dass es nur drin ist weil es erwartet wird. Man kann oft vorher an einer Szene schon riechen, dass es nun soweit ist.
Da dann Remakes für das nicht-inidsche Publikum (Oder eben die entsprechende Region. Muss ja nicht nur Indien sein.), ist dann willkommen.
Kinder Remakes kann ich sogar noch etwas besser nachvollziehen. Die Geschichten sind bewährt. Die Eltern wissen sofort worum es geht. Das es mittlerweile die x-te Räuber Hotzenplotz oder die kleine Hexe Interpretation gibt, finde ich ok. Auch, weil da oft auch schon eine Menge Zeit dazwischen liegt.

Welcher Bollywood film wurde den auf diese Weise geremaked? Ich hätte gesagt, dass man die Essenz des Genres nicht entfernen kann und ein Bollywood film ohne Bollywood Elemente nur schwer funktionieren kann. Bzw, dass bis auf die Grundidee nichts mehr übrig bleibt.
Bei Filmen aus Tamil zb, sähe das vielleicht anders aus.
« Letzte Änderung: 09.März 2023, 13:14:38 von DragonFox »
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