Da steckt "Gegner" drin, und wenn wir überhaupt irgendwas für die Bayern sind, dann maximal "in Ehrfurcht erstarrter Sparringspartner."
Ein
Gegner für die Kirch-Amigos sind wir doch seit über zehn Jahren nicht mehr.
Lächerlich hoch zehn ist es allerdings wirklich.
Und damit meine ich sowohl unsere "Leistung" als auch das Vorfeld-Gejammer der Bayern, wie ausfallgebeutelt sie doch sind.... und am Ende fehlen ganze zwei Stammspieler.
ZWEI.
Wenn jeder Verein in jedem Spiel, wo zwei oder mehr Stammspieler fehlen, so ein Jammerfaß öffnen würde, bräuchten Kicker, Transfermarkt, Ruhr24, der Westen und all die anderen Clickbaitseiten gar keine anderen Schlagzeilen mehr, um ihre Webseiten vollzubekommen. Zwei ausfallende Stammspieler ist nicht einfach nur häufig, das ist schlicht Normalität.
Nicht jammern - Kaderbreite schaffen!
Ach übrigens - einzig positiver Nebeneffekt an dieser krachenden Heimdemütigung:
Vorerst hat es sich was mit den "Wir sind seit 211 Jahren zuhause unbesiegt, wir sind also voll toll!"-Schönfärbern.
Ich bin jedenfalls auch heute noch absolut pappsatt.
Nicht darüber, DASS wir gegen eine Mannschaft verloren haben, die weit außerhalb der finanziellen und infrastrukturellen Voraussetzungen jedes anderen Bundesligavereins spielt, sondern darüber, WIE wir verloren haben.
Ich habs einem der sympathischen Bayernfans (ja, sowas gibt es! Genauso wie es sympathische BVB- oder RB- oder Schalkefans gibt.

) hier schon per PM geschrieben:
Wir haben uns mal wieder (wie üblich gegen die Bayern) selbst zur Schlachtbank geführt, haben uns brav hingelegt, den Kopf zur Seite gedreht und nach hinten überstreckt, damit der Hals auch schön freiliegt ... und dann haben wir den Bayern das Hackebeil gereicht.
Von Edin über Mats bis Marco
wollte doch überhaupt niemand gewinnen. Anders sind Auf- und Einstellung nicht zu erklären.
Unterirdisch.