Richtig glauben tue ich es nicht das sie den richtigen Saddam haben.
Ein paar Bildchen sind noch kein Beweis, und den DNA-Test wird außer den Amis niemand kontrollieren können/dürfen.
Schon komisch das sie nach den verheerenden Anschlägen in den letzten Tagen grad jetzt den Saddam gefasst haben, oder

Außerdem haben die Amis den Saddam durch diese TV-Aufnahmen in der islamischen Welt selbst zum Märtyrer gemacht, genau das was sie verhindern wollten.
Der Terror wird weitergehen, weil es ja nicht nur Saddam-Treue sind die diese Anschläge verüben, sondern einfache Iraker die keine Besatzer wollen. Ganz einfach.
Solange die Amis dort sind, wirds auch den Terror geben, von beiden Seiten 
Keine Weltmacht hält ewig, selbst die USA werden irgendwann die lehren aus ihrer Geschichte ziehen müssen.
Ich wünsch ihnen sogar das sie mal richtig eins auf die Nase kriegen, egal jetzt ob von Terroristen oder von einer anderen Nation.
Also Ata, entschuldige, aber mit Deinen Äußerungen liegst Du in mehrfacher Hinsicht daneben. Midi ist bereits darauf eingegangen.
Zunächst mal wird der DNA-Test sehr wohl kontrolliert, spätestens vor Gericht. Ebenfalls besteht die Möglichkeit unabhängige Labors damit zu beauftragen. Auch die Weltpresse und -öffentlichkeit schaut da genau hin.
Weiterhin finden Anschläge seit geraumer Zeit statt. Einen Zusammenhang zwischen der Festnahme und den letzten Anschlägen ist sicher zu weit hergeholt. Die Anschläge der letzten Tage waren nicht schlimmer oder weniger schlimm (wenn man das überhaupt so sagen darf) als die der letzten Wochen.
Ein Märtyrer wäre Saddam gewesen, wenn er im Kampf gefallen wäre und sie seine Leiche gefilmt hätten. Dann hätten alle Gefolgsleute sagen können: seht her, er starb für uns, wir tun es ihm nach. So sind die USA in wesentlich besserer Position, denn sie haben es geschafft, den Mann in seiner Heimatstadt ausfindig zu machen und zu verhaften. Das ist auch eine klare Ansage: Ihr seid nirgendwo sicher!!
Wenn die Amis die Lehren aus der Geschichte ziehen, genau dann bleiben sie ewig Weltmacht - wobei das Wort "ewig" eher metaphorisch zu verstehen ist. Wer aus seinen Fehlern lernt, verbessert sich ständig.
Und letzter Punkt: da stimme ich mit Midi überein. Wie kannst Du den Amerikanern wünschen, eins auf die Nase zu kriegen? Außerdem ist das ja schon mehrfach geschehen: zunächst Korea (mit mildem Ausgang), dann Vietnam, schließlich Granada und Somalia.
Nun zu Zeus:
Also gerade die deutschen sollten wenn es um Krieg geht nicht zusehr reden.
Ich will damit nicht alle deutschen auf einen haufen legen aber so haben damals viele auch über euch geredet und damals wurden unschuldige getötet.
Was soll denn das bitte heißen? Nicht zu viel reden? Wenn es um Krieg geht? Du meinst also, ich sollte bei diesem Thema meinen Mund halten, weil mein Volk in der Vergangheit einige deutliche kriegerische Verfehlungen (viel zu milde ausgedrückt) geleistet hat? Gut. Dann wollen wir mal über Dein Volk reden und was Griechenland in seiner Geschichte schon so alles "geleistet" hat, und da können wir gaaanz weit vorne beginnen, meinetwegen bei Troja...
Nein, entschuldige, das ist jawohl kein Argument. Im Gegenteil: gerade weil mein Volk die Erfahrungen des letzten Jahrhunderts machen musste, sehe ich mich imstande, darüber reden zu können und zu müssen. Ich habe vielleicht nicht direkt, aber doch über sehr nahe Ecken genau erfahren dürfen, was ein Krieg für eine Familie, für ein Volk bedeutet.