Die dritte Saison: Ein Jahr der hohen ErwartungenDie dritte Saison von
Harry Fischer bei den
Green Buffaloes stand vor der Tür, und die Erwartungen waren so hoch wie nie zuvor.
Fischer hatte die Mannschaft in den letzten beiden Jahren kontinuierlich verbessert, und nun war der Zeitpunkt gekommen, um die ganz großen Ziele zu erreichen. Dieses Jahr sollte nicht nur die Meisterschaft verteidigt werden, sondern es sollten auch alle nationalen Titel, inklusive
Supercup und
Pokal, in den Trophäenschrank wandern. Zudem war das erklärte Ziel, mindestens die K.o.-Phase der
CAF Champions League zu erreichen – ein Meilenstein, den
Fischer unbedingt erreichen wollte, um das Team auch international auf die Karte zu setzen.
Die neuen VerstärkungenUm diese ambitionierten Ziele zu erreichen, wurde der Kader noch einmal kräftig aufgerüstet. Im Tor verpflichteten die
Buffaloes mit
Edgard Kokora-Operi einen absoluten Topmann. Der erfahrene Keeper sollte der Defensive zusätzliche Stabilität verleihen und besonders in kritischen Momenten seine Klasse zeigen.
Auch in der Innenverteidigung ging es um mehr Sicherheit und Qualität. Der erst 20-jährige
Alain Ngando kam mit großen Erwartungen nach
Sambia. Der junge Verteidiger galt als eines der größten Abwehrtalente des Kontinents und sollte die Defensive der
Buffaloes weiter festigen. Sein Einsatz und sein Potenzial waren genau das, was
Harry Fischer in der Abwehr brauchte, um die hohen Ziele zu erreichen.
Die dritte Verstärkung betraf den Angriff. Mit
David Kuffour kam ein Spieler, der für Tore und Durchschlagskraft sorgen sollte. Zusammen mit
Konkola im Sturmzentrum bildete er eine brandgefährliche Doppelspitze, die es den Gegnern schwer machen würde, den Offensivdrang der
Buffaloes zu stoppen. Die Kombination aus technischer Finesse und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor versprach, das Angriffsspiel der
Buffaloes auf ein neues Niveau zu heben.
Supercup: Der erste StreichSchon im ersten Pflichtspiel der Saison zeigte sich, dass diese Transfers ein Volltreffer waren. Im
FAZ Supercup, der traditionell zwischen dem Meister und dem Pokalsieger ausgetragen wurde, trafen die
Green Buffaloes auf ihren Dauerrivalen
Zesco. Ein Aufeinandertreffen, das stets für Hochspannung sorgte und auch dieses Mal keine Wünsche offen ließ.
Die Partie begann intensiv, mit Chancen auf beiden Seiten. Doch es waren die Neuzugänge, die den Unterschied ausmachten. Zuerst war es
David Kuffour, der mit einem präzisen Kopfball nach einer Ecke das 1:0 für die
Buffaloes erzielte. Die Abwehr rund um
Alain Ngando blieb stabil und ließ wenig Raum für die gegnerischen Angreifer. Schließlich war es
Konkola, der nach einer schönen Kombination eiskalt zum 2:0 traf. Der erste Titel der Saison war damit gesichert, und
Fischer konnte zufrieden sein. Die
Buffaloes starteten mit einem Ausrufezeichen.
Die Konkurrenz schläft nichtTrotz dieses verheißungsvollen Auftakts war allen klar, dass die kommende Saison kein Selbstläufer werden würde. Die
Green Buffaloes wurden zwar von den Buchmachern als klare Favoriten gehandelt, doch mit den
Power Dynamos und
Zesco gab es weiterhin zwei Konkurrenten, die nicht zu unterschätzen waren. Beide Vereine hatten ihre eigenen Ambitionen und versuchten, mit ihren Stärken den amtierenden Meister herauszufordern. Besonders
Zesco hatte sich für die neue Spielzeit viel vorgenommen, nachdem sie im letzten Jahr knapp an den
Buffaloes gescheitert waren.
Doch eines war sicher: Die
Green Buffaloes hatten sich finanziell und personell weiterentwickelt. Mit nun über einer Million, die für Gehälter ausgegeben wurden, konnte man endlich auch mit den großen Teams der
sambischen Liga mithalten. Diese finanzielle Kraft erlaubte es
Fischer, den Kader breiter und qualitativ hochwertiger aufzustellen, um nicht nur die nationale, sondern auch die internationale Herausforderung zu meistern.