MeisterTrainerForum

Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  
Seiten: 1 ... 24 25 [26] 27 28 ... 32   Nach unten

Autor Thema: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee  (Gelesen 125912 mal)

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #500 am: 01.Mai 2025, 18:52:21 »

(click to show/hide)




Die Euphorie nach dem Titel

Nur wenige Wochen nach dem triumphalen Gewinn des Africa Cup 2057 musste Ägypten den Fokus wieder schärfen. In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2058 stand das womöglich entscheidende Duell gegen Kamerun an. Harry Fischer spürte die besondere Bedeutung dieser Partie und schwor seine Mannschaft entsprechend ein. "Wir haben bewiesen, dass wir die Besten in Afrika sind. Jetzt holen wir uns auch das Ticket zur großen Bühne der Welt! Heute zählt nur ein Sieg – und der gehört uns!"

Genau diese Entschlossenheit strahlte Ägypten von der ersten Minute an aus. Bereits in der 21. Minute brachte El Kout die Pharaonen mit einem platzierten Schuss aus zwölf Metern in Führung. Kamerun wankte, und kurz vor der Pause folgte der nächste Schlag: In der dritten Minute der Nachspielzeit erhöhte Ragab nach einem Eckball auf 2:0 – ein psychologischer Wirkungstreffer, der Kamerun sichtlich den Mut nahm. Nach der Pause spielten sich die Männer von Harry Fischer in einen wahren Rausch. Naguib in der 56. Minute, Khairy in der 62. Minute und schließlich Magdy in der 68. Minute sorgten für ein überdeutliches 5:0.

Die Zuschauer im Stadion sangen und tanzten, während Kamerun nur noch den Ehrentreffer erzielte, der am Ausgang nichts mehr änderte. "Was für ein Spiel! Wir haben heute gezeigt, dass wir auf dem Weg zur Weltmeisterschaft niemanden fürchten müssen!", jubelte Khairy nach der Partie.

(click to show/hide)

Nur wenige Tage später reiste das Team nach Ruanda – und setzte die beeindruckende Serie nahtlos fort. Ein Eigentor der Gastgeber in der 10. Minute ebnete früh den Weg. Danach schlug wieder einmal Khairy zu: In der 17. und 20. Minute schnürte er einen Doppelpack und stellte bereits nach 20 Minuten auf 3:0.

In der Schlussviertelstunde legte Ägypten nochmals nach: Taha traf in der 79. und 91. Minute, dazwischen markierte Ragab in der 88. Minute das zwischenzeitliche 5:0. Ein wahres Schützenfest, das die Dominanz von Ägypten eindrucksvoll unterstrich.

(click to show/hide)

Die Nachricht aus Zimbabwe verbreitete sich wie ein Lauffeuer: Kamerun hatte dort überraschend Punkte liegen gelassen! Mit sechs Punkten Vorsprung nach nur vier Spieltagen fehlte Ägypten in den verbleibenden zwei Partien nur noch ein einziger Punkt, um das Ticket zur Weltmeisterschaft 2058 endgültig zu lösen.

(click to show/hide)

"Wir sind so nah dran! Jetzt holen wir uns, was uns gehört. Für Ägypten, für unsere Fans und für diese unglaubliche Mannschaft!" kündigte Harry Fischer kämpferisch an.

knufschu

  • Halbprofi
  • ****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #501 am: 01.Mai 2025, 21:08:19 »

Nachträgliche Gratulationen zum Afrika-Cup-Sieg!
Gespeichert

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #502 am: 02.Mai 2025, 16:22:01 »

(click to show/hide)




Neuer Kurs und große Pläne in Abu Dhabi

Während Harry Fischer die Nationalmannschaft von Ägypten von Erfolg zu Erfolg führte, rief auch sein Klub Al-Jazira in Abu Dhabi nach voller Aufmerksamkeit. Die Saison war ordentlich verlaufen, auch wenn die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb knapp verpasst wurde. Nach dem letzten Spiel der Saison bat Vereinspräsident Omar Ismail Harry Fischer zu einem persönlichen Gespräch in sein Büro.

"Harry, ich bin sehr zufrieden mit dem Weg, den wir eingeschlagen haben. Du hast dem Verein wieder ein klares Gesicht gegeben. Aber jetzt will ich mehr – ich will Al-Jazira an die nationale Spitze führen!" sagte Omar Ismail entschlossen. Er öffnete eine Ledermappe und schob sie über den Tisch. Darin: Die Zusage für ein großzügiges Transferbudget von über 15 Millionen Euro.

"Wenn wir dieses Ziel erreichen wollen, müssen wir auch beim Kader neue Wege gehen. Wir brauchen frische Energie, hungrige Spieler – und dafür müssen wir uns klug verstärken. Es wird Veränderungen geben, viele Veränderungen." erwiderte Harry Fischer ohne zu zögern. Omar Ismail nickte begeistert. "Du hast freie Hand, Harry. Jeder Spieler, den du brauchst – wir holen ihn. Jeder, der gehen muss – er geht."

Und so kam es: Über zehn Spieler verließen Al-Jazira, mehrheitlich erfahrene Kräfte mit hohen Gehältern. Gleichzeitig wurden zehn neue Akteure verpflichtet. Die Transfererlöse halfen, das Budget noch etwas zu strecken – am Ende flossen über 15 Millionen Euro in die neue Mannschaft. Die Strategie war klar: Der Kader sollte jünger, dynamischer und flexibler werden, um sowohl in der Meisterschaft als auch in den beiden Pokalwettbewerben konkurrenzfähig zu sein. Insgesamt 26 Spieler standen Harry Fischer nun zur Verfügung.


Besonders die Schlüsselpositionen wurden gezielt verstärkt:

Tomas Viale, ein 26-jähriger argentinischer Torhüter, wurde als neue Nummer eins verpflichtet. Er bringt internationale Erfahrung und eine starke Strafraumbeherrschung mit.

(click to show/hide)

Madson Awade, 39-facher Nationalspieler der Vereinigten Arabischen Emirate, wechselte als Innenverteidiger zu Al-Jazira. Der 28-Jährige sollte der Abwehr die dringend benötigte Stabilität verleihen.

(click to show/hide)

Auf der linken Außenbahn wurde das ghanaische Talent Mohammed Ofori verpflichtet. Der 22-Jährige sollte mit seiner Schnelligkeit und Technik für Wirbel sorgen.

(click to show/hide)

Im Sturm setzte Harry Fischer auf Matt Collins, einen 23-jährigen Mittelstürmer aus Kanada, der bereits zweimal für die Nationalmannschaft seines Landes auflief und einen herausragenden Torriecher bewies.

(click to show/hide)

"Diese vier Spieler sind unsere neue Achse. Sie werden uns helfen, den nächsten Schritt zu gehen." kündigte Harry Fischer optimistisch an.

Aufstieg in den Favoritenkreis


Die Veränderungen blieben auch bei den Buchmachern nicht unbemerkt: Gemeinsam mit Fursan Hispania rückte Al-Jazira auf Platz drei der Titelfavoritenliste vor – mit einer Quote von 15, direkt hinter den Topteams Shabab und Al-Dhaid. Ein weiterer Erfolg: Trotz der Verstärkungen konnte Al-Jazira die Gehaltsstruktur gesund halten. Mit einem Gesamtvolumen von 15 Millionen Euro bewegte sich der Klub im Mittelfeld der Liga – dank cleverer Verhandlungen bei den Neuzugängen und der Trennung von teuren Altlasten.


"Wir sind bereit. Unser Ziel ist klar: Wir wollen angreifen – und diesmal ganz oben stehen!" verkündete Harry Fischer entschlossen, bevor er sich auf den Trainingsplatz begab, um das neue Kapitel einzuläuten.

FlutLicht1900

  • Profi
  • ****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #503 am: 03.Mai 2025, 10:55:48 »

Matt Collins schaut sehr stark aus.
Gespeichert

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #504 am: 03.Mai 2025, 13:46:43 »

(click to show/hide)




Auf dem Weg zur Weltbühne

Die Euphorie rund um Ägypten war nach dem Triumph beim Africa Cup kaum abgeklungen, da stand schon das nächste große Ziel vor der Tür: die Qualifikation für die Weltmeisterschaft. Nur noch ein Punkt fehlte. Doch Harry Fischer machte schnell klar, dass das Team nach Kamerun reiste, um zu gewinnen. "Wir spielen auf Sieg. Keine Rechenspiele, kein Abwarten. Wir wollen den Erfolg mit eigener Stärke holen."

Vor 42'000 Zuschauern in Yaoundé begann das Spiel intensiv. Ägypten zeigte sofort seine Klasse, kontrollierte Ball und Gegner. In der 28. Minute war es dann soweit: Magdy setzte sich nach einer perfekten Flanke von Khairy durch und köpfte zum 1:0 ein. Doch die Gastgeber antworteten prompt: Embolo, der Star der Kameruner, traf in der 37. Minute nach einem schnellen Konter zum 1:1. Harry Fischer blieb ruhig und schwor seine Mannschaft in der Halbzeit ein:

"Bleibt mutig! Sie stehen unter Druck, nicht wir. Holt euch, was ihr verdient habt!" Und das Team hörte auf ihn. In der 53. Minute war es erneut Magdy, der nach einem Traumpass von Galil eiskalt abschloss. Mit dem 2:1 war der Wille der Kameruner gebrochen. Ägypten ließ nichts mehr anbrennen – das WM-Ticket war gelöst!

(click to show/hide)

Zum Abschluss der Qualifikation kehrte Ägypten nach Hause zurück und empfing Zimbabwe im ausverkauften Al-Masry Stadium. Trotz der bereits sicheren Qualifikation wollte Harry Fischer keine halben Sachen sehen. "Wir haben eine Mission. Sechs Spiele, sechs Siege. Wir schreiben Geschichte!"

Und sein Team folgte ihm: In der 28. Minute eröffnete Taha den Torreigen nach einem herrlichen Solo. Zwar gelang Zimbabwe schnell der Ausgleich, doch El Sayyed brachte Ägypten in der 56. Minute erneut in Führung. Erneut konnten die Gäste ausgleichen, aber Magdy – der Mann der Qualifikation – besorgte mit seinem Treffer in der 75. Minute den verdienten 3:2-Sieg. "Wir wollten unseren Fans etwas zurückgeben. Sie waren immer da – das war für sie!" sagte Magdy glücklich nach Abpfiff.

(click to show/hide)

Sechs Spiele, sechs Siege, 18 von 18 möglichen Punkten – Ägypten marschierte durch die WM-Qualifikation wie eine wahre Spitzenmannschaft. "Eine der beeindruckendsten Kampagnen, die der afrikanische Fußball je gesehen hat!" lobte ein Journalist begeistert.

(click to show/hide)

Harry Fischer fasste es nach dem letzten Spiel mit strahlendem Lächeln zusammen: "Das ist erst der Anfang. Jetzt wollen wir die Welt erobern!"

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #505 am: 04.Mai 2025, 09:44:52 »


Ein Team formt sich zur Macht

Die Transformation bei Al-Jazira war tiefgreifend, ambitioniert – und hocheffektiv. Harry Fischer hatte das Gesicht des Klubs verändert, und die Ergebnisse ließen keine Zweifel offen: Das neuformierte Team harmonierte schneller als erwartet und fegte förmlich durch die Hinrunde der Liga der Vereinigten Arabischen Emirate.


Neun Siege in zehn Spielen, dazu ein hochklassiges 1:1-Unentschieden gegen den Mitfavoriten Shabab Al-AhliAl-Jazira war die Mannschaft der Stunde. Im Zentrum des Erfolgs stand einer, der sich in Rekordzeit zum Publikumsliebling entwickelte: Matt Collins, der 23-jährige Kanadier. Mit 13 Treffern in den ersten 10 Ligaspielen dominierte er die Torjägerliste. Nur im ersten Spiel des Jahres ging er leer aus – ein kleiner Makel, der seiner Leistung kaum etwas anhaben konnte.

"Es macht einfach Spaß. Ich bekomme das Vertrauen von Coach Fischer – und ich will es mit Toren zurückzahlen!", schwärmte Collins. In der Tabelle war Al-Jazira damit souveräner Tabellenführer mit 28 Punkten. Doch Al-Dhaid, mit 22 Punkten auf Platz zwei, blieb gefährlich. Überraschend schwach dagegen Shabab Al-Ahli, das mit 13 Punkten nur auf Rang 7 lag.


Zittern in den Pokal-Wettbewerben

So souverän man in der Liga agierte, so nervenaufreibend verliefen die Auftritte in den Pokalwettbewerben. Im Arabian Gulf Cup zitterte sich das Team erst mit zwei knappen Siegen durch das Achtelfinale. Im Viertelfinale gegen Fursan Hispania musste schließlich das Elfmeterschießen entscheiden.

Tomas Viale, der argentinische Keeper, wurde zum Helden: Gehaltene Elfer und ein nervenstarker Auftritt. "Dafür bin ich geholt worden. In den großen Momenten musst du da sein – das ist mein Job."

Noch enger wurde es im President's Cup. Gegen den Zweitligisten Masfut wirkte das Team über weite Strecken pomadig, ließ zahlreiche Chancen liegen und musste erneut ins Elfmeterschießen. Doch auch hier: Viale hielt, Ofori traf den entscheidenden Versuch. Weiter. Gerade so.


Ismail macht ernst

Der Jahresabschluss brachte jedoch nicht nur sportliche Erfolge, sondern auch politische Signale. Präsident Omar Ismail war von der Entwicklung begeistert – und handelte. "Harry hat aus dieser Mannschaft eine Einheit geformt, wie wir sie seit Jahren nicht gesehen haben. Wir wollen ihn langfristig – und wir wollen mehr."


Er verlängerte den Vertrag von Harry Fischer bis Juni 2059 und erhöhte dessen Jahresgehalt auf 400'000 Euro. Zudem explodierte das Transferbudget: Von 5.5 auf 34 Millionen Euro.


"Das ist ein Statement. Ein großer Vertrauensbeweis. Und ein Auftrag: Wir werden alles tun, um in die nationale Spitze vorzustoßen – und bald auch international zu glänzen." Mit einem eingespielten Kern, einer klaren Spielidee und einem Präsidenten im Rücken, der keine halben Sachen mehr duldet, steht Al-Jazira vor einer entscheidenden Phase. Harry Fischer hat eine Mannschaft geformt, die nicht nur träumt, sondern beginnt, ihre Träume umzusetzen. Und das Beste: Die Reise hat gerade erst begonnen.

FlutLicht1900

  • Profi
  • ****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #506 am: 04.Mai 2025, 12:20:31 »

Matt Collins for ever 🥳
Gespeichert

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #507 am: 05.Mai 2025, 20:35:49 »

(click to show/hide)




Die Ruhe vor dem Sturm

Harry Fischer hatte sich geschworen, in dieser Transferperiode ruhig zu bleiben. Nach einem Sommer mit mehr als zehn Neuzugängen und einem runderneuerten Kader wollte er keine Unruhe ins Team bringen. "Das Team wächst. Wir haben eine funktionierende Hierarchie, einen Spirit, der nicht erkauft, sondern erarbeitet wurde. Es gibt keinen Grund, das Gleichgewicht zu stören." Die Ergebnisse gaben ihm recht. Al-Jazira dominierte die Liga, stand im Halbfinale des Arabian Gulf Cup und war auch im President’s Cup noch dabei. Doch im Fußball, das wusste Fischer nur zu gut, ist nichts in Stein gemeißelt.


Mitten in die ruhige Transferperiode platzte die Meldung: Federico Russo, der defensive Abwehrchef und zuletzt unumstrittener Stammspieler, wechselte mit sofortiger Wirkung zum direkten Rivalen Al-Dhaid. Der Argentinier, dessen Vertrag nur noch ein halbes Jahr lief, hatte sich gegen eine Verlängerung entschieden. Die Offerte von Al-Dhaid – 5 Millionen Euro – war zu gut, um abgelehnt zu werden. "Wir wollten ihn halten, keine Frage. Aber wenn ein Spieler nicht mehr für uns brennt, ist es besser, ihn gehen zu lassen. Das war wirtschaftlich sinnvoll – sportlich natürlich ein Rückschlag." Fischer musste reagieren. Und wie.

Ein Statement in Millionenhöhe

Nur wenige Tage später setzte Al-Jazira ein Zeichen – eines, das in der gesamten Vereinigten Arabischen Emirate für Aufsehen sorgte. Für eine Ablösesumme von 14 Millionen Euro wechselte Ahmed Al-Abri von Al-Dhaid zum Rivalen aus Abu Dhabi.


Der 24-Jährige war 39-facher Nationalspieler der Emirate, galt als Abwehrstratege mit Übersicht, Athletik und Führungsqualität. "Wir wollten kein Zeichen der Schwäche senden. Wir holen nicht nur Ersatz – wir holen ein Upgrade. Ahmed ist die Zukunft – und die Gegenwart zugleich."


Die Ablöse war die höchste in der Vereinsgeschichte von Al-Jazira. Und auch das Gehalt: Knapp 2 Millionen Euro jährlich. Der Emirati wurde damit zum neuen Topverdiener des Klubs – und zur Symbolfigur eines ambitionierten Projekts. Ahmed Al-Abri zeigte sich ehrgeizig: "Ich komme nicht nur wegen des Geldes. Ich will Titel gewinnen. Und ich will der beste Verteidiger der Liga werden – bei einem Verein, der Geschichte schreibt."

Der Transfer war mehr als nur sportliche Reaktion. Es war ein Statement – an Al-Dhaid, an die Liga, an das ganze Land. Der Abgang von Russo hatte kurzzeitig eine Lücke gerissen. Fischer hatte sie nicht nur gefüllt, sondern vergoldet. Und so wuchs das Projekt bei Al-Jazira weiter – mit Mut, mit Strategie, mit klarer Handschrift.

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #508 am: 06.Mai 2025, 12:14:16 »


Ein Feuerwerk in der Fremde

Die Geschichte dieses Arabian Gulf Cup-Triumphs begann mit einem Paukenschlag – genauer gesagt mit vier davon. Im Halbfinale gegen Shabab Al-Ahli, einem der am tiefsten gefallenen Riesen dieser Saison, setzte Al-Jazira auswärts ein Statement, das im ganzen Land für Aufsehen sorgte: Ein 0:5-Sieg, in dem ein Mann besonders herausstach – Matt Collins.

Der Kanadier traf gleich vier Mal. Dreimal davon vom Elfmeterpunkt, mit der Kaltschnäuzigkeit eines Profis, der gerade dabei war, Geschichte zu schreiben. "Das war eins dieser Spiele, in denen du den Ball berührst und alles klappt. Ich will aber nicht nur Tore schießen – ich will Trophäen holen." Der Rückschlag im Rückspiel – eine knappe 2:3-Niederlage – war kaum mehr als Kosmetik. Der Finaleinzug war nie ernsthaft in Gefahr.


Harry Fischer zeigte sich nach dem Halbfinale beeindruckt von der Reife seines Teams:
"Solche Spiele entscheiden sich nicht nur durch Technik oder Taktik. Sondern durch Hunger. Und wir hatten mehr davon."

Der große Tag kam. Der Gegner: Baynounah. Und das Finale des Arabian Gulf Cup hielt, was es versprach – Spannung, Taktik, Kampf. Doch Tore? Fehlanzeige. Beide Teams neutralisierten sich über weite Strecken. Al-Jazira hatte mehr Ballbesitz, doch Baynounah verteidigte leidenschaftlich. Es brauchte eine Eingebung, einen Moment, einen Joker. Harry Fischer brachte in der 75. Minute Flavio – einen Offensivmann, der bislang meist nur als Rotationsspieler in Erscheinung trat.

In der 81. Minute war er da: Nach einem abgefälschten Schuss von Collins reagierte Flavio am schnellsten und bugsierte den Ball über die Linie. "Ich hab mich die ganze Saison vorbereitet – auf genau diesen Moment. Das ist mein schönster Treffer überhaupt." Die letzten Minuten verstrichen wie in Zeitlupe, doch Al-Jazira hielt stand. Abpfiff. Jubel. Der erste Titel unter Harry Fischer war perfekt.

(click to show/hide)

Omar Ismail, Präsident von Al-Jazira, war voller Stolz: "Was Harry hier aufgebaut hat, ist beeindruckend. Dieser Titel ist kein Zufall – er ist das Ergebnis von Mut, Strategie und Leidenschaft." Für Harry Fischer war der Pokal nur der Auftakt: "Das ist ein erster Baustein. Wir wollen mehr – mehr Titel, mehr Entwicklung, mehr Geschichte. Und diese Mannschaft ist bereit."

Der Arabian Gulf Cup war gewonnen. Doch die Saison war noch lange nicht vorbei. Und der Hunger war größer denn je.

4Ramos

  • Halbprofi
  • ****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #509 am: 06.Mai 2025, 12:45:44 »

Du bist zu früh dran, ich hab für diese Saison noch keinen Titel vorausgesagt :D
Aber stark, wie dein Team performt. Auch die Transfers sind top, dein Rivale kauft deinen Top IV/DM und du kaufst einfach ihren besten Spieler und verstärkst dich dadurch auch noch, clevere Transferpolitik!
Gespeichert

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #510 am: 07.Mai 2025, 21:29:39 »

(click to show/hide)




Ein Triumphzug ohnegleichen

Nach dem ersten Titelgewinn im Arabian Gulf Cup ließ Al-Jazira in der Meisterschaft keinen Zweifel mehr daran, wer das beste Team des Landes war. Zwischen Januar und Anfang April gewann die Mannschaft von Harry Fischer neun Spiele in Folge – eine beeindruckende Serie, die ihnen bereits frühzeitig die Meisterschaft sicherte.


"Ich habe von Anfang an gesagt, dass wir unser Schicksal selbst in der Hand haben. Neun Siege in Serie sind kein Zufall, sondern das Ergebnis harter Arbeit, Charakter und unglaublicher Teamchemie." Noch beeindruckender: In der gesamten Rückrunde blieb Al-Jazira ungeschlagen, lediglich zwei Unentschieden trübten die ansonsten makellose Bilanz minimal.


Mit einem Abstand von unglaublichen 20 Punkten auf Verfolger Al-Dhaid war die Meisterschaft eine Demonstration der Dominanz – die erste seit 2031, und das Ende einer fast 30 Jahre langen Durststrecke. Omar Ismail platzte vor Stolz: "Diese Mannschaft hat nicht nur Geschichte geschrieben – sie hat eine neue Ära eingeläutet. Wir sind zurück an der Spitze und werden dort bleiben."

Rekorde über Rekorde

Doch der Titel allein war nicht alles. Die Saison war gespickt mit neuen Bestmarken:


Für Harry Fischer eine besondere Genugtuung: "Rekorde sind das Resultat, wenn individuelle Exzellenz und Teamgeist aufeinandertreffen. Jeder einzelne hat daran seinen Anteil."


Einige Spieler stachen besonders hervor: Al Khaddeim, der als bester junger Spieler der Saison ausgezeichnet wurde, begeisterte durch seine Dynamik und Reife weit über seine Jahre hinaus. Und dann war da noch Matt Collins. Der Kanadier holte sich nicht nur die Torjägerkrone mit unglaublichen 31 Treffern, sondern wurde auch zum Spieler der Saison gewählt. "Das ist die beste Saison meines Lebens. Aber ich bin noch lange nicht fertig. Ich will mehr – viel mehr!"


Auch Harry Fischer selbst wurde geehrt: Der Titel "Manager des Jahres" war die logische Konsequenz seiner Arbeit. In der "Elf des Jahres" standen gleich acht Spieler von Al-Jazira, ein weiterer Beweis für die Überlegenheit dieses Kaders.


Eine Frage bleibt offen

Doch ein Ziel war noch nicht erreicht. Der President's Cup stand noch aus – und die Chance, das historische Triple zu vollenden, lebte. "Wir haben Großes erreicht, aber wir sind noch nicht fertig. Jetzt wollen wir Geschichte schreiben." Die Fans, die Stadt und der ganze Verein hielten den Atem an. Der Traum vom Triple war greifbar nah.

FlutLicht1900

  • Profi
  • ****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #511 am: 08.Mai 2025, 11:10:34 »

Na wieder alles, wie man es kennt. 👍
Gespeichert

Noergelgnom

  • Storykönig
  • Profi
  • ****
  • Online Online
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #512 am: 08.Mai 2025, 18:45:34 »

Verspäteter Glückwunsch zum Afrika-Cup-Sieg! :)
Für die Gratulation zur Meisterschaft komm ich ja grad noch rechtzeitig.  ;D

Und Collins ist ja echt 'n Tier - wär der 10cm größer und hätte auch noch die entsprechende Sprungkraft ... aber auch so ist das ein grandioser Spieler.  8)

Nu bin ich mal gespannt, was ihr international reißen könnt.
Gespeichert
Ex-Achtelprofi


“Goodness is about what you do.
 Not who you pray to.” (Terry Pratchett)

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #513 am: 08.Mai 2025, 22:47:10 »

(click to show/hide)




Ein letzter Schritt zum großen Triumph

Nach dem nervenaufreibenden Elfmeterschießen gegen Masfut in Runde eins des President's Cup zeigte sich Al-Jazira in den folgenden Partien deutlich souveräner. Spiel für Spiel marschierte das Team von Harry Fischer mit Selbstvertrauen durch den Wettbewerb und erreichte schließlich ohne größere Probleme das große Finale.


Harry Fischer mahnte dennoch zur Vorsicht: "Ein Finale ist immer ein eigenes Spiel. Alles, was vorher war, zählt dann nicht mehr. Wir müssen bereit sein, vom ersten Moment an." Im Endspiel wartete Al-Jazira Al Hamra – ein traditionsreicher Rivale, der besonders motiviert war, den Traum vom Triple zu zerstören. Zusätzlich erschwerte die Situation, dass das Finale mitten in die WM 2058-Vorbereitung fiel.

Ofori war bereits für Ghana abgereist, ebenso wie Collins für Kanada. Zwei absolute Schlüsselspieler fehlten – eine gewaltige Hypothek für das wichtigste Spiel der Saison. Harry Fischer blieb jedoch gelassen: "Wir haben einen starken Kader. Jetzt ist es Zeit für andere, Verantwortung zu übernehmen."

Das Finale begann denkbar schlecht. Bereits in der dritten Minute schockte Al-Jazira Al Hamra die Fans von Al-Jazira und ging mit 0:1 in Führung. Die Tribünen verstummten, doch auf dem Platz zeigte das Team Charakter. Besonders Flavio, der Ersatz für Ofori, nutzte seine Chance eindrucksvoll. In der 23. Minute setzte er sich im Strafraum stark durch und traf zum wichtigen Ausgleich. "Ich wusste, dass ich heute meine Chance bekommen würde. Ich wollte unbedingt zeigen, dass auf mich Verlass ist!" Zur Halbzeit stand es 1:1 – noch war alles offen.

Nach der Pause drängte Al-Jazira auf die Führung. In der 59. Minute war es dann Khamis, der die Fans in Ekstase versetzte: Mit einem wuchtigen Kopfball nach einer Ecke brachte er Al-Jazira auf die Siegerstraße. "Dieses Tor bedeutet mir alles. Ich habe von diesem Moment geträumt, seit ich ein Kind war." Danach zeigte Al-Jazira einmal mehr, warum sie die beste Mannschaft des Landes waren: Diszipliniert und clever verteidigten sie die Führung und ließen nichts mehr anbrennen.

(click to show/hide)

Omar Ismail ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, seinem Trainer zu gratulieren: "Harry, du hast Geschichte geschrieben. Drei Titel in einer Saison – das gab es noch nie bei Al-Jazira. Du hast diesen Verein auf ein neues Level gehoben!"

Mit dem Gewinn des President's Cup krönte Harry Fischer eine märchenhafte Saison. Während Fans und Verein im Freudentaumel lagen, richtete sich sein Blick bereits nach vorne: "Jetzt können wir mit Stolz und Zuversicht zur WM 2058 reisen. Diese Mannschaft hat bewiesen, dass sie bereit ist für die ganz große Bühne." Das Kapitel Al-Jazira 2057/58 war abgeschlossen – mit goldener Tinte geschrieben. Doch das nächste Abenteuer wartete schon: USA und die WM 2058!

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #514 am: 09.Mai 2025, 14:50:59 »


Zurück auf der Weltbühne

Harry Fischer stand vor seinem dritten großen Turnier mit Ägypten. Nach einem Halbfinaleinzug beim ersten Africa Cup und dem sensationellen Titelgewinn im zweiten war die Vorfreude auf die WM 2058 in den USA riesig – nicht nur im Land der Pharaonen, sondern auf dem ganzen Kontinent. Für Fischer war es ein besonderer Moment: "Ich habe dieses Team wachsen sehen, Rückschläge durchlebt und große Erfolge gefeiert. Jetzt ist es Zeit für den nächsten Schritt – und vielleicht für den größten." Die Weltranglistenposition 10 und die Formkurve machten Ägypten zu einem ernstzunehmenden Außenseiter – oder wie manche sagten: einem echten Geheimfavoriten.

Der letzte Tanz?

Besonders emotional war das Turnier für zwei Legenden: Khairy und Magdy – die beiden Ikonen des ägyptischen Fußballs. Für sie war es aller Voraussicht nach der letzte Auftritt auf der ganz großen Bühne. "Ich will dieses Turnier mit einer Medaille um den Hals beenden. Das ist mein Ziel, das ist mein Traum.", erklärte Magdy vor dem ersten Spiel.

Harry Fischer konnte dabei aus dem Vollen schöpfen. Der 26-Mann-Kader war exzellent besetzt, die Balance zwischen Erfahrung und Jugend stimmte perfekt.


Neues Blut für neue Geschichte

Gleich zwei Talente standen erstmals bei einem großen Turnier im Kader. Der erst 19-jährige Hamad El Sherif, Abwehr-Allrounder bei Manchester City, galt als eines der größten Talente im englischen Fußball.

(click to show/hide)

Dazu kam Tarek Gomaa (21), Innenverteidiger von El Qanah, der mit seiner Ruhe und Übersicht bereits in der Liga für Furore sorgte. "Es ist immer schön, wenn junge Spieler bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Das ist unsere Zukunft – und ihre Zeit ist jetzt."

(click to show/hide)

Der Gegner zum Auftakt hieß Kanada, und die Bühne war würdig: Knapp 70'000 Zuschauer strömten ins M&T Bank Stadium in Baltimore, um Ägyptens ersten Schritt bei der WM 2058 zu sehen. Was sie bekamen, war ein Spektakel – und ein Meisterwerk von Magdy.

Bereits in der 15. Minute traf er nach feinem Zuspiel von Khairy zur Führung. Sieben Minuten später vollendete er einen Konter eiskalt zum 2:0. Doch damit nicht genug: In der 45. Minute traf El Nahhas mit einem wuchtigen Schuss von der Strafraumkante. Nur drei Minuten später setzte Nasr mit einem sehenswerten Volleyschuss das 4:0 oben drauf – eine Machtdemonstration zur Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel ging es genauso weiter: El Kout erhöhte in der 53. Minute auf 5:0. Dann folgte der große Moment: In der 65. Minute schnürte Magdy seinen Hattrick – und wurde unter Standing Ovations ausgewechselt. "So ein Start… das war Gänsehaut. Aber wir wissen: Es war erst der Anfang."

Das 6:0 gegen Kanada war der höchste WM-Auftaktsieg in der Geschichte Ägyptens.


Am zweiten Spieltag der Gruppe traf Kanada auf Kroatien – und verlor mit 1:4. Damit war klar: Ägypten war vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert.


Doch Harry Fischer wollte mehr: "Wir sind noch nicht fertig. Jetzt geht es um den Gruppensieg – und darum, ein Zeichen zu setzen." Das direkte Duell mit Kroatien wird also nicht nur ein Spiel – sondern ein echter Test, wohin der Weg dieses Teams führen kann. Das Abenteuer WM 2058 ist in vollem Gange.

4Ramos

  • Halbprofi
  • ****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #515 am: 09.Mai 2025, 15:59:51 »

Glückwunsch zum Pokalsieg und was für ein Auftakt zum Start der Weltmeisterschaft, ein deutliches Ausrufezeichen!!!
Gespeichert

FlutLicht1900

  • Profi
  • ****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #516 am: 09.Mai 2025, 16:41:00 »

ich hätte nichts anderes erwartet "Glückwunsch"
Gespeichert

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #517 am: 10.Mai 2025, 14:55:42 »

(click to show/hide)




Der erste Prüfstein

Es war angerichtet: 66'000 Zuschauer im Lincoln Financial Field, das direkt Duell um Platz 1 in der Gruppe. Ägypten gegen Kroatien, zwei Teams, die unterschiedlicher nicht hätten auftreten können. Ägypten mit Offensivpower, Spielfreude und Rückenwind – Kroatien eher abgeklärt, erfahren, taktisch diszipliniert. Die Partie begann furios. Schon in der 5. Minute wurde Khairy im Strafraum gefoult, der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Punkt.

Khairy trat an – und verwandelte eiskalt. "Ich wusste, dass ich die Verantwortung übernehmen muss. Solche Momente sind gemacht für Spieler wie mich." Doch die Freude währte nur kurz. Zwei Minuten später nutzten die Kroaten einen Abstimmungsfehler in der Abwehr zum 1:1. In Minute 28 bekam dann Kroatien selbst einen Strafstoß zugesprochen – erneut verwandelt. Spiel gedreht. Ägypten war danach das klar bessere Team, erspielte sich zahlreiche Chancen, doch Kroatiens Torhüter wuchs über sich hinaus.

"Wir hatten genug Möglichkeiten, um dieses Spiel zu drehen. Aber manchmal hält dich der Fußball eben zurück – um dich später umso höher fliegen zu lassen." Am Ende stand eine bittere, aber lehrreiche 2:1-Niederlage.


Mit sechs Punkten war Ägypten trotzdem sicher Gruppenzweiter.


Und: Diese Niederlage war ein kleiner Segen. Denn sie brachte das Team von Harry Fischer in die untere Tableauhälfte – wo zwar starke, aber weniger dominante Gegner wie Frankreich, England und Italien warteten. Die obere Hälfte mit Schwergewichten wie Spanien, Niederlande, Deutschland, Portugal, Argentinien und Brasilien glich einem Minenfeld.


"Manchmal ist der zweite Platz der goldene. Jetzt liegt es an uns, das auszunutzen."

Der Gegner im Achtelfinale hieß Bahrain. Ein krasser Außenseiter, aber das wusste auch Harry Fischer: "Das ist jetzt die K.o.-Phase. Ein Fehler – und du bist raus. Unterschätzt niemanden."

Die Worte zeigten Wirkung. Bereits nach 10 Minuten war es Taha, der anstelle des leicht angeschlagenen Magdy begann, und sich prompt mit dem Führungstor bedankte. Die erste Halbzeit blieb danach kontrolliert, aber ohne große Highlights.

Doch nach dem Seitenwechsel zündete Ägypten den Turbo. In der 63. Minute erhöhte El Sayyed auf 2:0. Nur eine Minute später traf Darwish zum 3:0 – und in der 67. legte El Sayyed erneut nach. Ein Dreifachschlag, der das Spiel entschied. Bahrain kam durch einen Doppelschlag noch auf 4:2 heran, doch in der Nachspielzeit machte Farouk mit dem 5:2 alles klar.

(click to show/hide)

"In so einem Spiel kannst du dich nicht zurücklehnen, egal wie hoch du führst. Wir wollten ein Statement setzen – und das haben wir getan." Harry Fischer wirkte zufrieden, aber fokussiert. "Ein gutes Spiel, aber nichts, was uns satt machen darf. Das Turnier beginnt jetzt richtig." Das Abenteuer WM 2058 geht weiter – die Pharaonen sind bereit.

Karagounis

  • Nationalspieler
  • *****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #518 am: 11.Mai 2025, 11:18:47 »


Ein besonderes Wiedersehen

Harry Fischer stand an einem Punkt seiner Karriere, den sich wohl nur die wenigsten Trainer je ausmalen können. Das WM 2058-Achtelfinale gegen Bahrain war überzeugend, doch der wahre emotionale Sturm sollte nun folgen: Ägypten gegen die Schweiz, seine Heimat. Ein Spiel, das für Harry Fischer mehr war als ein bloßes Viertelfinalticket.


Qualcomm Stadium, Kalifornien, 70'000 Zuschauer, ein milder Abendhimmel über San Diego – der Rahmen für ein Duell mit Tiefgang. "Ich habe immer gesagt, der Fußball schreibt die besten Geschichten. Heute bin ich selbst eine davon." Schon in der 2. Minute überraschte Magdy die Schweizer Hintermannschaft und schob eiskalt zur frühen Führung ein.

Doch das Team aus der Schweiz antwortete. In der 22. Minute gelang ihnen der Ausgleich, ein Moment, der kurzzeitig die Nerven der Ägypter freilegte. Doch dann übernahm El Kout das Kommando: In der 38. Minute erzielte er das 1:2, und direkt nach der Pause, in Minute 49, erhöhte er auf 1:3. "Ich wusste, dass wir ein Zeichen setzen müssen. Diese Tore waren nicht nur für das Team – sie waren für ganz Ägypten."

Die Schweiz gab sich nicht geschlagen. In der 67. Minute verkürzten sie auf 2:3 und warfen in der Schlussphase alles nach vorne. Doch das Bollwerk um Gomaa, El Sherif und den souveränen Nasr hielt stand. Ägypten zog in ein historisches Viertelfinale ein.

(click to show/hide)

Jubiläum mit Bedeutung

Ein Meilenstein war erreicht – das 1.500. Spiel in der Karriere von Harry Fischer.


Ein Jubiläum, das mit einem ganz besonderen Gegner einherging: Nigeria, ein alter Rivale, ein großer Name im afrikanischen Fußball. "So viele Spiele, so viele Emotionen. Aber es gibt kein schöneres Jubiläum, als mit Ägypten in einem WM-Viertelfinale zu stehen."

(click to show/hide)

Das Spiel begann mit einem Warnschuss: In der 16. Minute traf Khairy nach einem traumhaften Pass von Magdy zum 0:1. Der frühe Vorteil – und ein Zeichen. Beide Teams zeigten, warum sie zu den besten des Kontinents gehören. Chancen auf beiden Seiten, aber auch sichtbare Erschöpfung. Die WM hatte Kraft gekostet. Nigeria drückte in der Schlussphase, warf alles nach vorne. Doch das war die Bühne für Magdy. Der Superstar, womöglich auf seiner letzten großen Bühne, machte in Minute 85 und 90+3 alles klar.

(click to show/hide)

6 Tore bei dieser WeltmeisterschaftMagdy war endgültig ein Nationalheld. "Es fühlt sich an wie ein Traum. Ich wollte meinem Land noch einmal alles geben – und ich bin noch nicht fertig." Ägypten im Halbfinale der WM 2058. Die Medaille ist zum Greifen nah – und Harry Fischer lebt weiter seinen Traum. "Wir sind noch nicht am Ende. Noch nicht."

knufschu

  • Halbprofi
  • ****
  • Offline Offline
Re: [FM23] Globetrotter am Ball - Harrys Fußballodyssee
« Antwort #519 am: 11.Mai 2025, 20:46:44 »

Bahnt sich hier eine Sensation an oder ist einfach nur Harry Fischer (der nach wie vor jung geblieben ausschaut :-))?
Gespeichert
Seiten: 1 ... 24 25 [26] 27 28 ... 32   Nach oben