HalbFinale BVB 90 Spielplatz (Henningway) gegen Nachdurst FC (altobelli) 3 zu 0 Zuschauer: 2.304
Stadion: Tivoli (Österreich) – Kapazität von 17.010
Tore: Jonas Wenzel (Bvb 90 Spielplatz) mit 1 Tor
Miguel Pujol (Bvb 90 Spielplatz) mit 1 Tor
Mickey Schollen (Bvb 90 Spielplatz) mit 1 Tor
Willkommen in Österreich und vor allem guten Morgen.
Im Tivoli Stadion wird gewöhnlich, morgens um 9 Uhr 30 gespielt, etwas ganz besonderes für aufgeweckte Kicker.
Heute tritt der Titelverteidiger und schon zweifacher Cup Sieger auf den Ersten Gewinner des MTF Cups überhaupt (auch wenns schon ein Weilchen her ist)
Das bedeutet dass beide mit dem Druck umgehen können und dass wir hier ein taktisches Meisterwerk sehen können. Beide Trainer sind schon so lange im Geschäft, dass sie schon alles miterlebt haben.
Vor dem Spiel gab es eine Sticheleien von beiderseiten, dies beruht mehr auf kollegiales Vorgeplänkel als auf psycholigschen Krieg, dafür kennen sich die Mannschaften viel zu gut.
Bisher gab es vier Begegnungen der beiden Kontrahenten, mit klarem Übergewicht für den BVB 90 Spielplatz, mit 3 Siegen und nur 1 Niederlage. Besonders das memorable 9 zu 0 vom 1. Juni 2004, ist uns allen noch in den Köpfen.
Altobelli der alte Fuchs, hat sich für dieses Spiel folgende Taktik ausgedacht, dem Gegner den Ball lassen um bei einem Fehlpass, aus einem kompakten Mittelfeld, per Konter zuzuschlagen.
Dem BVB war das Recht, denn man besitzt die individuelle Klasse um etwas mit dem Ball anzufangen und keine Fehlpässe zu schlagen. So verwundert es auch keinen dass, sie es waren die das Spiel sofort an sich riessen. Zuerst war es noch Amadeus Ukenings der versucht sich durschzuschlagen, doch sein Angriff verpuffte.
Doch 10 Minuten nach Spielanfang, wurde das Abtastende Taktik der Nachdürstler durch den Haufen geworfen. Mickey Schollen konnte sich links durch zwei Gegner durchsetzen und hämmert den Ball am verdutzten Tormann Almbom vorbei. BVB geht hier in Führung, nun muss altobelli reagieren.
Nach 21 Minuten wurde Calvin Gessler mit Gelb bestraft, nachdem er sich nicht gerade Gentleman-like benohmen hatte. Fast hatte die Mannschaft vom Altmeister Glück, als Immo Bemmerl, sich den ersten Fehlpass leistete. Doch der Angriff konnte nicht erfolgreich abgeschlossen werden.
BILD Nun began es auch noch zu regnen – was sich aber nicht immer negativ auswirkt, siehe die Fans Komischer Weise spielte Amadeus nun viel schlechter, er war einfach nicht mehr bei der Sache. Komisch.
Wieder gab es eine Chance von Nachdurst, doch wieder blieb man nur zweiter Sieger. Solche Sachen müssen allerdings genutzt werden, will man hier bestehen.
BVB 90, hat nicht solche Probleme, denn die haben mit Pujol und Wenzel zwei Vollblutstürmer. Letzterer war es dann auch der bei der zweiten Möglichkeit, ein zweites Tor erzielte. Jonas Wenzel fängt mit dem Tor, dann auch Thomas Sandes von Athletik Bluna in der Torschützenliste ein.
Nun gab es alledings Chancen auf beiden Seiten, doch das Wetter machte diese gleich zugrunde. Kurz vor der Pause, schienen die meisten Spieler altobelli’s schon in selbiger. Anders ist der ungestörte Sturmlauf von Miguel Pujol nicht zu erklären. Er lässt die gesamte Abwehr einfach stehen und trifft noch vor der Pause, zum 3 zu 0 für den Titelverteidiger.
Die erste Hälfte wurde nur von einer Mannschaft dominiert und zwar dem BVB 90 Spielplatz, sie hatten 84% Ballbesitz und liegen hier schon 3 zu 0 zurück. Vom Nachdurst FC vermisst man jedes Aufbäumen, die Taktik an sich war nicht schlecht, allerdings machten die Stürmer den Unterschied. Beim BVB trifft man aus jeder kleinen Möglichkeit, bei Nachdurst wird jede versiebt. Mal sehen wie es weitergeht.
Die zweite Hälfte war nicht mehr so aktionsreich wie die erste, was an dem Resultat gesehen, nicht komisch wirkt.
Es gab da noch einige Aktionen, wie den Pfostenschuss von Wolf Schichweldt, der zum Ehrentreffer hätte führen können oder die gelbe Karte für Bemmerl. Ausserdem musste der erste Torschütze Mickey Schollen verletzt vom Platz und erlaubte somit, Kasper Aarsleff zu einpaar Minuten Spielpraxis.
Doch all dies konnte die erste Hälfte in keinster Weise überbieten und somit erhält der BVB 90 Spielplatz die Möglichkeit den Titel, a) zu verteidigen und b) zum dritten male zu gewinnen.
Der Nachdurst FC verliert so kurz vor dem Finale, das ist schon bitter, wenn man sich die Begegnungen der Gruppenspiele vor Augen hält. Wiedermal war es der BVB, der sich zum Angstgegner entwickelt, der ihnen eine Lektion in Fussball erteilt.
FC Wacker Tirol (Shrek) gegen BSG Aktivist Espenhain (alti) 1 zu 1 – (3 zu 4 nach Elfmeterschiessen) Zuschauer: 4.263
Stadion: Stade des Poules (Luxemburg) – Kapazität von 40.000
Tore: Mart Kosemaa (FC Wacker Tirol) 1 Tor
Emil Brown (BSG Aktivist Espenhain) 1 Tor
Penalty:
Albert Leiner (FCW) Tor
Phil Cambier (BSG) Tor
Igor Vinnikov (FCW) vorbei
Antti Vuori (BSG) vorbei
Nick Edge (FCW) Tor
Rolef Novotny (BSG) Tor
Josef Kotler (FCW) Tor
Allan Rhook (BSG) Tor
Bigi Strittmatter (FCW) vorbei
Martin Bernet (BSG) Tor
Ich war unter den 4.263 Zuschauer in meinem Stadion und muss sagen dass wir ein tolles Spiel geboten bekamen.
FC Wacker Tirol spielte mit der best-möglichen Mannschaft, denn man musste Alles menschenmögliche tun um ins Finale zu kommen, es wäre die erste österreichiche Mannschaft überhaupt, der dies gelingen würde. Eine Ehrensache also.
BSG Aktivist Espenhain, wollte wieder dorthin wo man 3 Turniere vorher stand, ins Finale, das man dann aber den FC s.cat verlor.
Irgendwie steht Espenhain in der Gunst der Schiedsrichter, denn schon nach 2 Minuten bekamen sie einen Elfmeter gutgeschrieben. Phil Cambier, Top-Goalgetter der Mannschaft, übernimmt die Verantwortung und schiesst den Ball, lässig aufs Tor. Kein Problem für Vinnikov.
Doch Espenhain war die Mannschaft des Anfangs. Antti Vuori began in der linken Verteidigunge einen Schnitzer und erlaubt Emil Brown somit den Ball anzunehmen. Der kann trotz einer guten Reaktion des Torwarts, den Ball ins Netz hauen. Nicht unverdient geht Espenhain hier in Führung und das in der 7 Minute.
Nur eine Minute später, kann sich Phil Cambier, durch die ganze Abwehr durchmogeln und ungestört schiessen, sein Schuss wird allerdings vom Pfosten abgewehrt. Hier könnte es schon gut und gerne 3 zu 0 stehen, doch Phil Cambier scheint heute nix zu gelingen.
Auf der anderen Seite macht der Coach der Tiroler seinen Leuten die Hölle heiss, sie müssen einfach mehr agressiv zur Sache gehen, sonst gehen sie hier unter.
Seine Leute scheinen begriffen haben, was er von ihnen will, denn die Angriffe der gegnerischen Mannschaft nehmen ein Ende, auch wenn die eigenen noch nicht stattfinden.
In einem ausgeglichenen Spiel, nimmt die ersten 8 Minuten raus, geht es in die Pause.
Nach Wiederanpfiff begeht der Youngster Yannic Nonne, einen folgenschweren Patzer. Er spielt den Ball unbedrängt aus den Mittelfeld in die Verteidigung zurück und merkt nur zu spät dass Mart Kosemaa gestartet ist. Dieser nimmt den Ball auf und geht an die verdutzte und undisponierte Abwehr vorbei, um den Ausgleich zu treffen.
BILD Mart Kosemaa beweist seine Sprinter-Qualitäten und seine feine Nase Nun hat die österreichische Mannschaft Oberwasser, Josef Kofler konnte einen sehr berüchtigen Fernschüsse loslassen. Zum Glück für die einen, zum Pech für die anderen geht das Ding gegen die Latte und von dort ins Aus.
Nach 80 Minuten in einem, doch jetzt ruhigen Spiel, muss der Torschütze der Espenhainer Emil Brown, mit eine Knieverletzung vom Felde. Für ihn kommt ein TopStar, Fredy Kraechenbuehl, die Fans sind aus dem Häuschen.
Doch die 90 Minuten können keinen Sieger ausmachen, so muss es in die Verlängerung. Die brachte allerdings nicht sehr viel, nur dass Nick Edge von Wacker Tirol wegen einer Verletzung, behandelt werden musste. Er konnte aber weiterspielen. Die Partie wird im Elfmeterschiessen entschieden.
Die beiden Torwärter Igor Vinnikov und Fritz Chevalley reichen sich die Hand.
Wacker Tirol wird anfangen.
Albert Leitner wir beginnen, er nimmt Anlauf und vewandelt. 1 zu 0 Tirol
Phil Cambier, der in diesem Spiel glücklose und der der in der zweiten Minute schon einen Elfer verschoss, ist erster Schütze bei Espenhain.
Er macht es besser und trifft 1 zu 1.
Aha, Kuriosität, der Torwart Vinnikov wird auch einen Elfmeter schiessen.
Er versucht es doch Chevalley erahnt die Ecke und pariert. Immer noch 1 zu 1.
Antti Vuori, der den Fehler zum Ausgleich unterlief, läuft an und plaziert den Ball in den Winkel.
Doch Vinnikov, der Panther kommt irgendwie noch dran, wie das weiss nur er selbst. Auf jeden Fall steht es immer noch 1 zu 1.
Nick Edge, humpelt zum Elfmeterpunkt, nimmt keinen Anlauf und versenkt die Kugel humorlos. Tirol 2 – Espenhain 1.
Rolef Novotny muss treffen um keine Nervosität aufkommen zu lassen. Plaziert mit dem linken Fuss ins rechte Eck. Kein Problem 2 zu 2.
Nun Josef Kofler, auch ihm ist keine Anspannung anzusehen. Er läuft an und verwandelt. Tirol wieder mit der Führung. 3 zu 2.
Nächster Schütze Allan Rhook, auch er gibt sich keine Blösse und trifft zum Ausgleich von Espenhain.
Die vielleicht letzten Schützen. Bigi Strittmatter, ein Routinier legt sich den Ball zurecht. Schuss, doch Chevalley hat die Ecke geahnt und dreht den Ball ins Aus.
Noch immer Gleichstand, doch wenn Espenhain nun trifft ist das Spiel entschieden.
Martin Bernet, einer der besten Spieler auf dem Feld läuft an und überwindet Vinnikov. Espenhain siegt mit 4 zu 3 im Elfmeterschiessen gegen FC Wacker Tirol.
Der Traum von der ersten österreichischen Mannschaft im Finale ist so grausam nahe geplatzt. Mal sehen was der Trainer dazu sagt, wenn er dazu denn in der Lage ist.
Bei Espenhain freut man sich auf die Möglichkeit einen grossen Titel zu gewinnen.
Spiel um Platz 3 Nachdurst FC (altobelli) gegen FC Wacker Tirol (Shrek) Gespielt wird im Stade des Poules – Besiter das Team Ariete
Kapazität von 40.000 Zuschauer – ID 463326
Das Spiel wird auf neutralem Boden ausgetragen, somit kein Verein alleine Auslandskosten tragen muss.
Finale BSG Aktivist Espenhain (alti) gegen BVB 90 Spielplatz (Henningway) Gespielt wird in Der Küche – Besiter der Nachdurst FC
Kapazität von 50.000 Zuschauer – ID 132044
Hier trifft der Titelverteidiger BVB 90 Spielplatz, der schon zweimal den Titel gewann und ihn auch dieses verteidigen kann, gegen BSG Aktivist Espenhain, der vor drei Jahren, so nah dran war den Pokal zu gewinnen.
Dieses Jahr kann BVB den Pokal zum dritten male mit nach Hause nehmen, oder Espenhain kann ihn zum ersten mal in die Höhe halten.
Ich wünsche beiden Kontrahenten viel Glück.
Aktuelle Torschützenliste 1. Thomas Sandes (Athletik Bluna) mit 10 Toren
2. Jonas Wenzel (BVB 90 Spielplatz) mit 10 Toren
3. Miguel Pujol (BVB 90 Spielplatz) mit 8 Toren
4. Phil Cambier (BSG Aktivist Espenhain) mit 5 Toren
5. Siegmund Aublick (Lüner SV) mit 4 Toren
6. Neithard Tittlau (Nachdurst FC) mit 4 Toren
7. Alois Simon (Wacker Tirol) mit 4 Toren
8. Emil Brown (BSG Aktivist Espenhain) mit 4 Toren
9. danach folgen 8 Spieler mit 3 Toren
10. danach folgen 19 Spieler mit 2 Toren
11. danach folgen 52 Spieler mit 1 Tor