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Autor Thema: Games  (Gelesen 1770269 mal)

Drei Ecken Elfer

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Re: Games
« Antwort #12720 am: 22.Mai 2021, 23:10:47 »

Ich bin absoluter Spielesammler und ständig auf der Jagd  ;)
In meiner Steam Bibliothek befinden sich ca. 700 Spiele, nicht nur AAA Titel für 40 Euro sondern irgendwelche Keys, die ich irgendwo mal für 2 Euro geschossen habe  :) Manche Spiele habe ich gar nicht oder nur 4 Minuten angespielt um zu schauen wie sie sind und trotzdem kaufe ich immer mehr  :) Ich habe da echt einen Spleen  :)

Shooter mit Story gibts viele gute. Ich könnte derzeit Shadow Warrior 2 empfehlen. Rasante Action mit feiner Grafik in Japan angesiedelt. Viel Geballer fürs Geld  8) ( hat übrigens auch einen fetten GameStar Award abgeräumt )

Planet Zoo ist extrem fummelig. Bevor ich das erste Gehege fertig hatte waren schon mal 2,5 Stunden vergangen. Ich musste mich am Anfang ständig ausloggen um irgendetwas zu googlen...nach ca. 15 Stunden habe ich es dann beiseite gelegt...
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Henningway

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Re: Games
« Antwort #12721 am: 23.Mai 2021, 09:07:43 »

Danke Euch schon Mal für den Seelenbalsam, nicht alleine - und nicht der schlimmste Verschwender :P - sein zu müssen. Das tut gut :)

Hitman habe ich in der Bibliothek, aber ist doch eher ein Schleichspiel, oder? Muss gerade nicht sein.
Borderlands habe ich alle Teile incl DLC durch.
GTA und Far Cry dito.
Metro habe ich zwei Spiele gespielt. Teil Drei kenne ich tatsächlich noch nicht.
Mass Effect habe ich auch komplett durch. Was ist an der Legendary Edition anders?
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DeDaim

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Re: Games
« Antwort #12722 am: 23.Mai 2021, 10:01:02 »

Mass Effect habe ich auch komplett durch. Was ist an der Legendary Edition anders?

Nichts. Ist halt ein Remastered, d.h. die Texturen wurden überarbeitet. In Teil 1 wurde ein bisschen am Gameplay gefeilt und der Mako lässt sich besser steuern. Inhaltlich hat sich aber - bis auf die Tatsache, dass alle (?) DLCs enthalten sind - nichts getan. Macht aber schon echt Laune, als Shepard mal wieder die Galaxie zu retten.
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DragonFox

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Re: Games
« Antwort #12723 am: 23.Mai 2021, 10:08:44 »

Hast du Spec Ops: The Line? Das ist ein ganz okayer Shooter mit einer überraschend guten Geschichte. Kommt auf den ersten Blick wie ein billigeres Call of Duty rüber und entpuppt sich aber als ziemlich hartes Anti-Krieg Spiel. Das spielt man in 6 Stunden durch und lege ich eigentlich jedem ans Herz.  :)

Aktuell ist das Saint Row Franchise im Angebot. Das ist GTA auf verrück gedreht. Ich mochte den dritten Teil sehr.
Die Halo Serie wurde geremastert, glaube ich. Vielleicht wäre das etwas. Oder eben Crysis 1-3.
Alpha Protocol hat auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Ist aber ein spannender Genremix aus Shooter und Agenten-Rollenspiel. Hakt manchmal etwas im Gamplay. Ist aber in diesem speziellen Mix mir als EInzigartigkeit bekannt.
Die Just Cause-Reihe fällt mir noch ein. Wobei ich da noch nicht über Teil 1 hinausgekommen bin und nicht sagen kann wie es da mit Story ist.

Ingesamt kommt Shooter und "Story Rich" einfach nicht oft zusammen.  ;D

Zu Mass Effect: Der Mako ist jetzt nicht mehr so fummelig.  8)

Edit: Ah, hat DeDaim schon geschrieben...
« Letzte Änderung: 23.Mai 2021, 10:10:47 von DragonFox »
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DragonFox

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Re: Games
« Antwort #12724 am: 23.Mai 2021, 11:39:48 »

Im Moment zocke ich gerade Crysis 1 und bin hin und weg, wie geil die Grafik von diesem Spiel selbst nach 14 Jahren noch aussieht. Und ich merke, dass ich die Nase gestrichen voll von Open World-Spielen habe.

Die Nase voll habe ich nicht grundsätzlich mit der Mechanik. Dafür habe ich zu oft viel Spaß damit. Aber ich spüre gerade deutlich die Nachteile. Ich hole gerade die Far Cry Reihe nach. Zumindest habe ich mir das vorgenommen. Teil 1 fand ich genial. Cooles Gameplay. Tolle Gegnertypen. Zum Teil harte Kämpfe aber nie komplett frustrierend. Old-School verschachtelte Schlauchlevel mit Code-Card suchen und so weiter. Hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Jetzt bin ich in Teil 2 und befinde ich mich ein einer Open World Hölle. Hab jetzt ein Drittel durch. Die Hauptmissionen sind ok, wobei mir bisher komplett die intensiven Gefechte oder "Boss-Encounter" aus Teil 1 fehlen. In erster Linie ist das Spiel für mich nur von A nach B fahren oder laufen. Überall sind Gegner, Wachposten und Partoullien und ich gerate von einem belanglosen Feuergefecht in das nächsten. Die Karte ist zwar "open" aber nicht wirklich weit, sodass man auch nicht wirklich längere Wege aber dafür weniger Kämpfe in Kauf nehmen kann.
Und das eine führt zum anderen. In dem Spiel trägt man nicht viel Munition mit sich und wenn man dann mal am Ziel ist, ist man entweder leer geschossen oder die Waffe ist direkt kaputt... Also muss man dann erst mal wieder "auftanken". Noch mehr belanglose Feuergefechte. Dazu kommt noch, dass das Schnellreise-System wirklich fies verteilte Punkte hat. Komplett am Rand der Karte im Norden, Süden, Westen und Osten und in der Mitte wobei sich die Waffen-Läden im Nord-Osten, Süd-Osten, Süd-Westen, Nord-Westen befinden.

Darüber hinaus liefert die Open WOrld nichts. Bis auf ein paar Zebras und Gnus ist sie tot. Es gibt fast keine NPCs die nicht auf mich schießen. Das einzige was ich ihr zu Gute halten kann ist, dass die Welt für das Jahr 2008 schön und vor allem exotisch ist. Sonnenaufgänge und Untergänge in der Savanne sind fein. Aber dafür hätte ich kein Open World gebraucht.
Ich weiß auch nicht... Es ist zu gut um aufzuhören und zu nervig um richtig Spaß zu haben. Ich bin ein bisschen gespannt, ob das Konzept in Teil 3 und fortführend besser wird.
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Henningway

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Re: Games
« Antwort #12725 am: 23.Mai 2021, 11:42:35 »

Saints Row und Alpha Rptocol habe ich beide durch. Mass Effect auch schon ein zweites Mal, da würde ich mir die Legendary Edition nicht unbedingt holen wollen. Just Cause besitze ich sogar, doch glaube ich, wird zumindest Teil Eins des Alters wegen rausfallen. Teil Zwei könnte ich ja aber mal probieren.

Spec Ops habe ich nicht. Versuche ich mal :) jetzt gerade lädt noch Watch Dogs runter.
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Drei Ecken Elfer

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Re: Games
« Antwort #12726 am: 23.Mai 2021, 12:17:10 »

Im Moment zocke ich gerade Crysis 1 und bin hin und weg, wie geil die Grafik von diesem Spiel selbst nach 14 Jahren noch aussieht. Und ich merke, dass ich die Nase gestrichen voll von Open World-Spielen habe.

Die Nase voll habe ich nicht grundsätzlich mit der Mechanik. Dafür habe ich zu oft viel Spaß damit. Aber ich spüre gerade deutlich die Nachteile. Ich hole gerade die Far Cry Reihe nach. Zumindest habe ich mir das vorgenommen. Teil 1 fand ich genial. Cooles Gameplay. Tolle Gegnertypen. Zum Teil harte Kämpfe aber nie komplett frustrierend. Old-School verschachtelte Schlauchlevel mit Code-Card suchen und so weiter. Hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Jetzt bin ich in Teil 2 und befinde ich mich ein einer Open World Hölle. Hab jetzt ein Drittel durch. Die Hauptmissionen sind ok, wobei mir bisher komplett die intensiven Gefechte oder "Boss-Encounter" aus Teil 1 fehlen. In erster Linie ist das Spiel für mich nur von A nach B fahren oder laufen. Überall sind Gegner, Wachposten und Partoullien und ich gerate von einem belanglosen Feuergefecht in das nächsten. Die Karte ist zwar "open" aber nicht wirklich weit, sodass man auch nicht wirklich längere Wege aber dafür weniger Kämpfe in Kauf nehmen kann.
Und das eine führt zum anderen. In dem Spiel trägt man nicht viel Munition mit sich und wenn man dann mal am Ziel ist, ist man entweder leer geschossen oder die Waffe ist direkt kaputt... Also muss man dann erst mal wieder "auftanken". Noch mehr belanglose Feuergefechte. Dazu kommt noch, dass das Schnellreise-System wirklich fies verteilte Punkte hat. Komplett am Rand der Karte im Norden, Süden, Westen und Osten und in der Mitte wobei sich die Waffen-Läden im Nord-Osten, Süd-Osten, Süd-Westen, Nord-Westen befinden.

Darüber hinaus liefert die Open WOrld nichts. Bis auf ein paar Zebras und Gnus ist sie tot. Es gibt fast keine NPCs die nicht auf mich schießen. Das einzige was ich ihr zu Gute halten kann ist, dass die Welt für das Jahr 2008 schön und vor allem exotisch ist. Sonnenaufgänge und Untergänge in der Savanne sind fein. Aber dafür hätte ich kein Open World gebraucht.
Ich weiß auch nicht... Es ist zu gut um aufzuhören und zu nervig um richtig Spaß zu haben. Ich bin ein bisschen gespannt, ob das Konzept in Teil 3 und fortführend besser wird.

Die von Dir beschriebenen Kinderkrankheiten haben leider einige Open World Spiele. Instant Quests nach dem Typ geh dahin, erledige den und kehre dahin zurück und das tausendfach. NPCs sind in einigen Open World Spielen leider viel zu wenig vorhanden und häufig stehen sie nur dumm in der Gegend herum, egal wann man sie antrifft. Manchmal gehen sie keinem Tagesablauf nach, schlafen nicht, arbeiten nicht und so weiter. Und so bald sie einen sehen ballern sie auf einen oder bringen immer dieselben Sprüche. Das ändert sich auch in Far Cry 5 nicht großartig. Sicher, die Grafik ist wirklich fein. Leider ist die KI dumm wie Holz, nicht nur die gegnerische, die kaum Deckung sucht, sondern auch die eigenen Begleiter. Schleicht man sich Stealth mäßig an, eröffnen die KI Kollegen gerne mal ungefragt das Feuer und verraten damit die eigene Stellung und schon ist der schöne Plan dahin  >:( Da ist wohl noch ein Patch in der Pipeline.
Auch die von Dir beschriebene Leere der Welt habe ich häufiger schon registriert.
Ich habe diese ganzen Open World Spiele irgendwann etwas gefrustet gelassen. GTA, Far Cry, Fallout, Skyrim und Oblivion und wie sie alle heißen. Irgendwie locken sie mich überhaupt nicht mehr hinter dem Ofen hervor, aus den oben beschriebenen Gründen  :)
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DragonFox

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Re: Games
« Antwort #12727 am: 23.Mai 2021, 12:34:39 »

Gibt schon einige Open Worlds die ich gut finde. Vor kurzem zum Beispiel Ghost Recon Wildlands fand ich hervorragen gestaltet. Witcher 3 ist super. Ich mag auch grundsätzlich die Open Worlds in Assassins Creed. Zumindest bis Teil 5 habe ich gespielt. Shadow of Mordor hat mir Spaß gemacht. GTA finde ich immer super. Sogar die Open World von Need for Speed: Heat hat mir gefallen und war eine Bereicherung im Spiel.
Aber die liefern halt alle etwas und haben dafür genannte Abstriche. Man weiß ja worauf man sich einlässt. Bei Far Cry 2 kann ich es noch verzeihen, weil die Mechanik 2008 noch in den Kinderschuhen steckte.

Ich finde "Instant Quests" gar nicht schlimm. Aber das Reisen muss eben gut gemacht sein und nicht nerven. In Witcher 3 hat mich die Welt nie gelangweilt. Hab sie auch nie als störend empfunden. In GTA gibt es zwar ein Schnellreisesystem, aber ich nutze es selten, weil ich das Gameplay genieße in der offenen Welt herumzudüsen. In Assassins Creed kann ich mich je nach dem entscheiden, ob ich Reisen möchte. Meistens will ich es nicht und nehme dann die komfortable Schnellreise. Wobei, andererseits, dass Schiffahren in Teil 4 sau cool war und ich das gerne ab und zu gemacht habe. In dem Fall darf es sich der Spieler heraussuchen. Doof ist, wenn ich es machen muss und dann ist es schlecht.  :-\

Ich finde auch, dass sich KI und Open World nicht beisen. Ghost Recon Wildlands hat, finde ich, eine faszinierende gute KI und es macht super viel Spaß gegen sie zu spielen. Es ist auch nicht so, dass man in einem Spiel mit Schlauchleveln, ohne Open World, automatisch bessere KI hat. An der KI von einem Call of Duty oder Battlefield hat sich in den letzten 15 Jahren nicht viel getan. Auch Assasins Creed finde ich immer überzeugender. Haben sich in Teil 1 und 2 die Gegener noch in Reihe aufgestellt, um sich nacheinander verprügeln zu lassen, sind sowohl die Kämpfe viel dynamischer geworden, als auch die Schleichszenen überzeugender. Ist jetzt natürlich keine Vergleich mit einer Shooter-KI... Aber es zeigt für mich, dass sich auch da etwas tun kann.

Zu den letzten "großen" Open Worlds kann ich nicht viel sagen, weil ich die noch nicht gespielt habe. Ich kenne sie nur aus Quellen und Berichten. AC Odysee, Valhalla, Spider Man, Cyberpunk 2077, Ghost of Tsushima, Horizon Zero Dawn, Red Dead Redemption 2. Aber ich kann mir vorstellen, dass mir da auch einige gefallen werden. :-)
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luxi68

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Re: Games
« Antwort #12728 am: 23.Mai 2021, 13:09:29 »

Ist Ghost Recon Wildlands nicht eher ein Multiplayer-Spiel? Das hat mich immer abgeschreckt.
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DragonFox

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Re: Games
« Antwort #12729 am: 23.Mai 2021, 13:15:44 »

Ist Ghost Recon Wildlands nicht eher ein Multiplayer-Spiel? Das hat mich immer abgeschreckt.

Keine Ahnung. Man kann es wohl auch in so einem Multplayer Online Modus spielen und dann ist es eher wie ein Hub-Shooter. Eventuell hat es auch PvP...
Ich hatte 42 Stunden Singleplayer Erfahrung ohne ein Hauch Multiplayer.
« Letzte Änderung: 23.Mai 2021, 13:17:38 von DragonFox »
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Drei Ecken Elfer

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Re: Games
« Antwort #12730 am: 23.Mai 2021, 13:23:35 »

Witcher 3 war schon nicht schlecht. Ich habe immer Gwent bis zum Abwinken gespielt.

Von den neueren Open Worlds kenne ich Cyberpunk und RDR 2.
Cyberpunk ist in meinen Augen übereilt auf den Markt geworfen worden weil die Community Druck gemacht hat. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass die Devs sogar Morddrohungen erhalten haben sollen, falls sie auf die Idee kämen, das Spiel erneut zu verschieben. In Cyberpunk gibts die beschriebenen Instant Quests, komische NPCs und die Teile der Open World sind noch überhaupt nicht belebt oder bebaut, da das Game einfach noch nicht fertig ist. Ich meine mich zu erinnern, dass ganze Teile unterhalb von Night City noch komplett leer waren. Das Setting und die Grafik sind natürlich sehr cool. Aber das Game wurde halt total gehypt, sogar Keanu Reeves hat dafür Werbung gemacht, so etwas lehne ich schon aus Prinzip eher ab  :)

Red Dead Redemption 2 ist das beste Open World das ich kenne. Nicht nur das Western Setting ist schlicht großartig und die Grafik, sondern auch das ganze Gameplay und die Steuerung, die allerdings etwas gewöhnungsbedürftig ist. Es bringt echt Spaß sich in dieser Welt aufzuhalten, manchmal, wenn ich 20 Minuten zwischendurch Zeit habe, laufe ich einfach still durch Amarillo und genieße den Sonnenuntergang oder reite einfach mal so in die Prärie  :)

Ich muß allerdings eins sagen: diese wirklich großen Titel fixen mich gar nicht so sehr an. Ich stehe eher auf mittelgroße und etwas unbekanntere Games, die üben auf mich einen viel stärkeren Reiz aus.

Die Tom Clancy Games sind allgemein sowieso immer einen Blick wert, so auch GR Wildlands  :)

Ich stehe übrigens zu 67% auf Singleplayer und zu 33% auf Multiplayer  ;)
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luxi68

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Re: Games
« Antwort #12731 am: 23.Mai 2021, 13:46:49 »

Ist Ghost Recon Wildlands nicht eher ein Multiplayer-Spiel? Das hat mich immer abgeschreckt.

Keine Ahnung. Man kann es wohl auch in so einem Multplayer Online Modus spielen und dann ist es eher wie ein Hub-Shooter. Eventuell hat es auch PvP...
Ich hatte 42 Stunden Singleplayer Erfahrung ohne ein Hauch Multiplayer.
Alles klar, danke. :)
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Magic1111

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Re: Games
« Antwort #12732 am: 25.Mai 2021, 14:03:57 »

Habt Ihr eine schöne Idee für mich? Ich würde gerne einen Shooter spielen wie Borderlands oder Mass Effect, mit schöner Story. Zuletzt habe ich Bioshock Infinite gespielt, fand das aber ziemlich komisch nach zehn Stunden.

Ich habe in den letzten zwei, drei Wochen nacheinander alle drei Teile von Call of Duty-Modern Warfare durchgespielt. Teil 2 und 3 gehen im Prinzip genau da weiter, wo der jeweils vorherige Teil aufgehört hat.

Wobei es den ersten Teil als Remastered auf Steam gibt, den zweiten gibt es als Remastered nur auf Blizzards eigener Battle.net Plattform.

Der dritte MW Teil gibt es so oder so noch nicht als Remastered, er soll wohl aber noch dieses Jahr erscheinen.

Da ich auch einen Account bei Battle.net habe, habe ich darüber den zweiten Teil als Remastered gespielt, Teil 1 (Remastered) und 3 über Steam.

Na, wer erinnert sich noch an Cpt. Price und "Soap" MacTavish, und die "Bösewichte" Imran Zakaev und Makarov?

In den nächsten Tagen werde ich mir noch Call of Duty-Modern Warfare (2019) holen.

So oder so kann ich MW 1-3 im Shooter Genre inkl. Story vollumfänglich empfehlen.
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Signor Rossi

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Re: Games
« Antwort #12733 am: 25.Mai 2021, 15:00:39 »

Die Nase voll habe ich nicht grundsätzlich mit der Mechanik.
Grundsätzlich nicht, aber es ist halt sehr repetitiv: begib dich an Ort X, metzel alles ab (oder löse ein Rätsel oder öffne ein Schloss) und suche nach loot. Klar, die Landschaften sind meist toll gemacht und man kann sich oft gar nicht satt daran sehen, aber der Spielspaß bleibt für mich irgendwann auf der Strecke.
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Re: Games
« Antwort #12734 am: 25.Mai 2021, 16:57:39 »

Das Problem habe ich mit allen Open World Spielen, irgendwann gehen einem die Füller auf den Geist.

Bei Skyrim war das nicht so. Dort war zwar die Story eher mässig, aber das Erforschen der Welt fand ich äußerst gelungen. Irgendwie gabs überall etwas zu entdecken.
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Tankqull

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Re: Games
« Antwort #12735 am: 25.Mai 2021, 18:00:19 »

Die Nase voll habe ich nicht grundsätzlich mit der Mechanik.
Grundsätzlich nicht, aber es ist halt sehr repetitiv: begib dich an Ort X, metzel alles ab (oder löse ein Rätsel oder öffne ein Schloss) und suche nach loot. Klar, die Landschaften sind meist toll gemacht und man kann sich oft gar nicht satt daran sehen, aber der Spielspaß bleibt für mich irgendwann auf der Strecke.
Ich seh jetzt nicht ganz wo es besser ist durch nen Schlauch nach Ort X zu gehen alles abzumetzeln oder nen Rätsel zu lösen und anschließend alles zu looten...
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Re: Games
« Antwort #12736 am: 25.Mai 2021, 18:46:20 »

Die Nase voll habe ich nicht grundsätzlich mit der Mechanik.
Grundsätzlich nicht, aber es ist halt sehr repetitiv: begib dich an Ort X, metzel alles ab (oder löse ein Rätsel oder öffne ein Schloss) und suche nach loot. Klar, die Landschaften sind meist toll gemacht und man kann sich oft gar nicht satt daran sehen, aber der Spielspaß bleibt für mich irgendwann auf der Strecke.
Ich seh jetzt nicht ganz wo es besser ist durch nen Schlauch nach Ort X zu gehen alles abzumetzeln oder nen Rätsel zu lösen und anschließend alles zu looten...

Weil man den Schlauch viel besser inszenieren kann, und man dafür nicht viele 01815 Quests braucht, um den Schlauch auszufüllen.

Da brauche ich nur die Handlungsdichte von ME1-3 mit irgendeinem Open World Spiel vergleichen, und ich weiß was mir besser gefällt. Ist aber Geschmackssache.

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Tankqull

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Re: Games
« Antwort #12737 am: 25.Mai 2021, 19:26:06 »

Naja du brauchst die gleiche Menge "Content" für nen m² Schlauch wie für nen m² Openworld um nen gutes Spiel zu erhalten.

Das mittlerweile viele Spiele ne Openworld haben nur um nen development häckchen setzen zu können ist nen anderes Problem.

Gerade ME1-3 hätten durch ne adequat große Openworld nochmals deutlich gewinnen können.
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DeDaim

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Re: Games
« Antwort #12738 am: 25.Mai 2021, 23:10:58 »

Gerade ME1-3 hätten durch ne adequat große Openworld nochmals deutlich gewinnen können.

Was hätte eine Open World da an Mehrwert gebracht? Ich sehe darin keinen Gewinn, da es schlicht nicht dem Spielprinzip entspricht.
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DragonFox

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Re: Games
« Antwort #12739 am: 26.Mai 2021, 09:09:56 »

Ich finde beides schwer zu vergleichen. Es gibt Open World Schund und Schlauch Schund. Und es gibt sehr gute Vertreter der jeweiligen Art. Das jedes Spiel das schlecht ist, aber Open World, besser wäre, wenn es ein Schlauch wäre, sehe ich nicht so.

Für mich verwässern Open Worlds ab und zu die Geschichte die mir das Spiel eigentlich erzählen will. Sie verliert ihre Dringlichkeit und wird, obwohl oft sehr dramatisch, eher unwichtig. Das empfinde ich manchmal als störend. "OMG, ich muss unbedingt Ciri retten!!! Aber... Die alte Frau sucht ihre Pfanne." oder "Was?!? Drachen sind wieder zum Leben erweckt worden und es herrscht Bürgerkrieg?? Erstmal versuchen mein Schmiedelevel zu erhöhen und dann ab in die Diebesgilde und alle Häuser im Land kaufen.". Ich steuer hier aktiv dagegen, weil es mir nicht gefällt, wenn das Spiel so zerfasert. Aber die Möglichkeit den Fokus zu verlieren hat man in Schläuchen nicht. Der Schlauch kann dafür schlecht orchestriert sein. Dann hat man auch nichts gewonnen...
Allerdings wird das von vielen Spielern gerade als der Vorteil angesehen und Schläuche haben andere Herausforderungen.

Tankqull stimme ich zu, dass Open World gerade sehr on vogue ist. Es wirkt beinahe wie ein Marktzwang. Andererseits haben wir im Markt genug Vielfalt, sodass es trotzdem noch eine Vielzahl von Spielen gibt, die darauf verzichten. Bzw, gute Open Worlds sind halt dann auch gut...

Ich allerdings sagen, dass man in einer Open World wesentlich mehr Content benötigt. Open World braucht Quests, Nebenquests, irgendwelche Suchziele, spannende Entdeckziele oder Rätsel, Wetter, Tag-Nacht Wechsel, eine lebending und scheinbar real funktionierende Bevölkerung, intelligente Reisesysteme und ein Spielsystem das es erlaubt die Freiheiten der Open World zu nutzen und eben frei zu sein in dem es dynamisch ist und auf die Spielreihenfolge des Spieler korrekt reagiert.
Der Schlauch dagegen ist viel deterministischer. Der Spieler macht genau das in der Reihenfolge wie der Entwickler es orchestriert. World Building (während des Spiels) ist immer nur als kleiner Ausschnitt in die Welt zu sehen und viele der nötigen Systeme aus der Open World sind nicht nötig entwickelt zu werden.
Das soll nicht heißen, ich halte den Schlauch für trivial. Aber ich glaube die Open World ist schwerer zu meistern, weil sie wesentlich komplexer ist und ein Spagat zwischen dem Anspruch stattfinde eine spannende Geschichte zu erzähle und eine glaubhafte Welt mit viel Freiraum darzustellen.
Das schwankt natürlich je nach Spiel. Minecraft ist auch Open World, erzählt aber eher wenig Geschichte und braucht viele Systeme die ich oben Beschrieben habe nicht. Da werden viele der Anforderungen umgangen und man hat plötzlich eine gute implementierte und passende Open World im Indie Bereich von einem Entwickler.

Mass Effect in einer adequat Open World stelle ich mir schwer vor. Es steht eher im Zeichen von einem Star Wars KOTOR und präsentiert viele kleine Welten zwischen denen man sich bewegen kann. Groß kann diese Welt also nicht sein, weil mit großen Bereichen die Anzahl der Planeten sinken würde und dann wäre das "Wir bewegen uns mit Raumschiffen durch die Galaxie"-Gefühl in Gefahr. Andererseits war mein Eindruck, dass sich Mass Effect: Andromeda die einzelnen Planeten wesentlich offenere Bereiche hatten.

« Letzte Änderung: 26.Mai 2021, 16:00:28 von DragonFox »
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