Ich denke vielleicht immer ein wenig abseits des Mainstreams. Wir war jetzt noch Banished eingefallen. Trifft natürlich nicht so direkt auf das Leiten einer Nation zu und Diplomatie ist auch nicht erforderlich - das wirst du aber selten irgendwo finden, außer bei Paradox. Du hast halt deine verbannten Personen, die sich das Überleben sichern müssen. Dafür baust du Häuser, Fischer, etc. Für eine gewisse Dauer recht unterhaltsam.
Bei Anno gab es früher... naja, auch weniger Diplomatie, als viel mehr Beziehungen zu den Kontrahenten. Habe die neuen Teile aber nicht gespielt. Diplomatie ist wirklich der Knackpunkt. Bei mir ist es oftmals ähnlich. Ich spiele gerne Handelsspiel. Da ist die Auswahl auch nicht riesig. Partizier, Port of Royal, Gilde und Co habe ich alles durch. Da ist halt meist keine Langzeitherausforderung.
Weiterhin fallen mir noch die Weltraumstrategiespiele ein: "Galactic Civilization"... da gibt es bestimmt schon Teil 3 und "Distant Worlds". Ich weiß aber nicht, wie stark hier die Interaktion mit den anderen Völkern ausgeprägt ist.
LG Veni_vidi_vici
Edit: Zwei Gedanken, wenn auch wieder um die Ecke gedacht, sind mir noch gekommen.
1. Citys Skyline - Ja, natürlich eine Städteaufbausimulation und kein Volk parse zu leiten. Aber du interagierst im gewissen Sinne politisch mit deinen Beratern und siehst direkte Auswirkungen bei deinen Bürgern.
2. King of Dragon Pass - Was? Nie gehört? Ich habe es auch noch nicht gespielt.
Das macht die Empfehlung natürlich wieder schwierig. Aber ist halt eines meiner Wunschlisten-Steam-Spiele (von knapp 50). Kommt auch mit RPG-Elementen daher. Es scheinen aber auch Entscheidungen zu treffen zu sein - Aufbau ebenfalls. Habe aber keine näheren Einblicke.