Also so übel ist es gar nicht, Charakterentwicklung macht Spaß, das Gunplay ist in Ordnung (insofern das es Recoil etc gibt, das man mit Perks verbessern kann, aber auch Stock ist es jetzt nicht so das man nix trifft. Da haben sie die Balance getroffen find ich) und das Setting hatte mich sofort im Bann. Ungleich RDR2, da komm ich einfach nicht rein (hat aber mehr mit der extrem Rubberband Steuerung zu tun).. Riecht aber nach verpulverten 50 Flocken. Zumindest war Outer Worlds und Anno 1800 ein Erfolg, hatte schon schlechtere Streaks.

@Topher, da bin ich ausnahmsweise doch bei der "Enger ist Besser" Fraktion. Ich hab die Ubisoft mäßige "So groß es geht, scheißegal ob wir was haben um sie zu füllen" Openworld Titel einfach extrem satt. Wenn man diese Art Spiel nicht nach Witcher 3 Art füllt, kickt sie einen praktisch an jeder Ecke aus der Welt. Und CDPR ist nunmal die Ausnahme heutzutage, das letzte mal das ein "normales" Studio sowas gebracht hat, war tatsächlich Fallout 3 (New Vegas ist ja auch schon wieder "Indie" irgendwo. Da gabs nur soviel Inhalt weil Obsidian weder die Engine noch Tilesets bauen musste, sondern ähnlich wie die Total Conversions von Moddern für Oblivion und Skyrim, einfach nur per Editor Zeug setzen und Quests bauen musste). Ab dort war die Gleichung "so groß es ging, Qualität egal" und das merkt man ja schon bei Fallout 4 wenn man nur Lets Plays ansieht und nichtmal selber spielt. Welt blass, Gespräche flach, Witze peinlich bis facepalm usw.