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Autor Thema: le tour de france 2004  (Gelesen 31694 mal)

Texas_Rattlesnake

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Re: le tour de france 2004
« Antwort #160 am: 22.Juli 2004, 12:34:26 »

@ Body:

Das hat ja nix mit Ullrich zu tun! Der ist diesmal nicht so stark wie letztes Jahr!

Schau Dir doch Mal an, wie alle Fahrer plötzlich einbrechen, die das Team US Postal verlassen - ich sage z.B. nur Heras!

Das geht für mich nicht mit rechten Dingen zu!
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Raven

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Re: le tour de france 2004
« Antwort #161 am: 22.Juli 2004, 13:10:19 »

Ich glaube bei Armstrong an die Kombination aus hartem Training, perfekter Vorbereitung und vor allem an den unglaublichen Willen.

Ums mal ganzu salopp zu sagen: wer ein in Hirn und Lunge metastasiertes Hodenkarzinom mit allen Therapiemaßnahmen (wahrscheinlich mehrer Chemos, OPs usw.) hinter sich bringt und überlebt, der war in Sachen Leidensfähigkeit so weit, wie ein Mensch nur kommen kann.Der ist auch in der Lage von seinem Körper viel,viel mehr zu verlangen als jemand, der diesen Leidensweg nicht hinter sich hat.

Ich ziehe den Hut vor seiner Leistung und glaube die ganzen Verschwörungstheorien nicht.Ausserdem könnte ich genauso gut behaupten das jemand der nach einer schweren Grippe mal so eben in einer recht guten Zeit die Pyrenäen hochtuckert auch nicht ganz auf reinem,natürlichem Benzin fährt.

Wenn, dann sind alle gedopt.Denn das, was die TdF dem Körper abverlangt ist weit von allem natürlichen entfernt.
« Letzte Änderung: 22.Juli 2004, 13:11:00 von Raven »
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Rupi

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Re: le tour de france 2004
« Antwort #162 am: 22.Juli 2004, 13:26:08 »

Zitat
@ Body:

Das hat ja nix mit Ullrich zu tun! Der ist diesmal nicht so stark wie letztes Jahr!

Schau Dir doch Mal an, wie alle Fahrer plötzlich einbrechen, die das Team US Postal verlassen - ich sage z.B. nur Heras!

Das geht für mich nicht mit rechten Dingen zu!


Poah nervt mich das gejammer, es gibt einfach Leute die es nicht ertragen dass ich "Lielingsmilchgesicht" nicht die Nummer eins ist.

Zitat
Ums mal ganzu salopp zu sagen: wer ein in Hirn und Lunge metastasiertes Hodenkarzinom mit allen Therapiemaßnahmen (wahrscheinlich mehrer Chemos, OPs usw.) hinter sich bringt und überlebt, der war in Sachen Leidensfähigkeit so weit, wie ein Mensch nur kommen kann.Der ist auch in der Lage von seinem Körper viel,viel mehr zu verlangen als jemand, der diesen Leidensweg nicht hinter sich hat.

Ich ziehe den Hut vor seiner Leistung und glaube die ganzen Verschwörungstheorien nicht.


Ganz Genau!
Es war monatelange Chemo und Paltininjektionen.
Ich kann nur seine erste Biographie empfehlen: "Tour des Lebens"
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die nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurden.
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Muffi

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Re: le tour de france 2004
« Antwort #163 am: 22.Juli 2004, 13:39:11 »

@ Rupi

Ich werde das Gefühl nicht los, das du Armstrong auch nicht ganz neutral betrachtest .........  ;)
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Texas_Rattlesnake

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Re: le tour de france 2004
« Antwort #164 am: 22.Juli 2004, 14:09:40 »

Zitat


Poah nervt mich das gejammer, es gibt einfach Leute die es nicht ertragen dass ich "Lielingsmilchgesicht" nicht die Nummer eins ist.


Wenn Du meinen Post richtig gelesen hättest, dann hättest Du erkannt, daß es mir NICHT um Ullrich geht!

Es geht vielmehr darum, daß ich es komisch finde, daß die Fahrer, die Armstrong letzte Saison noch von einem Gipfel zum nächsten gefahren haben, plötzlich diese Saison eine halbe Stunde oder mehr hinterhinken, obwohl sie trainingstechnisch nicht viel geändert haben (sollen!)

Genau das finde ich merkwürdig!

Zitat
Ganz Genau!
Es war monatelange Chemo und Paltininjektionen.
Ich kann nur seine erste Biographie empfehlen: "Tour des Lebens"


Komisch ist nur, daß die meisten Sportler nach schweren Krankheiten nie wieder die gleiche Leistungsfähigkeit erreicht haben wie vorher!

Nur bei Armstrong ist es genau andersrum!
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Rupi

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Re: le tour de france 2004
« Antwort #165 am: 22.Juli 2004, 15:20:38 »

Zitat


Es geht vielmehr darum, daß ich es komisch finde, daß die Fahrer, die Armstrong letzte Saison noch von einem Gipfel zum nächsten gefahren haben, plötzlich diese Saison eine halbe Stunde oder mehr hinterhinken, obwohl sie trainingstechnisch nicht viel geändert haben (sollen!)

Genau das finde ich merkwürdig!



Was ist daran Merkwürdig, dass ist doch das selbe wie im Fussball, was hilfts einen Superstarstürmer zu kaufen, wenn keiner der anderen 10 Spieler ihm den Ball zuspielen kann. Und sowohl Heras alsauch Hamiltons Teams sind bei weitem nicht so stark wie der Postkutschen Express.

Zitat
Komisch ist nur, daß die meisten Sportler nach schweren Krankheiten nie wieder die gleiche Leistungsfähigkeit erreicht haben wie vorher!

Nur bei Armstrong ist es genau andersrum!


Du sagst ja selbst "die meisten Sportler" und Armstrong gehört nicht zu den meisten.
Da gibts eben Ausnahmen, besondere Menschen. Gerade bei Armstrong versteh ich dass, der war praktisch schon Tod. Was hat der noch zu verlieren? Gar nix.
Armstrong ist eben ein gebohrener Radchampion, das kann man sich nicht antrainieren, solche Personen gibts eben, sei es ein Tiger Woods, Schumacher, Zidane, Marino, Unitas. Sportler die ihre Sportart dominieren, und deswegen nicht beliebt sind/waren.
Solchen Sportler irgendwas nachzusagen, sehe als ungerecht, es gibts sie eben alle paar Jahrzehnte.

Beispiele für große Comebacks gibts genug: Hermann Maier, Greg Lemond, ...

@ Muffi: Nein, ich bewundere Armstrong und dazu stehe ich auch.
Aber ich bin hier sicherlich sachlicher wie diejenigen die ihm hier was anhängen wollen.
« Letzte Änderung: 22.Juli 2004, 15:24:13 von Rupi »
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Texas_Rattlesnake

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Re: le tour de france 2004
« Antwort #166 am: 22.Juli 2004, 15:37:04 »

Zitat

Was ist daran Merkwürdig, dass ist doch das selbe wie im Fussball, was hilfts einen Superstarstürmer zu kaufen, wenn keiner der anderen 10 Spieler ihm den Ball zuspielen kann. Und sowohl Heras alsauch Hamiltons Teams sind bei weitem nicht so stark wie der Postkutschen Express.


Ich denke, daß ein Vergleich Radsport-Fußball das Gleiche ist, wie ein Vergleich Äpfel und Birnen - es geht nicht!

Auch wenn eine starke Mannschaft hilfreich ist, bleibt Radsport doch irgendwo ne Einzelgänger-Sportart!

Sicher hat Heras keine starke Truppe, aber letztes Jahr blieb er bei mehreren Bergankünften bis zum Ende an Armstrongs Seite bzw. fuhr sogar vornweg!
Dieses Jahr verliert er schon beim ersten Berg mehrere Minuten - das verstehe ich nicht. Tut mir leid!

Zitat
Beispiele für große Comebacks gibts genug: Hermann Maier, Greg Lemond, ...


Gerade Greg Lemond ist einer, der bei Armstrong auch skeptisch ist.
Er sagt nämlich, daß er zwar ein Comeback nach seinem schweren Unfall gepackt hat, aber nie mehr so stark war, wie vorher!

Leider wurde Lemond von der Fahrrad-Firma, die sein Rad vertreibt, zurückgepfiffen was das Thema Armstrong angeht!
Die Firma ist eben ein Co-Sponsor bei US Postal  ::)

Trotzdem hatte Lemond Armstrong kritisiert - vor allem, was die Zusammenarbeit mit diesem dubiosen italienischen Arzt angeht, der schon in mehrere Doping-Fälle verwickelt war/ist!
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Devil

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Re: le tour de france 2004
« Antwort #167 am: 22.Juli 2004, 15:40:17 »

Zitat

Und mit eurer Argumentation wundere ich mich warum denn keiner bei Schumacher Doping erwartet, der ist auch weit von seinen Konkurrenten entfernt. Bei Michael Jordan hat doch auch keiner von Doping geredet, der war athletisch einfach perfekt und hat sicher hart gearbeitet um so gut zu werden.


Der Vergleich hinkt aber gewaltig,in welcher Sportart ist Doping effektiver Basketball oder Radrennsport? Ein Basketballer ist nicht nur durch seine Athletik oder Ausdauer gut oder schlecht,da gehören ganz andere Faktoren wie Talent,Kreativität oder Ballbeherrschung dazu. Im Radsport kann man fehlendes Talent durch Doping ausgleichen. Und denn Vergleich mit der Formel 1, der ist witzlos,da spielt das Material eine viel größere Rolle. Was ich sagen will ist,dass Ausdauersportarten viel stärker von Doping betroffen sind und es somit auch leichter zu Verdächtigungen kommt.

Und zu Lance:
Langsam traue ich dem auch nicht mehr. Habt ihr gesehen,wie der nach dem BZF aussah,wie als wäre der gerade aus dem Urlaub gekommen. Er kann auch immer gleich ein Interview geben,während Ulle und Klöden noch so schniefen,dass sie erstmal ein paar Sekunden Luft holen müssen. Komisch,dass Lance auch nicht bei Olympia teilnimmt,gibt es dort vielleicht neue Dopingkontrollen,die unserem lance nicht behagen? >:(
Aber so lange nicht bewiesen ist,bleibt Lance wohl unschuldig.
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Herbert Rosendorfer

Rupi

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Re: le tour de france 2004
« Antwort #168 am: 22.Juli 2004, 15:43:41 »

Zitat

Komisch,dass Lance auch nicht bei Olympia teilnimmt,gibt es dort vielleicht neue Dopingkontrollen,die unserem lance nicht behagen?


Keiner wurden in den letzten Jahren bei der Tour öfter überprüft wie Lance Armstrong.

Aber langsam interessiert mich diese Diskussion nicht, nur noch haltlose Vermutungen...
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Re: le tour de france 2004
« Antwort #169 am: 22.Juli 2004, 15:49:03 »

Was nützt ein eine Dopingkontrolle,wenn sie bestimmte Dinge nicht nachweisen kann. Kannst du dir den Wm Sieg von David Millar erklären,der zugegeben hat gedopt gewesen zu sein,aber die Kontrolle ein negatvies Ergebnis ergab. >:(
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Herr_Rossi

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Re: le tour de france 2004
« Antwort #170 am: 22.Juli 2004, 15:51:02 »

Na klar. Lance Armstrong ist gedopt. Mark Spitz war 1972 auch gedopt, Lother Leder ist bestimmt auch gedopt, Haile Gebrselassie ist höchstwahrscheinlich auch nicht sauber, Roman Sebrle gehört ebenso zu den Dopern... ::)

@Texas: Tyler Hamilton war auch bei US Postal. Und? Welchen Platz hat er letztes Jahr belegt? ::)

@Devil: Der Millar kann viel erzählen. Kann er beweisen dass er gedopt war? :P
« Letzte Änderung: 22.Juli 2004, 15:51:50 von Herr_Rossi »
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AlanShearer

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Re: le tour de france 2004
« Antwort #171 am: 22.Juli 2004, 18:08:48 »

Mir geht das gehörig auf den Keks wie hier einige mit Scheinargumenten ankommen.
Zum Beispiel Heras: Schaut euch mal das Team an, da hat kein einizger Fahrer Normalform, ich bin sicher, dass die in der Vuelta wieder groß auftrumpfen werden. Das hat nichts mit Doping zu tun.
Hamilton ist schwer gestürzt, sein ganzer Rücken war aufgeschürft, wie soll man da noch weiterfahren? Das ist ja anscheinend mit glatt-gebrochenem Schlüsselbein einfacher.
Mayo hatte Pech, dass er in einer entscheidenden Situation in einer Flachetappe gestürzt ist und das US Postal und T-Mobile dann Tempo gemacht haben(ganz so fair war das auch nicht!).

Ullrich kommt wie oben schon genannt nach einer Erkältung wieder so zurück, Axel Merckx taucht aus dem Nichts auf und fährt eine tolle dritte Tourwoche, Casar kommt bei soeiner Etappe als 20zigster an  :o

Und wenn man in der Geschichte zurückgeht, gab es da mal einen Eddy Merckx der mehr als 500 Profisiege verbuchen konnte und 5 mal die Tour, 5 mal den Giro und einmal die Vuelta gewonnen, war 4 mal Weltmeister und 32 Klassiker gewann von Anfang bis Ende der Saison.
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Re: le tour de france 2004
« Antwort #172 am: 22.Juli 2004, 18:31:45 »

Vielleicht ist ja auch Ullrich gedopt - oder wie kann man den plötzlichen Formanstieg erklären? Am Anfang hieß er sei topfit, jetzt wird plötzlich eine angebliche Erkältung vorgeschoben. Oder vielleicht Klöden - wieso hat der fast wie aus dem nichts heraus Aussicht auf Platz zwei? Solange jemand nicht positiv getestet wird, finde ich solche Unterstellungen ehrlich gesagt eine Sauerei.

Die ehemaligen Teamkollegen von Armstrong haben dieses Mal gar nichts gezeigt, ok, aber wie Herr Rossi schon gesagt hat, wie war das mit Hamilton im letzten Jahr? Die Formeinbrüche von Mayo und Zubeldia waren übrigens nicht geringer, und die beiden waren letztes Jahr nicht in Armstrongs Team.
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Re: le tour de france 2004
« Antwort #173 am: 22.Juli 2004, 19:44:42 »

Ich muss Texas_Rattlesnake mit seinen Meinung größtenteils echt zustimmen.

Ich selbst bin kein großer Ullrich Fan und mir ist es auch egal, an welcher Position er liegt.

Aber es ist komisch, dass Leute Jahr für Jahr bei US Postal in den Bergen mit 4-5 Mann einer Mannschaft hochfahren und sobald sie in einem anderen Team sind, total anders agieren bei der Tour de France.

Und ich bin auch davon überzeugt, dass die Dopingmittel, falls sie angewendet werden nicht nachweisbar sind. Zumindest nicht in der Wettkampfzeit.

Ein Radsportexperte hat mal darauf angespielt, dass Armstrong lange Zeit sein Trainingsprogramm in den USA absolviert, weil er dort keine Proben zu befürchten habe und nehmen könne was er wolle.

Ich weiß nicht, ob an diesen ganzen Geschichten etwas dran ist, aber merkwürdig ist es auf jeden Fall.

Aber trotzdem sollten wir aufpassen, dass das Thema Doping im Radsport nicht extrem wird.

Im Sport1 Forum wird nur noch über dieses Thema diskutiert. Dies finde ich echt schade, weil es dann meißt unsachlich und falsch wird.

Ein Arzt im ZDF Sportstudio hat vor ca. 1-2 Jahren mal behauptet, dass viele im Peleton angeblich Asthma hätten und somit irgendwelche Substanzen nehmen dürfen, die auf der Roten Liste stehen.
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Re: le tour de france 2004
« Antwort #174 am: 22.Juli 2004, 19:46:09 »

Zitat


Komisch,dass Lance auch nicht bei Olympia teilnimmt,gibt es dort vielleicht neue Dopingkontrollen,die unserem lance nicht behagen? >:(



Hast du irgendwelche Links, die zeigen, dass es bei Olympia andre Dopingkontrollen gibt? Ansonsten ist das nur wieder Stimmungsmache.

P.S.: Der Leistungsanstieg von Klöden ist schon seltsam, oder? ;D
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Re: le tour de france 2004
« Antwort #175 am: 22.Juli 2004, 21:14:59 »

Zitat


Hast du irgendwelche Links, die zeigen, dass es bei Olympia andre Dopingkontrollen gibt? Ansonsten ist das nur wieder Stimmungsmache.

P.S.: Der Leistungsanstieg von Klöden ist schon seltsam, oder? ;D


Aber zu Olympia werden immer die neusten Kontrollen eingesetzt,wie konnte sonst der "Geisterläufer" Mühlegg durch einen gerade erst entwickelten Test überführt werden. Bei einem Bericht von Eurosport wurde erwähnt,dass man neue Kontrollen in Planung hat und diese voraussichtlich in Athen eingesetzt werden. Wenn ich einen passenden Link finde werden ich ihn ergänzen.

Was wirklich dahinter steckt weiß keiner außer Lance. Vielleicht will er ja wirklich bloß bei seinen Kindern sein  ;)
« Letzte Änderung: 22.Juli 2004, 21:22:43 von Devil »
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Re: le tour de france 2004
« Antwort #176 am: 22.Juli 2004, 21:38:02 »

Zitat
Was wirklich dahinter steckt weiß keiner außer Lance. Vielleicht will er ja wirklich bloß bei seinen Kindern sein  ;)

Er hat die Möglichkeit, als erster sechs mal die Tour de France zu gewinnen - das ist ein vielfaches an Wert und Mythos gegenüber einem Olympiasieg.

Wenn er seinen Formhöhepunkt auf die Tour legt, und alles darauf ausrichtet sie zu gewinnen, wird er diese Form bei Olympia sicher nicht mehr haben. Was für einen Siegeswillen er hat, hat er heute wieder gezeigt - vielleicht vermutet er, daß die Form bei Olympia einfach nicht mehr reicht, und will deshalb nicht dort antreten? Weil ihm Platz 2 nicht reicht? Das finde ich derzeit allemal glaubwürdiger als strengere Dopingtests...
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Rupi

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Re: le tour de france 2004
« Antwort #177 am: 22.Juli 2004, 21:40:52 »

Zitat

Ein Radsportexperte hat mal darauf angespielt, dass Armstrong lange Zeit sein Trainingsprogramm in den USA absolviert, weil er dort keine Proben zu befürchten habe und nehmen könne was er wolle.


Und was war dann 1999, da hat er sich rein in Europa vorbereitet...

Bezüglich Olympia denke ich eher ähnlich wie einer der Eurosport quassler.
Nämlich dass Armstrong bei Olympia nur verlieren kann, würde er bei Olympia nur 2. werden, wär er in den USA schon ein Verlierer.
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Re: le tour de france 2004
« Antwort #178 am: 22.Juli 2004, 22:22:11 »

Ja, denn bei den Olympischen Spielen hätte er ein viel größeres Publikum. In den USA werden nur die Tour de France und Paris-Roubaix übertragen und so viele schauen das wohl nicht...aber da wird man ja auch erschlagen von vielen Sportarten.
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Texas_Rattlesnake

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Re: le tour de france 2004
« Antwort #179 am: 23.Juli 2004, 07:44:09 »

@ Herr Rossi:

OK - was Hamiltons Leistung im letzten Jahr angeht, gebe ich Dir Recht!
Trotzdem finde ich das Ganze etwas eigenartig!

So gern ich den Radsport verfolge - die Zweifel sind eben trotzdem immer dabei! Und gerade der Fall Millar hat ja wieder gezeigt, daß nie alle Dopingmittel nachweisbar sein werden!

Was Armstrsongs Olympiateilnahme angeht, würde ich vielleicht nicht so weit gehen und sagen, daß er Olympia wegen der Dopingkontrollen meidet!

Trotzdem verstehe ich irgendwo nicht, daß er nicht Mal den Ehrgeiz hat, Olympiasieger zu werden - sonst will er ja auch immer gewinnen!
Gerade aus den von Alan angeführten Gründen, daß ein Olympiasieg in den USA vermutlich mehr Wert ist als 6 Tour-Siege!

Aber vielleicht hat er ja wirklich nur Angst, daß er "nur" 2. oder 3. wird!
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