Was mich daran stört das immer mehr „Ausländer“ in der Liga spielen :
Ich habe mittlerweile schon den Bezug zu meinem Verein Schalke 04 verloren, lag unter anderem daran das ich Spieler bevorzuge die den deutschen Fussball kennen, die die Fans kennen, das Umfeld und wissen was es heißt für Schalke zu spielen.
Ein Spieler aus Brasilien, für den mein Verein eh nur eine Durchgangsstation ist, kann ich nicht unterstützen, dem nehme ich die Verbundenheit und die Liebe zum Verein nicht ab, auch wenn er das Wappen auf dem Trikot 500mal küsst.
Davon möchte ich in Deutschland geborene Ausländer ausnehmen: Altinop nehme ich die Verbundenheit ab.
Zudem ärgert mich es das so viele ausländische Spieler nach Deutschland kommen die einfach nur mittelmäßig anscheinend aber „günstiger“ sind. Gegen Top Spieler die auch auf internationaler Ebene mithalten können habe ich ja gar nichts, was zB ein Bajramovic aber auf Schalke verloren hat, möchte Shclake doch ganz oben mitspielen.
Ich hoffe nicht das die Bundesliga jetzt von noch mehr zweitklassigen Ausländern überschwemmt wird.
Ist zwar etwas kleinkariert von mir, aber Altintop ist ja nicht wirklich Ausländer.
Sonst kann ich Dir zustimmen. Wobei ich fürchte, auch die deutschen Spieler haben keine große Bindung mehr zu ihren Vereinen. Bei schalke würde ich da noch Rost sehen, aber ein Kuranyi ist für mich auch nur ein Legionär, seit er aus Stuttgart weg ist. Andererseits ist Ebbe Sand für mich fast schon ein Schalker urgestein, obwohl er Däne ist. Der ist für mich einfach glaubhaft.
Oder Dedé bei Dortmund. Der identifiziert sich auch mit dem Verein. Sonst könnte er sicher auch schon bei besseren Mannschaften spielen.
Aber viel tun kann man da auch nicht. Fußball ist eben auch nur noch ein Geschäft.
Man kann es aber auch anders sehen. Ne finanzschwache mannschaft aus dem Osten, wie Cottbus, hätte es ohne billigere Ausländer nicht so lange in der 1. Liga ausgehalten.