Der Unterschied ist der, dass der Club seine Anteile zu 100% an Investoren verkauft hat. Dass die Getafe bis vor vier Jahren vielleicht für ein spanisches Reisgericht hielten, ist nie so ganz ausgeschlossen. ;-) Seltsam, dass das jetzt passiert. Auch wenn ich fest daran glaube, dass einige Scheichs, Ölrussen und Patriarchen die Financial-Fairplay-Regeln irgendwie schon gebacken kriegen - im Zweifelsfall wird es vor allem die mittelgroßen bis kleinen Vereine treffen, deren Umsatz nicht annähernd an die Spenden ihrer reichen Gönner herankommt. Getafe ist ein relativ kleiner Verein. Für die Spitze, die sie anstreben, reicht ihr Potenzial momentan einfach nicht. Selbst national machen viele Vereine sicherlich ein Vielfaches vom Umsatz. Dass es in Spanien keine Zentralvermarktung der Fernsehrechte gibt, macht es Getafe nur noch schwieriger.
Sieht für mich nach kompletten Umsinn aus.