MeisterTrainerForum

Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  
Seiten: [1] 2 3 ... 10
 1 
 am: Heute um 09:05:05 
Begonnen von Bodylove - Letzter Beitrag von Signor Rossi
In der Realität entscheiden Gerichte darüber und da spricht aus heutiger Sicht oft eine ganze Menge dagegen.
Ja, vor allen Dingen weltfremde Richter.

Zitat
Abschiebung nach Afghanistan und Syrien sind schwer, weil es keine Beziehungen gibt. Droht im Zielland Folter und unmenschliche Behandlung, verbietet uns die Genfer Flüchtlingskonvention und der Europäischen Menschenrechtskonvention, an die wir uns halten.
Das stimmt nicht, die GFK hatte ich zitiert. Und so leid es mir tut, wer hier Menschen ermordet oder Frauen vergewaltigt, der hat dann im "Zielland" einfach Pech gehabt. Niemand hat die Person zu seinen Straftaten gezwungen. Und es ist auch nicht begreiflich zu machen, warum man sich so ein Subjekt für den Rest seines Lebens aufhalsen sollte, nur weil ihm in der Heimat Ungemach drohen könnte.

Zitat
Man müsste ne ganze Menge rechtlich verändern, damit das geht.
Und wo soll das Problem sein? Das ist alles menschengemacht, das sind keine Naturgesetze.

Zitat
Aber auch das Abwenden oder teilweise Abwenden von diesen Konventionen macht mit uns nunmal etwas als Gesellschaft.
Was denn?

Würde man die Gesetze, Verfassungen, Abkommen und Konventionen so anwenden, wie sie geschrieben stehen und auch wie sie von den Urhebern gemeint waren, dann gäbe es deutlich weniger Probleme in Deutschland.

Zitat
Die fassen alle Menschen ein und machen keinen Unterschied zwischen Straftätern und lieben Bürgern.
Das stimmt nicht, Art. 33 GFK hatte ich zitiert, da wird sehr wohl differenziert. Und würde der "Spurwechsel" endlich richtig umgesetzt, würde auch da differenziert.

Zitat
Aber ich sehe jede Menge Problematik...
Diese "Problematik" halte ich für vorgeschoben, das ist wie gesagt alles menschengmecht und keine Naturgesetze. Bisher WOLLTE man die Einwanderungspolitik nicht verändern und niemand mehr abschieben, um vor allen Dingen rote, grüne und linke Wähler nicht zu verprellen. Ich drücke Merz die Daumen, dass es ihm gelingt, die Asly politik wirklich vom Kopf wieder auf die Füße zu stellen.

Zitat
...und habe gewisserweise Verständnis, warum man nicht einfach nen Menschen (auch wenn er ein Strafttäter ist) packen kann und irgendwo hinsteckt, als ginge uns nichts an was dort mit ihm passiert. Für mich ist das ein ziemliches Dilemma.
Warum sollte uns das etwas angehen, wenn ein Mensch in seine Heimat zurückkehren muss und welches Dilemma soll das sein? Dort, wo er nach Hause kommt, leben ja auch Menschen. Wenn es dort so furchtbar ist und derjenige dorthin nicht zurückkehren darf, dann wäre der logische Umkehrschluss, dass wir alle Menschen von dort nach Deutschland holen müssten.

Zitat
Ich würde mir wünschen, wenn man das Problem in seiner Gesamtheit betrachtet, also auch wie man besser damit umgehen kann, und nicht nur den Weg der Restriktion geht.
Das wird doch seit 10 Jahren versucht. Erfolglos.

Zitat
Ich sehe viele Probleme bei der Umsetzung und Schritte, die ich nicht so bereitwillig gehen würde, wie du es schreibst.
Wo ein Wille, da ein Weg. Es ist erkennbar, dass du das nicht willst.

Zitat
Ich störe mich ja nicht an deinen Entscheidungen, sondern an den Entscheidungen der aktuellen Regierung, die ich für zu eindimensional halte.
Was würdest du denn tun? Und nein, "bessere Integration" funktioniert nicht, weil alle Systeme, die damit zu tun haben, überlastet sind. Hier wurde ja das Beispiel mit dem 2000 Einwohner Dorf gebracht, das 500 Flüchtlinge integrieren soll. Das funktioniert nicht. Ich komme selber vom Dorf, wir hatten auch immer Flüchtlinge da, sie wurden von den älteren Frauen bemuttert, sie gingen mit uns zur Schule und haben mit uns Fußball gespielt. Aber es waren immer nur wenige, die dadurch gezwungen waren, sich ein Stück weit anzupassen und vor allen Dingen die Sprache zu lernen. Wenn du heute in der Grundschule 80% Schüler hast, die kein Deutsch können und auch zu Hause kein Wort Deutsch sprechen, dann kannst du Integration direkt in die Tonne kloppen.

Zitat
Ich würde sagen, weil da ne Chance drin steckt. Fakt ist doch, dass die Beschäftigungsquoten der Menschen aus Asylherkunftsländern Jahr für Jahr steigt.
Und trotzdem sind es viel zu wenige, die arbeiten und die, die jetzt nach 10 Jahren immer noch keine Arbeit haben, werden wohl auch keine mehr finden. Und für uns, die Gesellschaft und für die, die arbeiten und die sich gut integriert haben, wäre der "Spurwechsel" wichtig.

Zitat
Man kann auch die Menschen in eingepfertchen Lagern zwei, fünf oder zehn Jahre wie Vieh halten...
In UN-Flüchtlingslagern werden die Menschen wie "Vieh" gehalten?

Zitat
Mit denen kann man doch etwas anfangen...
Das ist halt die große Frage, ob man das kann. Ich höre den Zetsche noch, wie er die Flüchtlinge angepriesen hat, in seinem riesigen Unternehmen hat er trotzdem kaum mehr als eine Handvoll beschäftigt. Allerdings ist unser Asylsystem nicht für die Einwanderung vorgesehen.

Zitat
Ich habe mich hier bereits mehrfach für effiziente Abschiebungen ausgesprochen von Menschen wo das möglich ist. Aber wenn die hier auf jeden Fall für drei oder fünf Jahre leben, weil die einen dementsprechenden Status haben?
Die Frage verstehe ich nicht.

Zitat
Ist mir einfach zu einfach und dafür ist mir das Problem zu ernst.
Sehe ich anders. Es gibt nunmal Staaten und Grenzen und es ist eine wichtige Aufgabe eines Staates, seine Grenze zu schützen. Illegale Einreise ist genau das: illegal und sie bleibt es auch dann, wenn jemand Asyl sagt.
Stapeln sich denn die Flüchtlinge vor Australiens Grenzen? Nein, weil die sehr konsequent handeln. Und nochmal: es geht nicht um wirklich Flüchtlinge, wer in der Heimat poolitisch verfolgt wird oder wenn es dort Krieg/Bürgerkrieg gibt, der soll Schutz und Hilfe bekommen. In zB. Marokko ist aber nichts dergleichen der Fall, es ist ein sehr schlechter Witz, wenn man solchen Leuten Zugang zum Asylsystem verschafft. Das ist einfach nur Missbrauch.

Zitat
Edit: Zur Ukraine... Weil wir sie im Vergleich zu anderen Ländern mit Bürokratie voll pflastern.
Kann sein. Wäre es so, könnte die Regierung das ja offen ansprechen und auch präsentieren, wie man dem Abhilfe schaffen will.

Zitat
Da die Flüchtlinge vor allem Frauen und da vor allem Mütter sind, muss ich das Thema mit der Kinderbetreung wohl nicht ansprechen.
Ein Beispiel für das überlastete System. Und auch die Bürokratie ist überlastet, die selbstverständlich und nicht auf diesem Gebiet ausgemistet werden muss.

Auch wenn ich denke, dass es in vielen formulierten und verkürzten Lösungsansätzen manchmal genau danach klingt und in Realität hängt da so viel mehr dran...
Naja gut, man kann in einem Forum oder am Stimmtisch wohl auch nicht erwarten, dass da ein fertig formulierter und juristisch überprüfter Gesetzesentwurf vorgelegt wird ;-) Natprlich ist das alles verkürzt und auch simplifiziert, aber mein Motto ist weiterhin "Wo ein Wille, da ein Weg". Es hieß und heißt immer wieder, es wäre unmöglich, die Grenzen zu schließen. Während der Coronapnademie ging es dann plötzlich doch.

Zitat
Ich finde deine Vorschläge gute Ansätze. Neubauten für Normalbürger wären ja auch schon ne Sache, um Neubauten für Flüchtlinge zu legitimieren. Da kommen wir in ein anderes Politikfeld, in dem es brennt.
Ja, weil auch hier Ideologie Vorrang vor Pragmatismus gegeben wird. Man hat Bauen in D extrem teuer gemacht, einmal durch die Geldschwemme und auch aus baurechtlichen Vorgaben, insbesondere zur Dämmung der Buden.

Zitat
Den Spurwechsel wollte die Ampel.
Nein, darüber wird schon viel länger diskutiert.

Zitat
Auch die Kommunen, die Überforderung melden (das sind lange nicht alle) müsste unter die Arme gegriffen werden, damit vor Ort niemand auf der Strecke bleibt und die Leute mitgenommen werden.
Sicher, aber die Frage ist: wie will man das tun? Auch Deutschlands Ressourcen sind endlich.

 2 
 am: Heute um 08:52:22 
Begonnen von Muffi - Letzter Beitrag von Elemotion
Der erste kleine Rückschlag aber man muss dazu sagen, bisher lief es ja mehr als rund zum Beginn.

 3 
 am: Heute um 08:50:20 
Begonnen von Karagounis - Letzter Beitrag von Elemotion
Wahnsinn vom Trainer in Ozeanien zum Vizeweltmeister was für eine Reise. Verstehe ich dich richtig, dass das ganze jetzt zum Ende eine one-club Challenge wird? Wenn ja viel Erfolg. Damit hast du mir aber leider meine nächste Story zum Teil geklaut :)

 4 
 am: Heute um 03:38:59 
Begonnen von Bodylove - Letzter Beitrag von DragonFox
Gibt es Klimawandel : Ja. Sind die Folgen jene, die hier immer herausgeschrien werden : Nein. Kennen die Klima-Hysteriker die Berichte, auf denen sie ihre "Theorie" aufbauen : Nein.

Was sind den die Folgen, die herausgeschriehen werden und falsch sind? Nicht, dass es die nicht gibt. Davon würde ich sicher nicht ausgehen. Ich kann es aber auf Grund deiner Quellen nicht nachvollziehen, worauf die hinauswillst?

Meiner Meinung nach wird am häufigsten als Argument der steigende Meeresspiegel, Extremwetterereignisse mit ihren Folgen und Kipppunkte genannt. Ich würde sagen, dass die drei Themen durch die Wissenschaft relativ gut belegt sind.

Für mich ist das Wasser in Brandenburg ein ziemlich aktuelles Thema und groß in den Medien, weil es durch Teslawerkes oder Nestle akut politisch wurde. Genauso wie die der Wassermangel in Flüssen, der immer wieder droht ein Problem werden zu können. Letzteres wird meines Wissens aktuell und je nach Ort von Experten durch den Klimawandel erklärt.
Aber in Brandenburg ändert sich doch am aktuellen Zustand nichts, wenn das Klima in mehreren Jahrzehnten bewirken wird, dass es wieder besser wird. Gerade ist dort Wassermangel und man sollte auf den Verbrauch achten.
Vielleicht verstehe ich das komplett falsch. Was ist das falsche Argument über das Wasser in Brandenburg?

Und wegen der Sahara: Kommen wir viele Leute unter, die behaupten, durch den Klimawandel würde mit der Sahara... Was genau soll mit der Sahara passieren? Den Zusammehang verstehe ich auch nicht.

In China übrigens sind Range Extender im Kommen.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/range-extender-vw-bmw-und-mercedes-verpassen-den-trend/100093878.html
Nennt sich Brückentechnologie aber ist wiederum eine Abkehr von der Elektifizierung meiner Meinung nach. Kann dank der unterirdischen Ladesituation in Deutschland (Stichwort : Kosten für Strom wenn du nicht "zu Hause" auflädst) ebenfalls eine Trendwende einleiten.

Bin gespannt was der europäische Markt daraus macht. Die Technologie war schonmal da und wurde nicht angenommen. Gut, zum Teil wurde sie durch Gesetze kaputt gestutzt. Aber das alleine war meiner Meinung nach nicht der Grund.

Ich würds nicht ne Abkehr nennen. Gefühlt ist eine der größten Akzeptanzprobleme neben dem Preis die Distanz. Auch wenn das oft eine unbegründete Angst zu sein scheint, weil im Durschnitt nur 40 km pro Tag gefahren wird und ein Elektroauto, dass zu Hause geladen werden kann für viele dicke reicht. Aber einmal im Jahr Urlaub hin und zurück nimmt einen großen Platz ein und die Unsicherheiten über mangelnde Reichweite und Lücken im Ladenetz sind entstehen. Range Extender sind das Backup für diese spezielle Tage.
Dazu sind 1,5 Liter auf 100 km eine spitzen Effizienz. Wenn Akkus sich so weit entwickeln, dass sie selbst lange Distanzen schaffen oder das Ladenetz gut ausgebaut wird, ist die Technologie obsolet.
Wenn aber dadurch mehr Akzeptanz geschaffen wird und die Entwicklung des primären Elektrostrangs nicht gehemmt wird, finde ich das als Option eine gute Sache.

 5 
 am: Gestern um 23:59:47 
Begonnen von Karagounis - Letzter Beitrag von Karagounis
(click to show/hide)




Visionen in Abu Dhabi

Nach dem märchenhaften Vizeweltmeistertitel mit Ägypten hätte Harry Fischer sich zur Ruhe setzen können. Doch Harry Fischer entschied sich bewusst für ein anderes Abenteuer – ein Herzensprojekt: den Aufbau eines internationalen Topteams bei Al-Jazira Club in den Vereinigten Arabischen Emiraten. "Hier gibt es nicht nur Geld – hier gibt es Hunger, Leidenschaft und eine Vision. Ich sehe das Potenzial, etwas Nachhaltiges aufzubauen. Nicht nur Titel, sondern Identität."

Mit einem Transferbudget von rund 30 Millionen Euro – für die Arabian Gulf League eine gewaltige Summe – machte sich das Trio bestehend aus Harry Fischer, dem Director of Football Omar Al-Kaabi und Chefscout Meshal Al-Bloushi an die Arbeit. Ihre Mission: ein konkurrenzfähiges Team aufstellen, das nicht nur national dominieren, sondern auch international überraschen kann.


Das Ergebnis: ein erweiterter Kader von 33 Spielern, darunter viele U21-Spieler aus der eigenen Akademie, die gezielt aufgebaut werden sollen. Harry Fischer betonte mehrfach, wie wichtig ihm die Integration lokaler Talente sei. "Wir holen nicht nur Spieler, wir entwickeln Menschen. Diese Akademie hat Potenzial, das wir weltweit sichtbar machen wollen."


Aus den Transfers stachen drei Namen besonders heraus:

Mansour Abdullah Al-Bloushi – Der 19-jährige kehrte nach einer beeindruckenden Entwicklung zurück. Technisch versiert, mit herausragendem Spielverständnis – er soll das neue kreative Herzstück werden.

(click to show/hide)

Fahad Al-Rumaithi – Der 27-jährige Mittelfeldmotor bringt Erfahrung und Torgefahr aus der zweiten Reihe mit. Seine Ruhe am Ball und Führungsqualität machen ihn zur zentralen Figur im Spielaufbau.

(click to show/hide)

Lucas Fleitas – Das Juwel aus Uruguay. Gerade einmal 19 Jahre alt, blitzschnell, dribbelstark, und mit einem linken Fuß gesegnet, der das Prädikat "magisch" verdient. Für 12 Millionen Euro wurde seine Ausstiegsklausel gezogen – ein Coup, den Meshal Al-Bloushi persönlich einfädelte.

(click to show/hide)

"Wir haben ihn früh entdeckt und dann gewartet. Als die Tür aufging, waren wir da. Fleitas kann die Liga auf den Kopf stellen."


Nicht nur sportlich, auch finanziell machte Al-Jazira Club einen Quantensprung. Mit einem Gesamtgehalt von knapp 24 Millionen Euro stieg der Verein auf Rang zwei im Gehaltsranking der Liga. Nur ein Klub zahlte mehr – doch keiner investierte so strategisch. "Bei Al-Jazira Club entsteht etwas. Mit Harry Fischer an der Seitenlinie ist das keine Geldnummer, sondern ein ernstzunehmendes Fußballprojekt."

Das Saisonziel? Klar: Meisterschaft und die beiden Pokalsiege. Doch der Blick reichte bereits weiter. In der AFC Champions League wolle man "Flagge zeigen", wie Fischer es formulierte. "Wir träumen groß. Warum nicht? Wir haben das Personal, wir haben die Basis – und wir haben den Willen."

Ein neues Kapitel hatte begonnen. Nicht in Europa, nicht bei einem Giganten – sondern in der Hitze von Abu Dhabi, wo Harry Fischer das nächste Märchen schreiben wollte. Und diesmal ganz ohne Abschied in Sicht.

 6 
 am: Gestern um 22:59:01 
Begonnen von Bodylove - Letzter Beitrag von TNDO
Die Quellen zum Niederschlag sind wichtig und richtig und ich will nicht in Abrede stellen, dass es in Brandenburg eine größere Niederschlagsmenge gibt. Die intensive vom Menschen verursachte Nutzung der Böden führt aber zu vermehrter Trockenheit und Dürre und dafür müssen Lösungen gefunden werden. Wenn nämlich der (Stark)Regen auf trockene Böden trifft, passieren eben genau diese Flutkatastrophen und ähnliche Ereignisse. Die Lösungsansätze dafür wären beispielsweise eine klare Ausweisung und Wiedervernässung von Mooren oder überschwemmbaren Wiesenflächen, die genau für diesen Fall vorgehalten werden. Das sind jetzt nur zwei Ansätze, die mir spontan einfallen und die ich kürzlich in einem Artikel gelesen habe (Link müsste ich heraussuchen).
Ich sehe hier vor Ort, wo ich lebe, auch, dass es ein überraschend nasser Spätfrühling ist und dennoch sind die Böden schon jetzt extrem trocken und die heißen Sommermonate kommen erst noch. Der an sich gute Niederschlag wird also schon länger nicht mehr so aufgenommen, wie das vor Jahrzehnten der Fall war. Und dies wird langfristig zu einem Problem, das die Politik jetzt lösen sollte, um eben Wasserknappheit entschieden vorzubeugen und passiven Katastrophenschutz zu betreiben, wie ich das jetzt mal nennen würde. Denn jede Fläche, die Wassermassen aufnehmen kann und zum Erhalt des Grundwasserspiegels beiträgt, ist ein Beitrag zur Verhinderung schwerer Überschwemmungen.

Übrigens wird in dem von dir zitierten Bericht von der IPCC auch klar angemerkt, dass der Meeresspiegel rasant gestiegen ist und dies weiter tut. Dies mag für uns Kontinentalbewohner kein Problem sein, aber insbesondere Inselstaaten verlieren so auf Dauer ihre Lebensgrundlage.

Die Frage, welche wir uns dabei letztlich stellen, ist, ob wir als Menschen die Verantwortung für die gesamte Menschheit übernehmen wollen oder ob wir den Blick "nur" auf unsere Nation richten. Dieser Ausgleich der Interessen ist schwer umzusetzen, was ich gerne zugebe. Ob jetzt Radwege in Lateinamerika das beste Projekt sind, was durch Deutschland gefördert werden muss, sei mal dahingestellt. Aber wir können unseren Lebensstandard nicht ewig auf Kosten anderer Nationen erhalten, sondern müssen pragmatisch denken und handeln.


Hier stellt sich die Frage, ob wir unbedingt immer mehr versiegeln müssen. Und des weiteren ob nicht auch die veränderte Landwirtschaft beiträgt.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/trockenheit-trockener-boden-starker-regen-problem-100.html
Die Fruchtfolge ist auch hier an der Grenze zu Holland teilweise so, dass Felder wochen- und monatelang kaum bedeckt sind. Hier müssen sich dann auch die Landwirte hinterfragen, die sich ja gerne darüber beklagen, wenn Dürre herrscht, warum sie nichts für die Böden unternehmen, damit die mehr Wasser speichern.
Zum Meeresspiegel : Ich würde recht schnell mal nach Venedig in Urlaub fahren, solange es noch geht. Aber auch Projekte wie Landaufschüttungen ansehen. Der Flughafen Kansai z.B. liegt nur wenige Meter über dem Meeresspiegel. Da geht sowas recht schnell. Ein Googeln der Insel Strand zeigt auch, dass in Deutschland Land verloren gehen würde (so weit über dem Meeresspiegel ist Norddeutschland auch nicht). Noch auffälliger ist dabei die Niederlande, die seit Jahrhunderten darum kämpfen nicht unterzugehen.


In China übrigens sind Range Extender im Kommen.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/range-extender-vw-bmw-und-mercedes-verpassen-den-trend/100093878.html
Nennt sich Brückentechnologie aber ist wiederum eine Abkehr von der Elektifizierung meiner Meinung nach. Kann dank der unterirdischen Ladesituation in Deutschland (Stichwort : Kosten für Strom wenn du nicht "zu Hause" auflädst) ebenfalls eine Trendwende einleiten.


 7 
 am: Gestern um 21:21:54 
Begonnen von Bodylove - Letzter Beitrag von Octavianus
Die Quellen zum Niederschlag sind wichtig und richtig und ich will nicht in Abrede stellen, dass es in Brandenburg eine größere Niederschlagsmenge gibt. Die intensive vom Menschen verursachte Nutzung der Böden führt aber zu vermehrter Trockenheit und Dürre und dafür müssen Lösungen gefunden werden. Wenn nämlich der (Stark)Regen auf trockene Böden trifft, passieren eben genau diese Flutkatastrophen und ähnliche Ereignisse. Die Lösungsansätze dafür wären beispielsweise eine klare Ausweisung und Wiedervernässung von Mooren oder überschwemmbaren Wiesenflächen, die genau für diesen Fall vorgehalten werden. Das sind jetzt nur zwei Ansätze, die mir spontan einfallen und die ich kürzlich in einem Artikel gelesen habe (Link müsste ich heraussuchen).
Ich sehe hier vor Ort, wo ich lebe, auch, dass es ein überraschend nasser Spätfrühling ist und dennoch sind die Böden schon jetzt extrem trocken und die heißen Sommermonate kommen erst noch. Der an sich gute Niederschlag wird also schon länger nicht mehr so aufgenommen, wie das vor Jahrzehnten der Fall war. Und dies wird langfristig zu einem Problem, das die Politik jetzt lösen sollte, um eben Wasserknappheit entschieden vorzubeugen und passiven Katastrophenschutz zu betreiben, wie ich das jetzt mal nennen würde. Denn jede Fläche, die Wassermassen aufnehmen kann und zum Erhalt des Grundwasserspiegels beiträgt, ist ein Beitrag zur Verhinderung schwerer Überschwemmungen.

Übrigens wird in dem von dir zitierten Bericht von der IPCC auch klar angemerkt, dass der Meeresspiegel rasant gestiegen ist und dies weiter tut. Dies mag für uns Kontinentalbewohner kein Problem sein, aber insbesondere Inselstaaten verlieren so auf Dauer ihre Lebensgrundlage.

Die Frage, welche wir uns dabei letztlich stellen, ist, ob wir als Menschen die Verantwortung für die gesamte Menschheit übernehmen wollen oder ob wir den Blick "nur" auf unsere Nation richten. Dieser Ausgleich der Interessen ist schwer umzusetzen, was ich gerne zugebe. Ob jetzt Radwege in Lateinamerika das beste Projekt sind, was durch Deutschland gefördert werden muss, sei mal dahingestellt. Aber wir können unseren Lebensstandard nicht ewig auf Kosten anderer Nationen erhalten, sondern müssen pragmatisch denken und handeln.

 8 
 am: Gestern um 20:17:27 
Begonnen von Karagounis - Letzter Beitrag von Mike
Das ist schmerzhaft. Da muss ich doch gleich wieder an Lineker denken; passt ja irgendwie. Schade, dass es für dich und Khairy (dass es 17 Jahre her ist, dass du ihn damals in Ägypten erstmals in den Kader nomminiert hast, hatte ich nicht mehr auf dem Schirm; wie die Zeit vergeht) nicht geklappt hat.

 9 
 am: Gestern um 18:06:25 
Begonnen von GameCrasher - Letzter Beitrag von kolunji
Ohaaa krass!
War das schon immer so?
Dann ist mir das die ganzen Jahre nie aufgefallen  :laugh:
Danke für die schnelle Antwort!

 10 
 am: Gestern um 18:04:57 
Begonnen von GameCrasher - Letzter Beitrag von GameCrasher
Mache es fairerweise nicht zum erst Mal[...]

Dann hast du offenbar die Erklärung dazu immer geflissentlich ignoriert. :laugh:

Ich zitiere:
Zitat
Falsche Landesbezeichnung im Vereinsauswahl-Screen.
Ein Bug im FM. Hier steht dann z.B. Guinea anstatt Deutschland. Nach der Vereinauswahl ist es dann korrekt.

Seiten: [1] 2 3 ... 10