Ein Traumstart in die Champions League QualifikationIn der Qualifikation zur
Champions League gilt es für
ES Tunis, sich von Anfang an zu beweisen. Mit dem Rückenwind des
Confederation Cups, den die Mannschaft im letzten Jahr gewann, sind
Harry Fischer und sein Team hochmotiviert. Die Auslosung bringt zunächst vermeintlich leichtere Gegner in den beiden Qualifikationsrunden:
3FB Toliara aus
Madagaskar und
USM Alger. Doch die Tunesier machen kurzen Prozess: Mit einer überwältigenden Leistung erzielen sie insgesamt 17 Tore und kassieren kein einziges Gegentor. Ein wahres Offensivfeuerwerk, das die Qualifikation für die
Gruppenphase der Champions League sichert und die Ambitionen klar unterstreicht: Dieses Jahr will
ES Tunis auch in diesem prestigeträchtigen Wettbewerb für Aufsehen sorgen.
Dominanz in der Liga und das erste KräftemessenParallel zur erfolgreichen Qualifikation läuft die
Ligasaison für
ES Tunis wie am Schnürchen. Die Tunesier gewinnen 15 ihrer 16 Spiele bis zum Jahreswechsel und zeigen auch defensiv eine beeindruckende Stabilität – lediglich zwei Gegentore in dieser Phase zeugen von einer nahezu perfekten Organisation. Doch ein einziges Spiel bleibt ihnen als Erinnerung daran, dass jeder Moment in dieser Saison zählt: das erste Duell gegen
Club Africain.
In einem wahren Torfestival zeigt sich
Tunis zwar offensiv stark, führt zwischenzeitlich 4:1, doch
Club Africain überrascht mit einem unerwarteten Comeback und gleicht auf 4:4 aus. Damit endet die perfekte Bilanz, aber
Tunis hält die Tabellenspitze und geht mit einem komfortablen Vorsprung von neun Punkten in die verbleibenden zehn Partien der Saison.
Winterangebote und der Zusammenhalt des TeamsMit den anstehenden Herausforderungen in
Champions League und
Pokal rückt
Harry Fischers Team immer stärker in den Fokus. Zahlreiche internationale Angebote treffen im Wintertransferfenster ein, allen voran eines vom
Hamburger SV, der bereit ist, 20 Millionen für den gefeierten Stürmerstar
Marouene Sellami zu zahlen. Doch
Fischer und die Vereinsführung sind entschlossen, den Kader zusammenzuhalten und die Saisonziele gemeinsam zu erreichen. So wird jedes Angebot abgewehrt, um das eingespielte Team weiter zu stärken und keine Lücken aufkommen zu lassen.
Mit der ungebrochenen Geschlossenheit und den Erfolgen im Rücken blickt
ES Tunis auf eine verheißungsvolle Rückrunde – und das Ziel, in allen Wettbewerben ganz vorne mitzuspielen, bleibt fest im Fokus.