MeisterTrainerForum
Verschiedenes => Sonstiges => Thema gestartet von: ScouT am 26.Juni 2009, 02:27:10
-
Der US-Pop-Star Michael Jackson ist tot. Er starb überraschend im Alter von 50 Jahren in Los Angeles. Der Gerichtsmediziner Fred Corral bestätigte dem US-Nachrichtensender CNN den Tod des "King of Pop". Eine Autopsie sei für morgen angesetzt.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge erlitt Jackson kurz nach 12:00 Uhr Ortszeit in seinem Haus einen Herz-Kreislauf-Stillstand, Wiederbelebungsversuche blieben vergeblich. Trotzdem sei er ins Krankenhaus gebracht worden, wo er am Nachmittag (Ortszeit) für tot erklärt wurde. Unmittelbar nach Bekanntwerden des Todes versammelten sich hunderte Fans bestürzt und schockiert vor dem Krankenhaus. Auch vor dem Haus des Sängers trafen trauernde Fans ein.
Quelle und mehr Text: http://www.tagesschau.de/kultur/michaeljackson104.html
Beileid oder nicht? Bin mir nicht schlüssig um ehrlich zu sein...
Auf der einen Seite halte bzw hielt ich ihn für einen genialen Musiker, auf der anderen Seite für einen absoluten Spinner... aber viele Genies haben ja einen an der Klatsche...
Nicht das ich hier über einen Toten schlecht reden will, aber der ganze Rummel um ihn ging mir auf die Nerven... Genauso wie das Theater um Hilton und manche Fussballstars..
Wie dem auch sei.. Eine Ära geht zu Ende, sei es eine positive oder eine negative...
-
Schon heftig, gerade wenn man bedenkt, dass noch Konzerte geplant waren oder, ob das auch nur wieder PR war? :-\
R.I.P.
-
Die Musikbranche verliert einen großen Musiker der in den 80er Jahren seine große Zeit hatte. Seine großartigen Songs wie z.B. Thriller, Billie Jean, Beat It oder Smooth Criminal bleiben bei uns und werden uns immer an Michael Jackson erinnern.
Mein herzliches Beleid an die Familie vorallem an seine drei Kinder !!
-
Ob verrückt oder nicht, er war ein toller Musiker. Rest in peace Michael!
-
Habe gerade gelesen, das für die Familie der Tod nicht unerwartet war. Überdosis Schmerzmittel (gewollt).
-
Rest in Peace Michael Jackson der Beste seiner Zunft. Kann es immer noch nicht fassen. :'( :'( :'(
-
Ich persönlich finde es auch einfach nur Schade, ich war richtig froh das er nach all diesen Problemen es "geschafft" hatte wieder mit seiner Musik Schlagzeilen zu machen, also zumindestens mit den Konzerten in London. Seine Musik ist absolute Weltklasse und ich kann mir einfach nicht vorstellen das er ein schlechter Mensch gewesen ist, doch gut, dort gehen die Meinungen ja leider auseinander.
Rest in peace Michael, heute werde ich einen auf dich trinken.
-
Einer der ganz großen Musiker ist tot. Möge er nun endlich seinen Frieden finden.
-
Wieder ein großer Name der die Bühne verlassen hat. Als Musiker ein unbestrittenes Genie, als Mensch bzw. Person weiß ich nicht von ihm halten soll.
Ruhe in Frieden.
-
Ich versteh den Hype um seinen Tod nicht. Er ist seit 15 Jahren nur noch durch Peinlichkeiten aufgefallen. Seine Genialiät hatte er in den 80ern verbraucht gehabt. Die Gründe dafür liegen sicher in einer harten Kindheit, was sicher tragisch ist. Aber genau diese hemmungslose Bewunderung wie jetzt wieder erzeugt genau die Neurosen, wie die, unter denen Michael Jackson litt.
(Ist bisschen komprimiert ausgedrückt, aber hoffentlich trotzdem zu verstehen)
Ich finde seinen Tod traurig, doch letztlich hat er es selbst versäumt, sich den richtigen Freundeskreis zu suchen - vermute ich.
Danke jedoch für die Alben "Thriller" (1982) und "Bad" (1987).
-
Ich versteh den Hype um seinen Tod nicht. Er ist seit 15 Jahren nur noch durch Peinlichkeiten aufgefallen. Seine Genialiät hatte er in den 80ern verbraucht gehabt. Die Gründe dafür liegen sicher in einer harten Kindheit, was sicher tragisch ist. Aber genau diese hemmungslose Bewunderung wie jetzt wieder erzeugt genau die Neurosen, wie die, unter denen Michael Jackson litt.
(Ist bisschen komprimiert ausgedrückt, aber hoffentlich trotzdem zu verstehen)
Ich finde seinen Tod traurig, doch letztlich hat er es selbst versäumt, sich den richtigen Freundeskreis zu suchen - vermute ich.
Ähh, der King hat halt die Jugend vieler Menschen geprägt, ganz normal, dass sein Tod diese Leute interessiert.
Und, ob Jack so krank war, weil er bewundert wurde, halte ich für fraglich. Der hatte einfach eine verdammt kaputte Kindheit, daran gehen viele (acu völlig unbekannte) Menschen zugrunde.
Ich persönlich glaube, dass er jetzt besser dran ist (auch wenn das nichts zur Sache tut).
Ich hatte mir eigentlich seitdem Tod von Andreas Sassen, mich aus solchen "Diskussionen" rauszuhalten. :-\
-
@ mancity
Sehr richtig.
Heute morgen war ich wirklich geschockt, da ich ihn für einen genialen Musiker gehalten habe. Nun bin ich aber wirklich genervt. Egal ob im TV, Radio, Internet, Supermarkt usw. Ich höre nur noch Michael Jackson. Klingt vieleicht jetzt ziemlich hart, aber der Mann ist Tod, alles was jetzt gemacht wird hilft ihm auch nicht wieder lebendig zu werden.
-
Richtig. In den 80ern war er ein wirklich Großer. Danach wurde seine Karriere von Jahr zu Jahr peinlicher. Daher kann auch ich den aktuellen Hype nicht verstehen. Aus meiner Sicht war er immer schlecht beraten. Anwälte, Manager etc. wollten nicht sein Bestes, sondern etwas anderes.
Und zur geplanten Konzertreihe: nicht wenige waren der Ansicht, dass er diese nicht durchgestanden hätte.
Ich habe zuletzt mal Ausschnitte von einem seiner letzten Live-Auftritte gesehen... ich sach mal so: Herr Jackson hätte sich mit London keinen Gefallen getan und wohl weiteren Kredit bei den Fans verspielt.
Er mag ein großer Musiker gewesen sein, doch manch' private Eskapaden lassen sich damit nicht entschuldigen. Oder hat der Erfolgreiche in der heutigen Gesellschaft einen Freifahrtschein?
Und was seine Jugend angeht: viele Menschen hatten es in früheren Jahren nicht einfach. Aber es ist kein Grund so abzugehen ;-) Der Mann war erfolgreich im Job, hatte Geld wie Heu und Millionen von Fans. Gerade letzteres sollte doch einem Menschen Kraft geben. Ich verstehe es nicht.
-
Und, ob Jack so krank war, weil er bewundert wurde, halte ich für fraglich. Der hatte einfach eine verdammt kaputte Kindheit, daran gehen viele (acu völlig unbekannte) Menschen zugrunde.
Nein, so meinte ich das nicht. Ich denke, er war krankhaft abhängig von der Bewunderung. Das hatte ihm wahrscheinlich sein Vater, der ihn ja gefördert hat, eingebläut. Und das ging bei ihm halt sehr weit. Hab heute morgen ein Interview mit seinem Biografen gesehen, ein freundlicher Bayer übrigens, der meinte, Jacko war vor jeder Art von Auftritten wahnsinnig aufgeregt, weit über das Maß von Lampenfieber hinaus. Er hat oft am ganzen Körper gezittert. Ich schließe daraus, dass er wahnsinnige Angst hatte, nicht mehr erfolgreich zu sein. Doch solche Ängste machen einen leider kaputt.