MeisterTrainerForum
Stories und Onlinespiel => Stories, Lets Plays und Challenges => Thema gestartet von: Thuin am 30.Januar 2010, 14:28:37
-
Vorwort
Das hier wird keine ganz normale Story. Das Spiel spielen Marcelinho und ich online und wir werden hier beide von unseren Vereinen VfB Stuttgart und Borussia Dortmund berichten. Dabei wird er von den Geschehnissen mit dem VfB berichten, während ich mich im Prinzip nur mit dem BVB beschäftige. Wir spielen mit insgesamt 13 Ligen (Deutschland alle 3 Ligen und den jeweils ersten Ligen von Argentinien, Brasilien, England, Frankreich, Italien, Niederlande, Portugal, Russland, Spanien und Türkei) und einer mittleren Datenbankgröße.
Saison 2009/10 – 1. Halbserie BVB
Ich will mich erst einmal vorstellen. Mein Name ist Dr. Tobias Akula und seit der Saison 2009/10 bin ich nun im Traineramt von Borussia Dortmund. Damit beerbe ich also Publikumsliebling Klopp um aus meinem Heimatverein eine Macht in Deutschland zu formen. Der Vorstand hat mir dafür ein wenig Zeit gegeben, jedoch muss ich auch stark auf die Finanzen achten. Noch muss ein Kredit von über 60 Millionen Euro bis 2022 zurückgezahlt werden. Ziel sollte es dafür sein in der kommenden Saison im internationalen Wettbewerb zu spielen um möglichst das Prestige des Vereins ein wenig zu stärken und auch die finanzielle Lage besser stabilisieren zu können.
Jedoch hat der Verein mir kein Geld für neue Spieler zur Verfügung gestellt und auch für Gehälter sollte ich nicht mehr zu viele Ausgaben produzieren. Also war klar, dass erst einmal für Einnahmen gesorgt werden musste, um neue Spieler holen zu können. Dabei bot es sich an den nicht überragenden Tinga für 2,5 Mio € nach Florenz zu verkaufen (Tingas Karriere in Dortmund: 91 Spiele, 9 Tore). Für das eingenommene Geld wurde mit Marc Mateu ein junges, günstiges Talent im zentralen Mittelfeld geholt, das hinter Kehl aufgebaut werden sollte. Für gut 1 Mio € kam dann auch noch der rechte Verteidiger Damiano Ferronetti.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/e2cdc98fc6e7f9962ae53d6265adb940.jpg)
Damit stand dann auch der Kader für die aktuelle Saison. Als System tendierte ich zu einem 4-4-2 mit zwei Viererketten. Die Saison begann auch richtig gut, mit Siegen im Pokal und einem idealen Ligastart. In den ersten 9 Spieltagen gab es nur eine Niederlage, auswärts bei Bayern München, und Siege in Hamburg und Leverkusen. Wir standen auf einem idealen 2. Tabellenplatz und hatten große Chancen auf eine nahezu perfekte Saison, hatten wir doch schon einige schwere Spiele gewonnen. Vom Meistertitel wagte ich nicht zu träumen, der wäre unrealistisch, doch der internationale Platz sollte so doch kein Problem sein, mit etwas Glück am Ende vielleicht sogar die CL-Qualifikation. Doch nachdem mein Team ziemlich erfolgreich nach Fortuna Düsseldorf und Hansa Rostock auch den VfL Wolfsburg aus dem Pokal geworfen hat, begann die Zeit der Ernüchterung. Es folgten Heimniederlagen gegen TSG 1899 Hoffenheim, Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC Berlin, bis zum Ende der Hinrunde gab es keinen weiteren Pflichtspielsieg mehr.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/386d2002932a6336d9ae77a5199557df.jpg)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/1c346c82c01abf5192d33af639092c6d.jpg)
Damit war die Saison schon so gut wie gelaufen. Von der CL-Qualifikation habe ich mich verabschiedet, ein internationaler Platz sollte nur noch erreichbar sein, wenn mein Team sich in der Rückrunde ordentlich verbessern könnte. Dazu hatte ich vor einen neuen Stürmer zu holen, der neben Barrios auflaufen könnte, da Zidan und vor allem Valdez offenbar nicht über die nötige Effektivität und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor zu verfügen schienen.
-
Versuch dich doch an einem 4-5-1 wie in Realität :)
-----------Barrios----------
-Hajnal--------------Kuba-
-------------Sahin----------
---------Kehl---Bender----
:) Aber Klasse, mal eine BVB Story zu lesen :)
-
Saison 2009/10 – 1. Halbserie VfB
Auch ich möchte mich kurz vorstellen: Mein Name ist Marcel Stinson und ich bin Nachfolger von Markus Babbel, der sich auf seinen Trainerlehrgang konzentrieren wollte, und Horst Heldt, der wegen einer schwachen Transferpolitik gehen musste. Nach englischem und magathschem Vorbild hat der Vorstand beschlossen, mich als Trainer und Manager in Personalunion einzusetzen. Die Fans und die Geschäftsführung erwarten von mir, dass der Verein Erfolge feiert und danach, entgegen der bisherigen Geschichte, nicht sofort in ein tiefes Loch fällt. Kurz gesagt: Konstanz auf hohem Niveau.
Als grundsätzlich solide wirtschaftender Verein hat der VfB aktuell nur einen relativ kleinen Bankkredit von 14,75 Mio. abzubezahlen. Als Champions-League-Teilnehmer und Dritter der abgelaufenen Saison hat der Vorstand das Ziel ausgegeben, um die Meisterschaft mitzuspielen. Zu dessen Erreichen wurde mir ein stattliches Transferbudget von ca. 10 Mio. zur Verfügung gestellt, dennoch möchte ich meinen Spielraum durch einige Abgänge noch vergrößern.
So verlassen den VfB zu Saisonbeginn Ludovic Magnin, Yildiray Bastürk, Martin Lanig, Elson, Ricardo Osorio, Jan Simak, Thomas Hitzelsperger, Roberto Hilbert, Ciprian Marica und Cacau. Allesamt spielten sie in meinen langfristig angelegten Plänen keine Rolle. Bemerkenswert ist, dass Hitz zum FC Chelsea wechselte und dort durchaus eine Rolle spielen sollte, trotz der überragenden Konkurrenz.
Neu zum Team stoßen in der Sommerpause dafür Fernando Gago, Loic Remy (Bild), Demba Ba, Gareth Bale und Timo Roth. Roth ist ein vielversprechendes, 15-jähriges Talent, das von Borussia Mönchengladbach kommt.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/fc132b913e41c2631a4a9c21600ef387.png)
Da der Stammkader des VfB hauptsächlich mit zentralen Mittelfeldakteuren besetzt war und ich auf dem Transfermarkt keinen Flügelspieler verpflichten konnte, entschied ich mich für ein 4-4-2 mit enger Raute und auf kontrollierte Offensive ausgelegt. Der Saisonstart in der Bundesliga verlief relativ konstant, die erste Saisonniederlage setzte es, wie könnte es anders sein, beim FC Bayern, allerdings erst im Oktober. Zum Ende der Hinrunde gab es nochmal zwei knappe Heimniederlagen, die mehr als einen Mittelfeldplatz zur Winterpause nicht möglich machten. In der Champions-League konnte sich meine Mannschaft mit Ach und Krach gegen Atletico Madrid durchsetzen und traf in der Gruppenphase auf ein richtig hartes Los. In der Gruppe mit Inter Mailand, dem FC Arsenal und Rubin Kasan sprang am Ende nur das Minimalziel, der 3.Platz, raus, da man am letzten Spieltag daheim entscheidend gegen Inter Mailand verlor. Im Pokal konnte sich mein Team dagegen gegen alle 3 Gegner durchsetzen und seht damit im Viertelfinale.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/e14ad2d8e6607d31198c4cc57e2c5b6f.png)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/515783d709f872ea638363f69fbd5b6a.png)
Zur Halbzeit war damit noch Vieles offen. Der Abstand nach oben war noch nicht exorbitant und in beiden Pokalwettbewerben konnte man sich ein Weiterkommen sichern, wenngleich auch nur in der Europa-League. Im Winter-Transferfenster standen noch ein paar Änderungen ins Haus, da einige Akteure unzufrieden waren.
-
Saison 2009/10 – 2. Halbserie BVB
Nach dem schwachen Ende der Hinrunde war klar, dass im Winter noch nachgebessert werden musste. Mit den beiden Talenten Yakub Sahbaz und Sven Riedle kamen zwei Zukunftshoffnungen für insgesamt 1,8 Mio €. Dazu wurde auch in zwei direkte Verstärkungen investiert: Abdoulay Konko (1. Bild) für die rechte Abwehrseite für 1,5 Mio €. Er sollte Ferronetti entlasten, der auch mal in der Innenverteidigung als 4. Mann aushelfen sollte. Zweiter Neuer war der junge deutsche Stürmer Richard Sukuta-Pasu (2. Bild). Er kam für 5,75 Mio € und war als 3. Stürmer im System eingeplant.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/853bea282fb4b42ccd9efb8728055d71.jpg) (http://www.ld-host.de/uploads/images/703364d130059900fdf592e20418b1e9.jpg)
Um die Transfers finanzieren zu können, mussten auch einige den Verein verlassen: Nelson Valdez (insgesamt 105 Spiele und 11 Tore für den BVB), Patrick Owomoyela (34 Spiele, 1 Tor) und Christopher Kullmann sorgten für die benötigten Einnahmen.
Die Rückrunde begann mit 7 Punkten aus den ersten fünf Spielen und dem Weiterkommen im DFB-Pokal. Die Hoffnung noch die Wende zu schaffen war damit relativ groß. Doch die Ernüchterung folgte prompt. In den nächsten sieben Ligabegegnungen gab es keinen Sieg und nur drei Punkte. Die Saison schien gelaufen und trotzdem waren die Chancen auf einen internationalen Platz sehr hoch, denn im DFB-Pokalhalbfinale gab es einen Sieg gegen den 1.FC Köln und im Finale wartete Bayer Leverkusen, die drauf und dran waren schon durch die Liga einen internationalen Platz zu ergattern. Die restlichen Ligaspiele liefen eher mager, es gab nur einen weiteren Sieg und damit insgesamt nur 3 Ligasiege in der Rückrunde. Damit lief die Rückrunde tatsächlich noch schlechter als die Hinrunde. Am Ende sprang nur Platz 12 heraus (die gesamte Tabelle will ich hier nicht vorwegnehmen, um die Spannung des Stuttgart-Parts nicht vorwegzunehmen). Doch das Highlight der Saison stand noch aus: Das DFB-Pokalfinale in Berlin gegen Bayer Leverkusen. Das Spiel lief relativ gut, nach 90 Minuten stand es 1:1 und in der Verlängerung passierte nicht viel. Ich stellte mich also schon aufs Elfmeterschießen ein, als Theofanis Gekas in der 119. Minute doch noch das 2:1 für Leverkusen schoss. Damit bin ich leider knapp am ersten Titel meiner Amtszeit vorbeigeschlittert, doch immerhin hatte ich das Ziel nächstes Jahr international spielen zu können erreicht, wenn auch nur über den Pokal.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/3e6c51552d2c937a6cc1962262943f8e.jpg)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/5f1dc7a889c16e5ae697f910d0de3357.jpg)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/2d33260f0660cdf6fd6d441269aa136a.png)
Insgesamt lässt sich damit sagen, dass die Saison in der Liga absolut schlecht verlief, doch der Pokalwettbewerb mir wahrscheinlich den Job gerettet hat. Dass nächstes Jahr auf dem Transfermarkt nach vernünftigen Verstärkungen gesucht werden soll, steht fest. Eventuell soll ein neuer Stürmer kommen, der Barrios etwas entlasten kann, der in der abgelaufenen Saison als einziger meiner Stürmer eine gute Torquote hatte.
-
Doll wurde nach so einer Saison entlassen ;)
-
...zurecht :D
weiter so, bin gespannt ob der Klopp-Effekt noch kommt ;)
-
Saison 2009/10 – 2. Halbserie VfB
Wie angekündigt wurden im Winter einige personelle Änderungen vorgenommen. Die unzufriedenen Khalid Boulahrouz (FC Porto) und Pavel Pogrebnyak (Zenit St.Petersburg) verließen uns ebenso wie Arthur Boka (ZSKA Moskau). Da mit dem aktuell nur geliehenen Aliaksandr Hleb nicht über das Saisonende hinaus geplant wurde, verpflichtete man im Winter schon den bei Real Madrid überflüssig gewordenen niederländischen Nationalspieler Rafael van der Vaart (8,5 Mio). Zudem konnte man sich die Dienste des jungen italienischen Stürmers Giacomo Beretta (AC Mailand/UC AlbinoLeffe, 5,4 Mio) sichern.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/6b0eb127cd595e654f1bdd663772a554.png)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/9fee3dd2c731947e9206c4834d86cff7.png)
Die Rückrunde begann mit 3 Siegen gegen den VfL Wolfsburg, Hertha BSC Berlin und unsere Freunde aus Dortmund sehr aussichtsreich. Nach 5 Unentschieden in Folge und dem Ausscheiden im DFB-Pokal beim 1.FC Köln schlug die anfängliche Euphorie schnell wieder in Ernüchterung um. Positiv blieb vorerst das internationale Auftreten in de Europa-Leageu, in der man am Ende souverän durch ein 6:0 vor eigenem Publikum in die nächste Runde einziehen konnte, wo der OSC Lille auf uns wartete.
In der Bundesliga lief es weiterhin durchwachsen, Konstanz war ein absolutes Fremdwort für mein Team. Während man z.B. gegen Bayern München gewann, verlor man daheim gegen den SC Freiburg. Auch in der Europa-League konnte sich das Team von dieser Eigenschaft nicht losreißen und schied nach einem 4:3 Auswärtserfolg mit einem sang- und klanglosen 0:2 gegen Lille aus.
Und obwohl man am Ende der Saison noch 2 Siege gegen Mainz und Mönchengladbach feiern konnte, fand man sich nach einer Rückrunde, während derer man fast durchgängig auf einem internationalen Platz stand, nur auf dem enttäuschenden 6. Platz wieder.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/dfbe2edec1143ca3221a637040975c4f.png)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/74df41a65d8f0b7353303807fbe286f9.png)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/b3a0d5f702db8323c344cefaccc686eb.png)
Insgesamt verlief die Saison enttäuschend, denn man konnte das Ziel, einen internationalen Startplatz zu ergattern, nicht erfüllen, schied im DFB-Pokal früh unnötig aus und konnte in der Europa-League nur das Achtelfinale erreichen. Klar ist damit auch, dass man in der nächsten Saison nicht international spielen wird. Man wird sehen, wie sich das auf die neue Saison auswirken wird...
-
Saison 2009/10 – Die Statistik
Die erste Saison ist vorbei und beide Teams blieben letztendlich hinter den Erwartungen zurück. Doch wer wurde Meister? Wer schoss die meisten Tore? Welche Spieler prägten diese Saison?
Die Tabelle
(http://www.ld-host.de/uploads/images/fc79b7340d940e9104689aad855c2a2f.png)
"Vizekusen" gehört der Vergangenheit an. Bayer sicherte sich verdient und souverän den Meistertitel und das trotz eines personellen Aderlasses (s.u.). Während Wolfsburg sich über den direkten CL-Einzug freuen darf, muss der schwächelnde FC Bayern in die Qualifikation.
Den schweren Gang in die zweite Liga müssen hingegen die zwei 1.FCs antreten: Während Köln am Ende nur 2 Tore vom Relegationsplatz trennen, steigt der "Glubb", der nur 8 Punkte in der gesamten Rückrunde sammeln konnte, völlig verdient ab. Die Eintracht springt dem Abstieg noch durch die Relegation von der Schippe und darf weiterhin versuchen, erstklassingen Fußball zu bieten.
Die Torjäger
(http://www.ld-host.de/uploads/images/df2608faf3b7f8b57181135c0e7a2809.png)
Der teuerste Transfer der Bundesliga-Geschichte schnappt sich gleich im ersten Jahr die Torjägerkanone. Überraschend tauchen unter den Top10 auch Lukas Podolski, Stanislav Sestak und vor allem Altmeister Oliver Neuville auf.
Die Vorlagengeber
(http://www.ld-host.de/uploads/images/b12c919ac9e34829a7683ea6b54ad1d6.png)
Ein recht erstaunliches Ergebnis liefert der Blick auf die Vorlagengeber. Arnold Bruggink kann sich hier den ersten Platz sichern, profitiert allerdings von Barnettas Wechsel zu Inter Mailand in der Winterpause. Die Überraschungen dieser Liste sind aus meiner Sicht Thomas Kahlenberg, der sich in Wolfsburg gegen eine Vielzahl guter Offensivspieler durchsetzen konnte, und Mimoun Azouagh.
Die "Men of the Match"
(http://www.ld-host.de/uploads/images/80f405370ab968711a60cbb4c3f029fe.png)
Grafite holt sich hier einen Titel, den er für seine Leistungen in dieser Saison redlich verdient hatte. Für seine 20 Tore benötigte er nur 23 Einsätze von Beginn an, während Friedrich (30) und Ribery (32) auf deutlich mehr Einsatzzeiten kamen.
Die Dauerbrenner
(http://www.ld-host.de/uploads/images/a001b7ca6f89ddd835426878b48c330d.png)
Obwohl die Relegation diese Statistik in der Spitze verzerrt, steht die Überraschung doch an erster Stelle. Der als mehr oder weniger verletzungsanfällig bekannte Ioannis Amanatidis machte in dieser Saison alle Spiele von Beginn an. Dass die Innenverteidiger Butscher, Wolf und Mertesacker ohne jede Sperre durch die Saison gekommen sind, ist ebenfalls bemerkenswert.
Die besten Spieler nach Noten
(http://www.ld-host.de/uploads/images/6ac18cbe8860ef73dc25ff29a566b4fc.png)
Dass sich Arjen Robben hier den Titel holt, mag wenige überraschen, konnte man nach den bisherigen Statistiken allerdings nicht erwarten. Thorben Marx ist neben den beiden Innenverteidigern die Überraschung in den Top10.
Die Top5-Transfers der Bundesliga
(http://www.ld-host.de/uploads/images/72dbf0f489dae922d69eea7d94dedc4c.png)
Manchester City investierte knapp ein Drittel seiner Transferausgaben in Simon Rolfes von Bayer Leverkusen, die zudem ab der Winterpause Tranquillo Barnetta an Inter Mailand verloren. Auffällig ist, dass die Bundesliga hauptsächlich Spieler an das Ausland verloren hat, nur ein Spieler in den Top5 war ein Neuzugang aus dem Ausland.
-
Saison 2009/10 – Über den Tellerrand
Es mag verrückt klingen, aber auch außerhalb der Bundesliga wurde in dieser Saison Fußball gespielt. Hier sind nun die Meister aller (simulierten) Ligen, die internationalen Rekordtransfers dieser Saison und der Weltmeister 2010.
Die 2. Bundesliga 2009/2010
(http://www.ld-host.de/uploads/images/c7ee6be68adfcb73a09c1ca8c940112c.png)
Die 3. Liga 2009/2010
(http://www.ld-host.de/uploads/images/3d445d54e4da221be86da222c54d2f6a.png)
Die Meister
(http://www.ld-host.de/uploads/images/ee53f245ed019dce399e9ed04c7a12ec.jpg) ARG River Plate Buenos Aires
(http://www.ld-host.de/uploads/images/a39df863daf704e2716df2ae0a60932a.jpg) BRA Sao Paulo FC
(http://www.ld-host.de/uploads/images/d1820e8ae0218e827645d6dfddada516.jpg) ENG FC Arsenal London
(http://www.ld-host.de/uploads/images/b80d8bdac8e7743af631c4f135a72f10.jpg) FRA Olympique Lyon
(http://www.ld-host.de/uploads/images/a72c10415a68c6d647f911739651cfb7.jpg) ITA FC Internazionale Mailand
(http://www.ld-host.de/uploads/images/cc5f270115094f490d253507861a4785.jpg) NED Ajax Amsterdam
(http://www.ld-host.de/uploads/images/07d4eb9bdeba5fb6714303b9e48ac62a.jpg) POR Benfica Lissabon
(http://www.ld-host.de/uploads/images/703af78e76c4c7f380553c84eac8e027.jpg) RUS ZSKA Moskau
(http://www.ld-host.de/uploads/images/5ec925dc148d874280e025d58da0f36d.jpg) ESP Real Madrid CF
(http://www.ld-host.de/uploads/images/92413a0f8f45f6253424565a46064271.jpg) TUR Trabzonspor
Für die größte Überraschung sorgte Trabzonspor in der Türkei, die die Istanbuler Großklubs eindrucksvoll hinter sich ließen. Auch der jungen Truppe von Arsenal hätte man den Titel wohl noch nicht zugetraut.
Die internationalen Rekordtransfers
1. Luis Suárez - 25 Mio - Ajax Amsterdam ---> FC Chelsea
2. Simon Rolfes - 20,5 Mio - Bayer Leverkusen ---> Manchester City
3. Aleksandar Kolarov - 18,5 Mio - Lazio Rom ---> FC Chelsea
4. Aaron Lennon - 18,25 Mio - Tottenham Hotspur ---> Manchester City
5. Gary Cahill - 16 Mio - Bolton Wanderers ---> Manchester United
Surprise, surprise...die Engländer dominieren die Rekordtransfers. Die Bundesliga hingegen ist leider nur in Form eines Verkaufs vertreten.
Die Weltmeisterschaft
Weltmeister 2010:
(http://www.ld-host.de/uploads/images/b80d8bdac8e7743af631c4f135a72f10.jpg) Frankreich
Frankreich wird nach der zweifelhaften Qualifikation Weltmeister. Im Finale konnte das Team von Raymond Domenech die Niederlande durch Tore von Franck Ribery und Nicolas Anelka mit 2:0 besiegen.
Deutschland scheiterte hingegen schon im Achtelfinale an Argentinien, das sich mit einem 2:0 über Italien den 3.Platz sichern konnte. Jogi Löw bleibt weiterhin Nationaltrainer.
-
Ja ja, die Franzosen...
Haben die es mir auch in Deiner Story nachgemacht. ;)
-
Saison 2010/11 – Hinrunde BVB
Die letzte Saison lief schlecht, doch immerhin ging es nun in den internationalen Wettbewerb. Aufgrund der schwachen Vorsaison musste natürlich auch etwas am Kader verändert werden. So verließen mich einige Spieler: Dimitar Rangelov (Hamburger SV), Sebastian Kehl (Bayer Leverkusen, 203 Spiele, 15 Tore), Florian Kringe (West Ham United, 150 Spiele, 17 Tore), Roman Weidenfeller (TSG 1899 Hoffenheim, 184 Spiele) sowie einige Spieler der 2. Mannschaft für insgesamt 25 Mio €. Dazu ging Mohamed Zidan leihweise für eine Gebühr von 1,2 Mio € und eine Kaufoption über gut 7 Mio € für ein Jahr zu Lazio Rom. Für das Geld kamen mit Joe Hart (Manchester City, 2,4 Mio €), Welliton (Spartak Moskau, 15,5 Mio €) und Mark Crosas (Celtic Glasgow, 6 Mio €) einige hoffnungsvolle Verstärkungen. Zusätzlich wurde vom Ligakonkurrenten VfB Stuttgart der Mittelfeldspieler Sebastian Rudy als Ergänzung für ein Jahr ausgeliehen und es kamen einige junge, ablösefreie Spieler für die 2. Mannschaft.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/e481f922a91aaf1daedd868b4551d508.jpg) (http://www.ld-host.de/uploads/images/72ce7b395696a2d1920c857a05b231e8.jpg) (http://www.ld-host.de/uploads/images/3ba7aff597076812b64ae4bb769c8a57.jpg)
Ich wollte am 4-4-2 der Vorsaison festhalten, mit Hart, Dede, Hummels, Subotic, Konko, Crosas, Sahin, Hajnal, Kuba, Barrios und Welliton in der gewünschten Startformation. Mein Team konnte sich im Europapokal ein wenig für die Saison einspielen, gegen Lillestrom SK und FC Nordsjaelland gab es in der Qualifikation zwei relativ leichte und ungefährdete Siege. Damit war das Minimalziel Gruppenphase geschafft. Mit Shakhtar Donetsk, West Ham United und dem FC Toulouse hatte ich leider eine relativ harte Gruppe erwischt. Auch im DFB Pokal fing es gut an, durch leichte Siege gegen den FC Altona und FC St. Pauli, doch schon in Runde 3 wartete der große FC Bayern München. Trotz Heimspiel gab es hier ein 0:2 und damit als Vorjahresfinalist ein frühes Aus.
In der Liga fing es, wie sollte es anders sein, auch nicht besonders gut an: in den ersten fünf Spielen gab es keinen Ligasieg und nur drei Punkte. Damit lief es so schlecht weiter, wie es in der vorherigen Saison aufgehört hat, sogar noch schlechter, denn wir waren nach fünf Spieltagen das Schlusslicht der Bundesliga. Das war zuletzt 07/08 nach dem 2. Spieltag der Fall, und damals war man bis zum 5. Spieltag noch auf Rang vier nach oben geklettert. Doch obwohl es am 6. Spieltag nun den ersten Ligasaisonsieg gab, sollte der richtige Ausbruch aus der unteren Tabellenregion nicht gelingen. Auf die Siege gegen Hoffenheim und Bremen folgten Niederlagen gegen Frankfurt und Hamburg. Zwischen Spieltag 11 und 15 folgten ebenfalls fünf Spiele ohne Sieg und nur zwei Punkten. Damit waren wir immer noch nur auf Rang 14 und konnten die Saison eigentlich schon abhaken. Der Abstand nach oben war zwar nicht enorm, jedoch erwartete ich bei der aktuellen Form auch keine Leistungsexplosion. Nun musste nach unten abgesichert werden. Immerhin konnte die Hinserie mit zwei Siegen noch relativ versöhnlich abgeschlossen werden.
Die schwache Leistung in der Liga färbte natürlich auch auf den Europapokal ab. Nach einem starken Auftakt beim 5:2-Erfolg gegen Donetsk gab es bei West Ham und in den beiden Spielen gegen Toulouse je nur Remis, und damit war es natürlich schon schwer unter die ersten Zwei der Gruppe zu kommen. Sollten in den beiden darauffolgenden Spielen zumindest drei, oder besser vier Punkte geholt werden können, wäre es jedoch ziemlich sicher geschafft. Mein Team hatte es in der eigenen Hand bzw. im Fuß, jedoch setzte es in der Ukraine ein 0:2 und daheim gegen West Ham ein Enttäuschendes 1:4. Damit waren wir in der Europa League natürlich mit nur 6 Punkten schon nach der Vorrunde aus dem Wettbewerb geflogen.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/9c5f0823f8e5bdec8961d74df5292396.jpg)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/8e61989e190565214caa14e78c643f66.jpg)
Damit war die Hinrunde enttäuschend beendet. Zur Rückrunde sollte das System zu einem 4-5-1 geändert werden, um mehr Stabilität zu bekommen. Dafür waren auch keine Neuzugänge eingeplant, mein Kader hatte in meinen Augen das Potential einen Top10-Platz zu erreichen, und mehr war für diese Saison an und für sich nicht mehr realistisch.
-
Vorstand und Trainer raus! ;D
-
Saison 2010/11 – Hinrunde VfB
Nach dem enttäuschenden 6. Platz und dem Verpassen des internationalen Wettbewerbs entschloss ich mich, das Team stark umzukrempeln und damit einhergehend stark zu verjüngen. Ablösefrei konnten wir uns neben Konstantin Rausch von Hannover 96 auch Alberto Botia vom FC Barcelona und Sergio Canales von Santander sichern. Alle 3 sind vielversprechende Talente und könnten in Zukunft eine große Rolle spielen. Ebenfalls ablösefrei kam Jonathan de Guzman, der sich aber nach wenigen Einsätzen mit einer 9-monatigen Verletzung für den Rest der Saison verabschieden sollte. Uns verlassen mussten unter anderem Mathieu Delpierre, Julian Schieber, Elson, Georges Mandjeck, Alex Stolz und Timo Gebhart, die langfristig nicht unseren Ansprüchen genügen würden. Außerdem wechselte Stefano Celozzi zurück zum FC Bayern München, mit Botia stand ein gleichwertiger Ersatz schon bereit.
Nach Jens Lehmanns Karriereende hatte die Verpflichtung eines Torhüters oberste Priorität. Daher wurde hier kräftig investiert und mit Igor Akinfeev ein Weltklassemann verpflichtet. Er hatte sich mit dem Verein zerstritten und war vergleichsweise günstig zu bekommen. Doch das war nicht der einzige Glücksfall in dieser Transferperiode: Auch Mesut Özil und Mauro Zarate waren bei ihren bisherigen Vereinen in Ungnade gefallen und wechselten an den Neckar. Wegen des Überangebots im offensiven Mittelfeld wurde für Rafael van der Vaart händeringend ein Kaufinteressent gesucht, letztlich wechselte er auf Leihbasis und mit Kaufoption zum FC Chelsea. In der Abwehr verpflichtete man zudem Johan Djourou von Arsenal London, der den zum SSC Neapel abgewanderten Delpierre ersetzen sollte. Zu guter Letzt konnte man sich 3 U17-Talente sichern: Mohamed Giudicelli, Yannick Labarthe und Samir Miri. Labarthe, ein defensiver Mittelfeldspieler, gilt dabei als vielversprechenstes Talent der Drei.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/ed471eff2805057200d121e564308f1e.png)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/cc2d47feb0c25c71a4c386225d399517.png)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/8d2237f88e846245c75e52fe859e67e2.png)
Die euphorisch herbeigesehnte Saison begann trotz eines Sieges gegen unsere Freunde aus Dortmund eher bescheiden.Doch nach der Niederlage gegen Mönchengladbach und dem Unentschieden in Bielefeld zeigte das Team dann endlich seine Klasse. Es folgten fünf Siege in Folge, die uns auf den Platz an der Sonne hievte. Nach 3 schwächeren Spielen mit einer mageren Ausbeute von zwei Punkten folgten weitere sechs Siege in Folge, darunter das 6:0 gegen den FSV Mainz 05 und das 5:0 gegen Schalke 04. Für die Tabellensituation bedeutete das dank ebenfalls sehr starker Bayern leider nur den Vizeherbstmeistertitel, dennoch war der Vorsprung auf die restlichen Teams mit knapp 10 Punkten schon beachtlich.
Im DFB-Pokal konnte man sich gegen den VfR Neumünster, den FSV Frankfurt und den HSV durchsetzen. Im Viertelfinale Anfang Februar sollte niemand Geringerer warten als der FC Bayern München.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/3685206a958e3b3d3b635154441dfe40.png)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/9a345bb86ca8dd8ba9af7c091efc90e4.png)
Im Winter war somit wenig Handlungsbedarf gegeben. Mit Wellington Silva (Fluminense) und Mehmet Kara (Ankaragücü) standen schon zwei Neuzugänge fest, die im Laufe der letzten Saison verpflichtet wurden und nach ihrem 18.Geburtstag nun kommen durften. Sie sollten erstmal in unserer Zweiten Spielpraxis sammeln.
-
Saison 2010/11 – Rückrunde BVB
Wie schon erwähnt wechselte ich zur Rückrunde auf ein 4-5-1 bei dem Welliton den Stammplatz im Sturm inne haben sollte, im Mittelfeld rückte Leihgabe Ruby oder der junge Spanier Mateu neben Sahin ins zentrale Mittelfeld. Das Ziel in der Rückrunde war relativ klar: ein paar Plätze gut machen. Der internationale Platz war weit weg, den hatte ich nicht mehr im Visier. Mein Glück war, dass der Vorstand nur einen Mittelfeldplatz vor der Saison verlangt hatte, deswegen war ich trotz des schwachen 12. Platzes noch im Soll.
Die Rückrunde begann bei den schon in der Hinrunde starken Stuttgartern und ging erwartungsgemäß auch in die Hose, doch danach gab es drei Siege, wenn auch nur gegen Teams aus dem unteren Stärkedrittel der Liga, doch damit gelang immerhin der Sprung in die obere Tabellenhälfte, auf Rang neun. Nach der Pleite bei Hoffenheim folgten sieben Spiele ohne Niederlage. Auch wenn diese Serie zwei enttäuschende Remis gegen Bielefeld und Hannover beinhaltete, war es doch ein schönes Gefühl öfter zu gewinnen als zu verlieren und meine Borussia konnte den Platz im oberen Mittelfeld weiter für sich beanspruchen und sichern. Die Niederlagen gegen Bayern und Leverkusen waren danach verschmerzbar, da ich mit ihnen gerechnet hatte. Durch einen weiteren Saisonsieg am vorletzten Spieltag hatte ich den achten Platz gesichert, daran änderte auch die Niederlage zum Saisonfinale nichts mehr.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/e92f2573874444473975fab8b7455145.jpg)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/742c80ad183a89565352d5eddfb6fca2.jpg)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/ece3bb6566fbf0970a2c7c53e2b79356.jpg)
Der Fußball wurde damit in der Rückrunde ansehnlicher als im letzten Kalenderjahr und auch erfolgreicher. Dennoch war nicht viel los, es wurde ruhig in Dortmund. Das frühe Aus in den Pokalwettbewerben bedeutete, dass die gesamte Konzentration auf die Liga gelegt wurde, auch wenn ein spektakulärer Tabellenplatz nicht mehr erreicht werden konnte. Immerhin wurde die finanzielle Lage im Verein stark stabilisiert. Mit einem erneuten hohen Umsatzplus wurde die Saison abgeschlossen, es befanden sich zum Saisonende weit über 50 Mio € auf dem Vereinskonto, welche natürlich auch kommende Saison wieder in einige Neuzugänge investiert werden sollten. Die hauptsächliche Konzentration lag dabei auf den Flügelpositionen, sowohl im defensiven als auch offensiven Bereich und einem weiteren zentralen Mittelfeldmann, da dort der Kader schon in dieser Saison nicht viele Alternativen zur Auswahl stellte.
-
Saison 2010/11 – Rückrunde VfB
Die Rückrunde begann, wie die Hinrunde aufhörte: Mit einem deutlichen Erfolg, diesmal wieder gegen unsere Freunde aus Dortmund, die nach der Taktikumstellung offenbar noch eine Eingewöhnungsphase benötigten. Im DFB-Pokal stand man nach deutlichen Erfolgen über Bayern München und den SV Werder Bremen im Endspiel in Berlin, wo der FC Schalke 04 warten sollte.
In den folgenden neun Bundesligaspielen holte mein Team 21 von 27 möglichen Punkten und schnappte sich damit die Tabellenführung vor dem FC Bayern, der trotzdem weiter den Anschluss hielt. Die Meisterschaft war schon zu diesem Zeitpunkt ein rein süddeutscher Zweikampf. "Verlieren verboten", nur so konnte das Motto in diesem Rennen heißen. Das hatte mein Team lange beherzigt, die letzte Niederlage datierte vom 29.10. beim Vfl Wolfsburg. Und als hätte man es geahnt, am nächsten Spieltag sollten sich unsere Wege wieder kreuzen. Mit der Serie und dem eigenen Publikum im Rücken gingen wir siegessicher ins Spiel. Trotz klarer Überlegenheit wurden wir eiskalt erwischt, bitter ausgekontert verloren wir am Ende 1:2. Damit zog der FC Bayern sechs Spieltage vor dem Saisonende wieder an uns vorbei. Während die Bayern ein ziemlich leichtes Restprogramm hatten, erwarteten uns noch Auswärtsspiele beim amtierenden Meister Leverkusen und am letzten Spieltag in Gelsenkirchen.
Doch das Team brach nach der Heimniederlage nicht ein, gewann ebenso wie die Münchner die nächsten vier Spiele und somit blieb der Rückstand von einem Punkt auf die bisher ungeschlagenen(!) Bayern bestehen. Auch an den letzten beiden Spieltagen sollte der FCB mit dem Auswärtsspiel in Freiburg und dem Heimspiel gegen Bochum ein einfaches Programm haben, so dass die Meisterschaft nur noch wie eine reine Formsache schien. Doch der Fußball schreibt bekanntlich seine eigenen Geschichten. Der SC Freiburg, der zu diesem Zeitpunkt noch auf dem Relegationsplatz stand, rang die Bayern vor eigenem Publikum 2:1 nieder und versetzte dem Team von Klaus Augenthaler die erste Saisonniederlage, während meine Mannschaft dank zweier Tore von Demba Ba 2:1 beim FSV Mainz siegte. Damit übernahmen wir am vorletzten Spieltag die Tabellenführung, doch noch wartete ein extrem schweres Auswärtsspiel bei Schalke 04. Dank eines höchst komfortablen Torverhältnisses würde uns am letzten Spieltag auch ein Remis genügen, um den Meistertitel zu sichern.
Es kam also zum Showdown am letzten Spieltag. Schalke hatte den Europa-Cup Platz sicher, doch wie jedes Team von Felix Magath würden sie uns nicht schenken. Die Bayern erledigten ihre Pflichtaufgabe gegen den VfL Bochum eindrucksvoll mit einem klaren 4:0. Nun lag es an uns, zumindest einen Punkt in der Arena auf Schalke zu holen.
Wir kamen gut ins Spiel und erspielten uns ein Chancenübergewicht, dennoch blieb der FC Schalke immer gefährlich. Da Chancen fahrlässig liegen gelassen wurden, war die Anspannung bis zum Schluss riesig. Doch ebenso groß war die Erleichterung als Michael Kempter die Begegnung nach 93 Minuten abpfiff. Das Spiel endete 0:0 und der Meistertitel 2010/2011 war damit geschafft! Die Freude der Fans kannte keine Grenzen als Kapitän Serdar Tasci die Meisterschale in den Abendhimmel von Gelsenkirchen hievte. Die fünfte deutsche Meisterschaft für den VfB war verdient, der Zweikampf mit dem FC Bayern allerdings mindestens genauso geschichtsträchtig.
Doch noch war übermäßiges Feiern verboten, denn es stand das Finale im DFB-Pokal an. Wieder hiess der Gegner Schalke 04. Beide Teams konnten in Bestbesetzung antreten. Nach 18 Minuten konnte Manuel Neuer einen Schuss von Christian Träsch nur nach vorne abklatschen lassen und Demba Ba brachte den VfB in Führung. Beide Teams blieben in der Folgezeit gefährlich, meine Mannschaft hatte wie schon in der Bundesligapartie ein deutliches Chancenplus. Doch wie damals auch, schafften es die Knappen nicht mehr, Igor Akinfeev zu überwinden und so errangen wir nach der Meisterschaft auch den Pokal.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/b47e94bc596276e417a0d9101043f32b.png)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/87109775bb0a9d4f1385097b0e2343f1.png)
VfB / Bayern
(http://www.ld-host.de/uploads/images/2f845428b045b897dbf0ba4e18c2f2a2.png)
Es war das erste Double des VfB in seiner über 100-jährigen Geschichte. Dementsprechend brachen alle Dämme, als zehntausende Menschen mit uns am Schlossplatz in Stuttgart diesen bisher einmaligen Erfolg feierten.
Als Spieler möchte ich besonders Timo Roth hervorheben, der erst Ende März seinen 17. Geburtstag feierte und dennoch ein sehr wichtiger Baustein der Meisterelf war. Er sollte nur 73 Tage nach seinem Geburtstag auch für die deutsche Nationalelf im Qualifikationsspiel gegen San Marino debütieren. Damit übertrifft er den bisherigen Rekordhalter Willy Baumgärtner, der mit 17 Jahren und 83 Tagen 1908 im ersten deutschen Länderspiel überhaupt antrat.
-
Saison 2010/11 – Die Statistik
Die zweite Saison ist vorbei und endete für den BVB versöhnlich, während der VfB national abräumte. Doch wer vertritt Deutschland international? Wer stieg ab? Wer schoss die meisten Tore? Welche Spieler prägten diese Saison?
Die Tabelle
(http://www.ld-host.de/uploads/images/a7a1fd8070e7a03b3781e046864d1282.png)
Hinter den den zwei dominierenden Teams aus Süddeutschland konnte sich der VfL Wolfsburg immerhin den Champions-League-Qualifikationsplatz sichern. Neben Schalke und dem HSV wird Deutschland in der Europa-League außerdem durch Werder Bremen repräsentiert werden, dank der DFB-Pokalfinalteilnahme der schon über die Liga qualifizierten Schalker. Am Ende war insofern auch für die Borussia aus Dortmund ein internationaler Startplatz im Bereich des Möglichen, allerdings wäre das nach der mehr als verkorksten Hinrunde schon eine große Überraschung gewesen. Der Meister aus Leverkusen konnte zwar nach der Winterpause etwas Boden gutmachen, verlor diesen aber gegen Ende wieder und schloß höchst enttäuschend nur auf dem 10. Tabellenplatz ab.
Seine letzte Chance auf den Klassenerhalt nutzte die Arminia im NRW-Derby gegen den MSV Duisburg nicht und muss nach nur einem Jahr ebenso wie der 1.FC Kaiserslautern den Gang zurück in die Zweitklassigkeit antreten. Der VfL Bochum, der eine absolut grausame Saison spielte, stieg völlig zu Recht ab.
Die Torjäger
(http://www.ld-host.de/uploads/images/71537acff4bd43a1887972c8dc8029f4.png)
Bei den Torjägern konnten der BVB und VfB gleich 4 Spieler unter den Top10 stellen. Demba Ba sicherte sich mit Abstand vor Dortmunds Neuzugang Welliton den Titel. Der letztjährige Sieger Mario Gomez landete diesmal nur auf dem enttäuschenden 9. Platz und verliert damit auch das teaminterne Duell gegen Ivica Olic. Überraschend steht in dieser Statistik taucht mit Zlatko Dedic ein Spieler vom klaren Absteiger Bochum auf.
Die Vorlagengeber
(http://www.ld-host.de/uploads/images/0bf9880449a199e11381ca1799735fad.png)
Auch bei den Vorlagengebern glänzt es vier mal blau. Unsere Teams stellen auch hier jeweils 2 Kicker. Sergio Canales, der eigentlich nur als Ersatzmann von Mesut Özil in die Saison ging, nutzte dessen gelegentliche Verletzungspausen und präsentierte sich als kommender Topspieler. Die Überraschung in dieser Statistik ist Julian Schuster, der beim abstiegsgefährdeten SC Freiburg das Mittelfeld dominierte.
Die "Men of the Match"
(http://www.ld-host.de/uploads/images/682dd79510c816f84645f0b084d9cb45.png)
Dribbelkünstler Arjen Robben ließ auch in dieser Saison die Herzen der Bayern-Fans hoch schlagen und schnappte sich zusammen mit Diego Benaglio die meisten Mann des Spiels Nominierungen.
Die Dauerbrenner
(http://www.ld-host.de/uploads/images/02c015227ce326341c9c54f39ccaa489.png)
Unter den Dauerbrennern finden sich wenig überraschend gleich 8 Torhüter und 9 Abwehrspieler wieder. Marc Ziegler "vergammelte" regelrecht auf der Dortmunder Ersatzbank, denn Joe Hart gönnte sich nicht eine Auszeit. Überragend auch die Leistung von Timo Roth, der als 16/17-jähriger alle Spiele absolvierte, darunter 29 von Beginn an.
Die besten Spieler nach Noten
(http://www.ld-host.de/uploads/images/9f99c83dae252959ef1dee70172f0795.png)
Diese Rubrik konterkariert in diesem Jahr die letztjährige Statistik, denn während damals die Offensivspieler dominierten, eroberten nun gleich drei Verteidiger die Top3. Mit großem Vorsprung gewinnt der brasilianische Nationalspieler Naldo diese Kategorie. Der letztjährige Erste Arjen Robben fällt dagegen auf den 5.Platz zurück, hinter dem besten Offensivspieler Ivan Rakitic. Edin Dzeko ist zwar hier der beste Stürmer, doch da er im Winter zu Atletico Madrid wechselte, taucht er in der Torjägerstatistik nicht auf. Er brachte es in der Hinrunde auf immerhin 8 Treffer. Vizekapitän Nuri Sahin ragte im BVB-Mittelfeld heraus und war immerhin drittbester Mittelfeldakteur der abgelaufenen Saison. Als Überraschungen würde ich die beiden VfB-Abwehrakteure Christian Träsch und Johan Djourou bezeichnen, doch bei nur 15 Gegentoren haben sie das durchaus verdient.
Die Top5-Transfers der Bundesliga
(http://www.ld-host.de/uploads/images/aa3112e661cbb1dc935ea7a80c6cea69.png)
"Scheichkohle braucht die Liga", so oder so ähnlich könnte man die Top3 der Bundesligatransfers zusammenfassen. Vor allem der Rekordmeister aus München verlor mit Franck Ribery und Martin Demichelis Leistungsträger, spielte dennoch eine überragende Saison. Immerhin kamen mit Welliton, Sandro, Zarate und Co. in diesem Jahr auch gute Spieler in die Bundesliga, so dass sich der Qualitätsverlust in Grenzen hielt.
-
Saison 2010/11 – Über den Tellerrand
Und natürlich wurde in anderen Ligen auch dieses Jahr Fußball gespielt. Die beiden Bundesligaabsteiger der vorherigen Saison haben es nicht geschafft, sofort wieder aufzusteigen. Mit Karlsruhe, Rostock und Duisburg kommen aber drei alte Bekannte in die Bundesliga zurück, während die TuS Koblenz und Wehen Wiesbaden den Gang in die dritte Liga antreten müssen. In Liga 3 schafften St. Pauli und Paderborn den bei Absteigern so oft angestrebten direkten Wiederaufstieg, während Union Berlin den Relegationsplatz knapp verpasste. Die U23-Mannschaften vom VfB Stuttgart und Borussia Dortmund haben sich stabilisiert und konnten die Saison im Tabellenmittelfeld abschließen.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/b7af267ffc580ba6a3bcc517abbc3540.jpg)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/8550f977a09c532abd8c4b087d48f544.jpg)
Die Meister
(http://www.ld-host.de/uploads/images/ee53f245ed019dce399e9ed04c7a12ec.jpg) ARG Apertura: Boca Juniors, Clausura: Vélez Sarsfield
(http://www.ld-host.de/uploads/images/a39df863daf704e2716df2ae0a60932a.jpg) BRA CR Flamengo
(http://www.ld-host.de/uploads/images/d1820e8ae0218e827645d6dfddada516.jpg) ENG FC Chelsea London
(http://www.ld-host.de/uploads/images/b80d8bdac8e7743af631c4f135a72f10.jpg) FRA FC Stade Rennes
(http://www.ld-host.de/uploads/images/a72c10415a68c6d647f911739651cfb7.jpg) ITA FC Juventus Turin
(http://www.ld-host.de/uploads/images/cc5f270115094f490d253507861a4785.jpg) NED Ajax Amsterdam
(http://www.ld-host.de/uploads/images/07d4eb9bdeba5fb6714303b9e48ac62a.jpg) POR Benfica Lissabon
(http://www.ld-host.de/uploads/images/703af78e76c4c7f380553c84eac8e027.jpg) RUS Rubin Kasan
(http://www.ld-host.de/uploads/images/5ec925dc148d874280e025d58da0f36d.jpg) ESP Real Madrid CF
(http://www.ld-host.de/uploads/images/92413a0f8f45f6253424565a46064271.jpg) TUR Trabzonspor
Es scheint unglaublich, dass Trabzonspor den Titel in der Türkei verteidigen konnte. Ebenfalls erfolgreich bei diesem Unternehmen waren Real Madrid, Ajax Amsterdam und Benfica Lissabon.
Die internationalen Rekordtransfers
1. Dimitar Berbatov - 42 Mio - Manchester United ---> Real Madrid
2. Mirko Vucinic - 40,5 Mio - AS Rom ---> FC Barcelona
3. Franck Ribéry - 39 Mio - FC Bayern München ---> Manchester City
4. Hulk - 21 Mio - FC Porto ---> AS Rom
5. Martin Demichelis - 17,75 Mio - FC Bayern München ---> Inter Mailand
Dieses Jahr gibt es keine Liga, die die Transfers beherrscht hat, wie letztes Jahr. Auffällig ist eine große Lücke hinter den Top3, von denen zwei nach Spaniern wanderten. Der FC Bayern hat mit zwei hochkarätigen Verkäufen die meisten Einnahmen bei den Toptransfers.
-
Saisons 2011/12 – Hinrunde BVB
Nachdem es in der Vorsaison in der Rückrunde endlich wieder besser lief und wir die in uns gesteckten Erwartungen auch erfüllen konnten, ging ich hoffnungsfroh in die neue Saison. Es verließen mich einige Spieler in der Transferphase. Unter anderem meine beiden rechten Verteidiger Damiano Ferronetti (Wolverhampton Warriors, 43 Spiele) und Abdoulay Konko (Atlético Madrid, 31 Spiele, 1 Tor). Dazu zog Lazio Rom die Kaufoption über 7 Mio € für Zidan (54 Spiele, 11 Tore), Marc Zieglers Vertrag wurde nicht verlängert (26 Spiele), einige Reservisten, wie Sven Bender (AFC Sunderland, 18 Spiele), Markus Feulner (SC Freiburg, 41 Spiele, 1 Tor) und Richard Sukuta-Pasu (FC Genua 1893, 21 Spiele, 3 Tore) sowie einige Akteure der zweiten Mannschaft wurden für insgesamt fast 40 Mio € verkauft. Für knapp 1 Mio € kamen dafür für die 2. Mannschaft Kevin Wolze, Ryan Mason, Oliver Norwood, Caner Öztel, Simone Colombi und Yan Qi. Besonders von letzterem (generierter, junger Chinese) erhoffte ich mir einen Sprung in die 1. Mannschaft, allerdings sollte er sich erst einmal an Europa gewöhnen und nicht zu schnell ins kalte Wasser geworfen werden. Natürlich kamen auch einige Verstärkungen für die erste Mannschaft: Kristian Nicht sollte den Platz von Marc Ziegler als zweiten Torwart einnehmen, dazu kamen mit Arturo Vidal (Bayer Leverkusen, 6,25 Mio €), Freddy Adu (Benfica Lissabon, 9 Mio €) und Marko Marin (Werder Bremen, 12 Mio €) einige Verstärkungen für das 5er-Mittelfeld. Der junge Franzose Sébastien Corchia (UC Le Mans 72, 14 Mio €) sollte die rechte Abwehrseite verstärken.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/e07a72ff4418521adf2699e51bac6d52.jpg) (http://www.ld-host.de/uploads/images/bd0dfcdc5a3138dc0b54a3381b9bee35.jpg) (http://www.ld-host.de/uploads/images/fd43671a12231accc448a1e1d4134d65.jpg) (http://www.ld-host.de/uploads/images/89862dd611be3ed9ed5de8083798750a.jpg)
Damit sollte nun die jüngste Borussia seit meinem Amtsantritt in die Bundesligasaison starten. Das Durchschnittsalter der ersten Wunschelf (Hart – Dede, Subotic, Hummels, Corchia – Mateu – Sahin, Vidal – Adu, Welliton, Marin) betrug beim Saisonstart gerade einmal 23,36 Jahre, mit Kapitän Dede gab es nur einen wirklich hocherfahrenen Spieler in der Anfangsformation.
Das Saisonziel war klar definiert, es sollte ein besseres Ergebnis als in der Vorsaison erzielt werden, wenn möglich die Teilnahme am internationalen Geschäft. Auch wenn das mit dem jungen Team eine große Herausforderung ist, war ich in der Sache mit dem Vorstand einer Meinung. Die Saison begann jedoch erst einmal mit einer großen Pleite. Gegen den Zweitligisten SV Sandhausen setzte es in der ersten Pokalrunde ein 0:1 und ein frühes Aus. Dabei dachte ich, der Pokalfluch der Borussia sei besiegt, nachdem es 05/06 das letzte Aus in Runde 1 gab. Die Niederlage am 1. Spieltag gegen Hertha BSC machte die Hoffnungen auf eine endlich erfolgreiche Saison auch nicht größer. Da es auch mit den kommenden Gegnern Mainz, Karlsruhe, Wolfsburg und Mönchengladbach eigentlich nach einem leichten Auftaktprogramm aussah, waren die mageren sieben Punkte und ein neunter Tabellenplatz nicht gerade das, was ich mir hier vorgestellt hatte. Danach erwarteten wir die erneut starken Stuttgarter, gegen die auch daheim nichts zu holen war. Doch dann ging es endlich etwas bergauf. Siege gegen Hannover, Frankfurt, Duisburg und Freiburg, dazu Remis in Bremen und München waren Erfolge, die ich gerne feierte und mit denen wir in der Tabelle bis auf den sechsten Rang hinaufkletterten. Die internationalen Plätze waren in Reichweite. In den letzten Spielen der Rückrunde gab es mit Leverkusen, Schalke und Hamburg weitere schwere Gegner, gegen die wir leider nicht gewinnen konnten. Lediglich am letzten Spieltag der Hinrunde konnte noch einmal ein schöner Sieg gegen Rostock bejubelt werden. Damit wurde die Hinrunde auf dem sechsten Tabellenplatz abgeschlossen. Ein Ergebnis, das Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison machte.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/2598146196eb5d0354d97cfd9b2d2222.jpg)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/57ae1324bee8ac3c805faee5de458af3.jpg)
In dieser Saison holte uns auch zum ersten Mal wirklich großes Verletzungspech ein. Zum Ende der Hinrunde fiel Hajnal für mehrere Monate aus, Sahin und Welliton mussten zwischendurch hin und wieder 2-3 Wochen pausieren, unsere Abwehrstütze Subotic fiel einige Wochen aus. Dazu musste Mitte Januar Freddy Adu seine Saison vorzeitig beenden und wegen eines Beinbruches 5-6 Monate pausieren. Im Winter sollte dieses Jahr auch ein neuer Flügelverteidiger kommen, da Dede zwar nicht unbedingt schlecht spielte, aber doch älter wurde, öfter mal Pausen brauchte und ich keinen würdigen Ersatzspieler für ihn im Kader hatte.
-
Saison 2011/12 – Hinrunde VfB
Ein wirklich großer Umbruch war nach dem Double natürlich nicht angesagt. Punktuelle Verstärkungen sollten das Team in der Spitze verbessern. Für den erst im Winter verpflichteten, aber enttäuschenden Nicolas N´Koulou interessierte sich der FC Porto, der dann auch für knapp 10 Mio den Zuschlag erhielt. Nachdem Chelsea die Kaufoption für Rafael van der Vaart nicht zog, schloß dieser sich für 8,5 Mio € dem AS Rom an. Für die gleiche Summe wechselten Konstantin Rausch zu Inter Mailand und Johan Djourou zu Juventus Turin. Teuerster Abgang war Fernando Gago, der sich Anfang August ZSKA Moskau für 16,5 Mio € anschloss. Inklusive weiterer Abgänge, wie Jonathan de Guzman und Sebastian Rudy, betrugen die Einnahmen aus Transfers ca. 80 Mio €, die fast vollständig investiert werden sollten. Auf der Position des zweiten Innenverteidigers neben Serdar Tasci suchte ich schon länger einen echten Topmann und wurde diesmal fündig: Für 21 Mio € sicherten wir uns die Dienste von Mamadou Sakho von Paris Saint-Germain. Für das zentrale Mittelfeld konnten wir außerdem Marek Hamsik vom SSC Neapel verpflichten, der uns 33 Mio € wert war. Er sollte im zentralen Mittelfeld den Konkurrenzkampf mit Zdravko Kuzmanovic und Timo Roth antreten. Als Ersatz für Fernando Gago beförderte ich den 16-jährigen Yannick Labarthe aus der Amateurelf, der dort im letzten Jahr schon 36 Drittligapartien bestritt. Hinter dem gesetzten Sami Khedira sollte er in diesem Jahr Schritt für Schritt an Erstliganiveau herangeführt werden. Zusätzlich wurden noch einige Jugendspieler verpflichtet, das vielversprechenste Talent ist Vivaldy Mputu, ein Linksaußen, der von Mönchengladbach kam. Als gebürtiger Tübinger überzeugte ihn vor allem die Nähe zu seiner Heimatstadt.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/7b90762323c47b8645a3d60148fd339d.png)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/563abe3d22217e356965ce80131d3804.png)
Die Bundesligaaison begann ohne Übertreibung gigantisch. Die ersten acht Spiele wurden gewonnen, mit einem Torverhältnis von 17:1, bevor es die erste Niederlage setzte. Fleißige Mitleser können sich schon denken, wie der Gegner hieß: VfL Wolfsburg. Dennoch war der Vorsprung zu diesem Zeitpunkt mit knapp fünf Punkten schon komfortabel. In der Champions-League hatten wir wie schon in der ersten Saison kein Losglück. Arsenal London, Olympique Lyon und AIK Stockholm hießen die Gegner. Obwohl wir am Ende das beste Torverhältnis hatten, konnten wir uns nur den Weiterverbleib in der Europa League sichern. Die punktgleichen Londoner, gegen die wir zweimal Remis spielten, hatten in Stuttgart ein Auswärtstor erzielt, während das Rückspiel 0:0 endete. Im DFB-Pokal setzte man sich dreimal durch und stand im Viertelfinale. Trotz der Niederlage gegen die Wölfe gewann man die nächsten drei Spiele und vergrößerte den Vorsprung auf zeitweise sieben Punkte. Doch zum Ende der Hinrunde verließ mein Team, vermutlich dank der Mehrfachbelastung, die Kräfte. In den letzten fünf Spielen holte man vergleichsweise schwache sieben Zähler und da die Konkurrenz, vor allem aus München, nicht schlief, stand am Ende der so überragend begonnen Rückrunde nur ein Plus von einem Punkt auf die Konkurrenz.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/046ecbc48adae367d38d1a1b7037b710.png)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/5a4dbd1e3f79bdf94a7c3d9194f26eb6.png)
Trotz nachlassender Form war ich fest überzeugt, dass das Team sich in der Rückrunde stabilisieren sollte. Neuzugänge waren daher nicht geplant.
Die Winter-Tabelle 2011/2012:
(http://www.ld-host.de/uploads/images/a6a28164ffc1314a58fdbc1850a4aea0.png)
"Exkurs" Timo Roth:
(http://www.ld-host.de/uploads/images/cc6b632713358f7af8ac07ae7d595bbb.png)
(Fotos generierter Spieler ausgewählt von Thuin)
-
Saison 2011/12 – Rückrunde BVB
Als Erstes wurde, wie angekündigt, nach einem neuen Flügelverteidiger gesucht. Dede spielte zwar meist sehr gut, doch es gab für meinen Geschmack auch zu viele Ausrutscher nach unten. Es sollte ein junger, frischer Mann kommen. Durch den Verkauf einiger Reservisten für insgesamt 5 Mio € stand mir genug Geld für einen ordentlichen Spieler zur Verfügung. So konnte ich dann Anfang Januar den für 8 Mio € aus Toulouse kommenden Franzosen Cheik M’Bengué vorstellen. Der 23jährige hatte zwar nicht durch starke Leistungen in der Ligue 1 geglänzt und war sogar aus Toulouse Startelf geflogen, hatte in meinen Augen jedoch das Zeug ein guter Spieler für eine Mannschaft mit Ansprüchen auf die internationalen Plätze zu werden.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/6ac991999dcd3894574ace7f2aeb0b7d.jpg)
Die Rückrunde begann sehr vielversprechend, mit Siegen in Berlin und Mainz und gegen den KSC. Wir konnten uns damit hervorragend auf den 5. Platz schießen, das heimliche Saisonziel um endlich wieder international spielen zu können. Doch dann griff das Verletzungspech zu: Adu fiel bis zum Saisonende aus, Subotic musste viele Wochen pausieren und auch die wichtigen Schaltzentralen Marin und Sahin konnten die 90 Minuten eines Spiels eigentlich nie durchhalten und mussten sehr oft im Laufe der 2. Halbzeit ausgewechselt werden. Das komplette Mittelfeld war damit nahezu zerstört, die Automatismen fehlten komplett. Nach dem Sieg gegen Borussia Mönchengladbach am 23. Spieltag gab es wochenlang kein Erfolgserlebnis mehr. Natürlich kann man ein Remis in Stuttgart, auf Schalke, gegen Bremen und Bayern als Erfolg bezeichnen, doch das wäre nur dann zufriedenstellend gewesen, wenn wenigstens die Begegnungen gegen Frankfurt, Duisburg und Freiburg hätten gewonnen werden können. So gab es in neun aufeinanderfolgenden Spielen nicht einen Sieg, dafür sechs Unentschieden. Ich brauche wohl kaum zu erwähnen, dass damit der internationale Platz verloren und in weite Ferne gerückt war. Nach dieser sieglosen Serie fanden wir uns auf einem enttäuschenden 10. Rang wieder. Der Sieg gegen Hamburg tröstete kaum darüber hinweg, vor allem da am letzten Spieltag bei Schlusslicht Rostock wieder nur ein Remis heraussprang und wir damit nicht einmal die Genugtuung hatten wenigstens vor den Schalkern platziert zu sein. Das hätte die Saison immerhin noch ein wenig gerettet. So war es mal wieder eine verkorkste Saison, der Rückrunde verschuldet. Ich will das jetzt nicht nur auf das enorme Verletzungspech schieben, dennoch glaube ich, dass ohne die langwierigen Ausfälle der Leistungsträger wie Adu und Subotic ein fünfter Platz möglich gewesen wäre. So muss ich mich nun mit dem neunten Platz abfinden und schneide damit also tatsächlich nicht besser als letzte Saison ab.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/64b78ca7055cc134bf1ed39bb0b6ab28.jpg)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/57012012fe9ddaf093c89b6c3080646e.jpg)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/9ea16aae01452b0a46d47bb7de3c55c6.jpg)
Der Vorstand scheint mir die Probleme in der Rückrunde nicht voll anzurechnen. Bis auf das peinliche Pokalaus in Runde 1 war man mit der Saison eigentlich rundum zufrieden. Das Saisonziel Mittelfeldplatz wurde erreicht und man scheint zu erkennen, dass ich ein Team für die Zukunft aufbaue und hat weiter Geduld mit meiner Arbeit. Für die neue Saison hatte ich noch keine besonders großen Pläne für den Transfermarkt beschlossen. Ein neuer Mann fürs zentrale Mittelfeld sollte kommen, da Vidal, Mateu und Crosas allesamt als Sechser besser aufgehoben sind und ich damit nur Sahin und Qi als echte Achter im Kader hatte. Ebenso sollte es Veränderungen im Sturm geben. Barrios wollte ich abgeben, da er mir als Ersatzstürmer schon beinahe zu schade und vor allem mit 2,5 Mio € Jahresgehalt auch viel zu teuer war. Le Tallec würde ich als zweiten Stürmer grundsätzlich halten, jedoch ist er unzufrieden. Sollte ein ansprechendes Angebot kommen, kann auch er gehen.
-
Saison 2011/12 – Rückrunde VfB
In der Winter-Transferphase gab es nur eine erwähnenswerte Veränderung im Team. Der unzufriedene und in der Hinrunde schwächelnde Mauro Zaraté forderte mehrmals einen Transfer. Leider wollte nur Bayern München die geforderte Ablöse zahlen und so musste ich ihn wohl oder übel zum direkten Konkurrenten ziehen lassen. Als Ersatz wurde das brasilianische Sturmtalent Neymar vom FC Santos verpflichtet. Insgesamt sprang dabei ein Gewinn von knapp 10 Mio heraus, der jedoch erst im Sommer investiert werden sollte.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/860f4e18a29507241584c35af2d3ce66.png)
Die Rückrunde begann, wie die Hinrunde endete: Durchwachsen. Schon früh verlor man deshalb die ehemals komfortable Tabellenführung an den FC Bayern, der sich nun kaum noch eine Blöße gab, abgesehen vom Remis gegen mein Team. Im Laufe der Rückrunde entwickelte sich aus dem ehemaligen Zweikamf ein Vierkampf, denn der SV Werder und die TSG Hoffenheim schloßen auf das Spitzenduo auf, nicht zuletzt wegen beider Erfolge gegen meine Mannschaft. In der Europa-League war, wie schon vor vor 2 Jahren, im Viertelfinale gegen den späteren Sieger FC Genua Schluss. Am 29. Spieltag konnten wir nochmal die Tabellenführung zurückerobern, doch nach nur zwei Punkten aus den nächsten drei Begegnungen fielen wir wieder zurück und durften am Ende noch froh sein, dass es dank des besten Torverhältnisses noch zum zweiten Rang und damit zur direkten Qualifikation reichen sollte. Der FC Bayern sicherte sich den 22 Meistertitel, Werder Bremen den Champions-League-Qualifikationsplatz.
Der DFB-Pokal aber bleibt derweil in Stuttgart. Nach Siegen über den FC Hansa Rostock und den 1.FC Köln, konnten wir uns im Finale mit einem klaren 4:1 gegen die mittlerweile schwachen Leverkusener durchsetzen.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/bcbf2fa8297f1238e79650fac3cebbd2.png)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/ba852789a2f5349e819ec54c573f5a4d.png)
Verlauf wegen diverser Nachholspiele verzerrt
(http://www.ld-host.de/uploads/images/656baab0a174a6c149a6e4c11119251f.png)
Insgesamt bin ich mit der Saison zufrieden. Wir konnten uns unter den Top3 etablieren und den Pokal verteidigen. Timo Roth sicherte sich zudem den Titel "Deutschlands Fußballer des Jahres", mit 18 Jahren durchaus beachtenswert. Mit der Qualifikation für die Königsklasse geht wieder Spielraum für weitere Verstärkungen einher. Im Sturm konnten wir uns ablösefrei einen echten Knaller an Land ziehen, lasst Euch überraschen...
-
Wow, 16 Tore von Loic Remy! :o
Auf welcher Position lässt Du ihn spielen?
Bei mir konnte er in der franz. Nationalmannschaft auf rechsaußen nur temporär überzeugen.
-
Saison 2011/12 – Die Statistik
Ein hochkarätiges Saisonfinale steht bezeichnend für die Saison 2011/12. Doch was ist sonst noch auffällig für die Saison, in der die Bundesliga gesamt gesehen so unausgeglichen war, wie schon lange nicht mehr.
Die Tabelle
(http://www.ld-host.de/uploads/images/f8193b44f34f06478a65fdee8cfd74a0.jpg)
Die Zeiten in der man mit weniger als 70 Punkten den Meistertitel gewinnen kann, scheinen vorbei. Der TSG 1899 reichen derer 75 nicht einmal für die Qualifikation zur Championsleague. Die Bayern werden am Ende mit drei Punkten Vorsprung Meister und entscheiden den Vierkampf für sich, während Stuttgart sich durch das gute Torverhältnis die direkte CL-Qualifikation sichert und Bremen immerhin noch in die Qualifikationsrunde kommt. Hinter den Vieren klafft eine Lücke, das große obere Mittelfeld kämpft um die 1-2 verbliebenen EL-Plätze. Während man Eintracht Frankfurt noch eben zu dieser Gruppe dazu zählen kann, bleibt neun Punkte dahinter der SC Freiburg im grauen Mittelfeld, immerhin nicht im Abstiegskampf. Mönchengladbach und Duisburg halten sich sogar mit weniger als 30 Punkten in der Liga, während die 23 bzw. je 17 Punkte für Mainz, Karlsruhe und Rostock nicht ausreichen. Einen Abstand vom Meister zum letzten mit über 60 Punkten gab es seit Einführung der 3-Punkte-Regel in der Bundesliga dieses Jahr zum ersten Mal.
Die Torjäger
(http://www.ld-host.de/uploads/images/d0571b5c09dac665c060726934c9bc00.jpg)
Eren Derdiyok sichert sich mit 21 Toren die Torjägerkanone. Die größte Überraschung in der Liste ist wohl der Duisburger Sandro Wagner, der sich mit 16 Toren ausgesprochen stark präsentiert hat. Von den letztjährigen Top10 haben nur Mario Gomez und Welliton den Sprung erneut geschafft.
Die Vorlagengeber
(http://www.ld-host.de/uploads/images/078080d1442a8ba9511f04e04a6d07c1.jpg)
Wie letztes Jahr gibt es wieder vier blaue Spieler. Während Topvorbereiter Sahin mit großem Vorsprung Erster wird, teilt sich beim VfB die Bürde auf mehrere Schultern. Überraschend ist, dass mit Gomez, Almeida und Ba drei nominelle Torjäger in der Liste vertreten sind.
Die „Men of the Match“
(http://www.ld-host.de/uploads/images/5e4dd63ffc833a1f5b0c2c95021d5e8a.jpg)
Zum ersten Mal schafft es kein Spieler sechs Mal in der Saison sechs Mal Spieler des Spiels zu werden. Dabei gibt es keinen Spieler vom BVB oder VfB, der auch nur vier dieser Auszeichnungen in dieser Saison erhält.
Die Dauerbrenner
(http://www.ld-host.de/uploads/images/839f400eacb4d25d585f343c0c0994ad.jpg)
Insgesamt 20 Spieler kamen dieses Jahr auf mind. 34 Einsätze, wobei man die drei Mainzer mit 35 Einsätzen aufgrund der Relegationsspiele wohl außen vor lassen müsste. Wieder konnten die Stammtorhüter Hart und Akinfeev alle 34 Ligaspiele bestreiten. Im Gegensatz zum letzten Jahr finden sich diese Saison auch Stürmer in der Liste wieder.
Die besten Spieler nach Noten
(http://www.ld-host.de/uploads/images/fee479b60c6dc207038e8879227c3fd4.jpg)
Der FC Bayern, Stuttgart und Dortmund stellen hier mit je zwei Spielern die meisten Akteure. Der Dortmunder Mittelfeldregisseur Sahin ist dabei der einzige Spieler, der sich nach einem Top10 Platz in der letzten Saison wieder in der Liste nach vorne spielen konnte. Eine herausragende Konstanz zeigt der junge Timo Roth vom VfB, der als bester deutscher auf Platz 6 auftaucht.
Die Top10-Transfers der Bundesliga
(http://www.ld-host.de/uploads/images/92c562a38b101d634ae58b671b96bb77.jpg)
In den Top10-Transfers stehen fünf Neuzugänge für die Bundesliga drei Abgängen gegenüber. Zwei der Spieler wechselten innerhalb der Liga. Sehr auffallend ist hier die Dominanz vom VfB, mit direkter Beteiligung an den fünf teuersten Spielern. Die Einkäufe von Hamsik, Sakho und Neymar stehen dabei auch für die Leistungssteigerung der Liga. Auch der BVB scheut sich nicht vor Ausgaben und taucht in der Liste mit drei Neuzugängen auf. Auch die Tatsache, dass Marin der einzige Deutsche bei den Toptransfers ist, sticht ins Auge.
-
Hey Gager
Remy hab ich vor allem im Sturm spielen lassen, ist ja auch seine Hauptposition. Seine Ausbeute war da auf jeden Fall in Ordnung. Für die französische Nationalmannschaft halte ich ihn aber für zu schwach, zumindest für die Stammelf. ;)
-
Saison 2011/12 – Über den Tellerrand
Werfen wir mal einen Blick auf die anderen Ligen. Neben den letztjährigen Bundesligaabsteigern aus Bielefeld und Kaiserslautern darf überraschend auch die Fortuna aus Düsseldorf nächstes Jahr Erstligaluft schnuppern - und das nachdem man im letzten Jahr nur knapp dem Abstieg entronnen war. Der Süden der Republik verliert mit dem FC Ingolstadt und dem SV Sandhausen derweil zwei Zweitligateams an die 3.Liga, während der Norden in Osnabrück und Holstein Kiel sein "Kontingent" in Liga 2 aufstocken kann. Die Zweitvertretungen aus Dortmund und Stuttgart sichern sich den Ligaverbleib und dürfen sich damit die letzten Verbliebenen ihrer Art in der 3.Liga nennen.
Die 2. Bundesliga 2011/2012
(http://www.ld-host.de/uploads/images/5b91661d6ce8632280ecf8f559b90d3c.png)
Die 3. Liga 2011/2012
(http://www.ld-host.de/uploads/images/e640afdac931c1720d7edb9d68f654d1.png)
Die Meister
(http://www.ld-host.de/uploads/images/ee53f245ed019dce399e9ed04c7a12ec.jpg) ARG Apertura: Boca Juniors, Clausura: Boca Juniors
(http://www.ld-host.de/uploads/images/a39df863daf704e2716df2ae0a60932a.jpg) BRA CR Flamengo Rio de Janeiro
(http://www.ld-host.de/uploads/images/d1820e8ae0218e827645d6dfddada516.jpg) ENG FC Liverpool
(http://www.ld-host.de/uploads/images/b80d8bdac8e7743af631c4f135a72f10.jpg) FRA FC Paris Saint-Germain
(http://www.ld-host.de/uploads/images/a72c10415a68c6d647f911739651cfb7.jpg) ITA Juventus Turin
(http://www.ld-host.de/uploads/images/cc5f270115094f490d253507861a4785.jpg) NED Feyenoord Rotterdam
(http://www.ld-host.de/uploads/images/07d4eb9bdeba5fb6714303b9e48ac62a.jpg) POR Benfica Lissabon
(http://www.ld-host.de/uploads/images/703af78e76c4c7f380553c84eac8e027.jpg) RUS ZSKA Moskau
(http://www.ld-host.de/uploads/images/5ec925dc148d874280e025d58da0f36d.jpg) ESP Real Madrid CF
(http://www.ld-host.de/uploads/images/92413a0f8f45f6253424565a46064271.jpg) TUR Bursaspor
In der Türkei zeigen sich die Istanbuler Klubs weiterhin nicht von ihrer besten Seite und überlassen die Meisterschaft bereitwillig anderen Klubs - diesmal Bursaspor. In Frankreich feiert mit Paris Saint-Germain nach 18 Jahren wieder ein Verein aus Paris den Meistertitel. In den Niederlanden bricht Feyenoord Ajax´ Serie.
Die internationalen Titel
Champions League:
2010 - (http://www.ld-host.de/uploads/images/a72c10415a68c6d647f911739651cfb7.jpg) ITA Inter Mailand
2011 - (http://www.ld-host.de/uploads/images/d1820e8ae0218e827645d6dfddada516.jpg) ENG FC Arsenal London
2012 - (http://www.ld-host.de/uploads/images/d1820e8ae0218e827645d6dfddada516.jpg) ENG FC Chelsea London
Europa League:
2010 - (http://www.ld-host.de/uploads/images/5ec925dc148d874280e025d58da0f36d.jpg) ESP FC Villarreal
2011 - (http://www.ld-host.de/uploads/images/a72c10415a68c6d647f911739651cfb7.jpg) ITA FC Genua 1893
2012 - (http://www.ld-host.de/uploads/images/a72c10415a68c6d647f911739651cfb7.jpg) ITA FC Genua 1893
England und Italien dominieren die internationalen Titel. Während sich die Italiener ganze drei Titel sichern, holen sich die englischen Meister im folgenden Jahr die Champions League. Die Dominanz wird lediglich vom einzigen spanischen Vertreter, dem FC Villarreal, gebrochen. Deutschland war vertreten durch den FC Bayern lediglich 2010 nahe an einem Titel, verlor aber knapp gegen Inter Mailand.
Die internationalen Rekordtransfers
1. Luka Modric - 43 Mio - Tottenham Hotspur ----> FC Barcelona
2. Marek Hamsik - 33 Mio - SSC Neapel ---> VfB Stuttgart
3. Ashley Young - 32,5 Mio - Aston Villa ----> Tottenham Hotspur
4. Mauro Zaraté - 26 Mio - VfB Stuttgart ----> FC Bayern München
5. Christian Chivu - 25 Mio - Inter Mailand ---> Manchester City
Der teuerste Transfer der letzten 3 Jahre betrifft Luka Modric, der sich den Katalanen anschließt. Die Bundesliga ist immerhin schon zweimal vertreten und verliert dieses mal keinen Topspieler an das Ausland.
Die Europameisterschaft
Europameister 2012:
(http://www.ld-host.de/uploads/images/92413a0f8f45f6253424565a46064271.jpg) Türkei
Ja, ihr habt richtig gelesen. Die Türkei schlägt im Finale die favorisierten Engländer und löst im Heimatland einen Jubelsturm der Begeisterung aus.
Deutschland konnte sich als Dritter in der Qualifikationsgruppe hinter Belgien und Dänemark nicht einmal für die EM qualifizieren. Trotz dieser erbärmlichen Leistung bleibt Jogi Löw weiterhin Nationaltrainer.
-
Saison 2012/13 – Kadervorstellung
Tor
Joe Hart - TW - ENG - 25 Jahre - 196cm - 68 Ligaspiele - 0 Tore - 5 Länderspiele - 4.800.000€ Marktwert
Joe Hart kam vor zwei Jahren als Nachfolger von Roman Weidenfeller und hat sich seitdem als guter Torwart im Team integriert. Seine Leistungen waren bisher über dem Ligadurchschnitt und wegen seines jungen Alters kann er noch für mehrere Jahre als erster Torwart im Team spielen.
Kristian Nicht - TW - GER - 30 Jahre - 196cm - 0 Ligaspiele - 0 Tore - 0 Länderspiele - 1.900.000€ Marktwert
Nicht kam als Ersatztorwart und hat sich mit der Rolle abgefunden. An Hart wird er nicht vorbeikommen. Ob er seinen 2015 auslaufenden Vertrag jedoch noch einmal verlängern wird ist ebenfalls sehr fragwürdig.
Abwehr
Cheik M'Bengué - VL - FRA - 24 Jahre - 183cm - 16 Ligaspiele - 1 Tor - 0 Länderspiele - 8.000.000€ Marktwert
M'Bengué ist neu in der Mannschaft und hat sich direkt mit guten Leistungen ins Team gespielt. Er konnte den alternden Dede bisher gut entlasten und soll in den kommenden Jahren eine feste Größe werden.
Neven Subotic - VZ - SRB - 23 Jahre - 193cm - 107 Ligaspiele - 8 Tore - 25 Länderspiele / 2 Tore - 6.500.000€ Marktwert
Der junge Serbe ist eine feste Größe in der Mannschaft und besitzt trotz seiner Jugend schon eine gute Erfahrung. Mit nahezu durchgehend guten Leistungen ist er die Stabilität in der Innenverteidigung.
Sébastien Corchia - VR - FRA - 21 Jahre - 175cm - 32 Ligaspiele - 0 Tore - 1 Länderspiel - 8.500.000€ Marktwert
Corchia kam als Nachfolger von Ferronetti und Konko und muss sich noch ein wenig in der Bundesliga zurechtfinden. Die bisherigen Leistungen waren nicht besser als durchschnittlich und inwieweit der junge Franzose für die nächsten Jahre eingeplant ist, steht noch nicht fest. Aktuell ist er jedoch noch gesetzt.
Mats Hummels - VZ,DM - GER - 23 Jahre - 192cm - 114 Ligaspiele - 7 Tore - 0 Länderspiele - 5.500.000€ Marktwert
Seit Jahren bildet Hummels schon zusammen mit Subotic die Innenverteidigung. Trotz ein paar mehr Ligaspiele sehe ich ihn als zweiten Verteidiger, da Neven über die größere internationale Erfahrung verfügt, doch ansonsten nehmen sich die beiden leistungstechnisch nicht viel.
Dede - VL - BRA - 34 Jahre - 176cm - 384 Ligaspiele - 12 Tore - 1 Länderspiel - 525.000€ Marktwert
Dede ist wohl DER Dortmunder im Team. Auch wenn er sein Amt als Kapitän nicht mehr ausübt blicken doch viele junge Spieler zu ihm auf. Mit seiner Erfahrung und stets immer noch ordentlichen bis guten Leistung, wenn er gebracht wird, ist er auf und neben dem Platz immer noch eine große Identifikationsfigur.
Jean-Michel Alexandre - VZ - FRA - 16 Jahre - 180cm - 0 Ligaspiele - 0 Tore - 0 Länderspiele - 1.700.000€ Marktwert
Der junge französische Innenverteidiger soll als Talent aufgebaut werden und dabei auch schon Erstligaluft schnuppern. Inwieweit er es schaffen kann, sich im Team zu etablieren, muss man abwarten.
Mittelfeld
Gojko Kacar - VZ,DM,MZ - SRB - 25 Jahre - 183cm - 0 Ligaspiele - 0 Tore - 30 Länderspiele / 4 Tore - 6.500.000€ Marktwert
Kacar kam ablösefrei aus Berlin und muss sich jedoch gegen eine starke Konkurrenz durchsetzen. Geplant ist er deshalb wohl als Allroundbackup im defensiven Mittelfeld oder der Innenverteidigung.
Marko Marin - OM RLZ - GER - 23 Jahre - 170cm - 33 Ligaspiele - 3 Tore - 8 Länderspiele / 1 Tor - 6.250.000€ Marktwert
Der kleine Dribbelkünstler Marin soll im System über seine starke rechte Seite angreifen und wenn es unbedingt sein muss mal auf links aushelfen. Besonders von seiner starken Technik und der Geschwindigkeit erhoffe ich mir viel Furore auf dem Flügel. Leider sind seine defensiven Fertigkeiten und seine Kraft noch stark verbesserungswürdig.
Nuri Sahin - MZ - TUR - 24 Jahre - 179cm - 160 Ligaspiele - 9 Tore - 52 Länderspiele / 2 Tore - 10.000.000€ Marktwert
2010 wurde er Vizekäpitän, seit dieser Saison Kapitän der Borussia. Als Ur-Dortmunder und sehr spielstarker Mittelfeldstratege hat er sich den nötigen Respekt dafür in der Mannschaft verdient. Jüngst wurde der Vorlagenkönig auch mit der Türkei als Stammspieler Europameister. Zusammen mit Turan jagt er in der Nationalelf den Länderspielrekord von Rüstü Recber.
Freddy Adu – OM RLZ - USA - 23 Jahre - 173cm - 15 Ligaspiele - 3 Tore - 34 Länderspiele / 9 Tore - 5.250.000€ Marktwert
Letzte Saison kam Adu als Hoffnungsträger, musste dann in der Rückrunde pausieren und hat es nun schwer sich wieder in die Startelf zu kämpfen. Seine Lieblingsposition, zentral hinter den Spitzen, wird in Dortmund nicht besetzt, deshalb muss er immer öfter auf den Flügel ausweichen. Vom Typ ist er Marin zu ähnlich.
Jakub „Kuba“ Blaszczykowski - OMR - POL - 26 Jahre - 175cm - 132 Ligaspiele - 21 Tore - 47 Länderspiele / 5 Tore - 3.000.000€ Marktwert
Kuba hat mittlerweile viel Konkurrenz auf der rechten Flügelposition bekommen, dennoch kommt er immer wieder zu seinen Einsätzen, auch weil er eine größere Torgefahr als sein Konkurrent Marin ausstrahlt. Sein auslaufender Vertrag könnte jedoch ein Problem für die Zukunft bei der Borussia werden.
Bernardo - MZ - BRA - 22 Jahre - 177cm - 0 Ligaspiele - 0 Tore - 0 Länderspiele - 13.500.000€ Marktwert
Bernardo kam um das zentrale Mittelfeld zu entlasten, in dem letzte Saison immer ein gelernter Sechser aushelfen musste. Er soll dabei den offensiveren der beiden Positionen bestücken, da Sahin in der Defensivarbeit mehr Qualitäten hat als der Brasilianer.
Marc Mateu - DM,MZ - ESP - 22 Jahre - 180cm - 57 Ligaspiele - 3 Tore - 0 Länderspiele - 5.500.000€ Marktwert
Als Mateu vor drei Jahren für eine läppische Summe von 110.000 € kam, wurden wir von vielen belächelt, doch mittlerweile hat sich der Spanier etabliert und ist zu einer festen Größe geworden. Er soll als Abräumer und defensiver Spielgestalter vor der Abwehr agieren und hat seinen Platz mittlerweile stark gefestigt.
Yan Qi - MZ - CHN - 19 Jahre - 180cm - 13 Ligaspiele - 0 Tore - 22 Länderspiele / 3 Tore - 800.000€ Marktwert
Qi kam vor einem Jahr aus China und hat sich als gutes Talent schon desöfteren in der Bundesliga zeigen dürfen. Mit gerade knapp 19 Jahren ist er jetzt schon der Topspieler in der chinesischen Nationalmannschaft, auch wenn die Konkurrenz im fernen Osten natürlich nicht so groß ist.
Sancak Tunc - DM - TUR - 18 Jahre - 180cm - 0 Ligaspiele - 0 Tore - 0 Länderspiele - 1.300.000€ Marktwert
Der junge Türke kam diesen Sommer ablösefrei aus Eskisehirspor und gilt als starkes Talent der aufstrebenden Nation im Südosten Europas. Er wird dieses Jahr wahrscheinlich hin und wieder mal für die erste, aber größtenteils für die U19 und zweite Mannschaft in Liga 3 auflaufen.
Tamas Hajnal - OM LZ - HUN - 31 Jahre - 169cm - 102 Ligaspiele - 19 Tore - 48 Länderspiele / 8 Tore - 1.600.000€ Marktwert
Der Ungar hatte sich in den vergangenen Spielzeiten besonders durch gefährliche Freistöße einen Namen gemacht, jedoch macht sich allmählich das Alter bemerkbar. Er wird immer weniger Einsatzzeiten bekommen, was mit seinem zum Saisonende auslaufenden Vertrag geschieht, steht ebenso wie bei Kuba noch nicht fest.
Juan Ángel Albín - OM LZ - URU - 26 Jahre - 179cm - 0 Ligaspiele - 0 Tore - 15 Länderspiele / 4 Tore - 21.000.000€ Marktwert
Für Albín wurde diesen Sommer tief in die Tasche gegriffen und zum Ersten Mal seit Amorosos Verpflichtung 2001 wieder über 20 Mio. € ausgegeben. Er soll auf dem linken Flügel für Furore und Torgefahr sorgen.
Sturm
Erwin Viergever - TJ - NED - 17 Jahre - 181cm - 0 Ligaspiele - 0 Tore - 0 Länderspiele - 4.000.000€ Marktwert
Der junge Niederländer kam für 4 Mio. € aus Amsterdam und soll als großes Talent hinter Welliton aufgebaut werden. Seine Torgefahr hat er dabei schon in der niederländischen U21 unter Beweis gestellt (11 Tore in 7 Einsätzen). Bei dem nötigen Glück könnte ich mir hier schon Wellitons direkten Nachfolger geangelt haben.
Welliton - SZ - BRA - 25 Jahre - 175cm - 63 Ligaspiele - 32 Tore - 0 Länderspiele - 8.000.000€ Marktwert
Welliton ist der gesetzte Stürmer und stand in seinen bisherigen zwei Saisons schon für konstante Torgefahr. Wenn er seine Qualitäten im 1-Sturm-System weiter verbessert, dürfte es wahrscheinlich nur noch eine Frage der Zeit sein, bis er sich einmal die Torjägerkanone sichern kann.
Damien Le Tallec - SZ - FRA - 22 Jahre - 183cm - 30 Ligaspiele - 1 Tor - 0 Länderspiele - 3.100.000€ Marktwert
Le Tallec ist nun seit einigen Monaten unzufrieden und wurde dennoch diesen Sommer noch nicht verkauft, da ich hinter Welliton nicht nur mit einem Talent in die Saison gehen wollte. Jedoch wird er es schwer haben, sich bei uns durchzusetzen, soll wahrscheinlich bald gehen und seine Qualitäten in einer Erstligamannschaft endlich unter Beweis stellen können.
Abgänge
Lucas Barrios - TJ - 27 - PAR - Fenerbahce Istanbul - 5 Mio.
Felipe Santana - VZ - 26 - BRA - SC Freiburg - 6,75 Mio.
Arturo Vidal - DM - 25 - CHI - FC Juventus - 12 Mio.
Marc Crosas - DM - 24 - ESP - Zenit St. Petersburg - 6,25 Mio.
Diverse - ablösefrei
Neuzugänge
Sancak Tunc - DM - 18 - TUR - Eskisehirspor – ablösefrei
Gojko Kacar - VZ,DM,MZ - 25 - SRB - Hertha BSC – ablösefrei
Jean-Michel Alexandre - VZ - 16 - FRA - Stade Brestois - 1,7 Mio.
Bernardo - MZ - 22 - BRA - Cruzeiro - 13,5 Mio.
Erwin Viergever - TJ - 17 - NED - Ajax Amsterdam - 4 Mio.
Juan Ángel Albín - OM LZ - 26 - URU - Getafe C.F. - 21 Mio.
Diverse Jugend/Amateurspieler - ablösefrei
Fazit
Barrios war als Ersatzspieler zu teuer und wurde deshalb verkauft. Auch Crosas und Vidal brauchte ich nicht mehr, weil für das sowieso schon breite defensive Mittelfeld nun auch Kacar ablösefrei kam. Dafür wurde für die Behebung der Problemzonen auf dem linken Flügel und der zweiten Position im zentralen Mittelfeld tief in die Tasche gegriffen und für insgesamt fast 35 Mio. € zwei Neuzugänge präsentiert. Ebenso war ich weiter auf der Suche nach jungen, noch nicht zu teuren Talenten und habe mich auch dort ein wenig bedient. Insgesamt lassen sich die Transfers also weiterhin als solide, ohne zu großes Risiko beurteilen. Wenn alle Spieler wie gewünscht einschlagen, ist eine Steigerung auf jeden Fall drin und natürlich auch das erklärte Ziel. Finanziell hält sich der Verein auch auf einem sehr stabilen Level und da der Vorstand weiterhin keine extremen Ziele vorgibt, sondern sich mit einer stetigen Weiterentwicklung zufrieden gibt, sind die Beweggründe für finanziell risikoreiche Aktivitäten auch nicht gegeben. Man hat aus der nahen Vergangenheit der Borussia gelernt, dass kleine Brötchen auch satt machen. Es dauert vielleicht nur ein kleines bisschen länger.
-
Saison 2012/2013 - Kadervorstellung VfB
Tor
Igor Akinfeev - TW - RUS - 26 Jahre - 185cm - 68 Ligaspiele - 42 Gegentore -65 Länderspiele - 15.000.000€ Marktwert
Er ist die unumstrittene Nummer Eins im Tor, hat in den letzten beiden Jahren kein Bundesligaspiel verpasst und dabei eine klasse Gegentorquote. Auch aus der russischen Nationalelf ist er nicht wegzudenken.
Wayne Henderson - TW - IRL - 28 Jahre - 180cm - 0 Ligaspiele - 0 Gegentore -7 Länderspiele - 2.900.000€ Marktwert
Henderson ist ein guter Ersatzkeeper, der aber hinter Akinfeev bisher zu keinem Einsatz kam. Er sollte im Sommer wechseln, jedoch fand sich kein Interessent.
Abwehr
Mamadou Sakho - VZ - FRA - 22 Jahre - 187cm - 33 Ligaspiele - 1 Tor - 9 Länderspiele - 10.250.000€ Marktwert
Sakho ist unser Abwehrchef und klar gesetzt. Auch in der Nationalmannschaft absolvierte er bisher schon 9 Spiele. Trotz vielfacher Angebote kam es im Sommer absolut nicht in Frage, ihn ziehen zu lassen.
Nicolas Otamendi - VZ - ARG - 24 Jahre - 178cm -0 Ligaspiele - 0 Tore - 7 Länderspiele - 41.000.000€ Marktwert
Der junge Argentinier wurde erst neu vom FC Genua verpflichtet und soll Serdar Tasci als zweiten Innenverteidiger neben Sakho ablösen. Die Verstärkung auf dieser Position stand ganz oben auf der Agenda und dementsprechend hoch fiel auch die Ablösesumme aus.
Serdar Tasci - VZ - GER - 25 Jahre - 186cm - 81 Ligaspiele - 2 Tore - 8 Länderspiele - 6.250.000€ Marktwert,
Das Stuttgarter Eigengewächs war lange gesetzt und zeigte auch gute Leistungen, dennoch fehlt ihm die Qualität, um längerfristig Stammspieler zu bleiben, was sich auch in seiner schwachen Länderspielstatistik wiederspiegelt. Als erste Alternative wird er dennoch auf einige Einsätze kommen.
Mahamane Traore - VZ - MLI - 25 Jahre - 177cm - 0 Ligaspiele - 0 Tore - 0 Länderspiele - 1.800.000€ Marktwert
Der junge malische Innenverteidiger kam zu dieser Saison vom brasilianischen Verein AA Ponte Preta und soll sukzessive an die Mannschaft herangeführt werden. Das Talent, um einmal einer der besten Verteidiger der Bundesliga zu werden, hat er definitiv.
Vedran Corluka - VR - CRO - 26 Jahre - 192cm - 0 Ligaspiele - 0 Tore - 48 Länderspiele - 38.000.000€ Marktwert
Corluka kam neu von den Tottenham Hotspur und sollte uns auf der rechten Abwehrseite deutlich verstärken. Diese Position war die letzten Jahre eine unserer Schwachstellen und somit war ich, wie bei Otamendi, bereit, an die finanzielle Schmerzgrenze zu gehen.
Christian Träsch - VR - GER - 25 Jahre - 180cm - 89 Ligaspiele - 2 Tore - 1 Länderspiele - 4.600.000€ Marktwert
Stuttgarts Publikumsliebling verpasste in den letzten zwei Jahren nur ein Ligaspiel und spielte konstant auf hohem Niveau, muss sich aber nun doch hinter Corluka anstellen. Dank seiner Vielseitigkeit wird er aber auch in dieser Saison fleißig Einsätze sammeln können.
Gareth Bale - VL - WAL - 23 Jahre - 185cm - 63 Ligaspiele - 2 Tore - 46 Länderspiele - 7.250.000€ Marktwert
Obwohl Bale in den letzten drei Jahren beinahe konkurrenzlos war, konnte er aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit nur auf ca. 60% aller möglichen Spiele kommen. Da er letztes Jahr allerdings immerhin 29 Ligaspiele absolvieren konnte, bin ich optimistisch für die neue Saison.
Aleksandar Kolarov - VL - SRB - 26 Jahre - 187cm - 0 Ligaspiele -0 Tore - 22 Länderspiele - 3.500.000€ Marktwert
Neu im Team ist auch Aleksandar Kolarov, der drittteuerste Transfer der Saison 09/10 konnte sich beim FC Chelsea nicht gegen Ashley Cole durchsetzen und kommt ablösefrei. Vorerst ist er als Alternative zu Bale eingeplant, Ob er längerfristig gehalten wird, wird man sehen.
Mittelfeld
Sami Khedira - DM - GER - 25 Jahre - 189cm - 61 Ligaspiele - 2 Tore - 7 Länderspiele - 8.500.000€ Marktwert
Unter VfB-Fans gilt es beinahe als erwiesen, dass Deutschlands Nationalelf allein deswegen schon in der Qualifikation zur EM2012 gescheitert war, weil Löw Khedira konsequent ignorierte. Beim VfB ist er auf jeden Fall momentan Stammspieler und als Defensivster im Mittelfeld gesetzt.
Samir Miri - DM - ESP - 18 Jahre - 175cm - 0 Ligaspiele - 0 Tore - 9 Jugendländerspiele -2.000.000€ Marktwert
Der Spanier mit marrokanischen Wurzeln stieß schon im Sommer 2010 zum VfB, spielte im ersten Jahr für die Jugend und war im letzten Jahr in die 2.Bundesliga an Arminia Bielefeld verliehen, für die er 28 Spiele bestritt. In dieser Saison ist er als Ergänzungsspiel geplant, der auch mal in der 2.Mannschaft aushelfen soll.
Yannick Labarthe - DM - FRA - 17 Jahre - 181cm - 8 Ligaspiele - 1 Tor - 2 Jugendländerspiele - 3.300.000€ Marktwert
Ebenfalls seit 2010 ist auch Labarthe schon im Verein und sicherte sich schon mit 15 Jahren einen Stammplatz bei den Amateuren. In der letzten Saison schon mit 8 Bundesligapartien gilt er als designierter Nachfolger von Sami Khedira. Auch in dieser Saison darf er sich auf einige Einsätze freuen.
Zdravko Kuzmanovic - ZM - SRB - 24 Jahre - 186cm - 86 Ligaspiele - 12 Tore - 46 Länderspiele / 4 Tore - 8.500.000€
Zdravko, einer der wenigen Verbliebenen aus dem Anfangskader, ist Leistungsträger und war einer der Erfolgsgaranten der letzten Jahre. In Serbien gilt er als bester Mittelfeldspieler des Landes.
Marek Hamsik - ZM -SVK - 25 Jahre - 183cm - 30 Ligaspiele - 5 Tore - 32 Länderspiele / 8 Tore - 9.500.000€
Für Viele überraschend wechselte Hamsik im letzten Jahr zum VfB statt zu einem internationalen Topklub. Weniger überraschte, dass er sich auf Anhieb durchsetzte, dennoch ist bei ihm noch die berühmte Luft nach Oben zu erkennen. In der Slowakei wurde er zum Fußballer des Jahres gewählt.
Timo Roth - ZM - GER - 18 Jahre - 178cm - 89 Ligaspiele - 12 Tore - 2 Länderspiele - 7.500.000€
Als Trainer soll man ja keine Lieblinge haben, doch in diesem Fall ist es ein offenes Geheimnis. Timo Roth, Musterprofi und Wunderkind, hat seit 2009 die meisten Einsätze aller Spieler gesammelt. Schon mit 17 Nationalspieler geworden, ist er aus der Stammformation des VfB nicht mehr wegzudenken. Momentan unvorstellbar, dass er den VfB jemals verlassen wird.
Miralem Pjanic - OM - BIH - 22 Jahre - 181cm - 0 Ligaspiele - 0 Tore - 26 Länderspiele / 2 Tore - 45.000.000€
Miralem Pjanic kommt neu von Olympique Lyon, kostet uns eine seiner Qualität entsprechende Ablöse von 45 Mio und soll sich mit Mesut Özil um den Platz im offensiven Mittelfeld streiten. Durch den "Tanz auf vielen Hochzeiten" werden beide auf sehr viele Einsätze kommen.
Mesut Özil - OM - GER - 23 Jahre - 182cm - 51 Ligaspiele - 20 Tore - 12 Länderspiele / 1 Tor - 13.750.000€
Mesut spielte eine tolle letzte Saison und wurde damit den Erwartungen gerecht. Trotz seiner jungen Jahre ist er schon sehr erfahren und dürfte bald auch eine große Rolle im Nationalteam spielen. Es wird spannend, ob er den Konkurrenzkampf mit Miralem Pjanic annimmt.
Mark Dombrowski - OM - USA - 18 Jahre - 173cm - 0 Ligaspiele - 0 Tore - 0 Länderspiele - 2.200.000€
Der US-Amerikaner Dombrowski ist ein äußerst talentierter, moderner offensiver Mittelfeldspieler, der in diesem Jahr seine ersten Erfahrungen in einer großen europäischen Liga sammeln soll. Bei seinem Ex-Verein FC Dallas machte er auf sich aufmerksam und steht auch schon im Kader des Nationalteams, absolvierte bisher aber noch kein Spiel.
Sturm
Alexandre Pato - SZ - BRA - 22 Jahre - 179cm - 0 Ligaspiele - 0 Tore - 24 Länderspiele / 7 Tore - 20.500.000€
Ein etablierter, junger, hochtalentierter brasilianischer Nationalstürmer beim VfB Stuttgart - und das ablösefrei. Er war bei seinem alten Verein AC Mailand unzufrieden, nur so war dieser Coup möglich. Und auch sein Partner in Sturm kommt frisch aus Mailand...
Mario Balotelli - TJ - ITA - 22 Jahre - 188cm - 0 Ligaspiele - 0 Tore - 21 Länderspiele / 11 Tore - 35.000.000€
"Balogoal" kommt für vergleichsweise günstige 35 Mio von Inter Mailand, bei denen er im letzten Jahr zumeist nur von der Bank zu Einsätzen kam. Kann er sein Talent voll ausschöpfen, kann man ihn getrost als Weltklassestürmer bezeichnen. Zusammen mit Pato soll er den VfB zur Meisterschaft schießen - und vielleicht irgendwann zu mehr.
Neymar - SZ - BRA - 20 Jahre - 176cm - 13 Ligaspiele - 8 Tore - 16 Jugendländerspiele / 12 Tore- 16.500.000€
Im Winter gekommen überzeugte Neymar auf Anhieb und spielte sich mit seiner technisch feinen Art in die Herzen der Fans. In die neue Saison geht er als dritter Mann, darf sich aber durchaus viel Spielzeit ausrechnen.
Christian Benitez - SZ - ECU - 26 Jahre - 183cm - 0 Ligaspiele - 0 Tore - 34 Länderspiele - 5.500.000€
Benitez kam ablösefrei aus Birmingham, für die er in der letzten Saison eine sehr starke Torquote aufwies. Durch die Teilnahme an Liga, Pokal und Champions-League darf er sicher auch desöfteren sein Können zeigen.
Abgänge
Demba Ba - SZ - 27 - SEN - FC Chelsea - 18 Mio
Loic Remy - SZ - 25 - FRA - Juventus Turin - 14,5 Mio
Sergio Canales - OM - 21 - ESP - FC Fulham - 10,5 Mio
Botía - IV - 24 - ESP - FC Barcelona - 10,5 Mio
Mohamed Giudicelli - SZ - 18 - FRA - FC Bayern München - 3,2 Mio
Diverse - 16 Mio
Neuzugänge
Miralem Pjanic - OM - 22 - BIH - Olympique Lyon - 45 Mio
Nicolás Otamendi - IV - 24 - ARG - FC Genua - 41 Mio
Vedran Corluka - RV - 26 - CRO - Tottenham Hotspur - 38 Mio
Mario Balotelli - TJ - 22 - ITA - Inter Mailand - 35 Mio
Mark Dombrowski - OM - 18 - USA - FC Dallas - 2,2 Mio
Mahamane Traoré - IV - 18 - MLI - AA Ponte Preta - 1,8 Mio
Alexandre Pato - SZ - 22 - BRA - AC Mailand - ablösefrei
Aleksandar Kolarov - VL - 26 - SRB - FC Chelsea - ablösefrei
Christian Benitez - TJ - 26 - ECU - Birmingham City - ablösefrei
Diverse Jugend/Amateurspieler - 28 Mio
Verliehen
Giacomo Beretta - TJ - 20 - ITA - FC Chelsea
Mehmet Kara - OM - 19 - TUR - Atletico Madrid
Marcelo - ML - 18 - BRA - VfL Wolfsburg
Fazit
Die Transferpolitik in diesem Sommer kann man ohne Wenn und Aber als sehr risikoreich einstufen. Die Unterschiede bei den Ausgaben lassen sich vor allem dadurch erklären, dass die Einkäufe hauptsächlich in 48-Monats-Raten zu bezahlen sind, während die erzielten Transfererlöse unserem Konto sofort gutgeschrieben wurden. Dank einer aktuell äußerst soliden Finanzlage sehe ich den kommenden vier Jahren dennoch nicht allzu skeptisch entgegen. Ich bin überzeugt, dass diese Investitionen nötig sind, um den Verein langfristig in der Spitze zu etablieren.
Auf der Torhüterposition war in diesem Jahr und wird in den nächsten Jahren keine Veränderung notwendig sein. Igor Akinfeev gehört ohne Frage in die Kategorie Weltklasse. Die Abwehr, die bisher als schwächster Teil des Teams galt, wurde mit der Verpflichtung von Nicolás Otamendi und Vedran Corluka deutlich verstärkt. Vor allem auf internationalem Parkett erwarte ich mir damit mehr Stabilität. Das Mittelfeld ist der stärkste Mannschaftsteil. Hier stimmt sowohl die Qualität, als auch die Quantität. Khedira, Roth, Hamsik, Kuzmanovic, Pjanic und Özil machen die erste Garde unter sich aus. Dahinter warten mit Labarthe, Miri und Dombrowski echte Toptalente, die ihre Chance erhalten werden. Der Sturm ist fast genauso stark aufgestellt, mit den erst 22-jährigen Pato und Balotelli haben wir hier ein tolles Duo verpflichten können. Neymar ist nahe dran, während Benitez eigentlich mehr ein Notnagel sein soll - doch er kann mir gerne das Gegenteil beweisen. Der einzige Unterschied zu den beiden anderen Positionen: Noch steht hier kein junges Talent hinten an, doch sowohl der verliehene Beretta, als auch einige Juniorenstürmer haben das Zeug, sich in den nächsten Jahren einen Platz im Sturm zu ergattern.
Alles in Allem ein Team, das definitiv um die Meisterschaft mitspielen sollte, das aber dennoch noch jung und entwicklungsfähig ist.
Saisonziel
Der Vorstand erwartet von uns die Meisterschaft, eine solide CL-Gruppenphase und das Halbfinale im DFB-Pokal. Ich persönlich möchte auf jeden Fall die nächste Runde in der Champions-League erreichen und so lange wie möglich um die Meisterschaft mitspielen.
-
Saison 2012/13 – Der Teamcheck (VfB)
Die Sportliche Bilanz
Was soll man hier groß sagen? Drei Titel in drei Jahren sprechen für sich. Dass es in der ersten Saison noch zu keinem großen Erfolg gereicht hat, ist dem Umbruch verschuldet, und dennoch war die Saison in keinster Weise eine Schlechte. Ab der zweiten Saison ging es steil bergauf. Obwohl viele Experten der Mannschaft zwar ein Ergebnis unter den Top3 zugetraut hatten, wurden sie dennoch überrascht, als direkt das Double gewonnen wurde. In der dritten Saison war der VfB natürlich Mitfavorit auf den Meistertitel und konnte dieser Rolle in der Hinrunde mit einem fulminanten Start nachkommen. Durch einen leichten Einbruch in der Rückrunde und die starke Konkurrenz sprang am Ende Platz 2 und der DFB-Pokal raus. Lediglich international reichte es noch nicht, um die Gruppenphase der Championsleague zu überstehen, doch was den nationalen Aufstieg der Mannschaft betrifft, kann man das Ganze nur mit einem Wort zusammenfassen: unglaublich.
Die Transfers
Marcel Stinson war für seinen VfB auf dem Transfermarkt sehr aktiv, was durch einen Umsatz in vier Jahren von über 680 Mio € bestätigt wird. Doch einige Fans werden sich fragen, wo ihre Lieblinge geblieben sind. So wurden unter anderem Spieler wie Ba, Delpierre oder Djourou nach einer Saison mit guten Leistungen verkauft. Ebenso kann man sagen, dass es beim VfB um Masse an Qualität geht, und weniger um die gezielte Verstärkung einzelner Problemzonen. Darin verbirgt sich sowohl das große Potential der Mannschaft, als auch ein großes Risiko. Denn wer kann versprechen, dass sich ein neues Team mit vielen starken Einzelakteuren schnell findet, wenn so viel im Kadergefüge rotiert wird? Doch beweisen die großen Vereine Europas nicht auch schon, dass Geld doch oft die Tore schießt? Also kann man nur gespannt sein, was der VfB in dieser Saison mit den Neuzugängen Balotelli, Pato, Pjanic und vielen weiteren für große Leistungen auf dem Fußballplatz zeigen wird.
Die Stärken & Schwächen
Die Stärke des VfB ist ganz klar die individuelle Klasse, die es auf allen Positionen gibt. Dabei ist mein Kollege Stinson ein Verfechter des Jugendfußballs, wobei man dem Team gleichzeitig keine mangelnde Erfahrung vorwerfen kann. Man findet auf jeder Position im Team Spieler, die überall auf der Welt Stammspieler, meist auch Leistungsträger wären und die es schon früh gelernt haben eine Führungsrolle in der Mannschaft einzunehmen. Auf die einzelnen Akteure gehe ich dabei später noch ein. Als Schwäche des VfB könnte man die fehlende Eingespieltheit nennen. Es mangelt dabei einigen Spielern natürlich noch an der Identifikation mit dem Verein, doch auch das wird mit der Zeit kommen. Fraglich wird für die Saison nur sein, ob die Eingespieltheit zu einem Problem werden könnte. Doch es ist davon auszugehen, dass das Team diesen Mangel durch die individuelle Klasse der einzelnen Akteure ausgleichen kann und wahrscheinlich schon bald den besten Fußball Deutschlands auf dem Feld präsentieren wird.
Der Star
Die Wahl fällt schwer, doch am Ende steht denke ich mit Torwart Igor Akinfeev einer wichtigsten Spieler aus Stuttgart hier, auch wenn Mesut Özil letzte Saison wahrscheinlich der beste Akteur der Schwaben war. Jedoch hat Akinfeev seit seinem Wechsel 2010 stets gute Leistungen gezeigt: er stand immer auf dem Feld, bekam in 68 Ligaspielen nur 41 Gegentore und hatte dabei eine DW von 7,15. Akinfeev ist damit die Stütze der letzten beiden starken Saisons gewesen und hat in der Defensive für hohe Stabilität und Sicherheit gesorgt. Er zeigt mit seinen gerade 26 Jahren und schon über 60 Länderspiele für Russland, dass er schon in relativ jungen Jahren über eine hohe Konstanz und Sicherheit verfügt. Seine Erfahrung und Stärke steht für den Erfolg Stuttgarts, besonders in der Meistersaison, als der Verein in der Liga nur 15 Gegentore kassierte.
Die Schlüsselspieler
Doch ein guter Torwart reicht nicht, um Titel zu sammeln. Neben dem Torhüter gibt es beim VfB natürlich noch weitere Schlüsselspieler. Zu nennen sind da insbesondere Sakho in der Innenverteidigung, Roth im zentralen Mittelfeld, auf den ich später noch weiter eingehen werde, oder Hamsik als Spielmacher, auch wenn er in seiner ersten Saison nicht immer voll überzeugen konnte. Nun fehlt in dieser Liste ein Stürmer und eigentlich müsste hier der Name Demba Ba fallen, doch er wurde ein Opfer Stinsons Transferpolitik. Aufgrund der Neuzugänge, insbesondere Pato und Balotelli, wurde Ba nicht weiter benötigt. Die beiden Letzteren können genau wie die Neuzugänge Pjanic und Otamendi zu wichtigen Schlüsselakteuren werden, jedoch starten sie in ihre erste Bundesligasaison und obwohl vermutlich sofort Leistung von ihnen erwartet wird, brauchen sie eventuell ein oder zwei Jahre um sich komplett als wichtige Stütze im Team etablieren zu können.
Das Starpotential
Im Alter von 15 Jahren kam er zum Verein. Mit 15 Jahren und 143 Tagen war er der jüngste Bundesligaspieler beim VfB, als er am 2. Spieltag der Saison 2009/10 zum ersten Mal eingesetzt wurde. Mit knapp 17 Jahren feierte er als jüngster deutscher Nationalspieler aller Zeiten im Frühjahr 2011 sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft. In der Saison 2011/12 wurde er im Alter von gerade mal 18 Jahren zum deutschen Fußballer des Jahres gewählt. Ohne Zweifel ist Timo Roth eines der größten Talente, die es je in Deutschland gegeben hat. Schon früh wurde er Stammspieler beim VfB Stuttgart und gilt mittlerweile als eine der wichtigen Stützen im Mittelfeld der Schwaben. Es bleibt noch abzuwarten, welche Rekorde das Wunderkind noch alle aufstellt. Ohne Zweifel hat Stinson hier einen wahren Kronjuwelen des deutschen Fußballs entdeckt und ihn ohne zu zögern als kommenden Star aufgebaut.
Die Finanzen
Böse Zungen behaupten, der VfB würde sich mit den getätigten Transfers in diesem Sommer finanziell komplett übernehmen und Stinson hätte den Verein damit in den Ruin getrieben. Tatsächlich ist man auf finanzielle Spritzen, wie die Championsleague angewiesen, jedoch nicht komplett davon abhängig. Zum Einen ist erst einmal davon auszugehen, dass sich der VfB mit dem Kader auch in den kommenden Jahren in der Königsklasse etablieren wird, zum Anderen kann, sollte die Qualifikation einmal misslingen, durch Verkäufe einiger Talente, die in der Schmiede der Stuttgarter ausgebildet werden und sich dort bisher prächtig entwickeln, schnell wieder Bares in das Vereinskonto gespült werden. Man kann also sagen, dass der VfB eine unkonventionelle Finanzpolitik betreibt, jedoch nie Gefahr läuft, dadurch in den Bankrott getrieben zu werden. Dafür ist auch das aktuelle Geldpolster viel zu groß.
Die Jugendarbeit
Es würde lange dauern die hochkarätigen Talente in der U19 und U23 Mannschaft des VfB aufzuzählen, denn davon gibt es viele. In der jüngeren Vergangenheit galten die Stuttgarter schon als starke Talentschmiede, brachten junge Nationalspieler wie Kuranyi, Gomez, Khedira, und viele weitere hervor. Unter Stinson wird dies nun beharrlich fortgeführt, fängt an mit dem Jugendstar Roth und geht weiter mit jungen Spielern wie Labarthe, Dombrowski, Navarro, Meertens und Vigano. Fraglich bleibt bei der Menge an Talenten nur, ob auch alle die Chance bekommen, sich beim VfB hocharbeiten zu können. Doch gerade dies kann man bei Stinson zumindest für die Hochkaräter erwarten, denn die jungen Wilden haben bei diesem Trainer wahrscheinlich die besten Chancen Einsatzzeiten zu sammeln. Und wenn es am Ende dann doch nur dazu reicht gut ausgebildet worden zu sein und das Glück dann woanders in der Welt zu versuchen, so haben sie doch immerhin eine starke Ausbildung genossen.
Der Manager
Durch seine rigorose und bestimmende Art hat Stinson im Verein schon viel bewirkt. Seine Handschrift war sofort klar zu erkennen, direkt von Anfang an hat er im Team aufgeräumt, teure und schlechte Spieler verkauft und alles dafür gegeben den Verein nach oben zu bringen. Dass es dabei auch das ein oder andere Opfer bei den Spielern und im Trainerstab erwischt hat ist kein Geheimnis, doch der Verein und die Fans danken es ihm. Der VfB hat sich durch diese klare Linie, von der nicht abgewichen wird, schnell an der Spitze des deutschen Fußballs etabliert. Durch ihn kamen unter anderem neue Stars in die Bundesliga, was in der Masse vor vier bis fünf Jahren undenkbar gewesen war. Spieler wie Hamsik, Pato, Pjanic, Sakho oder Akinfeev wurden mit guten Perspektiven und gutem Verhandlungsgeschick gelockt und geben der Bundesliga so einen höheren internationalen Stellenwert. Vielleicht gilt Stinson nicht als der perfekte Taktiker, doch sein enormes Geschick für die richtigen Spieler und Talente, das Planen und langfristige Arbeiten in einem Verein, diese Fähigkeiten hat er schon schnell unter Beweis gestellt.
Die Prognose
Wo steht der VfB im nächsten Sommer? Die meisten Experten gehen hier von einem Meistertitel aus, und auch ich vermute dies. Diese Frage stellt sich eigentlich kaum. Viel mehr dürfte es interessant sein zu sehen, wie sich dieses neue und mit jungen Stars gespickte Team in der Königsklasse, der Championsleague, schlagen wird. Sollte alles nach Plan laufen, dürfte der VfB bei keinem enormen Lospech auf eine Halbfinalteilnahme hoffen. Doch ein Pokal schreibt ja oft eigene Gesetze, und wie man zu schnell in einer schweren Gruppe scheitern kann, hat der VfB schon am eigenen Leib gespürt. Insgesamt sollten in dieser Saison ein bis zwei Titel im Bereich des Möglichen liegen und auch bei den getätigten Investitionen ein realistisches Ziel für die aufstrebenden Schwaben sein.
-
Saison 2012/13 - Die Kritik (BVB)
Die sportliche Bilanz
Ein zwölfter, ein achter und ein neunter Platz sind die bisherige Bilanz des BVB in der Bundesliga. Ein leichter Aufwärtstrend ist erkennbar, da in jedem Jahr mehr Punkte geholt wurden und das Team in der letzten Saison bis zum Beginn des Verletzungspechs auf einem Europa-League-Platz stand. Im DFB-Pokal ist die Entwicklung dagegen rückläufig, während man in der ersten Saison im Finale noch knapp unterlag, musste man ein Jahr später schon im Achtelfinale und in der letzten Saison sogar in Runde eins die Segel streichen. International kam man bei der bisher einzigen Teilnahme an der Europa-League nicht über die Gruppenphase hinaus. Geht man davon aus, dass der Pokal seine eigenen Gesetze schreibt, die Bundesliga als konstanter Faktor gelten kann und der BVB endlich vom Verletzungspech verschont bleibt, dann ist in diesem Jahr wohl ein Europa-League-Platz drin.
Die Transfers
Der BVB konnte auf dem Transfermarkt durchaus überzeugen, mehr, als auf dem grünen Rasen. Durch geschickte Ver- und Zukäufe verbesserte man den Kader kontiniuierlich und, was noch bemerkenswerter ist, damit ging eine deutliche Verjüngung des Kaders einher. In der aktuellen Stammmannschaft steht kein Spieler, der älter als 26 Jahre ist. Unter den Zugängen finden sich mittlerweile durchaus namhafte Spieler, herauszuheben ist dort vor allem Welliton, aber auch mit Marin und Albin konnte man sich international erfahrene Kicker holen, die von der Spielerrente dennoch weit entfernt sind.
Das Transfervolumen hat sich in den letzten Jahren deutlich vergrößert, obwohl die Fluktuation nicht dramatisch zunahm. Das spricht ebenfalls für eine qualitative Verbesserung des Kaders. Dennoch hat man auch hier
Die Stärken & Schwächen
Der stärkste Teil des Teams ist eindeutig das zentrale Mittelfeld. Neben Nuri Sahin konnte sich auch der junge Spanier Marc Mateu als Leistungsträger auf der Position des defensiven Mittelfelds etablieren. Komplettiert wird das Dreigestirn in der Zentrale durch den ehemaligen brasilianischen Juniorennationalspieler Bernardo, der neu von Cruzeiro Belo Horizonte kam. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Vidal, der sich Juventus Turin anschließt, gilt er als offensivstärker - Trainer Akula geht also sprichwörtlich in die Offensive, was Neuverpflichtungen angeht.
Obwohl Manager Dr. Akula auf den Außenpositionen deutlich Geld investierte, kann man diesen Teil, offensiv wie defensiv, als den schwächsten im Team ausmachen. Das liegt aber nicht speziell an einem fehlenden Interesse seitens des BVB, sondern vor allem an der unzureichenden Ergiebigkeit des Marktes auf diesen Positionen, die im modernen Fußball höchste Wichtigkeit genießen. Durch die Verpflichtung Juan Angel Albins soll die Schwäche im offensiven linken Mittelfeld geschlossen werden, es bleibt abzuwarten, ob er diesen Erwartungen gerecht werden kann. Marko Marin deutete in der letzten Saison seine Klasse an, konnte sie aber noch nicht richtig ausspielen. Hier ist der Trainer gefragt, ob er das unzweifelhaft vorhandene Talent herauskitzeln wird können.
Der Star
Nuri Sahin. Der türkische Nationalspieler hat sich beim BVB zum absoluten Topmann entwickelt und prägte das Mittelfeld der Schwarz-Gelben in den letzten Jahren. 38 Vorlagen und 6 Tore sprechen eine eindeutige Sprache für den eleganten Techniker. Dabei profitierte Sahin auch von der Systemumstellung auf ein 4-3-2-1, die ihm eine zweifache defensive Absicherung bescherte und ihm alle spielerische Freiheiten gewährte, die er dank seiner Klasse zu nutzen wusste. Ihn in Dortmund zu halten wird eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre sein. Ob er weiterhin so offensiv auftreten wird können, bleibt fraglich, denn für den offensiven Part im zentralen Mittelfeld ist Neuzugang Bernardo nun vorgesehen. Nichtsdestotrotz liegen seine Stärken sowieso im Aufbauspiel - und die wird er auch auf einer defensiveren Position ausgiebig zeigen dürfen.
Die Schlüsselspieler
Neben Nuri Sahin besteht das Grundgerüst der Dortmunder noch aus dem serbischen Innenverteidiger Neven Subotic und dem brasilianischen Stürmerstar Welliton. Sie sind trotz ihres jungen Alters als die erfahrenen Führungsspieler des Teams vorgesehen und wachsen in diese Rolle immer mehr hinein. Subotics Qualitäten als Abwehrchef, die sich schon früh jedem halbwegs geübten Beobachter offenbarten, sind mittlerweile stark ausgeprägt und man kann ihn getrost als den "Turm in der Schlacht"titulieren. Welliton ist als relativ kleiner Spieler (1,75m) eigentlich nicht der optimale Stürmer für ein 1-Stürmer-System, dennoch zeigt er dort konstant begeisternden Fußball. In den beiden Jahren seit seiner Verpflichtung erzielte er im Durchschnit 16 Tore pro Saison, ein bestechender Wert, der mit wachsender Konkurrenzfähigkeit des BVB dennoch noch zu toppen sein könnte. Um dieses begehrte Trio aus Sahin, Subotic und Welliton halten zu können wird man in Dortmund nicht mehr länger auf internationale Wettbewerbe verzichten dürfen.
Das Starpotenzial
Im U21-Bereich ist neben den schon etablierten Sebastien Corchia und Marc Mateu vor allem der erst 19-jährige, aber schon 18-fache chinesische Nationalspieler Yan Qi zu nennen, der in den kommenden Jahren an die Stammelf herangeführt werden soll. Seine Stärken liegen primär im technisch-spielerischen Bereich, aber auch die Physis und Persönlichkeit sind schon stark ausgeprägt. Wenn er sich kontinuierlich entwickelt, hat er das Potenzial, sich langfristig den Platz neben Nuri Sahin zu verdienen. Vorerst wird er sich über Kurzeinsätze empfehlen dürfen.
Die Finanzen
Nachdem der BVB jahrelang auf kleinem Fuß leben musste, hat sich die finanzielle Situation unter Chef Tobias Akula nicht nur entspannt, sie ist trotz weiter abzuzahlender Schulden mittlerweile sogar komfortabel. Entscheidend waren hohe Einnahmen durch prall gefüllte Stadien, ein leichtes Transferplus und vor allem ein entspanntes Gehalbsbudget. Auch die Sponsorenverträge waren großzügig dotiert. Kurz gesagt: BVB = Bonität verdammt beeindruckend.
Die Jugendarbeit
Bisher hat sich die Borussia noch mit der Talentförderung schon in der Jugend zurückgehalten, Priorität hatten bisher Verstärkungen des Kaders. Man könnte auch sagen: Der BVB überlässt die Jugendarbeit momentan noch brasilianischen Vereinen, denn von dort sind schon einige Talente fest verpflichtet und kommen im Laufe der nächsten Jahre, wenn sie die Volljährigkeit erreichen. Die zweite Mannschaft konnte sich derweil in der 3.Liga halten und damit steht ein wichtiger Baustein der Talentförderung auch in Zukunft zur Verfügung. Es ist davon auszugehen dass sich Akula in den nächsten Jahren immer intensiver dieser für die Langfristikeit wichtigen Aspekt der Vereins widmen wird.
Der Manager
Manager Dr. Tobias Akula konnte bisher vor allem durch eine saubere Personal- und Finanzpolitik glänzen. Der sportliche Erfolg stellt sich bisher aber nur in Maßen ein. Meines Erachtens ist zu bemängeln, dass man von Anfang an, überspitzt gesagt, Altlasten in der zweiten Reihe über das Verfallsdatum hielt. Satte Spieler wie Hajnal, Feulner oder Barrios spielten einige Zeit nicht mehr die erste Geige und blockierten, bis sie verkauft wurden, Geld und auch Kaderplätze, die entwicklungsfähige Talente besser nutzen hätten können. Kurzfristig sorgte das für eine gute Breite im Kader, aber zumindest mittel- und spätestens langfristig hätte der Verein deutlich profitieren können. Dennoch hat der Manager und Trainer Tobias Akula ein junges Team zusammengestellt, das noch Luft nach oben hat. Die Fokussierung auf Eingespielheit und weniger Fluktuation könnte sich schon in dieser Saison auszahlen.
Die Prognose
Schon in der letzten Saison hatte der BVB das Potenzial, sich für die Europa-League zu qualifizieren. Eine Verletzungssträhne bremste die gute Form und brachte einen herben Rückschlag mit sich.Klarer Vorteil des Teams in dieser Saison: Es wurde wenig geändert, das Team kennt sich und es herrscht eine gute Stimmung, der Buchtitel "11 Freunde müsst ihr sein" ist in Dortmund, so möchte man meinen, Leitfaden. Dank der guten finanziellen Lage konnte man das Team auch in diesem Sommer punktuell verstärken und ein Europa-League Platz sollte deshalb schon das Ziel sein. Ich meine, dass, sollte sich diese Saison das Verletzungspech zurückhalten und sich ein Teamspirit entwickeln, sogar der Champions-League Platz möglich sein könnte, auch wenn man in Dortmund diesbezüglich lieber tiefstapelt, auch angesichts der oft vorschnellen Euphorie seiner Anhänger.
-
Saison 2012/13 – Hinrunde BVB
Wie schon zuletzt gab es auch dieses Jahr im Kader keine allzu großen Veränderungen. Ich wollte weiter im 4-5-1 bzw. 4-3-3 spielen und setzte dabei in erster Linie auf Hart, M'Bengué, Hummels, Subotic, Corchia, Mateu, Sahin, Bernardo, Albin, Marin und Welliton. Die Saison begann wie gewohnt mit dem Auftakt im DFB-Pokal. Während es da im letzten Jahr schon große Probleme gab, stellt dieses Jahr der VfR Neumünster keine große Herausforderung dar: wir konnte den Platz nach einem 7:0-Sieg zufrieden verlassen. Das Auftaktprogramm in der Liga war dann auch nicht ohne, jedoch konnten wir gegen Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen und die Bayern sechs Punkte holen und haben keines der Spiele verloren. Besonders Welliton startete mit stark in die Saison und hat uns ein wenig vor einem schlechten Saisonstart gerettet. Leider mussten wir in der 2. Pokalrunde direkt gegen den VfB Stuttgart ran, die im Pokal schon seit über zwei Jahren kein Spiel mehr verloren haben und auch wir haben gegen eine halbe B-Elf von Kollege Stinson nicht gut ausgesehen. Zu allem Überfluss setzte es danach in der Liga auch die erste Saisonniederlage, und das ausgerechnet gegen das eher durchschnittlichere Team Eintracht Frankfurt im eigenen Stadion. In den folgenden Wochen lief es in der Liga jedoch insgesamt sehr gut, auch wenn es noch zwei weitere Ausrutscher gab: eine 0:1-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach und ein 2:2 gegen Aufsteiger und Schlusslicht Fortuna Düsseldorf, beschämenderweise ebenfalls beides in Dortmund. Damit haben wir nach der Hinrunde in fremden Stadien deutlich mehr Punkte eingefahren als in der eigenen Arena, ohne zuhause wirklich die namhaft größeren Gegner gehabt zu haben. Aber trotz dieser schwächeren Spiele im eigenen Stadion muss ich insgesamt sagen, dass die Hinrunde doch sehr gut verlief.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/4d4632abbe35ea84249e1ddeda34631b.jpg)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/e62ec45bc059cda76b1f1156d2c67b3a.jpg)
Damit wurde nun die wahrscheinlich stärkste Halbserie unter mir auf Platz 2 beendet. Die Hoffnung auf eine Championsleaguequalifikation bleibt bestehen und groß. Jetzt darf nicht wie schon so oft der Einbruch kommen, mit dem direkt wieder alles verspielt wird. In der kommenden Transferphase werde ich mich wahrscheinlich nicht auf Spieler für die erste Mannschaft konzentrieren, sondern die aktuell schlecht dastehende zweite Mannschaft qualitativ ein wenig aufpeppen. Aufgrund der Regel, dass auch immer einige U23-Spieler aus Deutschland auflaufen sollen, werde ich bei der Einkaufstour in erster Linie nach jungen, möglichst deutschen Spielern suchen.
-
Saison 2012/13 - Hinrunde VfB
Die Hinrunde begann angesichts der Neuverpflichtungen und Ansprüche äußerst bescheiden. Beim Aufsteiger Arminia Bielefeld und auch daheim gegen Werder Bremen setzte es zwei Niederlagen, die unsere Meisterschaftsambitionen schon früh trübten. Dass viele Leistungsträger, unter anderem der Stammsturm aus Mario Balotelli und Pato, bei den Olympischen Spielen weilten, erschwerte den Saisonstart merklich. Nach immerhin 10 von 12 möglichen Punkten in den folgenden vier Ligapartien sah es zwischenzeitlich wieder danach aus, als hätte sich das Team gefunden. Spielerisch war es dennoch selten überzeugend, es fehlte die Eingespieltheit und das schlug sich dann auch in den nächsten Ergebnissen wieder. Man verlor daheim gegen Bayern München und gegen die TSG Hoffenheim, nach einem Auswärtserfolg in Kaiserslautern folgte die nächste ernüchternde Heimniederlage gegen die Eintracht aus Frankfurt. Ich nehme nicht allzuviel vorweg, wenn ich sage, dass unsere Heimbilanz am Ende der Hinrunde erschreckend ausfiel.
Im Pokal konnte man sich souverän gegen Sandhausen, unsere Freunde aus Dortmund und gegen deren Erzfeind aus Schalke, über die man einen erfreulich hohes 5:1 feiern konnte, durchsetzen - was die grausame Hinrunde aber nur leicht aufwerten konnte. In der Champions-League wartete eine, verglichen mit den letzten Teilnahmen, relativ leichte Gruppe, bestehend aus dem AC Florenz, Shaktar Donetsk und Bursaspor aus der Türkei. Mit soliden Leistungen konnte meine Mannschaft 5 Siege feiern und qualifizierte sich erstmals unter meiner Egide für das Achtelfinale der Champions-League, in dem wir auf Atletico Madrid treffen werden, ein starker, aber nicht übermächtiger Gegner.
Die restlichen sieben Spiele der Bundesliga sorgten zumindest für einen halbwegs versöhnlichen Abschluss, denn bis auf zwei Unentschieden, natürlich daheim, wurden alle gewonnen.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/bb6d6690c9b268072b8d0249ea038096.png)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/9bde15a5822fb153201fb2605d69467d.png)
Zur Winterpause steht das Team auf dem sechsten Tabellenplatz, der Rückstand auf den Tabellenzweiten aus Dortmund beträgt allerdings nicht uneinholbare vier Punkte. Die Bayern spielen dagegen wieder eine bestechende Saison und sind mit zwölf Punkten wohl schon zu weit weg. Einzig positiv in dieser Hinrunde: Die Auswärtstabelle, in der wir den ersten Platz inne haben, knapp gefolgt übrigens von Dortmund, die daheim ebenfalls noch nicht ihr volles Potenzial ausspielen konnten.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/e7be2bbdf94f1a699c2c0b733ec1e09e.png)
-
(http://www.ld-host.de/uploads/images/8e7aab072fba4eee7d1416c2096322bc.gif)Saison 2012/13 – Rückrunde BVB
In der Winterpause kamen, wie schon geplant, in erster Linie Verstärkungen für die Jugend und die zweite Mannschaft, da diese in der Tabelle alles andere als gut dastand. Dazu haben mich auch ein paar Ersatzkicker verlassen, unter anderem der unzufriedene Damien Le Tallec (Dinamo Zagreb, 32 Spiele, 1 Tor) für 5,5 Mio. €. Unter der Liste der Neuzugänge befanden sich mit Dascalescu, Erkan Celik oder Aponza auch einige, denen der Sprung in die erste Mannschaft in naher oder ferner Zukunft zuzutrauen war.
Nach der fulminanten Hinrunde waren die Erwartungen unter den Fans gestiegen. Ein Platz unter den ersten Drei war im Bereich des Möglichen, nicht direkt unwahrscheinlich. Doch die Mannschaft zerriss sich nicht genug dafür. Der Auftakt in die Rückrunde begann denkbar schlecht, auch wenn das Auftaktprogramm auch eines der schwerstmöglichen war. Vier Pleiten gegen Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen und die Bayern aus München sorgten für den Einbruch, der offenbar auch dieses Saison nicht ausbleiben sollte. Besonders die Niederlage gegen München war sehr bitter, denn Marin schoss ein Tor, das nicht gegeben wurde, und der Siegtreffer für die Bayern fiel erst in der 96. Minute, obwohl der Schiedsrichter vorher auch nur zwei Minuten Nachspielzeit angegeben hatte. Ausgerechnet in Stuttgart konnten wir dann den ersten Punkt der Rückrunde holen, doch der erhoffte Aufwärtstrend kam noch nicht. Weitere peinliche Punktverluste gegen Kaiserslautern und Frankfurt folgten, die unsere Borussia auf den 9. Platz, und damit in weite Ferne der internationalen Plätze zurückkatapultierte. Am 25. Spieltag gab es endlich den erlösenden ersten Dreier der Rückrunde, wir konnten daheim gegen Duisburg mit 2:1 gewinnen. Doch die Freude währte nicht lange: bei unseren Erzrivalen, den Knappen aus Schalke setzte es die nächste Niederlage, gefolgt von einer Heimpleite gegen Hannover 96, bei der es die ersten „Akula-Raus“-Rufe aus den Fanblockrängen gab. Ich konnte es den Fans kaum übel nehmen, denn mittlerweile waren wir auf Rang 10 abgerutscht. Ohne die starke Hinrunde wären wir wohl wahrscheinlich jetzt mitten im Abstiegskampf, wenn nicht sogar abgeschlagen weit hinten. Fünf Punkte aus den ersten zehn Rückrundenpartien waren nicht nur enttäuschend, sie haben auch die komplette Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison zunichte gemacht.
Doch jede Serie hat mal ein Ende, auch die Negativserien. Was dann geschah, war in dem Moment überraschend, auch wenn der Kader doch in meinen Augen die Klasse gehabt hatte, auch vorher schon so zu spielen. Wir gewannen auf einmal wieder. Die Abwehr stabilisierte sich, in der Offensive wurden die Chancen wieder genutzt. Gegen Mönchengladbach, Düsseldorf und den HSV gab es drei sehr souveräne Zu-Null-Siege. Zum Ersten Mal in der Rückrunde hatten wir wieder das schöne Erlebnis kein Gegentor zu bekommen. Gegen Bielefeld war es dann wieder so weit und dennoch gewannen wir souverän mit 3:1. Auch in Bremen konnten wir 1:0 gewinnen und plötzlich war man wieder ganz nah dran, an den internationalen Plätzen. Wir mussten auf Ausrutscher unserer direkten Konkurrenten in den Nachholspielen hoffen und selber weiter punkten, dann wäre ein Platz unter den Top 5 wieder im Bereich des Wahrscheinlichen. Wir konnten unsere beiden Spiele auch souverän gewinnen und kamen am Ende damit auf einen wieder zufriedenstellenden 4. Tabellenplatz.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/3004974d5a39f87cb7e5e4b5e7134b84.jpg)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/e58670936f89b970ad184dd371b34b33.jpg)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/80a2bd11588398eed7c70468dff28d09.jpg)
Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine solche Rückrunde der Extremen schon einmal erlebt habe. Am Ende kann ich mit Platz 4 sehr gut leben, denn das Ziel des internationalen Tabellenplatzes wurde endlich erreicht. Herrausragender Akteur der Saison war ganz klar der brasilianische Neuzugang im Mittelfeld Bernardo, der der erste Fußballer des Jahres aus Dortmund seit Jürgen Kohler wurde. Für die kommende Saison ist ein Systemwechsel auf eine 4-4-2 mit enger Raute im Mittelfeld geplant. Zum Großteil ist das Spielermaterial dafür schon vorhanden. Im Mittelfeld soll dafür noch ein weiterer Spieler kommen, ebenso brauche ich einen dritten Stürmer im Kader. Da sich die zweite Mannschaft nicht in der 3. Liga halten konnte, soll dort auch stark ausgedünnt werden. Weitere Entscheidung bezüglich Transfers werden jedoch erst ab Ende Juni beschlossen.
-
Ihr habt beide echt nen geilen Kader :o
Sympathische, junge und starke Spieler wie Welliton, Nuri Sahin, Pjanic, Otamendi, Balotelli, Pato, etc. etc. :D
Bin gespannt, wie Stuttgart gespielt hat in der Rückrunde!
-
(http://www.ld-host.de/uploads/images/1441ad72b9abab9f7cd2a10a00721964.jpg)Saison 2012/13 - Rückrunde VfB
In der Wintertransferphase verließ unds Zdravko Kuzmanovic, der hinter Roth und Hamsik nur noch wenig Einsatzzeiten erwarten durfte. Mit Dombrowski soll die Lücke aus den eigenen Reihen geschlossen werden.
Die Rückrunde begann trotz eines Torverhältnisses von 12:5 mit nur sieben Punkten aus den ersten fünf Begegnungen und damit lag das Team weiterhin hinter den Erwartungen. Für die heimischen Fans waren allerdings auch zwei Feiertage dabei, denn Bielefeld und Hertha BSC Berlin wurden mit 4:0 bzw. 6:1 aus dem Stadion geschossen.
Den Tiefpunkt erreichte das Team, als es im Achtelfinale des Pokals dem Drittligisten FC Ingolstadt nach Elfmeterschießen unterlag. Doch diese Schmach sollte eine Trotzreaktion des Teams hervorrufen.
Denn in der Liga lief es nun richtig rund, wir konnten die nächsten sechs Bundesligaspiele allesamt gewinnen und stand nach dieser Aufholjagd auf dem zweiten Tabellenplatz, den man sich nach der schwachen Hinrunde als Ziel setzte.
In der Champions-League überraschte meine Mannschaft positiv und setzte sich im Achtelfinale souverän gegen den letztjährigen Dritten der Primera Divisíon Atletico Madrid durch. Im Viertelfinale wartete niemand geringer als der französische Meister Paris Saint-Germain. Mit dem 2:0 vor eigenem Publikum im Hinspiel schuf man sich optimale Voraussetzungen, die man im Parc des Princes zu nutzen wusste: Nach dem frühen Tor durch Pato, der schon in Madrid sage und schreibe fünf mal einnetzen konnte, gelang den Franzosen nur noch ein Tor. Im Halbfinale sollten wir auf niemand Geringeren als den FC Chelsea treffen.
Während es in der Champions-League lief wie am Schnürchen, konnte man den Höhenflug in der Bundesliga nicht ungebrochen fortsetzen. In den letzten sechs Partien gelangen nur noch drei Siege und drei Remis, darunter enttäuschende Auftritte gegen Borussia Mönchengladbach und Hannover 96. Werder Bremen schnappte sich zwei Spieltage vor Schluss den zweiten Platz und gab ihn dann nicht mehr ab. Mit dem dritten Platz konnten wir das Minimalziel Champions-League dennoch erreichen - ein kleiner Trost für die durchwachsene Bundesligasaison.
Das CL-Halbfinale begann mit dem Auswärtsspiel in London, das der FC Chelsea verdient durch Tore von Joe Cole und unseres Ex-Stürmers Demba Ba mit 2:0 für sich entscheiden konnte. So mancher mag hier von einer gelungenen Rache reden. Das Rückspiel begann mein Team furios, doch trotz zahlreicher hochkarätiger Torchancen konnten wir das Leder nicht im Kasten Petr Cechs unterbringen. Trotz des Ausscheidens überwog am Ende die Freude über das erstmalige Erreichen des Halbfinales, zumal man sich nur dem späteren Champions-League Sieger geschlagen geben mussten.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/4450d4942869f963a27f281987cbb6e7.png)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/5cb0712b5aa8652e026285dc9e8f4f00.png)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/9eeeb9a8b0b170149839db071aa50d42.png)
Die gesamte Saison über konnte die Mannschaft in der Liga nur selten ihr volles Leistungspotenzial ausschöpfen. Trotzdem verlief die Rückrunde insgesamt recht gut. Besonders erfreulich war natürlich das Vordringen bis ins Halbfinale in der Champions-League, die den Verein in Puncto internationales Image auf ein höheres Niveau hiefte. Für die nächste Saison sind diesmal nur wenig Änderungen geplant, das Team soll sich finden.
-
Saison 2012/13 – Die Statistik
Im Gegensatz zur letzten Saison, war der Meisterschaftskampf dieses Jahr früh entschieden. Die Bayern konnten schon nach 31 Spieltagen den Titel feiern. Doch was ist sonst noch in diesem Jahr passiert, welche Vereine und besonders Spieler haben auf sich aufmerksam gemacht?
Die Tabelle
(http://www.ld-host.de/uploads/images/ba81ba39e48bc7b7ca5b7d799bf126ef.jpg)
Ganz oben war es relativ unspektakulär. Die Bayern hatten den Titel früh in der Tasche, auch bei Werder Bremen und dem VfB Stuttgart war es schon recht früh klar, dass sie die beiden Championsleagueplätze unter sich ausmachen würden. Der Kampf um die Europaleagueplätze schien härter. Zumindest trennte den viertplatzierten Borussia Dortmund und die auf Rang 10 platzierten Frankfurter nur sieben Punkte. Der HSV landete schließlich im Mittelmaß, jedoch sollte sich dies vermutlich bald wieder ändern, denn Investoren aus dem Ausland haben sich beim Hamburger Verein eingekauft. Aufsteiger Arminia Bielefeld konnte sich in der Liga halten, während die beiden anderen Neulinge 1.FC Kaiserslautern und Fortuna Düsseldorf zusammen mit dem MSV Duisburg wieder abgestiegen sind.
Die Torjäger
(http://www.ld-host.de/uploads/images/295a0d385e91845b93689cd9b40b9ba0.jpg)
Mario Gómez konnte sich souverän die Torjägerkanone sichern. Neben ihm konnten auch die schon letztes Jahr in den Top10 platzierten Amanatidis, Ibisevic, Rosenberg, Welliton und Defederico erneut den Sprung in die Liste der besten zehn Torjäger schaffen. Der letztjährige Torschützenkönig Derdiyok, hat das dieses Jahr nicht geschafft. Mario Gómez und Welliton sind damit seit mindestens drei Jahren in den Top10 der Torjäger und können also als die aktuell konstantesten Torschützen in Deutschlands höchster Spielklasse angesehen werden.
Die Vorlagengeber
(http://www.ld-host.de/uploads/images/29f9990d18285a23ad58b44f62e78464.jpg)
Während es vor einem Jahr noch einen Dortmunder und drei Stuttgarter in der Liste gab und der Sahin mit Abstand erster wurde, hat sich dieses Verhältnis dieses Jahr umgedreht. Mit Pato gewinnt überraschenderweise ein Stürmer diese Statistik. Nur Wágner, Afellay und Sahin schaffen den wiederholten Sprung in die Top10. Auffällig: nur eine Deutscher und dafür vier Brasilianer sind bei den besten Vorlagengebern der Saison dabei.
Die „Men of the Match“
(http://www.ld-host.de/uploads/images/2aa19d69ea07e89974ab34368c37f72e.jpg)
Torschützenkönig Mario Gómez dominiert die Statistik vor dem Fußballer des Jahres Bernardo. Mit Florian Fromlowitz steht auch etwas überraschend der Torhüter von Hannover 96 in der Liste.
Die Dauerbrenner
(http://www.ld-host.de/uploads/images/0d90a793e18c242e2bbfeea7e019bd0b.jpg)
Insgesamt 14 Spieler haben alle 34 Bundesligaspiele der Saison absolviert. Die meisten Akteure stellen dabei Arminia Bielefeld und Borussia Dortmund mit je drei Profis. Dagegen hat kein Spieler der Vereine FC Schalke 04, Eintracht Frankfurt, TSG Hoffenheim, Hamburger SV, Hannover 96, SC Freiburg, 1.FC Kaiserslautern und MSV Duisburg alle 34 Spiele bestritten. Als ewige Dauerbrenner sind auch wieder die Torhüter Joe Hart und Igor Akinfeev vertreten.
Die besten Spieler nach Noten
(http://www.ld-host.de/uploads/images/ed4561b022683c7eee17dd411c398310.jpg)
Es leuchtet blau auf, in der Statistik. Borussia Dortmund und der VfB Stuttgart stellen je drei Akteure, die anderen vier kommen aus Bayern München und Werder Bremen. Mario Gómez gewinnt auch in dieser Statistik, vor Bernardo und Arjen Robben. Durch den relativ großen Vorsprung auf den nächsten Akteur, kann man die drei Spieler wohl auch als die mit herrausragendsten der Saison bezeichnen. Aus den Vorjahrestopten konnten Gómez, Roth und Sahin den Weg erneut in diese Liste finden.
Die Top10 Transfers der Bundesliga
(http://www.ld-host.de/uploads/images/202b68faa723c80811984f4271ffc59f.jpg)
Wie schon zu Beginn der Saison vorrauszusehen war, dominiert der VfB Stuttgart diese Statistik und stellt von den Top10 Transfers mit fünf Einkäufen und zwei Verkäufen sieben der zehn Transfers mit eigener Beteiligung. Insgesamt gab es sechs Einkäufe aus dem Ausland und vier Verkäufe ins Ausland. Keiner der Toptransfers wurde komplett innerhalb Deutschlands durchgeführt. Nach Adam Riese müsste die Bundesliga damit weiter an Qualität gewonnen haben.
-
Vfb ist ja mal voll genial..
Was für ein Kader !!
Bin mir sicher, dass du nächste Saison die BL gewinnst und ins CL Finale kommst !!
Bei so nem Kader und wies aussieht gutem Trainer kann es nur daran liegen, dass sie sich noch einspielen müssen. :)
Viel Glück sonst noch :)
-
Saison 2012/13 – Über den Tellerrand
Auch dieses Jahr sollen die anderen Ligen nicht unbeachtet bleiben. Der 1.FSV Mainz bezwang in den beiden Relegationsspielen, trotz einer deutlichen Hinspielniederlage den 1.FC Kaiserslautern und konnte nach nur einem Jahr zweite Liga den Wiederaufstieg perfekt machen, wohingegen die beiden anderen letztjährigen Erstligaabsteiger Rostock und Karlsruhe nur zweistellige Tabellenplätze erreichen konnten. Neben Mainz begrüßen wir nächstes Jahr auch die Franken aus Nürnberg und den VfL Bochum in der Bundesliga.
Aus der zweiten Liga verabschieden dürfen sich Holstein Kiel, die es nur ein Jahr in der 2.Bundesliga aushielten, und Rot-Weiss Ahlen, die, nachdem sie sich im letzten Jahr noch dank der Relegation retten konnten, eine katastrophale Saison spielten und verdient abstiegen. Zudem konnte Oberhausen sich nicht über die Relegation retten, scheiterte dabei am SV Sandhausen, der sich von seinem letztjährigen Abstieg offenkundig erholt hatte. Zudem steigen Union Berlin und Kickers Offenbach in die 2.Bundesliga auf. Aus der 3.Liga verabschieden muss sich leider die Zweitvertretung des BVB, die vor allem eine katastrophale Hinrunde spielte und diese nicht mehr korrigieren konnte.
Die 2. Bundesliga 2012/2013
(http://www.ld-host.de/uploads/images/e38a68fd4650861d8a08e1891a3b2ed6.png)
Die 3. Liga 2012/2013
(http://www.ld-host.de/uploads/images/fd0a4c30dc2faf0b620be10e2a83def3.png)
Die Meister
(http://www.ld-host.de/uploads/images/ee53f245ed019dce399e9ed04c7a12ec.jpg) ARG Apertura: River Plate, Clausura: River Plate, Gesamt: River Plate
(http://www.ld-host.de/uploads/images/a39df863daf704e2716df2ae0a60932a.jpg) BRA CR Flamengo Rio de Janeiro
(http://www.ld-host.de/uploads/images/d1820e8ae0218e827645d6dfddada516.jpg) ENG Manchester City
(http://www.ld-host.de/uploads/images/b80d8bdac8e7743af631c4f135a72f10.jpg) FRA Olympique Marseille
(http://www.ld-host.de/uploads/images/a72c10415a68c6d647f911739651cfb7.jpg) ITA Juventus Turin
(http://www.ld-host.de/uploads/images/cc5f270115094f490d253507861a4785.jpg) NED Feyenoord Rotterdam
(http://www.ld-host.de/uploads/images/07d4eb9bdeba5fb6714303b9e48ac62a.jpg) POR Benfica Lissabon
(http://www.ld-host.de/uploads/images/703af78e76c4c7f380553c84eac8e027.jpg) RUS Zenit St.Petersburg
(http://www.ld-host.de/uploads/images/5ec925dc148d874280e025d58da0f36d.jpg) ESP Real Madrid CF
(http://www.ld-host.de/uploads/images/92413a0f8f45f6253424565a46064271.jpg) TUR Fenerbahce Istanbul
In Argentinien dominierte dieses Jahr River Plate, für die Fans dürfte dieser Erfolg sehr wichtig sein, nachdem man in der letzten Saison den Stadtrivalen Boca Junios ziehen lassen musste. In Brasilien, Italien und Spanien gelang den Titelverteidigern die erneute Meisterschaft. Ausnahmsweise schaffte in diesem Jahr in der Türkei mit Fenerbahce ein Istanbuler Klub die Meisterschaft.
Die internationalen Titel
Champions League:
(http://www.ld-host.de/uploads/images/d1820e8ae0218e827645d6dfddada516.jpg) ENG FC Chelsea London
Europa League:
(http://www.ld-host.de/uploads/images/5ec925dc148d874280e025d58da0f36d.jpg) ESP FC Villarreal
Der FC Chelsea, der im Halbfinale den VfB Stuttgart eliminierte, konnte sich im Finale gegen Real Madrid durchsetzen und schrieb damit Geschichte: Es war die erste erfolgreiche Titelverteidigung seit Einführung der Champions League Anfang der 90er.
Die internationalen Rekordtransfers
1. David Villa - 59 Mio - FC Valencia ----> AC Mailand
2. Miralem Pjanic - 45 Mio - Olympique Lyon ---> VfB Stuttgart
3. Nicolas Otamendi - 41 Mio - FC Genua ----> VfB Stuttgart
4. Vedran Corluka - 39 Mio - Tottenham Hotspur ----> VfB Stuttgart
5. Mario Balotelli - 35 Mio - Inter Mailand ---> VfB Stuttgart
-
Vfb ist ja mal voll genial..
Was für ein Kader !!
Bin mir sicher, dass du nächste Saison die BL gewinnst und ins CL Finale kommst !!
Bei so nem Kader und wies aussieht gutem Trainer kann es nur daran liegen, dass sie sich noch einspielen müssen. :)
Viel Glück sonst noch :)
Danke für das Lob ;)
Der Kader gefällt mir auch, aber international ist er noch nicht so konkurrenzfähig, Real, Chelsea, Barca etc. haben noch die besseren Spieler.
-
(http://www.ld-host.de/uploads/images/8e7aab072fba4eee7d1416c2096322bc.gif)Saison 2013/14 – Hinrunde BVB
Endlich spielen wir wieder international, nach der erfolgreichsten Saison unter meiner Regie. Der Vorstand fand, dass erneut ein Platz in der oberen Tabellenhälfte ausreichend wäre, doch mir war klar, dass es nun galt, die Platzierung in den internationalen Plätzen zu festigen. Dazu sollte auch das System umgestellt werden, da ich endlich mit zwei Stürmern spielen wollte und im zentralen Mittelfeld bessere Spieler zur Verfügung standen als auf den Flügelpositionen. Zusätzlich zu den 17 Mio. €, die mir der Vorstand für Transfers zur Verfügung stellte kamen weitere Einnahmen durch Verkäufe und Leihgeschäfte. Da die zweite Mannschaft abgestiegen war, wurde dort auch kräftig ausgedünnt. So verließen uns unter anderem Marcel Schmelzer, Tamás Hajnal, Kevin Wolze, Marco Arnautovic und Kevin Großkreutz. Von den Spielern der 1. Mannschaft verließen uns auch Freddy Adu (6 Mio. € zu Werder Bremen, 19 Spiele, 3 Tore), Marko Marin (13 Mio. € zum AC Mailand, 66 Spiele, 9 Tore), Jakub Blaszczykowski (11 Mio. € zum AC Florenz, 151 Spiele, 22 Tore), Joe Hart (7,5 Mio. € zu Stoke City, 102 Spiele) und Juan Ángel Albín (15 Mio. € zum FC Genua, 34 Spiele, 8 Tore). Durch die ganzen Verkäufe stand mir ein Budget von über 80 Mio. € zur Verfügung. Als Ergänzungen kamen vom VfB Stuttgart in der Innenverteidigung der junge Malier Mahamane Traoré für 3,6 Mio. € sowie zur Leihe der italienische Stürmer Giacomo Beretta. Dazu kam mit Aiden McGeady noch ein Mann fürs offensive Mittelfeld ablösefrei aus Celtic Glasgow und Roman Weidenfeller kehrte ebenfalls ablösefrei aus Hoffenheim zurück, sollte jedoch nur als Ersatztorwart fungieren. Ebenfalls schon früher verpflichtet stießen die jungen Außenverteidiger Dejan Milutinovic (Bild1), für die linke Seite, für 6 Mio. € von Partizan Belgrad, sowie der Brasilianer Helinho (Bild2), für die rechte Seite, für 2,6 Mio. € von Sao Paulo FC verpflichtet ins Team. Bei beiden entschloss ich mich schnell, sie als Stammkräfte auf den Außenpositionen in der Abwehr spielen zu lassen. Für etwas mehr Geld kamen dann noch der zentrale Mittelfeldmann Joao Moutinho (Bild3) für 26 Mio. € von Sporting Lissabon sowie Harts Nachfolger im Tor, der deutsche Nationalkeeper René Adler (Bild4) für 24 Mio. € aus Bayer Leverkusen.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/71f85b41a8db1505ab9f57805459d273.jpg)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/78e7a139887734930ab3c78605cada98.jpg)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/a1e2188e9e1fad2baf8fa2df8e2d1965.jpg)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/77f0c5a5a69e3650ec595fbd1f5dc4bb.jpg)
Für meine Wunschaufstellung im 4-4-2 waren vorgesehen: Adler, Milutinovic, Subotic, Hummels, Helinho, Mateu, Moutinho, Sahin, Bernardo, Welliton und Viergever oder Beretta. Die Saison fing mit dem Pokalauftakt sehr vielversprechend an. Beim 10:0 gegen Schalding-Heining konnte sich besonders Welliton mit einem Fünferpack einschießen. In der 4. Qualifikationrunde in der Europaleague mussten wir gegen den bulgarischen Klub Levski Sofia antreten und konnten uns souverän mit 2:0 und 4:0 durchsetzen. In der Gruppe sollten uns OSC Lille, Catania Calcio und APS Panathrakikos Komotinis erwarten, eine wohl lösbare Aufgabe, wenn man bedenkt dass auch Vereine wie FC Barcelona, AC Mailand, FC Liverpool oder FC Valencia in der Europaleague antraten.
Auch in der Liga fing es sehr gut an. Besonders die Abwehr konnte bei den Siegen gegen Nürnberg, Berlin, Hannover, Mainz und Stuttgart und dem Remis über Frankfurt überzeugen und sich dabei nur zwei Gegentore einfangen. Mit 16 Punkten aus den ersten sechs Spielen waren wir damit am Platz der Sonne. Doch dann fing die Misere in der Liga an: es folgten vier torlose Remis gegen Bremen, Freiburg, Hamburg und Leverkusen. Es war zwar erfreulich zu sehen, wie die Defensive weiter sehr stabil stand und wenig gegnerischen Chancen zuließ, doch die Stürmer hatten das Pech am Fuß. Oftmals fehlte der letzte konsequente Pass und ich begann mich zu fragen, ob Viergever und Beretta als zweite Stürmer eventuell doch noch nicht gut genug waren. Zehn Punkte aus den nächsten vier Spielen ließen mich dann wieder hoffen, doch danach konnten wir daheim gegen Schalke mal wieder nur 0:0 spielen und gegen die Bayern setzte es dann letztlich doch die erste Niederlage am 16. Spieltag. Mit dem 1:0-Sieg am 17. gegen Hoffenheim konnten wir die Hinrunde immerhin noch ganz gut auf einem 3. Platz abschließen.
Immerhin lief es im Pokal auch offensiv besser. In der 2. Runde konnten wir uns in Unterhaching souverän mit 5:1 durchsetzen, danach bei Zweitligist Kaiserslautern ebenfalls 2:0 gewinnen. Im Viertelfinale mitte Februar wartete dann mit dem VfL Wolfsburg der erste Bundesligaverein in diesem Jahr als DFB-Pokal-Gegner. Auch in der Europaleague lief es in der Gruppe relativ souverän. Nach vier Spieltagen und zehn Punkten standen wir schon mit einem Bein in der nächsten Runde. Als wir dann 2:0 daheim gegen die Griechen gewinnen konnten, waren wir schon einen Spieltag vor Schluss sicher Gruppensieger und konnten so immerhin im letzten Gruppenspiel noch ein wenig schonen. Immerhin gab es dort bei Catania keine Niederlage und wir konnten die Gruppe souverän mit 14 Punkten und 10:1 Toren vor dem OSC Lille gewinnen.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/ddce85100a45dbf7f5dac8bec12eac91.jpg)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/d700febf382baf9cd7efdcfd61e93e75.jpg)
Im Winter sollte auf jeden Fall noch ein Stürmer verpflichtet werden. Ansonsten wollte ich einfach weiter nach interessanten Spielern Ausschau halten. Höchste Priorität hatte das Ziel, mindestens den dritten Platz bis zum Saisonende halten zu können, um so nächstes Jahr dann in der Königsklasse antreten zu dürfen. Aus der letzten Saison habe ich jedoch gelernt, dass ein Team schnell mal einbrechen und einen guten Platz verspielen kann. Der Kader dürfte jedoch dieses Jahr nominell besser besetzt sein und so einen möglichen Einbruch hoffentlich auch besser abfangen können.
-
Saison 2013/14 - Hinrunde VfB
Wie angekündigt wurde das Team im Sommer nicht groß verändert, wurde doch die Rückrunde letztendlich noch gut abgeschlossen. Gareth Bale (15 Mio. €, FC Barcelona, 82 Spiele, 2 Tore) verließ uns ebenso wie Christian Träsch (7 Mio. €, Manchester United, 118 Spiele, 3 Tore) und Sami Khedira (18,5 Mio.€, Bayer Leverkusen, 158 Spiele, 13 Tore). Besonders bei Letzterem tat mir der Verkauf sehr weh, doch er wäre in dieser Saison nur noch Ergänzungsspieler gewesen und das wollte ich einem verdienten Spieler wie ihm nicht antun.
Neu zum Team stießen mit Davide Santon (Bild1) und Mario Jonjic (Bild2) zwei neue Stars, die die Qualität des Kaders in der Spitze anheben. Bei beiden profitierten wir davon, dass sich die Mailänder Vereine nicht für die Champions-League qualifizieren konnten. Im Sturm kam der Brasilianer Diogo ablösefrei, der als Ergänzungsspieler bis zur Winterpause getestet werden soll. Zudem stieß als neuer Ersatzkeeper Yohann Pelé vom FC Toulouse zu uns, der ein optimaler Ersatz für Akinfeev sein wird.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/003662cf85027b2600a820702d7fea4c.png)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/35792011a1d42feef5d8ad1fcb6b6122.png)
Da man in der letzten Saison am Ende nur auf dem dritten Platz landete, mussten wir zu Beginn dieser Saison in die Qualifikation zur Champions-League, in der Trabzonspor aus der Türkei warten sollte. Nachdem wir in der Türkei ein 0:0 erreicht hatten, schafften wir durch ein souveränes 3:0 vor heimischen Publikum den souveränen Aufstieg in die Champions-League-Hauptrunde. Uns zugelost wurde eine Gruppe aus dem italienischen Meister Juventus Turin, Feyenoord Rotterdam und Rosenborg Trondheim.
Im DFB-Pokal, um es vorweg zu nehmen, stehen wir nach der Hinrunde durch Siege gegen Kleve, 1860 München und Werder Bremen im Viertelfinale.
Die Bundesligasaison begann mit vier Erfolgen gegen Teams der Mittel- bis Unterklasse der Liga relativ angenehm. Doch die zwei folgenden Niederlagen gegen die TSG Hoffenheim und unsere Freunde aus Dortmund dämpften die Euphorie deutlich. Doch in der Folge stabilisierten sich die Leistungen wieder auf konstant hohem Niveau, was vor allem der 6:0 Erfolg in der Münchener Allianz Arena gegen den FC Bayern zeigte. Vor allem Neymar und Pjanic trugen das Team mit überragenden Leistungen. Bis zur Winterpause wurden bis auf zwei Remis gegen Werder Bremen und den Hamburger SV alle restlichen Spiele in der Liga gewonnen, was uns den Herbstmeistertitel einbrachte. Die Bayern sind uns dicht auf den Fersen, während der Tabellendritter aus Dortmund schon einen deutlichen Rückstand hat.
Die Champions-League-Leistungen standen dagegen im krassen Gegensatz zum Auftreten in der Bundesliga. Nach vier Spieltagen hatten wir schon dreimal verloren und nur drei Punkte auf dem Konto. Im Spiel in Turin stand das Team deshalb stark unter Druck, konnte sich aber dank einer starken Manschaftsleistung durchsetzen und die letzte Chance bewahren, so dass man das Weiterkommen im letzten Heimspiel gegen Trondheim sogar selbst in der Hand hatte. Da Juventus Turin gegen dem uns punktgleichen Feyenoord Rotterdam abschenkte, mussten wir zeitgleich einen deutlichen Sieg einfahren und schafften das am Ende mit einem 3:0, was trotz Punktgleichheit mit Rotterdam dank eines um ein Tor positiveres Torverhältnis zum zweiten Platz und damit zum Weiterkommen reichte. Im Achtelfinale wird nun der AC Florenz auf uns warten.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/d55a47b961957b9bc0407e6fb1369c83.png)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/a7824ffbcfc9cc38a47e983a7ffdfa49.png)
Trotz des enttäuschenden Auftretens in der Königsklasse war es dennoch eine durchaus erfolgreiche Hinrunde, da wir noch in beiden Pokalwettbewerben vertreten sind und in der Meisterschaft den ersten Platz bekleiden. Einziger Wermutstropfen ist der erneute Achillessehnenriss unseres neuen Mittelfeldstars Mario Jonjic, der nun schon zum zweiten Mal in der Saison über drei Monate fehlen wird. Als persönliches Ziel für die Rückrunde gebe ich trotzdem mindestens einen Titel aus.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/08f0fe940263b7438a9c0338f0bafe2b.png)
-
Saison 2013/14 – Rückrunde BVB
Im Winter sollten wie angekündigt ein paar kleinere Verstärkungen zum Team treffen. So kamen für den Sturm gleich zwei Neue. Während der deutsch-serbe Ivan Brzakovic vom FC Valencia als Ergänzung geplant war, kam vom VfL Wolfsburg mit Matías Defederico (Bild) eine echte Verstärkung für 18 Mio. €. Für die Abwehr kam dann auch noch der junge Iraner Anar Hüseynov aus Le Havre. Um die Neuzugänge finanzieren zu können verließ mich der unglückliche Gojko Kacar (10 Mio. €, FC Arsenal, 26 Spiele) nach anderthalb Jahren wieder. Auch für den deutschen Defensivmann Mats Hummels (9 Mio. €, FC Valencia, 157 Spiele, 10 Tore) war bei den aufstrebenden Talenten in der Innenverteidigung nicht mehr viel Platz.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/989ffca2d8dde56f7df20114665e50b5.jpg)
Zur Rückrunde gab es eine Systemanpassung auf ein 4-3-1-2 um die Offensive zu stärken und die vielen 0:0-Remis endlich zu vermeiden. Dabei rutschte Mateu aus der Startelf und für gewöhnlich spielte Moutinho den etwas defensiveren Part im zentralen Mittelfeld. Immerhin konnten so gesehen direkt Erfolge erzielt werden. Gab es gegen den 1.FC Nürnberg noch ein Remis, konnten die nächsten Begegnungen gegen Mainz, Berlin, Hannover und Freiburg allesamt gewonnen werden. Gegen den VfL Wolfsburg setzte es im Pokal-Viertelfinale den ersten kleinen Rückschlag und wir verloren durch einen Konter mit 0:1. Doch in der Liga konnten wir die nächsten Wochen erstmal weiter ungeschlagen bleiben. Gegen Frankfurt, Stuttgart und Bremen gab es zwar nur je einen Punkt, doch auf Schalke und gegen den HSV konnten wir wieder gewinnen und unseren 3. Tabellenplatz weiter verteidigen. Leider gab es dann gegen unseren direkten Konkurrenten um Platz 3, Bayer Leverkusen, eine 0:2-Niederlage, die es im Kampf um den Championsleague-Qualifikationsplatz unnötig spannend machte.
In der Europaleague mussten wir in der 1. Ausscheidungsrunde gegen den portugiesischen Vizemeister Sporting Lissabon antreten. Wir konnten uns dabei relativ sicher mit 2:2 und 1:0 durchsetzen. In der nächsten Runde wartete mit Feyenord Rotterdam ein ungemütlicher Gegner, gegen die sich der VfB in der Championsleaguegruppe schon schwer getan hatte. Nach dem 1:0-Sieg in Rotterdam war sich mein Team wohl zu sicher und wir lagen nach 90 Minuten Spielzeit im eigenen Stadion mit 0:1 hinten. Erst in der 106. Minute schoss uns Beretta mit dem Ausgleich ins Viertelfinale. Und es kam, wie es kommen musste: dort sollte mit dem FC Barcelona ein großer Brocken auf uns warten. Im Hinspiel setzte es dann gleich eine Überraschung, zur Pause führten wir mit 2:0. Am Ende störte der sehr späte Anschlusstreffer von Vucinic, denn so konnten wir uns nicht einfach darauf konzentrieren ein Tor im Camp Nou zu schießen und damit fast sicher im Halbfinale zu stehen. Das Rückspiel eine Woche später lief dann gar nicht gut. Zur Pause lagen dieses mal wir mit 0:2 hinten und am Ende machte Luka Modric mit dem 0:3 alles klar. Damit sind wir leider in der Europaleague schon im Viertelfinale gescheitert. Mit dem Kader hatte ich mir ein wenig mehr Hoffnungen gemacht für eine Überraschung sorgen zu können.
Das Team konnte sich danach also voll auf die Liga konzentrieren. Nun galt es bloß den 3. Platz nicht mehr herzugeben. Nach einem 2:1-Erfolg über Wolfsburg sah es auch sehr gut aus, doch das Team war fast am Ende, es fielen immer mal wieder einige wichtige Spieler aus. In Mönchengladbach gab es ein 0:0 und in Bochum setzte es eine sehr enttäuschende 0:3-Niederlage, wobei mein Team nur vier Schüsse aufs eigene Tor zuließ und insgesamt hochüberlegen war. Immerhin hatte mein Team noch einen kleinen Vorsprung auf Platz vier und so mussten nicht zwingend alle drei Spiele gewonnen. Besonders, da es noch gegen die Bayern und Hoffenheim ging, musste ich noch etwas zittern. Doch erst einmal gab es wieder einen sicheren Sieg gegen Bielefeld. Daraufhin empfingen wir die Bayern aus München, und ich wäre hier sogar mit einem der vielen 0:0s zufrieden gewesen. Doch Beretta hatte etwas dagegen und schoss mich mit seinem Treffer zum Sieger. Damit war der 3. Platz gesichert. Das 2:1 in Hoffenheim war dann ein schöner Abschluss der Saison.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/a7d6efb563d9ee0994b9a544e19bec6a.jpg)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/660d03b5c9625720b88d1e1b3a83688b.jpg)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/88e59f3023c1959389709ef3a45ba6a8.jpg)
Endlich war es soweit! Mein Team durfte nun ihr Glück in der Königsklasse versuchen. Über mögliche Neuverpflichtungen im Sommer hatte ich mir noch keine großen Gedanken gemacht. Ich wollte einen neuen Spieler, der den Defensivpart im zentralen Mittelfeld perfekt beherrschte, damit ich Moutinho seine Offensivstärken in Zukunft besser ausleben lassen kann. Besonders positiv erwähnen will ich noch den rechten Flügelverteidiger Helinho, der in seiner ersten Saison gleich enorm stark aufspielte und eigentlich der stärkste Dortmunder in diesem Jahr war und gleich von den Fans zum Spieler des Jahres beim BVB gewählt wurde.
-
Saison 2013/14 - Rückrunde VfB
In der Winterpause verließen uns die unzufriedenen Yohann Pelé und Diogo, die das Teamklima merklich zu stören schienen. Der unzufriedene, weil viel umworbene Mesut Özil, dessen Vertrag im Sommer ausgelaufen wäre und von seiner Seite aus nicht verlängert werden sollte, wechselte noch in der Winterpause für 14,5 Mio. € zum AS Rom. Dafür rückten aus der Jugend Silvio Trotta (ITA,17,OM/MZ), Georg Krawietz (GER,17,RV/RM, Bild) und Daniele Vigano (ITA,17, ST) auf.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/68354bfc20eceb1115104b880ae06fd7.png)
Die Rückrunde begann denkbar schlecht, allerdings nicht auf sportlicher Ebene. Nach Mario Jonjic verletzte sich auch Spielmacher Miralem Pjanic schwer und fiel fast bis zum Ende der Rückrunde aus. Außerdem verletzte sich unser bester Torschütze Neymar im Training und sollte auch knapp 2 Monate ausfallen. Dafür sollte zusätzlich Mario Walz (GER, 16, OM/ZM) aus der Jugend aushelfen. Trotz dieser schlechten Vorzeichen konnte man die ersten vier Rückrundenspiele gewinnen und die Tabellenführung festigen. Doch als der erste "Brocken" kam, machten sich die Ausfälle erstmals deutlich bemerkbar: Dem direkten Konkurrenten aus München glückte die Revanche für die Hinrundenpleite, gewann verdient mit 2:1 in der Mercedes-Benz-Arena. Das Team erholte sich vorerst nicht von dieser Niederlage, denn bis auf das Weiterkommen im DFB Pokal durch ein 2:0 gegen Borussia Mönchengladbach, konnte man national auch die nächsten vier Spiele nicht gewinnen und verlor sichtlich den Anschluss an sich keine Blöße mehr gebende Münchener Bayern. Doch nicht genug der schlechten Nachrichten verletzten sich auch noch Davide Santon und Serdar Tasci längerfristig und schwächten die sowieso schon dünne Personaldecke zusätzlich. In der Champions-League zeigte das Team zwei extreme Gesichter: Nach einer tollen Heimpartie mit einem deutlichen 5:0 gegen den AC Florenz, begann man das Rückspiel in der Toskana desolat: Schon nach knapp 20 Minuten lag man 0:3 zurück und drohte den komfortablen Vorsprung zu verspielen. Doch man rettete sich in die Pause und kam dann besser aus der Kabine: Nach dem Auswärtstor durch Balotelli allerdings verfiel das Team wieder der Lethargie und durfte sich, obwohl es am Ende für ein Weiterkommen reichte, nach der 1:5 Niederlage deutliche Worte in der Teambesprechung anhören. In der Bundesliga erholte sich das Team danach wieder etwas, konnte aber die Topform der Hinrunde nicht mehr wiederfinden, zu stark waren die Nachwehen der Verletzungsmisere. Am Ende sollte es der zweite Tabellenplatz werden, nach der starken Hinrunde eine Enttäuschung, angesichts des Verletzungspechs und Bayerns unglaublich starker Konstanz aber das maximal Mögliche.
In der Champions-League trafen wir im Viertelfinale auf niemand Geringeren als die Königlichen aus Madrid. Das Hinspiel vor eigenem Publikum, in dem wir auf Stammkeeper Igor Akinfeev verletzungsbedingt verzichten mussten, begann mit einer frühen Führung durch Jonjic. Doch ein Eigentor unseres Ersatzkeepers Gandola und ein Kopfballtreffer des portugiesischen Superstars Cristiano Ronaldo drehten das Spiel bis zur Halbzeit. Doch meine Mannschaft kam hochmotiviert aus der Kabine, drehte richtig auf und führte nach 81 Minuten deutlich mit 4:2. Doch ein unnötiger Gegentreffer durch Gonzalo Higuain in den Schlussminuten minderte unsere Chancen im Auswärtsspiel doch merklich.
Real begann das Rückspiel mit viel Schwung und ging früh durch Karim Benzema in Führung, doch der mittlerweile wiedergenesene Neymar konnte wie aus dem Nichts noch vor der Pause für den Ausgleich sorgen. In der zweiten Halbzeit dominierte Real das Spiel und Marcelo markierte den verdienten Siegtreffer, der Real dank der vielen Auswärtstore im Hinspiel das Erreichen des Halbfinales sicherte.
Im DFB-Pokal-Halbfinale führte unser Weg wieder einmal nach Bayern. Trotz einer schwachen Leistung konnten wir uns über das Elfmeterschießen durchsetzen, in dem einzig Mario Gomez, der den FCB früh in Führung gebracht hatte, verschoss. Das Finale in Berlin bestritten wir gegen den Bundesliga-Zehnten VfL Wolfsburg. Der alles überragende Mann dieses Spiel war einer, der uns in der Rückrunde lange gefehlt hatte: Miralem Pjanic. Schon früh schoss er das Führungstor und in der 72. Minute baute er die Führung noch aus, bevor er unter Standing Ovations für Dombrowski ausgewechselt wurde, der in der 79. den Schlusspunkt zum 3:0 setzte. In den letzten vier Jahren sicherten wir uns damit zum dritten Mal den Pokalwettbewerb.
(http://www.ld-host.de/uploads/images/3c38da4d14d63d6306b1149c757072f7.png)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/8ceb0694e544cc390e353820f47375c4.png)
(http://www.ld-host.de/uploads/images/8284f8f8cfa11911b0f729ddb6b55f84.png)
Mit dem Pokalerfolg schlossen wir die verkorkste Rückrunde doch noch versöhnlich ab. Die Verletzungssträhne brachte das Team aus dem Tritt und lies den Anschluss an die Bayern früh abreissen, auch wenn es aufgrund deren Rückrundenbilanz von 16 Siegen und nur einer Niederlage auch ohne die vielen Verletzten sehr schwer gewesen wäre, den Münchnern Paroli zu bieten. In der Champions-League unterlagen wir, wie schon letzte Saison, dem späteren Titelträger.
Auch für die nächste Saison sind nur wenige Transfers geplant. Einige unzufriedene Spieler dürfen den Verein möglicherweise verlassen, wenn sich qualitativ gleichwertige oder bessere Spieler finden lassen.
-
Saison 2013/14 – Die Statistik
Zum ersten Mal sind der BVB und der VfB beide für die Champions-League qualifiziert, doch die Meisterschaft war wieder eine einseitige Geschichte. Wie knapp waren die anderen Entscheidungen? Welche Spieler prägten diese Saison?
Die Tabelle
(http://www.ld-host.de/uploads/images/90135b88f2a921d3a6ac6959a40631d8.png)
Die Bayern dominierten die Saison nach Belieben, übertrafen sogar ihr Letztjahresergebnis noch deutlich um sieben Punkte und stellten damit einen neuen Rekord auf. Vor allem die bombastische Rückrunde mit nur einer Niederlage und 16 Siegen war beinahe schon angsteinflößend. Am Ende stehen satte 16 Punkte Vorsprung auf den zweiten Platz. Damit egalisierten die Münchner ihren Rekord aus der Saison 2002/2003.
Während sich Bayer Leverkusen noch souverän für die Europa-League qualifizieren konnte, trennten die Tabellenplätze 5-7 nur 2 Punkte, doch am Ende setzte sich die TSG Hoffenheim trotz einer Niederlage am letzten Spieltag durch.
Die Bundesliga-Aufsteiger Nürnberg, Bochum und Mainz konnten derweil den Klassenerhalt sichern, während der SC Freiburg und die enttäuschende Hertha den schweren Gang in die zweite Liga antreten müssen. Arminia Bielefeld konnte sich hingegen über die Relegation in letzter Minute retten.
Die Torjäger
(http://www.ld-host.de/uploads/images/4ca04a7262ee7409e6e6fc3838ff9ab7.png)
Mario Gomez konnte seine beeindruckende Quote der letzten Saison nicht halten und kam diesmal nur auf den fünften Platz. Sein Teamkollege und Ex-Stuttgarter Mauro Zárate sprang in die Bresche und schnappte sich die Torjägerkanone. BVB-Neuzugang Matias Defederico traf für seine beiden Vereine insgesamt 11 mal. Trotz ihrer Verletzungen tauchen in dieser Liste auch Neymar und Miralem Pjanic auf. Größte Überraschung in dieser Liste ist der Argentinier Iván Borghello vom VfL Bochum.
Die Vorlagengeber
(http://www.ld-host.de/uploads/images/c79f3c69dffc0c1fd307af0d6553c0a4.png)
Neymars Leistungen in dieser Saison beschränkten sich nicht nur auf Tore, sondern er konnte auch bei den Vorlagen glänzen. Da der BVB nur 39 Tore erzielte und sich die Vorlagen auf viele Schultern verteilten, taucht in dieser Liste kein Dortmunder auf. Eine für seinen Verein überdurchschnittliche Saison spielte Kieran Richardson, der die größte Überraschung in dieser Statistik darstellt.
Die "Men of the Match"
(http://www.ld-host.de/uploads/images/a56176ac3600981bc054632964e6a12b.png)
Jefferson Farfan und Naldo teilen sich hier den ersten Platz. Der VfL Wolfsburg konnte sich in dieser Saison häufig bei seinem Keeper bedanken, doch im Pokal-Finale hatte auch er keine Chance.
Die Dauerbrenner
(http://www.ld-host.de/uploads/images/683791c7f72ba8f352147f128b3aa7ef.png)
Wie immer dominieren die Torhüter die Statistik der Dauerbrenner. Zudem sind drei Verteidiger, zwei Mittelfeldspieler und mit Juan Gonzáles-Vigil der einzige Stürmer vertreten.
Die besten Spieler nach Noten
(http://www.ld-host.de/uploads/images/04902b2d3f16b8469923d0defe9e8aae.png)
Die Anzahl der blau eingefärbten Spieler halbierte sich in diesem Jahr, obwohl beide Teams insgesamt um einen Platz besser waren als in der letzten Saison. Torschützenkönig Mauro Zárate zeigte die konstanteste Leistung und verwies den Stuttgarter Neymar und den Dortmunder Helinho auf die Plätze. Vor allem der erst 18-jährige Helinho war DIE Überraschung der Saison und spielte sich in die Herzen der Fans. Die zwei Besten der letzen Saison, Mario Gomez und Bernardo, konnten ihre Leistungen der letzten Saison nicht annähernd wiederholen.
Der Fußballer des Jahres
(http://www.ld-host.de/uploads/images/111500c258f4fc9e5aadcbfd700cb6e1.png)
Marek Hamsik, letztes Jahr noch Dritter, wurde in diesem Jahr zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt und verwies Mauro Formica und Pato auf die Plätze. Warum der konstanteste Spieler, Torschützenkönig Mauro Zárate, hier gar nicht vertreten ist, bleibt ein Rätsel.
Die Top5-Transfers der Bundesliga
(http://www.ld-host.de/uploads/images/3d0ec676be161e71fa2269c55994f59c.png)
Die großen Transfers führen in dieser Saison wieder neue Qualität in die Bundesliga. Nur Rafinha und Gatagov verließen die Bundesliga in Richtung Italien. Der BVB ist dreimal vertreten, knapp gefolgt vom VfB mit zwei Tranfers.
-
Saison 2013/14 – Über den Tellerrand
Und wieder blicken wir auch in die anderen Ligen, sowohl in Deutschland, als auch Europa. In der 2. Bundesliga konnte Energie Cottbus als Meister zusammen mit dem 1.FC Köln aufsteigen. Der FC St. Pauli scheiterte dahingegend in der Relegation gegen Arminia Bielefeld. Während die Vorjahresabsteiger aus der Bundesliga, MSV Duisburg und 1.FC Kaiserslautern lange um den Aufstieg mitkämpften, musste sich Fortuna Düsseldorf früh mit einem Mittelfeldplatz begnügen. Der SV Sandhausen, der aufpassen muss, dass er nun nicht komplett als Fahrstuhlmannschaft endet, und der FC Augsburg verabschieden sich derweil aus der 2. Bundesliga.
In der 3. Liga hat die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart dominiert und wurde Tabellenerster, darf aber natürlich nicht den Gang in die höhere Spielklasse antreten. Dort begrüßen wir nun Rot-Weiß Oberhausen und Carl Zeiss Jena. Eintracht Trier, Ingolstadt und Dynamo Dresden konnten den Abstieg aus der 3. Liga nicht verhindern. Der Vorjahresabsteiger aus der 2. Bundesliga, Holstein Kiel, konnte sich nur Dank eines besseren Torverhältnisses in der 3. Liga halten.
2. Bundesliga 2013/14
(http://www.ld-host.de/uploads/images/ee24ca0dddeff8a836732e1e7845e534.jpg)
3. Liga 2013/14
(http://www.ld-host.de/uploads/images/6ed38927ddd26cc3b6f52961e2bfa5f2.jpg)
Die Meister
(http://www.ld-host.de/uploads/images/ee53f245ed019dce399e9ed04c7a12ec.jpg) ARG Apertura: Vélez Sarsfield, Clausura: River Plate, Gesamt: Boca Juniors
(http://www.ld-host.de/uploads/images/a39df863daf704e2716df2ae0a60932a.jpg) BRA Cruzeiro EC
(http://www.ld-host.de/uploads/images/d1820e8ae0218e827645d6dfddada516.jpg) ENG Manchester United
(http://www.ld-host.de/uploads/images/b80d8bdac8e7743af631c4f135a72f10.jpg) FRA Olympique Lyon
(http://www.ld-host.de/uploads/images/a72c10415a68c6d647f911739651cfb7.jpg) ITA Inter Mailand
(http://www.ld-host.de/uploads/images/cc5f270115094f490d253507861a4785.jpg) NED Feyenoord Rotterdam
(http://www.ld-host.de/uploads/images/07d4eb9bdeba5fb6714303b9e48ac62a.jpg) POR Benfica Lissabon
(http://www.ld-host.de/uploads/images/703af78e76c4c7f380553c84eac8e027.jpg) RUS ZSKA Moskau
(http://www.ld-host.de/uploads/images/5ec925dc148d874280e025d58da0f36d.jpg) ESP FC Barcelona
(http://www.ld-host.de/uploads/images/92413a0f8f45f6253424565a46064271.jpg) TUR Galatasaray Istanbul
Feyenord und Benfica erreichen das Ziel Titelverteidigung. Aber auch in Argentinien, England und der Türkei geht die Meisterschale jeweils in die gleiche Stadt wie im Vorjahr, nur zu einem anderen Verein.
Die internationalen Titel
Champions League:
(http://www.ld-host.de/uploads/images/5ec925dc148d874280e025d58da0f36d.jpg) ESP Real Madrid C.F.
Europa League:
(http://www.ld-host.de/uploads/images/d1820e8ae0218e827645d6dfddada516.jpg) ENG FC Liverpool
Nach der letztjährigen Finalteilnahme konnten die Blancos dieses Jahr den Titel nach Spanien holen und Juventus Turin im Finale besiegen. Beeindruckend: mit Bayern München und Werder Bremen standen zwei deutsche Teams im Halbfinale. Der FC Liverpool konnte in einem ansehnlichen Finale Olympique Lyon besiegen.
Die internationalen Rekordtransfers
1. Davide Santon - 51 Mio. - Inter Mailand ---> VfB Stuttgart
2. Mario Jonjic - 49 Mio. - AC Mailand ---> VfB Stuttgart
3. Eden Hazard - 36,5 Mio. - SSC Neapel ---> Manchester City
4. Takayuki Morimoto - 27,5 Mio. - Catania Calcio ---> Manchester City
5. Joao Moutinho - 26 Mio. - Sporting Lissabon ---> Borussia Dortmund
Die Weltmeisterschaft
Weltmeister 2014:
(http://www.ld-host.de/uploads/images/b80d8bdac8e7743af631c4f135a72f10.jpg)Frankreich
Die Franzosen konnten eine souveräne Weltmeisterschaft spielen und Spanien im Finale mit 3:2 besiegen. Europameister Türkei hatte sich für die Endrunde nicht qualifiziert, Deutschland kam nach dem Debakel in der EM-Quali vor zwei Jahren nun immerhin bis ins Viertelfinale.
Der Weltfußballer des Jahres
Da wir hier bisher noch gar nicht informiert haben, trage ich auch die letztjährigen Preisträger seit 2009 mit dazu.
2009:
1.Lionel Messi (FC Barcelona)
2.Zlatan Ibrahimovic (FC Barcelona)
3.Fernando Torres (FC Liverpool)
2010:
1.Lionel Messi (FC Barcelona)
2.Kaká (Real Madrid C.F.)
3.Christiano Ronaldo (Real Madrid C.F.)
2011:
1.Cesc Fàbregas (FC Arsenal)
2.Steven Gerrard (FC Liverpool)
3.Kaká (Real Madrid C.F.)
2012:
1.Lionel Messi (FC Barcelona)
2.Kaká (Real Madrid C.F.)
3.Sergio Agüero (Atlético Madrid)
2013:
1.Lionel Messi (FC Barcelona)
2.Fernando Torres (FC Liverpool)
3.Steven Gerrard (FC Liverpool)