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Verschiedenes => Sonstiges => Fußballbezogene Spiele => Thema gestartet von: elkazer am 27.Oktober 2012, 11:19:14

Titel: ea manager im test
Beitrag von: elkazer am 27.Oktober 2012, 11:19:14
http://www.4players.de/4players.php/dispbericht/PC-CDROM/Test/32297/77902/0/Fussball_Manager_13.html

tchihihihihi
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: elkazer am 27.Oktober 2012, 11:20:08
http://www.gamestar.de/spiele/fussball-manager-13/test/fussball_manager_13,48342,3005905.html

höhöhöhöhö
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Jeckoy am 27.Oktober 2012, 11:24:21
Ich finde es ein wenig doof wie ihr alle auf EA rumhackt das machen sie ja auch nicht mit uns, lasst sie doch einfach in Ruhe! ::)
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: elkazer am 27.Oktober 2012, 11:37:09
ganz ehrlich. ich habe mich sehr lange und sehr oft auf tests verlassen. und da schnitt eas manager immer ziemlich gut ab. ich hatte zwar ahnung, dass es den sega manager gibt, aber die nicht vorhandenen lizenzen, das nicht so bunte und am ende auch das englische haben mich doch abgeschreckt. knallharte, trockene simulation für die englischen hooligans hab ich immer gehört. (was es ja dann doch nicht ist) und der ea manager wurde ja hochgelobt. mit den ganzen fehlern, die einem selber aufgefallen sind, ist man sich ja direkt als dau vorgekommen: hier die 90% tests, und zuhause das 50% spiel. da passte was nicht. also auf ins ea forum - und da gab es dann doch recht viele, die die selben probleme hatten. beruhigend auf der einen seite, ärgerlich aber trotzdem irgendwie. man hat ja doch vollpreis bezahlt und wurde am ende nur hingehalten was patches, updates usw angeht. "wir arbeiten daran": gar nix funktionierte. bei eas 2011er hats mir dann gereicht. die 3d simulation war sowieso schon seit jahren am sand, aber selbst der textmodus war diesmal so katastrophal, dass ich drauf gekackt habe: nach jeder (!) ecke ein tor! am ende bin ich so frustriert gewesen, dass ich mir dachte: viel schlechter kann der si manager auch nicht sein. spielen wir halt mit fantasienamen, trockenen menüs und kotzgrafik. hauptsache der spielspaß stimmt. ich stellte mich auf ein retrofeeling wie bei anstoss ein und bekam dann am ende doch ein richtiges juwel. auch dank der großartigen hilfe hier im forum und den vielen zusatzpaketen die man sich dazuladen kann. und am ende muss ich sagen: ja! ich bin absolut schadenfroh, dass der ea manager mal unter 80% bekommt.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: White am 27.Oktober 2012, 15:35:37
"schöne" Tests und ein sehr engagierter Svenc :D
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: DVNO am 27.Oktober 2012, 15:37:20
Was hat Svenc damit zutun?
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Octavianus am 27.Oktober 2012, 15:40:53
Schau mal in die Kommentare. :)
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Starkstrom_Energie am 27.Oktober 2012, 19:48:34
Stillstand also in den wichtigsten Belangen bei EA, während der FM von SI jetzt zwar auch nicht Riesenschritte macht, aber doch stetig besser wird. Auch wenn der letzte FM schon besser war, ist der Vorsprung diesmal noch ein wenig mehr gewachsen.
Ich muss aber sagen, dass ich meine Aussage nur auf diese Tests stütze, da ich den EA-Manager selbst nur mal angezockt habe (aber noch den 11er-Teil).
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: KI-Guardiola am 29.Oktober 2012, 18:49:26
Kurz, weil mich das Thema wie gesehen interessiert: Bright Future dürften ziemlich überrascht über die etwas härter angepackte diesjährige Version sein. Ich kann sie da auch verstehen. Wenn man ehrlich ist, hätte das Spiel für all das schon vor zehn Jahren kritisiert werden können, da vielleicht sogar noch deutlicher. Im letzten Jahr sogar müssen, denn die ist an den jetzt plötzlich viel kritisierten Spieltagen praktisch identisch. Einerseits ist es ja schwer okay, dass sich deutsche Presse und internationale Presse da jetzt mal annähern. Denn wie einige bereits entdeckt haben, ich habe auch dieses Jahr als Hobby-Fußballmanager die Demo probiert und altbekannte "Eigenheiten" entdeckt: Der Textmodus, der fast überhaupt kein Feedback liefert, schert sich wie im ollen Anstoss entgegen der Illusion vor allem um die Gesamtstärke, ich konnte eine komplette Spielseite blank lassen, Müdigkeitswarnungen ignorieren, weiter, weiter, immer weiter klicken und am Ende mit gut 30 Punkten die Hinrunde abschließen. Der 3D-Modus kennt nach wie vor zum einen sehr beschränkte Spieler-KI, zum anderen vor allen Dingen überhaupt keine Taktik, weil er Teams auch mit maximalem Zeitspiel und defensivster Einstellung genau wie mit allen anderen Einstellunge stur nach vorne spielen lässt, als würde man gerade einem Rückstand hinterherlaufen und genau das anweisen.

Allerdings muss man in diesem Jahr festhalten, was nicht nur beim Fussball Manager irgendwie schon immer ein wenig offensichtlich war: Das Spiel hat sich bis auf einige Features zum Vorgänger kaum geändert, kriegt aber gleich von mehreren Quellen, die alle Vorgänger teilweise als Schulungssoftware dem DFB empfohlen hatten (ernsthaft!), deutlich mehr Lack ab. Das zeigt, was ich schon immer vermutete. Gerade die kleinen Onlinezines mit ihren Hobbyschreibern, die fast alle Onlinemagazine nun mal sind, orientieren sich mal mehr, mal weniger stark an ein paar Meinungsführern. Deshalb war der Test von Gamestar.de hier erkennbar so etwas wie ein Büchsenöffner. Vor ihm kamen die Tests wie immer - man sehe sich den extrem oberflächlichen Bericht von GamingXP an, der einfach Features abarbeitet und ansonsten genauso gut aus dem letzten Jahr stammen könnte. Auch Gamers Global blieben im alten Trott: Es ist halt der FM: war schon immer gut sagen alle, wird immer gut bleiben, sagen alle, ist jetzt auch wieder gut, sagen  wir, Ende. Erst danach zogen einige, zum Teil bedeutend kritischer, nach. Und teilweise mit verblüffend ähnlichen Argumenten. Das wie gesagt auch in Magazinen, die bis einschließlich des letzten Jahres voll des Lobes waren. Auch des unhaltbaren Lobes - denn der teilweise ziemliche Murks und Schwindel in der Spielberechnung ist bei all den vielen Optionen und den ansehlichen Menüs absolut unstrittig.

Einerseits ernüchternd, andererseits: Es wurde einfach, wenn man ehrlich ist, auch mal allerhöchste Zeit. Ich habe nicht mal was dagegen, wenn jemand den Fussball Manager so richtig mag, er hat auch seine guten Seiten. Der teils eklatante Unsinn am Spieltag im Kern des Spiels ist aber ein Trademark der Reihe und wurde in Deutschland in der Vergangenheit auf teils bizarre Weise schöngeschrieben. Wegen der Exklusivlizenzen kann der Fussball Manager so schon in Deutschland machen, was er will. Da brauchts nicht noch eine Presse on top, die faktisch unhaltbaren Käse schreibt - und zwar nicht vereinzelt, sondern unisono, siehe die Gruppendynamik, die ich weiter oben erwähnte. Das sage ich als Fußballmanagerfan seit über 20 Jahren, nicht als betriebsblinder und schadenfroher Verfechter von Sports Interactive.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Eckfahne am 16.November 2012, 08:35:32
Das Problem ist, dass es leider immer noch zu viele sehr oberflächliche "Test" mit leider sehr großer Reichweite gibt:

http://computer.de.msn.com/spiele/fu%c3%9fball-manager-13-im-test-das-team-steht-im-mittelpunkt

http://computer.de.msn.com/spiele/tests/fu%c3%9fball-manager-13-elf-freunde-1#page=2

Der erste Link is vollkommen kritiklos, der zweite reist die Problemtik höchstens an.

Selbst wenn irgendwann noch ein Shitstorm in den Kommentarspalten losbricht, ist das nur ein schwacher Trost...da das bei MSN mangels Moderation eigentlich bei jedem Thema passiert ;D
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: giZm0 am 16.November 2012, 09:32:26
Danke SvenC, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: KI-Guardiola am 28.Dezember 2012, 00:29:11
Das Problem ist, dass es leider immer noch zu viele sehr oberflächliche "Test" mit leider sehr großer Reichweite gibt:

http://computer.de.msn.com/spiele/fu%c3%9fball-manager-13-im-test-das-team-steht-im-mittelpunkt

http://computer.de.msn.com/spiele/tests/fu%c3%9fball-manager-13-elf-freunde-1#page=2

Der erste Link is vollkommen kritiklos, der zweite reist die Problemtik höchstens an.

Selbst wenn irgendwann noch ein Shitstorm in den Kommentarspalten losbricht, ist das nur ein schwacher Trost...da das bei MSN mangels Moderation eigentlich bei jedem Thema passiert ;D

Bei Sport1.de hat man letztens auch die beiden einzigen noch verbleibenden Reihen verglichen - dabei sind offensichtlich nicht mal diese eklatanten Unterschiede in Berechnung und "aufm Platz" aufgefallen. (http://www.sport1games.de/artikel/football-manager-13-vergleich-test-fm-13-sega) Ich weiß ehrlich nicht, wie oberflächlich das alles getestet wird. Ich habe ja nicht mal was dagegen, wenn jemandem der Spieltag nicht so "wichtig" ist - mit Spielen, die im Kern sehr wenig mit halbwegs schlüssigem Fußball zu tun hatten, ist man in Deutschland mit Anstoss und Bundesliga Manager ja aufgewachsen.

Ansonsten, so ein Test ist in Deutschland nach wie vor unvorstellbar: http://s14.directupload.net/file/d/3118/8mwlzhd7_png.htm Auch wenn ich es sehr harsch finde, wer sich bei einem Test vor allem nachprüft, ob die Entscheidungen auf dem Platz auch wiedergegeben werden und die Logik sowie KI stimmen, muss fast zu solch einem Fazit kommen.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Octavianus am 28.Dezember 2012, 00:51:42
Bei Sport1.de hat man letztens auch die beiden einzigen noch verbleibenden Reihen verglichen - dabei sind offensichtlich nicht mal diese eklatanten Unterschiede in Berechnung und "aufm Platz" aufgefallen. (http://www.sport1games.de/artikel/football-manager-13-vergleich-test-fm-13-sega) Ich weiß ehrlich nicht, wie oberflächlich das alles getestet wird. Ich habe ja nicht mal was dagegen, wenn jemandem der Spieltag nicht so "wichtig" ist - mit Spielen, die im Kern sehr wenig mit halbwegs schlüssigem Fußball zu tun hatten, ist man in Deutschland mit Anstoss und Bundesliga Manager ja aufgewachsen.
Gleich im einleitenden Absatz ein krasser Rechtschreibfehler und schon will den Rest nicht mehr lesen. Oder weiß jemand von euch, was ein Paondon sein soll? :P
Naja und dann sind da natürlich unsaubere "Fakten" drin: "Die Spielsimulation findet beim "Football Manager 2013" nur im 3D-Spiel statt." Und später im selben Absatz: "So könnt ihr euch nur die Kommentare angucken, ähnlich wie im Textmodus vom "Fussball Manager 13"." -> Logik?


Und kann mir irgendwann mal jemand erklären, was das ewige Gejammer um die Lizenzen soll? Na und, dann hat der FM diese und jene eben nicht. Dank Megapacks für Logos und dank fake.lnc ist das in Sekundenbruchteilen behoben.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Hideyoshi am 28.Dezember 2012, 01:07:46
Bei Sport1.de hat man letztens auch die beiden einzigen noch verbleibenden Reihen verglichen - dabei sind offensichtlich nicht mal diese eklatanten Unterschiede in Berechnung und "aufm Platz" aufgefallen. (http://www.sport1games.de/artikel/football-manager-13-vergleich-test-fm-13-sega) Ich weiß ehrlich nicht, wie oberflächlich das alles getestet wird. Ich habe ja nicht mal was dagegen, wenn jemandem der Spieltag nicht so "wichtig" ist - mit Spielen, die im Kern sehr wenig mit halbwegs schlüssigem Fußball zu tun hatten, ist man in Deutschland mit Anstoss und Bundesliga Manager ja aufgewachsen.

"Der "Football Manager 13" hat nicht nur einen Singleplayer, wie der "Fussball Manager 13", sondern auch einen Multiplayer, den Classic Modus und einen Challenge-Modus. Wir widmen uns hauptsächlich dem Singleplayer, denn die anderen Modi bauen auf ihm auf"
, schrieb er und setzte Screenshots aus dem FM Classic in den Text.

Und kann mir irgendwann mal jemand erklären, was das ewige Gejammer um die Lizenzen soll? Na und, dann hat der FM diese und jene eben nicht. Dank Megapacks für Logos und dank fake.lnc ist das in Sekundenbruchteilen behoben.

Ein Tester braucht sich doch nicht mit dem Produkt zu beschäftigen, das er testet, wo führe das denn hin? :blank:

Schön ist auch die ausführliche Analyse der Spielberechnung des deutschen Produktes, verarbeitet in diesem schlichten, vor Eloquenz nur so strotzenden Satz:
"Es funktioniert allerdings besser als das 3D-Spiel vom "Fussball Manager 13"."
Das ist wohl nicht zu leugnen. ;)
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Ruhrpottkicker am 28.Dezember 2012, 01:22:03
So gebe ein wenig Senf dazu.
Ich bin seit vielen Jahren Tester bei EA und ich zahle logischerweise auch nichts für das Spiel. In der Regel bekomm ich das Ding Anfang August auf den Tresen und im Oktober dann die Verkaufsversion im Orignal geschenkt. Gerne und offen gebe ich zu was ich dieses Jahr mit dem FM13 gemacht habe als die Verkaufsversion bei mir eintraf: Genau 15 Minuten später habe ich sie bei ebay in die Auktion gestellt. Am Ende habe ich das Teil für 46€ verkauft und habe mich nicht weiter damit befaßt. Ich habe es so offen wie es angebracht war auch den Herren mitgeteilt was für einen Schrott sie da wieder mal anbieten.

Seit Jahren poste ich Bugs die immer noch drin sind, dazu kommt der Kommentar wissen wir und ist bekannt! Ja wollt ihr mich verarschen? Genau das habe ich gefragt, man kann nichts dagegen tun, die Tester sind nicht blind aber die "Macher" sind es. Wir finden die Bugs, nur wenn ich an diesen FM13 denke könnte ich kotzen. Wir haben dieses Jahr genau 4 Wochen getestet und für das Update überhaupt nicht! Sonst testen wir bis Februar/März, diesmal war alles in 4 Wochen erledigt und genau so schaut es auch aus, ich finde es nur noch jämmerlich was da dem Käufer angeboten wird.

Der Onlinemodus war schon immer ein Witz (und jetzt weg) und was jetzt als Super Neuigkeit angepriesen wurde funktioniert vorne und hinten nicht, vom 3D-Spiel und den uralt Kommentaren ganz zu schweigen. Den Stadioneditor habe ich schon vor Jahren aufgegeben, alle Bugs seit dem Start dieser Version (Stadioneditor) sind Jahr für Jahr unverändert drin, jeder weiß es und niemand tut was. Ich denke wenn die so weiter machen fahren die das Teil ungebremst an die Wand denn die User sind schon blöd aber so blöd ist auf Dauer niemand.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Don-Muchacho am 28.Dezember 2012, 01:46:31
@Hideyoshi: Das sind Screenshots vom AFC Wimbledon, ich glaube, dass ein deutscher tester da wohl kaum anfangen würde. Sprich, das sind wohl Screenshots von SI, man hat sich netterweise nicht mal die Mühe gemacht sich um eigene zu kümmern.

Zum Thema Interviews, Scoutingberichte und Transfergerüchte kommt dann ein Screenshot aus dem 3d-Spiel zwischen Watford und Nottingham. spätestens da frage ich mich doch ob die Autoren solcher Texte mehr als nur Praktikanten sind und wenn ja, was die bitte alles geraucht haben um so etwas zusammenzuschustern. Die teilweise doch holprige sprachliche Formulierung lässt mich allerdings auf Praktikant oder Google-Translator (hatten wir ja auch schon) schließen. Oder eine Mischung aus beiden.
Im Fazit dann explizit und an erster Stelle zu erwähnen, dass der Startmonat im FM frei wählbar ist (was so genau genommen ja auch hinten und vorne nicht stimmt) sagt genug über die seriösität dieses Artikels aus. Wiedermal ein grandioses Werk deutschen Journalismus was man leider überhaupt nicht ernst nehmen kann. Schade.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Gathering Intel am 28.Dezember 2012, 12:00:16
So gebe ein wenig Senf dazu.
Ich bin seit vielen Jahren Tester bei EA und ich zahle logischerweise auch nichts für das Spiel. In der Regel bekomm ich das Ding Anfang August auf den Tresen und im Oktober dann die Verkaufsversion im Orignal geschenkt. Gerne und offen gebe ich zu was ich dieses Jahr mit dem FM13 gemacht habe als die Verkaufsversion bei mir eintraf: Genau 15 Minuten später habe ich sie bei ebay in die Auktion gestellt. Am Ende habe ich das Teil für 46€ verkauft und habe mich nicht weiter damit befaßt. Ich habe es so offen wie es angebracht war auch den Herren mitgeteilt was für einen Schrott sie da wieder mal anbieten.

Seit Jahren poste ich Bugs die immer noch drin sind, dazu kommt der Kommentar wissen wir und ist bekannt! Ja wollt ihr mich verarschen? Genau das habe ich gefragt, man kann nichts dagegen tun, die Tester sind nicht blind aber die "Macher" sind es. Wir finden die Bugs, nur wenn ich an diesen FM13 denke könnte ich kotzen. Wir haben dieses Jahr genau 4 Wochen getestet und für das Update überhaupt nicht! Sonst testen wir bis Februar/März, diesmal war alles in 4 Wochen erledigt und genau so schaut es auch aus, ich finde es nur noch jämmerlich was da dem Käufer angeboten wird.

Der Onlinemodus war schon immer ein Witz (und jetzt weg) und was jetzt als Super Neuigkeit angepriesen wurde funktioniert vorne und hinten nicht, vom 3D-Spiel und den uralt Kommentaren ganz zu schweigen. Den Stadioneditor habe ich schon vor Jahren aufgegeben, alle Bugs seit dem Start dieser Version (Stadioneditor) sind Jahr für Jahr unverändert drin, jeder weiß es und niemand tut was. Ich denke wenn die so weiter machen fahren die das Teil ungebremst an die Wand denn die User sind schon blöd aber so blöd ist auf Dauer niemand.

Das ist leider so, alleine der Datenmüll der hinter den Kulissen von FM zu FM geschleppt wird ist beachtlich. Da sind teilweise 2006 noch "3d" Faces von Spielern dabei gewesen die 1998 aufgehört haben. Die Bugs sind sowieso immer die selben...Zum Glück ist seit 2008 meine EA Fussballmanager Karriere beendet, damit leider auch die Arbeit in der Community, die hat immer sehr viel spaß gemacht. Ich habe 3 Jahre lang Spielerbilder und andere kleinere Files erstellt bei einer kleineren Website.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: KI-Guardiola am 28.Dezember 2012, 13:07:02

Seit Jahren poste ich Bugs die immer noch drin sind,

Bugs und Fußballmanagerspiele, egal welcher Hersteller, haben eine lange Geschichte, da sind SI sicherlich auch keine Unschuldsengel. So langsam dürfte klar sein, dass es mitunter auch an der Komplexität der Programme liegt.

Wo für mich halt die Grenze erreicht ist, habe ich oben versucht, anzugeben. Schon das 3D-Spiel in meinem ersten Fussball Manager war eine einzige SPielerei, die so in der deutschen Presse nie bezeichnet wurde: Völlig egal, was man aufstellte, alle Teams spielten IMMER 4-4-2. Das ist ein Extrem, im Grunde charakterisiert es die Reihe allerdings bis heute - denn damals war die damals sogar noch brandaktuelle FIFA-Engine noch viel offensichtlicher im Spiel, um Kunden mit Grafik und der FIFA-Marke hinters Licht zu führen, spielerisch ging da gar nichts.

Prinzipiell war es ja schon immer in Anstoss/Bundesliga Manager so, dass eine Spieltiefe in Sachen der Kernberechnung oftmals nur vorgegaukelt wurde. Wo allerdings der Ur-Bundesligamanager eigentlich überhaupt keinen Hehl daraus machte, dass man Zahlen von 1-99 einkaufte, die einfach aufaddiert wurden, leistet sich der Fussball Manager aktuell nicht bloß mal wieder Favre als Testimonial, der einem in offiziellen Pressetexten von der Taktik im Spiel vorschwärmt. Sondern veröffentlicht einen offiziellen 3D-Guide, der hinten wie vorne nicht zieht, weil man wie immer überhaupt keinen wirklichen Einfluss auf das Spiel hat, und auch die KI-Teams alle immer nur direkte Angriffe fahren können, weil Spieler entgegen aller Optionen standardmäßig immer den Spieler anspielen, der als nächstes zum Gegnertor steht. Und man vermarktet ein nochmals aufgepimptes Taktikinterface, das man jetzt stufenlos regeln kann, das als Highlight verkauft wird, das man im Textmodus aber komplett ignorieren kann und das im 3D-Spiel, nun, siehe oben.

So etwas muss einem auffallen, weil es bereits nach wenigen Spieltagen offensichtlich ist - wenn man sich nicht einfach mal eben so durchklickt, sondern spielt und, nun ja: testet. Polemisch als "Schrott" würde ich das ganze Spiel allerdings nicht bezeichnen, auch wenn ich mittlerweile wohl ebenfalls so gefrustet wäre wie einige andere, die in der Hoffnung auf eine halbwegs nachvollziehbare Berechnung seit Jahren ihr Geld in die Reihe stecken. Die Berechnung ist Mist, egal in welchem der grundverschiedenen Spielmodi, die den Versprechungen aus der Werbung und Verpackung nicht im Ansatz entsprichen, klar. Wenn Bright Future allerdings den Finanzbereich ausbauen würden, wäre immer noch eine Grundlage für eine Uli-Hoeneß-Simulation gegeben, die die wie ich finde simplen Sponsorenspielchen samt Zufalls-Computervorgaben bisher allerdings nicht hergeben. Es ist übrigens sehr ruhig um Bright Future geworden, seit Release im Oktober gab es nur mehr eine einzige News, das gab es noch nie. Wenn die Reihe dicht macht, ist einer Vielzahl an Managerentwicklern, die es Mitte der 90er noch gab, nur noch ein einziger übrig. Das kanns dann auch nicht sein.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Don-Muchacho am 28.Dezember 2012, 13:17:08
Bright Future ist ja auch raus aus der Reihe. Die wurden von Gameforge (einer der größten Entwickler von Browsergames aus Karlsruhe) aufgekauft und "durften" praktisch nurnoch das aktuelle Produkt fertig machen. Wies mit der Reihe genau weitergeht ob und wenn ja wer daran arbeitet weiß ich nicht.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Ruhrpottkicker am 28.Dezember 2012, 15:28:30
Bright Future ist ja auch raus aus der Reihe. Die wurden von Gameforge (einer der größten Entwickler von Browsergames aus Karlsruhe) aufgekauft und "durften" praktisch nurnoch das aktuelle Produkt fertig machen. Wies mit der Reihe genau weitergeht ob und wenn ja wer daran arbeitet weiß ich nicht.

Intern und offiziell ändert sich gar nix. Bright Future zeichnet weiter verantwortlich für den FM und auch für den FM14, mein teilweise bestätigter Verdacht ist allerdings das die engine geräumt wird und deshalb macht man keinen großen Wirbel mehr um den aktuellen Manager. Die Informationspolitik aktuell und schon in der Trestphase war dieses Jahr eine Katastrophe, auch gingen wieder einige von Bord die fehlen werden (Maurice ectr.), einer derjenigen der auch für Tester immer da war hat sich verabschiedet. Eigentlich frage ich mich nur eines: Wird es jetzt noch schlimmer obwohl fast nicht möglich. Ich für mich persönlich habe keine weitere Lust wieder den Bugtracker mit uralten Kamellen zu füttern um am Ende zu hören: Ist bekannt, haben wir eingetragen ... nur, wird nicht bearbeitet sagt niemand meint es aber und ich sehe es Jahr für Jahr, da fühlt man sich irgendwann verarscht vor allem wenn man ein Spiel wirklich mag.
Größtes Problem seit Jahren und auch in Zukunft: Ohne Kanada darf man nix veröffentlichen, jeder Furz muß abgesegnet werden und sei es nur ein neues Bildchen und bei EA in Kanada ist man sehr gemütlich unterwegs, sehr sehr gemütlich.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: KI-Guardiola am 28.Dezember 2012, 16:38:35
Größtes Problem seit Jahren und auch in Zukunft: Ohne Kanada darf man nix veröffentlichen, jeder Furz muß abgesegnet werden und sei es nur ein neues Bildchen und bei EA in Kanada ist man sehr gemütlich unterwegs, sehr sehr gemütlich.

Das mag auch damit zu tun haben, dass der FM bis zur Gründung der unabhängigen Bright Future Studios eine Co-Production war. Kanada und das FM-Team, das zu EA Deutschland gehörte, entwickelten früher gemeinsam. Aber ca. 2005 ist EA Sports aus der Entwicklung ausgestiegen, unter anderem, weil der FM ein reines PC-Spiel ist, das zudem nur in Deutschland wirklich zieht. Und von der reinen PC-Entwicklung ist EA schon vor Jahren weg. Ohne Bright Future gäbe es die Reihe womöglich gar nicht mehr. Sollten sie aussteigen oder "gegangen" werden, war es das mit dem FM, das ist meine Prognose. Hier bei uns schreibt man dem Programm alleine wegen dem EA-Logo auf der Packung und dem Batzen an offiziellen Lizenzen gerne eine Priorität zu, die es gar nicht hat. Die Lizenzen, die für ein konkurrenzloses Deutschland sorgen, stammen aus der Zweitverwertung von FIFA, extra für den Manager eingekauft wird da nichts, was sich an den vielen Fantasiemanagern, Trainern und Mitarbeitern der Datenbank zeigt. Daten, die für FIFA keine Rolle spielen - für ein Managerspiel aber schon. Wahrscheinlich gibt es kein EA-Spiel, über das international so wenig berichtet wird, und das liegt nicht am Genre: 

http://www.metacritic.com/game/pc/fifa-manager-13/critic-reviews
http://www.metacritic.com/game/pc/fifa-manager-12
(Auffällig, wie es Jahr für Jahr deutschsprachige Publikationen sind, die den Score anheben).

http://www.metacritic.com/game/pc/football-manager-2013/critic-reviews
(Zahl der Berichte im Vergleich, auch wenn Metacritic natürlich kein Sammelbecken für ALLE Artikel der Welt ist).


Also, ja, einfach haben es Bright Future sicherlich nicht. Die Situation ist eine ganz andere als die zwischen Sports Interactive und Sega: Für Sega sind Sports Interactive eines der Zugpferde im Portfolio (http://www.xboxfront.de/news-512-30486-SEGA_Xbox_360.html) - sie verkaufen allerdings auch ein Vielfaches vom Fussball Manager, weil der Football Manager eine international anerkannte Marke ist und spätestens seit der Championship Manager auf Eis liegt außerhalb Deutschlands fast ein Synonym für ein ganzes Genre geworden ist. Dazu kommt für mich aber auch, dass Gerald Köhler bisher noch kein Spiel (auch nicht Anstoss) entwickelt hat, in dem die Entscheidungen als Manager auf dem Platz wirklich irgendwie beeinflussbar, transparent und sichtbar waren. Von der einfachen Gesamtstärke-Rechnung deutscher "Manager" mal abgesehen. Und alle schönen Stunden mit den Anstoss-Spielen bis einschließlich Teil 3 zum Trotz. Versprechungen gab es viele, Enginewechsel auch, die Ergebnisse sind seit Jahren gleich ernüchternd.

Ich finde die Internitas zwar interessant, aber musstest Du als Tester keine NDAs unterschreiben?
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Konni am 28.Dezember 2012, 17:23:24
Zitat
Ich finde die Internitas zwar interessant, aber musstest Du als Tester keine NDAs unterschreiben?

Darauf wollte ich auch gerade hinweisen. Das ist sehr dünnes Eis und das sage ich sogar, ohne die NDA genau zu kennen.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Ruhrpottkicker am 28.Dezember 2012, 23:49:17
Zitat
Ich finde die Internitas zwar interessant, aber musstest Du als Tester keine NDAs unterschreiben?

Darauf wollte ich auch gerade hinweisen. Das ist sehr dünnes Eis und das sage ich sogar, ohne die NDA genau zu kennen.

Angst hatte ich noch nie und vor Wahrheiten schon gar nicht. Natürlich ist es gefährlich aber ich kenne den Vertrag den ich unterschrieben habe gut   ;)


edit.
Zu den Fantasiemanagern und Mitarbeitern sei gesagt das diese benutzt werden weil EA dafür schlicht keine Lizenzen hat.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Don-Muchacho am 29.Dezember 2012, 01:48:44
zu deinem edit: eben, das war ja der Punkt.

Das BF auch weiterhin einen Fm entwickelt ist mir neu, dachte bisher die würden komplett von GF gefressen und eben ausschließlich in deren Projekte eingebunden. In dem Fall behaupte ich natürlich das Gegenteil von dem was ich vorher sagte.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: aragorn99werder am 29.Dezember 2012, 05:54:41
Ist das eigentlich immer noch so, dass sich nur die eigenen Spieler entwickeln?
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: KI-Guardiola am 29.Dezember 2012, 11:41:40
Das BF auch weiterhin einen Fm entwickelt ist mir neu, dachte bisher die würden komplett von GF gefressen und eben ausschließlich in deren Projekte eingebunden. In dem Fall behaupte ich natürlich das Gegenteil von dem was ich vorher sagte.

Genauer gesagt von Travian Games, die Gameforge und einige andere Browserentwickler unter sich haben. Aber Bright Future entwickelten schon länger Browserspiele für Travian nebenher, so etwa Miramagia. Ich gehe bislang auch nicht von einer Einstellung aus, dafür hat es der Fussball Manager, der sicherlich auch seine Qualitäten hat, in Deutschland zu viele Stammkunden. Und für EA selbst ist es sicherlich auch keine große Investition - das ist für die maximal ein Budgettitel eines Drittentwicklers, der trotzdem Jahr für Jahr ein bisschen Rendite abwirft. Deutschland ist wohl mindestens der zweitgrößte Managerspielmarkt der Welt. Das ist die Seite von EA - ich weiß nicht, wie zufrieden/unzufrieden Bright Future mit der Zusammenarbeit sind. Für sie dürfte es aber auch ein Teufelskreis sein, denn die Exklusivlizenzen in Deutschland, die EA hält, sind für ihren Kernmarkt eben nicht unwichtig.

Kritisch ist da wohl eher die mäßige internationale Reputation. Der Fussball Manager wird international an die FIFA-Marke von Electronic Arts gehängt. Außer in Frankreich heißt er nämlich sonst überall FIFA Manager - und wird so noch viel direkter mit dem Mutterkonzern und dem Millioneneseller FIFA in Verbindung gebracht. Da das Spiel aber eher eine untergeordnete Rolle spielt - wirklich NIRGENDS außer im deutschsprachigen Raum ist das Spiel wirklich ein Topseller - und es eine vergleichsweise Minderheit kennt, dürfte Electronic Arts bisher nicht von einer negativen Abfärbung auf die Hauptmarke FIFA ausgehen. Zur Not nennt man das ganze Ding einfach noch mal um. Zwischen 2001 und 2005, als EA selbst noch Ambitionen hatte, die Marke und das Produkt am Managermarkt zu etablieren, hieß die Serie zum Beispiel Total Club Manager.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: TIm10 am 02.Januar 2013, 17:13:59
Bin hier jetzt schon länger stiller Leser xD
Ich muss gestehen das ich seit über 6 Jahren den EA Manager im Schrank stehen habe und Ihn auch weiterhin zocke. Zudem bin ich noch Mod auf einer Offizielen Fanseite zu dem Spiel.
Ich sag es mal so, 3-4 Saisons macht es Spaß Ihn zu spielen danach wird es lw, da du entwieder schon 4mal die Champions league gewonnen hast, oder es einfach kaum noch Spieler gibt die Jung sind.

Zum Thema ob es FM14 gibt, weiß ich nur von BF selber das es mind. bis zum 15 weiter geht.
Lg
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Topher am 02.Januar 2013, 17:17:13
Wie sieht es zukunftsmäßig denn für den SEGA FM aus, wenn der EA FM vom Markt verschwinden würde? Wäre eine "normale" Veröffentlichung dann möglich?
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Don-Muchacho am 02.Januar 2013, 17:39:02
EA hält ja immernoch die Lizenzen (mit FIFA). Sogesehen ändert sich an der Situation als solcher erstmal nichts, die Frage ist dann ob EA das egal ist oder nicht. Aber dazu muss der Fußball Manager erstmal eingestampft werden.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: KI-Guardiola am 02.Januar 2013, 18:02:42
Die DFL hatte letztens die Lizenzen in Paketen vergeben. Aus der Pressemitteilung ging nicht hervor, um was für Pakete es sich dabei handelt. Es wäre theoretisch möglich, dass es ein Paket gibt, das für "Managerspiele" gilt, aber ich würde nicht darauf zählen, das klingt irgendwie unwahrscheinlich. Realistisch betrachtet hat der Football Manager erst dann eine Chance auf Veröffentlichung, wenn Sega hier investieren wollten. Allerdings verkauft FIFA einfach ein Vielfaches von Managerspielen, selbst dem ungebrochen populären Football Manager, auch heute wieder gleich mit mehreren Versionen in den Steamstats (http://store.steampowered.com/stats/) vertreten. Und nicht vergessen: MIt der Popularätit des Spiels in Deutschland war es noch nie allzuweit her.

Ich muss gestehen das ich seit über 6 Jahren den EA Manager im Schrank stehen habe und Ihn auch weiterhin zocke. Zudem bin ich noch Mod auf einer Offizielen Fanseite zu dem Spiel.
Ich sag es mal so, 3-4 Saisons macht es Spaß Ihn zu spielen danach wird es lw, da du entwieder schon 4mal die Champions league gewonnen hast, oder es einfach kaum noch Spieler gibt die Jung sind.

Dafür muss sich ja niemand rechtfertigen. :) Ich habe mir schon länger kein Spiel der Reihe mehr gekauft, sehe mir aber von Jahr zu Jahr die Demo an. Da ich allerdings Wert auf eine vernünftige Berechnung lege, zumindest mal darauf, dass Dinge, die man einstellen kann und in die man Zeit investiert, auch einigermaßen Einfluss haben und einigermaßen nachvollziehbar dargestellt werden, ist das Spiel regelmäßig einfach keine Option mehr für mich. (http://s1.directupload.net/file/d/3052/i49kzr82_jpg.htm) Da wären mir sogar Hockeyergebnisse fast egal. Aber Optionen vorspielen, die offensichtlich nur vorgeflunkert werden, und dann noch Tuchel und Favre von diesen Optionen schwärmen lassen, das ist für mich spätestens dann die rote Karte wert. Auch Anstoss flunkerte schon einiges vor, aber da sind bei mir auch sämtliche Anstoss-Nostalgieboni verraucht.

Ich frage mich aber: Wunderst Du Dich ebenfalls, wie plötzlich der Pressewind in Deutschland ein wenig gekippt ist?
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: TIm10 am 02.Januar 2013, 18:06:57
Wie meinst du die Frage?xD
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: White am 02.Januar 2013, 18:14:33
Früher: EA Manager hatte immer und überall 90% und wurde in den Himmel gelobt
Heute: EA FM ist genausoschelcht wie vorher auch wird aber so langsam kritisiert bis verrissen.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: TIm10 am 02.Januar 2013, 18:18:17
Achso... Danke White

Wundert mich nicht das auch "endlich" die Fachmagazine Ihre Augen auf machen.
Es liegt denke ich zum Teil daran wie von BF seite mit Fachmagazinen, Fanseiten usw. umgegangen wird.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Octavianus am 02.Januar 2013, 18:18:57
Wie denn? ;)
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: TIm10 am 02.Januar 2013, 18:32:57
Ich kann eben nur aus eigener Erfahrung sagen das wir als Offizielle Fanseite kaum FB oder Hilfe von BF bekommen egal in welchem Fall...
Egal ob Interviews mit dennen oder wir hatten mal 25 seiten Datenbank FB gesammelt, die einzigste Antwort war...
Ah wir gucken mal...
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: KI-Guardiola am 02.Januar 2013, 18:33:15
Früher: EA Manager hatte immer und überall 90% und wurde in den Himmel gelobt
Heute: EA FM ist genausoschelcht wie vorher auch wird aber so langsam kritisiert bis verrissen.

Besonders auffällig wie gesagt in den Magazinen, bei denen selbst der gleiche Redakteur zu einem kaum veränderten Spiel komplett Gegenteiliges schreibt.

Vorher: http://www.onlinewelten.com/games/fussball-manager-12/tests/rueckkehr-in-koenigsklasse-test-fussball-manager-2012-8429/seite-3/

Nachher: http://www.onlinewelten.com/games/fussball-manager-13/tests/fussball-manager-13-im-test-zusehen-verdammt-9186/seite-2/

Vorher: Eine überragende Simulation auf dem richtigen Weg mit unzähligen Optionen.

Nachher: Ein seit Jahren bloß geflickter Teppich, der nichts, was man einstellt, umsetzt.

Mein Screenshot von vorhin stammt übrigens aus diesem 2011 noch "fast perfekten Textmodus". Und ja, wo Bright Future sonst jahrelang Anfang November ihre Homepeage mit einer Latte an Awards schmücken konnte, gab es dieses Jahr nicht mal von PC Games einen Kaufanreiz. Das ist das Magazin, das samt Schwestermagazin PC Action schon standardmäßig nie allzu genau hinschaute und Höchstwertungen wie Weihnachtsgeschenke Richtung Köln schicke. Zwar hatten beide Magazine jahrelang Bandenwerbung im Spiel selbst, aber an einen direkten Zusammenhang glaube ich hier nicht.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: White am 02.Januar 2013, 18:45:42
Wobei ich mir vorstellen kann, dass der Wirtschaftsteil des EA-FM schon Spaß macht. Keine Ahnung, habe nie einen besessen, wenn ich auch mal einen etwas länger ausprobiert habe.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: TIm10 am 02.Januar 2013, 18:51:26
Den Wirtschaftsteil kannst total in der Pfeife rauchen xD
So hart es klingt aber es ist einfach nur lw...
Das größte Problem ist denke ich das sich die KI Vereine immer noch nicht so entwickeln wie dein Verein den du trainierst...
Vorallem hast du am Ende der 2. Saison so ein finanzielles Buget das du dir Messi und Ronaldo zusammen holen könntest und trotzdem noch 20 Mio über hast xD
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: KI-Guardiola am 02.Januar 2013, 18:57:23
Trotzdem ist er ein Ansatzpunkt, der die Reihe ausmachen könnte. Ich vermisse den Wirtschaftsteil ebenfalls nicht. Die Sponsorensuche ist einmal jährliches Abnicken von drei wahlweise vom Computer vorgegebenen Angeboten, das wars. Bis zum FM 11 oder 12 baute die KI nicht mal selbst ihr Vereinsgelände aus. Und man könnte den Fanshop noch um zweitausend weitere Utensilien erweitern, die man alle optional einzeln nachordern darf: wirtschaftlich ist so viel finde ich auch nicht drin. Allerdings hätte ich nichts gegen ein Spiel, das wirtschaftlich wirklich mal in die Tiefe geht, eben die Uli-Hoeneß-Simulation.

Der Kernfokus ist wie bei jedem Managerspiel ein anderer, und so wird das Spiel auch beworben: http://www.youtube.com/watch?v=tnLQHpnk1EM

http://www.youtube.com/watch?v=kgHF5AUTMfo
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: mayday101 am 02.Januar 2013, 21:15:02
EA hält ja immernoch die Lizenzen (mit FIFA). Sogesehen ändert sich an der Situation als solcher erstmal nichts, die Frage ist dann ob EA das egal ist oder nicht. Aber dazu muss der Fußball Manager erstmal eingestampft werden.

Warum bringt eigentlich SI keinen für den deutschen Markt angepasste Version mit Fantasienamen wie damals die Anstoss-Serie raus? Wäre doch bestimmt einfacher für die Ersteller der Sprachdatei nur die Namen zu ändern anstatt die Sprache zu übersetzen.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Don-Muchacho am 02.Januar 2013, 21:30:10
Und warum sollten sie sich den Mehraufwand machen?was machen dann die Engländer die gerne mal auf deutsch spielen würden? Und bedenke "Die deutsche Sprache überall bringen" funktioniert nicht, dann würde sich hier ja jeder die englische Version kaufen.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: mayday101 am 02.Januar 2013, 21:39:27
Und warum sollten sie sich den Mehraufwand machen?was machen dann die Engländer die gerne mal auf deutsch spielen würden? Und bedenke "Die deutsche Sprache überall bringen" funktioniert nicht, dann würde sich hier ja jeder die englische Version kaufen.

Nein 2 Versionen anbieten. Alle außerhalb von Deutschland bekommen das Spiel so wie bisher ohne deutsche Sprache aber mit Originalnamen aus Deutschland. Die Version für Deutschland beinhaltet eine deutsche Sprachdatei aber eben nur Fantasienamen.

Sicher wäre es ein Mehraufwand für SI aber sie wollen ja auch ihr Produkt verkaufen und von nix kommt halt auch nix.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: White am 02.Januar 2013, 21:45:48
Die verkaufen ihr Produkt, keine Angst. Da kommts auf den von EA dominierten deutschsprachigen Markt nicht an. Und ich behaupte mal wenn sies so machen würden sagt EA gleichzeitig auch, dass im Ausland die Originalnamen auch nicht mehr okay sind. Zudem würden sie dann vermutlich die Möglichkeit der manipulierten fake.lnc ausbauen für die deutsche Version und wir würden doch wieder alle importieren :D
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Cubano am 02.Januar 2013, 21:50:28
Und warum sollten sie sich den Mehraufwand machen?was machen dann die Engländer die gerne mal auf deutsch spielen würden? Und bedenke "Die deutsche Sprache überall bringen" funktioniert nicht, dann würde sich hier ja jeder die englische Version kaufen.

Nein 2 Versionen anbieten. Alle außerhalb von Deutschland bekommen das Spiel so wie bisher ohne deutsche Sprache aber mit Originalnamen aus Deutschland. Die Version für Deutschland beinhaltet eine deutsche Sprachdatei aber eben nur Fantasienamen.

Sicher wäre es ein Mehraufwand für SI aber sie wollen ja auch ihr Produkt verkaufen und von nix kommt halt auch nix.

Das Produkt läuft in Europa so gut, dass sich dieser Mehraufwand nur für Deutschland nicht lohnt. Ist aber verständlich und wir kommen ja trotzdem in den Genuss.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Konni am 02.Januar 2013, 21:56:41
Zitat
Nein 2 Versionen anbieten. Alle außerhalb von Deutschland bekommen das Spiel so wie bisher ohne deutsche Sprache aber mit Originalnamen aus Deutschland. Die Version für Deutschland beinhaltet eine deutsche Sprachdatei aber eben nur Fantasienamen.

Sicher wäre es ein Mehraufwand für SI aber sie wollen ja auch ihr Produkt verkaufen und von nix kommt halt auch nix.

2 Versionen anzubieten übersteigt vom Mehraufwand her deine Vorstellungskraft bei Weitem. Es ist ja nicht nur so, dass dort ein paar Namen in einer Datenbank geändert werden müssen, es hängt ein ganzer Rattenschwanz daran. Vom Marketing über die Produktion und die zu erwartenden niedrigen Verkaufszahlen. Letztendlich ist der EA-Manager der Platzhirsch und machen wir uns nichts vor, wenn ich oberflächliches Produkt wie der EA-Manager hier soviele Menschen begeistern kann, dann sind die Lizenzen ein erhebliches Verkaufsargument. Somit hätte eine Fantasienamen-Spiel ein schweres Standing, zumal SI rechtlich gesehen auch in irgendeiner Form Anstrengungen unternehmen müsste, dass diese Lizenzen nicht nachträglich umgangen werden können.

Wieviele Mitglieder hat das Forum? Vielleicht knappe 1000 mehr oder weniger aktive? Dann sind es vielleicht 10.000 FM-Spieler in Deutschland, der Rest wird vom EA-Manager gehalten. Da lohnt sich von den Kosten her nichtmal die deutsche Lokalisierung.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: KI-Guardiola am 02.Januar 2013, 22:00:43
Nein 2 Versionen anbieten. Alle außerhalb von Deutschland bekommen das Spiel so wie bisher ohne deutsche Sprache aber mit Originalnamen aus Deutschland. Die Version für Deutschland beinhaltet eine deutsche Sprachdatei aber eben nur Fantasienamen.

Da bekamen andere Titel bzw. Fanseiten in der Vergangenheit Probleme... (http://forum.anstoss-zone.de/viewtopic.php?t=11505)

Siehe auch hier: http://www.soccer-fans.de/multimedia/7763-dfl-verbietet-verbreitung-anstoss-original-daten.html

Die Situation in Deutschland ist eben ätzend. International gab es ja bis zuletzt gleich mehrere Manager, die alle Originaldaten beinhalten durften, ich denke zum Beispiel an den auf Eis liegenden Championship Manager, der sogar Deutschland-Daten und spielbare Ligen bis zur Regionalliga hatte - wenn auch lange nicht in der Qualität des FM. Aber das ist zu einem großen Teil auch eine Sache der DFL.

Gemessen daran, wie populär Fußballmanager in Deutschland nach wie vor sind, sind mir solche kritischen Berichte viel zu selten: http://medien-mittweida.de/16964/fussballmanager-deutschland-kritik-electronic-arts/ Aber da würde ich den schwarzen Peter nicht EA zuschieben, die kaufen auf, was ihnen angeboten wird. Es ist letztlich die DFL, die Lizenzen exklusiv verschachert und damit letztendlich für Monopolmärkte sorgt.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: White am 02.Januar 2013, 22:10:26
Was ja eignetlich enorm doof ist. 2(+)x die Lizenz verkaufen>einmal die Exklusivlizenz verkaufen.
EA könnte garnicht anders, als die Lizenz weiterhin zu kaufen und alle andern würden der DFL die Türen einrennen.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: mayday101 am 02.Januar 2013, 22:44:15

2 Versionen anzubieten übersteigt vom Mehraufwand her deine Vorstellungskraft bei Weitem. Es ist ja nicht nur so, dass dort ein paar Namen in einer Datenbank geändert werden müssen, es hängt ein ganzer Rattenschwanz daran. Vom Marketing über die Produktion und die zu erwartenden niedrigen Verkaufszahlen.

Der Mehraufwand wäre gleich Null. Sicher man musste einmalig die deutsche Sprachdatei erstellen aber sowas ist ja kein Hexenwerk und dauert wenn man ein paar Studenten Vollzeit dran setzt auch nicht sehr lange. Kosten wären somit auch überschaubar. An der Produktion ändert sich auch nichts. Es würde nur eine Version geben. Registriert man das Spiel in Deutschland lädt Steam einen Patch welcher die Namen verfälscht und die deutsche Sprache einfügt. Marketing braucht man keins denn das übernehmen schon die Computerzeitschriften.

Letztendlich ist der EA-Manager der Platzhirsch und machen wir uns nichts vor, wenn ich oberflächliches Produkt wie der EA-Manager hier soviele Menschen begeistern kann, dann sind die Lizenzen ein erhebliches Verkaufsargument. Somit hätte eine Fantasienamen-Spiel ein schweres Standing, zumal SI rechtlich gesehen auch in irgendeiner Form Anstrengungen unternehmen müsste, dass diese Lizenzen nicht nachträglich umgangen werden können.

Ich denke der EA Manager ist auf Platz eins weil er der einzige Manager in Deutschland ist. Noch dazu ist EA eine bekannte Marke die jeder kennt. Anstoss hatte auch keine Lizenz und hat sich gut verkauft (wenigstens bis zum 3er). Ausserdem soll ja die FM-Reihe beendet werden und somit wäre der Weg für SI ja frei die Spieler von EA-Manager zu gewinnen.


Wieviele Mitglieder hat das Forum? Vielleicht knappe 1000 mehr oder weniger aktive? Dann sind es vielleicht 10.000 FM-Spieler in Deutschland, der Rest wird vom EA-Manager gehalten. Da lohnt sich von den Kosten her nichtmal die deutsche Lokalisierung.

Solange nur eine Lokalisierung betrieben werden muss reicht auch eine geringe Umsatzmenge. Notfalls lässt man einfach den Retailverkauf und konzentriert sich auf den Onlinehandel welcher 0 weiter Kosten verursacht.

@White
Die Kosten einer Exklusivlizenz sind ungleich der Kosten einer normalen Lizenz. Ich vermute mal mindestens Faktor 5 höher. Wenn die DFL mit Einzellizenzen mehr Geld machen würde würde sie das schon machen. Aber wer ausser Konami (PES) und SI(FM) würden denn schon eine Lizenz kaufen wollen und kann es sich leisten? Somit müsste man nur an eine Person verkaufen und bekommt trotzdem mehr Geld.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Don-Muchacho am 02.Januar 2013, 22:52:41

2 Versionen anzubieten übersteigt vom Mehraufwand her deine Vorstellungskraft bei Weitem. Es ist ja nicht nur so, dass dort ein paar Namen in einer Datenbank geändert werden müssen, es hängt ein ganzer Rattenschwanz daran. Vom Marketing über die Produktion und die zu erwartenden niedrigen Verkaufszahlen.

Der Mehraufwand wäre gleich Null. Sicher man musste einmalig die deutsche Sprachdatei erstellen aber sowas ist ja kein Hexenwerk und dauert wenn man ein paar Studenten Vollzeit dran setzt auch nicht sehr lange. Kosten wären somit auch überschaubar. An der Produktion ändert sich auch nichts. Es würde nur eine Version geben. Registriert man das Spiel in Deutschland lädt Steam einen Patch welcher die Namen verfälscht und die deutsche Sprache einfügt. Marketing braucht man keins denn das übernehmen schon die Computerzeitschriften.


Gnihiiii.... hahaha.... Höhööö. Mir fehlen die Buchstaben um auszudrücken WIE amüsant und naiv ich eine solche Einschätzung finde. Alleine eine funktionierende und Fehlerfreie Sprachdatei würde wohl mehr als ein paar Stündchen dauern. Garnicht zu vergessen, dass das was du dir über stem so einfach vorstellst wuasi garnicht möglich ist. Was ist wenn der Holländer das aktiviert und ausversehen aufeinmal über die grenze wohnt? Kann der dann nur auf deutsch spielen? Was hält mich davon ab es in Holland aufm Laptop zu aktivieren oder das ganze mit einem Proxy zu tun. Denk halt mal nach bevor du behauptest das wäre kein Mehraufwand.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: KI-Guardiola am 02.Januar 2013, 22:58:01
Marketing braucht man keins denn das übernehmen schon die Computerzeitschriften.

Das dachten die alten Publisher Eidos/Atari auch.  ;D

http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,4948.0.html
http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,3271.0.html
http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,5010.0.html
http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,5124.0.html
http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,3293.0.html
http://www.gameswelt.de/meistertrainer-0102/review/wertung,3427
http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,3061.0.html
http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,1414.0.html
http://www.gamecaptain.de/?file=showTest.php&&modrewrite=1&id=491

Diese Art der Rezeption war in dieser Form deutschlandexklusiv, international ist die CM/FM-Marke seit über zehn Jahren als Referenz akzeptiert. Wie gesagt: Weil mich das Thema interessiert, lässt sich zurückverfolgen, dass mit dem Aufkommen des ersten positiven deutschen Tests auf 4Players etwa 2006 auch andere Berichte plötzlich eine ganz andere Färbung hatten - dabei hatte sich das Spiel ähnlich wenig geändert wie aktuell der Fussball Manager. Meinungsführer, Macher und Folger eben.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Octavianus am 02.Januar 2013, 23:02:18
Sorry, aber du unterschätzt da den Aufwand gewaltig, mayday101. Entgegen der landläufigen Meinung gehen SI die Kunden hier in Deutschland nicht völlig am Allerwertesten vorbei. Die würden lieber heute als morgen hier den Markt erobern. Aber Fantasynamen sind in der heutigen Zeit ein Unding. Niemand würde sich das kaufen wollen und wir müssten am Ende wieder da sein und als Community irgendwie die Daten zurück verfälschen. Mal davon abgesehen, dass das nicht so einfach gehen wird.

Schuld an dieser Misere ist die DFL, insofern auch für gepflegte Football-Manager-Spieler ein Grund, mal frei heraus "Sch*** DFL" zu rufen. ;)

EA sahnt deren Exklusivlizenzen ab und die Konkurrenten schauen in die Röhre. Wer sich mit deutschem oder europäischem Kartellrecht oder Vertragsrecht auskennt, kann ja mal eine Rechnung aufmachen, ob sich da nicht der Rechtsweg lohnt, ich vermute jedoch, dass das seine Ordnung hat.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: mayday101 am 02.Januar 2013, 23:25:38
Zitat
Gnihiiii.... hahaha.... Höhööö. Mir fehlen die Buchstaben um auszudrücken WIE amüsant und naiv ich eine solche Einschätzung finde. Alleine eine funktionierende und Fehlerfreie Sprachdatei würde wohl mehr als ein paar Stündchen dauern. Garnicht zu vergessen, dass das was du dir über stem so einfach vorstellst wuasi garnicht möglich ist. Was ist wenn der Holländer das aktiviert und ausversehen aufeinmal über die grenze wohnt? Kann der dann nur auf deutsch spielen? Was hält mich davon ab es in Holland aufm Laptop zu aktivieren oder das ganze mit einem Proxy zu tun. Denk halt mal nach bevor du behauptest das wäre kein Mehraufwand.

Ich habe ja auch nicht von ein paar Stunden gesprochen. Das ganze mag sicherlich in die Monate gehen aber es wäre locker machbar. Wir schaffen es ja auch jedes Jahr eine Übersetzung zu erstellen also wird es SI auch hinbekommen.

Und zu der anderen Sache natürlich würde sich das Spiel des Holländers nicht auf deutsch ändern den er hat es ja auf niederländisch gekauft. Auch würde es dir nix bringen nach Holland zu fahren denn dann hättest du keine deutsche Sprache. Auch ein Proxy würde nichts bringen denn es gibt nur eines von beidem. Entweder originale Bundesliga oder deutsche Sprache. Sprich sicherlich könntest du das Spiel mit einem englischen Proxy installieren hättest aber wiederum keine deutsche Sprache.

Sorry, aber du unterschätzt da den Aufwand gewaltig, mayday101. Entgegen der landläufigen Meinung gehen SI die Kunden hier in Deutschland nicht völlig am Allerwertesten vorbei. Die würden lieber heute als morgen hier den Markt erobern. Aber Fantasynamen sind in der heutigen Zeit ein Unding. Niemand würde sich das kaufen wollen und wir müssten am Ende wieder da sein und als Community irgendwie die Daten zurück verfälschen. Mal davon abgesehen, dass das nicht so einfach gehen wird.

Sicher müsste es jemanden geben der die ganzen Namen wieder zurück in den Originalzustand bringt.
Meine anfängliche Frage war ja auch ob es nicht einfacher wäre statt der Sprache die Daten zu editieren. Ich denke mir halt das es doch schneller gehen muss 10k Namen zu ändern als 10k Sätze zu übersetzen.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Der Baske am 02.Januar 2013, 23:31:08
Es sind aber nicht 10k Namen, sondern 195K oder sowas. Eine grobe Schätzung meiner Seits
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: mayday101 am 02.Januar 2013, 23:35:23
Es sind aber nicht 10k Namen, sondern 195K oder sowas. Eine grobe Schätzung meiner Seits

Wüsste nicht das die 1. und 2. Bundesliga 195k Spieler hat.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Don-Muchacho am 02.Januar 2013, 23:41:23
Ich habe ja auch nicht von ein paar Stunden gesprochen. Das ganze mag sicherlich in die Monate gehen aber es wäre locker machbar. Wir schaffen es ja auch jedes Jahr eine Übersetzung zu erstellen also wird es SI auch hinbekommen.

Der Mehraufwand wäre gleich Null. Sicher man musste einmalig die deutsche Sprachdatei erstellen aber sowas ist ja kein Hexenwerk und dauert wenn man ein paar Studenten Vollzeit dran setzt auch nicht sehr lange.


Ich muss garnicht auf mehr eingehen um darzulegen wie durchdacht deine Argumentation ist. Davon ab, sollte so etwas kommen DÜRFTE ich in Deutschland keine Originaldaten haben, auchnicht wenn ich lieber auf englisch spiele. (gut eigentlich nirgendwo, aber das ist was anderes). Genausowenig dürfte eine simple änderung der namen über sachen wie fake.lnc machbar sein.

Dazu kommt: Wir übersetzten jedes jahr 10k Zeilen. Das sind aber nur die, die sich zu den Vorgängern verändert haben oder neu hinzukommen, daneben gibt es ja noch zehntausende Zeilen die bereits übersetzt sind, die SI so ja auch nicht hat. Und ich meine wir übersetzten hier mit mehreren Dutzend Leuten ein viertel bis halbes Jahr.

Es sind aber nicht 10k Namen, sondern 195K oder sowas. Eine grobe Schätzung meiner Seits

Wüsste nicht das die 1. und 2. Bundesliga 195k Spieler hat.

Auauauauauauauaaaa.... 1. Bundesliga, 2. Bundesliga... ok, selbst wenn man 3. liga und den amaturbereich ignoriert gilt das für alle Spieler, alle Jugendspieler, alle Trainer, alle betreuer, alle Physios, alle Clubnamen, alle Stadien...
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Der Baske am 02.Januar 2013, 23:52:48
Achso, es ging nur um Deutschland, okay. Dann rechnen wir mal.

70 Spieler pro Bundesligisten. Macht 2520
3. Liga + Regionalligisten circa 40 Spieler im Schnitt würde ich schätzen, macht 3600
Funktionäre, Stadien, Trainerteam, Scouts, Doktoren der Teams macht circa 20 Leute im Schnitt, da kommen wir auf 2880
Wettbewerbe, Ehemalige und Diverses machen nochmal weniger als 1k

Kommen wir also bis runter zur Regionalliga auf circa 9k
Nehmen wir die Oberligen dazu, werden es sicherlich nochmal ca 1700 bis 3000 Einträge, je nach Quantität.
Denke es ist realistisch. Jedoch fake.lnc Ersteller, Jez und Octa wissen es sicherlich exakter.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Don-Muchacho am 02.Januar 2013, 23:56:10
Jein. Ich könnte dir sagen wieviele Clubs/Stadien Deutschlandweit in der DB eingetragen sind respektive in der neuen fake.LNC behandelt werden, allerdings hab ich da ja keinen Zugriff auf Spieler/Personen. Da weiß allerdings sicherlich der Research mehr.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Octavianus am 02.Januar 2013, 23:58:07
Achso, es ging nur um Deutschland, okay. Dann rechnen wir mal.

70 Spieler pro Bundesligisten. Macht 2520
3. Liga + Regionalligisten circa 40 Spieler im Schnitt würde ich schätzen, macht 3600
Funktionäre, Stadien, Trainerteam, Scouts, Doktoren der Teams macht circa 20 Leute im Schnitt, da kommen wir auf 2880
Wettbewerbe, Ehemalige und Diverses machen nochmal weniger als 1k

Kommen wir also bis runter zur Regionalliga auf circa 9k
Nehmen wir die Oberligen dazu, werden es sicherlich nochmal ca 1700 bis 3000 Einträge, je nach Quantität.
Denke es ist realistisch. Jedoch fake.lnc Ersteller, Jez und Octa wissen es sicherlich exakter.
In Deutschland beträgt die Anzahl an Personen ca. 12.000
Hinzu kommen noch über 1100 Vereine, die ganzen Stadien, Wettbewerbe, Auszeichnungen.

Ein ganzer Rattenschwanz eben.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: White am 03.Januar 2013, 00:02:45
Es käme ja dazu, dass du erstmal sehen müsstest, wer welcher Spieler sein soll und so...
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Dr. Gonzo am 03.Januar 2013, 00:06:30
Das ist doch eine sehr theoretische Diskussion. Zur Zeit gibt es vermutlich genau zwei Möglichkeiten: (a) so wie es aktuell ist oder (b) die japanische "Lösung". Dass es nicht so einfach ist, die J-League halbwegs ordentlich per Userfile zu integrieren, sieht man jedes Jahr aufs neue.

Die Russen habe übrigens eine eigene Version, nur aus Kopierschutzgründen. Und obwohl die Versionen nahezu identisch ist (ohne Fakenamen, etc), ist ein deutlicher Mehraufwand für SI gegeben. Jedenfalls bekommen die Russen ihre Updates nun später als die anderen. Das wäre wohl auch nicht optimal.
http://community.sigames.com/showthread.php/340854-FM13-Russian-MacOS?s=4a6e95f6dbd0c06405245da61de03dac
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: mayday101 am 03.Januar 2013, 00:26:16
In Deutschland beträgt die Anzahl an Personen ca. 12.000
Hinzu kommen noch über 1100 Vereine, die ganzen Stadien, Wettbewerbe, Auszeichnungen.

Ein ganzer Rattenschwanz eben.

Na da hab ich ja mit 10k gar nicht mal schlecht geschätzt. Allerdings denke ich mal fallen nicht alle diese Personen unter die DFL Lizenz. Das sollten nur die etwa 2000 Spieler der Profimannschaften sein. Ich weis nicht mal ob die Trainernamen in der Lizenz enthalten sind aber ich glaube mal nicht. Stadionnamen genauso wenig außer den paar lizensierten.

Es käme ja dazu, dass du erstmal sehen müsstest, wer welcher Spieler sein soll und so...
Sollte über die IDs der Spieler leicht zu machen sein. Notfalls Geburtsdatum oder Transferhistorie.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Konni am 03.Januar 2013, 00:26:30
Lieber mayday, wie ich schon sagte: der Mehraufwand übersteigt deine Vorstellungskraft bei weitem. Alleine für die Rechtsabteilung von SI (worum sich wohl der Vertrieb kümmern würde) hätte seine helle Freude. Dazu kommt, dass Verträge mit den Einzelhandelsketten geschlossen werden müssen. Dann kommt Logistik, ganz zu schweigen von der Übersetzung des Handbuches, der Einrichtung und dauerhaften Betreibung eines deutschen Supports. Das lohnt sich finanziell alles nur, wenn die Aussicht besteht, den FM gut am Markt zu positionieren. Weshalb dies ohne die Lizenzen schwierig wird, habe ich oben schon erläutert.

Ich glaube auch, dass SI liebend gerne den deutschen Markt erobern würde, schließlich ist Deutschland der größte Computerspielmarkt in Europa, gerade was Managerspiele angeht (Frankreich beispielsweise ist eher arcadelastig, habe ich mal irgendwo gelesen), außerdem der kaufkräftigste. Dazu kommt, dass das Potenzial die eigenen Bilanzzahlen zu erhöhen in erster Linie über die Eroberung des deutschen Marktes geht. All diese guten Gründe, sich auf dem deutschen Markt in Position zu bringen, werden nicht durch die "Faulheit" von SI ein "paar Zeilen" zu übersetzen zunichte gemacht, glaub mir das.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Der Baske am 03.Januar 2013, 00:34:02
Ich weis nicht mal ob die Trainernamen in der Lizenz enthalten sind aber ich glaube mal nicht. Stadionnamen genauso wenig außer den paar lizensierten.

Bei Anstoss waren bis auf 2 oder 3 alle Trainernamen verfälscht, genau wie Stadien. Insofern tippe ich auf lizensiert.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: mayday101 am 03.Januar 2013, 00:42:36
Ich weis nicht mal ob die Trainernamen in der Lizenz enthalten sind aber ich glaube mal nicht. Stadionnamen genauso wenig außer den paar lizensierten.

Bei Anstoss waren bis auf 2 oder 3 alle Trainernamen verfälscht, genau wie Stadien. Insofern tippe ich auf lizensiert.

Ich habe mal vor ein paar Jahren (weis net mehr genau ob 2004 oder 2005) mal den FM gespielt und meine mich zu erinnern das da bis auf dem Trainer auf dem Cover alles Fantasienamen waren. Genauso bei den Stadien. Bis auf das Westfalenstadion welches auch Original im 3D Spiel war alle nur EA-Sports Stadion/Arena usw. oder wenn sie keine Namensrechte hatten eben Leipzigstadion usw.

Ich vermute mal das sich die Macher von Anstoss gedacht haben wenn wir schon keine Originalnamen haben lassen wir auch die Stadiennamen verfälscht und gehen so einem eventuellen Rechtsstreit aus dem Weg.

Aber ist schon lange her deswegen kann ich mich in der Hinsicht auch irren.
Titel: Re: ea manager im test
Beitrag von: Ruhrpottkicker am 05.Januar 2013, 07:05:06
In vielen Ligen bzw. Ländern sind die Trainer separat organisiert und nicht Bestandteil einer Ligalizenz. Das ist der Grund für die EA Fantasietrainer und Mitarbeiter, einige Länder sind jedoch mit korrekten Namen ausgestattet.