ich bitte die lange wartezeit zu entschuldigen, ein aufenthalt in england und lernstress verzögern die updates immer wieder :(
trotzdem viel spass!
___________
Geschichtestunde
(http://s14.directupload.net/images/140218/temp/8b8d6v63.gif) (http://www.directupload.net/file/d/3537/8b8d6v63_gif.htm)
Wie bereits erwähnt wurde der Wiener Sportklub bereits 1883 gegründet, die Fußballsektion aber erst 21 Jahre später aus der Taufe gehoben. Der Verein ist in Hernals, im 17. Wiener Gemeindebezirk, im Ortsteil Dornbach beheimatet. Seit seiner Gründung vor über 100 Jahren spielt der Verein am Sportclub-Platz, eingebettet im Wohngebiet, direkt an der Hernalser Hauptstraße. In den 80er-Jahren wurde die Sportstätte renoviert und fasst seitdem 8700 Personen. Die Zuschauer verteilen sich auf drei Tribünen: Der Friedhofstribüne, der Langen Tribüne und der Blauen Tribüne. Vis à vis, auf der Gegengerade befänden sich zwar ein paar hundert Stehplätze, aus bautechnischen Sicherheitsgründen dürfen diese aber nicht betreten werden.
(http://s1.directupload.net/images/140218/is5uzkr7.png) (http://www.directupload.net)
Der Sportclub Platz in Dornbach, das Trainingszentrum in Ottakring. Der Währinger Gürtel (roter Strich), Grenze zwischen Innen- und Außenbezirken, früher gingen hier die Prostituierten am Strich*. Der Sportklub befindet sich in den Außenbezirken.
(http://s1.directupload.net/images/140218/temp/ag7sl2ni.jpg) (http://www.directupload.net/file/d/3537/ag7sl2ni_jpg.htm)
Die Friedhofstribüne: Heimat der Fanszene, die dominierend links ist
Quelle: floriansauer.de
(http://s1.directupload.net/images/140218/temp/zaf46ycb.jpg) (http://www.directupload.net/file/d/3537/zaf46ycb_jpg.htm)
Unübersehbar die Blaue Tribüne. Rechts die Lange Tribüne, wo nach wie vor auf Holzbänken Platz genommen wird und links, wo niemand mehr Platz nimmt.
Quelle: ground-hopping.net
Die größten Erfolge waren die österreichischen Meistertitel 1922, 1958 und 1959 und die Viertelfinaleinzüge im Landesmeisterbewerb 1959 und 1960, wobei man in der 1. Runde 1958 Juventus Turin mit einem Siebenertragerl* auf die Heimreise schickte. Es sollte die höchste Niederlage einer italienischen Mannschaft in der Geschichte des Europacups bleiben. Nennenswerte Spieler, die auch nördlich der Alpen bekannt sein sollten, sind Dietmar Constantini, Hans Krankl, Jürgen Macho, Max Merkel, Peter Pacult, Hannes Reinmayr, Claus Reitmaier, Alfred Riedl und Gustl Starek. Rekordtorschütze des Vereins ist Erich Hof (1954-1969) mit 224 Meisterschaftstoren.
Deutsch-Wienerisch/Wienerisch-Deutsch
Siebenertragerl, das: hohe Niederlage, Debakel, 7 Verlusttore
auf den Strich gehen: sich prostituieren [Erklärung: Im Alten Wien durften Prostituierte nur bis zu 1 Meter von der Hauswand entfernt stehen, dort war mit Kreide ein Strich markiert. Um Umsatzmaximierend zu arbeiten, gingen die Prostituierten auf den Strich]
Kaderanalyse
Der Verputz bröckelt von den Wänden, die Decken von quadratmetergroßen Schimmelflecken verziert. Dennoch ist die Kabine ein kühler Zufluchtsort an heißen Frühsommertagen wie heute. Das erste Training vorüber. Dreißig Minuten nach Trainingsende sind alle Spieler auch bereits verschwunden. Entmüdungsbecken oder ähnliche Einrichtungen gibt es am Sportclub-Platz keine. Die Spieler zieht es ins nahegelegene Kongressbad um sich von den ersten Strapazen der Saisonvorbereitung zu erholen. In der gesundheitsgefährdenden Kabine gehen meine Kollegen und ich den aktuellen Kader durch; ich versuche die Trainingseindrücke einzuordnen und mir ein erstes Bild meiner Mannschaft zu machen.
(http://s14.directupload.net/images/140224/sx49hk2f.png) (http://www.directupload.net)
A: Kongressbad, 16. Bezirk
B: Der heruntergekommene Sportclub-Platz, 17. Bezirk
C: Alexander-Lernat-Holenia Park, möglicher Standort für unsere Akademie, 17. Bezirk
D: Unser Trainingszentrum in der Sandleitengasse, 16. Bezirk
E: Sportplatz des Stadtligisten SV Post (4. Liga), 17. Bezirk
F: Stephansplatz, Stadtzentrum, 1. Bezirk
rote Linie: Der Gürtel; Grenze zwischen Innen-(rechts vom Strich) und Außenbezirken (links vom Strich)
gelbe Linie: Die Ringstraße; Prachtstraße Wiens mit u.a. Rathaus, Oper, Hofburg, Hauptuni, Burgtheater, Stadtpark, uvm.; Grenze zwischen Innenbezirken (links vom Strich) und 1. Bezirk
Handschuhe
(http://s1.directupload.net/images/140224/n58lyrzx.png) (http://www.directupload.net)
Harrauer die klare Nummer 1! Lernte bei Rekordmeister Rapid im Nachwuchs und kam dort zum Anfang seiner Karriere auch bei den Amateuren zum Einsatz. Konnte sich aber nie in die Kampfmannschaft1 spielen. Kara ein junger, ambitionierter Ersatz, wird sich in der Reserl2 Spielpraxis holen.
Außenpracker3 und Ausputzer4
(http://s7.directupload.net/images/140224/dhrado8k.png) (http://www.directupload.net)
Dimov und Abel sind zwei…talentiert wäre übertrieben, aber…ja, solide Banklwärmer5. Für die Erste6 müssen auf beiden Flanken Leute her! Innen sind Kral, seines Zeichens Leihgabe von Kooperationspartner Wiener Neustadt, und Jedlicka gesetzt. Chirliuc ein talentierter Ersatzmann und Cem Tosun für sein Alter bereits äußerst routiniert und flexibel einsetzbar.
Mittelföd
(http://s1.directupload.net/images/140224/5pt4hkdg.png) (http://www.directupload.net)
Die argen Zauberer sind nicht dabei. Sliskovic, Melzer und Berkovic noch die größten Hoffnungen. Wunderbaldinger, einst ein großes Talent bei Bundesligist Admira, ruhte sich zu lange auf seinen Vorschusslorbeeren aus: Nun hat er nicht mal mehr bei uns ein Leiberl7. Erwähnenswert: Florian Grozurek ist Bruder von Rapid-Talent Lukas Grozurek, Ercan Kayhan Bruder von Rapid-Linksverteidiger Tanju Kayhan. Die Brüder wären mir allemal lieber. Zu den Kayhans sei noch zu sagen, dass es noch einen Coskun (stand ebenfalls mal bei uns und Rapid im Kader, keine Ahnung wo sich der momentan rumtreibt) und sogar einen vierten Bruder (ich glaube er heißt Orhan, war auch schon beim Sportklub) gibt.
Angreifer
(http://s14.directupload.net/images/140224/qy9zavti.png) (http://www.directupload.net)
Der Bomber vom Bosporus Sertan Günes und Neustadt-Leihgabe Thomas Helly gesetzt. Konkurrenz haben die beiden wenig bis gar keine.
Schlachtplan
Transfers: Alles was geht! Mit Ausnahme im Tor und der Innenverteidigerposition muss/soll/darf überall nachjustiert werden. Formation ist ein schlichtes 4-4-2 angedacht. Keine taktischen Experimente. Der Gegner soll früh gestört werden, weswegen die beiden Viererketten höher als üblich stehen werden. Der Handschuh soll dementsprechend mitspielen und nicht nur auf der Linie picken8, die Außenpracker sollen die Yard9 genauso beackern wie die äußeren Mittelfeldspieler. Ansonsten gibt’s nicht viel zu sagen…
Deutsch-Wienerisch/Wienerisch-Deutsch
1 Kampfmannschaft, die: das 1. Team eines Vereins (wikipedia meint, dass man in Süd-D das genauso sagt..??)
2 Reserl, die: Kurzform von Reservemannschaft
3 Außenpracker, der: Außenverteidiger
4 Ausputzer, der: Innenverteidiger; hält sich trotz er altmodischen Bezeichnung hartnäckig auf Österreichs Plätzen
5 Banklwärmer, der: Ersatzspieler; ironisch gemeint: wärmt die Bank
6 Erste, die: das 1. Team eines Vereins
7 ein Leiberl haben: einen Platz in der Kampfmannschaft sicher haben
8 auf der Linie picken: auf der Linie stehen, sich nicht heraus trauen
9 Yard, die: Flanke
Kommen & Gehen
Die Vorbereitung verlief typisch italienisch: chaotisch! Nicht nur bei den Spielern gab es ein stetes Kommen und Gehen. Auch im Mitarbeiterstab wurde ordentlich rochiert. Ungewöhnlich die Terminansetzungen: Meisterschaftsbeginn bereits Mitte Juli! Normalerweise liegen da Profis an irgendeinem Strand in der Südsee und lassen sich von einer Eingeborenen…naja, ihr wisst schon. Aber gut, Regionalliga Österreich ist auch kein Profitum. Alle meine Spieler sind mit Teilzeitverträgen ausgestattet (mit Ausnahme der Leihspieler). Da komme ich mir mit meinen 5 Blauen1 im Monat vor, wie Gott in Frankreich. Untergebracht hat mich der Verein im Karl-Marx-Hof, einem riesigen Wohnkomplex in Döbling, dem 19. Bezirk. Ausgerechnet die Hohe Warte, Heimstätte unseres „Erzfeindes“, der Vienna liegt nur einen Steinwurf von meiner Haustüre entfernt. Der Marx-Hof ist das Paradebeispiel sozialdemokratischer Wohnbaupolitik und war in den 1930ern eine Bastion des Republikanischen Schutzbundes, seines Zeichen der paramilitärische Arm der sozialdemokratischen Arbeiterpartie, während des österreichischen Bürgerkrieges. Was jedoch von Vorteil ist: Mit dem Bus ist es nur unweit zu den hervorragenden Heuriger2-Gegenden Nussdorf und Grinzing und mit der S-Bahn sind es nur vier Stationen zum Sportclub-Stadion.
(http://s7.directupload.net/images/140224/q5xfa2af.png) (http://www.directupload.net)
A: Stadion Hohe Warte, daneben gleich der Karl-Marx-Hof, 19. Bezirk
B: Trainingszentrum der Vienna in der Spielmanngasse, 20. Bezirk
C: Sportplatz WAF Brigittenau, 20. Bezirk
D: Sportplatz SR Donaufeld, 21. Bezirk
E: Redaktion Kronen Zeitung; größte Tageszeitung Österreichs, größerer Marktanteil in Ö als Bild in D
Freitag, 11. Juni
Meine Assistenten Mehmet Korucu und Michael Hirschmugl haben sich in den ersten Stunden durch unglaubliche Inkompetenz ausgezeichnet. Ihre Arbeitspapiere werden mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Hupfts in Gatsch!3 Präsident Huber gurgelt4: Minus 25000.
Sonntag, 13. Juni
Die Erste5 wird durch drei namhafte Routiniers verstärkt: Ernst Dospel, Jürgen Pichorner und Martin Zivny kommen für insgesamt nicht einmal Zwei Tausender zu uns. Zudem beschließe ich unsere bis dato miserable Scoutingabteilung fit zu machen. Huber ist skeptisch, der Neue - Karlheinz Pflipsen - verleitet aber selbst die Kronen Zeitung zu einem Minibericht: „Flippi lässt Sportklub flippen – Ein Hauch von Europacup weht in Dornbach“. Weiters: Mit Timucin Bayazit kommt aus der Türkei ein neuer Assistenzcoach. Er soll die technischen Defizite wenigstens ein bisserl minimieren.
(http://s1.directupload.net/images/140224/temp/5rmptx63.png) (http://www.directupload.net/file/d/3543/5rmptx63_png.htm) (http://s1.directupload.net/images/140224/temp/zjzqiqne.png) (http://www.directupload.net/file/d/3543/zjzqiqne_png.htm) (http://s14.directupload.net/images/140224/temp/lumyu64s.png) (http://www.directupload.net/file/d/3543/lumyu64s_png.htm)
Dienstag, 15. Juni
Von Stadtligist FC Stadlau kommt Nachwuchsspieler Gabriel Bayer. Der Bua6 wird sofort in die Kampfmannschaft7 eingebaut.
(http://s14.directupload.net/images/140224/temp/c4rghnir.png) (http://www.directupload.net/file/d/3543/c4rghnir_png.htm)
Mittwoch, 16. Juni
Heute Abend findet unsere erste Bewährungsprobe statt. Untertags können wir unsere fünfte Neuverpflichtung präsentieren. Von Ligakonkurrent Horn kommt Marco Miesenböck.
(http://s1.directupload.net/images/140224/temp/3497ngq4.png) (http://www.directupload.net/file/d/3543/3497ngq4_png.htm)
Testspiel
Austria Wien (H) 3:0 (2:0)
Tore: 4. Jedlicka, 16. Alba (Testspieler), 46. Sliskovic
Fazit: Gegen den Europacupstarter präsentieren wir uns bereits in blendender Verfassung. Zu diesem frühen Zeitpunkt der Vorbereitung sind wir mit dem Bundesligisten noch auf Augenhöhe: 49% Ballbesitz, 13:6 Schüsse und 7:3 Torschüsse und auch die Passerfolgsraten sind ziemlich ausgeglichen (64:67%).
Donnerstag, 17. Juni
Zuerst die gute Nachricht: Der vereinslose Claudio Pani verstärkt unser zentrales Mittelfeld und wird sich wohl einen Stammplatz sichern. Nun die noch bessere Nachricht: Wir schaffen es tatsächlich Domenico Morfeo nach Wien-Dornbach zu lotsen! Morfeo, der bereits in der Serie A für Team wie Inter, Fiorentina und Parma auflief, unterschreibt beim Sportklub einen 2-Jahres-Vertrag. „Heute“, die seriöse Gratiszeitung, die in allen U-Bahn-Stationen aufliegt: „Benvenuto Domenico! – Ostliga erobert die Serie A“
(http://s1.directupload.net/images/140224/temp/469nrxas.png) (http://www.directupload.net/file/d/3543/469nrxas_png.htm) (http://s1.directupload.net/images/140224/temp/4etdc3rt.png) (http://www.directupload.net/file/d/3543/4etdc3rt_png.htm)
Samstag, 19. Juni
Dass Italien der zweitwichtigste Handelspartner Österreichs ist, wird mehr und mehr bewusst. Die Importe aus dem bel paese gehen in eine nächste Runde! Stefano Alba, der nun eine Woche bei uns zur Probe trainierte und gegen die Austria das 2:0 erzielte, unterschreibt bei uns einen Vertrag! Der 18-Jährige wurde im übrigen in Turin ausgebildet. Genau: Bei Juventus!
(http://s14.directupload.net/images/140224/temp/lvybpq3o.png) (http://www.directupload.net/file/d/3543/lvybpq3o_png.htm)
Testspiel
First Vienna FC (H) 1:0 (0:0)
Tor: 71. Morfeo (Elfmeter)
Fazit: Das Spiel war nicht gerade eine Augenweide, 70% Pass Accuracy lässt mich aber ein wenig darüber hinwegsehen.
Nach dem Abpfiff meint der exzentrische Vienna-Coach Alfred Tatar, „Toto Pinella ist eine Knackwurst! Er möchte den FC Barcelona imitieren, wird damit aber niemanden imponieren. Wir, die Anti-These zu Barcelona, werden auch in Zukunft Überwasser haben. Toto Pinella ist ein Stocki8!“ Mit ein wenig Akzent, aber doch schon ziemlich lautmalerisch entgegne ich: „Der Fredl soi in Årsch geh! I hau erm ind Gosch’n, doss erm vierzehn Tåg da Schedl wocklt, waun a deppat is!“ 9, 10, 11
(http://s7.directupload.net/images/140224/zerywlq8.jpg) (http://www.directupload.net)
Alfred Tatar: Bisserl ang'fressen12
Deutsch-Wienerisch/Wienerisch-Deutsch
1 Blaue, der: früher Bezeichnung für 1000 Schilling; auf Grund der Farbe der 1000-Schilling-Banknote; heute analog: 1000 Euro
2 Heuriger, der: gemütliches Lokal, wo diesjähriger Wein und einfache Speisen angeboten werden
3 Hupf in Gatsch!: Lass mich in Ruhe!; hupf von hüpfen, Gatsch = Schlamm, Matsch
4 gurgeln: schlucken, sich Sorgen machen
5 Erste, die: das 1. Team eines Vereins
6 Bua, der: von Bub, Junge
7 Kampfmannschaft, die: das 1. Team eines Vereins
8 Stocki, der: Beleidigung, jemand ist dumm wie ein Stock
9 Fredl, der: Kurzform für Alfred
10 ind Gosch’n haun, doss erm vierzehn Tåg da Schedl wocklt: wörtlich: in die Fresse schlagen, dass ihm 14 Tage der Kopf wackelt
11 deppat: dumm
12 ang'fressen sein: verärgert sein
Vorbereitung hopp, Meisterschaft…naja…
Mittwoch, 23. Juni
Testspiel
SC Heerenveen Reserve (H) 1:0 (0:0)
Tor: 61. Dimov
Fazit: Wir haben gegen die Holländer gut mitgehalten. Wieder 71% Passerfolg, die Abstimmung in der Mannschaft scheint zu passen. Einziger Wehrmutstropfen: Stefano Alba verstaucht sich den Knöchel und fällt 7 Wochen aus…
Freitag, 25. Juni
Testspiel
FC Feldkirch (H) 1:1 (0:0)
Tor: 53. Felix
Fazit: Unsere bislang schwächste Vorstellung. Nach dem vierten Spiel in neun Tagen sind die Knochen aber schon etwas träge.
Montag, 28. Juni
Testspiel
WAF Brigittenau (A) 1:0 (0:0)
Tor: 77. Kaya
Fazit: Klare Überlegenheit beim Oberligisten (5. Liga)! 71% Pass accuracy, 59% Ballbesitz, 18:3 Schüsse…
Dienstag, 29. Juni
Das Leihgeschäft mit Rene Felix wird aufgelöst, der Spieler wird mit sofortiger Wirkung zu seinem Stammverein Wiener Neustadt retour geschickt. Damit werden 3000 Euro im Gehaltsbudget frei. Darüberhinaus werden Elias Abel, Patrick Schmiedtberger und David Veselica-Bikic in die U23 versetzt.
Mittwoch, 30. Juni
Mit Stipe Vucur können wir einen weiteren Stürmer im Verein begrüßen! Der Kroate kommt ablösefrei, weil vereinslos. Stipe wurde bei Red Bull Salzburg ausgebildet, die sollen ja gar nicht so schlecht sein.
(http://s1.directupload.net/images/140226/td6t6w62.png) (http://www.directupload.net)
Donnerstag, 1. Juli
Ernst Dospel zieht sich im Training eine Fußverletzung zu und muss bis zu 1 Monat pausieren. Die Chance für den jungen Dimov!
Samstag, 3. Juli
Der erste beiden Abgänge: Jürgen Csandl wechselt ablösefrei zum SV Wienerberg in die Stadtliga (4. Liga), David Veselica-Bikic in die burgenländische Landesliga (auch . Liga) nach Stegersbach.
Sonntag, 4. Juli
Testspiel
Wiener Neustadt (H) 1:0 (1:0)
Tor: 38. Pichorner
Fazit: Schön langsam wird es unheimlich. Zwar sind wir völlig unterlegen, die Abwehr steht aber wie einst die Berliner Mauer! Bei fünf von sechs Tests stand die Null – und das bei diesen Gegnern! Ich hoffe wir können den Trend auch in den Meisterschaftsbetrieb mitnehmen und vielleicht aber auch etwas öfter auf den gegnerischen Kasten feuern als heute (3:14 Schüsse).
Donnerstag, 8. Juli
Testspiel
Wiener Viktoria (A) 2:0 (0:0)
Tore: 73. Eigentor, 85. Helly
Fazit: Generalprobe geglückt! Wieder zu null, gefährlicher gewesen, nur Innenverteidiger Jedlicka zieht sich im Oberschenkel einen Muskelanriss zu und verpasst die ersten Wochen der Meisterschaft. Damit fehlt in den ersten Runden, die halbe Verteidigung.
Freitag, 9. Juli
Bevor wir in die Trainingswoche zur 1. Runde starten, wird in der Kampfmannschaft kräftig ausgesiebt. Christopher Homm, Ercan Kayhan, Ali Kaya, Patrick Wunderbaldinger, Alexander Chirliuc und Patrick Melzer werden allesamt in die U23 versetzt. Ihre Chance hatte alle erhalten, gewisse Spieler sind aber auch noch nicht reif genug (Kaya, Melzer).
Freitag, 16. Juli
1. Runde
Rapid Amateure (A) 0:0
Zuschauer: 1726
Harrauer – Dimov, Kral, Zivny, Baer – Pichorner (73. Berkovic), Pani, Szabo, Miesenböck (86. Tosun) – Günes (73. Vucur), Helly
Fazit: Zwei Teams auf Augenhöhe, eine komplett ausgeglichene Angelegenheit
Bei Kaffee und Sachertorte kann ich Präsident Huber überzeugen, weiter in unsere Talentsichtung zu investieren. Mit Amir Hofer können wir für Österreich einen zusätzlichen Späher gewinnen, zudem wird der Spielerbeobachtung in ganz Europa zugestimmt! Nur drei Tage später können wir außerdem Nihad Mujakic (für den Balkan-Raum) und Guido Vitale (Italien) begrüßen. Der Piefke1 Frank Utsch (Technik) und der Behm2 Petr Skarabela (Offensive, Defensive, Taktik) verstärken zudem mein Trainerteam. Und natürlich, ein weiterer Verteidiger meldet sich spielunfähig: Thomas Kral leidet an einer Rückenverrenkung und fällt für 5-6 Wochen aus. Sollte seine Alte eventuell ein paar Kilos abnehmen…
(http://s14.directupload.net/images/140226/a2d93nd3.png) (http://www.directupload.net)
Sonntag, 25. Juli
ÖFB-Cup, Vorrunde
SC Bregenz (H) 1:0 (0:0)
Zuschauer 785
Harrauer – Dimov, Tosun (73. Chirliuc), Zivny, Bayer – Pichorner, Pali, Szabo, Miesenböck (73. Berkovic) – Günes, Helly (73. Vucur)
1:0 Vucur (87.)
Fazit: Ein Spiel auf Messers Schneide, die Passerfolgsrate bescheinigt uns aber technische Überlegenheit. Nur wenn du kein Tor erzielst, bringt dir das alles nichts. Und was passiert logischerweise nach einem dreifach Tausch? Natürlich, ein Spieler verletzt sich nur 2 Minuten später. Szabo also raus, einer der Joker sticht aber und bringt uns in den Hauptbewerb.
Dienstag, 27. Juli
Eigentlich wollte ich keinen Spieler mehr holen, bei solch einem Kaliber MUSS man aber zuschlagen. Der vereinslose Brasilianer Danilo Lins wechselt ins schöne Wien!
(http://s1.directupload.net/images/140226/r45wgzlc.png) (http://www.directupload.net)
Mittwoch, 28. Juli
Stefano Alba hat sich von seiner Knöchelverstauchung erholt und steigt wieder ins Mannschaftstraining ein.
Freitag, 30. Juli
Stefano Alba verstaucht sich den Knöchel.
Samstag, 31. Juli
2. Runde
Mattersburg Amateure (H) (15.) 1:1 (0:0)
Zuschauer: 1553
Harrauer – Dospel, Tosun, Zivny, Bayer – Pichorner, Pani, Szabo (72. Vucur), Miesenböck (21. Berkovic) – Günes, Lins
1:0 Lins
1:1 Lindner (Elfmeter)
Fazit: Erstes Pflichtspiel auf heimischem Geläuf. Wieder kein Sieg. Danilo Lins trifft nach wenigen Stunden in Wien und einem einzigen Training auf Anhieb. Der Torschütze freute sich: „Schauen mussen Lins machen Tor alle Jajajajaja happy weiter so gutes Verein Lins glücklisch!“
Deutsch-Wienerisch/Wienerisch-Deutsch
1 Piefke, der: Norddeutscher, Bundesdeutscher
2 Behm, der: Böhme, Tscheche
Wiedersehen macht Freude - aber nicht für jeden
Nach dem Training stand sie da. Ihre Hüften gerade mal durch ein knappes Röckchen bedeckt, dann begannen schon ihre nicht enden wollenden Beine. Ihre Oberweite verpackt in einem weißen Top, das mit ihrem langen, blonden Haar hervorragend harmonierte. Es war die Alex vom letzten Mal. Und dann gab sie dem Patrick Schmiedtberger ein Busserl links und eines rechts. Etwas verdutzt beobachtete ich das alles aus der Ferne. „Schmiedl, kumm amoi!“, rief ich meinem Spieler zu. Er und drehte sich nach mir um und watschelte mit seinen O-Beinen sofort zu mir. Alex schien mich erkannt zu haben und stapfte peinlich berührt zu ihrem grauen Opel.
Patrick, wer isn des?
Mei Mama, Coach. Warum?
Wie oid1 bist du no amoi2?
Zwanzig, Coach.
Und des is dei Mutta?!
Ja, Coach. Hat mich früh bekommen, glaub 16 oder 17 wårs…
kurze Stille…
Patrick, du musst da an neichen3 Verein suchen. Wir planen nimma mit dir. Wir helfen da aber gern bei der Suche. Morgen ramst4 dein Spind aus.
Er sagte dann nichts mehr. Schaute mich kurz irritiert an, drehte sich um und ging kopfschüttelnd zum Auto seiner Mutter. Lieber sofort als ich håb in ein paar Wochen den Aufdrahten5, weil seine Mami sich einbildet mich erpressen zu können. Vielleicht ein bisschen paranoid, aber sicher ist sicher. Zwei Tage später war der Transfer durch. Patrick Schmiedtberger wechselt ablösefrei zu WS Ottakring.
Samstag, 28. August
Fünfte Runde, dritter Gegner aus dem Burgenland. Der SC Neusiedl liegt, no na, am schönen Neusiedler See. Immer wieder spielen die Seestädter mit attraktivem Fußball in der oberen Tabellenhälfte mit, gegen die große Konkurrenz aus Parndorf, Horn, Wien und Waidhofen hatte man in den letzten Spielzeiten aber stets das Nachsehen.
5. Runde
SC Neusiedl (3.)(H) 4:2 (3:2)
Zuschauer: 872
Harrauer – Dospel, Jedlicka, Zivny, Bayer – Günes (68. Pichorner), Pani, Morfeo (76. Szabo), Miesenböck (83. Tosun) – Lins, Helly
1:0 Helly (1.)
1:1 Skripec (20.)
2:1 Jedlicka (24.)
2:2 Bagoly (29.)
3:2 Miesenböck (30.)
4:2 Helly (68.)
Fazit: Als besseres Team verdient gewonnen. Die Offensive hat erstmals diese Saison überzeugt. Was das Defensivverhalten angeht, müssen wir noch ein paar Extraschichten schieben.
(http://s14.directupload.net/images/140304/eum8fyhr.png) (http://www.directupload.net)
Deutsch-Wienerisch/Wienerisch-Deutsch
1 oid: alt
2 no amoi: noch einmal
3 neich: neu
4 ausramen: ausräumen
5 in Aufdrahten håm: Schwierigkeiten haben
ja wegen den tabellen ist das so ne sache. ich hab die leider nur sehr sporadisch gescreent. und mittlerweile bin ich mit dem save ja schon ein wenig voraus. ich werd aber ab jetzt (im spiel) monatlich screens von der tabelle machen. also so ab frühjahr nächste saison wirds dann regelmäßiger ;)
______________
Hellowien
Die Tage werden kürzer und immer öfter füllen Nebelschwaden die morgendlichen Gassen Wiens. In den Vormittagsstunden vertreiben die noch warmen Sonnenstrahlen die Luftwatte und lassen den klaren, blauen Himmel zwischen den alten Zinshäusern strahlen. Noch. Am Nachmittag, so ab 16 Uhr, beginnt Melancholie die Straßen zu fluten. Langsam verschwindet die Sonne hinter dem Kahlenberg, wieder ein paar Minuten früher als gestern. Der blaue Himmel verfärbt sich in eisiges blau und schließlich in tiefes schwarz. Die Stadt erstrahlt in elektronischem Licht. Die Bars füllen sich, die Straßen werden leer. Außer in den Fortgehvierteln, im Prater, am Schwedenplatz und dem 1. Bezirk, an den Stadtbahnbögen. Und irgendwo in Dornbach. Halloween ist! Der Verein hat einen riesigen Gemeindesaal gemietet wo ab 17 Uhr die Post abgeht. Der gesamte Nachwuchs, von der U6 bis zur U18, plus komplette Reservemannschaft plus komplette Kampfmannschaft sind anwesend. Gegen 20 Uhr lichtet sich die Meute aber immer mehr. Die ganz Kleinen müssen ins Bett, die Mittleren spielen irgendwo auf einer Wiese Fußball und die Großen wollen alle nach Hause, entweder zur Frau oder weiter ziagn1. Irgendwann steht eine Fee vor mir. Blonde Haare, lange Beine. Es war Alex. Sie hat noch einen kleinen Sohn, Moritz, der in der U8 kickt. Wir reden ein wenig, trinken ein bisschen. Moritz darf heute bei einem Freund übernachten. Ich darf mit Alex übernachten.
Freitag, 8. Oktober
Die Wiener Festwochen beginnen. Von den nächsten 4 Partien spielen wir 3 in unserer Stadt. Die Gegner FAC, Horn (NÖ), Austria Amateure und Schwechat. FAC, die wir als erstes vor der Brust haben, spielen seit Jahren um den Titel in der Ostliga mit. Auf Grund der strengen Lizenzvorschriften in der Ersten Liga, störte es die Floridsdorfer aber nie besonders nicht aufzusteigen. Heuer wird es mit dem Titel sowieso nichts werden. Der österreichische Meister von 1918 belegt derzeit nur den 10. Tabellenrang, hatte aber Mitte des 20. Jahrhunderts eine Stammrolle in der höchsten österreichischen Spielklasse. Der Floridsdorfer Athletik-Sportclub kommt, wie schon die Columbia, aus dem 21. Bezirk (Floridsdorf), dem flächenmäßig zweitgrößten Bezirk Wiens.
(http://s7.directupload.net/images/140305/vsadf5bt.png) (http://www.directupload.net)
Diesmal schauen wir uns den Norden etwas genauer an. Transdanubien, also alles über der Donau. Das sind die flächenmäßig größten Bezirke Floridsdorf (21. Bezirk) und Donaustadt (22.). Fußballerisch gibt nur Floridsdorf etwas her, Donaustadt ist da eher mau. Während es im 22. Bezirk lediglich den FC Stadlau (4. Liga), KSC/FCB Donaustadt (5.) und Hellas Kagran (5.) gibt, sind in Floridsdorf der FAC (A), Columbia (B), SR Donaufeld (C, 4.), Admira Technopool (F, 4.), SV Stammersdorf/Gerasdorf (G, 4.), SC Großfeld (D, 5.) und KSV Siemens (E, 5.) beheimatet. Und ich bin mir sicher, ich habe irgendwen vergessen. Die Admira und Gerasdorf liegen die Brünner Straße noch etwas weiter raus. Floridsdorf ist vor allem für seine guten Heurigen bekannt, die in den Bezirksteilen Stammersdorf (die Brünner Straße Richtung Norden) und Strebersdorf (Prager Straße Richtung Norden) am Stadtrand liegen. Fußballerisch zeichnen sich der FAC, Admira Technopool und Donaufeld vor allem durch ihre Nachwuchsarbeit aus, alle drei Floridsdorfer Vereine nehmen an der höchsten Wiener Nachwuchsmeisterschaft teil. Die rote Linie signalisiert in etwa die Grenze zwischen Floridsdorf (links) und Donaustadt. Der 22. Bezirk ist vor allem durch das Donauzentrum, eines der größten Einkaufszentren Österreichs und das Naturschutzgebiet Lobau bekannt. Ansonsten sind beide Bezirke sehr grün und dienen hauptsächlich als Wohngebiet; typisch Vorstadt also. Neben zahlreichen Einfamilienhausgegenden dominieren riesige Wohnparks wie die Mitterhofer-Siedlung (1), der Heinz Nittel Hof (2), die Großfeldsieldung (3) oder die Rennbahnweg-Siedlung (4) die Landschaft und bieten Proletariat, Mittelschicht und Immigranten Wohnraum.
10. Runde
FAC (10.) (A) 4:2 (2:1)
Zuschauer: 1200
Harrauer – Dospel, Jedlicka, Zivny, Bayer – Günes, Pani, Morfeo (82. Tosun), Miesenböck (78. Pichorner) – Lins (82. Alba), Helly
0:1 Frank (17.)
1:1 Helly (23.)
2:1 Lins (45.)
2:2 Golemac (56.)
3:2 Morfeo (68.)
4:2 Helly (80.)
Fazit: Im Mitteldrittel war es eine durchwegs ausgeglichene Partie. Sobald eine der beiden Mannschaften aber ins gegnerische Abwehrdrittel vorstieß, zeigten sich aber die wahren Gesichter. 8:0 nach klaren Torchancen für uns, 10:4 nach Torschüssen. Die Floridsdorfer kommen wie die Jungfrau zum Kind zur Führung und zum Ausgleich. Schließlich wurde aber doch noch alles gut.
Samstag, 16. Oktober
Mit Manfred Stutz bekommt unsere Scoutingabteilung einen weiteren Neuzugang. Diesmal aus der Bundesrepublik. Dieses Wochenende kommt es gegen den SV Horn knüppeldick. Ein harter Brocken. Die Waldviertler spielen ebenfalls seit Jahren um den Aufstieg mit. Auch hier ist viel Cash vorhanden. Trainer Michi Streiter coacht die Erste sicher nicht umsonst, wenn er vorher in Innsbruck und Salzburg gutes Geld verdient hat.
11. Runde
SV Horn (15.) (H) 1:0 (1:0)
Zuschauer: 1019
Harrauer – Dospel, Jedlicka, Zivny, Bayer – Günes (76. Pichorner), Pani, Morfeo, Miesenböck – Lins, Helly (76. Alba)
1:0 Pani (40.)
Fazit: Immer gefährlich, wenn ein Top-Team hinter den Erwartungen zurückliegt. Unterm Strich waren wir dann aber doch das tonangebende Team. 7:0 Torschüsse und 18:5 Schüsse sprechen eine deutliche Sprache.
Sonntag, 24. Oktober
12. Runde
Austria Amateure (12.) (A) 4:1 (1:0)
Zuschauer: 1729
Harrauer – Dospel, Jeldicka, Zivny, Bayer – Günes, Pani, Morfeo (63. Pichorner), Miesenböck (76. Tosun) – Lins (81. Alba), Helly
1:0 Morfeo (11.)
2:0 Helly (46.)
3:0 Miesenböck (48.)
4:0 Lins (69.)
4:1 Oberortner (73.)
Fazit: Gegen technisch versierte Jungveilchen konnten wir uns mühelos durchsetzen. Vor allem die beiden schnellen Tore nach Wiederbeginn tüteten den Sieg ein.
Samstag, 30. Oktober
Die Bierbrauer aus Schwechat sind zu Gast in Dornbach. Faktisch ist Schwechat eine eigene Stadt, wird aber Wien zugerechnet, da die Stadtgrenzen verschwimmen. Im wesentlich ist die Stadt nur für zwei Dinge bekannt: Den Flughafen, der der Hausflughafen Wiens ist und das Schwechater Bier, welches nicht unbedingt von seinem hervorragenden Geschmack, aber doch von seiner Popularität und vor allem seines unschlagbaren Preises lebt. Populärster Konsument dürfte Edmund Sackbauer sein, eine TV-Rolle aus den 70er-Jahren mit latenten Hang zum Alkoholismus (http://www.youtube.com/watch?v=2vtjJMTkYQc).
13. Runde
SV Schwechat (10.) (H) 1:1 (0:1)
Zuschauer: 1213
Harrauer – Dospel, Jedlicka, Zivny, Bayer (74. Alba) – Günes, Pani, Morfeo (74. Pichorner), Miesenböck – Lins, Helly
0:1 Palalic (21.)
1:1 Dospel (75.)
Fazit: Dem Gegner klar überlegen gewesen, die objektiven Zahlen bestätigen mich. 59% Ballbesitz, doppelt so viele Schüsse abgefeuert, 77% Passerfolg (im Gegensatz 58%). Dennoch habe ich den Verdacht, dass wir uns zu sehr auf Statistiken versteifen – auch wenn unsere Spielweise bestätigt wird.
(http://s7.directupload.net/images/140305/ap5mcayx.png) (http://www.directupload.net)
Die letzten Spiele reißen uns raus! 16 von 18 möglichen Punkten. Ist schon mal eine Miniseri(e). Hoffentlich geht's so weiter...
Deutsch-Wienerisch/Wienerisch-Deutsch
ziagn: von ziehen, am Abend ausgehen