MeisterTrainerForum
Verschiedenes => Sonstiges => Thema gestartet von: Bambel am 23.Juli 2014, 09:10:55
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Hallo,
ich habe vor ab Oktober zu studieren und würde gerne zum 01.09. mein bestehendes Arbeitsverhältnis auflösen. Dann hätte ich genug Zeit umzuziehen etc. und auch den Vorbereitungskurs könnte ich mitnehmen...
Folgende Möglichkeiten habe ich:
a) zum 01.09 kündigen und arbeitslos melden
b) zum 01.10 kündigen und ab dem 01.09 unbezahlten Urlaub nehmen
Welche Vor-/Nachteile haben die Szenarien?
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Dürfte aufs gleiche rauskommen, bei dem einen steht halt 1 Monat Arbeitslos im Lebenslauf, wenn du den Monat nicht einfach unterschlägst. Wenn du selbst kündigst bekommst du afaik auch kein ALG, Versicherungen dürften aber vom Amt gezahlt werden (Nachprüfen, nicht sicher). Sollte dein Chef aber so nett sein und dich aus irgendwelchen Gründen rauswerfen ist die Lage Anders.
Falls du noch Bafögberechtigt bist kann es auf jeden Monat ankommen, den du gearbeitet hast, das ist evtl. der einzige Vorteil den ich bei Variante b) sehe.
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Ich kenne mich mit dem deutschen Recht zu wenig aus, aber bei uns in Österreich würde man mit einem Monat Arbeitslos besser fahren, da die Versichungen vom Staat bezahlt werden, und die Arbeitslose, so wenig das auch ist, auf die Pension angerechnet wird.
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Unbezahlter Urlaub nehmen ist wahrscheinlich besser. (Falls Du Dir den Lohnausfall leisten kannst?!)
Sieht im Lebenslauf viel besser aus als eine eigene Küdigung und 1 Monat Arbeitslosigkeit. Außerdem mußt Du Dich dann nicht mit dem Jobcenter rumärgern. (Aus meiner Sicht die ineffektivste und kundenfeindlichste Behörde in Deutschland) ;)
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Wie wär´s mit zum 01.10. kündigen und so lange krank schreiben lassen? Für den AG sicherlich nicht gut aber eher für deinen Geldbeutel, oder?
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Wie wär´s mit zum 01.10. kündigen und so lange krank schreiben lassen? Für den AG sicherlich nicht gut aber eher für deinen Geldbeutel, oder?
Der AG weiß bestimmt schon Bescheid...
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Wie wär´s mit zum 01.10. kündigen und so lange krank schreiben lassen? Für den AG sicherlich nicht gut aber eher für deinen Geldbeutel, oder?
Der AG weiß bestimmt schon Bescheid...
Das schützt ja nicht davor, dass der Hund einen beißt oder von hier auf da ein Bandscheibenvorfall passiert bzw. man mit schwerer Grippe im Bett liegt oder alles drei Dinge auf einmal auftreten. ;)
Ich hatte auch nach meiner Bundeswehrzeit einen Monat frei vor dem Studienbeginn. Auch wenn ich bereits beim ersten Gespräch in der Agentur für Arbeit klar machte, dass mein Studium feststeht, ich bereits immatrikuliert bin und eine Wohnung am Studienort bezogen habe, musste ich im Laufe des Monats noch zweimal wegen angeblicher Berufsberatung hin und durfte jedes Mal nach einer Minute wieder gehen, als man hörte, dass ich bald studiere. Manchmal würde etwas weniger Bürokratie und damit mehr Übersicht den deutschen Ämtern gut zu Gesicht stehen. Wenigstens musste ich nicht ewig warten, mit je fünf Minuten Anreise und fünf Minuten Wartezeit und dem kurzen Gespräch war die Sache in weniger als einer halben Stunde erledigt.
Bambel, ich kenne zwar die Personaler potentieller Arbeitgeber nicht, aber wenn du zum 01.09. kündigst, kannst du für den September doch noch Arbeitslosengeld mitnehmen (falls du zuvor zwölf Monate und mehr beschäftigt warst). Beim anderen Vorschlag hast du unbezahlten Urlaub und wahrscheinlich weniger Geld. Da du ja kündigst, fällt auch eine Abfindung weg.
Sicher hast du dann einen Monat Leerlauf im Lebenslauf, aber deswegen wird dich doch kein Personaler im Bewerbungsgespräch ablehnen, wenn du begründest, dass du die Zeit zur umfangreichen Studienvorbereitung gebraucht hast.
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Eine "Leerlauf" von einem Monat wird überhaupt kein Personaler jemals hinterfragen - dann auch noch direkt vor Studienbeginn. Das ist spätestens mit dem Studienabschluss völlig irrelevant.
Ich würde kündigen, mich beim Amt melden und dann anfangen zu studieren.
Ich hoffe die Idee mit der Krankschreibung war ein Gag? Asozialer geht's ja kaum...
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Ich hoffe die Idee mit der Krankschreibung war ein Gag? Asozialer geht's ja kaum...
Natürlich war das NICHT ernst gemeint oO
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Ich hoffe die Idee mit der Krankschreibung war ein Gag? Asozialer geht's ja kaum...
Falls du mich meinst: Der Smilie hinter dem Absatz sagt viel über die Ernsthaftigkeit aus.
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Ich hoffe die Idee mit der Krankschreibung war ein Gag? Asozialer geht's ja kaum...
Falls du mich meinst: Der Smilie hinter dem Absatz sagt viel über die Ernsthaftigkeit aus.
Dich meinte ich nicht und Revolvermann hat es ja auch schon klar gestellt...
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Ich würd ja drauf wetten, dass genau das die bevorzugte Methode von recht vielen wäre...
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Eine "Leerlauf" von einem Monat wird überhaupt kein Personaler jemals hinterfragen - dann auch noch direkt vor Studienbeginn. Das ist spätestens mit dem Studienabschluss völlig irrelevant.
Sehe ich ebenso. Zur Not schreibst du im Lebenslauf "Auslandserfahrung". Soll dir mal wer nachweisen, dass du nicht im Ausland warst. ;)
Aber auch der Monat Arbeitslosigkeit kann doch mit Ehrlichkeit problemlos erklärt werden. Wird dir niemand einen Strick drauß drehen.
LG Veni_vidi_vici
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Wieso sollte es ein Problem sein einige Monate Arbeitlosigkeit in seinem Lebenslauf zu haben? In meinem habe ich auch 2x ein halbes Jahr aufzuweisen.
Ab und an braucht man auch mal eine Auszeit und will nicht sofort wieder anfangen zu arbeiten. Bzw. ist es in der heutigen Zeit eh nicht so, als würde man in den meisten Sparten mit vernünftigen Angeboten überhäuft werden.
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Ich seh das auch nicht als Problem, ich hab öfter mal Arbeitslosigkeit/Leerlauf in der Vita. Spätestens nach meinem Studienabschluß interessiert das doch ekine sau mehr. Und sollte ich doch mal danach gefragt werden werde ich ehrlich sein "weil ich ne fuake Socke war und keinen Bock hatte was zu tun" ;)
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Ich würde kündigen, mich beim Amt melden und dann anfangen zu studieren.
Ich glaube, das "beim Amt melden" bringt noch nicht einmal irgendeinen Vorteil. Man müsste sowieso noch einen Monat nach Beendigung der Beschäftigung bei der Krankenkasse "nachversichert" sein. Ich würde den Punkt mit meiner Krankenversicherung noch einmal abklären, dann kündigen und mich nicht beim Arbeitsamt melden. Geld siehst du von denen sowieso nicht.
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Du wirst für den einen Monat kein Geld vom Amt sehen, die drücken dir ne Sperrzeit aufs Auge und danach darfst du studieren. (da du keinen richtigen Grund hast schon einen Monat eher aufzuhören.)
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Es sei denn sein Chef kündigt ihm halt netterweise zum 1.9. ;)