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Verschiedenes => Sonstiges => Thema gestartet von: Atahualpa am 16.Juli 2003, 10:36:51

Titel: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Atahualpa am 16.Juli 2003, 10:36:51
Am Montag hab ich das PC-Spiel Hearts of Iron bekommen.
Also ich kann Euch sagen, das Game ist soooooo geiiiilllllllllll ;D ;D ;D ;D

Da kann man wirklich seine inneren Triebe als Diktator ausleben. :D
Das etwas problematische ist, bzw. man hat als Spieler vielleicht ne etwas blöde nachrede, man kann das Deutsche Reich übernehmen.
Man kann also versuchen die Geschichte zwischen 1936-1947 zu verändern.

Da es sich bei dem Spiel um ein Taktik-Spiel handelt gehts natürlich darum den 2.Weltkrieg zu gewinnen.

Mal abgesehen davon, macht es wirklich laune mit der Deutschen Wehrmacht ganz Europa zu überrennen.

Wenn man 1936 anfängt gehts mal darum z.B Österreich ins Reich einzubinden.
Gar nicht so einfach, die Alpenrebellen wehren sich (im gegenzsatz zur Geschichte :-X ) ganz schön ;D ;D
Bei meinem ersten Spiel hab ich gegen Österreich sogar verloren :o :o

Na ja, als ich den Dreh raushatte, gings nach Polen (war kein Problem)
Dann über Holland und Belgien nach Frankreich (als die noch bei ihrem Bordeoux saßen, war ich schon in Paris)  ;D ;D

Dann wurds aber gegen England schwierig. Kurz gesagt, die Flotte verloren demnach auch keine Invasion möglich.
Also auf nach Russland.
Lief echt sch....... >:( >:( >:( >:(
Kurz vor Moskau 3 !!! Armeen in einer Kesselschlacht verloren :'( :'( :'(
Dann gings nur noch rückwärts.

Ich hab noch bis zum 17.September 1947 durchgehalten.
Obwohl der Krieg schon 1943 verloren war.

Also jedem, der ein anspruchsvolles Taktik-Spiel sucht, kann ich Hearts of Iron wirklich empfehlen
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 16.Juli 2003, 12:34:57
Klingt interessant. Gibts da eine Demo von?

Und ja, ich weiß es gibt Google zum selbersuchen. Aber könnte ja sein dasmein Vorredner einen Link weiß  ;D
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Atahualpa am 16.Juli 2003, 13:02:16
Leider bin ich auch zu faul ;D ;D

Ne, ich hab keine Demo gefunden.

Aber hier http://www.spieleflut.de/show.php?id=914

Leider wird das Spiel bei uns sehr stark unterbewertet. Man legt zu viel wert auf Grafik (wie beim CM)

Ansonsten ist das Spiel echt klasse :D
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 16.Juli 2003, 14:44:59
Zitat
Leider bin ich auch zu faul ;D ;D

Ne, ich hab keine Demo gefunden.

Aber hier http://www.spieleflut.de/show.php?id=914

Leider wird das Spiel bei uns sehr stark unterbewertet. Man legt zu viel wert auf Grafik (wie beim CM)

Ansonsten ist das Spiel echt klasse :D


Ich hab das Spiel bestellt. Bei uns gibt es einen PC laden der gibt wegen Ausverkauf auf alle Produkte 30% Rabatt. Dauert leider da das Game per Post kommt.

Wehe das Spiel ist nicht gut.  ;D
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Atahualpa am 17.Juli 2003, 07:25:47
Zitat
Wehe das Spiel ist nicht gut.

Es ist sch........ ;D ;D ;D

Ne ne, es ist ein klasse Strategie-Game.

Besonders wenn man 1936 beginnt, da muss man erst mal die Wehrmacht aufbauen.

Man hat Kommandanten wie z.B Rommel, Guderian, Mannstein usw....


Kleiner Tipp:
Bau lieber ne mächtige U-Boot Flotte, die sind billiger und schneller zu bauen als irgendwelche Kampfschiffe, außerdem kommst mit kampfschiffen gegen die Engländer nicht weit, weil die viel mehr haben.
Aber mit U-Booten kannst ihre Konvois angreifen.

Ach ja, beginn nicht zu früh den Krieg, dann hast keine Chance ;) ;) ;)
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 17.Juli 2003, 08:12:09
Zitat

Es ist sch........ ;D ;D ;D

Ne ne, es ist ein klasse Strategie-Game.

Besonders wenn man 1936 beginnt, da muss man erst mal die Wehrmacht aufbauen.

Man hat Kommandanten wie z.B Rommel, Guderian, Mannstein usw....


Kleiner Tipp:
Bau lieber ne mächtige U-Boot Flotte, die sind billiger und schneller zu bauen als irgendwelche Kampfschiffe, außerdem kommst mit kampfschiffen gegen die Engländer nicht weit, weil die viel mehr haben.
Aber mit U-Booten kannst ihre Konvois angreifen.

Ach ja, beginn nicht zu früh den Krieg, dann hast keine Chance ;) ;) ;)


Ich hoffe das Game kommt heute. Werde von meinen Erfahrungen berichten :)
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Atahualpa am 17.Juli 2003, 09:01:16
Zitat
Ich hoffe das Game kommt heute. Werde von meinen Erfahrungen berichten

Glaub aber nicht das ist ein Game wie "Age of Empire".

Das ist ein richtiger Taktikhammer.
Du musst Diplomat sein, Heerführer usw....

Du kannst sogar Minister entlassen, oder neue einstellen.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: AlanShearer am 17.Juli 2003, 10:51:58
Das erinnert mich irgendwie an das gute alte "Axis and Allies",kennt das noch jemand?
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 17.Juli 2003, 12:38:01
Zitat
Das erinnert mich irgendwie an das gute alte "Axis and Allies",kennt das noch jemand?


Das sagt mir schon was. ist aber schon seeeehr lange her glaube ich

Zitat

Glaub aber nicht das ist ein Game wie "Age of Empire".

Das ist ein richtiger Taktikhammer.
Du musst Diplomat sein, Heerführer usw....

Du kannst sogar Minister entlassen, oder neue einstellen.



Traust du mir das nicht zu?  ;D Ich bin gestern nationaltrainer von Deutschland geworden *stolzbin*   ;D  ;D
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Atahualpa am 17.Juli 2003, 13:35:40
Zitat
raust du mir das nicht zu?  

Ha, du wirst dich wundern ;D ;D

Bin selbst grad wieder im Kampf.
Entscheidungsschlacht in Polen. Stukas greifen grad die Polnischen Bodentruppen an.
5 Panzerdivisionen unter Guderian kommen von Königsberg.
5 weitere aus dem Süden unter Rommel
Dazu noch 2 Armeen unter Manstein und Kesselring.

Mit den Russen hab ich grad den Nicht-Angriffspakt geschlossen (wie lang der wohl hält ;D ;D)

So muss jetzt weitermachen :D

Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 18.Juli 2003, 08:12:04
Zitat

Ha, du wirst dich wundern ;D ;D

Bin selbst grad wieder im Kampf.
Entscheidungsschlacht in Polen. Stukas greifen grad die Polnischen Bodentruppen an.
5 Panzerdivisionen unter Guderian kommen von Königsberg.
5 weitere aus dem Süden unter Rommel
Dazu noch 2 Armeen unter Manstein und Kesselring.

Mit den Russen hab ich grad den Nicht-Angriffspakt geschlossen (wie lang der wohl hält ;D ;D)

So muss jetzt weitermachen :D



Ich bin gestern nicht zum zocken gekommen. ich hasse es wenn ein spiel auf mich wartet und ich nicht spielen kann.  >:(


Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Atahualpa am 18.Juli 2003, 14:04:42
Zitat
Ich bin gestern nicht zum zocken gekommen. ich hasse es wenn ein spiel auf mich wartet und ich nicht spielen kann.

Hast es schon ausprobiert ??? :D
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 18.Juli 2003, 14:46:22
Zitat

Hast es schon ausprobiert ??? :D


Nö, werd erst morgen Nachmittag dazu kommen. Meine bessere Hälfte ist am Wochenende immer da und deswegen muß ich mich zocktechnisch ein bißchen bremsen
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: BAMBEX am 18.Juli 2003, 22:06:09
Verträge sind da um sie zu brechen bei solchen games  ;)
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 21.Juli 2003, 10:16:52
So, hab das Game jtzt mal angezockt. Cool. Erinnert mich an dieses Brettspiel Risiko das ich vor ewigen jahren mal gezockz habe. Kennt das überhaupt jemand außer den oldies matti und frq?  ;D

bin gerade am einheiten "bauen". dann werd ich erst mal in polen einmarschieren
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Atahualpa am 21.Juli 2003, 10:38:41
Zitat
bin gerade am einheiten "bauen". dann werd ich erst mal in polen einmarschieren

Dann wirst dich aber wundern, wenn plötzlich die Franzosen und Engländer bei Dir einmarschieren ;D ;D

Ich bin zuerst in Österreich, Litauen und dann in Ungarn einmarschiert.
Alles innerhalb von 3 Monaten. Der Blitzkrieg wurde schon mal erprobt ;D
Gegen meine 15 Panzerdivisionen unter Rommel und Guderian konnte sich keiner wehren.

Ich muss auch noch irgendwie in Rumänien ans Öl kommen ::)
Damit ich genügend Treibstoff für meine Panzer und motorisierten Einheiten habe.

Polen wird ein harter Brocken, denn dann erklären normalerweise dir die Alliierten den Krieg. ::)

Zitat
So, hab das Game jtzt mal angezockt. Cool. Erinnert mich an dieses Brettspiel Risiko das ich vor ewigen jahren mal gezockz habe. Kennt das überhaupt jemand außer den oldies matti und frq?

Klar kenn ich das, zocke ich noch manchmal auf der PS :D

Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 21.Juli 2003, 11:08:33
Zitat

Dann wirst dich aber wundern, wenn plötzlich die Franzosen und Engländer bei Dir einmarschieren ;D ;D

Ich bin zuerst in Österreich, Litauen und dann in Ungarn einmarschiert.
Alles innerhalb von 3 Monaten. Der Blitzkrieg wurde schon mal erprobt ;D

Polen wird ein harter Brocken, denn dann erklären normalerweise dir die Alliierten den Krieg. ::)


Du bist gleich nach drei Monaten einmarschiert? Ich spiele das Szenario "Der Weg zum Krieg" oder so wo man 1936 anfängt.

Vielleicht sollte ich zuerst das Szenario Blitzkrieg probieren.

Ichhab natürlich angefangen ohne die Tutorials zu spielen. Stell mich dementsprechend dumm an  ;D
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Atahualpa am 21.Juli 2003, 12:34:39
Zitat
Du bist gleich nach drei Monaten einmarschiert? Ich spiele das Szenario "Der Weg zum Krieg" oder so wo man 1936 anfäng

Ich hab "1936" angefangen.
Mit den zu beginn vohandenen Truppen kannst du auf alle Fälle gleich in Österreich einmarschieren, auch in Ungarn.

Jedenfalls im April war meine Operation "Blitzkrieg 1" ;D ;D
abgeschlossen.

Wie siehts bei Dir eigentlich mit der Luftwaffe aus ???
Ich hab das am Anfang immer unterschätzt. Man braucht wirklich eine starke Luftwaffe.
Auch ein paar Stuka-Staffeln sind von Vorteil ;)
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 21.Juli 2003, 12:58:36
Zitat



Wie siehts bei Dir eigentlich mit der Luftwaffe aus ???
Ich hab das am Anfang immer unterschätzt. Man braucht wirklich eine starke Luftwaffe.
Auch ein paar Stuka-Staffeln sind von Vorteil ;)


Kann ich noch nicht sagen. Ich bin gerade am Einheiten bauen. Viel Luftwaffe hab ich noch nicht. Wäre es aber nicht besser erst mal zu warten? Oder soll ich jetzt schon in Österreich einmarschieren.  ???
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Atahualpa am 21.Juli 2003, 13:55:58

Also Ich hab immer gleich mein Heimatland ins Deutsche Reich geholt ;)

Aber ich steck zurzeit ziemlich im Schlamassel.
Am 16.August 1937 um 6.00 Uhr erklärten mir die Alliierten den Krieg.
Die haben wohl mitbekommen, das meine Armee immer größer wurde. >:(
Taktisch sah es ziemlich schlecht für mich aus, das ich 2.Armeen an der Grenze zu Polen stationiert hatte.
Hab nicht mit nem Angriff der Alliierten gerechnet.

Zum Glück hatte ich Rommel und Manstein an der Grenze, die hielten die Angriffe ab, bis ich meine Armeen verlegt hatte.
Tja die Alliierten hatten die Chance nicht genützt ;D

Am 22.August 1937 erklärte ich Holland und Belgien den Krieg ;D
Die hatten keine Chance, innerhalb einer Woche fielen beide Länder.
Jetzt konnte ich von Norden nach Frankreich stürmen.
In Amies hab ich 12!! Französische Divisionen völlig vernichtet.
Aber es kommt von Alliierten immer Nachschub, schon 2 Divisionen aus Südafrika und eine aus Australien.
Hoffe ich bin bald in Paris.

Außerdem hab ich ja noch die 1.Ungarische Armee in der Reserve, die mir die Ungarn freundlicherweise zu Unterstützung geschickt haben :D


Ich kann mich zwar täuschen, aber ich glaub nicht das es zurzeit ein realistischeres Taktispiel gibt als Hearts of Iron
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Mattigool am 21.Juli 2003, 19:02:23
Habt ihr eigentlich nie die Befürchtung, dass das ein Nazispiel sein könnte?
Ich finde es teiweise erschreckend, wie locker ihr die politische Situation dieser Zeit mit einem Spiel verbindet.
Ich will euch jetzt in keine Ecke stellen, mich würde nur mal interessieren, wie ihr das seht.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 21.Juli 2003, 20:19:25
Zitat
Habt ihr eigentlich nie die Befürchtung, dass das ein Nazispiel sein könnte?
Ich finde es teiweise erschreckend, wie locker ihr die politische Situation dieser Zeit mit einem Spiel verbindet.
Ich will euch jetzt in keine Ecke stellen, mich würde nur mal interessieren, wie ihr das seht.



Es ist ein Spiel und mehr nicht. Ich denk dabei genau so wenig wie wenn ich gelegentlich CS spiele. Es ist eine reine Unterhaltung Matti. Das Spiel ist sogar ab 12 freigegeben und Hitler heißt im Spiel Hiller.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: illuminaut am 21.Juli 2003, 21:13:13
Nur warum jeder den Krieg jetzt auf einmal gewinnen möchte wundert mich dann doch etwas. Ich dachte wir wären etwas geläuteter. Letztendlich ist es aber nur ein Spiel, das stimmt schon, ich will da auch gar nicht mehr reindeuten. Solange niemand dabei die Realität aus den Augen verliert.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 21.Juli 2003, 21:15:45
Hey Leute, man kann in dem Spiel jedes Land übernehmen. Es ist nur ein Spiel und nicht mehr. Man kann es auch übertreiben.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: illuminaut am 21.Juli 2003, 22:27:00
Zitat
Hey Leute, man kann in dem Spiel jedes Land übernehmen. Es ist nur ein Spiel und nicht mehr. Man kann es auch übertreiben.

Richtig, deshalb hatte ich mich ja gewundert warum alle die Deutschen übernehmen. Aber nicht gleich attackiert fühlen, ich weiss dass hier alle vernünftig genug sind, und im Prinzip sind die Deutschen in 2. Weltkriegssimulationen ja sowas wie der Underdog, das hat schon seinen Reiz. Ich weiss aber nicht ob ich so ein Spiel ab 12 freigeben würde, es gehört doch ein bisschen Reife dazu um distanziert genug zur Sache zu gehen. Ich weiss nicht was ich davon halten soll wenn ein 12-jähriger die Wehrmacht übernimmt und Polen überrollt.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Mattigool am 21.Juli 2003, 23:04:49
Ich wollte hier niemanden angreifen, auch nicht übertreiben, aber zugegebenermassen steckt doch in dem Spiel eine gewisse Brisanz. Ich habe auch schon bei CIV II das 2. Weltkrieg-Szenario gespielt.
Damals fand ich es äusserst bemerkenswert, dass die Russen, wenn sie gewinnen wollten, gar nicht anders vorgehen konnten, wie sie es in der Realität getan haben.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: AlanShearer am 21.Juli 2003, 23:07:18
Zitat

Das Spiel ist sogar ab 12 freigegeben und Hitler heißt im Spiel Hiller.


In der US-Version nicht  ;D
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: AlanShearer am 21.Juli 2003, 23:08:48
Zitat
Damals fand ich es äusserst bemerkenswert, dass die Russen, wenn sie gewinnen wollten, gar nicht anders vorgehen konnten, wie sie es in der Realität getan haben.


Das ist historisch aber nicht umbeding richtig.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Mattigool am 22.Juli 2003, 00:01:36
Was ist historisch nicht unbedingt richtig? Ein Spiel kann historisch gar nicht richtig sein, es kann von historischen Konstellationen ausgehen, das ist alles.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Atahualpa am 22.Juli 2003, 07:54:05
Zitat
Habt ihr eigentlich nie die Befürchtung, dass das ein Nazispiel sein könnte?

Ich hab schon richtig auf diese Frage gewartet ;)

Also es ist mit sicherheit mal kein Nazispiel.
Da ich selbst an "Kriegsgeschichte" interessiert bin, find ich das Spiel sehr gut.

Ich wollte nur mal ein richtig tolles Taktikspiel.

Ich hab auch schon mal die Japaner übernommen. Auch die Russen hab ich schon probiert.
Mir Persönlich machts eben mit den Deutschen Spaß.

Nicht immer gleich so kleinlich sein ;)

Außerdem werd ich mich vor keinem selbsternannten Moralapostel rechtfertigen, bzw. vorschreiben lassen welches Spiel ich spiele und welches nicht. >:(

Und außerdem hab ich mit dem was da vor Jahrzehnten geschehen ist nichts aber auch gar nichts zu tun, und fühle mich auch in keinster Weise mitschuldig.

Diesen Scheíß muss ich mir schon seit meiner Kindheit anhören.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 22.Juli 2003, 08:07:17
Zitat

Ich hab schon richtig auf diese Frage gewartet ;)

Also es ist mit sicherheit mal kein Nazispiel.
Da ich selbst an "Kriegsgeschichte" interessiert bin, find ich das Spiel sehr gut.

Ich wollte nur mal ein richtig tolles Taktikspiel.

Ich hab auch schon mal die Japaner übernommen. Auch die Russen hab ich schon probiert.
Mir Persönlich machts eben mit den Deutschen Spaß.

Nicht immer gleich so kleinlich sein ;)

Außerdem werd ich mich vor keinem selbsternannten Moralapostel rechtfertigen, bzw. vorschreiben lassen welches Spiel ich spiele und welches nicht. >:(

Und außerdem hab ich mit dem was da vor Jahrzehnten geschehen ist nichts aber auch gar nichts zu tun, und fühle mich auch in keinster Weise mitschuldig.

Diesen Scheíß muss ich mir schon seit meiner Kindheit anhören.


Stimme dir absolut zu. ich fand schon die diskussionen über angebliche gewaltspiele schwachsinnig. wenn jemand austickt dann hat das aber schon gar nichts mit pc spielen zu tun. und dieses hearts of iron ist ein strategiespiel und es macht spaß. ich verstehe echt nicht wie ihr auch nur ansatzweise sowas denken könnt.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Colin am 22.Juli 2003, 15:19:05
Zitat
Ich finde es teiweise erschreckend, wie locker ihr die politische Situation dieser Zeit mit einem Spiel verbindet


Das sehe ich genauso...@ Atahualpa:Es hat übrigens kein Mensch hier behauptet, dass Du schuldig an den Ereignissen der Geschichte bist.Diesen Schwachsinn muss ICH mir nämlich seit Jahrzehnten anhören. Es geht nur darum, dass es pervers ist solche Sachen nachzuspielen. Meine Meinung, wer das anders sieht solls halt spielen.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Fincher am 22.Juli 2003, 17:31:50
Naja, also ich glaube, den historischen Hintergrund kann man hier gelassen betrachten. Das Spiel ist allein schon durch seine Grafik, die nicht viel besser als ein Risiko-Brett ist, so dermaßen abstrahiert, dass auch der Letzte "kleine Diktator" keine nationalsolzialistischen Weltamachtsphantasien entwickeln dürfte, zumal sich das Ganze sowieso an "reife" Spieler richtet.

Ansonsten macht das Ganze, so mein Ersteindruck, durchaus Spaß, weil es eine wirkliche, spielerische Herausforderung ist. Die Bedienung ist allerdings eine absolute Katastrophe. Ich habe in diesem Spiel in 2.5 Stunden mehr Fenster weggeklickt als unter Windows in den letzten 2.5 Jahren.  ;)

Edit: In diesen Tagen ist übrigens ein ähnliches strategisches Schwergewicht namen Superpower erschienen, mit leichter verdaulichem, modernem Szenario.
Demo gibt's hier:
http://www.dreamcatchergames.com/dci/superpower/official_site/index.html

Habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Atahualpa am 23.Juli 2003, 07:45:56
Zitat
Edit: In diesen Tagen ist übrigens ein ähnliches strategisches Schwergewicht namen Superpower erschienen, mit leichter verdaulichem, modernem Szenario.

Bleibt leider wohl nur den Amis bzw. den Englisch-Sprachigen vorbehalten. :'( :'(
Wär sich ein geiles Game
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 23.Juli 2003, 08:32:52
Zitat

Es geht nur darum, dass es pervers ist solche Sachen nachzuspielen. Meine Meinung, wer das anders sieht solls halt spielen.


So so, sind wir also pervers in deinen Augen. Du spielst natürlich kein Counter Strike, RTCW usw. Bist also auch so ein Moralapostel der gegen solche Spiele ist.  :-*

Da spar ich mir jeden weiteren Kommentar
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Fincher am 23.Juli 2003, 12:25:46
Zitat

Bleibt leider wohl nur den Amis bzw. den Englisch-Sprachigen vorbehalten. :'( :'(
Wär sich ein geiles Game


Nee, ich hab's im Media Markt gestern schon gesehen.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Fincher am 23.Juli 2003, 12:27:27
Zitat

Es geht nur darum, dass es pervers ist solche Sachen nachzuspielen. Meine Meinung, wer das anders sieht solls halt spielen.


Man kann das so sehen, aber dann hat man ein Problem mit ganz, ganz vielen Spielen, da kann ich Marty nur zustimmen.

Übrigens sollte man hier mal differenzieren: Man spielt den zweiten Weltkrieg strategisch, aber keinesfalls ideologisch nach.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: AlanShearer am 23.Juli 2003, 13:33:34
Zitat
Was ist historisch nicht unbedingt richtig? Ein Spiel kann historisch gar nicht richtig sein, es kann von historischen Konstellationen ausgehen, das ist alles.


Ich wollte damit nur sagen,dass Russland nach dem Sturz des Zahren unendlich viele Möglichkeiten hatte,die zum Teil aus ideologischen,geographischen usw. Gründen nicht genutzt wurden.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Colin am 23.Juli 2003, 16:44:08
Zitat
So so, sind wir also pervers in deinen Augen


Kriege nachzuspielen finde ich pervers, stimmt.

Zitat
Du spielst natürlich kein Counter Strike, RTCW usw.


Stimmt auch.

Es ist aber ein himmelweiter Unterschied, ob ich FIKTIV durch ne Gegend laufe und Leute abballere (finde ich noch o.k.) oder ob ich es geil finde, die Polen an der Ostfront zu besiegen oder mich über die Unterstützung von Rommel in der Entscheidungsschlacht freue. Dass manche den Unterschied gar nicht mehr erkennen bestätigt mich nur.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 23.Juli 2003, 20:22:33
Zitat


Kriege nachzuspielen finde ich pervers, stimmt.


Stimmt auch.

Es ist aber ein himmelweiter Unterschied, ob ich FIKTIV durch ne Gegend laufe und Leute abballere (finde ich noch o.k.) oder ob ich es geil finde, die Polen an der Ostfront zu besiegen oder mich über die Unterstützung von Rommel in der Entscheidungsschlacht freue. Dass manche den Unterschied gar nicht mehr erkennen bestätigt mich nur.


Du bist ja ein toller Moralapostel. Ich sag jetzt nichts mehr zu dem Thema. Ich spiele es und habe meinen Spaß. Also laß mich bitte in Frieden mit deinen Weisheiten.
:-*  :-*
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Colin am 23.Juli 2003, 21:44:05
Zitat
Also laß mich bitte in Frieden mit deinen Weisheiten


Wenn Du lesen könntest wüsstest Du auch, dass das von mir aus jeder spielen kann, dem es halt "irre Laune macht, mit der deutschen Wehrmacht Europa zu überrennen". Ich finde sowas total beknackt und äußere hier meine Meinung, da wir uns ja in einem Forum mit unterschiedlichen Meinungen befinden.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 23.Juli 2003, 21:51:15
Zitat


Wenn Du lesen könntest wüsstest Du auch, dass das von mir aus jeder spielen kann, dem es halt "irre Laune macht, mit der deutschen Wehrmacht Europa zu überrennen". Ich finde sowas total beknackt und äußere hier meine Meinung, da wir uns ja in einem Forum mit unterschiedlichen Meinungen befinden.


Du Schädel behauptest also ich kann nicht lesen. Atahulpa und ich haben uns über das Spiel unterhalten. Mehr nicht. Ich bin wirklich alt genug nicht den Sinn für die Realität zu verlieren. Ich kann solche Meinungen wie du sie hast absolut nicht verstehen. Wenn es nach dir ginge gehören solche Spiele also verboten. *aufshirnklatsch*
Und spar dir deine Beleidigungen.  :-*
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Colin am 23.Juli 2003, 22:05:15
Sinnlose Diskussion...
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 23.Juli 2003, 22:09:20
Zitat
Sinnlose Diskussion...


Seh ich auch so.  ;D
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Mattigool am 24.Juli 2003, 00:37:03
Dass diese Diskussion in diese Richtung geht, war wahrlich nicht meine Absicht.  :(
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Bodylove am 24.Juli 2003, 01:28:29
War aber interessant zum lesen.... :)
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Atahualpa am 24.Juli 2003, 07:28:16
Zitat
Dass diese Diskussion in diese Richtung geht, war wahrlich nicht meine Absicht

Meine auch nicht :(

Ich wollt hier eigentlich nur mal ein gutes Taktikspiel bekannter machen.
Von solchen Spielen wie C&C, Sudden Strike usw... hab ich genug.

Das die Diskussion so ausufert hab ich nicht gerechnet :(

Zitat
Das Spiel ist sogar ab 12 freigegeben und Hitler heißt im Spiel Hiller

Also bei mir steht Hitler.
Vielleicht auch weil ich das neue Update drauf hab ::)

Zitat
Nee, ich hab's im Media Markt gestern schon gesehen

Jo, bei Amazon haben sie es auch :D :D
Werds mir wohl zulegen
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 24.Juli 2003, 08:07:47
Wir haben uns nur unterhalten.  ;D
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Chreffe am 24.Juli 2003, 13:35:13
Das die Diskussion in diese Richtung läuft war schon mit dem Eröffnungsposting klar...
Wer Spiele mit politisch/geschichtlichem Hintergrund anpreist, macht sich immer verdächtig, auch geistig dahinter zu stehen. Und das es in gerade in Deutschland einen Reflex auf Äusserungen in diese Richtung gibt, lernt jeder in der Schule.

PS: Mit ist es scheißegal wer was auf auf seinem Computer dengelt - damit jedoch in die Öffentlichkeit zu gehen ist entweder unüberlegt oder pietätlos.
Ich hoffe mal auf Ersteres.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 24.Juli 2003, 16:40:48
Zitat
Das die Diskussion in diese Richtung läuft war schon mit dem Eröffnungsposting klar...
Wer Spiele mit politisch/geschichtlichem Hintergrund anpreist, macht sich immer verdächtig, auch geistig dahinter zu stehen. Und das es in gerade in Deutschland einen Reflex auf Äusserungen in diese Richtung gibt, lernt jeder in der Schule.

PS: Mit ist es scheißegal wer was auf auf seinem Computer dengelt - damit jedoch in die Öffentlichkeit zu gehen ist entweder unüberlegt oder pietätlos.
Ich hoffe mal auf Ersteres.


was war an dem ersten Posting unüberlegt? Ich verstehe das alles hier nicht. Es ist ein Spiel für mich. Ich bin wirklich der allerletzte der in die braune Richtung geht. Ich spiele weil es Spaß macht. Wenn ich Pixel irgendwo hinsetze dann ist es einfach ein Spiel.
Was soll das hier alles? Meint Ihr echt bloß weil Atahulpa und ich sowas spielen sind wir so einzuordnen?
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: klaesi am 24.Juli 2003, 17:28:38
Das Problem ist scheinbar, dass das Thema 2.Weltkrieg und Hitler fast ein tabu ist. Es soll ja sogar vorkommen, dass man als Antisemit gilt, wenn man nur mit bestimmten jüdischen Mitbürgern nicht konform geht  ::)

Ich meine, so wie in einigen anderen Ländern, wo man Hakenkreuz-Flaggen o.ä. in Geschäften erwerben kann, sollte es zwar auch nicht sein, aber ein bisschen offener sollte man zu dem Thema schon sein.

Auch passiert es doch oft, wenn man sich über das Verhalten ausländischer Mitbürger beschwert, dann man gleich als Ausländerfeind bezeichnet wird, selbst wenn man das nicht verallgemeinert.

Ich kann nicht verstehen, warum hier derart auf User eingeschlagen wird, die solche Spiele spielen. Ich denke, dass diese gut in der Lage sind, das Spiel von der Realität zu unterscheiden.
Oder meint ihr, dass jemand ein neuer Diktator wird, wenn er solche Spiele spielt?

Wenn es so wäre, müsste man wohl einige andere Spiele auch verbieten. Risiko z.B. auch. Dort geht es zwar nicht um spezielle Kriege, aber es geht um kriegerische Handlungen.
Und all die anderen Strategiespiele wie Age of Empires, Empire Earth usw. müssten dann ja auf den Index.
Ich weiß zwar nicht, ob es Möglich ist, aber wenn man als Römer gegen die Gallier kämpfen könnte, wäre das dann auch so schlimm?
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Chreffe am 24.Juli 2003, 17:42:49
Zitat


was war an dem ersten Posting unüberlegt? Ich verstehe das alles hier nicht. Es ist ein Spiel für mich. Ich bin wirklich der allerletzte der in die braune Richtung geht. Ich spiele weil es Spaß macht. Wenn ich Pixel irgendwo hinsetze dann ist es einfach ein Spiel.
Was soll das hier alles? Meint Ihr echt bloß weil Atahulpa und ich sowas spielen sind wir so einzuordnen?

Nein marty, darum ging es geht es mir nicht. Ich wollte damit lediglich zwei Dinge anmerken:
1. Sind jegliche Dinge die unsere braune Vergangenheit betreffen immer auch mit der potentiellen Gefahr verbunden, dass sie eine heftige Gegenreaktion herausfordern.
2. Sollte sich jeder, der mit Thematiken solcher Art an die Öffentlichkeit tritt (auch wenn es eigentlich im Wohnzimmer geschieht) aus diesem Grunde um einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema bemühen oder es besser sein lassen.

Für den konkreten Fall sehe ich leider keinen verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema.
Wenn du dir anschaust, welche Begriff im ersten Posting fett geschrieben sind und dir dazu noch anschaust, dass die eigentliche Problematik durchaus beannt ist (man hat als Spieler vielleicht ne etwas blöde nachrede), trotzdem aber keine nennenswerte Gegenreaktion erfolg - nicht mal eine Mäßigung, dann ist das unüberlegt ( :-X)

Ich stelle deshalb niemanden in die rechte Ecke - aber ich erwarte eigentlich, dass verantwortungsvolle mit solchen Spielen umgegangen wird. Eben das spielerische ist es, was es zum einen so verlockend macht (der eiz des Verbotenen) und was zum anderen die Problematik absolut verharmlost.
Also selbst wenn noch hundertmal der Einwand kommt, dass es sich um ein Spiel handelt - Verantwortung sieht anders aus...

Aus diesem Grund: Es war klar, dass das erst Positing diese Reaktion auslöst. Es war vor allem auch Atahulpa klar, dass dieses Thema Reizthema war - und keine Vorkehrungen zu treffen um sich zu distanzieren ist dann eben unüberlegt.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Interisti am 24.Juli 2003, 19:20:18
Also ich hab das Spiel nur mal kurz angespielt und muss sagen top !
so ein Spiel hab ich mir schon lange gewünscht.
Das ich es in Englisch habe dauert das einspielen natürlich etwas länger.

Ok das der Staatspräsident Adolf Hitler, der Minister für Lusftverteidigung Herman Göring usw heißt ist vielelicht bissl krass aber so war es nun mal...
In 95 % der Spiele ist man mit den Ami's untewegs(auch in Vietnam) und verhaut immer die bösen Russen und die bösen Deutschen. Aber da schreit keine Sau nachd er Moral, obwohl manche Personen davon wohl fast vergleichbar sind mit einigen Nazigrößen.

Und sind wir doch mal ehrlich, es geht hier wie gesagt um den strategischen Teil des 2. Weltkrieges welcher hoch interessant war. Das man da auch die korrekten politischen Konstellationen berücksichtigt macht das Spiel interesanter.
Man muss halt die trennen zwischen Krieg,welcher es seit Anbeginn der Menschheit gegegben hat und es immer geben wird, und den manchmal Grausamen Ereignissen abseits des echten Krieges...
nichts anderes haben die Allierten damals auch gemacht oder denkt ihr das die wegen auch nur einem der 6 Mio ermordeten Juden in Deutschland eingerückt sind, bestimm nicht...
Es ging um einzig allein um Macht, so wie in dem Spiel.
Und da streben nach macht zu den Grundzügen der menschlichen Persönlichkeit gilt, kann ich daran nciht verwerfliches dran fidnen.

Und mal ehrlich was ist wohl schmlimmer ???
Unter dem Namen eines untergegangen Imperiums zu kämpfen oder in C&C Generals mit Atombomben um sich werfen, in Baghdad einmarschieren und Giftgas losballern, besonders im Hinblick auf die aktuellen Ereignisse....
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 24.Juli 2003, 19:23:12
Ich sag zu dem Thema jetzt wirklich nichts mehr. Ich möchte nur erinnern das die Version dich ich gekauft habe ab 12 Jahren freigegeben ist. Das war es aber jetzt für mich.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Chreffe am 24.Juli 2003, 22:35:41
Zitat
Es ging um einzig allein um Macht, so wie in dem Spiel.
Und da streben nach macht zu den Grundzügen der menschlichen Persönlichkeit gilt, kann ich daran nciht verwerfliches dran fidnen.


Ich weiß nicht, ob dass wirklich so schwer zu verstehen ist...
Ich habe mich darüber gewundert, dass die Verfechter des Spiels nicht begreifen können, dass ihr Thread dem einen oder anderen etwas übel aufstößt. Die Gründe dafür hab ich versucht darzustellen und ich denke das ist auch ziemlich einleuchtend - oder nicht?

Wenn du nun argumentierst, dass Machtstreben eine der menschlichen Grundeigenschaften ist, dann will ich da auch nicht umbedingt gegenhalten - aber es liefert mir doch die Argumente in die Hand - Macht kann auch im Sinne von "Ermächtigen" verstanden werden, das ganze hat dann was mit Demokratie zu tun und nicht umbedingt mehr mit Krieg und Gewalt. Genau aus diesem Grund ziehe ich es vor, mir eher Gedanken darüber zu machen, wie Ideologien im Sinne von "Wer bremst verliert" eingedämmt werden können und wie man die Lehren aus ufelosem Machtstreben ziehen kann.
Öffentliche Begeisterung über "untergegangene Imperien" gehört meines Erachtens nicht dazu und ist unkritisch - wenn ich ehrlich bin sogar reichlich kurzsichtig.
Frag dich einfach selbst, ob du auf deine Freiheitsrechte verzichten wills, um einer Demonstration von Macht beizuwohnen, deren Grenzen du nicht überschauen kannst und auf die du keinen Einfluss hast. (Das beste Beispiel ist gerade die Selbstherrliche Politik der USA)
Auch wenn du jetzt betonst, dass du sehr wohl zu trennen weißt, zwischen gestern und jetzt, zwischen Spiel und Realität - nur die wenigsten sind und werden aus Überzeugung Opfer und Täter und das deren Sache dann meist für die weitere Auseinandersetzung benutzt wird, lehren alle Konflikte dieser Welt.
Der Rest der Menschheit ist einfach immer nur mit ins Verderbern gerannt - genau aus den oberflächlichen Ansichten die sich auftun, wenn Krieg als etwas normales und alltägliches hingestellt wird und wenn man Macht als etwas versteht, was einem Vorteile sichert - also im Sinne von Herrschaft.
Es gehört zu deinen Rechten dich für oder gegen etwas zu entscheiden, deine Agression im Spiel auszugleichen - aber es gehört zu meinen und zu denen die sich gegen dieses Spiel ausgesprochen haben, ihren Unmut kunzutun und darauf hinzuweisen, dass Krieg etwas schwachsinniges ist.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Atahualpa am 25.Juli 2003, 07:54:30
Zitat
Das Problem ist scheinbar, dass das Thema 2.Weltkrieg und Hitler fast ein tabu ist. Es soll ja sogar vorkommen, dass man als Antisemit gilt, wenn man nur mit bestimmten jüdischen Mitbürgern nicht konform geht  

Das ist richtig.
Möcht mal wissen wer sich von den Moralaposteln darüber aufregt, sicher keiner.

Zitat
Auch passiert es doch oft, wenn man sich über das Verhalten ausländischer Mitbürger beschwert, dann man gleich als Ausländerfeind bezeichnet wird, selbst wenn man das nicht verallgemeinert.

Sagt man mal irgend was gegen Ausländer wird man gleich als Nazi hingestellt.
Den wir Deutssprachigen sind ja für alle Ewigkeiten als Nazis verschrien.
Und müssen ganz brav sein, und dürfen nichts sagen gegen Ausländer, denn dann machen wir uns gleich wieder mitschuldig usw..... >:( >:( >:( >:(

Zitat
Sind jegliche Dinge die unsere braune Vergangenheit betreffen immer auch mit der potentiellen Gefahr verbunden, dass sie eine heftige Gegenreaktion herausfordern.

Eben Vergangenheit
Ich finde dieses Kapitel sollte man endlich mal abschließen.
Bin nicht scharf drauf das auch noch meine Kinder oder Enkel "Wiedergutmachung" leisten müssen. z.B die Finanziellen Zahlungen.
Die holen sich was sie kriegen können. Und die werden in 50 Jahren auch noch was verlangen >:( >:(

Zitat
Sollte sich jeder, der mit Thematiken solcher Art an die Öffentlichkeit tritt (auch wenn es eigentlich im Wohnzimmer geschieht) aus diesem Grunde um einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema bemühen oder es besser sein lassen.

Ich dachte wir leben in Demokratischen Ländern, wo Meinungsfreiheit herrscht ::) ::)

Zitat
nennenswerte Gegenreaktion erfolg - nicht mal eine Mäßigung, dann ist das unüberlegt

Ach Entschuldigung, bin ja ein ganz böser Mitbürger ;D

Zuguterletzt würd ich gern mal wissen, wer von Euch sich überhaupt über die Angriffskriege (das sind sie nun mal) der Amis aufregt. He ::)
Natürlich niemand, denn die Amis sind ja unsere Beschützer und Befreier usw....
Nur bei denen entwickelt es sich zusehends so wie in einem bestimmten Land anfang der 30er
Alle Verträge brechen, nur die eigenen Interessen, Invasion in souveränen Ländern usw...
Aber darüber regt sich natürlich keiner auf.

Ach ja, bei uns in Österreich gibts jetzt einen Fall wo ein Schwarzafrikaner gestorben ist.
Natürlich sind sofort die Polizisten und die Notärzte schuld drann.
Aber das der Typ vorher randaliert hat, sogar Leute angegriffen hat, das fällt natürlich unter den Tisch.
Angeblich war er unter Drogeneinfluss.
Sofort wurde der Menschenrechtsbeirat eingeschaltet.
Von einer Politikerin wurden die Polizisten sogar als "brutale Prügler" bezeichnet.
Es ist wirklich ein Wunder das Polizisten überhaupt noch gegen Ausländer eingreifen, denn sie wissen ja was sie in unseren "Demokratischen Ländern" zu erwarten haben, falls sich ein Ausländer mal einen Fingernagel abbricht.
Wenns ein Österreicher gewesen wäre, gebs mit Sicherheit keins solchen Aufstand.

Genau diese Aktionen schüren ja wieder die Vorurteile gegen Ausländer.
Damit erreicht man genau das Gegenteil.
Das gibt vielen Bürgern (auch mir) das Gefühl das Ausländer mehr rechte haben als wir.
Deswegen ist es ja kein Wunder das immer wieder Parteien mit Ausländerfeindlichen Parolen großen Zulauf haben
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: bonnieundclyde8273 am 25.Juli 2003, 08:10:42
Aufgrund der Einstellung (schlechtes Gewissen über etwas was vor vielen Jahren war) vieler Leute in Deutschland werden wir wohl noch viele Jahre an irgendwelche Leute sehr viel Geld überweisen. Danke, danke, danke!!!!

Edit: Die Diskussion über das Spiel und moralische Bedenken sind nun wirklich lächerlich. Lasst die Jungs das Spiel spielen und einfach in Ruhe. Schaut euch mal die Grafik des Spiels an. Man meint wirklich Risiko zu spielen. Ich finde auch, dass Spiele wie Resident Evil, oder sonst irgendwelche Ballerspiele für die Gesellschaft gefährlicher sind, trotzdem sind sie leider Gottes in vielen Kinderzimmern zu Hause. Ich glaube auch nicht, dass ein solches Spiel wieder einen solch irren Amokläufer hervorruft (im Gegensatz zu o.g. Spielen).

nochmal Edit: @Atahualpa + MartyP: Genau!!!!
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 25.Juli 2003, 09:37:59
Zitat


Wer sind denn DIE?


Und wer sind IRGENDWELCHE Leute?



Na an wen denn wohl? Zum Beispiel an den Herrn Spiegel und meinen Freund den Moralapostel Friedmann. Ich hab jetzt ewig den Pressetext gesucht der vor kurzem veröffentlich wurde mit dem Millionen Betrag den die Regierung an den Zentralrat überweißt. Finde aber leider nichts.

Da sollen Rentner ihre Arzrechnungen selber zahlen und die Schulden der Regierung werden immer größer aber für sowas hat man schon Geld. Das will ich nicht verstehen. Alles was damals passiert ist war und bleibt schrecklich. Da gibts nichts daran zu rütteln aber langsam reichts mit dem Zahlen. Ich will jetzt keine Politok machen aber was macht Israel denn aktuell? Ich kann nichts dafür was damals passiert ist.

Update: Hier ist der Link: http://www.zentralratdjuden.de/down/staatsvertrag.pdf Wir haben ja die drei Millionen locker übrig.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: bonnieundclyde8273 am 25.Juli 2003, 09:57:24
@Altobelli: Genau solche Zahlungen habe ich gemeint. Wahrscheinlich werden wir jetzt wieder für solche Aussagen in die braune Schublade gesteckt.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Atahualpa am 25.Juli 2003, 11:54:55
Zitat
Ich hab jetzt ewig den Pressetext gesucht der vor kurzem veröffentlich wurde mit dem Millionen Betrag den die Regierung an den Zentralrat überweißt. Finde aber leider nichts.

In Österreich hat der Jüdische Rat (oder wie der schon heißt)
¤51 Mill SCHULDEN!!!!!!!!!!!!!!!
Und die wollen noch mehr Geld.
Jetzt hat ihnen unsere Regierung ¤9 Mill gegeben (wofür eigentlich ::) ) und die sind noch immer nicht zufrieden.
Die nützen das aus, bekommen sie keines, sind wir gleich wieder Nazis >:( >:( >:(
(ich würd denen so gern in den A.... treten  >:( )
Überall muss man sparen, und die halten die Hand auf.

Zitat
@Altobelli: Genau solche Zahlungen habe ich gemeint. Wahrscheinlich werden wir jetzt wieder für solche Aussagen in die braune Schublade gesteckt.  

Darauf kannst wetten ;) ;)
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Chreffe am 25.Juli 2003, 12:02:28
Zitat

Und müssen ganz brav sein, und dürfen nichts sagen gegen Ausländer, denn dann machen wir uns gleich wieder mitschuldig usw..... >:( >:( >:( >:(


Niemand hat hier etwas von Ausländern gesagt... Warum auf dieser Ebene?

Zitat


Eben Vergangenheit
Ich finde dieses Kapitel sollte man endlich mal abschließen.
Bin nicht scharf drauf das auch noch meine Kinder oder Enkel "Wiedergutmachung" leisten müssen. z.B die Finanziellen Zahlungen.
Die holen sich was sie kriegen können. Und die werden in 50 Jahren auch noch was verlangen >:( >:(


Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Nur weil du mit Vergangenheit unreflektiert umgehst, heißt das nicht, dass du sie ruhen lässt - Woher kommen sonst solche Spiele?
Allein die den Zwangsarbeitern vorenthaltenen Löhne belaufen sich auf um die 100 Mrd. Euro... - frag mal einen Griechen, was er über Distomo weiß... Zitat:In der Verhandlung des deutschen Bundesgerichtshofes (BGH) über Schadenersatzforderungen gegen Deutschland wegen des Massakers in dem griechischen Dorf Distomo im Jahr 1944 hat die Bundesregierung letzte Woche das Geschehen bedauert, Zahlungen an Hinterbliebene der Opfer jedoch ausgeschlossen.
- 20.6.2003 - "Die" haben ein Recht auf Forderungen, weil "die" im Moment zum Teil noch leben... (soviel zum Thema "Vergangenheit")

Zitat

Ich dachte wir leben in Demokratischen Ländern, wo Meinungsfreiheit herrscht ::) ::)


Es ging mir nicht um Einschränkung deiner persönlichen - wenn du dass so aufgefasst hast, dann tut es mir leid! Reaktionen auf Unreflektiertes gibt es jedoch auch weiter...

Zitat

Ach Entschuldigung, bin ja ein ganz böser Mitbürger ;D


für die mit mehr "Rechten" bist du ja eh keine Gefahr... ::)

Zitat

Zuguterletzt würd ich gern mal wissen, wer von Euch sich überhaupt über die Angriffskriege (das sind sie nun mal) der Amis aufregt. He ::)


Ich => siehe Thread "Jetzt ist alles aus"
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Atahualpa am 25.Juli 2003, 12:09:48
Zitat
für die mit mehr "Rechten" bist du ja eh keine Gefahr...

Hmm ??? ???
Sorry, ich glaub da streikt meine Intelligenz ;D

Zitat
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Nur weil du mit Vergangenheit unreflektiert umgehst, heißt das nicht, dass du sie ruhen lässt - Woher kommen sonst solche Spiele?
Allein die den Zwangsarbeitern vorenthaltenen Löhne belaufen sich auf um die 100 Mrd. Euro... - frag mal einen Griechen, was er über Distomo weiß... Zitat:In der Verhandlung des deutschen Bundesgerichtshofes (BGH) über Schadenersatzforderungen gegen Deutschland wegen des Massakers in dem griechischen Dorf Distomo im Jahr 1944 hat die Bundesregierung letzte Woche das Geschehen bedauert, Zahlungen an Hinterbliebene der Opfer jedoch ausgeschlossen.
- 20.6.2003 - "Die" haben ein Recht auf Forderungen, weil "die" im Moment zum Teil noch leben... (soviel zum Thema "Vergangenheit")

Ok, ich meine an Zahlungen für Direkt Betroffene die in Lagern waren, gegen das hab ich ja nichts.
Aber Zahlungen z.B an den Sohn, die Enkel usw... das ist finde ich ist unnötig.
Die bereichern sich sozusagen an dem Leid ihrer Vorfahren.
(korrekt formuliert ;) )
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: bonnieundclyde8273 am 25.Juli 2003, 12:17:38
Zitat

"Die" haben ein Recht auf Forderungen, weil "die" im Moment zum Teil noch leben... (soviel zum Thema "Vergangenheit")


So ein Schwachsinn. Mann könnte meinen du bist ein Rechtsanwalt, der die Forderungen dieser Leute vertritt.

Wer hat denn deinen Großeltern (oder sonst wem) nach der Kriegszeit Geld für entgangene Arbeit gegeben. Die haben das auch nicht alles freiwillig gemacht. Stell dir vor, einige sind gar nicht mehr zurück gekommen. Vielleicht könnten diese Leute ja auch Entschädigungszahlungen ganz gut vertragen. Sieh das mal aus dieser Sicht. Keiner dieser Leute, von denen du schreibst, hat heute noch das Recht Geld von uns zu verlangen.

@Atahualpa: Da muss ich dir auch widersprechen. Geld hat von uns keiner mehr zu bekommen.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Atahualpa am 25.Juli 2003, 12:23:16
Zitat
Wer hat denn deinen Großeltern (oder sonst wem) nach der Kriegszeit Geld für entgangene Arbeit gegeben. Die haben das auch nicht alles freiwillig gemacht

Klasse Argument :D
Schließlich haben unsere Großeltern auch unter den Nazis gelitten.

Was ist übrigens mit Entschädigungszahlungen von den Amis, oder den Russen ??? ???
Hmm ??? ???

Schließlich haben die auch alles zerstört (Dresden)
Da könnt man auch was verlangen.
Aber das wird ja gleich abgelehnt.

Da könnt ich auch was fordern, mein Großvater und seine beiden Brüder waren in der Wehrmacht.
Mein Großvater überlebte das Lager in Russland, aber seine Brüder starben in russischer Gefangenschaft.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Chreffe am 25.Juli 2003, 12:27:51
Zitat


So ein Schwachsinn. Mann könnte meinen du bist ein Rechtsanwalt, der die Forderungen dieser Leute vertritt.

Bleib sachlich...

Zitat

Wer hat denn deinen Großeltern (oder sonst wem) nach der Kriegszeit Geld für entgangene Arbeit gegeben. Die haben das auch nicht alles freiwillig gemacht.


Wer hat denn meinen Großeltern gesagt, dass sie Europa mit Krieg überziehen sollen?

Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: bonnieundclyde8273 am 25.Juli 2003, 12:33:37
Zitat

Wer hat denn meinen Großeltern gesagt, dass sie Europa mit Krieg überziehen sollen?


Gute Nacht Deutschland.

Überleg mal, was mit denen passiert wäre, wenn sie das nicht getan hätten. Vielleicht redest du ja mit denen gar nicht, weil sie ja alle Verbrecher sind.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: bonnieundclyde8273 am 25.Juli 2003, 12:39:09
Zitat

Bleib sachlich...


Bei der Einstellung fällt es mir wirklich schwer sachlich zu bleiben. Ich find es einfach klasse, welche Schmarotzer (die für unser Land noch nie was geleistet haben) von unseren Sozialabgaben finanziert werden. Anscheinend hast du das Problem der Sozialabgaben nicht.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Herr_Rossi am 25.Juli 2003, 12:42:53
Zitat
Was ist übrigens mit Entschädigungszahlungen von den Amis, oder den Russen ??? ???
Hmm ??? ???

Schließlich haben die auch alles zerstört (Dresden)
Da könnt man auch was verlangen.
Aber das wird ja gleich abgelehnt.


Hö? Willst Du die Bombardierung Dresdens etwa mit der Judenverfolgung gleichsetzen? :o
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Fincher am 25.Juli 2003, 12:49:32
Oha, wenn ich den Dreck von Atahualpa und Michael hier lese, muss ich meine Meinung wohl doch revidieren. Das ist ja primitivster Stammtischmüll.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Herr_Rossi am 25.Juli 2003, 12:50:54
Zitat
Oha, wenn ich den Dreck von Atahualpa und Michael hier lese, muss ich meine Meinung wohl doch revidieren. Das ist ja primitivster Stammtischmüll.


Ein sachlicher Kommentar... ::)
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Fincher am 25.Juli 2003, 12:55:24
Zitat


Ein sachlicher Kommentar... ::)


Zu ebenso sachlichen Aussagen. Du erwartest nicht wirklich, dass ich Themen wie geldgierigen Juden, Sozialschmarotzern noch ein Forum biete, in dem ich sachlich auf sie eingehe, oder? Das ist immer wieder dasselbe stereotype Geschwätz.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Chreffe am 25.Juli 2003, 12:56:12
Zitat


Bei der Einstellung fällt es mir wirklich schwer sachlich zu bleiben. Ich find es einfach klasse, welche Schmarotzer (die für unser Land noch nie was geleistet haben) von unseren Sozialabgaben finanziert werden. Anscheinend hast du das Problem der Sozialabgaben nicht.


Hilf mir dich weiter ernst zu nehmen:
1. Du wirst durchaus beleidigend
2. Du verallgemeinerst grundlegende Probleme aus einer im Moment doch etwas einseitigen Sicht
3. Du setzt dich nicht mit dem auseinander, was ich schreibe (verantwortungsbewusster Umgang mit demokrartischen Prinzipien auf die auch du verpflichtet seien solltes)
4. Beispiele: Was haben deine Sozialabgaben mit den Verbrechen des Nationalsozialismus zu tun? Warum haben wir eine Diskussion über Ausländer, wenn wir uns über ein Spiel mit zweifelhaftem Inhalt unterhalten? In welchem Verhältnis stehen 3 Millionen Euro zu einem Staatshaushalt von 240 Milliarden? usw.

Ich wäre dir dankbar, wenn du zumindest versuchen würdes, dich mit dem auseinanderzusetzen, was ich denke - und es nicht einfach als Schwachsinn abzutun.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Chreffe am 25.Juli 2003, 12:57:56
Zitat


Zu ebenso sachlichen Aussagen. Du erwartest nicht wirklich, dass ich Themen wie geldgierigen Juden, Sozialschmarotzern noch ein Forum biete, in dem ich sachlich auf sie eingehe, oder? Das ist immer wieder dasselbe stereotype Geschwätz.


Solltes du aber - Ignoranz ist ebenso Diskussionsabbruch wie Stereotypisierung...
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Herr_Rossi am 25.Juli 2003, 12:58:21
Zitat


Zu ebenso sachlichen Aussagen. Du erwartest nicht wirklich, dass ich Themen wie geldgierigen Juden, Sozialschmarotzern noch ein Forum biete, in dem ich sachlich auf sie eingehe, oder? Das ist immer wieder dasselbe stereotype Geschwätz.


Was bietest Du? Ein Forum? Wo? Und wo sind hier geldgierige Juden und Sozialschmarotzer? Bleib mal auf dem Teppich. >:(
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Fincher am 25.Juli 2003, 13:03:27
Zitat


Solltes du aber - Ignoranz ist ebenso Diskussionsabbruch wie Stereotypisierung...



Ach, Diskussionsabbruch sehe ich nicht immer als Negativum an, wie gerade bereits gesagt.
Ich habe mir mit solchen Leuten in hunderten ellenlangen Diskussionen auch die Mühe gemacht, dem Schwachsinn Argumente entgegnen. Letztendlich wirfst Du nur Perlen vor die Säue. Hier wollen bestimmte Leute, fernab des eigentlichen Themas, Parolen schwingen. Und Parolen können nur wirken, wenn sie Aufmerksamkeit erzeugen, und diesen Gefallen sollte man ihnen nicht tun. Gegen Argumente besteht in diesem Fall sowieso Immunität.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Fincher am 25.Juli 2003, 13:04:28
Zitat


Was bietest Du? Ein Forum? Wo? Und wo sind hier geldgierige Juden und Sozialschmarotzer? Bleib mal auf dem Teppich. >:(


Bevor Du rumstänkerst, solltest Du erst mal verstanden haben, was ich überhaupt gesagt habe.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: bonnieundclyde8273 am 25.Juli 2003, 13:08:17
Zitat


Hilf mir dich weiter ernst zu nehmen:
1. Du wirst durchaus beleidigend
2. Du verallgemeinerst grundlegende Probleme aus einer im Moment doch etwas einseitigen Sicht
3. Du setzt dich nicht mit dem auseinander, was ich schreibe (verantwortungsbewusster Umgang mit demokrartischen Prinzipien auf die auch du verpflichtet seien solltes)
4. Beispiele: Was haben deine Sozialabgaben mit den Verbrechen des Nationalsozialismus zu tun? Warum haben wir eine Diskussion über Ausländer, wenn wir uns über ein Spiel mit zweifelhaftem Inhalt unterhalten? In welchem Verhältnis stehen 3 Millionen Euro zu einem Staatshaushalt von 240 Milliarden? usw.

Ich wäre dir dankbar, wenn du zumindest versuchen würdes, dich mit dem auseinanderzusetzen, was ich denke - und es nicht einfach als Schwachsinn abzutun.


- Mir ist es egal, ob du mich ernst nimmst. Ich habe meine Meinung, wie du deine. Grundsätzlich bin ich kompromissbereit, allerdings nicht bei diesem Thema.

1. Werde ich nicht beleidigend. Ist das auf Schwachsinn bezogen?
2. Du nicht?
3. Fällt mir auf die Schnelle nichts ein.
4. Das Zahlungen, z.B. an den Zentralrat der Juden durch eben diese finanziert werden. Die Diskussion ist eben etwas abgeschweift vom ursprünglichen Thema (daran bis allerdings du schuld). Das Verhältnis von 3 Mio. zu 240 Mrd. ist vielleicht gering. Aber hier etwas und da etwas und schon ist ein grösseres Sümmchen zusammen.

Habe fertig!
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Chreffe am 25.Juli 2003, 13:08:23
Zitat



Ach, Diskussionsabbruch sehe ich nicht immer als Negativum an, wie gerade bereits gesagt.
Ich habe mir mit solchen Leuten in hunderten ellenlangen Diskussionen auch die Mühe gemacht, dem Schwachsinn Argumente entgegnen. Letztendlich wirfst Du nur Perlen vor die Säue. Hier wollen bestimmte Leute, fernab des eigentlichen Themas, Parolen schwingen. Und Parolen können nur wirken, wenn sie Aufmerksamkeit erzeugen, und diesen Gefallen sollte man ihnen nicht tun. Gegen Argumente besteht in diesem Fall sowieso Immunität.


Damit drängst du Leute in eine Ecke, in die sie nicht umbedingt gehören. Vorurteile baut man nicht ab, indem man ihnen gleiches entgegenhält sondern vielmehr, indem man zum nachdenken anregt.
Du solltes deinen Gegenüber schon Ernst nehmen - ich warte zumindest noch auf eine Antwort auf meine Position.. ::)
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Herr_Rossi am 25.Juli 2003, 13:09:41
Zitat


Bevor Du rumstänkerst, solltest Du erst mal verstanden haben, was ich überhaupt gesagt habe.


1. Ich stänkere nicht. Anscheinend hast Du nicht verstanden was ich geschrieben habe.
2. Bin ich eher der Meinung dass Du stänkerst und fast nur negative Stimmung verbreitest oder verbreiten möchtest (absichtlich oder unabsichtlich).
3. Du kannst mir ja gerne nochmal erklären was Du geschrieben hast. Vielleicht war das ja zu hoch für mich.
4. Und wenn jemand mal nicht Deiner geschätzten Meinung ist, muss das nicht unbedingt Dreck sein.
5. Und wenn Du Dich nicht sachlich äussern möchtest/ kannst - dann lass es lieber.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Fincher am 25.Juli 2003, 13:10:45
Zitat


Damit drängst du Leute in eine Ecke, in die sie nicht umbedingt gehören. Vorurteile baut man nicht ab, indem man ihnen gleiches entgegenhält sondern vielmehr, indem man zum nachdenken anregt.
Du solltes deinen Gegenüber schon Ernst nehmen - ich warte zumindest noch auf eine Antwort auf meine Position.. ::)


Wen dränge ich denn in eine Ecke? Das kann man alles hier nachlesen. Und immer wieder mit der Betonung, dass man natürlich fernab jedes extremen politischen Gedankens ist. Ich muss da bestimmt nicht mehr nachhelfen.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Fincher am 25.Juli 2003, 13:15:02
Zitat


1. Ich stänkere nicht. Anscheinend hast Du nicht verstanden was ich geschrieben habe.
2. Bin ich eher der Meinung dass Du stänkerst und fast nur negative Stimmung verbreitest oder verbreiten möchtest (absichtlich oder unabsichtlich).
3. Du kannst mir ja gerne nochmal erklären was Du geschrieben hast. Vielleicht war das ja zu hoch für mich.
4. Und wenn jemand mal nicht Deiner geschätzten Meinung ist, muss das nicht unbedingt Dreck sein.
5. Und wenn Du Dich nicht sachlich äussern möchtest/ kannst - dann lass es lieber.


1. Oh doch, da blicke ich gerade noch durch.
2. Negative Stimmung verbreiten? Die herrscht in diesem Thread doch bereits und zwar mittlerweile völlig zurecht.
3. Das habe ich bereits getan, s. Antworten für Chreffe.
4. Meinung? Ich nenne es Dummheit. Wenn man sich auf einem Niveau zu den Entschädigungszahlungen an die Juden äußert, das fernab jeder Realität liegt, dann hat das mit Meinung wenig zu tun, schon eher mit gezielter Meinungsmache.
5. Nö.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: bonnieundclyde8273 am 25.Juli 2003, 13:16:50
Zitat
Oha, wenn ich den Dreck von Atahualpa und Michael hier lese, muss ich meine Meinung wohl doch revidieren. Das ist ja primitivster Stammtischmüll.


Mag ja sein, dass das in deinen Augen primitivster Stammtischmüll ist. Es kann halt nicht jeder deine qualifizierte Meinung vertreten (was ist die überhaupt?).

Wir führen halt mit Chreffe momentan eine kleine hitzige Diskussion. Wird doch wohl gestatt sein Hochwürden.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Chreffe am 25.Juli 2003, 13:19:57
Zitat

- Mir ist es egal, ob du mich ernst nimmst. Ich habe meine Meinung, wie du deine. Grundsätzlich bin ich kompromissbereit, allerdings nicht bei diesem Thema.

Mir ist es nicht egal, ob ich von dir ernst genommen werde. Ich ärgere mich darüber, dass du es offensichtlich nicht tust.

Zitat

1. Werde ich nicht beleidigend. Ist das auf Schwachsinn bezogen?


So ist es...
Zitat

2. Du nicht?


Ich warte immer noch auf Gegenargumente - Ich denke ich habe meine Position mit ausreichenden Argumenten deutlich gemacht - wo sind deine?

Zitat

4. Das Zahlungen, z.B. an den Zentralrat der Juden durch eben diese finanziert werden. Die Diskussion ist eben etwas abgeschweift vom ursprünglichen Thema (daran bis allerdings du schuld). Das Verhältnis von 3 Mio. zu 240 Mrd. ist vielleicht gering. Aber hier etwas und da etwas und schon ist ein grösseres Sümmchen zusammen.


Wer bestimmt, welche Zahlungen der Bund mit unserem Geld tätigt? - Doch wohl immer noch der Wähler, folglich auch du. Was du machst ist sich auf eine Position ausserhalb der Gesellschaft zurückzuziehen - nicht weil es diese Meinung in der Gesellschaft nicht gibt, sondern weil du die gemeinschaftliche Grundordnung ignorierst und damit den allgemeinen Diskurs über Stereotypisierungen auflöst.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Fincher am 25.Juli 2003, 13:20:10
Zitat


Mag ja sein, dass das in deinen Augen primitivster Stammtischmüll ist. Es kann halt nicht jeder deine qualifizierte Meinung vertreten (was ist die überhaupt?).


Danke für diese Bestätigung. Hauptsache in die Posaune blasen, was rauskommt, ist egal.

Ich will sicherlich niemanden das Wort verbieten. Nur manchmal sollte es dann doch etwas weniger plumpe Hetze und eben doch etwas mehr "qualifizierte Meinung" sein.

Diese sollte in dieser Diskussion zumindest so aussehen, dass man sich an die historische Entwicklung in dieser Sache hält und die Juden nicht so hinstellt, als wären sie nach 60 Jahren nur aus reiner Raffgier hinter dem Geld her.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Herr_Rossi am 25.Juli 2003, 13:21:58
Zitat


1. Oh doch, da blicke ich gerade noch durch.
2. Negative Stimmung verbreiten? Die herrscht in diesem Thread doch bereits und zwar mittlerweile völlig zurecht.
3. Das habe ich bereits getan, s. Antworten für Chreffe.
4. Meinung? Ich nenne es Dummheit. Wenn man sich auf einem Niveau zu den Entschädigungszahlungen an die Juden äußert, das fernab jeder Realität liegt, dann hat das mit Meinung wenig zu tun, schon eher mit gezielter Meinungsmache.
5. Nö.


Anscheinend ist es schwer für Dich, andere Meinungen zu akzeptieren.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Fincher am 25.Juli 2003, 13:23:46
Zitat


Anscheinend ist es schwer für Dich, andere Meinungen zu akzeptieren.


Ich verweise nochmals auf die Antwort zu Punkt 4.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: bonnieundclyde8273 am 25.Juli 2003, 13:32:26
@Chreffe: Das der Wähler bestimmt, kann ich nicht stehen lassen. Der Wähler bestimmt dessen Vertreter. Die wiederum betreiben nachdem sie (Volks-)vertreter sind eigentlich nur noch "Sicherung des Arbeitsplatzes" und setzten sich wohl nicht für "Ihre" Wähler ein.

nicht weil es diese Meinung in der Gesellschaft nicht gibt, sondern weil du die gemeinschaftliche Grundordnung ignorierst und damit den allgemeinen Diskurs über Stereotypisierungen auflöst.

Anscheinend willst du mich mit deinen Sätzen verwirren, da kann ich langsam nicht mehr folgen.

Falls ich die beleidigt haben soll, möchte ich mich entschuldigen. Die Diskussion hat sich sozusagen aufgeheizt.

@Fincher: Dich wollte ich mit Sicherheit nicht bestätigen. Vielleicht schreib ich nächstes Mal [Ironie an] Text [Ironie aus]

Ist deine Meinung unbedingt richtig oder qualifiziert? Wo steht das? Warum sollen wir uns deine Meinung aufdrücken lassen? Sind wir deine Kinder?

Keiner stellt die Juden hier als raffgierig hin (habe ich zumindest nicht gelesen). Allerdings war das wie du schreibst vor 60 Jahren. Das kann doch wirklich nicht mehr unser Problem sein, oder? Verjährung?
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Fincher am 25.Juli 2003, 13:40:02
Zitat

Allerdings war das wie du schreibst vor 60 Jahren. Das kann doch wirklich nicht mehr unser Problem sein, oder? Verjährung?


Ja, und jetzt bestätigst Du mich schon wieder.
Die Zusage für die Entschädigungszahlungen an Juden steht schon seit Jahrzehnten im Raum. Nur wollte die deutsche Industrie das Problem lieber auf "natürliche Weise" lösen und hat sich eben bis heute teilweise um diese Zahlungen gedrückt. Schäbiger geht es eigentlich nicht.
Und ich sag's noch mal: Deine Aussagen ("Keiner dieser Leute, von denen du schreibst, hat heute noch das Recht Geld von uns zu verlangen.") zu diesem Thema sind schlichtweg historisch falsch. Und genau da hört die Meinungsfreiheit, auf die viele immer pochen, auf, und die Hetze beginnt.
Wo ist den eigentlich Deine Kritik an der deutschen Industrie in dieser Sache? Normalerweise müssten wir nämlich darüber heutzutage gar nicht mehr diskutieren.

Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Chreffe am 25.Juli 2003, 13:48:35
Zitat
@Chreffe: Das der Wähler bestimmt, kann ich nicht stehen lassen. Der Wähler bestimmt dessen Vertreter. Die wiederum betreiben nachdem sie (Volks-)vertreter sind eigentlich nur noch "Sicherung des Arbeitsplatzes" und setzten sich wohl nicht für "Ihre" Wähler ein.


Eine Verselbstständigung der Politik ist aber kein Grund, die öffentlichen Debatten zu meiden, sondern vielmehr einer, in sie einzusteigen. Nur weil Politik eine Eigendynamik hat, heisst das nicht, dass man jegliche Grundordnung anzweifeln sollte.

Zitat

nicht weil es diese Meinung in der Gesellschaft nicht gibt, sondern weil du die gemeinschaftliche Grundordnung ignorierst und damit den allgemeinen Diskurs über Stereotypisierungen auflöst.
Anscheinend willst du mich mit deinen Sätzen verwirren, da kann ich langsam nicht mehr folgen.

Sorry: Siehe oben. Nur weil "Politik" nicht alle deine Forderungen erfüllt, ist sie nicht zwangsläufg schlecht. Natürlich kannst du die Meinung haben, dass unser Sozialsystem nur unzureichend funktioniert - aber genau das ist Kern der Debatte um die Agenda 2010, sowie der aktuellen Diskussion um gesellschaftliche Reformen. "Leider" schreibt nun mal unser Grundgesetz allen Menschen gewisse Rechte zu. Folglich müssen auch diese in der Debatte vertreten werden - gerade dazu sind ja die Grundrechte da.
Eine Debatte um den Ausschluss bestimmter Gruppen verfehlt da den wesentlichen Punkt und versteht Politik einfach falsch.
Den Ausschluss bestimmter Menschen aus den Sicherungssystemen der BRD zu fordern ist leicht - aber was sind die Alternativen?

Zitat

Falls ich die beleidigt haben soll, möchte ich mich entschuldigen. Die Diskussion hat sich sozusagen aufgeheizt.

Kein Problem - es ist ja mittlerweile wesentlich konstruktiver. ;)
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Atahualpa am 25.Juli 2003, 13:56:18
Zitat
Wer hat denn meinen Großeltern gesagt, dass sie Europa mit Krieg überziehen sollen?

Na servas ::) ::) ::)

Die meisten wussten ja schon 1942 das es aus ist.
Aber sie haben trotzdem noch weitergekämpft, weil sie genau wussten, was auf die eigene Bevölkerung zukommt.

Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Colin am 25.Juli 2003, 15:28:18
Zitat
Allerdings war das wie du schreibst vor 60 Jahren. Das kann doch wirklich nicht mehr unser Problem sein, oder? Verjährung?


Gott sei Dank verjähren diese Dinge eben nicht und da bin ich sehr, sehr froh drüber. Wäre schrecklich, wenn wir irgendwann soweit wären, dass ein Post wie der, der diesen Thread eröffnete, unwidersprochen bliebe.

Zitat
Anscheinend ist es schwer für Dich, andere Meinungen zu akzeptieren


@ Rossi: Warum hast Du das eigentlich nicht denjenigen vorgeworfen, die hier vorher andere als "Schwachsinnige" oder "Schädel" bezeichnet haben?





Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: bonnieundclyde8273 am 25.Juli 2003, 15:33:11
Ich klinke mich jetzt erstmal aus, da ich noch andere Dinge zu tun habe, z.B. Rasen mähen, Garten pflegen, Haus renovieren.

@Heimscheisser: Ist toll, dass ich dich so oft bestätigen konnte. Dann heb mal bloß nicht ab.

@Colin: Da geb ich dir recht, war nicht die feine Art. Ich hab mich auch entschuldigt. Vielleicht sieht er es ja ähnlich  ;)
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Herr_Rossi am 25.Juli 2003, 15:51:33
Zitat
@ Rossi: Warum hast Du das eigentlich nicht denjenigen vorgeworfen, die hier vorher andere als "Schwachsinnige" oder "Schädel" bezeichnet haben?


Tut mir leid, aber ich verstehe den Zusammenhang nicht ganz. ???
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Colin am 25.Juli 2003, 16:47:22
Zitat
Tut mir leid, aber ich verstehe den Zusammenhang nicht ganz


Der Zusammenhang ist der, dass Du Fincher vorwirfst andere Meinungen nicht zu akzeptieren und hier rumzupöbeln, andere für ihre Beleidigungen aber nicht rüffelst oder als Mod. eingreifst. Finde ich äußerst merkwürdig.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Mattigool am 25.Juli 2003, 18:36:51
Zitat
@Heimscheisser: Ist toll, dass ich dich so oft bestätigen konnte. Dann heb mal bloß nicht ab.


Was soll das? Wenn ich das hier richtig verfolgt habe, meinst du Fincher damit. Gerade in einem Moment, wo die Diskussion wieder etwas sachlicher wurde, war das absolut überflüssig, wäre es auch sonst gewesen.
BILD (http://www.click-smilies.de/sammlung/travesmilies/smilie_gelbekarte.gif)
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: illuminaut am 25.Juli 2003, 19:49:55
Zitat

Die Bundesrepublik Deutschland ist Rechtsnachfolger von Hitler-Deutschland und daher in der Verantwortung. Als deutsche Staatsbürger tragen wir diese Verantwortung mit.

Wundert mich warum dieser Kommentar unbeantwortet in der Versenkung verschwunden ist, denn das ist absolut richtig. Es besteht heutzutage leider die Tendenz das ganze "schuldig fühlen" nicht mehr mitmachen zu wollen, was ja auch durchaus nachvollziehbar ist. Aber der Fakt bleibt doch dass wir nunmal hier geboren sind und deshalb die Verantwortung mittragen müssen solange nicht alles getilgt ist. Solange es noch Opfer gibt (und das beinhaltet halt auch die Angehörigen wenn die eigentlichen Opfer nie entschädigt wurden) sind wir in der Pflicht, und zwar alle. Da könnt ihr euch auf den Kopf stellen und laut "Ungerechtigkeit" schreien, es hilft nichts, denn die eigentliche Ungerechtigkeit ist 50 Jahre her und immer noch nicht ganz ausgeräumt.

Das hat natürlich alles nichts mehr mit dem Spiel zu tun, aber wenn ihr schon über sowas diskutiert solltet ihr das berücksichtigen.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Microcelli am 26.Juli 2003, 02:09:16
im interesse des forums, sollte dieser thread geschlossen werden, zum thema schreibt ja sowieso keiner mehr!!!
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Bodylove am 26.Juli 2003, 03:38:24
Ich wollte schon mal was reinschreiben. Aber als Ausländer hatte ich es zeitweise hier mit der Angst zu tun.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Fincher am 26.Juli 2003, 03:41:29
Zitat


Der Zusammenhang ist der, dass Du Fincher vorwirfst andere Meinungen nicht zu akzeptieren und hier rumzupöbeln, andere für ihre Beleidigungen aber nicht rüffelst oder als Mod. eingreifst. Finde ich äußerst merkwürdig.


Danke, Colin.
Deswegen bin ich auch mächtig brummig.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Fincher am 26.Juli 2003, 03:52:25
Zitat
@Heimscheisser: Ist toll, dass ich dich so oft bestätigen konnte. Dann heb mal bloß nicht ab.



Ich habe Dir die Situation geschildert. Alles andere liegt bei Dir. Und bisher schaue ich wirklich interessiert zu.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Fincher am 26.Juli 2003, 04:05:51
Zitat
Ich wollte schon mal was reinschreiben. Aber als Ausländer hatte ich es zeitweise hier mit der Angst zu tun.



...
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Atahualpa am 26.Juli 2003, 07:46:04
Zitat
Ich wollte schon mal was reinschreiben. Aber als Ausländer hatte ich es zeitweise hier mit der Angst zu tun

>:( >:( >:( >:( >:(

Bezüglich der Zahlungen muss ich mal was los werden.
Ich versteh zwar das Deutschland nachfolger von Hitler-Deutschland ist, aber Österreich gabs ja im 2.Weltkrieg nicht.
Demnach sollten wir auch nichts zahlen.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: BAMBEX am 26.Juli 2003, 11:31:39
Ja das Stimmt Österreich gabs nicht mehr und Frankreich auch nicht sowie Belgien, Holland usw. Weil sie eingenommen wurden oder Freiwelig  ::)übergelaufen sind des halb war das 3. Reich ja so groß aber lange hielts nicht und das war auch gut so.

Und zu den Zahlungen der Kriegsopfern ist ne Heikle Sache worüber ich mich nicht äußern will nur soviel das wie es in moment ist schon passt.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: jez am 26.Juli 2003, 11:52:35
Was mir absolut nicht gefällt, ist, daß sich manche bei diesem Thema, wo wir inzwischen angelangt sind, in die Haare kommen und Beleidigungen loslassen. Auch wenn's ein heikles Thema ist, zu dem es unterschiedliche Meinungen gibt, sollte man doch zumindest sachlich bleiben können...
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: klaesi am 26.Juli 2003, 12:31:07
Zitat
Ich wollte schon mal was reinschreiben. Aber als Ausländer hatte ich es zeitweise hier mit der Angst zu tun.

Wieso? Hier hat doch keiner die Ausländer allgemein diffamiert, oder?
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Microcelli am 26.Juli 2003, 13:01:48
Jez: Vielleicht solltest du mal durchgreifen, ansonsten verkommt dieses Forum
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Mattigool am 26.Juli 2003, 13:35:03
Zitat
Ich wollte schon mal was reinschreiben. Aber als Ausländer hatte ich es zeitweise hier mit der Angst zu tun.


Also das halte ich jetzt für äusserst übertrieben. Was heisst hier überhaupt Ausländer. Aus meiner Sicht ist Atahualpa auch Ausländer, eigentlich noch eher als du, denn soweit ich weiss, wohnst du in Deutschland, Ata aber nicht.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: jez am 26.Juli 2003, 13:37:28
@Microcelli: hab dir eine Kurzmitteilung geschickt!
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Atahualpa am 26.Juli 2003, 13:49:59
Zitat
Aus meiner Sicht ist Atahualpa auch Ausländer, eigentlich noch eher als du, denn soweit ich weiss, wohnst du in Deutschland, Ata aber nicht.

hast recht ;D
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Marty_P am 26.Juli 2003, 14:18:54
Zitat





@ Rossi: Warum hast Du das eigentlich nicht denjenigen vorgeworfen, die hier vorher andere als "Schwachsinnige" oder "Schädel" bezeichnet haben?



Ich glaube der erste der Beleidigend war bist du gewesen. Du hast behauptet das ich nicht lesen kann. Und das laß ich mir von dir garantiert nicht bieten. Also bleib mal bei den Fakten.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Bodylove am 26.Juli 2003, 14:37:44
Zitat


Also das halte ich jetzt für äusserst übertrieben. Was heisst hier überhaupt Ausländer. Aus meiner Sicht ist Atahualpa auch Ausländer, eigentlich noch eher als du, denn soweit ich weiss, wohnst du in Deutschland, Ata aber nicht.

Was für eine Argumentation!
Ata ist Ausländer weil er zuhause(in seinem Heimatland) wohnt ?? Wie kann jemand der in seinem Land wohnt Ausländer sein ??
Ich mit italienischem Pass und beidseitem italienischen Elternteil, wohnhaft in Deutschland, bin weniger Ausländer ?? HÄÄ ?? ;)
Entweder man ist Ausländer oder nicht, aber mehr oder weniger gibts nicht.
Also bin ich nur Teil Ausländer.
Das musst du mir erst mal erklären.   :)
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Mattigool am 26.Juli 2003, 17:21:03
Was gibt es denn da zu erklären, du siehst doch selbst, wie schwer es ist, hier im Forum den Begriff Ausländer zu definieren.
Ist alles eine Frage der Sichtweise.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Bodylove am 26.Juli 2003, 17:34:03
Ja genau, die Definition eines Ausländers ist schon schwierig..... ;D
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Mattigool am 26.Juli 2003, 17:43:27
Anscheinend willst oder kannst du mich nicht verstehen. Da kann ich dir dann auch nicht mehr helfen.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Microcelli am 26.Juli 2003, 18:01:40
Jez: hab ich gelesen

Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: illuminaut am 26.Juli 2003, 18:01:59
Ist doch wurscht. Jedenfalls nehm ich dir auch nicht ab dass du als Ausländer hier Angst hattest zu schreiben - hier war überhaupt keine ausländerfeindliche Debatte im Gange und glaub mir, wenn sowas startet würden die Mods ganz sicher eingreifen.

Vielleicht fühlen sich alle etwas besser wenn wir uns darauf einigen könnten dass man niemandem braune Motive unterstellen kann nur weil er dieses Spiel gut findet.

Die andere Diskussion über die Zahlungen ist zwar hitzig (und für mich bedauerlich), aber da haben ja jetzt fast alle gesagt wo sie stehen und es sieht nicht so aus als ob irgendein Umdenken stattfinden würde also lassen wir's doch lieber mal ruhen bevor das wirklich zu Stammtischniveau verflacht.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Bodylove am 26.Juli 2003, 18:09:32
Ich möchte und will nichts zu dem Thema sagen da ich früher mal sehr stark "LINKS" gerichtet war.
Das mit der Aussage das ich Angst hätte war eigentlich als Scherz gedacht. ;)
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Mattigool am 26.Juli 2003, 18:15:15
Das war ein äusserst schlechter Scherz.  >:(
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Bodylove am 26.Juli 2003, 18:17:42
Du kannst aber auch nie aufhören !!
Immerwieder noch ein Senf obendrauf !
Gottseidank sind nicht alle MOD so, sonst wäre das Forum bald leer. ;)
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Mattigool am 26.Juli 2003, 18:28:39
Wieso? Deine Aussage, es handele sich um einen Scherz, hat eine ganz neue Qualität in deine vorherige Aussage gebracht, die ich kritisiere.

Edit: Das mit dem Mod habe ich eben gerade erst gesehen. Du solltest mal vorsichtig sein mit dem, was du sagst. Eine gelbe Karte hast du schon.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: klaesi am 26.Juli 2003, 18:33:52
Zitat
Du kannst aber auch nie aufhören !!
Immerwieder noch ein Senf obendrauf !
Gottseidank sind nicht alle MOD so, sonst wäre das Forum bald leer. ;)

Es wäre wohl eher leer, wenn nur noch so welche wie du hier rumrennen würden.
Bis jetzt hab ich noch keine wirklich qualitative Aussage von dir in diesem Forum gelesen. Und ich hab auch nicht die Hoffnung, dass sich das noch ändert...
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: jez am 26.Juli 2003, 19:20:12
Zitat
Gottseidank sind nicht alle MOD so, sonst wäre das Forum bald leer. ;)

Schade daß ich dich enttäuschen muß, aber ich sehe das genauso wie Matti. In einem Thread wie diesem einen solchen "Scherz" einzustreuen halte ich für ziemlich verantwortungslos >:(
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Rupi am 27.Juli 2003, 00:35:47
Zitat

Es wäre wohl eher leer, wenn nur noch so welche wie du hier rumrennen würden.

Sehr richtig!

Zitat

Du kannst aber auch nie aufhören !!
Immerwieder noch ein Senf obendrauf !
Gottseidank sind nicht alle MOD so, sonst wäre das Forum bald leer. ;)


Du machst es dir ein bisschen zu einfach, zuerst gibts du irgendeinen Schwachsinn von dir und dann meinst du mit der Behauptung "..es war nur ein Scherz..." wär alles wieder wie vorher.
>:(
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Microcelli am 27.Juli 2003, 03:09:43
Bodylove: Diesmal hast du dich schön in die Nesseln gesetzt :o
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Bodylove am 27.Juli 2003, 04:05:41
Ok,
wenn ihr meint ich bin für euch zu blöd und ich habe noch keinen qualitative Aussage gemacht wie es Klaesi meint dann geh ich freiwillig.
Scheinbar werden Leute mit Samthandschuhe behandelt und andere bekommen generell eins drauf.Seit geraumer Zeit hat es Mattigool auf mich abgesehen. Schon vergessen (ITAKER, Akhohol war schuld )  ;) Dann mein Tread Mod ! Der Versuch mir die Schuld zuzuschieben.Ständig ist er mir auf den Fersen und versucht mich runter zu machen.Warum wird er nicht mal abgemahnt ?
Ich empfand es als Beleidigung oder haben Mod das Narrenrecht ? Ich weis er hat sich entschuldigt und ich habe es angenommen. Aber trotzdem ist das gerechtfertigt ??

Andere werfen sich Beleidigungen an den Kopf, beschimpfen das sich die Balken biegen und was passiert ?? Der Tread wird geschlossen. Ende
Ich sage: Gottseidank sind nicht alle MOD so, sonst wäre das Forum bald leer, und bekomme dafür ÖFFENTLICH die gelbe Karte. Ist das Gleichberechtigung?
Ich schreibe 3 Post zu jemanden,wegen Server und sonstiges und schon meinte man ich sollte Mitteillungen denjenigem schicken. Machen denn das nicht auch andere? Ellenlang sich miteinander unterhalten. Ich meine damit nur 2 Teilnehmer die sich über Postings unterhalten.
Der mich aufmerksam gemacht hatte, hatte es ganz höflich und sachlich erwähnt (danke...so ist das richt geschrieben gewesen. Nicht wie Mattigool: Halt mal den Ball flach oder Du solltest mal vorsichtig sein mit dem, was du sagst)

@ Klaesi
Meinst du deine Beiträge sind itelligent und logisch ??
Kehre vor deiner Türe und Urteile nicht über Menschen die nicht kennst !!
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Henningway am 27.Juli 2003, 10:32:56
Um noch mal zum Thema zurück zu kommen:
ich mag Strategiespiele auch, und auch solche mit WWI und WWII-Thematik (Panzer General z.B.). Wie bereits erwähnt, es geht dabei um Strategie, um Zahlen und Taktik und ums Nachdenken. Ich kann mir kaum vorstellen, daß jemand dadurch in die NS-Falle läuft...

Nun ist es aber so, daß wir hier in Deutschland mit dieser Geschichte des Volkes leben müssen. Ich für mich persönlich sehe es wie Dale: ich habe nicht getan, habe niemanden verfolgt oder umgebracht. Dennoch ist das Teil meiner Geschichte.
Und wer die Geschichte vergisst, ist verdammt sie zu wiederholen.
Deshalb darf man niemals vergessen und abhaken, was hier passiert ist, niemals.
Die Sache mit den Zahlungen ist der materielle Aspekt dieser Diskussion, auf den ich jetzt nicht eingehen möchte. Ich für mich wollte mich zum ideellen Aspekt äussern.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Bodylove am 27.Juli 2003, 10:56:23
Ich bin auch der Meinung ,dass jeder das spielen darf was er möcht.
Natürlich ist da die Geschichte aber dürfte ich dann als italiener nicht Cesar spielen?
Leider gibt es in Deutschland (nicht nur) solche Hirnverbrannte die es nicht lernen wollen oder können. (Skins)Wenn wieder ein durchgeknallter in der Schule rumballert warum muss dann immer solche Spiele den Kopf hinhalten ??
Wird den in den USA nicht tagtäglich auf offener Strasse Menschen über den Haufen geschossen ??

Nochmals zu Geschichte, es war schrecklich und grausam was damals abging aber muss man den Deutschen es EWIG unter die Nase reiben ?? Wie Klaesi es meint ist aber auch nicht ,dass man sofort zum Ausländerfeind hingestellt wird wenn man eine Ausländer zurechtweist. In meinem Freundeskreis und Verwandte sind zwangsläufig viele Ausländer und wir haben noch nie die Deutschen als Nazis hingestellt auch wenn die Kritik manchmal unberechtigt war.

Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Henningway am 27.Juli 2003, 12:20:39
Zitat
Nochmals zu Geschichte, es war schrecklich und grausam was damals abging aber muss man den Deutschen es EWIG unter die Nase reiben ??


Nein, es geht nicht darum, mir oder irgendeinem Deutschen etwas "unter die Nase zu reiben". Aber man darf nicht vergessen, was damals passiert ist. Wenn das geschieht,wird es sich nämlich wiederholen, wie ich schon sagte. Und "abhaken" heißt wohl nichts anderes als "vergessen"...
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Mattigool am 27.Juli 2003, 13:06:48
Zitat

Ich sage: Gottseidank sind nicht alle MOD so, sonst wäre das Forum bald leer, und bekomme dafür ÖFFENTLICH die gelbe Karte.


Du verwechselt da was. Die gelbe Karte hast du für was ganz anderes bekommen. Schon vergessen?

Zitat
Gut für Bayern wenn sich im Ligapokal soviele Dortmunder verletzten....... ;D
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Bodylove am 27.Juli 2003, 13:10:14
Achso....... dann möchte ich mich entschuldigen.

ENTSCHULDIGUNG an Mattigool und allen BVB Fans.
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: AlanShearer am 27.Juli 2003, 13:16:24
Wie?! Man darf hier nicht über den BVB herziehen? ;D Dann ist das wohl das falsche Forum für mich  ;D ;)
Titel: Re: Die Leiden eines "kleinen" Diktators
Beitrag von: Mattigool am 27.Juli 2003, 13:38:23
Ich glaube, ich mach jetzt mal zu. Wer was dagegen hat, kann mir ja ne KM schicken.