Dann ich mal...
Bei mir steht die Geschichte komplett. Es fehlt die "Rahmenhandlung" und die Namen. Und natürlich habe ich ständig neue Ideen.
Dann ich mal...
Bei mir steht die Geschichte komplett. Es fehlt die "Rahmenhandlung" und die Namen. Und natürlich habe ich ständig neue Ideen.
Ich bewege mich in einem spätmittelalterlichen Setting (allerdigns werden die Regionen der Welt unterschiedlich weit entwickelt sein) , in meiner komplett eigenen Welt - in der 2 Romanzyklen spielen sollen. Mein Ich-Erzähler ist der "Böse Herrscher" der die ganze Welt unterworfen hat, die zum Zeitpunkt des Erzählbeginns aber schon wieder größtenteils befreit ist. Einer seiner Söhne steht mit einem riesigen Heer vor den Toren seines Regierungssitzes. Am Vorabend der Schlacht beginnt mein Erzähler also die Geschichte seines Lebens zu erzählen und wie er zum "bösen Herrscher" wurde. Den Abschluß dieser Geschichte, was sozusagen den ersten Zyklus beendet bildet dann nicht etwa eine riesige Schlacht, sondern ein Gespräch zwischen Vater und Sohn.
Der zweite Zyklus wird dann einige Hundert (oder Tausend) Jahre später spielen. Mein Protagonist wird zurück kehren und die Welt aufs Neue bedrohen.
Natürlich gibt es auch Magie, vielleicht neben den Menschen noch ein weiteres humanoides Volk (zumindest im zweiten Zyklus).
Klingt erstmal nicht so Aufregend, aber ich wollte ja hier nix Spoilern. Wichtig wird bei mir die Charakterentwicklung, die Ziele und Intentionen (vor Allem des Hauptcharakters) und ein gehöriges Maß an Gesellschaftskritik sein.
Hui! Das klingt, als ob du dir schon eine ganze Menge Gedanken gemacht hast. :) Im Moment kann man dazu natürlich noch nicht viel sagen, aber ich freue mich, wenn es mal eine Leseprobe gibt. ;) Wahrscheinlich wird es bei einer Welt, die scheinbar schon sehr weit gediehen ist, schwierig, eine von vielen möglichen Geschichten auszuwählen. Reisen die Protagonisten durchs Land, um weitere Artefakte zu untersuchen? Versinkt das Königreich im Krieg? Wird die Überfahrt gewagt? Ich denke, du hast da viele Möglichkeiten. Vielleicht bietet sich es ja auch an, mehrere, voneinander unabhängige Handlungsstränge anzulegen, die am Ende zusammenlaufen? Könnte ich mir bei dem, was du geschildert hast, sehr gut vorstellen.
Ich finde es interessant, dass quasi alle etwas fiktives schreiben.
Ich habe auch immer mal den losen Gedanken, alle Eskapaden / Katastrophen und Geschichten meines täglichen Berufslebens zu Papier zu bringen, da es allerdings ein recht spezielles Feld ist, wäre es vermutlich für 99,9% meiner Mitmenschen uninteressant und außerdem fehlt mir die Zeit.
Wobei ich es vermutlich selber genießen würde, die Storys in 40-50 Jahren nachzulesen.
So. Bin wieder einen Schritt weiter und habe meine handgezeichnete Karte digitalisiert und verbessert. Da ich alles andere als ein Profi bin, was Bildbearbeitungsprogramme angeht und alles mit der Maus zeichnen musste, ist das Ganze natürlich nicht perfekt.
Machst du Witze? :o Das sieht großartig aus! :) Man merkt, dass du dir viele Gedanken gemacht hast. Was mir persönlich noch fehlt, sind Fjorde. Oder gibt es die?
Hast du dir bei den Wüsten auch Gedanken gemacht, wie sie entstanden sind, bzw. was für Wüsten das sind? Ich hatte bei dem ein oder anderen Fantasy-Buch den Eindruck, manche Gebiete seien beliebig eingesetzt worden. Persönlich mag ich es, wenn man merkt, dass sich der Autor auch Gedanken über die geologischen und klimatischen Bedingungen zur Entstehung von Gebirgen, Wäldern, Steppen, Wüsten usw. gemacht hat.
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@Splash Die Kurzgeschichte finde ich ziemlich gelungen, der letzte Absatz und der letzte Satz befriedigen mich aber irgendwie gar nicht. Ich kann allerdings nicht genau sagen warum das so ist. Irgendwie ein großer Bruch im Fluß der Gedankenwelt (was mit Sicherheit beabsichtigt war), aber vor allem dadurch, dass die Gedankenwelt halt kurz verlassen wird und man praktisch in die "Realität" springt tut dem Ganzen aus meiner Sicht nicht gut.
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Apropos Distanzen: Da bin ich auch am Überlegen, ob ich eigene Längeneinheiten erfinde oder der Einfachheit und Verständlichkeit wegen auf Meter zurückgreife.
Ich hoffe nur, ihr projiziert den Inhalt nicht auf mich persönlich :P(click to show/hide)
Ich hab nur praktisch jeden Tag neue Ideen. Weiß jetzt auch, wie der "zweite Zyklus" aussehen soll.Das mit den 20 Minuten nehm ich mir dann jetzt nochmal vor ;)
Hab mir vorgenommen ab nächster Woche jeden Tag zumindest 20 Minuten zu schreiben, damit der Anfang sozusagen gemacht ist. Hoffentlich halte ich es auch ein.
Ideen haben und Ideen tatsächlich ausarbeiten sind offensichtlich zwei komplett verschiedene Dinge :angel:Da kann ich ein Liedchen von singen. Von Ideen her reichts bestimmt für 15 Bände ;D
Theoretisch könntest du das schon machen, wenn dir nicht jemand zuvor kommt ;) Das ist ja das interessante daran. Jeder stellt sich die Entwicklung der Geschichte bestimmt ein wenig anders vor und man kann nie wirklich wissen, was am Ende daraus wird :) Ich habe eine grobe Handlung vorgegeben und hätte auch eigentlich einen Plan wie es weiter gehen soll. Aber ich muss mich, wenn ich wieder an der Reihe bin, ja auch an eure Inhalte halten. Daher freue ich mich schon zu sehen, was ihr daraus macht.
Oh. So ein kleiner Kurzgeschichtenwettbewerb wäre auch mal richtig cool. Bestimmte Stichworte als Vorgabe und jeder Teilnehmer schreibt dann auf wenigen Seiten, was er gerne mag. Eine Jury bewertet dann. Hätte auch seinen Reiz