-
Auch wenn es sich nur um den 14er handelt, hoffe ich durch das Forum dringend benötigte Hilfe zu bekommen. Bisher habe ich es in jedem meiner Saves geschafft, meiner Mannschaft eine passende/erfolgreiche Taktik zu verpassen, mit der ich auch langfristig erfolgreich war - aber dieser griechische Verein treibt mich schier zum Wahnsinn :o
Screens zu Taktik und Spielern reiche ich zeitnah nach und ich erhoffe/möchte auch keine Lösung auf dem Silbertablett, sondern erhoffe mir eher Lösungsansätze, auf die ich noch nicht gestoßen bin.
Eigentlich eignet sich das Spielermaterial von Asteras hervorragend für ein 4-2-3-1 in einer - wegen vieler Neuzugänge - eher strikten Ausrichtung.
TW(V)
AU(U) - IV(V) - eIV(V) - KFV(A)
ABR(V) - BBM(U)
FLG(U) - 10(A) - IZA(U)
ZS(U)
Anzumerken ist hierbei, dass jeweils - klar - der Abräumer natürlich ein DM und der BBM ein ZM ist. Der BBM spielt im rechten zentralen Mittelfeld und der Abräumer zentral vor der Abwehr. (Ich hoffe, es wird klar was ich meine, ansonsten reiche ich einen Screen nach!) In Fällen von Formkrisen/Verletzungen/Sperren kann es durchaus vorkommen, dass der Abräumer mal zum tiefen 6er und/oder der BBM zum ZSM(U) wird, wobei aber nur die Rolle, nicht aber die eigentliche Position verändert wird.
Die Spielidee soll grundsätzlich offensiv und flügelbetont sein sein, deshalb habe ich folgende Anweisungen aktiviert (in Klammern erkläre ich, warum ich die jeweilige Anweisung aktiviert habe):
- mehr direktes Passspiel (bei Ballgewinnen soll schnell umgeschaltet werden)
- über die Flügel (meine Außenspieler sind die besseren Spieler in der Mannschaft und sollen mit Flanken den ZS bedienen)
- weiter zurückziehen (meine IV sind leider alles andere als spielstark und dazu noch recht langsam)
- Mitspieler hinterlaufen (die AV sind offensiv durchaus tauglich)
- Gegner attackieren (nur, weil ich etwas tiefer stehen möchte, als es meine "Ur-Mentalität" verlangt, heißt es nicht auch, dass ich eine passive Rolle im Spiel einnehmen möchte)
Probleme mit Attributen oder PPM sind im Kader soweit nicht vorhanden.
Dieses Team ist echt das einzige, welches mir bisher "Probleme" bereitet. Ich habe schon alle Ansätze durch, von defensiv bis offensiv, von Kick'n'Rush bis Ballbesitz, aber nichts - außer die oben genannte Taktik funktioniert auch nur annähernd, selbst wenn die Formationen voll eingespielt sind. Der Kader ist nominell auch stark genug um in Griechenland um die Plätze 3-5 mitspielen zu können. (Hab mal interessehalber vier- oder fünfmal die erste Saison simuliert, ohne das Team zu übernehmen und jedesmal erreichte man eine Platzierung um die genannten Plätze). Es gibt auch kein "Grundproblem" auszumachen - oder ich übersehe es... Es gibt immer mal Phasen in Spielen, wo die Mannschaft exakt so spielt, wie ich mir das vorstelle, aber meist wird das Spiel durch eine Einzelaktion oder einen Standard entschieden. Mit der Dynamik habe ich schon experimentiert, dies gab - zumindest in meinen Augen - keinerlei sichtbare Veränderung, weder in die eine noch in die andere Richtung.
Deshalb jetzt meine Frage(n) an euch: welchen Denkfehler habe ich möglicherweise in meiner Taktik, was übersehe ich? Denn mittlerweile glaube ich einfach, dass ich bei Asteras den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe :-X
Falls noch Fragen offen sind und/oder ich wichtige Angaben vergessen habe, sagt es mir.
Danke schon mal im voraus :)
-
Guten Morgen KnappeS04,
ohne Spiele und/oder Spielstatistiken gesehen zu haben, ist es etwas Fischen im Trüben - folgende Punkte könnte ich mir aber als problematisch vorstellen (auch wenn die Taktik grundsätzlich vernünftig aussieht):
A. Abnehmer für die Flanken
Im Prinzip hast du erstmal nur den Zielspieler im Strafraum, der zudem etwas tiefer steht. Sind genügend Leute im Strafraum, sobald die Flanke hereinsegelt? Geht der 10er dahin, wo es wehtut bzw kommt er in die Position, Ablagen vom Zielspieler zu verwerten?
Mögliche Änderungen wären: Den 10er zum OM(a) umstellen. Einen der beiden offensiven Außen auf Angriff stellen. Das direkte Passspiel herausnehmen, sodass die Mannschaft mehr Zeit hat, zum (wenn es denn so ist) isolierten Stürmer aufzuschließen.
B. Eindimensionales Aufbauspiel
Durch die strikte Mentalität und den Zielspieler kann ich mir vorstellen, dass auch Bälle nach vorne gespielt werden, die man besser anders verteilt hätte. Vielleicht würden deiner strikten Taktik ein, zwei kreativere Rollen guttun. Ich denke hierbei vor allem an jemanden, der den Aufbau von hinten übernimmt - vorne hättest du ja (wenn du die Rolle beibehältst) die Nummer 10.
Mögliche Änderungen: Den Abräumer oder den BBM zum Tiefliegenden Spielmacher machen. Ggf. den Torwart anweisen, den Ball auf den Spielmacher abzuspielen. Den BBM ins DM zurück ziehen und die Defensivlinie auf normal stellen, dem BBM eine statischere Rolle geben (= Position halten), z.B. ZM(u), ZSpm. Einen der offensiven Außen zum vorgezogenen Spielmacher machen, er würde dann noch eine potente Anspielstation in der Mitte schaffen und dadurch a.) Räume für den dahinter spielenden Mann schaffen und b.) einen Plan B für deine Angriffe bieten - sprich das ganze etwas mehrdimensionaler gestalten. (Dementsprechend würde ich auch die Anweisung über die Flügel zu spielen erstmal deaktivieren und nur nutzen, wenn der Gegner tatsächlich eine Schwachstelle außen hat, die man ausnutzen möchte.) Man müsste nur sehen, ob er dann nicht als zusätzliche Torgefahr fehlt - normalerweise sollten das die übrigen drei Offensiven aber alleine schaukeln.
Das wären die Punkte, die ich genauer betrachten würde - zumindest wenn es den Kern deiner Probleme trifft. Falls das nicht der Fall ist, freue ich mich über genauere Informationen und unabhängig davon darüber, wenn du uns auf dem Laufenden hältst.
Viel Erfolg!
Grüße Tery
-
Ich würd mich Terys tipps anschließen aber noch anmerken das es sich immernoch um eine Engine handelt die nur macht was die Programierer ihr sagten(was gerade im 14er ziemlich mau war mit der Taktik Umstellung) und nicht die Realität...
Daher noch ein paar Anregungen Flanken im FM14 haben bei mir nie richtig funktioniert 10-15% sind bestenfalls nur angekommen, von diesen fanden dann nochmal nur <5% dann auch den Weg ins Tor. Der ZS ist zudem eine "hardwired" Rolle die überhaupt nicht funktionierte ich würde hier eher zu einem kompletten Stürmer mit Unterstützungs duty tendieren denn der macht dann auch was von einem ZS erwartet werden würde...
Immanent wichtig ist ein von Tery schon angesprochener tiefer stehender Aufbauspieler, dies kann aber auch entgegen seiner Beispiele durch einen (ballspielenden) Innenverteidiger erfüllt werden in manchen Verletzungs bedingten Engphasen hab ich sogar mit IV+Lib als Innenverteidigung gespielt wenn alle kreativen Köpfe im Mittelfeld im Lazarett lagen. Da die engine sonnst die Bälle stur nach vorne kloppt ohne Sinn und Verstand.
-
Erst einmal vielen Dank für euer Feedback :)
@Tery: zu A:
Die Abnehmer für die Flanken sind nicht das Problem. Der 10er ist fast immer - wohl auch durch die PI "offensiver positionieren" - im Strafraum zu finden, auch der BBM und der IZA beteiligen sich da rege und sind im/am Strafraum zu finden und regelmäßig an Chancen beteiligt.
zu B:
Das ist tatsächlich etwas, was so offensichtlich war, dass ich es auf den ersten Blick nicht richtig bemerkt habe und es mir auch erst durch deinen Hinweis richtig klar wurde ::) Jedoch werde ich erstmal deinen Hinweis mal für mich "adaptieren". Den Abräumer brauche ich einfach als zusätzliche Unterstützung meiner IV, deshalb werde ich da erstmal nix ändern, sondern erstmal mit dem ZM positions- und rollentechnisch experimentieren.
Meine Abwehr bzw das Defensivverhalten ist nämlich insgesamt ganz gut und macht einen stabilen Eindruck (übrigens eine Info, die ich durchaus schon früher hätte geben können ::) Sorry!). Spieleröffnung und Chancen herausarbeiten war nämlich tatsächlich mein Problem... Die TI "Flügelspiel" nehme ich ebenfalls heraus und will dann mal beobachten, wie sich das so auswirkt. Änderungen bei den offensiven Außen werde ich dann - nötigenfalls - anschließend machen. Ihr wisst ja: nicht zu viele Änderungen auf einmal, sonst bemerkt man die Änderungen und Auswirkungen nicht richtig ;)
@Tankqull: Das mit dem ballspielenden IV hätte ich gerne versucht, weil das auch meine erste Idee war, aber ich habe niemanden im Kader der qualitativ diese Position ausfüllen könnte. Auch mit ner anderen Rolle für meinen Stürmer habe ich gedanklich schon gespielt, aber auch da wieder das Problem mit der Qualität. Beide Stürmer im Kader eigenen sich von den Attributen her nur als Zielspieler oder als Knipser. Den Knipser habe ich schon erprobt, aber der war - trotz offensiver Spielweise - absolut isoliert und wurde kaum in Szene gesetzt. Und andere Rollen habe ich - mangels Qualität - auch noch nicht in Betracht gezogen, da die Attribute mir nicht geeignet schienen. Den KoS(U) werde ich aber sicherlich mal auf meine Experimentier-Liste setzen, vielleicht kann ich da demnächst transfertechnisch was machen.
Nochmal Danke für eure Hinweise! Ich werde demnächst berichten, was sich so getan hat :)
-
versteif dich nicht zusehr in "qualitäts" gedanken dies ist immernoch primär ein spiel und die taktik änderung des 14ers hat die engine qualität massiv zurückgeworfen bis zu dem punkt an dem eine sinnvolle rollen zusammenstellung wichtiger ist als die ausfüllung dieser durch die spieler... :/
und zum anderen wie man bei dir sieht missverständnisse geschürt im verständniss des zusammenspiels von rolle und spieler durch den wegfall der alten schieberegler.
stell dir das ganze mehr wie ein glass wasser vor, und die einzelenen spieler als unterschiedliche geschmacks zusätze das glas ist am ende voll nur mit unterschiedlichen geschmacks richtungen. oder anders ausgedrückt stell einen müller, griezmann sonnstwen als nach innen ziehenden flügel auf und du erhälst jedesmal diesen aber durch jeden spieler individuell interpretiert.
-
Ich hatte überlegt, ob ich einen neuen Save mit Asteras starte, oder ob ich vllt die Saison noch retten könnte. Mit meiner "Problem-Taktik stand ich Ende Oktober kurz vor dem Rausschmiss, der Vorstand forderte aus den nächsten 3 Spielen 7 Punkte und ich musste nacheinander gegen PAOK, Panathinaikos und Olympiakos (also gegen die drei Hochkärater der Liga...) antreten...
An guten Nachrichten gab es zu verzeichnen, dass ich mir ablösefrei einen Spieler schnappen konnte, der als ballspielender Verteidiger eingesetzt werden konnte.
Gewappnet mit euren Anregungen und dem neuen Verteidiger habe ich meine Taktik dann folgendermaßen umgebaut:
TW(V)
AU(U) - IV(V) - bIV(V) - KFV(A)
T6(V) (zentral vor der Abwehr)
ZSM(U) (rechtes, zentrales Mittelfeld)
FLG(U) - 10(A) - IZA(U)
ZS(U)
Mentalität/Dynamik - Angriff/strikt
TI:
- weiter zurückziehen
- Gegner attackieren
- Pass in die Tiefe
- Mitspieler hinterlaufen
Sinn der Rollenänderungen waren folgende, auf euren Anregungen basierende, Gedankengänge: der ballspielende IV sollte für variableres Aufbauspiel sorgen, der tiefe 6er sollte einerseits die Abwehr stabilisieren, wenn die AV wieder ihre offensiven Ausflüge machen und andererseits als Ballschlepper zwischen Abwehr und Angriff den ZSM unterstützen. Offensiv habe ich rollentechnisch erstmal gar nix verändert, weil ich erstmal sehen wollte, wie sich die neuen Rollen auswirken.
Dann habe ich wegen der veränderten Rollen auch meine TI geändert und auf Anraten das Flügelspiel und das direkte Passspiel deaktiviert, was mir sinnvoll erschien, da ich durch "Hinterlaufen" ja schon eine Betonung für das Flügelspiel habe. Um aber zusätzliche Geschwindigkeit und mehr Dynamik für das Angriffsspiel zu erzeugen (Mentalität "Angriff" ist ja von haus aus schon sehr schnell), habe ich "Pass in die Tiefe" aktiviert, auch um dem strikten System etwas mehr "Dynamik" zu verpassen.
Tja, was soll ich sagen: meine Mannschaft hat eine Serie von 11 Spielen ohne Niederlage hingelegt, die Defensive ist jetzt noch stabiler (die vereinzelten Böcke schiebe ich auf die eher schlechten Konzentrationswerte meiner IV), das Offensivspiel ist variabler, aber immer noch schön flügellastig und insgesamt wirkt das Spiel meines Teams nicht mehr wie ein Kick auf dem Bolzplatz, sondern erinnert tatsächlich an ein Fußball-Spiel :D Als "Clou" bin ich jetzt dazu übergegangen, ein wenig mit den Dutys des ZSM und des ZS zu "spielen": je nach Gegner oder Spielstand wird aus der Support-Duty entweder eine defensive Duty beim ZSM, oder eine offensive Duty beim ZS. Einzig und allein gegen richtig schnelle Kontermannschaften habe ich Probleme, besonders wenn sie über extrem schnelle Flügelstürmer verfügen. Da muss ich noch ein wenig basteln...mein dahingehender Gedanke ist der, dass ich das Problem wohl eher über die PI als über die Mannschaftstaktik lösen muss, indem ich z.B. meine AV mit der PI "Spiel breit machen" ausstatte... ::)
Als nächsten Schritt (und mit der Euro-League in der nächsten Saison vor Augen...) werde ich mir eine Defensiv-Taktik überlegen (müssen), da ich gar nicht erst ausprobieren möchte ob meine Mannschaft auf internationalem Niveau gegen Liverpool, Inter und Konsorten offensiv spielen (und gewinnen...)kann :laugh:
Für diese Defensiv-Taktik schwebt mir ein 4-4-1-1 auf Basis meines aktuellen Systems vor. Wenn Interesse und Bereitschaft eurerseits besteht, würde ich da gerne wieder eure Ratschläge in Anspruch nehmen dürfen und auch gerne darüber berichten?
-
Hi KnappeS04,
das freut mich sehr - herzlichen Glückwunsch!
Und ein sehr schönes Beispiel dafür, dass man mit einigen wenigen sinnvollen Änderungen eine Taktik zum Laufen bringen kann.
Was deine internationale Taktik betrifft, so habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich mich oft mit meiner bewährten Taktik dort besser schlage als mit einer separaten und aufgrund der seltenen Einsatzgelegenheiten weniger ausgefeilten Defensivtaktik.
Kannst das ja mal testen, aber ich kann mir vorstellen, dass es in solchen Spielen schon reicht, die Außenverteidiger etwas weniger offensiv einzustellen und sie auch nicht hinterlaufen zu lassen. Für die Offensive ergeben sich in solchen Spielen auch ohne Unterstützung ggf. mehr Räume.
Ich bin gespannt auf deinen weiteren Weg!
Grüße Tery
-
Hi KnappeS04,
das freut mich sehr - herzlichen Glückwunsch!
Und ein sehr schönes Beispiel dafür, dass man mit einigen wenigen sinnvollen Änderungen eine Taktik zum Laufen bringen kann.
Was deine internationale Taktik betrifft, so habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich mich oft mit meiner bewährten Taktik dort besser schlage als mit einer separaten und aufgrund der seltenen Einsatzgelegenheiten weniger ausgefeilten Defensivtaktik.
Kannst das ja mal testen, aber ich kann mir vorstellen, dass es in solchen Spielen schon reicht, die Außenverteidiger etwas weniger offensiv einzustellen und sie auch nicht hinterlaufen zu lassen. Für die Offensive ergeben sich in solchen Spielen auch ohne Unterstützung ggf. mehr Räume.
Ich bin gespannt auf deinen weiteren Weg!
Grüße Tery
Erstmal danke, Tery :)
Ohne deinen Augenöffner und die Erklärungen von dir und Tankqull hätte ich da aber womöglich noch Wochen rumgedoktort, ohne zu einem akzeptablen Ergebnis zu kommen. Besonders gut hat mir gefallen, dass ihr nicht einfach nur gesagt habt "Die und die Rolle ändern und die und die TI rausnehmen", sondern ihr auch noch Erklärungen und Begründungen dazu gegeben habt, so dass ich eure Gedankengänge nachvollziehen und für mich umstricken konnte.
Was die "internationale" Taktik angeht, habe ich in der Hinsicht andere Erfahrungen gemacht. Gerade wenn ich mit Leichtgewichten (zumindest im internationalen Vergleich) gespielt habe, hat mir eine defensivere Variation meiner Basistaktik in der Euro- oder Champions-League gute Dienste erwiesen. Aber zuerst gilt es jetzt die Saison zuende zu spielen. Ich halte euch auf dem Laufenden :)
-
In meinen ersten internationalen Saisons mit Wacker Innsbruck habe ich sogar eine Taktik mit Kontrolle/Angreifen gespielt. Die Formation hatte den Schwerpunkt in der eigenen Hälfte, durch die offensive Mentalität wurden die Räume, die solche Gegner bieten, aber extrem gut ausgenutzt.
Irgendwann wurden die Ergebnisse aber nicht mehr so stabil. Ich habe mich dann getraut auch mit meiner Standardtaktik zu spielen, das hat bessere Ergebnisse gebracht. Mag aber auch durch die zwischenzeitlich besser gewordene Mannschaft begründet sein.
-
Bin jetzt mit Asteras in der Mitte der Rückrunde und was soll ich sagen: ich bin hochzufrieden! Ich stehe auf Platz 2 (Olympiakos ist in Griechenland das Maß aller Dinge) und hoffe, dass ich mich für die CL qualifizieren kann. Nach der regulären Saison gibt es noch eine Art "Europacup-Playoff", dessen Modus ich nicht sicher kenne.
Mittlerweile hat sich herauskristallisiert, dass für die von mir verwendete Taktik der tiefe 6er deutlich geeigneter ist, als ein Abräumer. Letzter wirkt mir häufig zu passiv, während ersterer, besonders bei Ballgewinnen in der eigenen Hälfte, eine wirkungsvolle und sichere Anspielstation darstellt. Im Zusammenspiel mit dem ZM, der als ZSM fungiert, habe ich ein variables und auch sicheres Aufbau-Spiel. Phasenweise habe ich auch mal im Sturm bzw im Offensiv-Spiel ein wenig rumgedoktort und den von Tankqull empfohlenen KOS(U) getestet. Das allerdings nur mit mittelmäßigem Erfolg: Zwar war der Stürmer viel variabler unterwegs, fehlte allerdings auch (zu) oft als Anspielstation im Strafraum. Im letzten Teil der Saison werde ich mal mit dem defensiven Stürmer experimentieren - auch im Hinblick einer "Europa-Taktik für die nächste Saison.
Persönlich bin ich immer noch ganz begeistert, dass meine Grundidee der Taktik nicht komplett verkehrt war und es wirklich - wie so oft - nur ein paar Kleinigkeiten waren, die verändert werden mussten. Asteras hat mich nämlich durchaus schon an meinen "Fähigkeiten" zweifeln lassen - aber dank euch konnte ich das ja gerade rücken ;D
-
Siehste, den tiefen Sechser wollte ich in meiner Taktik auch noch testen.
-
Siehste, den tiefen Sechser wollte ich in meiner Taktik auch noch testen.
Geben und Nehmen ;D
-
Ich hoffe, es gibt Interesse an einem kleinen "Update"?
Die Quali für die EL ist als Tabellenzweiter geglückt O0
Ich habe, auch wenn die Vorbereitungsspiele meist gar nix aussagen, fast nur gegen stärkere Teams getestet, um meine geplante Defensiv-Taktik einzustudieren, die folgendermaßen aussieht:
AV(U)-IV(V)-bIV(C)-KFV(A)
FLG(A)-ZSM(V)-BBM(U)-AM(U)
10(A)
DS(U)
Mentalität:Konter
Dynamik: Ausgeglichen
Bei den TI fiel die Auswahl folgendermaßen aus:
- Ball halten
- Pass in die Tiefe
- Spiel enger machen
- Gegner Platz lassen
- spielerisch lösen
Die Idee hinter dieser Wahl ist folgende: ich möchte defensiv sehr kompakt und sicher stehen und wenn keine schnellen Konter möglich sind, das Spiel mit Ruhe aufbauen. Konter werden ja bei Gelegenheit "getriggert", deshalb habe ich diese TI entsprechend anders gewählt
Soweit lief das auch okay, aber - wie sollte es anders sein ::) - ich habe ein paar Fragen/Gedankengänge, zu denen ich sehr gerne Feedback hätte :)
1.) Ich sehe in diesem System keinen Unterschied zwischen einem 10er und einem Enganche. Könnte das am Spieler (von den Attributen oder PPM her), oder an der Dynamik liegen?
2.) Ist der DS tatsächlich eine gute Wahl? Mit einem KOS(U) habe ich auch experimentiert, hatte da aber wieder das Problem, dass er oft im Strafraum gefehlt hat. Auch den ZS(U) habe ich probiert, der gewann zwar im Mittelfeld viele wichtige Kopfball-Duelle, fehlte allerdings auch öfters im Strafraum, weil er eher davor agiert hat.
3.) Wo würde eurer Meinung nach der Unterschied zwischen "höheres Tempo" und "direkter Passen" liegen? Auch da fiel mir zwischen beiden Einstellungen eigentlich kein Unterschied auf (oder er war wieder so offensichtlich, dass ich es nicht gemerkt habe... ::))
-
1.) Ich sehe in diesem System keinen Unterschied zwischen einem 10er und einem Enganche. Könnte das am Spieler (von den Attributen oder PPM her), oder an der Dynamik liegen?
Ein Trequista ist eine mehr oder weniger horizontale Rolle die sich den freien Raum sucht, zuspiele generiert, moderat bis wenig verteidigt und auch gern mal den Abschluss sucht. Der Enganche ist mehr oder weniger tatsächlich das Gleiche, weniger am Bewegen, mehr stationär. Özil wäre der typische 10er, als Enganche fällt mir jetzt nur Riquelme ein, weil langsam, eher keiner der Lücken reisst und räume schafft, aber Pässe spielen kann und auch den Abschluss bringt.
2.) Ist der DS tatsächlich eine gute Wahl? Mit einem KOS(U) habe ich auch experimentiert, hatte da aber wieder das Problem, dass er oft im Strafraum gefehlt hat. Auch den ZS(U) habe ich probiert, der gewann zwar im Mittelfeld viele wichtige Kopfball-Duelle, fehlte allerdings auch öfters im Strafraum, weil er eher davor agiert hat.
KOS auf Support ist eine umfangreiche Rolle die sich in der Offensive unterschiedlich einbringen kann und mal einen AF ergibt, mal einen DLF, mal einen Poacher, weil alles aktiviert ist. Wenn du eine Einzelspitze hast kann das nicht schlecht sein, musst aber in Kauf nehmen das der Spieler gerne Ausflüge in Räume macht die du nicht sehen wilst. Als Einzelspitze empfinde ich einen DLF (Hängende Spitze) immer besser. Sie steht tiefer, beteiligt sich mehr am Kombinationsspiel, hält den Ball für aufrückende Spieler und ist nicht so isoliert. PPMS sollte man immer beachten, weil SPieler dadurch auch gerne einem bestimme Angriffsmuster/Bewegungsmuster zerstören.
Der DF ist ein klassischer Stürmer für Kontersysteme, FM-Like, tief stehen, abwehr penetrieren, Ballverluste provozieren und konter ermöglichen. Sehe ich gern in einer Doppelspitze oder im 4-1-4-1 Kontersystem.
-
3.) Wo würde eurer Meinung nach der Unterschied zwischen "höheres Tempo" und "direkter Passen" liegen? Auch da fiel mir zwischen beiden Einstellungen eigentlich kein Unterschied auf (oder er war wieder so offensichtlich, dass ich es nicht gemerkt habe... ::))
Höheres Tempo bedeutet auch das Spieler ihre Aktionen schneller Ausführen sollen um Geschwindigkeit beim Spiel zu erzeugen, was mit schnellerem Passspiel einhergeht. Man möchte quasi schnell überspielen oder Zwischenräume bedienen.
Direkter Passen bestimmt vor allem auch die Richtung, mehr nach vorne, mehr Vertikal.Sie werden auch länger/hoch gespielt, aber das steht auch im Kontext zur Verteilung der Rollen, wenn die Spieler weit auseinander stehen, kann auch keiner kurze Bälle spielen.
-
Vielen Dank, für die ausführlichen und anschaulichen Erklärungen :) (Und für die Bestätigungen dafür, dass meine Beobachtungen doch nicht so ganz falsch waren :laugh:)
Die Idee mit der hängenden Spitze, oder einer falschen Neun habe ich bisher nie ernsthaft in Betracht gezogen, da ich immer von vornherein der Meinung war, dass eine F9 dem 10er nur auf den Füßen steht und die selben Räume besetzt - dabei habe ich aber bisher immer übersehen, dass ich eine HS ja mit einer "Attack"-Duty ausstatten kann...
Besonders erhellend war aber, dass ich (endlich) verstanden habe und unterscheiden kann, wo der Unterschied zwischen dem Tempo und der Direktheit liegen. Bisher habe ich diese beiden TI nur nach Gefühl ausgewählt. Schon wieder einen Schritt weiter :)
-
Wenn du des englischem Mächtig bist, diese Seite wird dir helfen. Aber mein Tipp des Tages, alles ist relativ. :laugh:
http://www.guidetofootballmanager.com/tactics/specific-team-instructions
-
Danke fürs Update.
Zur Frage 10er oder Engache, die Mister Meazza schon beantwortet hat, noch eine Ergänzung:
Oft ist es in Kontersystemen der Fall, dass du gar niemanden brauchst, der Räume sucht - da die Räume (durch den herausgelockten Gegner) relativ groß sind. In solchen Fällen sind statische Rollen wie der Engache, aber auch Zielspieler oder Knipser oft eine gute Wahl. Gerade in deinem Fall könnte ein Engache den zentralen Raum besetzt halten und von dort aus auf den Stürmer und nachrückende Außenspieler & den BBM ablegen.
Grüße
-
Kleines - spieltechnisches - Update.
Quali für die Gruppenphase der EL(!) erfolgreich geschafft und auch ne toootal machbare Gruppe bekommen: Juventus Turin, Dynamo Kiew und Arsenal :-[
Viel schlimmer ging es nicht. Jetzt bin ich gespannt, ob und wie sich die Überlegung einer extra Taktik für die internationalen Spiele auszahlt...
-
Mal ne Frage neben der Taktikseite: Wie bist du auf Asteras gekommen? EL letzte Saison?
-
Mal ne Frage neben der Taktikseite: Wie bist du auf Asteras gekommen? EL letzte Saison?
Nee, da kannte ich die schon. War eines der Teams im 14er, die zu Saisonbeginn keinen Trainer hatten. Solche Teams nehme ich häufiger als Beginn für meine Saves.
-
Ah okay ;)
-
Ist aber immer wieder lustig, wenn solche eher unbekannten Teams dann plötzlich einem "breiterem Publikum" bekannt werden und man selber aber - dank des FM - sagen kann: "Kenne ich schon" 8) :D
-
Update (wobei ich mich frage, ob dieser Thread mittlerweile nicht bei "Aktueller Station" besser aufgehoben wäre...)
Ob sich die Maßnahme mit der defensiven EL-Taktik ausgezahlt hat, mag ich nicht abschließend beurteilen. Wie zu erwarten war, bin ich als Gruppenletzter sang- und klanglos ausgeschieden (0 Punkte). Hab mir aber mal die Mühe gemacht und die Spiele mal genauer analysiert. Nicht überraschend ist die Tatsache, dass meine Gegner immer (teilweise deutlich) mehr Ballbesitz und Schüsse zu verzeichnen hatten als mein Team. Jedoch war die Anzahl der klaren Chancen/Torschüsse meist ausgeglichen und ich habe von den 6 Spielen nur eines mit mehr als einem Tor Unterschied verloren (ich habe gegen Kiew nach einem Platzverweis des Gegners auf meine Standard-Liga-Taktik umgestellt und bin gnadenlos ausgekontert worden...). Interessant auch der Umstand, das ich die spielentscheidenden Gegentore grundsätzlich nach Standards kassiert habe, was ich darauf zurückführe, dass mein Team individuell eben nicht so stark besetzt ist, wie diese Teams. Ich frage mich aber allerdings auch, ob nicht mehr möglich gewesen wäre, wenn ich meine offensive Standard-Taktik nur, wie Tery es vorgeschlagen hat, leicht defensiver modifiziert hätte...
Es hat sich auf der anderen Seite aber deutlich gezeigt, dass meine Taktik von der Idee her voll aufgegangen ist: Die Gegner hatten zwar, wie erwähnt mehr Ballbesitz, spielten den Ball allerdings meist vor dem Strafraum hin und her, ohne sich wirklich richtige Chancen erarbeiten zu können, was dann zu vielen ungefährlichen Distanzschüssen führte. Wenn mein Team den Ball gewonnen hatte (meist tief in der eigenen Hälfte) ging es über ein oder zwei Stationen nach vorne und es wurde meist direkt versucht zum Abschluss zu kommen. Besonders gut gefallen hat mir auch das Zusammenspiel des DS(U) und dem 10er: der 10er hat je nach Bedarf entweder schnelle Konter initiiert, abgeschlossen, oder das eigene Spiel auch beruhigt und der DS hat immer wieder Lücken gerissen und das Aufbauspiel des Gegners behindert, was meiner gesamten Defensive deutlich zugute kam. Bei der Wahl zwischen 10er und Engache habe ich lange geschwankt, mich aber letztlich für den 10er entschieden, weil er mobiler und dadurch häufiger anspielbar ist.
Man kann also sagen, dass Asteras zwar bei den Gegnern nicht "mitspielen" konnte, aber die Gegner auch erfolgreich am spielen gehindert hat (was mich übrigens an meine eigene Art Fußball zu spielen erinnert... ;D).
Nun habe ich also, auch dank Unterstützung von euch, zwei gute Taktiken entwickeln können, die ich je nach Situation anwenden werde :)
@Giuseppe Meazza: Danke für den Link! Diese Seite ist mir bisher durchgegangen und die besagten Erklärungen haben mir wirklich geholfen!
@Tery Whenett: Habe deine Anregungen bezüglich Knipser und Engache getestet (in Testspielen), das Spiel meiner Mannschaft wirkte aber dadurch zu statisch. Wenn der Gegner in der Lage war den Engache aus dem Spiel zu nehmen, gab es nur planloses Gebolze nach vorne und wenn die Anspielstationen des Engache zugestellt waren, hat er sinnlos aus der Distanz geschossen.
Der Thread hier kann aber noch lange nicht zu ::) :P Denn ich habe schon das nächste "Problem" ;D
In meiner Jugendmannschaft habe ich einen Stürmer, der sich perfekt als Nummer 10 eignet und um den ich das "Asteras der Zukunft" bauen möchte. Bisher habe ich aber in meinen gesamten Saves keine Erfahrung mit einer 10 im Sturm sammeln können, da ich mit den jeweiligen Mannschaften immer andere Pläne hatte. So, wie ich das interpretiere, ist eine "Stürmer-10" ja eher für Ballbesitz-Systeme als Einzelstürmer geeignet oder in Zwei-Stürmer-Systemen neben einem DS, oder liege ich da falsch? Natürlich möchte ich auch hier kein "Silber-Tablett", sondern ein paar Anregungen für ein System :) Ich habe nämlich bisher nirgends (hier, bei SI, oder auf anderen Seiten) ein System entdeckt, welches diesen Stürmer nutzt - und auf Download-Taktiken möchte ich verzichten.
-
In meiner Jugendmannschaft habe ich einen Stürmer, der sich perfekt als Nummer 10 eignet und um den ich das "Asteras der Zukunft" bauen möchte. Bisher habe ich aber in meinen gesamten Saves keine Erfahrung mit einer 10 im Sturm sammeln können, da ich mit den jeweiligen Mannschaften immer andere Pläne hatte. So, wie ich das interpretiere, ist eine "Stürmer-10" ja eher für Ballbesitz-Systeme als Einzelstürmer geeignet oder in Zwei-Stürmer-Systemen neben einem DS, oder liege ich da falsch? Natürlich möchte ich auch hier kein "Silber-Tablett", sondern ein paar Anregungen für ein System :) Ich habe nämlich bisher nirgends (hier, bei SI, oder auf anderen Seiten) ein System entdeckt, welches diesen Stürmer nutzt - und auf Download-Taktiken möchte ich verzichten.
Bei einer Nummer 10 im Sturm gibt es einige Möglichkeiten zur Einbindung. Wichtig ist auf alle Fälle, dass du noch mindestens einen anderen Spieler hast, der für Durchschlagskraft sorgt, also entweder einen Abschlussstürmer oder in der Reihe dahinter jemanden mit Attack-Duty, der kein Spielmacher ist. Der 10er reißt Lücken in die Abwehr, und jemand sollte die auch ausnutzen können. Zusätzlich solltest du darauf achten, dass die Nummer 10 genug Unterstützung bekommt, weil aufgrund seines "Umherdriftens" sonst das Risiko sehr hoch ist, dass er zu isoliert ist.
Im 4-4-2 könnte er beispielsweise neben einem Knipser spielen, mit einem B2B im ZM und einem nach innen ziehenden Außen (dann über PI einstellen). In einem 4-2-3-1 und 4-1-2-3 gibt es einige Möglichkeiten, wie man die Nr10 einbauen kann, z.B. mit IzA(a), Rmd oder SS als zusätzlicher Abschlussrolle.
Mein Tipp wäre sonst noch, dem Spieler "Holt sich den Ball tief ab" als PPM beizubringen, v.a., wenn er als einzige Spitze spielen soll. Dann driftet er nicht nur horizontal, sondern auch vertikal umher und macht den Verteidigern das Leben noch schwerer.
Bist du dir denn sicher, dass du den überhaupt halten kannst, wenn ein größerer Club anklopft?
-
@idioteque3:
Ob ich den halten kann, wird sich zeigen. Allerdings ist er gebürtig aus Tripoli, hat Asteras als seinen Lieblingsverein und "ich" gehöre jetzt schon zu seinem favorisiertem Personal. Vertrag hat er auch schon, sogar mit Verlängerungsoption von Vereinsseite, so dass ich es zumindest versuchen werde! Wenn allerdings ein größerer Klub anklopft... :-\
Danke für die Ausführungen und Anregungen! "Zwei-Stürmer-Systeme", in denen beide Stürmer eine "Attack"-Duty hatten, habe ich bisher noch nicht erfolgreich probiert. Zwar gab es da einige Versuche von mir, aber es endete dann meist damit, dass einer der beiden eine "Support"-Duty/-Rolle bekam, oder ich habe einen DS(V) genommen. Den Rat mit dem PPM habe ich sofort umgesetzt und hoffe auf Erfolg.
Jetzt werde ich mir mal ein paar Gedanken machen, wie ich deine Ratschläge umsetze. Bericht folgt! :)
-
Bei der Nummer 10 hat die Attack-Duty glaube ich eher mit seinem Verhalten gegen den Ball und einem gewissen "Eigensinn" zu tun als damit, dass er tatsächlich nur an der Abseitslinie wartet.
Die übliche und auch in der Regel gut funktionierende Konvention bei einem Zweiersturm ist, dass man einen Neuner und einen Zehner aufstellt. Während die Hauptaufgabe des Neuners ist, Durchschlagskraft zu erzeugen und Tore zu schießen, ist der Zehner derjenige, der vorne grob gesagt die mannschaftliche Arbeit verrichtet, also die Verbindung zwischen Mittelfeld und Sturm herstellt, Räume aufzieht, am besten etwas Kreativität mitbringt, usw. Das kann im FM auch ein Spieler mit Attack-Duty, wenn die Unterstützung aus dem Mittelfeld stimmt. Die Nummer 10 interpretiert die Rolle dann halt primär kreativ und umtriebig und weniger statisch und physisch. Mit der "tief den Ball holen" PPM sorgst du dann auch dafür, dass der Spieler sich dann nicht so stark an der letzten gegnerischen Linie orientiert, sondern stärker Mittelfeld und Sturm verbindet, was für den unterstützenden Stürmer auf alle Fälle praktisch ist.
-
Bei der Nummer 10 hat die Attack-Duty glaube ich eher mit seinem Verhalten gegen den Ball und einem gewissen "Eigensinn" zu tun als damit, dass er tatsächlich nur an der Abseitslinie wartet.
Das Attackduty erzeugt allein schon das der Spieler teils versucht entweder mit Laufwegen in die Spitze oder als Anspielstation an Zwischenräumen/Räumen zu dienen und durchzubrechen, seine Rolle ist ja auch mit höherer Mentalität verbunden, Move into Channel tut dann sein übriges. Attack steht höher, steht bei Ballbesitz höher (get further forward) und ist eben mehr auf Angriff gebürstet. Der 10er dazu hat kein Shoot Less often, was ihm auch mehr zum Abschluss verhilft, was natürlich damit auch endet das er Situation wie diese sucht.
Allerdings muss man auch schauen wie die Attribute des Spieler sind, Vision->Decision, Off the Ball und Anticipation sorgen ja für gewisse Effekte, die bei einem 10er in der Sturmspitze nicht ganz unentscheidend sind. Auf Teamwork würde ich auch ein Auge werfen. ;D
-
Mal wieder Update-Zeit :)
Kurz vor Ende der zweiten Saison liege ich einen Punkt hinter Olympiakos auf Platz 2. Die nur für internationale Spiele gedachte Defensiv-Taktik nutze ich mittlerweile auch in der Liga, wenn ich z.B. gegen Olympiakos spiele(diese Saison zwei Unentschieden, in der Vorsaison bin ich da zweimal gnadenlos untergegangen...) oder kurz vor Schluss einen Vorsprung über die Zeit retten muss.
In der Jugend und in Testspielen experimentiere ich mit der "Stürmer-10", da mein Talent erst in der nächsten Saison in der Lage sein wird, in der ersten Mannschaft mitzuspielen
Da scheint sich folgende Formation anzubahnen:
KFV(A)-BSV-(V)-IV(V)-AU(U)
ZSM(V) (als ZM)
VSM(U)-OM(A)-FLG(U)
KNI(A)-10(A)
Mentalität: Kontrolle
Dynamik: Dynamisch
TI:
Pass in die Tiefe
Mitspieler hinterlaufen
Gegner attackieren
Diese Taktik scheint gegen Konter-Teams, oder solche, die nach vorne spielen wollen, ganz gut zu laufen. Aber gegen Teams, die es etwas defensiver angehen lassen, tue ich mich extrem schwer. Lustigerweise scheinen da die (scheinbar) widersprüchlichen Anweisungen Spiel enger machen und über die Flügel ein probates Mittel zu sein :o
Wenn ich den ZSM als DM aufgestellt habe, schien mir das "Loch" in der Mitte zu groß und es wurden von da meist nur lange(und entsprechend unpräzise) Pässe gespielt, wenn ich den ZSM als ZM aufstelle, habe ich wieder ein variableres Aufbau-Spiel, bin dafür allerdings etwas anfälliger in Abwehr.
Ein weiteres Problem dieser Taktik ist, dass die offensiven Außenspieler recht wenig eingebunden sind. Da würde wohl eine Rollenänderung Sinn machen, z.B. den IZA in einen VSM.
Jetzt fände ich Feedback für meine Gedanken-(fehler) toll. Denn das ist sicher noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Ich habe auch noch ne Idee für ein 4-2-3-1 mit "Stürmer-10", bin da aber noch nicht so weit :-X
-
Mal wieder Update-Zeit :)
Kurz vor Ende der zweiten Saison liege ich einen Punkt hinter Olympiakos auf Platz 2. Die nur für internationale Spiele gedachte Defensiv-Taktik nutze ich mittlerweile auch in der Liga, wenn ich z.B. gegen Olympiakos spiele(diese Saison zwei Unentschieden, in der Vorsaison bin ich da zweimal gnadenlos untergegangen...) oder kurz vor Schluss einen Vorsprung über die Zeit retten muss.
In der Jugend und in Testspielen experimentiere ich mit der "Stürmer-10", da mein Talent erst in der nächsten Saison in der Lage sein wird, in der ersten Mannschaft mitzuspielen
Da scheint sich folgende Formation anzubahnen:
KFV(A)-BSV-(V)-IV(V)-AU(U)
ZSM(V) (als ZM)
VSM(U)-OM(A)-FLG(U)
KNI(A)-10(A)
Mentalität: Kontrolle
Dynamik: Dynamisch
TI:
Pass in die Tiefe
Mitspieler hinterlaufen
Gegner attackieren
Diese Taktik scheint gegen Konter-Teams, oder solche, die nach vorne spielen wollen, ganz gut zu laufen. Aber gegen Teams, die es etwas defensiver angehen lassen, tue ich mich extrem schwer. Lustigerweise scheinen da die (scheinbar) widersprüchlichen Anweisungen Spiel enger machen und über die Flügel ein probates Mittel zu sein :o
Wenn ich den ZSM als DM aufgestellt habe, schien mir das "Loch" in der Mitte zu groß und es wurden von da meist nur lange(und entsprechend unpräzise) Pässe gespielt, wenn ich den ZSM als ZM aufstelle, habe ich wieder ein variableres Aufbau-Spiel, bin dafür allerdings etwas anfälliger in Abwehr.
Ein weiteres Problem dieser Taktik ist, dass die offensiven Außenspieler recht wenig eingebunden sind. Da würde wohl eine Rollenänderung Sinn machen, z.B. den IZA in einen VSM.
Jetzt fände ich Feedback für meine Gedanken-(fehler) toll. Denn das ist sicher noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Ich habe auch noch ne Idee für ein 4-2-3-1 mit "Stürmer-10", bin da aber noch nicht so weit :-X
naja das ist halt immer so eine sache - eine verbalisierung ist immer schwammig und schluss endlich interpretationen überlassen. deine wiedersprüchliche interpretation kann leicht umgemünzt werden in dem du diese zwei einstellungen in kombination als das überfrachten eines flügels ansiehst.
nach dem motto das über die flügel das spiel auf die aussen treibt und das spiel enger machen den gegenüberliegenden flügel auf die höhe des mitellfeld punktes bringt mit entsprechender verteilung der spieler dazwischen...
zu den anderen punkten, die offensiven aussen einzubinden ist seit jeher eine der "schwächen" des FM auch wenn es sich seit meinem einstieg mit dem fm 12 doch schon sehr gebessert hat. ich denke dein problem an der stelle dürften die 3 zentralen mit attack duty sein diese forcieren dein spiel ins zentrum wodurch deine flügel obsolet werden. persöhnlich würd ich das durch das verschieben eines der 3 ins mitelfeld lösen vermutlich den 2. stürmer knicken und den om z.b. als SS auflaufen lassen um noch ein bisschen tor orientierter zu agieren. gleichzeitig schließt das dein "loch" im mittelfeld ohne dir die option zu lassen deine verteidigung stabil zu halten.
eine weitere option wäre deinen 10er stürmer zum OM umzuschulen und dort als 10er hinter einem einzelnen stürmer aufzustellen gerade bei jungendspielern geht das positions umschulen echt fix.