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Kapitel 5 – Bitterer Saisonstart |
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Endlich geht es los. Die neue Saison beginnt gleich mit einem Heimspiel. Ouarrik Oskat von den Rhaba Inseln ist zu Besuch. Der Gast gehört zu den besseren Teams der Liga und soll laut Buchmachern um den Aufstieg mitspielen.
Hesef startet mit dem erwarteten 4-4-2, obwohl dies in der Vorbereitung gar nicht funktioniert hat. Der Gegner antwortet mit einem engen 4-1-3-1-1. Erstaunlicherweise zeigt das Team von Morcant ein gutes Gesicht und erarbeitet sich einige Chancen, auch der Ballbesitz ist ausgeglichen. Doch den Unterschied macht dann die Effizienz von Navneet Ishmael bei den Gästen. Innerhalb von fünf Minuten erzielt er einen lupenreinen Hattrick und die 16'000 Zuschauer im Stadio Dulgo Lodka dürfen enttäuscht nach Hause gehen.
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Kapitel 6 – Erstes Tor |
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Nur vier Tage später folgte das Auswärtsspiel der Saison. Wir waren zu Gast bei Rabaqa, im Osten des Landes. Die Hoffnungen auf die ersten Punkte waren gross, denn der Gegner soll laut Buchmachern das zweitschlechteste Team des Landes sein und auch er begann mit einer Niederlage.
In der Startelf gab es wenige Änderungen, einige Spieler waren noch müde vom ersten Spiel. Die Qualität des Spiels war überschaubar. Kurz vor der Halbzeit wurde es dann spannend, in der 45. Minute folgte das 1:0, in der Nachspielzeit glich al-Mian aus, das erste Tor unter Manager Morcant ist Tatsache. Spielerisch kam da nicht viel, ausser einigen verzweifelten Torschüssen. Der Ball war mehrheitlich beim Gastgeber. Und als sich alle mit dem 1:1 abgefunden hatten, donnerte Belzunzeburu in der 88. Minute den Ball zum 2:1 ins Tor. Zweites Spiel, zweite Niederlage…
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Kapitel 7 – Erster Sieg |
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Unbeeindruckt von der Kritik hielt der Manager weiter an seiner Idee fest und es gab wenige Veränderung in der Startelf für das Heimspiel gegen Zaratiy Oskat. Doch als wären die schlechten Resultate nicht genug, meldete sich Iovine beim Manager und beklagte sich über die finanzielle Situation des Vereins.
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Plötzlich erfahre ich, dass ihm das ganze Team zustimmt und die schlechte Stimmung im Team sinkt weiter. Ich bitte die Spieler sich auf das Spiel zu konzentrieren, schliesslich warten wieder über 15'000 Zuschauer im Stadion – das bestgefüllte Stadion der Liga bisher, trotz der Misere des Vereins. Und völlig unerwartet zeigen die Worte Wirkung. Nach einer Viertelstunde liegen wir mit 2:0 vorne und schaukeln dieses Ergebnis nach Hause. Der erste Sieg ist Tatsache!
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Kapitel 8 – Es ist Pokalzeit |
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Die englischen Wochen gehen weiter und verlangen von der Mannschaft alles ab. Der Copa Azore ist der «unwichtige» Pokal. Mit Aldaïa empfangen wir einen Erstligisten in unserem Stadion. Das führt zu 45'000 Zuschauern im Stadio Dŭlgo Lodka, ausverkauft! Der Gast gehört zu den besten fünf Teams des Landes und ist einige Nummer zu gross.
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Das zeigt sich in den Statistiken und schlussendlich auch im Resultat nieder. Immerhin gibt es durch den zwischenzeitlichen Ausgleich ein Erfolgserlebnis.
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Drei Tage späte folgte die Reise nach Zaan im Norden des Landes, für den Hauptpokal, dem Copa Populare. Ich wusste zwar um die klimatischen Bedingungen im Norden, doch als ich ankam waren das ganze Team und ich geschockt. Wir hatten in Kaduqni noch sommerliche 27 Grad und dann folgt im August das:
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Dementsprechend kalt starteten die Spieler in die Partie. Zaan hatte mehr vom Spiel und vergab mehrere Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Doch gute Chancen blieben Mangelware und so stand es lange 0:0.
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Zehn Minuten vor Schluss geht dann der Gastgeber in Führung. Wir mobisieren nochmals alle unsere Kräfte und kommen in der Nachspielzeit durch Coronel zum glücklichen Ausgleich. Verlängerung! Kurz nach Wiederanpfiff rennen wir aber wieder einem Rückstand hinterher, den wir leider nicht mehr aufholen können. Und somit sind wir nach drei Tagen in beiden Pokalen raus.
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Kapitel 9 – Weiter im Norden |
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Dann folgt schon das nächste Spiel im Norden, jedoch etwas östlicher. Und schon ist die Temperatur wieder bei angenehmen 22 Grad.
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Ich versuche bei der Reise mit unseren besten Spielen zu sprechen. Doch er winkt ab, die ganze Mannschaft sei immer noch nicht Fan von mir, die Frage sei nur, wie lange der Vorstand dieses Spiel mitmacht. Kurz überlege ich mir Agha draussen zu lassen, doch das kann ich mir wohl nicht leisten. Ich schlucke das einfach und mache weiter.
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In unserem Spiel sind kaum Verbesserungen zu sehen, jeglicher Inputs meinerseits wird abgewiesen. Und trotzdem bleiben wir im Spiel und nach der roten Karte des Gegner nach 27. Minute hoffe ich, dass wir besser werden. Leider können wir trotzdem nur einen Punkt mitnehmen.
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Kapitel 10 – Torregen |
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Sorrun ist unser nächster Gegner und reist aus dem Westen des Landes ein. Schon wieder warten 16'000 Zuschauer im Stadion, eine grossartige Affiche. Dementsprechend wollten beide Teams etwas zeigen. Nach 30 Minuten stand es schon 1:1 in einer ausgeglichenen Partie.
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Danach übernahmen die Gäste die Kontrolle des Spiels, deren 4-2-3-1 gegen unser 4-4-2 überlegen war. In den letzten 15 Minuten ging es jedoch ab. Egillsson schloss einen Konter zum 2:1 ab, doch nur zwei Minuten Später glich Sorrun wieder aus. Als wir dann in der 86. Minute wieder in Führung gingen, jubelten schon alle und es sah alles nach einem Sieg aus. Doch Papandreas hatte leider was dagegen…
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Kapitel 11 – Nächstes Unentschieden |
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Uns erwartet eine sehr kurze Reise nach Akmene, die sich auch in Sanders befinden. Jedoch gibt es zwischen diesen beiden Vereinen keine besondere Rivalität. Dementsprechend emotionslos startete auch diese Partie, doch der Heimklub übernahm gegen Ende die Kontrolle, so wie wir uns aus fast allen Spielen gewohnt sind.
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Der Druck wurde grösser und grösser, wie den Statistiken zu entnehmen ist. Auch die Wechsel brachten nichts, wir hatten absolut keinen Zugriff auf das Spiel. Glücklicherweise war Akmene sehr schwach im Abschluss und unser Torwart Lizurdia zeigte sein ganzes Talent.
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Somit konnten wir einen wichtigen Punkt mit nach Hause nehmen und sind in der Liga seit vier Spielen ungeschlagen, jedoch mit drei Unentschieden in Serie.
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Kapitel 12 – Zufrieden mit der Leistung |
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Letzter Tag des Augusts und das neunte Spiel in diesem Monat. Und im September folgen auch gleich acht weitere Spiele, also es geht weiter im Drei-Tages-Rhythmus. Eine unglaubliche Belastung für das Team von Manager Morcant. Nun folgt mit Anorora ein Team aus der unteren Region der Tabelle, mit acht Punkten aus den ersten sechs Spielen. Können wir punkten?
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Die Statistiken zeigen ein chancenreiches Spiel. Vor allem über die Flügel konnten wir enormen Druck ausüben, was in 18 Eckstössen endete! Lange auf sich warten mussten jedoch die Tore. Barbier löste das den Knoten und nach dem 2:0 durch Sehat waren wir definitiv kurz vor dem zweiten Saisonsieg. Trotz dem Anschlusstreffer gab es was zu feiern!
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Hat es Morcant geschafft, die negativen Stimmen zu besänftigen? Der Vorstand ist fürs Erste zufrieden. Damit kann der September kommen.
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Kapitel 14 – Serie gerissen |
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Mit gemischten Gefühlen starteten wir in den September. Einerseits stimmten die Resultate positiv, andererseits trübte die Teamstimmung diese Euphorie. Nun folgte ein schwieriges Auswärtsspiel bei Miher. Früh ging der Gegner in Führung und hatte das Spiel unter Kontrolle.
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Wir hatten sehr wenig Zugriff auf das Spiel und die wenigen Chancen wurden kläglich vergeben. So ging nach vier Spielen ohne Niederlage diese Serie zu Ende
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