MeisterTrainerForum
Verschiedenes => Sonstiges => Thema gestartet von: wamberto am 29.April 2004, 16:59:15
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Hi @ all!
Ich schreibe mein kleines Problem hier rein, da ich denke, dass das hier ein sehr gutes und nettes Forum für Probleme ist, in dem einen immer freundlich und schnell geholfen wird. Ich meine jetzt speziell das "Sonstiges".
Also, ich komme im Sommer in die 9. Klasse. Ich besuche ein Gymnasium in Niedersachsen.
Meine Schule bietet ab/in der 9. Klasse so genannte "Schwerpunkte" oder auch "Profile" an.
Diese wären:
-Spanisch: (als 3. Fremdsprache. Ich habe zurzeit Französisch und Englisch natürlich.) Französisch spreche ich (mehr oder weniger) seit knapp 2 Jahren.
Spanisch dann 4 Stunden in der (Schul-)Woche.
-Mathe: Speziell Physik und Chemie. Diese beiden Fächer dann 2 Stunden mehr pro Woche. Der Mathematik-Unterricht wird nicht besser oder schwieriger, es werden nur einzelne Themen viel weiter vertieft.
-Wirtschaftslehre/Politik: Politik bekommen wir sowieso erst in der 9.Klassse. Politik und Wirtschaft (kA was das genau dann sein wird) je 2 Stunden mehr in der Woche. Obwohl ich nicht genau weiß, ob Wirtschaftslehre dann ein eigenes Fach ist. Politik wird "bilingual" unterrichtet. Heißt: In Englisch. Die Politik wird aber nicht (nur) die Englische sein. Halt einfach in Englisch unterrichtet, geschrieben und getestet. Wirtschaftslehre wird in Deutsch unterrichtet.
-Geschichte/Kunst: Da ich bis heute dachte, dass es Deutsch/Geschichte als Schwerpunkt geben wird, war meine Wahl bis heute eigentlich klar, da dass beides einer meiner wenigen Lieblingsfächer sind. Doch da Kunst nicht dazu gehört, werde ich das wohl nicht nehmen. Aber dazu später mehr.
So! Das waren sie alle.
Kommen wir zu meinen Entscheidenden Zensuren vom Halbjahreszeugnis Ende Januar.
Deutsch: 3(+)
Englisch: 4(+) Dieses Jahr wird's aber ne 3. Hab ich schon so gut, wie sicher.
Französisch: 4 Mal sehen, was es dieses Jahr wird. Mündliche Beteiligung ist 3+. Genauso wie in Englisch und Deutsch.
Geschichte: 2+. Arbeit 3+, Mündliche Beteiligung 1-.
Kunst: 3
Mathe: 4 Dieses Jahr vllt. ne 3.
Physik: 3
Chemie: 3
Jetzt zu den Begründungen/Zielen etc.:
Mathe werde ich auf keinen Fall nehmen, da ich ein Mathe-Gegner bin, der davon überzeugt ist, dass man den Stoff ab Klasse 9 oder 10 nicht mehr brauch!
Geschichte hätte ich sehr gerne genommen, allerdings möchte ich keine Kunst haben, bzw. nicht als Schwerpunkt - fällt also auch schon mal flach.
Bleiben noch Englische Politik und Wirtschaftslehre und Spanisch.
Zunächst einmal zu meinen Berufs-Wünschen. Da ich gerne nach dem Abi Journalismus studieren möchte, ist es natürlich ratsam, so viele Fremdsprachen wie möglich zu sprechen wg. Besserer Jobauswahl, mehr Qualitäten/Aussichten etc...
Dann würde sich also Spanisch anbieten.
Da aber sehr viele Schüler Spanisch nehmen wollen, speziell (hässliche) Mädchen, graut mir jetzt schon vor der Klasse. Es wird auch nur EINE Spanisch-Klasse geben - heißt: Wenn es über 30 Schüler wollen, dann werden die schlechte rausgekickt. Sprich ab 4 und runter. Und da ist die 4 in Französisch natürlich nicht so gut.
DANN wiederum würde sich Englische Politik und Wirtschaftslehre anbieten. Aber ich muss ja auch schon planen. Wäre aber natürlich auch nicht schlecht und betimmt sehr interessant.
Also ich bin ganz verwirrt!
Könnt ihr mir helfen?
P.S.: Ich bleibe noch 2 Jahre - also bis zur Oberstufe - auf dieser Schule. Dann wechsel ich auf eine andere im Umkreis.
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen: der verwirrte Wamberto
AChja: Bitte meggat nich am Design, denn das ist mir bei diesem Thread nebensächlich. :)
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Ich weiß ja nicht, was Du in Zukunft vorhast, aber zu behaupten, daß man den Mathestoff aus der 9. und 10. später nicht mehr braucht, halte ich für extrem mutig.
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Okay, steckt wohl auch noch so meine "kindliche Dummheit" drin. Aber 1.) magh ich MAthe überhaupot nicht´und 2.) nehmt den Spruch einfach net so ernst! :)
So, okay, Alex? :)
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Gut, will ich mal überschlagen:
ganz wichtige Info ist, daß Du Journalismus machen willst. Die Voraussetzungen dafür, also ein gesundes Interesse an Deutsch und Literatur scheint gegeben. Wie Du schon zurecht gesagt hast, wäre eine zusätzliche Sprache ratsam. Und genauso sehe ich das auch. Spanisch könnte in Zukunft wichtig sein zu sprechen, denn die spanische Weltbevölkerung wächst stetig, Argentinien könnte ein Land sein, über das in Zukunft gesprochen wird und auch in Spanien selbst ist ein Umbruch zu erkennen.
Mathe wirst Du immer brauchen, aber so ganz unrecht hast Du nicht: die wichtigsten Dinge lernt man in den unteren Stufen bis zur 11 etwa. Da Du in die 9 kommst, befindest Du Dich noch mitten drin.
Es wäre für Dich interessant zu wissen, was genau Du jouranlistisch machen willst. Willst Du in den wirtschaftlichen Sektor gehen? Willst Du politisch tätig sein oder eher im kulturellen Bereich?
Ganz generell kann man natürlich verpasste Stunden in der Schule im Studium aufholen - ich selbst habe Chemie nach der 11 abgewählt und studiere Pharmazie halte sogar pharmazeutisch chemische Vorträge. Einen Einblick zu erlangen ist aber nie verkehrt.
Vielleicht spezifizierst Du Deine Berufsvorstellung etwas?
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Grundsätzlich halte ich es für sehr wichtig, neben Englisch noch eine weitere Fremdsprache gut zu beherrschen, Spanisch wäre da sicher eine ganz gute Wahl, da würde ich mich von den hässlichen Mädchen nicht abschrecken lassen !
Ich stehe selber mitten im Berufsleben, kann wirklich sehr gut Englisch und habe auch schon viele Auslandseinsätze in England, USA und Kanada hinter mir, aber um mich wirklich herauszuheben würde ich noch eine 3. Sprache brauchen und die kann ich leider nicht. Gerade wenn du in Richtung Journalismus gehen willst würden die Sprachkenntnisse doch passen wie die Faust aufs Auge (klar hat Henning recht, um dir wirklich raten zu können müsste man schon noch mehr über deine Pläne und Interessen wissen)
Noch was zu Mathe: Ich war selber sehr schlecht in Mathe und habe fast nichts kapiert, aber was ich später im Beruf (immerhin im Controlling, also sehr zahlenorientiert) wissen musste, habe ich mir nachträglich angeeignet, da würde ich dir also durchaus zustimmen.
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Ersteinmal
Much thanx an euch füür die Hilfe! Genau deswegen ist dieses Forum so geil!
>>>LOVE Y'ALL! ;D<<<
So, jetzt zu euren Fragen:
Also vorallem möchte ich mich auf den nationalen und auch gerne auf den Internationalen Sport (genauer Fußball, Tennis, Basketball NBA etc.) konzentrieren. Aber auch die amerikanische (wenn Politik, dann nur amerikanische) Politik interessiert mih sehr. Und das mit 14! :)
Frage beantwortet? :)
Klar ist Spanisch eine Sprache, die sich verbreitet. Außerdem ist sie von der Grammatik her wesentlich leichter als mein gehasstes Französisch. Es ähneln sich in beiden Sprachen auch viele Wörter, da sie ja mit Italienisch eine der Romanischen Sprachen sind, wie wir ja alle wissen´. ;)
Die aussprache ist ebenfalls kein Problem.
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Ich kann zu diesem Thema nur sagen: Gut das ich mein Abitur vor diesem ganzen Profil-Schwachsinn gemacht hab.
Ab 2005/06 kommt ja auch noch das Zentralabitur für NRW ;D
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klar hat Henning recht
Dank-ee! Was anderes behaupte ich ja auch nie. Das kommt in meine nächste Signatur! ;)
Mit 14 schon relativ klare Zielvorstellungen zu haben, ist lobenswert. Ich schätze, Du bist damit einer von vielleicht fünf Prozent. Aber natürlich entwickelst Du Dich und auch neue Interessen. Man sollte also auch das Auge auf eine gewisse Universalität legen. Das wäre dann ein weiterer Punkt für die Fremdsprache. Für sie spricht auch Deine Spezifizierung. Amerika ist ja auch teilweise spanischsprachig.
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Mit 14 wusste ich auch schon, was ich werden wollte. Nur war das nicht das gleiche wie mit 19 oder dann mit 23. 8)
Aber zu Thema: Ich würde dir auch zu Spanisch raten. Man bekommt nie wieder die Chance so einfach und vor allem so günstig eine Fremdsprache zu lernen wie in der Schule. Ich ärger mich immer wieder darüber Französisch schon nach der 11. abgwählt zu haben und mich jetzt nur noch so gerade eben in Frankreich verständigen zu können.
Für sie spricht auch Deine Spezifizierung. Amerika ist ja auch teilweise spanischsprachig.
Sogar fast der ganze südliche Teil ;), der noch dazu höchstinteressant ist.
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@Henningway: Ja, denke ich auch. Das weiß in meinem ALter von meinen freunden usw. kaum jemand.
aber
@aki: Ich werde DAS zu 95% nicht ändern! Ich meine das ist doch schon ziemlich realistisch usw. ausgetüfftelt, dass wenn ich mein Abi schaffe, nachm Zivi(wenn's denn dann noch bit) nach Hamburg ziehe und da Journalismus studiere...
Ich wüsse nicht, was ich sonst machen sollte.
Dann spreche ich, neben Deutsch natürlich, Franzöisch, Englisch und evtl. dann auch bald Spnaisch (ein wenig). GOIL!
4 Sprachen!
Was sagt ihr dazu?
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@aki: Ich werde DAS zu 95% nicht ändern!
Das glaube ich dir auch gerne und ich wünsch es dir ja auch. :)
Nur bei mir war es eben anders. Mit 14-15 wollte ich noch bei der Bundeswehr (egal was, vielleicht Medizin) studieren...dann war ich mit 19 überzeugter Wehrdienstverweigerer und hatte vor Bauingenieurwesen studieren...nach einem Praktikum und dem Zivildienst habe ich dann mit Maschinenbau angefangen (Hauptsache was mit Mathe)...und bin schließlich bei Wirtschaftsgeographie als Hauptfach geendet.
Ich habe eben einige Berufe und Studiengänge im Vorfeld immer ein wenig falsch eingeschätzt. ???
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nur mal so angemerkt: deine noten sind ziemlich durchschnittlich. wenn du wirklich journalismus studieren willst, müsstest du dich schon enorm verbessern. oder du wartest nach dem abi 5 bis 6 jahre. dann dürften die wartesemester dein (voraussichtliches) durchschnittliches abi relativiert haben. ich glaube journalismus is eines der beliebtesten studienfächer und der nc dürfte dementsprechend sein.
oder du machst ab der 11. nen riesen leistungssatz. man weiss ja nie was passiert, gelle? ;D
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Ja, da hast leider recht. Aber ich kann mich ja noch bessern...bin i.M. voll aufm Aufschwung... :)
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hmm, als angehender Lehrer will ich dann auch schonmal meinen Senf dazu geben:
Also zum einen ist es ziemlich Quatsch Deine entscheidung von den jetzigen Noten abhängig zu machen, denn viel wichtiger als die Noten ist das Interesse. Nur wenn Dich ein Fach Interessiert wirst Du das was Du lernst auch langfristig behalten.
Zum anderen muss ich auch nochmal feststellen, dass Deine Behauptung:
da ich ein Mathe-Gegner bin, der davon überzeugt ist, dass man den Stoff ab Klasse 9 oder 10 nicht mehr brauch!
Ist sehr gewagt um nicht zu sagen ... grandiso falsch !
Denn: Egal was, wenn Du später studieren willst brauchst Du eine vernünftige mathematische Grundausbildung.
Auch wenn man es vielleicht noch nicht denkt, aber gerade auch in den nicht-naturwissenschaftlichen Fächer ist ein Hauptgrund für den Studienabbruch das Verzweifeln an den benötigten Mathe (oder Statistik-) Scheinen.
Aber keine Angst mit dem Wissen, dass man mit nem vernünftigen Mathe Grundkurs hat schafft man es locker .. allerdings ohne gut (!) sitzende Mathekenntnisse der Klassen 7-11 braucht man gar nicht erst studieren !!!
So, dann zum Thema "Journalistik"-Studium, speziell in HH. Man braucht n hammer Schnitt um nen Platz zu kriegen und wenn man es dann hinter sich hat sind die Chancen n Job als Journalist zu kriegen dicht an Null.
Besser ist es die Richtung in der man später journalistisch tätig sein will "richtig" zu studieren und Journalistik "nur" als Nebenfach oder dergeleichen zu haben.
Und nun zum Schluss ... ich würde sagen, es besteht eine mind. 60%ige Chance, dass Du dann in 5 Jahren was ganz anderes machst ... speziell in Deinem Alter ändern sich Ziele, Wünsche, Träume, Vorstellungen recht schnell.
Deswegen mein Fazit:
Nimm das Profil, dass Dich AM MEISTEN INTERESSIERT !!!
Alle anderen Intentionen zur Profilwahl sind meiner Meinung nach Quatsch ...
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@Kurkarte:
Du hast etwas sehr richtiges gesagt, nämlich: das Interesse sollte entscheiden. Ich für meinen Fall hatte aber seit dem ersten Posting schon den Eindruck, daß die Sprache auch in seinem Interesse ziemlich oben steht.
Weiterhin bin ich mit dem, was Du geschrieben hast, vor allem, nachdem Du Dich als zukünftiger Pädagoge geoutet hast, ziemlich unzufrieden. Mit der Darstellung des aktuellen Studienstandes und vor allem des aktuellen Berufsstandes gibst Du, wie gesagt, das aktuelle Bild wieder. Wir reden aber nicht vom aktuellen Stand, wie Du selbst gemerkt hast. Wir reden von einer Zeit, die einige Jahre in der Zuzkunft liegt. Gerade Du als Lehramtsstudent solltest am besten wissen, wie stark Bedarf und Nachfrage an Euch schwankt. Wer sagt denn, daß es im Journalismus nicht genauso aussieht, daß beispielsweise der aktuelle Run auf das Studium nicht zu einem rapiden Abebben führt (wie zum Beispiel auch bei den Ingenieuren). Außerdem ist der Internetjournalismus auf dem aufsteigenden Ast, wer weiß, was da noch alles passiert. Ich halte es für falsch, allein die düsteren Aussichten heutiger Tage zu erwähnen und damit die Meinung in eine einseitige Richtung zu lenken. Das ist zu kurzfristig gedacht. Sicher muss man um den aktuellen Stand wissen, sollte aber nicht den Teufel an die Wand malen.
Übrigens weiß ich als Pharmazeut davon ebenfalls ein Lied zu singen!
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Soweit ich das verstanden habe, hat er nur vom dem "spezialisierten" Studiengang Journalismus abgeraten. Er schreibt ja auch, dass Wamberto ausschließlich nach seinen Interessen wählen soll. Das heisst dann eben ein geisteswissenschaftliches Studium mit Germanistik, Politik etc., falls möglich als Nebenfach Journalistik.
Das alleine reicht dann natürlich auch noch nicht aus für eine Jobgarantie. Die zwei hoffentlich ;) angehenden Journalisten, die ich kenne, studieren so, aber arbeiten auch schon seit der Schulzeit nebenbei als Redakteure für den Lokalteil oder machen regelmäßig Praktika etc..
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Also erstmal nochmal Vielen Dank für das Interesse an meinem Problem.
Ich bin mir nach aktuellem Stand wirklich noch nicht sicher.
Die Chancen stehen 60-65% für Spanisch. Allerdings habe ich heute auch noichmal kurz mit meiner Englisch-LKehrerin gesprochen wg. dem Englischen Politik-Dings usw. und die meinte, dass sie mir es durchaus zutrauen würde, den Englischen Politik-Teil gut zu schaffen. Sie meinte auch(das sagt sie übrigens ständig), dass es vom "Potenzial" oder ich sag mal "Wissen" für mich kein Problem wäre. (Sie meint aber meistens alles) ;D
Bei mir ist es halt meistens so, dass ich bei Fächern, die mich wirklich brennend interessieren auch zu 99% da bin (im (Unterricht) und dass dann halt im Zeugnis auch ne 2 rauskommt. Beispiel: Geschichte.
Auch in Englisch ist mir die drei "so gut wie sicher" um meine Englisch-Lehrerin zu zitieren. :)
@Kurkarte: Also das mit dem Mathe-Wissen ist ja sehr interessant. Dann muss ich wohl die nächsten Jahre nochmal richtig aufpassen... ;)
Ja, das ist mir auch klar, dass es sehr schwierig wird speziell einen Studiumsplatz zu finden. Doch da ich wirklich auch schnell ausziehen möchte und mein zukünftiger Wohnort Hamburg heissen wird, wäre es natürlich extrem schlecht, wenn ich jetzt in Lüneburg (schonma gehört?), meinem jetzigen Wihnort studieren würde, da die Uni auch qualitativ schlechter ist.
Zum Thema ein anderes Fach zu studieren und nur Jorunalismus nebvenfchlich(?) zu studieren: Ist auf jeden Fall ein sehr guter Tip, aber in ca. 6-7 Jahren hat sich das sowieso niochmal alles iwie geändert.
@Henninway&Kurkarte wg. dem Interesse: Ja, da gibt es halt diese zwei Profile, zwischen denen ich zurzeit stehe. Spanisch und Wirtschaftslehre -Englisch Politik.
Diese beiden Interessieren mich und es ist mir mittlerweile auch ein wenig egal, was meine Kumpelz nehmen. (Sie nehmen übrigens fast alle Politik) Denn ich muss/möchte ja auf meine Zukunft gucken, in der ich ja gerne ein Journalist wäre.
Womit ich zum Unteren Teil Henningways letztem Beitrag komme: Ich möcht halt einfach schreiben!!!
Weil ich glaube, dass das mir wirklich liegt, ich fachlich ganz gut bin, grammatisch auch ziemlich gut(Mein Dad ist Deutsch-Lehrer :-( ;) ) und auch sprachlich (,was sich doch natürlich auch über die Jahre auch noch besser entwickeln wird) bin.
Meine Interessen sind: Sport, Amerikanische Politik und Internet&PC. Also jetzt auf's schreibn bezogen, mit denen/über die man etwas machen/schreiben kann...
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@Aki & Henning:
Jep, genau Aki hat mich richtig verstanden ... mir ging es in keinsterweise um die schlechten Stellenaussichten im Allgemeinen (dann hätte ich mein Studium nie angefangen).
@wamberto:
So kannst Du das übrigens auch nicht sagen .. die Uni LG hat einen recht guten Ruf ... es kommt halt immer auf das Fach an.
Zumal es sich in jedem Lebenslauf immer ganz gut macht, wenn man nach dem Grundstudium die Uni wechselt, ins Ausland geht ... oder ähnliches.
Also zusammenfassend. Mach was Dich interessiert und dann sieh zu (sobald Du in der Oberstufe bist), dass Du viele viele Praktika machst. Zuerst bei eurer lokalen Zeitung und dann kannst Dich ja mal in HH umsehen. Ein Freund von mir hat während der AbiZeit (unter anderem) bei der Hamburger Morgenpost als freier Mitarbeiter gearbeitet. Als Journalist zählt viele (verschiedene) Erfahrung und natürlich eine gute Ausbildung.
Und sowieso was ich noch sagen wollte: Generell ist es so, man soll das machen wozu man richtig Lust & Interesse hat. Egal wie die Arbeitsplatzlage ist, egal was zur Zeit Mode ist, ... denn da hat Henning recht bis zum Ende der Ausbildung ist eh wieder alles anders.
@wamberto: und übrigens .. ich kenne Lüneburg ziemlich gut ... speziell das LKH :) .. da musste ich während meines Zivi's ständig hinfahren. Bin übrigens Ur-BUXTEHUDE'er !
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Hey! Cool! Ja, also wie gesagt, ich wohne zurzeit in Lüneburg.
WIe findste LG?
NMaja, das mit den vielen Praktika ist auf jeden Fall ein sehr, sehr guter Vorschlag und Tip! Vielen Dank!
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Denn: Egal was, wenn Du später studieren willst brauchst Du eine vernünftige mathematische Grundausbildung.
allerdings ohne gut (!) sitzende Mathekenntnisse der Klassen 7-11 braucht man gar nicht erst studieren !!!
schwachfug! ich studiere germanistik und anglistik und hab von mathe soviel ahnung dieter bohlen von guter musik. es ist einfach so, dass man 99% des mathematischen wissens, welches einem nach der 6. klasse vermittelt wird bzw. werden sollte, nicht braucht, wenn man nich grad mathe oder irgendwelchen anderen mathelastigen dinge lernt bzw. studiert. solange ich weiss, wie das "+", das "-", dieses "/" und jenes "*" funktioniert, bin ich fein raus. alles andere mathematische is irrelevant fürs leben.
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Für z.B. Soziologie, Geographie, Wirtschaftswissenschaften und Psychologie sowieso braucht man aber schon noch Statistikscheine oder Mathescheine, auch wenn die Studiengänge alles andere mathelastig sind.
Nur bei allen Studiengängen brauch man das sicher nicht, das hast du natürlich recht.
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An gut, ich hatte wohl vergessen, dass es doch tatsächlich Wissenschaften gibt, die sich nicht (???) der Emperie bedienen ... dann brauchste Mathe wirklich nicht ... aber das solche naja ... Wissenschaften noch gibt ... ::)
Aber Aki's aufzäulung lässt sich noch erweitern: Biologie, Sport, Pädagogik, ....
aber ich denke auch das kann von Uni zu Uni verschieden sein ...
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Mathe ist schlicht unabdingbar. Die reinen Geisteswissenschaften, wie Anglistik und Germanistik, brauchen sicher sehr viel weniger davon. Aber müssen bisweilen nicht auch da Statistiken ausgewertet werden? Und wenn nicht im Studium, wie sieht es dann später im Beruf aus? Man darf nicht den Fehler machen, alles nur auf das Studium zu beschränken, denn egal, was man studiert hat: allein, wenn man später selbständig ist, brauchst Du eine ganze Menge Mathematik.
@Kurkarte:
ich habe das in meinem letzten Posting nur geschrieben, weil viel zu oft der Teufel an die Wand gemalt wird. Mir kam es bei Dir ebenfalls so vor, sorry, wenn das fehlinterpretiert war.
Wenn man diesen ganzen Thread mal überschlägt, dann kann man eigentlich ganz guter Dinge sein, was Wambertos Zukunft angeht. Du bist Dir in Deinem Alter schon relativ klar, was Du mal werden und machen willst. Nur musst Du Dir klar sein, daß sich alles im Fluß befindet. Meine eigene Geschichte ist exemplarisch: mit sechs Jahren wollte ich schon Apotheker werden, dann entwickelte ich eine große Leidenschaft für die Fliegerei und wollte beides miteinander verbinden, indem ich Rettungsflieger werde. Dann kam mir persönliches Unglück dazwischen und so werde ich nun wieder Apotheker. Du siehst, vieles kann passieren, was man nicht bedenkt. Aber wenn man einen Weg verfolgt, wirst Du immer irgendwo ankommen ;)
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Mathe ist schlicht unabdingbar. Die reinen Geisteswissenschaften, wie Anglistik und Germanistik, brauchen sicher sehr viel weniger davon. Aber müssen bisweilen nicht auch da Statistiken ausgewertet werden? Und wenn nicht im Studium, wie sieht es dann später im Beruf aus? Man darf nicht den Fehler machen, alles nur auf das Studium zu beschränken, denn egal, was man studiert hat: allein, wenn man später selbständig ist, brauchst Du eine ganze Menge Mathematik.
@Kurkarte:
ich habe das in meinem letzten Posting nur geschrieben, weil viel zu oft der Teufel an die Wand gemalt wird. Mir kam es bei Dir ebenfalls so vor, sorry, wenn das fehlinterpretiert war.
Wenn man diesen ganzen Thread mal überschlägt, dann kann man eigentlich ganz guter Dinge sein, was Wambertos Zukunft angeht. Du bist Dir in Deinem Alter schon relativ klar, was Du mal werden und machen willst. Nur musst Du Dir klar sein, daß sich alles im Fluß befindet. Meine eigene Geschichte ist exemplarisch: mit sechs Jahren wollte ich schon Apotheker werden, dann entwickelte ich eine große Leidenschaft für die Fliegerei und wollte beides miteinander verbinden, indem ich Rettungsflieger werde. Dann kam mir persönliches Unglück dazwischen und so werde ich nun wieder Apotheker. Du siehst, vieles kann passieren, was man nicht bedenkt. Aber wenn man einen Weg verfolgt, wirst Du immer irgendwo ankommen ;)
Echt nette Worte von dir, Henning. :)
...nochmal echt vielen dank an alle, die sich so für meine zukunft usw. interessieren. THANX!
Werde euch natülich auf dem neuesten Stand halten, wenn es dazu was neues gibt... :)
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Die wichtigsten Dinge, um ein sehr guter Journalist mit Jobgarantie zu sein: unerstättliche Neugier, große Allgemeinbildung und ein riesiger Bekanntenkreis. Insofern machst du bis jetzt eh alles richtig. Und du musst dein Handwerk beherrschen. Das lernst du aber nur in der Praxis, nicht auf der Uni! Es ist sicher nicht schlecht, einen Abschluss vorzuweisen, wenn du bei einem Verlag in Hamburg anklopfst. Doch ausschlaggebend wird sein, wieviel Praxis du vorweisen kannst. Aber bis dahin ist es ja noch a broader Weg (ein breiter Weg, wie wir in Österreich sagen). Das heißt, du hast noch viel Zeit, dir deine "Sporen" zu verdienen.
Schülerzeitung, Vereinszeitung, Fanblock-News und nicht zuletzt dieses Forum sind gute Medien, um den eigenen Stil zu schärfen. Just go for it!
P.S.: Ich gehöre nicht zur "schreibenden Zunft", arbeite aber seit zehn Jahren in einem Zeitungsverlag als Producer und kann dir sagen, bei einer Zeitung zu arbeiten, ist ganz was Besonderes. Gratulation also zu deinem Berufswunsch.
Und vergiss Mathe nicht ganz, deine Spesen- und Kilometergeldabrechnungen sollten schon in etwa stimmen! ;)
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Okay-mach ich. :)
DAnke für die netten Worte.
@all:
Die Entscheidung ist übrigens so gut wie gefallen. Ich werde mit 80% SIcherheit Sapnisch wählen und als 2.Wahl dannn Wirtschaft-Englisch.
Wenn ich dieses Jahr wieder meine 3 in Franz bekomme, was ich ziemlich stark glaube, dann werde ich da auch reinkommen...
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so! ich nehme spanisch und in französisch und englisch werde ich mich in diesem jahr von 4 auf 3 verbessern. das haben jedenfalls meine lehrer gesagt... :)
Leider nehmen echt wenige jungs spanisch und total viele hässliche mädelz spanisch... :(
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Leider nehmen echt wenige jungs spanisch und total viele hässliche mädelz spanisch... :(
Ach, so einen Urlaub am Strand in Argentinien stelle ich mir nicht so übel vor...auch wenn die Sprache dann im Endeffekt vielleicht doch eher zweitrangig ist ;)
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Ach, so einen Urlaub am Strand in Argentinien stelle ich mir nicht so übel vor...auch wenn die Sprache dann im Endeffekt vielleicht doch eher zweitrangig ist ;)
Jo! Denke ich auch... ode auch spanien... fahre im Oktober für 5 Tage nach Barcelona. .Mal sehen, oib ich bios dahin schon was kann... ;D
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Vertue Dich nicht mit den beiden Sprachen! In Barcelona wird sehr viel Catalán gesprochen, völlig anders als das Schulspanisch. Die Dialektik ist auch stärker ausgeprägt als im Englischen. Argentinisches Spanisch ist wieder anders und nicht zu vergleichen mit den Unterschieden Britisches Englisch und Amerikanisches Englisch!
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Vertue Dich nicht mit den beiden Sprachen! In Barcelona wird sehr viel Catalán gesprochen, völlig anders als das Schulspanisch. Die Dialektik ist auch stärker ausgeprägt als im Englischen. Argentinisches Spanisch ist wieder anders und nicht zu vergleichen mit den Unterschieden Britisches Englisch und Amerikanisches Englisch!
...na super! ??? :-[
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Keine Angst, man wird dich schon meistens verstehen. :)
Mein Bruder ist mit seinem "normalen" Spanisch wunderbar ein ganzes Jahr in Südamerika, inklusive Argentinien, zurecht gekommen.
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Keine Angst, man wird dich schon meistens verstehen. :)
Mein Bruder ist mit seinem "normalen" Spanisch wunderbar ein ganzes Jahr in Südamerika, inklusive Argentinien, zurecht gekommen.
Phew! Na da bin ich ja beruhigt.
Hoffe, dass ich im Oktober schon bissl was sprechen kann...