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Verschiedenes => Sonstiges => Thema gestartet von: Bodylove am 03.November 2004, 14:37:18
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03. November 2004
Das Weiße Haus hat Präsident George W. Bush zum Wahlsieger der Präsidentenwahl ausgerufen. Dem Herausforderer John Kerry wolle man aber noch Zeit geben, um über das Ergebnis der Wahl nachzudenken, sagte der Stabschef im Weißen Haus, Andrew Card, am Mittwoch morgen in Washington. Bush wollte sich zu einem späteren Zeitpunkt äußern.
Präsident Bush gehe davon aus, den Swing State Ohio gewonnen zu haben, der dem Sieger 20 Wahlmännerstimmen bringt. In Ohio liege Bush mit 140.000 Stimmen vor Kerry, sagte Card. Der Innenminister des Bundesstaates "hat uns informiert, daß diese Zahl statistisch auch dann nicht aufzuholen ist, wenn man die provisorischen Wahlzettel berücksichtigte".
"Damit hat Bush den Staat Ohio gewonnen", sagte Card vor Anhängern der republikanischen Partei in Washington. Die provisorischen Stimmzettel wurden von Wählern abgegeben, von denen zunächst unklar war, ob sie tatsächlich wahlberechtigt waren. Diese Wahlzettel müssen deshalb erst auf ihre Gültigkeit überprüft werden, bevor die Stimmen gewertet werden.
"Verzweifelter Versuch"
Die Kommunikationsdirektorin des Weißen Hauses Nicolle Devenish sagte: "Präsident Bush ist heute nacht mit den Stimmen aus dem großartigen Staat Ohio wiedergewählt worden."
Devenish warnte Kerrys Demokraten vor einem Streit über das Ergebnis: "Dieser Versuch ist verzweifelt und wird der Demokratischen Partei lang anhaltenden Schaden zufügen."
Derzeit liegt Bush bei der Auszählung in den Bundesstaaten nach Anzahl der Wahlmännerstimmen mit 259 Stimmen zu 252 für Kerry in Führung. Mit Ohio wäre ihm der Sieg sicher, für den mindestens 270 Wahlmännerstimmen nötig sind. In der absoluten Zahl der Stimmen über die Bundesstaaten hinweg, dem sogenannten "popular vote" , führt Bush nach Angaben des amerikanischen Senders CNN mit 51 Prozent gegenüber 49 Prozent für Kerry. Auch dies erhöht den Druck auf Kerry, seine Niederlage einzugestehen. Im ganzen Land sind bisher 94 Prozent der Stimmen ausgezählt. Ohio - eine Hängepartie wie in Florida?
Edwards: "Wir können warten"
Kerry ist bislang nicht bereit, seine Hoffnung auf einen Wahlsieg aufzugeben. Er ließ seinen Vizepräsidentschaftskandidaten John Edwards erklären: "Wir haben vier Jahre auf diesen Sieg gewartet. Wir können noch eine weitere Nacht warten." Die von Bushs Beratern angekündigte Erklärung zum Wahlsieger sei nur ein taktisches politisches Manöver. Sie würde darauf zielen, Initiativen zur Anfechtung der Wahl zu entmutigen und ein Gefühl der Unvermeidlichkeit einer zweiten Amtszeit Bushs zu erzeugen. Edwards zitierte in Anspielung darauf den vor vier Jahren Bush knapp unterlegenen Al Gore und kündigte an: "Wir werden um jede Stimme kämpfen."
Denn vorerst sieht es so aus, als ob die Wahl wie vor vier Jahren zu einer Hängepartie wird. Diesmal ist es also Ohio, wo sich die Wahl entscheiden wird, damals war es Florida. Allerdings ist der Vorsprung von Bush in Ohio ist nach Auszählung von 98 Prozent der Wahllokale größer als vor vier Jahren in Florida. Bei der Auszählung in Ohio liegt Bush mit 145.000 Stimmen vorn, allerdings gab es 180.000 sogenannte provisorische Stimmen. Zudem waren die Briefwahlstimmen in 54 der 88 Kreise noch nicht ausgezählt.
Provisorische Wahlzettel sorgen für Verzögerung
Der Innenminister von Ohio, Kenneth Blackwell, sagte dem Fernsehsender CNN sogar, das amtliche Endergebnis in seinem Staat Ohio werde erst Mitte November feststehen. Nach dem in Ohio geltenden Wahlgesetz dürfe die Auswertung der provisorischen Wahlzettel erst elf Tage nach dem Wahltag abgeschlossen werden.
Diese Zettel sind für Wähler vorgesehen, die am Wahltag nicht in den Wählerverzeichnissen eingetragen waren. Ihre Wahlberechtigung wird im Nachhinein überprüft. Von den beiden Fernsehsendern NBC und Fox wurde Ohio bereits am frühen Mittwoch morgen Bush zugerechnet. Der Nachrichtensender CNN warnte aber vor vorschnellen Schlüssen.
Bush siegesgewiß
Im Jahr 2000 gewann Bush in Ohio mit einem Vorsprung von 3,6 Prozentpunkten. Seit 1964 lag Ohio immer auf Seiten des jeweiligen Wahlsiegers. Von den entscheidenden "Schlachtfeldstaaten" holte Bush Florida, Kerry konnte aber die Wahlmännerstimmen von Pennsylvania auf sich vereinen.
Bush ließ sich noch vor Schließung der Wahllokale im Fernsehen zeigen, im Kreis seiner Familie im Weißen Haus sitzend. Dort gab er sich siegesgewiß. "Ich glaube, ich werde gewinnen", sagte Bush.
Kandidaten siegten in ihren Hochburgen
Zuvor hatten sich Bush und Kerry das erwartete Kopf-an-Kopf-Rennen um den Wahlsieg geliefert. Kerry siegte im mit 55 Wahlleuten stärksten Staat Kalifornien. Texas mit seinen 34 Wahlmännerstimmen fiel an Bush, der von dort stammt, aber auch das 2000 noch so umkämpfte Florida (27).
Das spannende Kopf-an-Kopf-Rennen hat offenbar die meisten Wähler seit 40 Jahren an die Wahlurnen getrieben. Schätzungsweise 117,5 bis 121 Millionen Menschen wollten ihre Stimme am Dienstag abgeben, eine Quote von 58 bis 60 Prozent der Wahlberechtigten.
Kerry: "Wir lieben unser Land"
Herausforderer John Kerry fand am Wahltag versöhnliche Worte für seinen republikanischen Kontrahenten. „Was immer das Ergebnis sein wird, unser Land wird stärker und vereint sein. So sind wir”, sagte Kerry am Dienstag nach seiner Stimmabgabe in Boston (Massachusetts). "Was zählt ist, daß wir beide - der Präsident und ich - unser Land lieben", sagte der Senator weiter und rief zugleich die Bürger auf, wählen zu gehen.
Bush verteidigte in dem erbittert geführten Wahlkampf den Irak-Krieg und seine Bilanz im Kampf gegen den Terrorismus vehement. Seinem Rivalen warf er Führungsschwäche vor. Kerry konterte, Bush habe die Vereinigten Staaten durch den Irak-Krieg international isoliert. Die Wähler sollten Bush bei der Wahl die Quittung für seine verfehlte Politik geben.
Republikaner gewinnen Kongreßwahlen
Bei den gleichzeitigen Kongreßwahlen verteidigten die Republikaner ihre Mehrheit. Im Repräsentantenhaus gewann die Partei Bushs mehr als die Hälfte der 435 Mandate. Das gleiche gilt für den Senat. Dort konnten die Republikaner ihre knappe Mehrheit von 51 der 100 Sitze nach vorläufigen Ergebnissen sogar noch ausbauen. Der führende demokratische Senator Tom Daschle wurde abgewählt. Republikaner behaupten Mehrheit im Kongreß
Präsident George W. Bush siegte in den Staaten (Wahlmännerstimmen):
Alabama (9), Alaska (3), Arizona (10), Arkansas (6), Colorado (9), Florida (27), Georgia (15), Idaho (4), Indiana (11), Kansas (6), Kentucky (8 ), Louisiana (9), Mississippi (6), Missouri (11), Montana (3), Nebraska (5), North Carolina (15), North Dakota (3), Oklahoma (7), South Carolina (8 ), South Dakota (3), Tennessee (11), Texas (34), Utah (5), Virginia (13), West-Virginia (5), Wyoming (3).
BILD (http://www.faz.net/imagecache/{97A658FD-F864-474A-81B1-FACD06FAB27C}picture.gif)
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Offenbar hat Kerry die Niederlage eingestanden, um einen juristischen Prozess zu vermeiden. :-/ Zeugt aber auch von Größe, finde ich.
Mir unverständlich, warum ein Volk, das belogen wurde, so einen Mann wählt. Dafür muss man wohl US-Bürger sein, um das zu verstehen.
Ich hoffe nur, daß GWB jetzt nicht seinen Kreuzzug fortsetzt. Ein paar Länder zum Invasieren sind ja noch übrig... :'(
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Wenn man sich die Staaten, die für Bush stimmen, anguckt, dann sind das doch größtenteils nur Hinterwäldlerregionen. Naja, sieht man ja mal, was Herr Bush für ne Zielgruppe hat ::)
Ich könnte mich so aufregen, noch 4 Jahre kann diesen Dummling ertragen, dem die Blödheit ja schon fast aus dem Gesicht springt. >:(
Hab ja auch Fahrenheit 9/11 gesehen, wenn davon nur die Hälfte stimmen würde, wäre es Grund genug dafür die Wahl für ungültig zu erklären. Es soll ja diesmal auch schon wieder Unstimmigkeiten bei den Stimmauszählungen geben ::)
So langsam glaube ich, die Welt hätte es verdient unterzugehen...
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Wenn man sich die Staaten, die für Bush stimmen, anguckt, dann sind das doch größtenteils nur Hinterwäldlerregionen. Naja, sieht man ja mal, was Herr Bush für ne Zielgruppe hat ::)
Ich könnte mich so aufregen, noch 4 Jahre kann diesen Dummling ertragen, dem die Blödheit ja schon fast aus dem Gesicht springt. >:(
Hab ja auch Fahrenheit 9/11 gesehen, wenn davon nur die Hälfte stimmen würde, wäre es Grund genug dafür die Wahl für ungültig zu erklären. Es soll ja diesmal auch schon wieder Unstimmigkeiten bei den Stimmauszählungen geben ::)
So langsam glaube ich, die Welt hätte es verdient unterzugehen...
Ja, ist schon tragisch. Allerdings muss man bei Fahrenheit 9/11 auch vorsichtig sein, schließlich ist Moore ein deutlicher Unterstützer von Kerry. Das wird sich auch im Film niedergschlagen haben.
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Ein dummer Präsident für ein dummes Volk (wobei ich natürlich nicht alle,aber einen sehr hohen Anteil als dumm/ungebildet bezeichne).
Sie werden schon sehen was sie davon haben.
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Ich behaupte ja auch nicht dass alles wahr ist, mir ist schon klar das er an vielen Stellen übertreibt. Aber die grundlegenden Dinge (bsp. die enge Bindung zur Bin Laden Familie) werden wohl Tatsachen sein.
Wenn man bedenkt was dieser kleine Faschist da drüben in den letzten 4 Jahren schon angestellt hat und was er in den nächsten 4 Jahren noch so alles anstellen kann, dann wird mir schwarz vor Augen.
Wenn wir uns in Deutschland einen solchen Präsidenten gewählt hätte, dann wären wir sicherlich nicht so gut damit durchgekommen
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Wenn wir uns in Deutschland einen solchen Präsidenten gewählt hätte, dann wären wir sicherlich nicht so gut damit durchgekommen
Ja, damit hast Du sicher recht, Ljuba. Ich will aber hoffen, daß auch die US-Reagierung des Lernens mächtig ist.
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Ein dummer Präsident für ein dummes Volk (wobei ich natürlich nicht alle,aber einen sehr hohen Anteil als dumm/ungebildet bezeichne).
Dem stehen wir Europäer aber in nix nach.;)
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Mir unverständlich, warum ein Volk, das belogen wurde, so einen Mann wählt. Dafür muss man wohl US-Bürger sein, um das zu verstehen.
Ganz einfach, die 3 magischen Worte: Waffen, Abtreibung (oder Religion generell) und Schwule.
Amerika ist extrem polarisiert in diesen Punkten und die hohe Wahlbeteiligung dieses Mal stemmt nicht wie erwartet von den jungen Wählern (18-29 Jahre), sondern von den älteren welche sehr stark von moralischen Werten zu den Urnen getrieben wurden. Alleine die Tatsache dass die homosexuellen Ehen auf den Stimmzetteln in vielen Staaten stand reichte um die Moralapostel zu motivieren. Die jungen Wähler (welche stark pro-Kerry waren) hingegen kamen in der gleichen Anzahl wie vor 4 Jahren.
Es dauert noch etwa 20 Jahre bis die Babyboomer langsam aussterben, dann werden wir auch wieder ein vernünftigeres USA erleben.
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naja, diese bestimmt nicht, aber vielleicht ist ja irgendwann der Staat so verschuldet, dass sie keine Kredite mehr kriegen ;D Ohne Geld kein Krieg (außer man machts wie Napoleon, aber ist jetzt nicht mehr so zeitgemäß)
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Ojeje, Bush macht weiter. Unglaublich, dieses Volk, dieses Land, diese Inselmentalität, dieses "Wir-gegen-alle". Ist doch einfach zum KOTZEN! Der Kerl ist eine globale Katastrophe, und bei den Amis mindestens 60 Mio. Menschen DUMM oder schweinereich. Wie ein Staat wie New Mexiko zu einem großen Teil Bush wählen kann, ist mir schleierhaft. Der Kerl F*#T die Armen doch in A#*?h und was machen sie? Wählen ihn.....wie irgendjemand mit einem Jahresverdienst unter ner Million den wählen kann, sit mir schleierhaft.
Wie ein DENKENDER Mensch ihn wählen kann, ist mir schleierhaft.
Ach, ich könnt noch stundenlang Gift und Galle spucken...
Mark my words: Wir werden in den nächsten vier Jahren noch einen Krieg erleben...
Der Doc
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Ganz einfach, die 3 magischen Worte: Waffen, Abtreibung (oder Religion generell) und Schwule.
Amerika ist extrem polarisiert in diesen Punkten und die hohe Wahlbeteiligung dieses Mal stemmt nicht wie erwartet von den jungen Wählern (18-29 Jahre), sondern von den älteren welche sehr stark von moralischen Werten zu den Urnen getrieben wurden. Alleine die Tatsache dass die homosexuellen Ehen auf den Stimmzetteln in vielen Staaten stand reichte um die Moralapostel zu motivieren. Die jungen Wähler (welche stark pro-Kerry waren) hingegen kamen in der gleichen Anzahl wie vor 4 Jahren.
Es dauert noch etwa 20 Jahre bis die Babyboomer langsam aussterben, dann werden wir auch wieder ein vernünftigeres USA erleben.
Ah, Dale, schön, daß Du mir erklärst. Mit diesen Fakten ist es wirklich nicht verwunderlich. Ich wundere mich aber, warum sowas wie "Homoehe" auf den Zetteln steht. Sind dort die gesamten Rahmenpunkte des Wahlprogramms verzeichnet?
Mark my words: Wir werden in den nächsten vier Jahren noch einen Krieg erleben...
Wieso noch einen? Es existiert doch ein aktueller... :'( Aber ich verstehe schon, was Du meinst. Ljuba hat's unten erwähnt.
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Natürlich werden wir das, irgendwann ist der Irak alle ;D
Ne ernsthaft. Ich glaub ich hab schon wieder was von der Ami-Seite gehört von: Der Iran hätte ja mit Aufrüstung angefangen und bereite den heiligen Krieg vor ::)
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Ah, Dale, schön, daß Du mir erklärst. Mit diesen Fakten ist es wirklich nicht verwunderlich. Ich wundere mich aber, warum sowas wie "Homoehe" auf den Zetteln steht. Sind dort die gesamten Rahmenpunkte des Wahlprogramms verzeichnet?
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Das nicht, aber die Staaten haben die Möglichkeit über eigene Gesetzesänderungen abstimmen zu lassen. Jeder Staat hat typischerweise 3-4 seperate Abstimmungen zu spezifischen Punkten. Dieses Mal haben viele Staaten darüber abstimmen lassen ob in deren Verfassung eine Ehe als Verbund zwischen Mann und Frau definiert werden soll. Es gab auch andere Abstimmungen, eine interessante war z.B. in Kalifornien über die Finanzierung von Stem Cell Research (welche befürwortet wurde).
An alle Leute die hier wieder alle Amerikaner über einen Kamm scheren: Guckt euch doch einfach mal an welche Staaten für Bush wählen. Alle progressiven Staaten an der West und Ostküste wählen demokratisch, und das sind für mich die Staaten auf die es ankommt. Amerika ist ein geteiltes Land, und es ist für viele Leute schwierig die Werte der ländlichen Bevölkerung zu verstehen. Selbst in Ohio war es letzlich so dass die ganzen Bush Stimmen hauptsächlich von den ländlichen Bezirken kam. Also bitte nicht immer alle in einen Topf werfen.
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Ne ernsthaft. Ich glaub ich hab schon wieder was von der Ami-Seite gehört von: Der Iran hätte ja mit Aufrüstung angefangen und bereite den heiligen Krieg vor ::)
Also ich glaub nicht, dass sich die Amis noch einen solchen Krieg finanziell leisten können. Die gehn doch jetzt schon am Krückstock,ausserdem weigern sich immer mehr Soldaten in den Krieg zu ziehen.
Mir wäre es natürlich lieber gewesen Kerry hätte die Wahl gewonnen aber wenn man sich die Demokraten anschaut dann muss man sagen dass im Vergleich zu denen die CDU/CSU eine Art Liberales Forum ist.
Die Demokraten wären nur das geringere Übel gewesen.
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Natürlich werden wir das, irgendwann ist der Irak alle ;D
Ne ernsthaft. Ich glaub ich hab schon wieder was von der Ami-Seite gehört von: Der Iran hätte ja mit Aufrüstung angefangen und bereite den heiligen Krieg vor ::)
Außerdem ist Dabbeljuh's Ziel in seiner nä. Amtsperiode ja sicherlich noch Nordkorea... aber das wird bestimmt echt grausam...
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Außerdem ist Dabbeljuh's Ziel in seiner nä. Amtsperiode ja sicherlich noch Nordkorea... aber das wird bestimmt echt grausam...
Das wär dann aber auch sein letztes Ziel
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lächerlich, einfach nur lächerlich. das ist das einzige, was mir dazu einfällt. wie kann man als "volk" nur so beschränkt sein? da lügt einem einer das blaue vom himmel an, um einen sinnlosen angriffskrieg zu führen; beschneidet das volk in vielen sozialen und demokratischen rechten; hetzt sogut wie die ganze welt gegen sein land auf... das könnte man wahrscheinlich noch ewig weiterführen... und trotzdem wird dieser verdammte vollidiot in seinem amt bestätigt. das will mir einfach nicht in meinen kopf! wie unglaublich dumm und mit einem von burgern verfetteten hirn ausgestattet muss man sein, um so sensationell bescheuert zu sein? nicht mal dem fanatischen superpatriotismus ist das für mich zu erklären. vielmehr sehe ich dahinter diese bekannte, us-amerikanische arroganz, welche mr. double juh austrahlt und die wohl auf seine vertrottelten, fetten landsmänner übergesprungen ist und die dadurch glauben, dass das was mr. super-dumb-chimp-bush-gut-dass-ich-endlich-mein-alkoholproblem-überwunden-habe da erzählt (siehe terror bla bla und bessere welt ohne saddam bla bla usw. bla bla) tatsächlich so sein muss, was ihnen durchaus zu verzeihen wäre, denn wie wir alle wissen, sind unsere amerikanischen überfreunde ja nich grad die aller hellsten gestalten was das allgemeinwissen angeht wenn es um sachen ausserhalb ihrer 4 wände geht (und das ist absolut wörtlich zu nehmen). wenn das alles nicht so traurig wäre, könnte man echt drüber lachen... ::) so, ich geh einen kotzen auf unseren neuen alten supreme savior of the big bad fuckin world: this one's for you, double juh!
Sehr differenzierter Beitrag ::)
Mit Intelligenz hat es nicht besonders viel zu tun, kannst du dich wirklich nicht in die Bushwähler hineinversetzen? Ich wohne in einem stark republikanischem Staat und erlebe es täglich aus eigener Hand. Kerry hatte es von Anfang an sehr schwer Familienväter und Mütter davon zu überzeugen inmitten unsicherer Zeiten den Mann abzuwählen der Stärke im Kampf gegen Terrorismus bereits demonstriert hat. Diese Leute interessiert es nicht die Bohne ob der Krieg im Irak moralisch gerechtfertigt ist, sondern sie hoffen einfach dass es die "bösen Moslems" vom eigenem Land fernhält. Deshalb war ja auch der ganze Schlamassel von den nicht gefunden Massenvernichtungswaffen nicht so verherend für Bush; es reichte die Laute damit zu beruhigen dass "die Welt sicherer ohne Saddam Hussein sei". Der Zweck heiligt eben die Mittel.
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Mir wäre es natürlich lieber gewesen Kerry hätte die Wahl gewonnen aber wenn man sich die Demokraten anschaut dann muss man sagen dass im Vergleich zu denen die CDU/CSU eine Art Liberales Forum ist.
Die Demokraten wären nur das geringere Übel gewesen.
Absolut richtig. Und daran wird sich auch nichts ändern. Im Gegenteil, die Demokraten müssen aus dieser Niederlage die Konsequenz ziehen dass sie noch konservativer auftreten müssen um nächstes Mal eine Chance zu haben.
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...Mal 'ne andere Frage: Weiß jemand zufällig was der liebe Mr.President Al Gore macht?
Könnte mir mal bitte jemand(the amazing dale... z.B.!?) aufzählen, welche Unterschiede es zwischen Kerry und Gore so gibt? Ich weiß, klingt jetzt vllt. ein Wenig unverständlich, aber ich würde gerne mehr über die Person (vorallem Gore) erfahren.
War zu der Zeit(2000) erst 11 und weiß daher nicht sehr viel von damals... :)
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Eigentlich wurde schon alles gesat:
Mir unverständlich, warum ein Volk, das belogen wurde, so einen Mann wählt. Dafür muss man wohl US-Bürger sein, um das zu verstehen.
Ein dummer Präsident für ein dummes Volk (wobei ich natürlich nicht alle,aber einen sehr hohen Anteil als dumm/ungebildet bezeichne).
Sie werden schon sehen was sie davon haben.
Mir wäre es natürlich lieber gewesen Kerry hätte die Wahl gewonnen aber wenn man sich die Demokraten anschaut dann muss man sagen dass im Vergleich zu denen die CDU/CSU eine Art Liberales Forum ist.
Die Demokraten wären nur das geringere Übel gewesen.
Außerdem ist Dabbeljuh's Ziel in seiner nä. Amtsperiode ja sicherlich noch Nordkorea... aber das wird bestimmt echt grausam...
Ich wünsche niemanden Krieg, aber dieser Bush soll ruhig in Nordkorea einmaschieren, da sind die Amis schneller wieder raus als drinnen.
Kurzum komme ich zum Schluss, dass wieder eine Chance verpasst wurde die Geschichte positiv zu ändern. :-[
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Ich sehe es ähnlich wie Dale bezüglich seiner Aussage zum gespalteten Amerika. Kerry hat vor allem in solchen Staaten gewonnen, die gemeinhin als "aufgeklärt" gelten. Ein wichtiger Punkt ist aber spekulationswürdig: wie wird Bush nun ohne die Last der Wiederwahl in 2008 agieren? Wir kennen von Reagan, daß er plötzlich eine völlig andere, eine wesentlich gemäßigtere Linie gefahren ist. Oft, so sagt man, handele der Präsident in den letzten vier Jahren hauptsächlich nach eigenem Kalkül. Muss uns das Angst machen? Wir werden sehen. Mich besorgt dort ein wenig sein christlicher Fundamentalismus. Eine weitere Separation von Europa kann er sich jedenfalls nicht leisten.
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Ich finde es bei aller Kritik hier mehr als unnötig ein ganzes Volk (zumal man diesen Begriff eh nie ohne Verallgemeinerungen benutzen kann) als dumm zu bezeichnen.
Das fällt mir aber in immer mehr Diskussionen auf, dass hier Personen verallgemeinern und bestimmte Gruppen in einen Topf stecken.
Ich finde Bushs Amtsausführung nicht gut, aber viel trauriger stimmt mich wie hier (in Deutschland) darüber immer diskutiert wird. >:(
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Es sind ja auch nicht alle US Amerikaner dumm - nur leider mehr als die Hälfte. Ich halte hier jetzt lieber meinen Mund. Nur soviel, diese Wahl wird wieder tausende Unschuldige Menschenleben kosten BILD (http://www.wernergut.de/smilies/anim/an330.gif)
Fuck ya Mister President.
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Ich finde es bei aller Kritik hier mehr als unnötig ein ganzes Volk (zumal man diesen Begriff eh nie ohne Verallgemeinerungen benutzen kann) als dumm zu bezeichnen.
Das fällt mir aber in immer mehr Diskussionen auf, dass hier Personen verallgemeinern und bestimmte Gruppen in einen Topf stecken.
Ich finde Bushs Amtsausführung nicht gut, aber viel trauriger stimmt mich wie hier (in Deutschland) darüber immer diskutiert wird. >:(
Dem kann ich nur zustimmen. Ich mag Bush auch nicht, aber viele Beweise mit ihren Aussagen hier dass sie auch nicht intellligenter sind. ::) Zu dem geht mir dieses "Wir sind Europäer und haben seit 50 Jahren keinen Krieg mehr geführt, deswegen sind wir so toll, human und das Zentrum der Weltintelligenz und können uns deshalb auch anmassen andere Völker die wir nicht verstelhen als dumm zu bezeichnen"-Getue gewaltig auf den Senkel. >:(
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Ich finde es bei aller Kritik hier mehr als unnötig ein ganzes Volk (zumal man diesen Begriff eh nie ohne Verallgemeinerungen benutzen kann) als dumm zu bezeichnen.
Das fällt mir aber in immer mehr Diskussionen auf, dass hier Personen verallgemeinern und bestimmte Gruppen in einen Topf stecken.
Ich finde Bushs Amtsausführung nicht gut, aber viel trauriger stimmt mich wie hier (in Deutschland) darüber immer diskutiert wird. >:(
100% Zustimmung, Alan!
Das sehe ich genauso! Immerhin hat fast die Hälfte der Amis gegen Bush gestimmt - ich wehre mich deshalb auch strikt dagegen, das ganze Volk als blöd zu bezeichnen!
Etwas überrascht war ich schon, daß bei vielen nicht der Irak-Krieg oder der Anti-Terror-Kampf an erster Stelle für die Entscheidung für Bush stand, sondern vielmehr "religiöse Gründe" wie Schwulenehe und Abtreibung.
Aber in diesen Punkten sind sehr viele Amerikaner eben extrem konservativ :(
An die Theorien einiger, daß Bush demnächst erneut einen Krieg anzettelt, glaub ich eigentlich nicht. Ich mein - der ist zwar nicht der Cleverste, aber etwas wird er doch wohl aus den letzten 4 Jahren gelernt haben! ::)
Außerdem gibts doch in Nordkorea kein Öl.....
Ich hätte mir auch lieber Kerry gewünscht, aber immerhin hat Bushs Wiederwahl auch Vorteile - z.B., daß es nun auf alle Fälle keine deutschen Soldaten im Irak geben wird.
Da wäre ich mir nicht sicher gewesen, ob sich Schröder da nicht von Kerry hätte überzeugen lassen!
Außerdem gibts noch nen Vorteil - in 4 Jahren wird es erstmals eine Frau an der Spitze eines großen Staates geben :)
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Ja, Hillary wird das schaffen.
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In 4 Jahren wird es hoffentlich die erste Frau oder der erste Schwarze amerikanische Präsident geben.
Barrack Obama, Sohn eines kenianischen Ziegenhirten und einer Amerikanerin, hat als erster Schwarzer die Wahl in den amerikanischen Senat geschafft. :o
Er gilt als Shootingstar der Demokraten und als zukünftiger Präsident.
Mir ist alles egal, hauptsache nicht nochmals ein Republikaner.
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"Ich brauche eure Unterstützung"
Nach seinem überraschend klaren Wahlsieg über John Kerry gab sich George Bush versöhnlich. Er machte seinem Kontrahenten Komplimente und warb um das Vertrauen von dessen Wählern. Doch Experten sind skeptisch, ob der Präsident, einer der polarisierendsten in der amerikanischen Geschichte, einen Kurswechsel vollzieht.
Zufriedener Wahlsieger Bush: Versöhnlicher Ton
Washington - "Amerika hat gesprochen und ich bin demütig angesichts des Vertrauens und der Treue meiner Mitbürger", sagte Bush gestern Abend vor Tausenden jubelnden Anhängern in Washington. Er wolle nun die Stabilisierung des Irak und die Reform der Sozialsysteme vorantreiben. "Um diese Ziele zu erreichen, bedarf es der breiten Unterstützung der Amerikaner. Deshalb möchte ich heute zu jedem sprechen, der für meinen Kontrahenten gestimmt hat: Um dieses Land stärker und besser zu machen, werde ich eure Unterstützung brauchen, und ich werde daran arbeiten, sie mir zu verdienen."
Der Demokrat Kerry hatte seine Niederlage zuvor öffentlich eingeräumt und damit die Ungewissheit über den Wahlausgang beendet. Er habe Bush in einem Telefonat zu seiner Wiederwahl gratuliert und ihn aufgefordert, die Spaltung des Landes zu überwinden, sagte Kerry in Boston. Er habe über die Notwendigkeit gesprochen, wieder eine gemeinsame Basis zu haben und zusammenzufinden. "Ich hoffe, dass wir heute damit anfangen können", sagte der Senator aus Massachusetts in einer emotionalen Rede.
Angesichts der Stimmenverteilung im letztlich entscheidenden Bundesstaat Ohio sei klar, dass er keine Chance mehr habe, Präsident zu werden, sagte Kerry. "Ich würde diesen Kampf nicht aufgeben, wenn es noch eine Chance für uns gäbe zu gewinnen." Sein Eingeständnis der Niederlage sah Kerry als Schritt, die USA nach dem erbitterten Wahlkampf wieder zu einen. Dafür sei wichtig, dass die Wahl von den Wählern und nicht durch Gerichte entschieden werde, erläuterte er.
Mit dem Eingeständnis seiner Niederlage gab Kerry das Tauziehen um den bis zuletzt umkämpften Staat Ohio auf. Damit fielen Bush die 20 letztlich entscheidenden Wahlmännerstimmen des Staates zu. Mit ihnen verfügt er nun über eine Mehrheit in dem Wahlkollegium, das im Dezember den Präsidenten kürt. Auch im Repräsentantenhaus und im Senat baute Bushs Partei ihren Vorsprung aus. Die Republikaner haben somit auf allen Regierungsebenen eine deutliche Mehrheit.
Nach einem erbittert geführten Wahlkampf machten so viele Amerikaner wie seit Jahrzehnten nicht mehr von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Rund 120 Millionen oder knapp 60 Prozent der Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab. Für Bush stimmten 51 Prozent der Wähler, er erhielt drei Millionen Stimmen mehr als Kerry.
Nächstes Ziel Iran?
Ob Präsident Bush in seiner zweiten Amtszeit tatsächlich eine Politik der Einigung betreiben werde, darüber gehen die Meinungen unter Experten jedoch auseinander. Gestärkt durch ein deutlicheres Mandat und eine größere Mehrheit in Kongress und Senat könnte der wiedergewählte Staatschef seinen von neokonservativen Beratern geprägten Kurs mit noch größerer Überzeugung weiterverfolgen - insbesondere auch in der Außenpolitik.
Darauf ließen schon Bushs Äußerungen während des Wahlkampfes schließen. "Er hat im vergangenen Jahr klargemacht, dass er die grundsätzliche Linie seiner Politik nicht ändern wird", sagte der konservative Republikaner Gary Schmitt gestern der Nachrichtenagentur Reuters. Er schloss einen radikalen Kurswechsel Bushs aus: "Seine Vision wird die gleiche bleiben".
Bush könnte jedoch Mitglieder in seiner außenpolitischen Mannschaft austauschen und kleinere Kurskorrekturen aus taktischen Gründen vornehmen, sagte Schmitt weiter. Zu Bushs ehrgeizigen Plänen zählt, den Irak in einen demokratischen Staat umzuwandeln und sicherzustellen, dass Iran niemals Atomwaffen besitzt. Um dies zu erreichen schließt Schmitt selbst einen Militäreinsatz in Iran als letzten Schritt nicht aus.
Patrick Cronin vom Zentrum für Strategische und Internationale Studien hält dagegen einen grundlegenden Kurswechsel für unabdingbar. Um seine außenpolitischen Ziele zu erreichen, müsse Bush stärker auf Diplomatie und Kompromisse mit den Demokraten setzen sowie an der Verbesserung der transatlantischen Beziehungen arbeiten. Die außenpolitischen Herausforderungen - darunter die Stabilisierung des Irak, der Krieg gegen den Terrorismus und der Nahost-Konflikt - seien so groß, dass Bush auf Verbündete im In- und Ausland angewiesen sei.
Um diese Aufgaben zu meistern, müsse Bush einen neuen Konsens mit den Demokraten und den europäischen Ländern finden. Sollte Bush dennoch bei seiner harten Linie bleiben, ist nach Worten Cronins eine außenpolitische "Katastrophe" zu erwarten.
Lee Feinstein, ein früherer Berater des ehemaligen Präsidenten Bill Clinton, hält es indes für möglich, dass dem Präsidenten in seiner zweiten Legislaturperiode die Puste ausgeht: "Es ist wirklich die Frage, ob sie die Energie, die Leute und die Ideen haben, um große außenpolitische Schritte zu unternehmen". Der immer noch andauernde Irak-Einsatz hindere die USA bis auf weiteres daran, sich Iran oder Nordkorea anzunehmen.
Ohio wurde zum Zünglein an der Waage
Spannend war die Wahl bis zuletzt in Ohio geblieben: In der Wahlnacht hatte Kerrys Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten, John Edwards, noch angekündigt, seine Partei werde "um jede Stimme kämpfen", da der Wahlausgang in dem entscheidenden Staat noch unklar sei. Diese Situation hatte Befürchtungen genährt, die Wahl könnte sich, wie vor vier Jahren, erst nach wochenlangem juristischen Tauziehen entscheiden. Beide Parteien hatten bereits Anwälte in Stellung gebracht. Bush lag in Ohio mit mehr als 135.000 Stimmen in Front. Allerdings waren dort bis zu 175.000 Stimmen vorläufig zur Wahl zugelassener Wähler noch unberücksichtigt geblieben.
Wie erwartet errangen die beiden Kontrahenten Siege in ihren Hochburgen. Bush punktete bei der von einer ungewöhnlich hohen Wahlbeteiligung geprägten Abstimmung vor allem in den Südstaaten und im Mittleren Westen und eroberte dabei auch Florida. Der Südstaat war der größte der bis zuletzt unentschlossenen Staaten. Kerry gewann dagegen besonders in den Staaten an der Ost- und der Westküste - unter anderem im zuvor unentschiedenen Pennsylvania und im kleineren Ostküstenstaat New Hampshire, der 2000 noch für Bush votiert hatte.
Schröder, Blair und Prodi unter den Gratulanten
Bundeskanzler Schröder schrieb in einem Glückwunschtelegramm an Bush: "Ich werde unsere enge und gute Zusammenarbeit, die wir hatten, fortsetzen." Dies diene den Interessen der USA ebenso wie denen Deutschlands und Europas. CDU-Chefin Merkel wies darauf hin, dass das Verhältnis zwischen USA und Europa wieder besser werden müsse. Dies erfordere aber Anstrengungen von beiden Seiten.
Auch der scheidende EU-Kommissionspräsident Romano Prodi beglückwünschte Bush und sprach sich für eine engere Zusammenarbeit mit den USA aus. "Ich hoffe, in dieser zweiten Amtszeit werden die USA und die ganze Welt in den Genuss einer politischen Stabilisierung und der Garantie einer kollektiven Sicherheit kommen, für die wir alle unser Äußerstes getan haben", sagte Prodi.
Großbritanniens Premierminister Tony Blair rief dazu auf, bei der Schaffung von Frieden im Nahen Osten eng mit dem wiedergewählten Bush zusammenzuarbeiten.
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ebenfalls vom Spiegel:
http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,326240,00.html ;D
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In 4 Jahren wird es hoffentlich die erste Frau oder der erste Schwarze amerikanische Präsident geben.
Barrack Obama, Sohn eines kenianischen Ziegenhirten und einer Amerikanerin, hat als erster Schwarzer die Wahl in den amerikanischen Senat geschafft. :o
Er gilt als Shootingstar der Demokraten und als zukünftiger Präsident.
Mir ist alles egal, hauptsache nicht nochmals ein Republikaner.
Die Demokraten werden aller Vorraussicht nach einen riesigen Vorsprung in den nächsten Wahlen haben, aber sie würden diesen leichtfertig verspielen mit einem schwarzen Kandidaten. Natürlich wäre Obama ein super Präsident (allerdings hatte er es diesmal leicht, habt ihr mal seinen ebenfalls schwarzen Kontrahenten in den Senatswahlen gesehen? Ein total verrückter Prediger), aber Amerika ist definitiv nicht so weit dass ein schwarzer Demokrat auch nur den Hauch einer Chance hätte, so schade das auch ist.
Die Staaten die bereits republikanisch sind würden noch viel extremer reagieren, und die einzigen Wechselwähler dort wären Farbige (die aber sowieso schon grösstenteils demokratisch wählen). Und in einigen anderen Staaten die knapp an die Demokraten gingen könnte sowas vernichtend sein weil zu viele Leute ihre Entscheidung an der Hautfarbe festmachen würden.
Eine Frau als Kandidatin würde ähnlich polarisierend wirken, aber mit der Mehrheit der Wählerschaft Frauen, könnte es in der Tat einige der Wackelstaaten zu den Demokraten spülen. Frauen haben diese Wahl vorwiegend für Bush gewählt, und ich bin mir sicher dass viele davon für Hillary wählen würden.
Also, eine Frau ist eine gute Idee, ein Farbiger wäre Selbstmord für die Demokraten. Obama's Zeit wird noch kommen, aber bestimmt noch nicht in 2008. Er ist ja auch noch sehr jung, hat also genug Zeit. Jetzt muss er sich erstmal einen Namen in der nationalen Politik erarbeiten.
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Ich denke in 4 Jahren wird es so ausschauen:
ARNOLD SCHWARZENEGGER - HILLARY CLINTON
und dann bin ich für die Republikaner! ;D
AUSTRIA RULEZ
Wer positive Seiten zur Wiederwahl Bushs sucht findet sie hier:
http://www.michaelmoore.com/
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Tja nur das Arni nicht in den USA geboren wurde, und somit kein US Bürger ist und deshalb folgerichtig auch nicht US Präsident werden kann :P
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Seit ein paar Monaten will man ab er dieses Gesetz überarbeiten, und Arnie wäre schon seit 20 Jahren US bürger und das würde dann gehen. ;)
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http://lachschon.gamigo.de/screens/200411/AntiBush-1099667909.jpg
kein kommentar.
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Dazu sage ich nur LOL ;D.
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Die IQ Tabelle ist zwar witzig aber leider nur ein Scherz. Es existiert keine Datenbank mit IQ Werten der einzelnen Staaten. Anscheinend hat der ursprüngliche Autor eine Einkommenstabelle genommen und den IQ davon abgeleitet, was natürlich keine wissenschaftliche Methode ist, selbst wenn eine Korrelation zwischen Einkommen und IQ herrscht.
Das Buch das als Quelle der Daten genannt wird, IQ and the Wealth of Nations, nennt nur nationale IQ Werte, nicht einzelne US Staaten.
Eine mehr vertretbare Grundlage um die Intelligenz der Bush und Kerry Wähler zu untersuchen beruht auf den Exit Polls bei denen sozioökonomische Faktoren gefragt werden. Wenn man mal IQ aussen vor lässt und sich nur auf Bildung konzentriert bekommt man ein etwas anderes Bild: in den ungebildetesten Gruppen (ohne Highschool Abschluss) liegen die Demokraten sehr weit vorne in der Gunst, in den mittleren Gruppen (Highschool bis hin zum College Abschluss) haben die Republikaner die Nase vorn, und die gebildetesten Amerikaner (Graduate Universitätsabschluss, also Magister und Doktor) bevorzugen dann wieder die Demokraten. Dieser Trend ist ziemlich robust über alle Staaten hinweg.
Das ist zwar nicht so sexy wie die IQ Tabelle aber realitätsnaher.
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Da der IQ wissenschaftlich ohnehin umstritten ist, sehe ich es wie Du, Alan. Außerdem lässt sich geistige Reife und emotionale Intelligenz ohnehin nicht an Zahlen- oder Abschlüssen festmachen.
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Da der IQ wissenschaftlich ohnehin umstritten ist, sehe ich es wie Du, Alan.
Du meintest Dale, oder ???
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Außerdem lässt sich geistige Reife und emotionale Intelligenz ohnehin nicht an Zahlen- oder Abschlüssen festmachen.
Wahre Worte!!