MeisterTrainerForum
Verschiedenes => Fußball => Andere Sportarten => Thema gestartet von: Toni Polster am 19.Juni 2005, 20:13:01
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Schaltet denn TV ein, und schaut den spannenden grand prix an!
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Ich würde Minardi zwar gerne mal auf dem Treppchen sehen, aber nicht so >:(
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Die sollen sich alle zusammen in die Ecke stellen und schämen.
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PAUL STODART
"Der einzige Grund, warum meine Autos am Rennen teilnehmen, ist, dass unser engster Rivale (Jordan; d. Red.) sich nicht an diese Abmachung hielt", fuhr er leicht erbost fort. "Ich schaue mir dieses Rennen nicht mehr an! Es ist kein Rennen, es ist eine Farce!"
Danke Paul, ich gönne dir diese Punkte und Jordan und Ferrari sind für mich gestorben.
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naja, ich fands irgenwie mal recht amüsant wie die 6 Autochens da umherkreiselten ;D
Warum wurde dieses Rennen denn überhaupt gefahren, ich dachte bei weniger als 8 Starter ist Pumpe ???
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Es waren doch eine Runde lang 20 Autos unterwegs. ;D Auch wenn es nur die Einführungsrunde war.
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na und eigentlich dachte ich auch mal wenn weniger als 8 autos fahren hören die auf ??? :-\ Naja, Frauen und Autos... das beißt sich ja ;D
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Schon seltsam hier.... Kaum passiert was in der Formel 1 schon wird es diskutiert... ;)
Meine Meinung dazu ist das sich alle "NICHT" Michelin bereifte Autos richtig verhalten haben. Ebenso die "Ausgeschiedenen". Ich finde es nur kagge das viele Fahrerteams versuchen Ferrari den schwarzen Peter zu zuschieben.
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Ich sehe das ähnlich wie Bodylove. Zwar sind die Zuschauer definitiv die großen Verlierer, aber der schwarze Peter gebührt eindeutig Michelin. Wenn ein solches Team mit nur einer Reifensorte statt der erlaubten 2 anreist, und dann plötzlich feststellt "Ups - das gibt nix", dann kann man nicht einfach das Rennen so ändern, daß es den Michelin-Teams in den Kram passt.
In Barcelona hatte Bridgestone Probleme, und da hat niemand gefordert, die Rennstrecke zu modifizieren oder ein Rennen ohne Wertung zu fahren. Ich finde, daß sich sowohl Bernie Ecclestone als auch sämtliche Teams richtig verhalten haben.
Weiterhin finde ich, daß Ralf Schumacher in dem Live-Interview während des Rennens ganz schönen Müll geredet hat, und daß Christian Danner hervorragend darauf reagiert hat. ;D
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Also das alle auf Ferrari rumhacken ist das letzte....was können die davon das Michellin für dieses Rennen keine vernünftigen Reifen produziert hat ? Das Problem mit der Steilkurve bestand länger...das wurde bei der Nascar und Indy Car Serie bereits festgestellt. Warum schafft es dann nur Bridgestone gute Reifen zu liefern ?
Zur FIA: Sie haben alles richtig gemacht. Es gibt Regeln an die sich jeder zuhalten hat. Und nur weil Michellin keine guten Reifen hatte soll dann was geändert werden ? Dann kommt nächstes Rennen Minardi und sagt: Unsere Autos sind zu langsam weil wir nicht genug Geld haben. Und soll die FIA dann etwa den Minardi´s die Pole Position und 3 Runden Vorsprung geben ?
Zu den Fans an der Strecke:
Eigentlich müsste man diese verstehen, aber ich tue das nach deren Verhalten nicht mehr. Wenn man während und nachdem Rennen pfeifft ist das ok. Aber wie kann man Wasserflaschen und Bier auf die Strecke werfen wenn dort Autos mit mehr als 300 km/h vorbeifahren ? Das ist nur krank und solche Leute gehören ein Lebenlang von Sportveranstaltungen ausgeschlossen.
Klare Schuld hat nur Michellin und niemand anders....
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Das ist doch typisch, das jetzt auf Ferrari rumgehackt wird. Ferrari war gegen die Schikane in der Steilkurve und das schmeckt dem Rest nicht. Immer wenn die anderen Teams Probleme haben, ist Ferrari schuld. Das kann man langsam nicht mehr hören.
Diesmal war Michelin schuld. Bei denen können die sich beschweren.
Aber spannend wars trotzdem. ;D Da fahrn nur 6 Autos auf 4 km verteilt und trotzdem treffen sich alle nach den Boxenstopps auf der Zielgeraden...
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Weiterhin finde ich, daß Ralf Schumacher in dem Live-Interview während des Rennens ganz schönen Müll geredet hat, und daß Christian Danner hervorragend darauf reagiert hat. ;D
Dass man Ferrari nicht die Schuld an dem Schlamassel geben kann ist klar. Das was aber RTL gestern abgezogen hat, war genauso unterste Schublade. Fest steht, dass Michelin die Hauptschuld am Reifenchaos hat. Nur muss man auch sehen, dass der Ablauf des Rennens nicht nur die Schuld von Michelin war. Michelin hat schon am Freitag gesagt, dass ihre Reifen wohl nicht halten. Nicht umsonst gab es die Empfehlung in den Trainings nicht mehr als 10 Runden zu fahren. Es ging ja nicht nur darum, dass es Reifenprobleme in der Art gab dass man langsamere Zeiten gefahren wäre, sondern dass man die Sicherheit der Fahrer nicht mehr garantieren konnte. Wenn ich mir den Unfall von Ralf anschaue oder auch den Reifenplatzer von Raikönnen, dann kann ich diese Sorgen auch verstehen. Und grade in einer der schnellsten Passagen der ganzen Saison hätte ich persönlich nicht gerade ein gutes Gefühl, wenn ich weiß, dass die Reifen sowieso schon am bzw. überm Limit sind. Und darum gab es Kompromiss-Vorschläge von den Michelin-Teams, die allesamt abgeschmettert wurden, aber ein halbwegs normales Rennen garantiert hätten. Die Vorschläge, langsamer durch die Kurve oder jede Runde durch die Box zu fahren, können ja nicht wirklich ernst gemeint sein. Wenn ich dann noch lese, dass die Michelin-Teams sogar angeboten hätten, mit Schikane zu fahren und auf WM-Punkte für sich zu verzichten, sodass die drei Bridgestone-Teams die Punkte unter sich ausgemacht hätten, die Leute aber nen halbwegs normales Rennen gesehen hätten, dann ist die FIA selber dran schuld, dass sie jetzt so nen Image-Schaden haben. Und da verstehe ich die RTL-Berichterstattung nicht, die mit Michelin den einzigen (!!!) Schuldigen ausgemacht haben wollen. Ich bestreite nicht, dass Michelin sicher der Hauptschuldige an der Sache ist, aber es gab genügend Menschen, die einen Kompromiss finden wollen, nur scheinbar bei der FIA bzw. bei Ferrari nicht...
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>:( einzig allein michelin is schuld... was wäre denn gewesen wenn die ne schickane gabaut hätten? was wäre passiert wenn so etwas nochmal passiert wäre? hätte man dann auch gesagt geht nich, strecke umbauen, nich wir sind schuld sondern die böse strecke ??? michelin hatte die ganze saison über bessere reifen und wenn die es nicht schaffen welche zu bauen die in der kurve halten (und das lag nich an der mischung sondern wohl an der ganzen reifenkonstruktion) dann müssen die auch ma die schuld auf sich nehmen... und der vorschlag zu fahren und die reifen zu wechseln wurde nicht von ferrari abgelehnt... und was sollte ferrari denn sonst machen? was haben die denn daran schuld wenn sie sich an die regeln halten und reifen haben die funktionieren?
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Offenbar ist Max Mosley ebenso mit Schuld an dieser Geschichte. Er hat laut sport.de persönlich per Telefon dafür gesorgt, das keine Schikane gebaut wird. Er soll sogar damit gedroht haben, die FIA-Genehmigung für alle Rennserien in Nordamerika zu entziehen, sowie mit Abzug von Safety- und Medicalcar und der Streckensicherung.
Da frag ich mich doch, ob der einen an der Klatsche hat. >:(
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wieso ist er schuld???? was hat der denn mit den reifen zu tun? stell dir vor es wär andersrum gewesen und die 6 bridgestone wagen hätten nich fahren können... wäre dann irgendjemand zufrieden gewesen wenn die strecke geändert worden wäre? nein, dann hätte es nur gehießen das ferrari zuviel macht hat und alles entscheidet...
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Michelin ist der alleinige Schuldner !! Sie hatten es verpennt einen 2 Satz zu schicken. Es wurde sogar einer geschickt und von der FIA genehmigt nur war bei denen das gleiche Problem. Ich versteh manche nicht hier. Es ist doch klar das niemand was ändern möchte bzw. kann. Es gibt festgeschriebene Regeln und an die muss man sich halten sonst kommt beim nächsten Rennen ein Rennstall daher und sagt er könne nicht für die Sicherheit der Fahrer garantieren weil vorne links an der Aufhängung eine Schraube sich nicht richt zustellen lässt und bitte, bitte baut mir noch 3 Schikanen dann können wir fahren.
Bridgestone ist in meinen Augen schon seit längerem benachteiligt weil sie keine gescheiten Reifen rausbringen und hat irgend ein Rennstall dann gleich ne Schikane wollen ?? Ne, ne Leute einzig und allein war Michelin schuld und basta !!
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Mir tun nur die Fans leid, die beim Grand Prix dabei waren. Ich muss jedenfalls sagen, dass ich das Rennen nicht weniger langweilig fand, als sonst (Lauda & Prüller waren teilweise ganz unterhaltsam; ich sag nur "Heinz, schläfst du?" ;D)
Schuld war sicher nur Michelin und es war der erste richtig große Michelinfehler in diesem Jahr, dafür baut aber Bridgestone schon das ganze Jahr keine richtigen Reifen, also gleicht sich das ja in Sachen Punkte fast aus. Dass das Rennen nur mit 6 Autos gestartet ist, war auf jeden Fall richtig, denn ich will nicht wissen, was passiert wäre, wenn alle 14 Michelin-Autos nacheinander ausgeschieden werden.
Die Schickane wäre auch keine wirkliche Lösung gewesen, da man ja nicht einfach so die Strecke ändern kann.
Im Endeffekt hat einfach Michelin einen Fehler gemacht und der Rest(FIA, Ferrari, aber auch Michelin-Teams) hatte keine wirkliche Alternative mehr. Shit happens. Für manche Fans sicherlich scheiße, wobei ich es, wie gesagt, ganz lustig fand und als Jacques Villeneuve Fan gehe ich seit Jahren nicht mehr mit großen Ambitionen in so ein Rennwochenende und bin es gewohnt, dass er nicht ins Ziel kommt. ;D
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Mir tun nur die Fans leid, die beim Grand Prix dabei waren. Ich muss jedenfalls sagen, dass ich das Rennen nicht weniger langweilig fand, als sonst (Lauda & Prüller waren teilweise ganz unterhaltsam; ich sag nur "Heinz, schläfst du?" ;D)
Schuld war sicher nur Michelin und es war der erste richtig große Michelinfehler in diesem Jahr, dafür baut aber Bridgestone schon das ganze Jahr keine richtigen Reifen, also gleicht sich das ja in Sachen Punkte fast aus. Dass das Rennen nur mit 6 Autos gestartet ist, war auf jeden Fall richtig, denn ich will nicht wissen, was passiert wäre, wenn alle 14 Michelin-Autos nacheinander ausgeschieden werden.
Die Schickane wäre auch keine wirkliche Lösung gewesen, da man ja nicht einfach so die Strecke ändern kann.
Im Endeffekt hat einfach Michelin einen Fehler gemacht und der Rest(FIA, Ferrari, aber auch Michelin-Teams) hatte keine wirkliche Alternative mehr. nuts happens. Für manche Fans sicherlich scheiße, wobei ich es, wie gesagt, ganz lustig fand und als Jacques Villeneuve Fan gehe ich seit Jahren nicht mehr mit großen Ambitionen in so ein Rennwochenende und bin es gewohnt, dass er nicht ins Ziel kommt. ;D
Ja der Niki und der Heinz, das wär ein Kommentator Duo! ;D
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Also, ich sehe es so: monatelang waren die speziellen bedingungen von Indianapolis bekannt. Bridgestone hat es ebenfalls geschafft, einen funktionierenden reifen zu bringen. Weiterhin önnen beide Reifenhersteller zwei Chargen mitbringen, deren zweite für spezielle Fälle bestimmt ist - wie zum Beispiel, wenn die erste Charge nicht funktioniert, wie jetzt geschehen. Michelin hat also zwei Chancen verpasst, die teams mit guter Ware zu beliefern. Die Konsequenz, von einem Start abzuraten, halte ich für völlig korrekt. Ich finde es gut, daß die Teamchefs ihre Autos zurückhalten. Dann aber der FIA und unterschwellig auch den gestarteten Teams die Schulöd zu geben, finde ich vollkommen überzogen. Immer höre ich davon, daß alle mit Schikane gestartet wären. Das hätte aber bedeutet, daß niemand Punkte bekommen hätte. Und wieso sollte ich als Ferrari, Minardi oder Jordan auf Punkte verzichten, wenn mein Konkurrent zu unfähig ist, gute Arbeit zu leisten?
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aber soweit ich weiß lag es eben nicht an der mischung, sondern daran das aufgrund des grips die reifenwände zu starken belstungen ausgesetzt waren...
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Das Problem am Belag war ja, das man nachträglich noch Längsrillen in den Asphalt geschleift hat, weil die Indy-Autos nicht genug Grip hatten. Mit diesen Rillen sind die Michelin-Reifen nicht klargekommen, die Bridgestones hingegen schon.
Ich würde sagen, die Franzosen haben sich selbst enorm überschätzt und dafür die gerechte Strafe bekommen. Wenn ab 2008 wirklich Einheitsreifen kommen, dann sicher nicht von Michelin.
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Wenn ab 2008 wirklich Einheitsreifen kommen, dann sicher nicht von Michelin.
Wobei in einem solchen Falle ein ähnliches problem nicht mehr auftreten würde, weil kein direkter Leistungsdruck mehr besteht. Die Reifen werden einfach auf Haltbarkeit konzipiert, und nicht auf Zehntel Sekunden.
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Einheitsreifen.... und dann? Einheitschassis? Einheitsmotoren? Am Ende fahren alle Fahrer mit dem gleichen Auto, so daß wirklich nur noch fahrerisches Können und Boxenstrategie entscheiden... Nee, die Entwicklung der Formel 1 in den letzten Jahren gefällt mir überhaupt nicht mehr.
Wie wäre es, das Qualifying wegfallen zu lassen, und zur Steigerung der Spannung startet man einfach in umgekehrter Zieleinfahrtreihenfolge des letzten Rennens? Oder die jeweiligen Gewinner bekommen Hanicaps in Form von Gewichten wie bei der DTM (die heisst inzwischen ja nicht mehr "Deutsche Tourenwagen Meisterschaft", sondern ganz trendy "Deutsche Tourenwagen Masters"... ich könnt' kotzen). Wie wärs, es wird wie beim Springreiten gemacht, d.h. den Fahrern werden vor dem Rennen die Autos zugelost? Oder jeder muß mal mit jedem Auto fahren?
Also, ich hätt' genug Ideen für neue Regeln...
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Oder jeder muß mal mit jedem Auto fahren?
Das wurde tatsächlich schon diskutiert. Allerdings fanden das die Sponsoren nicht so klasse. Deshalb wird daraus auch nix.
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der nächste schritt wäre aber jeder muss jedes auto auf jeder strecke fahren... von daher wirds immer irgendwo "ungerecht" sein... gegen einheitsreifen hätte ich nichts aber weiter sollte man nich gehen
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@Tex: Die Namensrechte für die "Deutsche Tourenwagen Meisterschaft" waren nicht zu bekommen...
Na klar. Und dann spielen bei der WM 2006 bei den Iranern zwei Brasilianer mit - denn die haben sonst vielleicht keine Siegchance... ::)
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Also die Einheitsreifen sind doch "back to the roots", früher gab's alleine Goodyear. Es geht da ja auch um Kostenminimierung. Weiterhin lässt sich die Formel 1 nicht mit irgendeiner anderen Rennserie vergleichen. Zusatzgewichte wären schwierig, weil die Autos ungleich sensibler ausbalanciert sind wie die Tourenwagen. Fahrerwechsel gehen, wie erwähnt, aus Sponsorensicht, viel mehr aber auch aufgrund der spetiellen Autoentwicklung nicht. Der Fahrer ist ein wesentliches Element. Das war immer zu beobachten, wenn Fahrer in der Saison gewechselt sind (wie zuletzt Trulli, Fisichella und vor allem Villeneuve).
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Die Vorschläge ware natürlich auch mit einem kleinen Augenzwinkern gemeint, allerdings sehe ich beim Thema "Einheitsreifen" das Problem, daß sich die Konkurrenten - Goodyear, Michelin, Bridgestone, Pirelli, Dunlop, wasweißichwas auf den Schlips getreten fühlen könnten, wenn sie eben nicht den Einheitsreifen stellen dürfen. Ist wieder so eine Monopolstellung. Und daß das nicht immer gut ist, sieht man doch hin und wieder an den Einheitsbetankungsanlagen.
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Wer die Reifen dann liefert würde wohl die FIA entscheiden. Und dann fällt Michelin schonmal raus. Ich wäre auf jeden Fall dafür. Motor, Chassis, Getriebe usw. sollten nicht vereinheitlicht werden. Das wäre das Ende.
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@Tex: zugegeben gab es mit der Tankanlage hin und wieder Probleme. Jedoch würde eine Aufwand-Nutzen-Rechnung sicherlich für Einheitsreifen sprechen.
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Der Verantwortliche für das Rennen der Schande in Indianapolis ist gefunden: Reifenhersteller Michelin. Formel-1-Boss: Bernie Ecclestone: "Michelin hat die falschen Reifen gebracht, ganz einfach." Die Pneus, die die Franzosen mit zum Grand Prix der USA brachten, waren den extremen Anforderungen der Strecke nicht gewachsen. Folge: Der Horror-Crash von Toyota-Pilot Ralf Schumacher in der Steilkurve und schließlich die Rennaufgabe der von Michelin belieferten Teams - die größte Blamage in der Geschichte der Formel 1.
Dabei war Michelin gewarnt: Am 1. Juli, drei Tage nach dem dramatischen Reifenplatzer von McLaren-Mercedes-Pilot Kimi Räikkönen beim Großen Preis von Europa auf dem Nürburgring, hatte der Präsident des Internationalen Automobilverbands (FIA), Max Mosley, die Reifenhersteller explizit aufgefordert: "Die Reifen sollten so gebaut sein, dass sie unter allen Umständen halten. Bei längeren Perioden hinter dem Safety-Car, Fahrten abseits der Piste oder über die Randsteine, im Kontakt mit anderen Autos und beim Überfahren von Trümmerteilen. Die Reifen müssen zuverlässig sein."
Probleme mit neuem Asphalt waren bekannt
Michelin verpflichtete sich laut einem Bericht der 'Bild'-Zeitung in einem Antwortschreiben, "unseren Partner und dem Formel-1-Sport auf höchstem Level zu dienen. Und das nur mit Produkten, die einen zufriedenstellenden und stringenten Grad an Sicherheit gewährleisten." Unmittelbar vor dem USA-Rennen tönte Michelin-Motorsportdirektor Dupasquier noch: "Die Steilkurve stellt trotz der Last und den hohen Geschwindigkeiten bei weitem nicht so große Anforderungen an die Reifen, wie viele vielleicht glauben."
Dabei hätte es der Michelin-Boss besser wissen müssen: Bei einem Test der amerikanischen Indy Racing League im April hatte es massive Reifenprobleme gegeben. Ursache war ein neuer Asphalt im Oval-Kurs, der zunächst zu rutschig war. Um ihn griffiger zu machen, ließ man den Belag mit einem Spezialfahrzeug abschmirgeln. Danach war die Piste so extrem aufgeraut, dass die Reifen der Reihe nach kollabierten. IRL-Ausstatter Firestone, eine Tochterunternehmen von Bridgestone, übermittelte die bei diesem Test gewonnenen Daten an die Formel-1-Abteilung des Mutterkonzerns; die Japaner waren dementsprechend gut auf die neuen Anforderungen des Indianapolis Motorspeedway vorbereitet.
Hochmut kommt vor dem Fall
Obwohl das Firestone-Fiasko bei den IRL-Tests bekannt war, hielt es Dupasquier nicht für notwendig, Ingenieure in die USA zu schicken, um den neuen Asphalt zu begutachten. Die Franzosen wiegten sich aufgrund der Überlegenheit iher Pneus in dieser Saison in Sicherheit und setzten voll auf Risiko. Überheblichkeit kommt vor dem Fall: Dupasquier muss die Schuld für die Farce von Indianapolis ganz allein übernehmen. FIA-Präsident Mosley fordert: "Michelin soll den Fans ein Entschädigungsangebot auf einer fairen Grundlage machen und den Indianpolis Motor Speedway bitten, dies zu koordinieren."
sport.de
Sososo. Das stellt Michelin in ein noch schlechteres Licht. Am Mittwoch gibts ne Sitzung mit den Teams und Michelin. Ich bin mal gespannt was dabei rauskommt.
Goodbye Michelin?
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Rubens Barichello verlässt Ferrari am Ende der Saison, sein Ziel ist noch nicht sicher doch es wird von BAR gesprochen.
Felipe Massa von Sauber wird ihn ersetzen.
Ciao,
Modem
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Ich würde mir endlich mal wieder ein Italiener bei den Roten wünschen. Von Massa halt ich nicht so viel. Trulli oder Fisico wäre mal geil !!
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Hi,
Ja ein Italiener bei der Scuderia wäre gut, aber zuerst muss der Schumi weg, neben ist kein Platz für einen anderen. Keine Kritik, ist halt so.
Wenn der erstmals aufhért würde ich mich nicht auf solche Mitfahrer wie Trulli oder Fisico freuen, sondern auf den Dottore Valentino Rossi.
Ciao,
Modem
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Ja das wäre ein Knaller... :D il Dottore Signore Rossi. Aus der 500 Klasse in die Formel eins und dann ähnlich dominieren wie in den Motorradrennen.
Träumen darf man ja.... ;)
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Rossi ist ein heißer Kandidat für 2007. Falls Schumi abtritt. Gestern war er bei Tests nur 2 Sekunden langsamer als der Rundenrekord von Schumi. Mit ein bisschen mehr Übung kann das echt noch was werden. Wenn ich er wäre würde ich wechseln. Auf Dauer wäre mir das zu langweilig in der MotoGP, so ganz ohne Gegner...
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Kann ich bestätigen. Kam gerade auf Premiere Sport News. Es ist nicht ausgeschlossen das er kommt. Immerhin ist er schon 6x Motorrad Weltmeister und sucht wahrscheinlich eine neue Herrausvorderung.
Sein Vater Graziano schliesst einen wechsel nicht aus....*FREU*
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Von Rossi halte ich wirklich viel. Es gibt nur sehr wenige, die auf 2 UND auf 4 Rädern wirklich siegfähig sind. Er ist definitiv einer. Wenn es einen würdigen "Ersatz" für Schumi gibt, dann Valentino Rossi. Das wäre auch ein Grund für mich die Formel 1 weiter zu verfolgen, wenn Michi nicht mehr ist. Für den ganzen Rest kann ich mich nämlich nicht wirklich begeistern. Gut, Fisichella ist auch ein Klasse Mann, aber leider ist er immer zur falschen Zeit zum falschen Team gewechselt.