hab auch schon in diversen punk-formationen mitgemischt ohne jemals gitarrenunterricht gehabt zu haben. mir kam es vor allem auf geschwindigkeit und melodie an. ein kumpel hat mir ein paar griffe und (gaaaanz punkigwichtig) das prinzip des barré-griffs gezeigt. damit liess sich schon einiges bewerkstelligen. das gezeigte wurde immer und immer wieder geübt und geübt. klang ganz ordentlich. dazu wurde noch fingerfertigkeit, geschwindigkeit und das takthalten trainiert ... dann gings ab. nach einer weile kaufte ich mir noch ein griffbuch und spielte all diese griffe (über hundert) mal nach. alle die leicht zu greifen waren und dazu gut klangen wurden zusätzlich einstudiert (waren aber nicht so viele, viele griffe sind sauschwer).
klar kann man sich mit unterricht viel mehr können aneignen und virtuoser mit der gitarre umgehen ... aber mir war das damals (vielleicht gehts dir heute ja auch so) zu aufwendig und langwierig. ich wollte einstöpseln und loslegen bzw abrotzen. (aber: zur strafe für das unterrichtsbesuchverweigern muss ich in meiner jetzigen band den bass bedienen ... mein kumpan mit unterricht ist einfach besser :D ... zu hören unter: www.theskogs.com ).
die gitarrenlernbücher habe ich mal angeschaut, aber wie gesagt, das ging mir zu langsam. versuche doch eventuell einen e-gitarrenkurs zu belegen. da wird das mühsame zupfen/picking der akkustikgitarre übersprungen.
lektion 1: mein lieblingsgriff: zeigefinger auf den 2. bund der zweiten saite von oben (a-saite) ... anarchiefinger auf den zweiten bund der dritten saite von oben (d-saite) ... mehrmals anschlagen ... twääääng twääääng ... gut, gell?
viel spass und: punk's not dead