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Verschiedenes => Sonstiges => Thema gestartet von: Atahualpa am 02.Februar 2003, 09:20:58
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Wenige Stunden nach dem Absturz der US-Raumfähre Columbia mit sieben Astronauten an Bord ist die Unglücksursache weiter unklar. Sicher scheint, dass es kurz vor der Katastrophe technische Probleme gab. Gegen 15.00 Uhr (MEZ) deutete der Verlust von Sensordaten auf der linken Tragfläche auf ein potenzielles Problem hin. Wenig später brach der Funkkontakt ab.
Inzwischen wurden in Texas Leichenteile der getöteten Astronauten gefunden. Die Shuttle-Flüge wurden auf unbestimmte Zeit gestoppt. Experten und Astronauten vermuteten ein Versagen des Hitzeschilds als Unglücksursache.
US-Präsident Bush sprach in einer Fernsehrede an die Amerikaner von einer "nationalen Tragödie". Damit hat die NASA fast genau 17 Jahre nach der Challenger-Explosion zum zweiten Mal einen Raumtransporter verloren, was den Aufbau der Internationalen Raumstation ISS auf unabsehbare Zeit verzögern wird. Das Unglück löste weltweit Betroffenheit aus, vor allem auch in Israel. Der Besatzung gehörte nämlich der erste israelische Astronaut an, der Luftwaffenoberst Ilan Ramon.
Auf einem Fernseh-Video war zu beobachten, wie der älteste Raumtransporter der NASA-Flotte zerbrach und in mehreren Teilen abstürzte. Zeugen hörten einen lauten Knall. Die Raumfähre sollte um 15.16 MEZ auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida nach 16 Tagen im All landen. Die Astronauten hatten rund um die Uhr mehr als 80 wissenschaftliche Experimente ausgeführt. Ein Sprecher der US-Regierung zerstreute Befürchtungen, dass der Shuttle einem Terroranschlag zum Opfer gefallen sein könnte. Die Columbia flog in einer Höhe von 63.134 Metern, die für einfache Raketen unerreichbar ist.
Bush verhängte den Notstand über Teile der US-Bundesstaaten Texas und Louisiana, wo in einer großangelegten Aktion nach Trümmern der Raumfähre gesucht wurde. Im texanischen Ort Hemphil nahe der Grenze zu Louisiana fand ein Angestellter eines Krankenhauses in der Nähe von Trümmern auch Leichenteile. Dabei handelte es sich um sterbliche Überreste der Astronauten, teilte eine örtliche Polizeisprecherin mit. 26 Menschen wurden medizinisch behandelt, nachdem sie mit möglicherweise giftigen Trümmerteilen in Berührung gekommen waren. Die Trümmer waren in einem Korridor von 190 Kilometern niedergegangen.
Die Ermittlungen der NASA zur Unglücksursache konzentrierten sich unterdessen auf mögliche Probleme auf der linken Tragfläche. Kurz vor dem Unglück seien Temperatursensoren im Hydrauliksystem der Tragfläche ausgefallen. Sekunden später seien weitere Probleme aufgetreten, wie ein Druckverlust in den Reifen und Hinweise auf übermäßige Hitze, erklärte Ron Dittemore, der Verantwortliche für das Raumfähren-Programm in Houston.
Die linke Tragfläche war beim Start der Columbia am 16. Jänner von einem Stück der Tankisolierung, das sich gelöst hatte, getroffen worden. Die NASA hatte damals von einer höchstens minimalen Beschädigung der Isolierung gesprochen, schließt nun aber einen Zusammenhang mit dem Unglück nicht völlig aus. Ein Auseinanderbrechen der Raumfähre wäre aber trotzdem nicht zu verhindern gewesen, weil man die Isolierung im All nicht reparieren könne, sagte Dittemore.
Nach Ansicht des deutschen Astronauten Ulrich Walter könnten durch den Vorfall beim Start ein paar Kacheln an der Vorderkante des linken Flügels ausgeschlagen worden sein. Beim Wiedereintritt des Shuttles in die Erdatmosphäre habe der beschädigte Flügel möglicherweise der enormen Hitzeeinwirkung nicht standgehalten und sei zerborsten, sagte Walter Focus-TV. Ähnlich äußerten sich auch mehrere russische Kosmonauten.
Bisher war die "Challenger"-Katastrophe am 28. Jänner 1986 das schwerste Unglück der bemannten Raumfahrt. Sieben amerikanische Astronauten - wie jetzt zwei Frauen und fünf Männer - kamen ums Leben, als die Raumfähre unmittelbar nach dem Start explodierte und in Flammen aufging. Ursache waren Defekte an den Antriebsraketen. Damals dauerte es 32 Monate, bis die NASA wieder eine Raumfähre startete.
Russland hält unterdessen ungeachtet des Unglücks am für Sonntag geplanten Flug einer Versorgungsfähre zur ISS fest. Sie soll gegen 14.00 Uhr MEZ vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan abheben und Treibstoff, Ausrüstung, Nahrungsmittel und Dokumente zur ISS bringen
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Das wird jetzt natürlich wieder Wasser auf die Mühlen derjenigen gießen die von der Raumfahrt sowieso nichts halten. ::)
Aber man darf nicht vergessen das viele Dinge des täglichen Lebens erst durch die Entwicklung in der Raumfahrt möglich wurden.
z.B ein lächerlicher Taschenrechner usw...
Mit so einer Tragödie muss man natürlich rechnen, bei so einem komplexen Technik wie der Raumfahrt.
Das letzte Unglück war ja 1986, also statistisch gesehen ist die Raumfahrt sogar das sicherste was es gibt.
Ich persönlich bin ein Fan und Befürworter der Bemannten Raumfahrt und der Raumfahrt insbesonders.
Ich hoffen das jetzt nicht die ganzen Projekte eingestellt werden.
Letztlich muss man aber auch sagen das die Spaceshuttle-Flotte der NASA schon hoffnungslos veraltet ist.
Die Computer im inneren eines Spaceshuttles haben weniger Rechenleistung als ein normaler Heimcomputer.
Es gab ja schon Pläne für einen Nachfolger, der X-33
http://www.dfrc.nasa.gov/gallery/photo/index.html
(Klickt dort X-33 an)
Aber das wurde wieder auf Eis gelegt.
Aber ich glaub jetzt werden sie die Pläne wieder aus Schublade holen ;)
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Ich muss ehrlich sagen dass ich das ganze Theater wegen dieses Absturzes für übertrieben halte. Sicherlich ist das für die Angehörigen eine Tragödie aber wenn das ein Flugzeug mit 150 Leuten an Bord gewesen wäre hätte kein Schwein danach gekräht. Das ist halt wieder mal eine Gelegenheit für die Amerikaner sich als vom Schicksal geschlagene Nation darzustellen.
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war doch nie anders gewesen. hab mich echt gewundert das sie diesen schlimmen unfall nich auch noch irgendwelchen "terroristen" untergeschoben haben.
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Ich muss ehrlich sagen dass ich das ganze Theater wegen dieses Absturzes für übertrieben halte. Sicherlich ist das für die Angehörigen eine Tragödie aber wenn das ein Flugzeug mit 150 Leuten an Bord gewesen wäre hätte kein Schwein danach gekräht. Das ist halt wieder mal eine Gelegenheit für die Amerikaner sich als vom Schicksal geschlagene Nation darzustellen.
Da stimme ich dir 100 % zu. Jeden Tag Sterben hunderte unschuldige Menschen überall auf der Welt im Straßenverkehr, am Arbeitsplatz usw.
So traurig es ist, das hat den Amis schön in den Kram gepasst um sich als Opfer der Technik darzustellen.
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Hmm, wenn das in eurem Land passiert wäre würdet ihr denke ich mal anders denken...
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Also ich muss sagen,dass mich dieser Vorfall kaum getroffen hat.Sicher tun mir die Angehörigen leid.Aber dass da jetzt so ein Wirbel drum gemacht wird.Die Amerikaner werden bald über den Irak fliegen und tausende von Menschen töten,aber da scheren die sich einen Dreck drum.Wenn aber 9 Astronauten sterben,geht die Welt gleich unter >:(
Und dann diese ganzen Sondersendungen im Fernsehen,nur um zu Berichten,dass es nichts neues gibt >:(
Nee,also ich kann da gut und gerne drauf verzichten...
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Das kann man doch nicht mit dem Irak vergleichen, die Leute die dort sterben werden, sterben mit Grund die Astronauten nicht.
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Die Leute sterben mit Grund?
Der Grund ist,dass Bush mal wieder seine Macht demonstrieren will und das Werk seines Vaters vollenden will >:(
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Der Irak heute ist für mich wie Deutschland nach Hitlers Machtergreifung, so und nicht anders. Und wenn ich das auf CNN sehe, wie Saddam sagt: "Der Irak will Frieden" kann ich nicht mehr aufhören zu lachen. Den Müll glaubt er doch selber nicht.
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Ich glaube kaum, dass Du genug über Saddam weisst, um ihn mit Hitler vergleichen zu können.
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Das was er sagt und tut reicht mir dazu aus ...
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Nur ein kleiner Vergleich: Wie viele Menschenleben hat Saddam, wie viele Hitler auf dem Gewissen?
Ich will hier niemanden verteidigen, nur finde ich jedweden Vergleich mit Adolf Hitler einfach Fehl am Platze.
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Aber guck dir doch mal die Leute im Irak an ... die unterstützen den doch wie bekloppt und wollen es nicht begreifen dass Saddam nicht ganz dicht ist -> ich sage nur Deutschland nach dem 2. WK auf die Frage nach den KZ's: "Wir haben doch nichts gewusst". Genauso dumm und naiv ist doch der Irak.
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aber im gegensatz zu hitler hat saddam keinen weltkrieg angefangen.
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Nein, aber könnte es ohne Probleme.
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Das könnte so ziemlich jede Nation, die z. B. über die Atombombe verfügt.
Willst Du deswegen Chirac mit Hitler vergleichen?
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Nur wenn die Bürger von Frankreich so wie die in Deutschland vorm 2. WK wären ... Ach und falls jemand jetzt nach noch irgend einer Nation fragt: Nein ich vergleiche nicht alle mit Hitler ...
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Toll,Saddam kann so vieles,wenn der Tag lang ist.Nur kommt es darauf an,ob er es auch macht...
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Zum Beispiel seine Waffen wieder zurück ins Land holen ?
Is mir jetzt jedenfalls auch egal, ich bin für einen Krieg ihr vielleicht dagegen, jeder hat eben seine eigene Meinung.
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ein glück gehörst du mit deiner meinung zu einer minderheit.
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Was hat sich Saddam in den letzten Jahren zu Schulde kommen lassen das einen Krieg rechtfertigen würde?
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Schon viel zitiert, hier noch mal erwähnt: den Amerikanern geht es sowieso nur um das Öl, Triebfeder ihrer Wirtschaft. So offen geben sie das, obwohl es eigentlich alle wissen, nicht zu. Die "Gründe" sind an den Haaren herbeigezogen.
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Naja,sie haben es schonmal indirekt zugegeben.Sie haben gesagt,dass alle,die den Krieg nicht mitmachen,auch kein Öl bekommen.
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Das kann man doch nicht mit dem Irak vergleichen, die Leute die dort sterben werden, sterben mit Grund die Astronauten nicht.
:o :o :o
Ohne Worte >:(
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Und wenn ich das auf CNN sehe, wie Saddam sagt: "Der Irak will Frieden" kann ich nicht mehr aufhören zu lachen. Den Müll glaubt er doch selber nicht.
Wenn Bush das heute sagen würde, würde ich nicht weniger lachen. CNN ist ein amerikanischer Sender, da wirst du mit Sicherheit keine Pro-Irak Berichte sehen - vielleicht mal kurze Ausschnitte einer Friedensdemo, aber mehr nicht. Stimmungsmache, gerade von den Massenmedien. Da wird sicher mal das ein oder andere Detail weggelassen, und ein anderes dafür hochdramatisiert. Im Irak gilt das gleiche andersum, wahrscheinlich auch im noch stärkeren Maße. Aber bedingungslos CNN glauben solltest du bloß nicht.
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Das kann man doch nicht mit dem Irak vergleichen, die Leute die dort sterben werden, sterben mit Grund die Astronauten nicht.
So ein Schwachsinn.
Was ist mit den vielen unschuldigen am Hungertuch nagenden Zivilisten, die nach einem Angriff der Amerikaner sterben werden....
Aber guck dir doch mal die Leute im Irak an ... die unterstützen den doch wie bekloppt und wollen es nicht begreifen dass Saddam nicht ganz dicht ist
Das ist die einzige Chance zu dort zu überleben. Du würdest in deren Lage nicht anders handeln.
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@Beto
Überleg mal, wer Saddam zu dem gemacht hat, was er heute ist?
Vielleicht fällt den Amis ja irgendwann mal ein, dass Frankreich und Deutschland auch zur Achse des Bösen gehören könnten. Dann würdest du auch Bush unterstützen? Ich bin bestimmt kein Amihasser, aber Bush ist eine amerikanische Katastrophe und seine Gründe für einen Krieg sind lachhaft.
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Der Irak heute ist für mich wie Deutschland nach Hitlers Machtergreifung, so und nicht anders. Und wenn ich das auf CNN sehe, wie Saddam sagt: "Der Irak will Frieden" kann ich nicht mehr aufhören zu lachen. Den Müll glaubt er doch selber nicht.
Ich glaube der Irak ist für dich das was die USA sagen was er ist. Als der Irak gegen den Iran Krieg geführt hat war dasselbe Regime für die USA supertoll. Da haben sich die Amerikaner auch keinen Dreck um die unterdrückten Kurden geschert.
Und noch etwas: Der Irak war bis zum Golfkrieg das sozialste und fortschrittlichste Land im Nahen Osten.
Schau dir zum Vergleich mal die neuen besten Freunde der USA dort unten an, die Saudis. Das ist das radikalste Regime in dieser Gegend, aber nur weil sie(offiziell) die USA unterstützen gibt es an denen nie Kritik. Die Amerikaner stört es nicht dass dort unten Menschen wegen Ehebruch gesteinigt werden oder Dieben die Hände abgehackt werden und dass es dort bei weitem mehr radikale Islamisten gibt als im Irak.
Ich will damit nicht sagen dass Saddam kein Verbrecher ist aber was ich sagen will ist, dass der Irak nur deshalb so an den Pranger gestellt wird ,weil er sich gegen die USA gestellt hat.
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Als der Irak gegen den Iran Krieg geführt hat war dasselbe Regime für die USA supertoll. Da haben sich die Amerikaner auch keinen Dreck um die unterdrückten Kurden geschert.
die amis haben den irak bzw. saddam ja erst hoch gerüstet und mit jeglichen ABC-waffen ausgerüstet.
Und noch etwas: Der Irak war bis zum Golfkrieg das sozialste und fortschrittlichste Land im Nahen Osten.
Schau dir zum Vergleich mal die neuen besten Freunde der USA dort unten an, die Saudis. Das ist das radikalste Regime in dieser Gegend, aber nur weil sie(offiziell) die USA unterstützen gibt es an denen nie Kritik. Die Amerikaner stört es nicht dass dort unten Menschen wegen Ehebruch gesteinigt werden oder Dieben die Hände abgehackt werden und dass es dort bei weitem mehr radikale Islamisten gibt als im Irak.
so isses. uns saddam is nämlich keiner von den islamistischen fundamentalisten. das ist ein sehr weltlicher diktator. in saudi-arabien sieht es da wieder ganz anders aus. ein großteil der flugzeugentführer vom 11.9. waren saudis und übrigens kam kein einziger von denen aus dem irak bzw. aus afghanistan.
Ich will damit nicht sagen dass Saddam kein Verbrecher ist aber was ich sagen will ist, dass der Irak nur deshalb so an den Pranger gestellt wird ,weil er sich gegen die USA gestellt hat.
oder anders gesagt, er rückt nicht so richtig mit dem öl raus.
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Ich will das nur mal klarstellen: Ich unterstütze nicht die USA direkt nur deren Meinung. Ich kann auch deren Politik teilweise nicht verstehen, aber in Sachen Irak ist sie für mich gut.
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Ich finde es nicht richtig, dass der Bush-Cowboy sich als Sheriff aufspielt und die Welt von den Bösen befreien will. :o
Und was zum Teufel haben die USA im Irak überhaupt verloren?
Was hat der Irak den USA denn überhaupt getan? Wenn die UNO zu dem Schluss kommt, dass ein Krieg in diesem Falle die einzige und letzte Möglichkeit ist, sollen die Amis vorneweg in diese Tragödie marschieren. Aber doch nicht auf eigene Faust!!! >:(
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@beto....wieso ist ein krieg für dich gut? haste etwa in aktien vonner amerikanischen rüstungsindustrie investiert?
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Ich habe gerade gelesen,dass Donald Rumsfeld Deutschland auf eine Stufe mit Ländern wie Lybien und Kuba gestellt hat ::)
Auf einer Beliebtheitsskala könnte ich Amerika gar nicht mehr einordnen,die wären zu weit unten... ::)
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ja der donald treibt es ganz schön auf die spitze. aber wie dumm muß man sein, zu denken, das deutschland jetzt noch seine meinung ändern sollte. ich hoffe nur das unsere regierung die richtigen(nicht ala kriegstreiber rumsfeld) worte findet um diesen beleidigungen zu entgegnen.
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@beto....wieso ist ein krieg für dich gut? haste etwa in aktien vonner amerikanischen rüstungsindustrie investiert?
hmm, eigentlich ne gute idee...
Aber wir können ja auch einen Krieg lassen und Saddam höflich beten mal eine schöne nette Atombombe auf uns zu schmeißen oder ?
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Indien hat ne Atombombe, Pakistan auch. Die USA übrigens auch.
Sollen wir gegen die USA in den Krieg ziehen? Sie könnten ja unter Umständen mal ne Atombombe über Europa abwerfen...
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Aber die genannten Länder sind nicht so bekloppt und machen das, der Irak schon.
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hmm, eigentlich ne gute idee...
Aber wir können ja auch einen Krieg lassen und Saddam höflich beten mal eine schöne nette Atombombe auf uns zu schmeißen oder ?
und was hat er dann davon? die weltherrschaft oder wie? ich glaub du schaust dir zuviele comics und horrorfilme an. mal abgesehen davon das der irak auch keine atombomben mehr besitzt.
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Mach dich doch nicht lächerlich. Du glaubst dass er keine mehr hat ? Gut, dann ist die Erde also doch ne Scheibe.
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Aber die genannten Länder sind nicht so bekloppt und machen das, der Irak schon.
Nein? Ich sage nur Hiroshima und Kashmir...
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Aber die genannten Länder sind nicht so bekloppt und machen das, der Irak schon.
::) ........und den weihnachtsmann gibts wirklich.
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Mach dich doch nicht lächerlich. Du glaubst dass er keine mehr hat ? Gut, dann ist die Erde also doch ne Scheibe.
Aber Du weisst das ganz genau...
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Hmm, da hast du wohl recht. Aber ich glaube kaum das die das nochmal machen ...
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Aber Du weisst das ganz genau...
Hast du das mitgekriegt, dass Saddam im Kriegsfall in irgend so ein Nachbarland flüchten will ? Wenn ja, dann frag dich mal wo seine Waffen wohl sind ...
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Da wäre ich mir nicht so sicher...
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Mach dich doch nicht lächerlich. Du glaubst dass er keine mehr hat ? Gut, dann ist die Erde also doch ne Scheibe.
also ich weiß nicht auf welchem stand der dinge du bist. ich jedenfalls weiß, das da n haufen inspekteure durchs ganze land rennen und nicht eine klitzekleine atombombe gefunden haben. die inspekteure werden von jeglichen geheimdiensten der welt unterstützt und finden trotzdem nix. aber du weißt es natürlich besser und schlotterst vor einem nichtvorhandenen phantombild. das in indien, pakistan, china und korea die a-bomben nur so rumliegen tut ja auch nix weiter zur sache.
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Hast du das mitgekriegt, dass Saddam im Kriegsfall in irgend so ein Nachbarland flüchten will ? Wenn ja, dann frag dich mal wo seine Waffen wohl sind ...
Es geht hier um ATOMWAFFEN. Die gibt es nicht bei Aldi um die Ecke im Angebot. So leicht und unbemerkt kommt man da nicht ran.
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Hast du das mitgekriegt, dass Saddam im Kriegsfall in irgend so ein Nachbarland flüchten will ? Wenn ja, dann frag dich mal wo seine Waffen wohl sind ...
nehmen wir mal an er hätte a-bomben. ::) warum hat er die nicht schon längst mal benutzt......wäre doch die beste gelegenheit.
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Die beste Gelegenheit ? Vor seiner Haustür stehen Massen von Soldaten, da ist er doch sofort weg.
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Die waren nicht immer vor seiner Haustür...
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Die beste Gelegenheit ? Vor seiner Haustür stehen Massen von Soldaten, da ist er doch sofort weg.
eben, aber wenn ich saddam wäre, würde ich mir sagen: hey, die kloppen mich eh aus meinem land, was hab ich schon zu verlieren? schmeiß ich meine bombe halt. so oder so....der krieg scheint ja nicht mehr aufzuhalten zu sein.
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Wenn Saddam wirklich einen Krieg verhindern will, soll er zurücktreten. Da ihr ja fast alle hier keinen Krieg wollt, sagt mir doch mal warum er das nicht macht, er würde doch seinem Land nur helfen...
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wäre schön wenn er zurücktritt, aber er will halt nicht, was ja irgendwie in der natur eines diktators liegt.
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Wenn Saddam wirklich einen Krieg verhindern will, soll er zurücktreten. Da ihr ja fast alle hier keinen Krieg wollt, sagt mir doch mal warum er das nicht macht, er würde doch seinem Land nur helfen...
Warum soll er zurücktreten? Warum? Wer droht denn mit Krieg? Der Irak oder die USA? Soll doch Bush zurücktreten und es gibt keinen Krieg!
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Und da er das nicht will muss man halt mit anderen Mitteln vorgehen.
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Weil die USA ihren Willen nicht durchgesetzt bekommen,müssen sie nen Krieg anfangen?
Die wollen doch nur mehr Einfluss im Nahen Osten,und natürlich das Öl...
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Warum soll er zurücktreten? Warum? Wer droht denn mit Krieg? Der Irak oder die USA? Soll doch Bush zurücktreten und es gibt keinen Krieg!
Hmm, du dann müssten aber einige Leute zurücktreten, und zwar alle die Bush unterstützen, und die Liste ist lang.
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Weil die USA ihren Willen nicht durchgesetzt bekommen,müssen sie nen Krieg anfangen?
Die wollen doch nur mehr Einfluss im Nahen Osten,und natürlich das Öl...
Wenn sie wirklich das Öl wollen, warum greifen sie dann nur den Irak an ?
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Ich verstehe Dich überhaupt nicht.
Bush droht dem Irak mit Krieg, weil Saddam evtl. unter Umständen möglicherweise Verbindungen zu Osama bin Laden haben könnte. Und deswegen muss Saddam weg?
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Wenn sie wirklich das Öl wollen, warum greifen sie dann nur den Irak an ?
Weil irakisches Erdöl billiger ist.
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Wenn sie wirklich das Öl wollen, warum greifen sie dann nur den Irak an ?
Weil sie mit Saddam Hussein schon ein Feindbild haben...
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Ich verstehe Dich überhaupt nicht.
Bush droht dem Irak mit Krieg, weil Saddam evtl. unter Umständen möglicherweise Verbindungen zu Osama bin Laden haben könnte. Und deswegen muss Saddam weg?
Das mit Bin Laden hab ich nie gesagt und da lege ich mich auch nicht fest. Aber Saddam muss weg, weil er gefährlich für die gesamte Welt ist.
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Ich glaube kaum das die USA das Öl wollen. Wenn ja, warum haben sie denn dann immer noch nicht angefange, ich meine sie hätten doch schon vor den UN-Kontrollen das Öl haben können, wozu da noch die Warterei ?
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ja der donald treibt es ganz schön auf die spitze. aber wie dumm muß man sein, zu denken, das deutschland jetzt noch seine meinung ändern sollte. ich hoffe nur das unsere regierung die richtigen(nicht ala kriegstreiber rumsfeld) worte findet um diesen beleidigungen zu entgegnen.
man sieht ja was sie macht!
sie schweigt um es sich noch mehr zu verscherzen.
Der Wahlkampf ist vorbei.
Nun wird Schröder den Ami's wohl wieder in den Arsch kriechen.
Und zu Rumsfeld: So was lächerliches hat man selten im Pentagon erlebt.
Solche Aussagen lassen eigentlich einen zu dem Schluss kommen es wie die Schweizer zu halten.
Zack raus aus der Nato und sein eigenes Ding in Europa durchziehen.
Hat man sowas nötig ?
Solche Kriegstreiber als Bündnisspartner anzusehen ?
Mich würde mal interessieren wie der Herr Rumsfeld dann schauen würde.
Der Rumsfeld weiß gar nicht wie wichtig Deutschland in den letzten Kriegen war.
Wir haben einen nicht unerheblichen Anteil an dem Wiederaufbau Afghanistans.
Als der Ami in Jugoslawien sein neues Spielzeug testen musste waren wir es die die meisten Flüchlinge aufgenommen haben(danach kommen wohl gleich die Ösi's) und daunten wieder aufgebaut haben.
In Somalia, Kosova,Mazedonien sind wir ebenfalls dabei/ dabei gewesen.
Was bitte schön hat England, der angebliche treueste Bündnisspartner da geleistet.
Die beschränken sich wie die Ami's fast nur auf das militärische. Frei nach dem Motto: Wenn wir schon alleine Krieg führen, dann müsst ihr wenigstens unseren Dreck weg machen.
Wenn wir wirklich standhaft bleiben und den Ami's nicht unser JA oder eine Enthaltung geben, wenn wir sie nicht über unser Land und von unseren Stützpunkten fliegen lasse, wenn wir ihnen nicht unsere Awecs und ABC Truppen zur Verfügung stellen, ja dann kann ich endlich wieder mal Stolz auf eine Regierung dieses Landes sein.
Aber ich glaube der Druck der Ami's lässt Schröder noch wanken.
Außerdem finde ich es eine Frechheit, dass die Union welche sich als Opposition nicht mit der Frage der exekutiven "Krieg oder Frieden" befassen muss, hier unserer Regierung in den Rücken fällt, Wahlkampf hin oder her.
Wir müssen endlich mal einer Meinung im Land sein.
Erst Recht wenn andere Länder entscheiden wollen uns in den krieg zu führen.
PS: Zur Frage des Wiederaufbaus. Eigentlich ist es verwerflich alles wieder aufzubauen was der Ami zerstört, nur weil der Ami sich dann wiedermal aus dem Staub macht. Aber die Menschen daunter haben es nicht verdient nur wegen der Amerikanschichen ÖL Industrie vor die Hunde zu gehen.
Solche Hilfe sollte man also nicht ablehnen, allerdings auch ganz kritisch eine größere Beteiligung der Amerikaner fordern.
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Bush ist mindestens genauso gefährlich.
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Ich glaube kaum das die USA das Öl wollen. Wenn ja, warum haben sie denn dann immer noch nicht angefange, ich meine sie hätten doch schon vor den UN-Kontrollen das Öl haben können, wozu da noch die Warterei ?
Tja,vielleicht wollen sie,dass sie als die Retter der Welt darstehen.Es soll ja keiner wissen,dass sie auf das Öl "scharf" sind...
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Das mit Bin Laden hab ich nie gesagt und da lege ich mich auch nicht fest. Aber Saddam muss weg, weil er gefährlich für die gesamte Welt ist.
Nordkorea ist auch gefährlich,die drohen den USA sogar.Nur da ziehen die USA den Schwanz ein,ist dann wohl doch ne Nummer zu groß ::)
Und Amerika kann genauso gefährlich werden,der Bush denkt doch kaum noch darüber nach,was er macht...
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Warum diskutieren wir hier eigentlich ? Der Krieg ist doch sowieso nicht mehr zu verhindern.
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Deshalb kann man doch trotzdem über die verschiedenen Ansichten diskutieren ;)
Dass es Krieg gibt,war doch schon von Anfang an klar.Für Amerika geht es doch nur noch um das "Wann?"...
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Warum diskutieren wir hier eigentlich ? Der Krieg ist doch sowieso nicht mehr zu verhindern.
[Ironie]Warum haben wir eigentlich eine Polizei? Es passieren doch eh immer wieder Verbrechen...[/Ironie]
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Dass es Krieg gibt,war doch schon von Anfang an klar.Für Amerika geht es doch nur noch um das "Wann?"...
Da zum Beispiel kann ich die USA nicht verstehen. Der Irak hatte jetzt viel zu viel Zeit seine Waffen klar zu machen, so ein Unsinn, aber ist ja nicht mein Problem.
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Bei einer solchen Einstellung fehlen mir einfach die Worte...
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Bei einer solchen Einstellung fehlen mir einfach die Worte...
Ja gut wenn du das so siehst ... Aber ich kann deine Einstellung eben auch überhaupt nicht nachvollziehen. So ist das nun mal, ich hab meine Meinung und du deine.
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Das war nur auf Deinen letzten Satz bezogen.
aber ist ja nicht mein Problem
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Ist doch auch so, oder kann ich was daran verändern, dass die USA noch nicht angefangen haben ? Nein, also ist es nicht mein Problem.
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Ach so. Dann hab ich Dich falsch verstanden. Ich dachte, Du meinst das in einem anderen Zusammenhang.
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tja beto is wohl n kleiner kriegsfanatiker, im prinzip nich viel besser als n diktator. friede durch krieg.......das ich nich lache.
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Ich bin ein Kriegsfanatiker ? Wenn du das auf den Irak beziehst gut dann ja, aber das ist nicht Kriegsfanatisch. Ein Kriegsfanatiker ist für mich einer, der gegen nahezu jedes Land nen Krieg will.
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Ich bin ein Kriegsfanatiker ? Wenn du das auf den Irak beziehst gut dann ja, aber das ist nicht Kriegsfanatisch. Ein Kriegsfanatiker ist für mich einer, der gegen nahezu jedes Land nen Krieg will.
Ähm, auf wen passt diese Beschreibung, mir fällt der Name gleich ein, Moment, gleich hab ichs, ah jetzt weiss ichs wieder: BUSH!!!
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wer seinen willen durch kriegerische und militante mittel durchsetzen will ist für mich ein fanatiker. fanatisch in dem sinne, ein ziel zu erreichen, koste es was es wolle, zum beispiel menschenleben.
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Aber die genannten Länder sind nicht so bekloppt und machen das, der Irak schon.
Achjo, wann und wo denn bitte?
Die einzigen die eine A-Bombe bist jetzt in einem Krieg eingesetzten haben waren.. jawohl die USA.
Also ich versteh dich (beto) auch nicht. Aber das ist jedem seine eigene Sache.
Aber ich frage mich, wenn der Irak so gefährlich ist, warum hat dann nicht schon Clinton was dagegen getan??
Tatsache ist dass Bush Innenpolitisch absolut inkonpetent ist, und eben durch "Kriegspolitik" sein Volk zufrieden zu stellen.
Natürlich gehts ums, aber ich glaube noch mehr dass hier wieder mal die jüdische Lobby hinterm US-Präsidenten starken Einfluss nimmt.
Dass Bush ein Kriegsfanatiker ist steht doch außer Frage, dass sieht man doch schon an den Hinrichtungszahlen in seiner Zeit als Gouvener von Texas.
Ich bin schon auf die nächsten Präsidenten wahlen in den USA gespannt. Dann soll ja angeblich Hilary Clinton gegen Bush antreten.
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Natürlich gehts ums, aber ich glaube noch mehr dass hier wieder mal die jüdische Lobby hinterm US-Präsidenten starken Einfluss nimmt.
mit solchen behauptungen sei bloß vorsichtig rupi, damit stehst du schneller in der nationalsozialistischen ecke, als dir lieb ist.
aber ich stimme dir voll und ganz zu, das hinter bush nicht nur eine, sondern sogar mehrere lobbies stecken. ganz vorne weg natürlich die öl-lobby, die ja mehr als den halben amerikanischen regierungsstab bildet. aber die rüstungslobby reibt sich natürlich auch die hände bei einem krieg. umso mehr bomben und waffen verbraucht werden, umso mehr muß natürlich nachproduziert werden.
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mit solchen behauptungen sei bloß vorsichtig rupi, damit stehst du schneller in der nationalsozialistischen ecke, als dir lieb ist.
Das Problem gibts immer wenn man das Wort "Juden" irgendwo erwähnt. Aber ich habe nichts gegen die Juden Lobby gesagt, nur dass sie vorhanden ist und hinter dem US Präsidenten steht.
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ich glaub dir das, das du nix gegen juden hast. aber deine argumentation läßt das jüdische volk nicht gerade positiv darstehen. bei dem spruch würde dir jeder jude sofort aufs dach steigen. ich verfolge gerade das spiegel online forum zum thema irak krieg, wo aber richtig die fetzen fliegen. mit so einem spruch hättest dich sicherlich sofort disqualifiziert. :)
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Mich lässts total kalt, was Leute von mir denken die mich nicht kennen!
Das die jüdische Lobby in den USA viel Macht hat, ist einfach eine Tatsache.
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ok....wollts nur gesagt haben. :)
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Das die jüdische Lobby in den USA viel Macht hat, ist einfach eine Tatsache.
Das stimme ich Dir voll zu.
Ich werd hier auch mal meinen Senf dazugeben. Aber es ist einzig und allein meine persönliche Meinung.
Für mich persönlich ist Bush zuzeit der Gefährlichste Mann der Welt. Nicht nur weil er mehr Macht hat als jeder andere Mensch auf der Welt, sonder weil er sich dessen genau bewusst ist, welche Macht er hat. ::)
Politisch gesehen ist Bush sowieso eine Null. Das weiß anscheinend sogar sei Daddy ;D, die beiden reden ja angeblich nicht mehr miteinander.
Wirtschaftlich geht es den Amis schlechter als zuvor. Die gute Wirtschaftslage die Clinton hinterlassen hat, gibts nicht mehr.
Als Bush Präsident wurde hat er sehr schnell die alte Garde seines Vaters um sich gescharrt. Außenminister, Verteidigungsminister usw.....
Das Problem dabei ist nur, das es alles Leute sind die noch in der Zeit des Kalten Krieges leben. In dieser Zeit war vielleicht solches Säbelrasseln angebracht, aber nicht mehr heute.
Die Wahlen hat er ja nur mit einer menge Dusel gewonnen.
Das war und ist ihm sicher auch bewusst.
Da kam ihm "politisch gesehen" der 11. September gerade recht.
Da verlangte die Bevölkerung natürlich, wie es anderswo auch wäre, einen starken Präsidenten.
Jetzt konnte er sich selbst beweisen.
Gut, den Angriff auf Afgahnistan und die "geplante aber noch immer nicht erreichte" Vernichtung der Al-Kaida, befürworte ich.
Aber gegen den Irak, gibt es überhaupt keine Beweise, das sie Kontakt zu den Terroristen haben-hatten (bestätigt durch derbritischen Geheimdienst!!) , bzw.. das der Irak über Massenvernichtungswaffen verfügt.
Saddam ist natürlich ein guter Vorwand den Irak anzugreifen. Aber seit dem Golfkrieg hat er sich eigentlich nichts mehr zu schulden kommen lassen. Er sitzt jetzt wohl sicherer in seinem Sessel als vorher.
Das eigentliche Ziel wie wir ja alle wissen, sind einfach die Ölquellen im Irak.
Weltweit gehen die Reserven an Fossilen-Brennstoffen zurück. Experten sagen, das das Öl weltweit nur mehr bis etwa 2050 reicht.
Die Amis sichern sich jetzt schon mal die wichtigsten Quellen.
Eines können wir uns sicher sein, wenn die Amis erst mal im Irak sind, werden sie nicht mehr abziehen. Sie werden natürlich eine "Amerika-Freundliche" Regierung einsetzen. Mit viel Geld kein Problem.
Da ist dann natürlich noch das Problem mit Israel. Die Amis brauchen Israel als zugang im Nahen Osten, die Israelis brauchen die Amis wiederum als Schutzmacht. Denn ohne die Amis würds Israel nicht mehr lange geben.
Die Politik die Israel betreibt, finde ich als verwerflich. Sie verweigern einem eigenständigen Volk das Recht auf Selbstbestimmung und Freiheit.
Die Palästinenser werden ja wie in Reservaten gehalten. Die Selbstmordanschläge verurteile ich, aber was soll man letztlich machen wenn man sowieso keine Möglichkeit auf ein freies Leben hat.
Die Kinder dort wachsen doch im Terror auf, sie wissen das sie von einem anderen Volk unterdrückt werden, müssen zusehen wie ihre Häuser einfach zerstört werden um Platz zu machen für eine Israelische Siedlung, schlimmstenfalls müssen sie mitansehen wie ihre Eltern erschossen werden.
Da ist es kein Wunder das es dies Selbstmordanschläge gibt :(
Mit Nordkorea stellt sich jetzt für die Amis ein Problem ein, mit dem sie sicher nicht gerechnet haben.
Die Nordkoreaner gehen auf volle Konfrontation mit den USA.
Damit haben Bush und seine Berater sicher nicht gerechnet.
Nordkorea kann letzlich nur gewinnen, denn Handelsembargos gab es ja bis jetzt schon.
Laut dem Bericht von Militärexperten könnten nicht mal die USA einen Vernichtenden Schlag der Nordkoraner gegen Südkorea verhindern.
Was wollen die Amis machen wenn 4 Mill. Nordkoreanische und dazu noch fanatische Soldaten losmaschieren ???
Die Nordkoreaner haben ja angekündigt das sie weitere Handelsembargos und Amerikanische Militärs als Kriegserklärung ansehen.
Bei denen bin ich mir sicher das sie ihre Drohungen wahr machen :o
Jetzt wäre es natürlich interessant zu wissen, wie Clinton bzw Al Gore diese Situation gelöst hätten. Sicher würden sie auch ihre Muskeln spielen lassen, aber sie würden sicherlich mehr auf Diplomatie setzen.
Die Militärischen Möglichkeiten würden sie eher wie ein Skalpel einsetzen und nicht wie eine Keule, so wie es Bush macht. Und sie würden zusehen das sie es sich nicht mit ihren Verbündeten verscherzen.
Egal wie es ausgeht, aber es stehen sowohl beim Irak als auch bei Nordkorea alle Zeichen auf Krieg. :( >:(
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Im Grossen und Ganzen gebe ich Dir Recht.
Gut, den Angriff auf Afgahnistan und die "geplante aber noch immer nicht erreichte" Vernichtung der Al-Kaida, befürworte ich.
Wenn Du mit Afghanistan die Taliban meinst, okay.
Da ist dann natürlich noch das Problem mit Israel. Die Amis brauchen Israel als zugang im Nahen Osten, die Israelis brauchen die Amis wiederum als Schutzmacht. Denn ohne die Amis würds Israel nicht mehr lange geben.
Die Politik die Israel betreibt, finde ich als verwerflich. Sie verweigern einem eigenständigen Volk das Recht auf Selbstbestimmung und Freiheit.
Die Palästinenser werden ja wie in Reservaten gehalten. Die Selbstmordanschläge verurteile ich, aber was soll man letztlich machen wenn man sowieso keine Möglichkeit auf ein freies Leben hat.
Die Kinder dort wachsen doch im Terror auf, sie wissen das sie von einem anderen Volk unterdrückt werden, müssen zusehen wie ihre Häuser einfach zerstört werden um Platz zu machen für eine Israelische Siedlung, schlimmstenfalls müssen sie mitansehen wie ihre Eltern erschossen werden.
Da ist es kein Wunder das es dies Selbstmordanschläge gibt
Die Politik der Israelis und der Palästinenser beruht doch nur auf dem Grundsatz "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Was sich die Israelis erlauben, geht auf keine Kuhhaut mehr. Und wenn ein Paläsitinensenführer Arafat sein Volk bzw. die ganzen Gruppierungen nicht im Griff hat gehört er eben weg. Aber mit Sharon und Arafat an vorderster Front wird es ewig so weitergehen.
Mit Nordkorea stellt sich jetzt für die Amis ein Problem ein, mit dem sie sicher nicht gerechnet haben.
Die Nordkoreaner gehen auf volle Konfrontation mit den USA.
Damit haben Bush und seine Berater sicher nicht gerechnet.
Nordkorea kann letzlich nur gewinnen, denn Handelsembargos gab es ja bis jetzt schon.
Laut dem Bericht von Militärexperten könnten nicht mal die USA einen Vernichtenden Schlag der Nordkoraner gegen Südkorea verhindern.
Diesen Krieg würden die Amerikaner haushoch verlieren. Denn gegen 4 Millionen Soldaten und einem Regime, das anscheinend auch nicht davor zurückschreckt, die Atombombe einzusetzen, haben sie wohl kaum Chancen. Da machen sie lieber gegen die "schwachen" Irakis mobil.
Egal wie es ausgeht, aber es stehen sowohl beim Irak als auch bei Nordkorea alle Zeichen auf Krieg.
Im Irak sieht es wohl nach Krieg aus, aber Nordkorea ist glaube ich mit Gewalt nicht zu bekämpfen...
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Gut, den Angriff auf Afgahnistan und die "geplante aber noch immer nicht erreichte" Vernichtung der Al-Kaida, befürworte ich.
nur mal so zur info über absurdistan. "el qaida" ist keine organisation von afghanern. el qaida entstand zu zeiten der herrschenden warlords in afghanistan. damals rekrutierte die CIA(!!!!) eine sogenannte "grüne legion", welche aus muslimen aus aller herren länder(von nordafrika bis indonesien) bestand. aus dieser gruppe entstand letztenendes die terror-organisation "el qaida". als das taliban-regime(übrigens unterstützt von den USA(!!!) und pakistan) die herrschaft in afghanistan übernahm und die warlords rausschmiß, gewährten diese der terror-organisation "el qaida" unterschlupf. da "el-qaida" aber nicht mehr nach der amerikanischen pfeife tanzte wurde kurzerhand ganz afghanistan bombardiert unter dem deckmäntelchen der "menschenrechtsverletzungen" durch die Taliban.
::)
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zur entspannung mal ein kleines puzzle für zwischendurch:
http://www.die-energie.com/Pntag/erreurs-ge.htm
viel spaß beim raten..... ;D
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Wenn Du mit Afghanistan die Taliban meinst, okay
Ja natürlich meinte ich die Taliban, hab mich etwas unglücklich ausgedrückt, sorry ;)
Ich finde das beide (Sharon und Arafat) abgesetzt gehörten. Erst dann können wirklich Gespräche stattfinden.
Diesen Krieg würden die Amerikaner haushoch verlieren. Denn gegen 4 Millionen Soldaten und einem Regime, das anscheinend auch nicht davor zurückschreckt, die Atombombe einzusetzen, haben sie wohl kaum Chancen. Da machen sie lieber gegen die "schwachen" Irakis mobil.
Das würde aber das Image der Supermacht USA mächtig ankratzen.
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Jetzt wäre es natürlich interessant zu wissen, wie Clinton bzw Al Gore diese Situation gelöst hätten. Sicher würden sie auch ihre Muskeln spielen lassen, aber sie würden sicherlich mehr auf Diplomatie setzen.
Die Militärischen Möglichkeiten würden sie eher wie ein Skalpel einsetzen und nicht wie eine Keule, so wie es Bush macht. Und sie würden zusehen das sie es sich nicht mit ihren Verbündeten verscherzen.
Egal wie es ausgeht, aber es stehen sowohl beim Irak als auch bei Nordkorea alle Zeichen auf Krieg. :( >:(
Genau das Glaube ich auch, denn beide haben Ahnung von Innenpolitik und bräuchten nicht von ihrer Inkonpetenz abzulenken.
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Es ist doch sowieso blöd,dass ein Präsident nur eine bestimmte Anzahl von Jahren regieren darf.Dürfte Clinton regieren,würde er es jetzt auch tun,weil er wiedergewählt worden wäre,trotz seiner Eskapaden...
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Es ist doch sowieso blöd,dass ein Präsident nur eine bestimmte Anzahl von Jahren regieren darf.Dürfte Clinton regieren,würde er es jetzt auch tun,weil er wiedergewählt worden wäre,trotz seiner Eskapaden...
das find ich eigentlich ganz gut, weil abwechslung muß sein. ;)
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Es ist doch sowieso blöd,dass ein Präsident nur eine bestimmte Anzahl von Jahren regieren darf.Dürfte Clinton regieren,würde er es jetzt auch tun,weil er wiedergewählt worden wäre,trotz seiner Eskapaden...
Warum ist es blöd dass die Regierungszeit limitiert ist? Sonst würde der gestörte Bush noch bis an sein Lebensende an der Macht sein...
Also Clintons Eskapaden gehen eigentlich niemanden etwas an, außer ihm, seiner Frau und anderen Betroffenen. Und das hat auch absolut NULL mit seiner politischen Konpetenz zu tun.
Total sinnloses Kriegführen gabs unter Clinton nicht.
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Was sagt ihr den zu den Aussagen von Rumsfeld.
Er vergleicht ja Deutschland mit Cuba und Libyen.
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Der ist gestört, mindestens so wie Bush selbst.
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Wenn die ganze Geschichte nicht so ernst wäre würde ich Rumsfeld als den Lothar Matthäus der Weltpolitik nennen...
Der hat einfach keine Tassen mehr im Schrank.
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Rumsfeld hat sich ja heute entschuldigt. Er hat gesagt, es hätte nicht in seiner Absicht gelegen, "Deutschland zu beleidigen".
Abgesehen davon, dass ich mich nicht wirklich beleidigt fühle, sondern langsam ernsthaft über Folgen einer solchen Eskalationspolitik nachdenke, frage ich mich wie man ein Land beleidigen kann??
Habe heute auch noch einen netten Auspruch von Tony Blair gehört. Dieser meinte, dass man (USA, England??) auch gegen ein UNO-Votum in den Krieg ziehn müsse. Wenn einige ständige Mitglieder grundsätzlich die Gefahr sehen, die vom Irak ausgeht, aber dennoch gegen einen Kriegseinsatz sind, dann müsse man auch ohne deren Zustimmung den Krieg beginnen.
Nett fand ich auch, dass ein Zuhörer der Disputation seine Frage an Blair mit der Anrede "Sehr geehrtes Mitglied des texanischen Abgeordnetenhauses" begonnen hat...
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Mit Nordkorea stellt sich jetzt für die Amis ein Problem ein, mit dem sie sicher nicht gerechnet haben.
Die Nordkoreaner gehen auf volle Konfrontation mit den USA.
Damit haben Bush und seine Berater sicher nicht gerechnet.
Nordkorea kann letzlich nur gewinnen, denn Handelsembargos gab es ja bis jetzt schon.
Laut dem Bericht von Militärexperten könnten nicht mal die USA einen Vernichtenden Schlag der Nordkoraner gegen Südkorea verhindern.
Was wollen die Amis machen wenn 4 Mill. Nordkoreanische und dazu noch fanatische Soldaten losmaschieren ???
Die Nordkoreaner haben ja angekündigt das sie weitere Handelsembargos und Amerikanische Militärs als Kriegserklärung ansehen.
Bei denen bin ich mir sicher das sie ihre Drohungen wahr machen :o
Würde mich nicht wundern, wenn der Bush einen nordkoeanischen Angriff auf Südkorea in Kauf nehmen würde, nur um der übrigen Welt zu zeigen, wie gefährlich solche "Schurkenstaaten" sein können. Damit hätte er wieder ein Argument mehr für seinen Krieg gegen den Irak. Mit den Nordkoreanern müssten dann die Asiaten (auch China) fertig werden -> die asiatische Wirtschaft wird stark geschwächt -> gut für amerikanische Wirtschaft.
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Die ganze Amerikanische Politik läuft auf das hinaus:
gut für amerikanische Wirtschaft.
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Ohne Rücksicht auf andere... >:(
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Ich finde es lächerlich dass Rupi hier schon wieder fast in die Nazi Ecke gestellt wird nur weil er such erlaubt hat das Wort Jude in einem negativen Zusammenhang zu erwähnen.
Der Holocaust ist 60 Jahre her, sollte aber nie vergessen werden.
Trotzdem muss die Zeit in der man alles was der Jude verbricht toleriert bald mal vorbei sein.(Angrifskrieg, Verfolgung, Verbrechen gegen die UN Charta usw.)
Wir werden heute noch für unsere Verbrechen an den Juden verurteilt(ja selbst wir, die 2 Generationen später geboren sind stehen als Deutsche in der Welt noch als Nazi's da), warum wird der Jude nicht mal in der Gegenwart für seine Verbrechen an den Palästinensern kritisiert und verurteilt.
Ohne den Holocaust jetzt herunterzuspielen, aber was mit den Palästinenser abläuft beinhaltet teilweise wirklich Nazi Methoden.
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Ich finde es lächerlich dass Rupi hier schon wieder fast in die Nazi Ecke gestellt wird nur weil er such erlaubt hat das Wort Jude in einem negativen Zusammenhang zu erwähnen.
falls du mich damit meinst, ich hab rupi in keine ecke gestellt, sondern nur nen tip gegeben. erfahrungsgemäß sozusagen.
Der Holocaust ist 60 Jahre her, sollte aber nie vergessen werden.
Trotzdem muss die Zeit in der man alles was der Jude verbricht toleriert bald mal vorbei sein.(Angrifskrieg, Verfolgung, Verbrechen gegen die UN Charta usw.)
Wir werden heute noch für unsere Verbrechen an den Juden verurteilt(ja selbst wir, die 2 Generationen später geboren sind stehen als Deutsche in der Welt noch als Nazi's da), warum wird der Jude nicht mal in der Gegenwart für seine Verbrechen an den Palästinensern kritisiert und verurteilt.
da fängst nämlich schon an.....redest du von israel oder vom jüdischen volk? ::)
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Ich denke auch, dass sollte man klar auseinanderhalten:
Israeli != Jude und
Israel != jüdisches Volk.
Israel ist zwar nur ursprünglich nur aus einer religiösen Gesinnung und einem religiösen Gemeinschaftsgefühl entstanden, aber mittlerweile ist daraus ein weltlicher Staat geworden, der auch Heimat für Menschen anderer Religionen geworden ist. (hmm, blöder Satz, eigentlich war Palästina das ja schon vorher...).
Als ich in Israel war, musste ich immer diese rechten Propaganda-Tageszeitungen lesen (viel anderes gibts nicht in Israel nicht...). War irgendwie witzig und bedenklich zugleich. Ich mag mich noch gut an einen Artikel erinnern, in dem Arafat mit Hitler verglichen wird, und die Anschläge als Teil eines Genozids dargestellt wurden... ::) Vielleicht sollten sich die Israelis auch mal daran erinnern, wie sie damals um ihren Staat gekämpft haben, mit Terroranschlägen gegen englische und arabische Einrichtungen...ach Sorry, das waren natürlich keine Terroranschläge, sondern Notwehrattacken oder Befreiungsschläge ::)
Uebrigens, um wieder auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen, die Israelis hat das mit ihrem Astronauten ganz schwer getroffen. Als ich noch da war, waren die Zeitungen schon voll damit, dass bald mal der erste Israeli im Weltall sein wird, ein Nationalheld war geboren. Und als vor einer Woche die Columbia zur Landung ansetzte :-/ war ganz Israel vor dem TV. Der Papa vom Israeli kommentierte die "Landung" und erzählte die ganze Zeit wie stolz er auf seinen Sohn sei...und dann...Crash Boom Bang...
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Das mit dem Einmarsch von UN-Truppen halte ich für eine gute Idee.
Das würden auch Russland, China usw... unterstützen.
Den Amis würds natürlich überhaupt nicht in den Kram passen ;D ,denn dann hätten sie keinen ungehinderten Zugriff auf die Ölquellen.
Da würden sich Bush, Rumsfeld, Powell usw.. in den A.... beißen ;D ;D ;D
Die Amis könnte einen Einmarsch der UN überhaupt nicht verhindern.
Darauf setzten wohl Frankreich und Deutschland. Die Irakis hätten wohl auch nichts dagegen wenn statt den Amis die UN einmaschiert.
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also heute morgen war nichts mehr von un-blauhelmen zu hören. es sollen irgendwie mehr inspektoren ins land!?!? ???
irgendwie fehlt mir bei dem ganzen palaver ne klare aussage. das stärkt dann auch nicht gerade die deutsche position. ich muß echt mal sagen, die außenpolitik ist wirklich sehr schwach. den standpunkt, kein krieg find ich ja gut. aber irgendwie ist doch die durchsetzung scheiße, oder?
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Ich denke, der Joschka würde gerne klar Stellung beziehen, aber Gerhard ist denke ich kurz vor dem Umfallen.
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wehe, der fällt um. >:( wenn er das macht, kann er gleich seinen hut nehmen.
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Da fällt mir spontan folgender Liedtext ein:
Gewählt is gewählt, ihr könnt mich jetzt nicht mehr feuern
das is ja das Geile an der Demokratie
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Gewählt is gewählt, ihr könnt mich jetzt nicht mehr feuern
das is ja das Geile an der Demokratie
Was ist dann der Unterschied zum Kommunismus ??? ???
Nur ein anderer Name ???
Da lobe ich mir doch wirklich die Schweiz, die haben jetzt abgestimmt, das die Bevölkerung auch ein gehöriges Wort in der Aussenpolitik mitreden kann.
Ich glaub ich werde Schweizer ;D ;)
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"Wir machen jetzt jedem Franzosen und Deutschen, den wir finden, klar, dass man auf diese Weise keine Punkte bei der amerikanischen Regierung macht."
Das ist ein Statement von den Amis, wegen dem angeblichen Versuch Frankreichs und Deutschlands, den Krieg mit anderen Mitteln zu verhindern.
Die Amis sind ziemich sauer, weil sie davon nichts wussten, bzw. wurde ihnen von Deutscher Seite mitgeteilt das man noch nicht bereit ist die USA genauer darüber zu informieren :o
Boah, ihr Deutschen traut euch was ;D ;D ;D
Für Verärgerung dürfte vor allem sorgen, dass die Regierung den Plan offenbar seit Wochen im Geheimen ausgearbeitet hat. Zudem wird das Konzept derzeit mit mehreren Kritikern der US-Strategie besprochen, unter ihnen der griechische Ministerpräsident und amtierende EU-Ratspräsident Kostas Simitis, der russische Präsident Wladimir Putin und der designierte chinesische Präsident Hu Jintao.
Da geht was ab.
Deutschland und Frankreich lehnen das Drängen der USA und Großbritanniens zu einer schnellen Entscheidung über einen möglichen Krieg ab und setzen auf eine Verlängerung und Verstärkung der Waffeninspektionen.
Die sind sauer die Amis ;D
"zynischem Anti-Amerikanismus".
Dieses Meldung musste ja kommen
Eines können wir uns auf alle Fälle sicher sein, die ganze jetztige Situation wird einen tiefen Riss in den Beziehungen USA-Europa hinterlassen.
Jetzt ist es wirklich das erste mal das Europäische Länder sich offen gegen die USA stellen, nicht nur NEIN sagen, sondern die USA auch noch häftig kritisieren.
Sowas hat es bis jetzt noch nie gegeben.
Bush und Co. haben das sicher auch nicht vorausgesehen.
Die haben sicherlich mit einer 100% Unterstützung der NATO, UNO, und Europas gerechnet.
Daraus ist nichts geworden.
Vielleicht fängt jetzt Europa endlich mal an selbst was in die Hand zu nehmen. Sich nicht immer alles aus Washington diktieren zu lassen.
Ich glaube das Europa mehr mit diplomatischen Mitteln erreichen kann, als die USA mit ihrem Säbelrasseln.
Die Beziehungen zu den USA könnten sich in den kommenden Tagen, Wochen (falls Frankreich, Deutschland, Belgien) hart bleiben, noch weit verschlechtern.
Ich selbst befürworte die Haltung gegen die USA. Jetzt merken sie zum ersten mal, das nicht alles hingenommen wird, was sie vorhaben zu tun.
Um ehrlich zu sein, ich hätte zu Russland viel mehr Vertrauen, als zu den USA die von diesen Kriegstreibern regiert werden.
Insgesammt könnte es für die NATO jetzt schwer werden. Denn einige sind für die USA, andere klar dagegen. Wenn alles daneben läuft könnte die ganze NATO auseinanderbrechen.
Mmn sollte man der UNO viel mehr Macht geben. Die NATO wurde ja ursprünglich wegen dem kalten Krieg gegründet. Sie stand von Anfang an klar unter der Führung der USA.
Aber man sollte auch zumindest versuchen Länder wie Russland in einen solchen sicherheitspakt zu integrieren. Das geht bei der NATO nicht, wegen den USA.
Soviel ich weiß ist zB. Frankreich gar nicht bei der NATO dabei.
Aber ich glaub sie waren es mal oder ???
Jetzt mal an alle Piefke (nur ein kleiner Spaß ;D, ihr lässtert über uns Ösis ja auch immer)
Ich verstehe nicht ganz, wieso überhaupt noch US-Truppen in Deutschland stationiert sind. Der Kalte-Krieg ist doch schon längst vorbei.
Wieso ziehen die nicht ab ???
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Ich muss sagen, das ich es toll finde das man das Thema hier so sachlich diskutieren kann. :) ;)
Da gehts in andern Foren weit aus heftiger zur Sache :(
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Die Aussage der Amis ist ja lustig.Die wollen den Franzosen und Deutschen klar machen,dass man so keine Punkte sammeln kann ;D
Fragt sich nur: Wer will den Punkte bei den Amis sammeln?Die tun ja so,als ob sie der große Bruder wären,ohne den alle machtlos wären ;D
Aber irgendwas müssen sie sich ja jetzt ausdenken ::)
Dauert bestimmt nicht mehr lange und die erinnern uns an "unsere" Taten zur Nazi-Zeit...
Ist der Horizont der USA eigentlich wirklich so klein oder ist das Sturrheit?Selbst in den Staaten selber ist ein Großteil der Bevölkerung gegen einen Krieg.Tja,scheint die Propaganda nicht mehr so gut zu funktionieren...
Aber das sich viele Länder Europas nun endlich mal gegen die USA stellen finde ich vernünftig.Die Zeiten,wo alles abgesegnet wird,was die Amis sagen,muss vorbei sein.Ich wünsche mir aber auch mal ein Machtwort von Schröder und Fischer.Die halten sich doch eher zurück...
Und dass sich das verhältnis verschlechtert,daran sind die Amis ja nicht unschuldig.Wenn sie nicht einsichtig sind,dann geht es halt nicht anders.Gegen die Meinung der europäischen Länder können sie eh nichts machen.Oder wollen die einen Krieg anfangen? ::)
Dass die NATO auseinanderbricht kann natürlich passieren,aber selbst das müsste man in Kauf nehmen.Denn mit den Amis ist nicht mehr diplomatisch zu verhandeln...
Dass sich noch US-Truppen in Deutschland befinden,kann ich auch nicht verstehen.Wir sind denen keine Rechenschaft mehr schuldig...
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Um ehrlich zu sein, ich hätte zu Russland viel mehr Vertrauen, als zu den USA die von diesen Kriegstreibern regiert werden.
Dazu sage ich nur Tschtschenien.
Soviel ich weiß ist zB. Frankreich gar nicht bei der NATO dabei.
Aber ich glaub sie waren es mal oder ???
Frankreich war und ist noch, glaube ich, assoziiertes Mitglied der Nato, nichts halbes und nichts ganzes.
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Da lobe ich mir doch wirklich die Schweiz, die haben jetzt abgestimmt, das die Bevölkerung auch ein gehöriges Wort in der Aussenpolitik mitreden kann.
Ich glaub ich werde Schweizer ;D ;)
Nur interessiert das die Schweizer kein bisschen...die Wahlbeteiligung war so gering wie selten (etwa 28%!!) und die Vorlage hat eh fast niemand verstanden... ::)
Aber jetzt ist unsere Demokratie halt noch ein weniger direkter...wieso auch nicht... ;D
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Dauert bestimmt nicht mehr lange und die erinnern uns an "unsere" Taten zur Nazi-Zeit...
guckst du mal hier...... www.newsmax.com (besonders die zeile unterm photo.....irgendwie albern)
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Ich hab auch schon die ganze Zeit überlegt, ob ich den Link hier reinschreibe.
Albern ist finde ich etwas untertrieben. Das ist eine absolute Frechheit. Bei sowas flippe ich aus. >:( >:( >:( >:(
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Ich hab auch schon die ganze Zeit überlegt, ob ich den Link hier reinschreibe.
Albern ist finde ich etwas untertrieben. Das ist eine absolute Frechheit. Bei sowas flippe ich aus. >:( >:( >:( >:(
Da habt ihr euch ja wirklich unbeliebt gemacht...;) ...jetzt ist es ja sogar schon so weit, dass die Amis Eure Truppen und Euren Verteidigungsminister in Afgahnistan angreifen...;) Obwohls sie ja wahrscheinlich niemals zugeben würden...
Habe mir heute übrigens das Buch von Michael Moore (Regisseur von "Bowling for Columbine") gekauft: "Stupid White Men - Eine Abrechnung mit dem Amerika unter George W. Bush". Hat das schon jemand gelesen? Ist zwar nicht mehr wahnsinnig aktuell (geschrieben vor 9/11), aber ich freue mich auf die Lektüre...
;D
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Ähm, ich nix Deutsch - ich Kroatisch. ;)
Aber ich finde es trotzdem eine riesige Sauerei!!!
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guckst du mal hier...... www.newsmax.com (besonders die zeile unterm photo.....irgendwie albern)
Albern? Das ist übelste Propaganda. >:(
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Albern? Das ist übelste Propaganda. >:(
In der Tat...ich habe mich noch durch einige dieser Texte durchgequält. Wahrscheinlich sind sogar die Berichte der irakischen Medien objektiver und wahrheitsgetreuer als dieser Ami-Bullshiit...
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Da habt ihr euch ja wirklich unbeliebt gemacht...;) ...jetzt ist es ja sogar schon so weit, dass die Amis Eure Truppen und Euren Verteidigungsminister in Afgahnistan angreifen...;) Obwohls sie ja wahrscheinlich niemals zugeben würden...
Habe mir heute übrigens das Buch von Michael Moore (Regisseur von "Bowling for Columbine") gekauft: "Stupid White Men - Eine Abrechnung mit dem Amerika unter George W. Bush". Hat das schon jemand gelesen? Ist zwar nicht mehr wahnsinnig aktuell (geschrieben vor 9/11), aber ich freue mich auf die Lektüre...
;D
Vorab, ich bin seit ich "Downside this" gelesen habe ein Fan von Michael Moore.
Also "Bowling for Columbine", hab ich mir erst vor gut einer Woche angeschaut. Den kann ich absolut weiterempfehlen!! Toller Film!
Zum Buch "Stupid white Man", davon haben mir schon einige Freunde erzählt. Soll sehr kritisch und vor allem zynisch sein. Ich habs mir Vorgestern in einem Buchversand bestellt, mal schaun wanns kommt.
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nee.....tut mir leid.....ich finds nur albern, weil die amis sich ja selbst zum gespött mit sowas machen. die logik alleine ist schon der brüller......anti-kriegs-demo = hitler's kinder ..... ;D ::)
@gino..."stupid white men" wollte ich mir auch holen, dann fiel mein blick aber auf "krieg dem terror - krieg dem islam?" von peter scholl-latour. auch sehr lesenswert, weil jeder redet vom islam und irak etc., aber was genau dahintersteckt weiß selten jemand. das buch gibt da aufschluß. vielleicht hat ja auch jemand die 4-teilige doku im zdf vor eins, zwei wochen gesehen.
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Die war nicht schlecht. Obwohl ich Scholl-Latour an sich nicht besonders mag, muss man ihm, gerade was Islam und Araber angeht, allerhöchste Kompetenz bescheinigen.
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Die war nicht schlecht. Obwohl ich Scholl-Latour an sich nicht besonders mag, muss man ihm, gerade was Islam und Araber angeht, allerhöchste Kompetenz bescheinigen.
also was die kompetenz angeht muß ich dir recht geben. gibt wahrscheinlich nur sehr wenige (außenstehende) menschen, die solch eine kenntnis und jahrzehntelange erfahrung über diese regionen haben.
verrätst du mir aber warum du ihn nicht sonderlich magst? ich persönlich kann mir eigentlich nur schwer eine meinung über den mann erlauben. mir gefällt eigentlich seine nüchterne und distanzierte art, aber du kennst ihn ja sicherlich schon länger, wahrscheinlich noch aus seiner korrespondenz-zeit bei den öffentlichen!?
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wer ist wohl am anti-amerikanischsten in ganz europa? die deutschen? die franzosen? hah.....weit gefehlt!
Die Schweizer sinds........ ;D
www.weltwoche.ch/ressort_bericht.asp?asset_id=4261&category_id=66
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Ich glaube diese Umfrage würden momentan in ganz Europa änliche Ergebnisse haben.
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Also mich überrascht diese umfrage nicht und kann mich nur Rupi anschließen: Ich denke in anderen europäischen Ländern würde die Umfrage ähnlich ausgehen ;)
Und da sagt noch jemand,die Schweiz sei neutral ;D
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Neutral sein heisst nicht, keine eigene Meinung zu haben...
Neutral sein heisst, den Amis keine Ueberflugrechte im Kriegsfall zu geben (Bei einem Uno-Mandat könnte man darüber reden) ....und da die Scheiz ja sooo gross ist, müssen die Amis dann einen Riiiiesen-Umweg machen... ;D
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Was das wieder an Sprit kostet. Deswegen wollen sie also die Ölfelder im Irak. :D
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US-Präsident George W. Bush bekommt Widerstand aus den eigenen Reihen: Das Parlament des Bundesstaates Maine wandte sich in einer Resolution gegen einen Krieg im Irak. Nach Hawaii ist Maine der zweite US-Staat, der aus der Kriegsfront ausschert.
Augusta - Das Abgeordnetenhaus in der Hauptstadt Augusta verabschiedete am Dienstagabend eine Resolution, in der Präsident George W. Bush zur Entwaffnung des Irak ohne Militärintervention und mit Hilfe der Vereinten Nationen aufgefordert wird.
Nach einer langen und heftigen Debatte stimmten 77 Abgeordnete für die Resolution, 66 dagegen. Darin heißt es, Bush solle keine Uno-Resolution anstreben, die die Sicherheit von Amerikanern beeinträchtige. Das Ergebnis wurde an den Senat weitergeleitet.
Nach Ansicht der Resolutionsgegner ist ein einzelner US-Staat nicht für nationale Angelegenheiten zuständig. "Egal, wie ihr den stinkenden Fisch behandelt, ich werde nicht zustimmen", sagte Thomas Murphey Jr. von den Republikanern vor der Abstimmung. Der Demokrat Tom Watson sagte dagegen: "Wie chirurgisch der Krieg auch geführt wird: Krieg ist immer ein blutiges, brutales Geschäft, das um jeden Preis verhindert werden muss."
Vor einer Woche hatte das Parlament von Hawaii eine Resolution verabschiedet, in der ein mögliches unilaterales Vorgehen der USA gegen den Irak und Nordkorea verurteilt wurde.
:o :o Boah, anscheinend muss Bush den wichtigsten Krieg zu Hause führen.
Hat schon mal sowas gegeben das sich ein Bundesstaat offen gegen die Regierung in Washington ausspricht ???
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Tja,so langsam wird es echt eng für Bush.Aber wahrscheinlich will Bush jetzt,dass die ihre Plätze räumen und dass sie Verräter wären ::)
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verrätst du mir aber warum du ihn nicht sonderlich magst? ich persönlich kann mir eigentlich nur schwer eine meinung über den mann erlauben. mir gefällt eigentlich seine nüchterne und distanzierte art, aber du kennst ihn ja sicherlich schon länger, wahrscheinlich noch aus seiner korrespondenz-zeit bei den öffentlichen!?
Klar kenne ich ihn schon länger. Eigentlich seitdem ich denken kann. Hat früher viel für den Weltspiegel und natürlich die Tagesschau gemacht. Warum ich ihn nicht besonders mag, kann ich gar nicht richtig begründen, aber auf mich wirkt(e) er immer unheimlich arrogant. Das hat wahrscheinlich auch etwas mit seiner nasalen Stimme zu tun.
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Mehrere US-Soldaten, Eltern von Soldaten und sechs Kongressabgeordnete haben in Boston eine Klage gegen den US-Präsidenten eingereicht. Sie wollen eine einstweilige Verfügung gegen Bush und Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, die diese daran hindert, den Irak anzugreifen.
Boston - Eine im Oktober vom Kongress verabschiedete Resolution habe nicht ausdrücklich den Kriegsfall erklärt und überlasse die Entscheidung unrechtmäßig Bush, heißt es in der Begründung der Kläger. Der zu den Klägern zählende Abgeordnete John Conyers, ein Demokrat aus Michigan, zitierte aus Artikel 1, Absatz 8 der US-Verfassung: "Der Kongress hat das Recht, Krieg zu erklären". "Verstanden? Nur der Kongress", sagte Conyers in einer Pressekonferenz in Washington.
Der Bostoner Rechtsanwalt John Bonifaz, der die Klage einreichte, erhob schwere Vorwürfe gegen den Präsidenten. Bush eile in einen Krieg, ohne sich um die Zustimmung oder auch nur um eine Debatte im Kongress zu bemühen. "Wir haben heute eine Botschaft für Präsident Bush - lesen Sie die Verfassung", sagte Bonifaz.
Eine der Klägerinnen sagte, die Menschen, die den Krieg planten, liefen nicht Gefahr, Angehörige bei den Kämpfen zu verlieren. "Wir würden George Bush gerne auffordern, eine seiner Zwillingstöchter in den Krieg zu schicken. Dann könnten wir darüber diskutieren, ob wir einen Krieg führen sollten oder nicht", sagte Klägerin Nancy Lessin.
Der Kongress hat seit dem Zweiten Weltkrieg keinem Land offiziell den Krieg den erklärt. Eine ähnliche Klage von 54 Kongressmitgliedern vor dem vergangenen Golfkrieg gegen Bushs Vater, dem damaligen Präsidenten George Bush, wurde im Dezember 1990 von einem Bundesrichter abgewiesen.
Hmm ???, ob das was bringt.
Also wenn das stimmt, dann ist Bush verdammt gefährlich ::) :o
Getrieben von Versager-Komplexen, gestärkt vom fundamentalistischen Gotteswahn: George Bush ist für den Psychoanalytiker und Theologen Eugen Drewermann besessen davon, einen noch besseren Krieg als sein Vater zu führen. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE seziert Deutschlands umstrittenster Kirchenkritiker die Psyche des US-Präsidenten.
SPIEGEL ONLINE: Herr Drewermann, US-Präsident George W. Bush benutzt oft religiöse Vokabeln: Er spricht von der Achse des "Bösen", vom "Kreuzzug" gegen den Terror. Nach dem Absturz der Raumfähre "Columbia" zitierte er den Propheten Jesaja, häufig schließt er Reden mit der Formel: "Gott schütze Amerika". Ist Bush ein überzeugender Christ?
Drewermann: Seine Rhetorik verrät sein Bemühen, die Öffentlichkeit mit religiösen Vorstellungen von seiner Art der Machtausübung zu überzeugen, insbesondere von den monumentalen Möglichkeiten eines Kreuzzuges gegen das Böse.
SPIEGEL ONLINE: Welche Folgen hat die Einteilung der Menschheit in Gut und Böse?
Drewermann: Eine solche bipolare Betrachtungsweise der Geschichte ist ideologisch außerordentlich gefährlich und psychologisch geradezu blind. Man bedient sich der Mythen des persischen Dualismus zur Begründung einer absoluten Skrupellosigkeit. Merkt man denn nicht, dass man alles, was man böse nennt, längst in die eigene Praxis übernommen hat?
SPIEGEL ONLINE: Wollen Sie etwa Saddam Hussein und George W. Bush gleichsetzen?
Drewermann: Wer wie Bush gegen den Terrorismus kämpft, potenziert das Unheil. Die Amerikaner sollten der Welt ein Beispiel geben für effektive Abrüstung, und sie sollten die Unsummen von Geld, das sie in den Krieg investieren, einsetzen zum Kampf gegen die Gründe des Krieges. Die Amerikaner haben ihre Ausgaben zur Bekämpfung der Armut in der Welt gerade auf 1,7 Milliarden Dollar reduziert. Das ist nicht einmal so viel, wie sie in zwei Tagen fürs Militär ausgeben.
SPIEGEL ONLINE: Sie halten Bush offenbar eher für einen Verbrecher als für einen Anhänger Jesus von Nazarets.
Drewermann: Wer aus dem Neuen Testament die Pflicht zum Präventivkrieg herausliest, wer aus der Bergpredigt die Legitimation nimmt, Hunderttausende Menschen mutwillig zu töten, hat entweder das Christentum nicht verstanden, oder er entfernt sich mit Siebenmeilenstiefeln davon. Man kann nicht über Leichen gehen, wenn man den Weg Christi gehen will.
SPIEGEL ONLINE: Warum benutzt Bush dennoch religiöse Sprache?
Drewermann: Es geht darum, die Stimmen aus dem amerikanischen Bibelgürtel zu gewinnen. Sie sind das religiöse Zünglein an der Waage. Inzwischen ist es üblich, sich als Präsident mit der Aura der Gotterwähltheit darzustellen. Damit verbunden ist die Stilisierung der USA als "God's own country". Man lebt dort in dem Wahn, als große Nation von Gott für die Lenkung der Weltgeschicke eine besondere missionarische Berufung zu besitzen.
SPIEGEL ONLINE: Rührt daher die Intoleranz der amerikanischen Regierung gegenüber der deutschen Haltung im Irak-Konflikt?
Drewermann: Bush verschiebt den religiösen Absolutheitsanspruch auf machtpolitische, geostrategische und wirtschaftliche Ziele. Daher seine Haltung: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. In diesen Zusammenhang muss man die unglaubliche Hybris einordnen, mit der Bush sich weigert, einem ihm nicht wie ein Hund nach dem Stöckchen springenden Bundeskanzler auch nur die Hand zu geben. Über einen derartig chauvinistischen, schein-religiös motivierten Allseligkeitsanspruch kann man nur erschrecken.
SPIEGEL ONLINE: Ist diese Haltung der amerikanischen Regierung allein auf Bush zurückzuführen?
Drewermann: In gewissem Sinne ist Bush Opfer einer Geisteshaltung, die bei den Evangelikalen, den Rechten und den Fundamentalisten christlicher Prägung außerordentlich tief geht. Darüber hinaus hat er sich mit einer Ministerriege aus der Zeit des Golfkrieges seines Vaters umgeben. Sein Vize Dick Cheney ist mit dem Öl-Ausrüster Halliburton zum Großlieferant fürs Pentagon aufgestiegen, Colin Powell erscheint zwar moderat, war aber in Wirklichkeit nie etwas anderes, als der jeweiligen Macht untertan. Condoleezza Rice ist eine absolut ehrgeizige Dame und predigt nichts als Krieg. Paul Wolfowitz beglückt die Welt mit der Vorstellung, dass ein Krieg im Irak weltweit Wohlstand, Demokratie und Menschenrechte bringen werde.
SPIEGEL ONLINE: Wenn fundamentalistische Positionen bei Bush anschlagen, wie ist seine Psyche gestrickt?
Drewermann: Psychoanalytisch dürfen wir annehmen, dass sich die religiöse Grundeinstellung nach den verinnerlichten Werten der Eltern richtet. Bush senior hatte schon im ersten Krieg gegen den Irak 1991 gesagt, der Ausgang des Krieges könne nur der Sieg des Guten sein. Dieser Sieg des Guten hat im Irak allein mehr als 200.000 Menschen das Leben gekostet und Hunderttausende zu Krüppeln gemacht. Die Embargopolitik hat mehr als eine Million Menschen in den Tod gedrückt. Wie kann man das Wort "gut" auf eine derart grausame Weise intonieren?
SPIEGEL ONLINE: Wollen Sie allen Ernstes behaupten, Bushs Irak-Politik sei eine Synthese aus Vaterkomplex und religiösem Fundamentalismus?
Drewermann: Die religiöse Komponente kann sich mit der Beendigung seiner Alkoholismus-Probleme verbunden haben. Alkoholiker kompensieren schwere Minderwertigkeitskomplexe - Bush galt über Jahre als der Versager der Familie - durch die Droge und durch Loyalität und Jovialität. Trocken geworden, als Bekehrte sozusagen, strengen sie sich dann an, die verinnerlichten Maßstäbe ihres Über-Ichs perfekt zu erfüllen. Für George W. verschmelzen Gott und sein Vater zu dem Auftrag, einen noch größeren und noch besseren Krieg zu führen als der eigene Vater - mit dem Beistand des Vaters im Himmel. Das alles ist eine Verzahnung aus individueller Neurose und sozialpsychologischem Wahn: ein Überbietungssyndrom und eine Weltbeglückungskomponente.
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Wen's interessiert: Der Versuch einer Erklärung zum "Anti-Amerikanismus" der Schweizer:
http://www.tagesanzeiger.ch/ta/taOnlineArtikel?ArtId=258063
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schon witzig das man sich auch immer gleich erklären muß, wenn man auch nur einmal nicht der meinung der amerikanischen regierung ist. warum erklären die amis denn nicht mal was sie mit "hitlers children" meinen oder mit "altem europa".....hört sich irgendwie ANTI-EUROPÄISCH an! ::)
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Um zum eigentlichen Thema zurück zukommen. Falls es jemanden interessiert.
Die NASA plant die Space-Shuttles nur mehr für den Bau der ISS (International Space Station) zu verwenden. Danach sollen sie endgültig eingemottet werden.
Ein Nachfolger für das Space-Shuttle steht schon fest. Es wird ein reiner Personentransporter sein.
Das Ding wird ohne die bei den jetztigen Shuttles verwendeten Zusatztriebwerken auskommen.
Für die Frachttransporte sollen normale Trägerraketen werwendet werden, wie es die Europäer und Russen machen.