MeisterTrainerForum
Verschiedenes => Sonstiges => Thema gestartet von: Bodylove am 13.Januar 2008, 23:00:05
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Langsam aber sich fühle ich mich verarscht... Die Spritpreise rutschen immer weiter nach oben und ich kanns langsam nicht mehr hören das irgendwas immer daran schuld sein soll. Der Krieg, das Fass Öl ist teurer, die Merkel furzt, Osterferien und, und und....
1000 Ausreden die ich und viele andere nicht mehr glauben wollen!! Genauso erbost es mich das "Normal" Benzin mittlerweile genauso teuer ist wie "Super". Schuld sollen ja weder die Amis sein... was ich nicht glaube.
Ich zahle bei uns für "Normal" Benzin jetzt 1,41 € auf einen Liter und kein Ende in Sicht. Warum wird immer zu allem und alles diskutiert oder gar demonstriert aber der Benzinpreis nimmt der Bürger so hin.
Gibt es keine Initiative gegen den Benzinpreis? Die Ölmultis haben doch schon mehr als ihre Taschen voll. >:(
Langsam reichts.........
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Die Preise für das "Normal" Benzin sind mittlerweile genauso teuer wie "Super", weil man dadurch versucht "Normal" ganz weg fallen zu lassen, sodass praktisch die betroffenen auf "Super" umsteigen. Ist ja klar, wenn das das billige schon genauso teuer ist wie das bessere, dann fährt man ja wohl mit dem besserem Benzin.
Ich weiß schon warum ich keinen Führerschein gemacht habe ;D
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Mich ärgert das die Politik beim Benzinpreis wegschaut und nicht eingreift.
Ständig wird die Telekom und andere Telefonanbieter dazu verdonnert Roaminggebühren und andere zweitrangige Dinge günstiger anzubieten, beim Benzin wird aber fröhlich zur Seite geschaut weil der Staat fleissig mitkassiert.
In 12 - 15 Jahren sind die Ölvorräte derart knapp das das Benzin bis dahin zum Luxusartikel wird.
Ich wette es gibt schon genug Alternativen sich fortzubewegen allerdings wird erst gehandelt wenn es gar nicht mehr anders geht.
Enttäuscht bin ich aber auch von vielen Pendlern. Ich selbst fahre werktags 30km von Dülmen nach Münster. Ich habe dutzende Male in der lokalen Zeitung und in Internetportalen inseriert, auf der Suche nach einer Fahrgemeinschaft. Es hat sich nicht ein einziger Pendler gemeldet und die Autobahn ist jeden Morgen voll.
Auf Bus und Bahn könnte und würde ich gerne umsteigen, allerdings sind die Verbindungen derart mies das ich 1,5 Stunden pro Strecke zur Arbeit bräuchte anstelle von 30min.
Absolut deine Meinung!
Auf dem Kanal Discovery kam kam mal eine Doku über Alternativen zum Benzinauto. Da gabs Autos die liefen mit Strom, Gas (beide bekannt), Wasser und Druckluft. Der Sprecher sagte dann zum Schluss das die Entwicklung dieser Autos bedeutend weiter wäre, würde nicht die Automobil und Ölindustrie sich dagegen wehren und den Fortschritt bremsen.
Ist doch auch verständlich weil sie alles umrüsten müssten in den Fabriken und Tankstellen.
Da reden sie alle von der Klimawandlung und Ozonloch aber tun nichts damit Elektroautos oder welche die mit Wasser laufen, auf Vordermann zu bringen.
Das soll einer verstehen....
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Ja weil eben der Staat am Benzin verdient, bzw. dank der Lobbisten
fahren wir noch mit den Spritschluckern.
Der Autoindustrie wärs wurscht. Sie würden ihre Schüsseln verkaufen und
davon leben können. Bei der Ölindustrie schaut esw anders aus. Die verkaufen
nicht mehr so viel von ihrem nicht erneuerbaren Rohstoffen.
Den Umweltaspekt lass ich einmal außer Acht.
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Das ständige auf den Ölpreis schieben ist lächerlich zumal der Preis für Öl und Heizöl gefallen ist und die Spritpreise gestiegen sind. Die die wirklich verdienen sind die Konzerne Shell, Aral usw. und unser Herr Steinbrück und solange der Staat mitverdient werden die nichts gegen die Preisspriale tun. Jedoch scheint für viele der Sprit noch nicht teuer genug wenn man sieht wie manch einer über die Autobahn blässt oder wegen 500m weg das Auto nimmt.
Ähnlich ist es doch auch mit den Energiepreisen für Strom und Gas
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Das ganze erinnert mich ein wenig an die Geschichte des Hanf (ich mein jetzt nicht als Droge, sondern als Nutzpflanze)
Noch zu Anfang des 20sten Jahrhunderts war Hanf die Nutzpflanze schlecht hin, doch dann stieg die Produktion mit Baumfasern immer weiter an. Der damalige Chef der US Drogenbehörde war verwandt (ich glaub verschwägert) mit dem Chef des größten Papierherstellers (aus Baumfasern). Der größte damalige Sperngstoffhersteller (ein Franzose) nutze auch Materialen aus Bäumen. Das alles hat letzlich dazu geführt das Hanf verboten wurde um der wachsenden Produktion mit Baumfasern freien Lauf zu lassen (auch Rassismus hatte damit zu tun, aber eine andere Geschichte). Quellen können nachgereicht werden ;).
Es ist nicht unbedingt das gleiche, allerdings kann man schon Vergleiche ziehen. So wird aus rein kommerziellen Gründen die Förderung von alternativen Fahrmitteln und Energielieferanten bewusst zurückgehalten. Den Bericht den Bodylove erwähnt hat habe ich auch gesehen (ist aber auch schon ein Weilchen her :D). Wie er bereits sagte, könnte die Entwicklung des Autos und anderen Energielieferanten als Öl schon bedeutend weiter seien, würden sich die Automobilindustrie und die Ölkonzerne in Zusammenarbeit mit der Politik nicht dagegen wehren. Da lob ich mir solche Sender die alles Objektiv betrachten, im Gegensatz zu manch anderen, größeren, Sendern, die sich dafür schmieren lassen alles in den Himmel zu loben. Und bevor es überhaupt wirklich umweltfreundliche Autos gibt, die ohne Benzin klar kommen, die bezahlbar sind und gesellschaftlich akzeptiert, wird es eher Panzer geben die ohne Öl klar kommen. Denn leider liegt der Fokus heutzutage immer noch auf Waffen und Kriegsfahrzeugherstellung, und wir werden wohl auch nicht mehr erleben, dass sich das ändert.
Jetzt komm ich mir vor wie ein Hippie :D ;D
Leute wie ich haben bezüglich der Spritpreise Glück. Ich wohne in Osnabrück und hier brauch ich kein Auto. Überall wo ich hin will fährt ein Bus, knapp alle 10 Minuten. Und wenn ich mal weiter weg will (was nicht unbedingt oft vorkommt) nehme ich halt Wartezeiten, längere Fahrten und schlechten Service in Kauf und fahre mit der Bahn. Allerdings bin ich auf dem Dorf groß geworden und wäre ich dort geblieben hätte ich wohl oder übel auch einen Führerschein machen müssen, aber da ich schon immer weg wollte habe ich mich bewusst dagegen entschieden.
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Der Ölpreis wird auch künstlich hochgetrieben. Man spricht von etwa 20% des heutigen Ölpreises.
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Also ich hab heute für 1,33 getankt, glaube kaum das der Preis noch einmal unter die 30iger Marke fällt. Und was soll jetzt das mit der Änderung das Super benziens so das Autos, die älter als 2 jahre sind, schaden nehmen??? Hab da irgend etwas gehört...
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Ja es geht um die Zumischung von Biosprit und damit kommen einige Motoren kommen damit nicht klar,
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was will man machen. den einzigen protest, den ich als erfolgsversprechend sehe ist der boykott. aber solange alle weiter tanken, ist die schmerzgrenze wohl noch nicht erreicht... öl gibts nicht mehr lange (inzwischen wird ja schon ölsand "ausgepresst" um ein paar liter mehr auf den weltmarkt zu werfen) und jetzt versuchen eben alle noch etwas daran zu verdienen.
also an die verschwörungstheorie von dem geheimen motor, der irgendwo versteckt ist und bei bedarf präsentiert wird, glaub ich nicht so ganz. ich kann mir echt aber noch nicht vorstellen, was uns in zukunft antreiben wird (motorenmässig). elektro? (noch sind die batterien zu gross und zu schwer. und woher soll der ganze strom kommen? akws? brrrrrrrrr!) - biosprit? (der kann doch niemals die nachfrage befriedigen) - Hybridmotoren (zögern das ende der öl-ära doch nur hinaus) - Sonnenernergie? (zu leistungsschwach) - wasserstoff? (da müssen die hersteller noch das problem der risikoreichen gewinnung und des gefährlichen Transports lösen) ... vielleicht kommt ja der holzvergaser von 1945 wieder ...
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Boykott? Niemals! Da kriegst du keinen zu, schon gar nicht in Deutschland. Über andere Länder wollen wir gar nicht erst reden.
Und falls man die Idee mit dem Holzvergasern wieder aufgreift gibt es ein weiteres Problem: Schon jetzt werden die Wälder immer kleiner und das sollte schon längst gestoppt werden oder zumindest reduziert. Mit Holzvergasern rutscht man nur wieder in die nächste Krise.
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Dazu mal ein spannender Artikel:
http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/wer-vom-oelschock-profitiert/?src=SZ&cHash=ec650689ec&type=98
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Boykott? Niemals! Da kriegst du keinen zu, schon gar nicht in Deutschland. Über andere Länder wollen wir gar nicht erst reden.
Und falls man die Idee mit dem Holzvergasern wieder aufgreift gibt es ein weiteres Problem: Schon jetzt werden die Wälder immer kleiner und das sollte schon längst gestoppt werden oder zumindest reduziert. Mit Holzvergasern rutscht man nur wieder in die nächste Krise.
hey, das war doch nur spass ...
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Boykott? Niemals! Da kriegst du keinen zu, schon gar nicht in Deutschland. Über andere Länder wollen wir gar nicht erst reden.
Und falls man die Idee mit dem Holzvergasern wieder aufgreift gibt es ein weiteres Problem: Schon jetzt werden die Wälder immer kleiner und das sollte schon längst gestoppt werden oder zumindest reduziert. Mit Holzvergasern rutscht man nur wieder in die nächste Krise.
hey, das war doch nur spass ...
Das war mir klar ;) sorry wenn das jetzt falsch verstanden wurde :-[... als wenn ich ernsthaft über Holzvergaser nachdenken würde ::) Das ist das Problem im Internet: Ohne Smilies wird viel falsch interpretiert...
Tut mir so voll doll leid und so :-* ;D ;)
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Oh ja dieses Thema :D
So langsam könnte ich darüber ein Buch schreiben
Als erstes würde ich sagen das wir und ganz alleine wir Menschen hier in Deutschland schuld sind das es überhaupt soweit gekommen ist.
Ich bin mir sicher das in Frankreich wieder alle auf den Strassen wären.
Dieser Zusammenhalt fehlt einfach hier.
Wenn ich könnte und die chance hätte ins fernsehen zu kommen würde ich alle leute auffordern 2 tage lang in ganz Deutschland nicht zu tanken.
Und wenn es nichts bringt einfach weiter. Selbst wenn nur 1/3 mitmachen würden wären die Tankstellen gezwungen die Preise runter zu Schrauben.
Naja wenn keiner etwas unternimmt wird es noch viel schlimmer in der Zukunft.
Ein Bericht der mal Gezeigt hat wie es in der zukunft aussehen soll wenn sich nichts ändert. Zeigte das nur noch Aral und Shell Tankstellen besitzen das Super auf 2,50 der Liter steigen wird.
Naja etwas unrealistisch aber o.k. sowelche sachen können eben passieren
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In Frankreich halten nur die Arabischen Völker zusammen, wenns darum geht allen zu zeigen wie schlecht Sie behandelt werden... in Deutschland ist das kaum anders...
und die These, daß nur noch Aral und Shell alle Tankstellen in der Hand halten, ist jetzt schon fast fix.
zum OMV-Konzern gehören: OMV, Aral, BP und Agip
bei Shell siehts nicht anders aus: Shell, Esso, Avia, Avanti
Da fällt mir kaum noch ne andere großräumig vertretene Kette ein... also das gleiche Kartell wie bei den Energieerzeugern...
Und wenn wir 2 Tage lang nicht tanken? Irgendwann muß man die Brühe mal wieder einfüllen um weiter zu kommen ... gut, daß ich wieder aufs Fahrrad umgestiegen bin!
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Und wenn wir 2 Tage lang nicht tanken? Irgendwann muß man die Brühe mal wieder einfüllen um weiter zu kommen ... gut, daß ich wieder aufs Fahrrad umgestiegen bin!
Das Problem ist einfach, daß die meisten auf das Auto angewiesen sind, um zur Arbeit zu kommen (siehe Fumo - bei mir ist es das gleiche!). Da MUSS man früher oder später tanken, auch wenn man sonst das Auto so oft wie möglich stehen läßt! Immerhin hab ich das Glück, daß meine Dienststelle auf dem Arbeitsweg meiner Frau liegt. So können wir oft gemeinsam fahren, wenn es die Termine zulassen!
Ja es geht um die Zumischung von Biosprit und damit kommen einige Motoren kommen damit nicht klar,
Erinnere mich nicht daran! Kaum fängt die Autobranche an zu klagen, wie schlecht es ihr denn geht, kommt die Bundesregierung und beschließt eine Maßnahme, die viele dazu zwingen wird, ein anderes Auto zu kaufen - natürlich nur der Umwelt zu liebe ::)
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Das Problem ist einfach, daß die meisten auf das Auto angewiesen sind, um zur Arbeit zu kommen (siehe Fumo - bei mir ist es das gleiche!).
Und genau das ist einer der größten Irrglauben an der Sache. Ich sage jetzt einfach mal, dass die wenigsten auf das Auto angewiesen sind, um damit zur Arbeit zu kommen. Es ist einfach am bequemsten, um von A nach B zu kommen. Öffentliche Verkehrsmittel sind für die meisten (auch auf dem Land) Personen zugänglich, jedoch will sich keiner die doppelte oder dreifache Fahrzeit antun.
Ich persönlich fahre fast täglich eine einfache Strecke von 22 km mit dem Rad zur Arbeit und brauche dafür eine knappe Stunde. Mit dem Auto sind es ca. 30 - 35 Minuten. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom verlassen der Haustüre bis zum Büro kommen hier fast 1 1/2 Stunden zustande. Seit ich das mit dem Rad praktiziere, brauche ich keinen anderen Sport mehr ausüben. Ich arbeite übrigens im Büro, kann mich nicht duschen (nein ich stinke nicht) und kann in der Packtasche meine Bürokluft mitnehmen. Alles kein Problem, wenn man will. Natürlich fällt es mir auch manchmal schwer, mich morgens um 5.30 Uhr aufs Rad zu setzen und loszustrampeln.
Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion entfachen, doch genau die Aussage von Texas ist die, die von 99 % aller Leute kommt, die weniger Strecke zur Arbeit haben und vielleicht auch Samstags noch mit dem Auto ihre Brötchen holen. Solange übergewichtige Kinder/Eltern zur Schule/Kindergarten fahren, kann der Sprit auch gar nicht teuer genug sein.
Ich habe auch ein Auto, fahre damit auch hin und wieder zur Arbeit und brauche es auch sonst, allerdings in der Zwischenzeit auf ein Minimum reduziert.
Gruß
Michael
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Es gibt eben auch Leute die Familie und auch noch andere Verpflichtungen haben.
Und bei 22km ist es auch was anderes. Ich kenne Leute die wären jeden Tag ca. 2 Stunden länger unterwegs wenn sie nur mit öffentlichen verkehrsmitteln unterwegs sind. Da habe ich dann schon Verständnis.
Ich pendel übrigens jeden Tag mit der Deutschen Bahn ;)
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Ich habe das Glück in einem Ort mit Bahnanbindung zu leben und kann daher so jeden Tag mit dem Rad zum Bhf und von dort an die Uni in Stuttgart. Ein eigenes Auto habe ich momentan nicht (zum Glück borgt mir meine liebe Mama ab und zu mal das Auto :D), aber ich brauche es auch gar nicht. Schwierig war es nur zur Zeit des Bahnstreiks. ;D Da hätte ich ein Auto gut gebrauchen können.
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Es gibt eben auch Leute die Familie und auch noch andere Verpflichtungen haben.
Und bei 22km ist es auch was anderes. Ich kenne Leute die wären jeden Tag ca. 2 Stunden länger unterwegs wenn sie nur mit öffentlichen verkehrsmitteln unterwegs sind. Da habe ich dann schon Verständnis.
Ich pendel übrigens jeden Tag mit der Deutschen Bahn ;)
Ich habe auch Familie mit Kindern, baue ein Haus um in Eigenleistung und bin in der Vorstandschaft eines Vereines tätig. Ich will ja auch nicht sagen, dass es jeder so machen soll wie ich. Ich wollte nur auch mal die Bequemlichkeit vieler Leute anprangern. Mir tut die Pendelei mit dem Rad körperlich sehr gut und trotzdem wird man von vielen Außenstehenden als verrückt bezeichnet, wenn man täglich eine solche Entfernung mit dem Rad fährt.
Wie schon gesagt, ich habe ebenfalls ein Auto und fahre auch damit, genauso wie meine Frau mit dem Auto fährt, wenn ich nicht damit unterwegs bin. Die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommt für mich überhaupt nicht in Frage, da ich da nochmal deutlich länger unterwegs bin als mit dem Rad.
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Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion entfachen, doch genau die Aussage von Texas ist die, die von 99 % aller Leute kommt
Warum nicht? Man kann doch vernünftig die verschiedenen Standpunkte diskutieren - wir müssen uns ja nicht die Köpfe einschlagen :)
Und genau das ist einer der größten Irrglauben an der Sache. Ich sage jetzt einfach mal, dass die wenigsten auf das Auto angewiesen sind, um damit zur Arbeit zu kommen. Es ist einfach am bequemsten, um von A nach B zu kommen. Öffentliche Verkehrsmittel sind für die meisten (auch auf dem Land) Personen zugänglich, jedoch will sich keiner die doppelte oder dreifache Fahrzeit antun.
So - dann will ich Mal:
Ich gebe dir insofern Recht, daß die Zeitersparnis ein wichtiger Grund für mich ist, das Auto zu nehmen. Immerhin bin ich so in 20 Minuten an der Dienststelle - mit dem Bus bräuchte ich etwas mehr als ne Stunde. Ganz zu schweigen davon, daß ich bei Wind und Wetter an der Haltestelle stehen müßte und ich mir im Bus nicht immer aussuchen kann, neben wem ich sitze! Hinzu kommt, daß ich oft mit meiner Frau fahre. Müßten wir beide ne Bus-Jahreskarte kaufen, würde uns das mehr kosten als die Spritkosten für den Arbeitsweg!!!
Fahrrad? Nein danke! 1. besitze ich kein Fahrrad, 2. wäre ich nach ner Radtour definitv durchgeschwitzt eh ich im Büro wär und 3. könnte ich gleich meine Lebensversicherung aufstocken, denn die Strecke, die ich zurücklegen muß, möchte ich nicht im Dunkeln mit dem Rad fahren! Da kann ich gleich ins Kischtle springe :D
und vielleicht auch Samstags noch mit dem Auto ihre Brötchen holen. Solange übergewichtige Kinder/Eltern zur Schule/Kindergarten fahren, kann der Sprit auch gar nicht teuer genug sein.
Ich gebe dir Recht, daß man im Regelfall seine Brötchen zu Fuß holen kann (ich nehm eh Tiefkühlbrötchen am WE und fahre generell nur längere Strecken mit dem Auto) und Du hast auch Recht, daß unsere Kinder zu wenig Bewegung haben, allerdings sollte man gerade bei den Kiddies heutzutage auch das Thema Sicherheit im Auge behalten. Bis zu nem gewissen Alter, würde ich mein Kind auch nicht mit dem Rad oder zu Fuß losschicken. Dazu rennen mir zu viele Spinner rum!
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Warum nicht? Man kann doch vernünftig die verschiedenen Standpunkte diskutieren - wir müssen uns ja nicht die Köpfe einschlagen :)
Wenn du´s so willst, gerne.
Ich gebe dir insofern Recht, daß die Zeitersparnis ein wichtiger Grund für mich ist, das Auto zu nehmen. Immerhin bin ich so in 20 Minuten an der Dienststelle - mit dem Bus bräuchte ich etwas mehr als ne Stunde. Ganz zu schweigen davon, daß ich bei Wind und Wetter an der Haltestelle stehen müßte und ich mir im Bus nicht immer aussuchen kann, neben wem ich sitze! Hinzu kommt, daß ich oft mit meiner Frau fahre. Müßten wir beide ne Bus-Jahreskarte kaufen, würde uns das mehr kosten als die Spritkosten für den Arbeitsweg!!!
Ich sag ja, dass Öffentlichen für mich auch nicht in Frage kommen.
Fahrrad? Nein danke! 1. besitze ich kein Fahrrad, 2. wäre ich nach ner Radtour definitv durchgeschwitzt eh ich im Büro wär und 3. könnte ich gleich meine Lebensversicherung aufstocken, denn die Strecke, die ich zurücklegen muß, möchte ich nicht im Dunkeln mit dem Rad fahren! Da kann ich gleich ins Kischtle springe :D
Glaub mir, dass ist reine Gewohnheit. Schwitzen ist meist ein Problem der Kleidung. Gute Funktionskleidung vermindert die Schweißbildung zwar nicht, man wird aber nicht klatschnaß und stinkt zum Himmel. Ich fahre auch nicht den direkten Weg, denn da hätte ich auch zuviel Verkehr. Ich fahre ca. 18 km über Wege am Fluß, alles komplett in der Finsternis. Eine vernünftige Beleuchtung wirkt Wunder und hat auch den Vorteil, dass man im restlichen Stadtverkehr dann auch gesehen wird.
Ich gebe dir Recht, daß man im Regelfall seine Brötchen zu Fuß holen kann (ich nehm eh Tiefkühlbrötchen am WE und fahre generell nur längere Strecken mit dem Auto) und Du hast auch Recht, daß unsere Kinder zu wenig Bewegung haben, allerdings sollte man gerade bei den Kiddies heutzutage auch das Thema Sicherheit im Auge behalten. Bis zu nem gewissen Alter, würde ich mein Kind auch nicht mit dem Rad oder zu Fuß losschicken. Dazu rennen mir zu viele Spinner rum!
Kinder alleine losschicken, möchte ich auch nicht gerne. Meiner ist ja auch erst 2 Jahre alt. Spinner springen leider genügend rum, da hast du Recht. Leider gibt es diese querbeet bei allen Verkehrsteilnehmer (vom Autofahrer, über den Radfahrer, bis zum Fußgänger).
Wünsche ein schönes Wochenende und werde mich jetzt nachher auf die Heimfahrt machen, die richtig schön ausfallen wird, da super Wetter.
Gruß
Michael
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Bezüglich meiner Fahrgemeinschaft bin ich immernoch nicht weitergekommen. Letzte Woche hatte ich einen Termin bei der lokalen Zeitung wegen meiner Laufseite. Ich habe das Thema Fahrgemeinschaften angesprochen zumal die Zeitung zu einem lokalen Radiosender gehört. Als die Bahn gestreikt hat konnte man Fahrgemeinschaften übers Radio suchen lassen. Allerdings nur 2 Tage.
Ich werde weiter fleissig inserieren und hoffen endlich eine Fahrgemeinschaft zu finden. Bus und Bahn sind leider keine Alternative.
Ich hatte mal über 2 Jahre eine Fahrgemeinschaft mit jemandem aus einem anderen Unternehmen. War reichlich bescheiden, da ich Gleitzeit habe und leider nicht immer pünktlich aus dem Büro komme. Für mich würde, wenn ich Auto fahre, eine Fahrgemeinschaft auf Dauer nur noch mit jemandem aus dem gleichen Unternehmen mit den gleichen festen Arbeitszeiten in Frage kommen. Ansonsten geht das auf Dauer nicht gut.
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Problem beim öffentlichen Nahverkehr ist das in den ländlichen Regionen zum teil nur ein oder zwei Busse fahren und dann nicht zu Zeiten die die Arbeitnehmer benötigen um pünktlich auf Arbeit zu sein da es im Schichtdienst keine Gleitzeit gibt oder zumindest in der Regel.
Ich persönlich habe während meiner Lehrzeit in Gera oft auf Bus und Stadtbahn zurück gegriffen da ich in der Stadt gearbeitet habe und 20 Minuten mit Bus und Bahn sind in Ordnung wenn man bedenkt 33€ für Bus und Bahn im Monat. Mit dem Auto hätte ich allein pro Tag 2€ fürs Parken zahlen müssen wobei das doch noch günstig ist. Getankt habe ich dann immer noch nicht. Zur Berufsschule habe ich dann das Auto genommen da ca 30 km entfernt und die Fahrzeit mit den ÖPNV zwischen 60 Minuten und 90 Minuten.
Nachdem ich nach der Lehre nach Suhl gewechselt bin, brauche ich das Auto nur am Wochenende wenn ich ca. 130km zu meinen Eltern fahre. Ansonsten laufe ich die ca 500m in die Dienststelle.
In den Städten und Ballungsräumen ist der ÖPNV gut ausgebaut und ich behaupte wer in Berlin wohnt und arbeitet braucht kein Auto ähnlich in Leipzig, Dresden, Frankfurt/Main, München, Hamburg, Rhein-Ruhr usw. auch im ländlichen gebiet geht es wenn man selbst entsccheiden kann wann man anfängt und wann man aufhört, wer aber täglich 50 km pendeln muss (lt. Bundesargentur für Arbeit sind ja 100 Km eine Strecke zumutbar, eigene Erfahrung) und in der Industrie zu festen Zeiten arbeiten muss ist wohl oder übel auf das Auto angewiesen
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Ich zahle monatlich momentan schon knapp € 250 für Benzin nur das ich überhaupt zur Arbeit komme.
Wie sagte mein Kollege heute schon zum Benzinpreis "Arbeiten muss man sich leisten können".
Spaß beiseite. Ich fahre nach wie vor täglich meine ca. 45 km mit dem Rad und nach wie vor guter Dinge. Mit dem Auto hätte ich etwas weiter und wäre hier täglich bei ca. 5 € Benzinkosten. Allerdings hat sich das Fahrverhalten sämtlicher Bekannter (Arbeit ausgenommen) nach wie vor nicht geändert. Anscheinend macht sich hier (in meinem Bekanntenkreis) wirklich keiner richtig Gedanken über den Benzinpreis, sonst müsste man sein Fahrverhalten doch ändern.
Ich mach mir gerade größere Sorgen über das Auffüllen des Öltanks, das demnächst notwendig wird. Hier gibt es leider keine große Alternative, denn heizen kann ich nur mit Öl, außer ich investiere im fünfstelligen Eurobereich. Bei geschätzen 3.000 Liter Heizölverbrauch pro Jahr (noch keine Vergleichswerte) kommen hier ja derzeit Kosten von ca. 2700 € auf mich zu. Dies betrifft ja auch alle anderen Heizungsbesitzer (ob Öl oder Gas). Hier gibt es außer Investition in andere Heizungsformen/Dämmung keine Alternative. Dies scheint jedoch keinen zu stören, denn man hört nur immer Benzinpreis, obwohl gerade hier eine Einsparung möglich ist.
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Es ist nicht jeder Hausbesitzer aber ein Auto hat fast jeder ;)
Bei uns ist der Preis jetzt 1,51 € und ein Ende nicht in Sicht... :-\
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Ich würde auch gerne mit dem Rad zur Arbeit, leider sind die 135KM am Tag etwas zu weit...
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Es ist nicht jeder Hausbesitzer aber ein Auto hat fast jeder ;)
Bei uns ist der Preis jetzt 1,51 € und ein Ende nicht in Sicht... :-\
Ist ja wohl egal, ob Hausbesitzer oder nicht. Als Mieter fallen diese Kosten auch an oder bekommst du das umsonst.
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Ist ja wohl egal, ob Hausbesitzer oder nicht. Als Mieter fallen diese Kosten auch an oder bekommst du das umsonst.
In Mietwohnungen wird mMn mehr mit Gas geheizt als mit Öl. Hinzu kommen noch viele Häuser, die über Fernwärme beheizt werden. Was das Heizöl angeht, bin ich als Häusleeigentümer übrigens auch betroffen. Ich hab aber momentan (noch) das Glück, daß ich erst im Dezember aufgefüllt hab als der Preis pro Liter noch bei 0,63 Euro war. Mit etwas Glück und sparsamen Verhalten, muß ich erst im nächsten Früühjahr wieder auffüllen, aber wer weiß, wieviel ich dann für meine 3000 Liter berappe....
Was den Sprit angeht bin ich nur froh, daß ich einen kurzen Arbeitsweg habe, denn ich kenne einige Leute, bei denen es sich bei derartigne Preissteigerungen in diversen Bereichen des täglichen Lebens bald nicht mehr lohnt, zu arbeiten!
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Ich frage mich auch wann es die erste "billig"-Anbieter gibt. Eine Tankstellenkette die immer x cent günstiger ist als alle anderen. In jeder anderen Branche gibt es doch auch billiganbieter ( Discountbäcker, Supermärkte, Telefonanbieter etc. )
Gibt es bereits. Jet ist bei uns immer einen Cent günstiger als Shell und 2-3 als Aral. Die Tankstellen von Real, Metro etc sind dann nochmal einen Cent günstiger als Jet.
Mehr wird wohl nicht drinne sein, dafür werden schon die Kartelle etc sorgen...
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So wir haben jetzt 1,52 für Super in Suhl erreicht, eine Begründung warum der Sprit in Suhl und Umgebung bis zu 6 ct. teuer ist als z.B. in Saalfeld oder Erfurt, das die Transportkosten in den Thüringer Wald teuer ist als z.B. nach Saalfeld. Wobei das nicht glaubwürdig ist denn ich denke ob ein Tankzug nach Saalfeld fährt oder nach Suhl bleibt sich gleich zumal Suhl ja eine Autobahnanbindung hat und Saalfeld nicht. Gut in Großstädten ist das durchus möglich da die Wege dort kürzer sind. Die aktuellen Preissteigerungen von Montag 1,38 auf heute 1,52 hat, auch wenn es die Konzere bestreiten, sicher mit dem bevorstehenden Feiertagen zutun.
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So wir haben jetzt 1,52 für Super in Suhl erreicht, eine Begründung warum der Sprit in Suhl und Umgebung bis zu 6 ct. teuer ist als z.B. in Saalfeld oder Erfurt, das die Transportkosten in den Thüringer Wald teuer ist als z.B. nach Saalfeld. Wobei das nicht glaubwürdig ist denn ich denke ob ein Tankzug nach Saalfeld fährt oder nach Suhl bleibt sich gleich zumal Suhl ja eine Autobahnanbindung hat und Saalfeld nicht. Gut in Großstädten ist das durchus möglich da die Wege dort kürzer sind. Die aktuellen Preissteigerungen von Montag 1,38 auf heute 1,52 hat, auch wenn es die Konzere bestreiten, sicher mit dem bevorstehenden Feiertagen zutun.
Bestätigt!
Bei der Shell Tankstelle die täglich passieren muss, stand heute auch 1,52 €!! Neuer Rekord!
Motorroller habe ich letzte Woche auch schon begutachtet so wie auch Quad´s. Das sind die Investitionen die bei mir ins Haus stehen.
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Es soll noch Tankstellen in Sachsen geben wo der Sprit noch unter 1,40 liegt. Ein Kumpel hat mir von einer Tanke in Zwickau berichtet wo er heute für 1,39 getankt hat. Das andere Extrem ist lt. ADAC in Dormagen mit 1,55€ für den Liter.
Wenigstens muss man sich um die Ölmultis keine Sorgen machen das sie in Hartz IV fallen, genau sowenig wie unsere Politiker und Minister die ja jetzt rückwirkend 8% mehr Geld bekommen (nicht unbedingt verdient) das selbe trifft für die Beamten zu. Haben einige von denen im Unternehmen aber ich hab nichts gegen sie denn die tun ja nichts ;)
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Ach da drehen doch Spekulaten am ganz großen Rad. Bei uns gab es in den letzen 36 Stunden Preissteigerungen um 11 Cent. Das lässt sich rational überhaupt nicht begründen. Das wird künstlich hochgetrieben.
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Wenigstens muss man sich um die Ölmultis keine Sorgen machen das sie in Hartz IV fallen, genau sowenig wie unsere Politiker und Minister die ja jetzt rückwirkend 8% mehr Geld bekommen (nicht unbedingt verdient) das selbe trifft für die Beamten zu. Haben einige von denen im Unternehmen aber ich hab nichts gegen sie denn die tun ja nichts ;)
Sorry - ist jetzt zwar etwas Off-Topic, aber es bekommt keiner "rückwirkend" mehr Kohle! Die Politiker-Diäten wurden im November letzten Jahres zum 1.1.08 um 9% erhöht. Die eignetliche Schweinerei ist, daß sie schon wieder nachlegen wollen! Für die Bundesbeamten wurde lediglich beschlossen, daß der für die Angestellten ausgehandelte Traifvertrag übernommen wird. Meines Wissens wurde aber noch nicht festgelegt ab wann! Und man beachte: es geht nur um die Bundesbeamten!
Zur Topic:
Bei uns heute bei 1,50 an den "No-Name"-Tankstellen!
Das mit den Transportkosten ist übrigens totaler Humbug und wieder Mal eine Ausrede von vielen! Wir haben hier eine Raffinierie direkt vor der Haustür und die Preise sind hier - verglichen mit dem Umland - am höchsten^^ ::)
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Bei uns heute bei 1,50 an den "No-Name"-Tankstellen!
Habe gestern für 1,40 getankt, war froh so einen guten Kurs zu bekommen. War auch eine No-name-Tankstelle.
Das mit den Spritkosten ist wirklich eine Riesen-Sauerei der Ölkonzerne, die Preisabsprachen halten und gemeinsam wie jetzt zum Pfingstwochenende hin die Preise noch mal 3-4 ct erhöhen.
Ich frage mich, warum das Bundeskartellamt da nicht gegen angeht ??? Bin da gerade mal so drauf gekommen, kann auch sein das das eine dumme Frage ist.
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3-4cent? Von Montag bis gestern hat sich der Preis hier um 13 Cent erhöht!!!
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Klar ist doch, dass alle Eingriffe von außen (Bundeskartellamt, Steuersenkung, Machtwort der Kanzlerin etc.) nur Makulatur sind, die Preise steigen schon lange und werden auch noch lange weitersteigen. Wer daraus keine persönlichen Konsequenzen zieht ist selber schuld...
Grundsätzlich richtig. Wenn ich die Leute mit den fetten SUVs sehe, denke ichd er Spritpreis ist noch nicht hoch genug.
Andererseit, wieviel Prozent des Preises machen denn die ganzen Steuern aus? 50%?
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Grundsätzlich richtig. Wenn ich die Leute mit den fetten SUVs sehe, denke ichd er Spritpreis ist noch nicht hoch genug.
Das denke ich auch immer...
Andererseit, wieviel Prozent des Preises machen denn die ganzen Steuern aus? 50%?
Schön wär's... Es sind ca. 80-84%, steht doch an jeder Tankstelle. ;)
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Grundsätzlich richtig. Wenn ich die Leute mit den fetten SUVs sehe, denke ichd er Spritpreis ist noch nicht hoch genug.
Das denke ich auch immer...
Und das ist auch nur ein Beispiel von vielen! Kenne Leute, die fahren Strecken von einem KM GRUNDSÄTZLICH mit dem Auto. Lassen den Motor unnötig Minuten lang laufen...
Schön wär's... Es sind ca. 80-84%, steht doch an jeder Tankstelle. ;)
An meiner Jet Tankstelle offensichtlich nicht :P
Oder ich bin immer zu blind nach der Arbeit.
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Heute hab ich gelesen das zuletzt bis zu 90 ct. an Steuern im Benzinpreis enthalten sind. Steuerentlastungen würden nichts einbringen denn das würde nicht auf die Preise umgelegt denn diese Differenz würden sich die Konzerne unter die Nägel reißen.
Habe vorhin habe ich gesehen als ich für 1,42€ getankt habe (am Freitag hat der Super dort noch 1,50€ gekostet) das der Diesel zum Teil teuer ist als Benzin. Oder wie an vielen anderen Tankstellen gleich teuer.
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Habe vorhin habe ich gesehen als ich für 1,42€ getankt habe (am Freitag hat der Super dort noch 1,50€ gekostet) das der Diesel zum Teil teuer ist als Benzin. Oder wie an vielen anderen Tankstellen gleich teuer.
Das wird irgendwann vielleicht mal Stadart, aufgrund der Diesel "Knappheit".
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haben die net mal erwähnt das der Diesel normalerweise 20 Cent billiger sein müsste als Benzin? ??? solangsam machts keinen spaß mehr
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haben die net mal erwähnt das der Diesel normalerweise 20 Cent billiger sein müsste als Benzin? ??? solangsam machts keinen spaß mehr
Warum sollte das so sein?
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Heute waren Diesel, Normal und Super alle gleich teuer. Die armen Diesel-Fahrer...
Ich überlege ernsthaft, mir eine Autogasanlage einbauen zu lassen. Tanken für 69 ct je Liter, göttlich. Und weil Benzin immer teurer wird, lohnt sich das für mich dann jeden Tag mehr :)
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Und wie teuer wird der Umbau?
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Das Problem ist nur, der Preis wird mit der Nachfrage steigen. Umbau kostet ca. 2000€.
Hier gibts dazu feine Infos: http://www.autogasumbau.com/
edit: Ich zitiere mich hier mal selber: der Preis wird mit der Nachfrage steigen:
http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/2008/5/21/news-48527942/detail.html
„Die ganze Welt fährt Diesel. Die Nachfrage steigt stärker als beim Benzin. Deshalb wird der Preis für Diesel auch in Deutschland dauerhaft über dem für Benzin liegen”
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Passt zwar nicht zum Benzinpreis aber zur allgemeinen Energiepreisentwicklung
Was haltet ihr von der diskutierten Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke. Selbst wenn die Kraftwerke weiterlaufen der Preis wird nicht sinken.
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Passt zwar nicht zum Benzinpreis aber zur allgemeinen Energiepreisentwicklung
Was haltet ihr von der diskutierten Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke. Selbst wenn die Kraftwerke weiterlaufen der Preis wird nicht sinken.
Ich halte viel davon, da es wenigstens nicht die Erde so belastet wie ein Kohlekraftwerk.
AKWs haben trotzdem noch ein schlechtes Image.
Preise sowie deren Senkung hängen stark von der Politik im jeweiligen Land ab. Den Grünen kann
man somanche Ökosteuer verdanken, welche zum Beispiel den Spritpreis erhöht :-[
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Meine Konsequenz aus dem zu hohen Preis ist, dass ich mir einen Motorroller gekauft habe.
Verbrauch 2 Liter und Versicherung kostet gerade mal Euro für ein Jahr.
Ich bin zwar jetzt etwas länger unterwegs zur Arbeit aber das ist es mir Wert. :)
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Ich halte viel davon, da es wenigstens nicht die Erde so belastet wie ein Kohlekraftwerk.
AKWs haben trotzdem noch ein schlechtes Image.
Stimmt die Atomkraf ist sehr sauber und man weiss genau, was man danach mit dem ganzen Atom-Müll machen will ;)
Preise sowie deren Senkung hängen stark von der Politik im jeweiligen Land ab. Den Grünen kann
man somanche Ökosteuer verdanken, welche zum Beispiel den Spritpreis erhöht :-[
Aha, die enorme Preissteigerung an den Weltmärkten ist also durch die Ökosteuer bedingt? :o
Schonmal die Preisentwicklung für das Barrel Rohlöl verfolgt?
Das liegt wohl eher an den Förderländer, die gerne immer mehr abkassieren und vorallem an den Spekulaten, die auf steigende Preise setzen.
Body
Typisch Italiener :D ;)
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Stimmt die Atomkraf ist sehr sauber und man weiss genau, was man danach mit dem ganzen Atom-Müll machen will ;)
Sauber ist es schon, aber Atom Müll ist schon ne Sache ^^
Jedoch hast du bei allerlei Kraftwerken Müll, Wasserkraft und Windräder mal ausgenommen.
AKWs produzieren halt sehr viel Energie
Aha, die enorme Preissteigerung an den Weltmärkten ist also durch die Ökosteuer bedingt? :o
Schonmal die Preisentwicklung für das Barrel Rohlöl verfolgt?
Natürlich gibt es hier auch mehrere Faktoren.
Aber mit Politik hat es dennoch zu tun. Nicht nur
der Steuer Aspekt. Ich kann mich nicht erinnern, dass
der Irak Krieg eine vergünstigung gebracht hat. Aber
daran sind wir nicht Schuld sondern viel schlauere Leute ;)
Das liegt wohl eher an den Förderländer, die gerne immer mehr abkassieren und vorallem an den Spekulaten, die auf steigende Preise setzen.
Wer würde es nicht tun?
Auch musst du beachten, dass es immer teurer wird, dass Öl zu bergen,
schließlich kostet die Förderung immer mehr weil das Öl nicht mehr so groß
vorkommt an manchen Stellen.
Wir können derzeit lediglich hoffen, dass irgendwo eine leicht förderliche Menge an Öl ist, die wir noch nicht entdeckt haben.
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Jedoch hast du bei allerlei Kraftwerken Müll, Wasserkraft und Windräder mal ausgenommen.
Tja, aber Atommüll hat eine Halbwertszeit von vielen tausend Jahren! Schon ein kleiner Unterschied!
Auch musst du beachten, dass es immer teurer wird, dass Öl zu bergen,
schließlich kostet die Förderung immer mehr weil das Öl nicht mehr so groß
vorkommt an manchen Stellen.
Na ja, das trifft auf die Nordsee und die Ölsande in Kanada zu. Die machen aber nur einen marginalen Anteil an der Fördermenge aus. Bei den großen Förderern ist das kein Faktor.
Wir können derzeit lediglich hoffen, dass irgendwo eine leicht förderliche Menge an Öl ist, die wir noch nicht entdeckt haben.
Ja da soll es schon noch einiges geben. Trotzdem ist mir eine intensive Suche nach Alternativen lieber, alleine schon um sich aus der Abhängigkeit zu lösen.
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Auch musst du beachten, dass es immer teurer wird, dass Öl zu bergen,
schließlich kostet die Förderung immer mehr weil das Öl nicht mehr so groß
vorkommt an manchen Stellen.
Selten so einen Müll gelesen. Hast du dir mal die Gewinnentwicklung der großen Ölkonzerne in den letzten Jahren angeschaut.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,532671,00.html (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,532671,00.html)
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,532323,00.html (http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,532323,00.html)
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Es gibt weltweit noch kein einziges Endlager für Atommüll. Alles was man irgendwo findet sind Zwischenlager. Das heißt Loch bohren, Müll rein, Deckel drauf. Ist das Verantwortung für die nachfolgenden Generationen? Die Politik fährt einen Sparkurs um die Schulden zu senken bzw die Zinslast zu vermindern, um den nachfolgenden Generationen zu helfen, aber dann schön denn Müll verbuddeln...
Das sich Besitzer von Ölfeldern bereichern wollen sollte auch keine Frage sein. Warum gibts denn so viele Ölmilliardäre? Weil die mit ihren 3,fufzich Gewinn im Monat Lotto spielen gehen? Die wissen schon ganz genau was sie an ihrem Öl haben.
Doch andererseits sollten die hohen Preise genutzt werden, Alternativen vorranzutreiben. Aktuell stellt sich ja die Frage "Tank oder Teller". Ackerland ist auch nicht unbegrenzt vorhanden und wenn ein Bauer mehr Geld für Biosprit als für Nahrungsmittel bekommt, dann ist doch klar womit er sein Geld verdienen wird.
Windkraft wird langfristig wohl den größten prozentualen Anteil ausmachen. Silizium ist auch nur begrenzt vorhanden und die synthetische Herstellung ist auch mit viel Aufwand verbunden. Außerdem braucht die Computerchipindustrie große Mengen, so dass Solaranlagen sehr teuer bleiben könnten.
In Hessen ist es bereits zur Pflicht geworden, Sonnenenergie zu nutzen, wenn ein Haus neugebaut oder renoviert wird.
Ich bin mal gespannt, welche Lösungen noch kommen werden und wielange man noch Ölreserven nutzen bzw bezahlen kann. Es müssen neue Wege gefunden werden. Und Atomkraft sollte da Aufgrund der Nachteile jedoch gemieden werden.
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@ bonnieundclyde8273
Gewinne auf vorherige Investitionen haben aber nichts damit zu tun dass die Investitionen für die zukünftige Rohstoffzufuhr & -sicherung ebenfalls explodieren. Tatsache ist eben durchaus dass es immer umständlicher, technisch fordernder und somit teurer wird das Öl zu fördern.
Wenn man sich mal den Iran und Indonesien anschaut sieht man wie schnell das in einer Sackgasse enden kann, die Leben von der Hand in den Mund.
Beim Atomstrom wird gerne vergessen dass auch da die Rohstoffe endlich sind. Irgendwo hatte ich gelesen dass die (bekannten) Uranvorräte ca. 70 Jahre reichen würden. Jetzt bedenkt man noch die Massem an AKWs die in Frankreich, UK, Japan, den USA, China usw. geplant sind und schwupps darf man sich schon die nächste Rohstoffkrise ausmalen die ansteht.
Deswegen führt so oder so kein Weg an den regenerativen Energien vorbei, jetzt AKWs zu bauen ist nur der Versuch sich etwas Zeit zu erkaufen bevor man eh dazu gezwungen wäre sich umzustellen. Von daher finde ich es eigentlich recht gut dass die Preise steigen, wenn es nach mir ginge hätte man schon wesentlich früher die Ökosteuer einführen sollen.
Billiger wird Energie jedenfalls nicht werden, solange die einzige Lösung dazu Raubbau an der Erde bedeutet.
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Windkraft wird langfristig wohl den größten prozentualen Anteil ausmachen. Silizium ist auch nur begrenzt vorhanden und die synthetische Herstellung ist auch mit viel Aufwand verbunden. Außerdem braucht die Computerchipindustrie große Mengen, so dass Solaranlagen sehr teuer bleiben könnten.
In Hessen ist es bereits zur Pflicht geworden, Sonnenenergie zu nutzen, wenn ein Haus neugebaut oder renoviert wird.
So schön Windkraftwerke sind - damit du ein Land wie Österreich versorgst brauchst du schon unmengen
an Windkraftwerken und das geht nicht. Als Ergänzung ist es gut, aber als Marktführer nicht. Dann schon eher
Wasserkraft werke, diese allerdings beeinflussen den Strom auf dem sie gebaut werden.
Selten so einen Müll gelesen. Hast du dir mal die Gewinnentwicklung der großen Ölkonzerne in den letzten Jahren angeschaut.
Musst mir ja nicht glauben. Pack doch deine Sachen und geh in die Ostsee. Dort baust du mit ein paar Euros eine Ölplattform, findest ganz günstig ein
Vorkommen und die Beförderung kostet auch gar nichts. Dann casht du noch gewaltig ab und wirst sofort zum Ölscheich der Ostsee.
Ich finde es gerecht, dass die Ölkonzerne soviel verdienen. Sie haben auf ihr eigenes Risiko ihr Unternehmen gestartet und können eben dank der Nachfrage das Öl um den Preis verkaufen. Letztendlich sind auch wieder wir Schuld, da wir ihnen die macht durch die riesige Nachfrage geben.
Wenns dich stört, dass sie ordentlich abcashen, was sie durchaus dürfen sollten(kostet sie ja auch), fahr Fahrrad oder fahre so wie ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
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Es gibt weltweit noch kein einziges Endlager für Atommüll. Alles was man irgendwo findet sind Zwischenlager. Das heißt Loch bohren, Müll rein, Deckel drauf. Ist das Verantwortung für die nachfolgenden Generationen? Die Politik fährt einen Sparkurs um die Schulden zu senken bzw die Zinslast zu vermindern, um den nachfolgenden Generationen zu helfen, aber dann schön denn Müll verbuddeln...
Wenn man schon Asche ins Weltall schicken kann warum dann nicht auch Atommüll? Am besten mit atomar betriebenen Raketen gen Sonne schicken, sollen sich doch finstere Aliens mit unserem Atommüll rumärgern :D
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Windkraft wird langfristig wohl den größten prozentualen Anteil ausmachen. Silizium ist auch nur begrenzt vorhanden und die synthetische Herstellung ist auch mit viel Aufwand verbunden. Außerdem braucht die Computerchipindustrie große Mengen, so dass Solaranlagen sehr teuer bleiben könnten.
In Hessen ist es bereits zur Pflicht geworden, Sonnenenergie zu nutzen, wenn ein Haus neugebaut oder renoviert wird.
So schön Windkraftwerke sind - damit du ein Land wie Österreich versorgst brauchst du schon unmengen
an Windkraftwerken und das geht nicht. Als Ergänzung ist es gut, aber als Marktführer nicht. Dann schon eher
Wasserkraft werke, diese allerdings beeinflussen den Strom auf dem sie gebaut werden.
Selten so einen Müll gelesen. Hast du dir mal die Gewinnentwicklung der großen Ölkonzerne in den letzten Jahren angeschaut.
Musst mir ja nicht glauben. Pack doch deine Sachen und geh in die Ostsee. Dort baust du mit ein paar Euros eine Ölplattform, findest ganz günstig ein
Vorkommen und die Beförderung kostet auch gar nichts. Dann casht du noch gewaltig ab und wirst sofort zum Ölscheich der Ostsee.
Ich finde es gerecht, dass die Ölkonzerne soviel verdienen. Sie haben auf ihr eigenes Risiko ihr Unternehmen gestartet und können eben dank der Nachfrage das Öl um den Preis verkaufen. Letztendlich sind auch wieder wir Schuld, da wir ihnen die macht durch die riesige Nachfrage geben.
Wenns dich stört, dass sie ordentlich abcashen, was sie durchaus dürfen sollten(kostet sie ja auch), fahr Fahrrad oder fahre so wie ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Du kannst dich ja gerne abzocken lassen, aber ich denke mal die meisten Menschen mit einem Restfunken Menschenverstand werden da was gegen haben. Öffentliche Verkehrsmittel sind auch nicht zwingend günstiger. Die 10km zwischen Werther und Bielefeld kosten pro Fahrt 3,40€. Außerdem baut man nicht mit ein paar Euro eine Plattform, sondern steckt da einen großen Geldbetrag rein, der jedoch für die großen Ölunternehmen ein lächerlicher Anteil ist. Dann wirds leergepumpt und dafür nehmen sie ordentlich Asche.
Deine Argumentation ist völlig sinnlos, jedes Unternehmen wurde auf eigenes Risiko gegründet, darf man "uns" deswegen auch bei allem abzocken? Alles kostet etwas, aber Brot für 10€, Wasser für 5€, Obst für 20€,... da dürfest selbst du merken, dass solche Preise nunmal einfach nicht gerechtfertigt sind. Ein paar wenige Leute haben nen paar Milliarden aufm Konto, und vielen Millionen Menschen müssen schauen wie sie über die Runde kommen. Mit Familie wird das ganze dann nochmal ein bisschen schwerer. Dazu kommen bei vielen noch langfristige Investitionen (Haus/Auto abbezahlen), die durch solche Preissteigerungen auch schon mal gefährdet sein können.
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Du kannst dich ja gerne abzocken lassen, aber ich denke mal die meisten Menschen mit einem Restfunken Menschenverstand werden da was gegen haben. Öffentliche Verkehrsmittel sind auch nicht zwingend günstiger. Die 10km zwischen Werther und Bielefeld kosten pro Fahrt 3,40€. Außerdem baut man nicht mit ein paar Euro eine Plattform, sondern steckt da einen großen Geldbetrag rein, der jedoch für die großen Ölunternehmen ein lächerlicher Anteil ist. Dann wirds leergepumpt und dafür nehmen sie ordentlich Asche.
Für meinen Schulweg zahle ich kaum etwas, meine Eltern zahlen kaum etwas wenn sie Öffis benutzten um zur Arbeit zu kommen.
Deine Argumentation ist völlig sinnlos, jedes Unternehmen wurde auf eigenes Risiko gegründet, darf man "uns" deswegen auch bei allem abzocken? Alles kostet etwas, aber Brot für 10€, Wasser für 5€, Obst für 20€,... da dürfest selbst du merken, dass solche Preise nunmal einfach nicht gerechtfertigt sind.
Erdöl gibt es auch nicht in dem Überfluss wie Obst.
Ein paar wenige Leute haben nen paar Milliarden aufm Konto, und vielen Millionen Menschen müssen schauen wie sie über die Runde kommen. Mit Familie wird das ganze dann nochmal ein bisschen schwerer. Dazu kommen bei vielen noch langfristige Investitionen (Haus/Auto abbezahlen), die durch solche Preissteigerungen auch schon mal gefährdet sein können.
Wieso dann überhaupt Auto kaufen/Familie gründen? So schön es auch ist eine Familie zu haben, sollte man nur eine Familie gründen wenn man das nötige Geld hat um sich ein schönes Leben zu ermöglichen, meine persönliche Meinung. Autokauf ist gar, entschuldige die Ausdrucksweise, blöd. Immerhin kostet Benzin soviel und ein Auto kostet ja wenns gebraucht ist auch noch ein Sümmchen. Entweder ich nehm mir 30-50K € oder eben nicht. Man kommt auch mit weniger zu einem Auto, schon klar. Aber wieso ein Auto kaufen wenn nicht nötig.
Man kann in die Stadt ziehen wo man arbeitet und öffentlich fahren.
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Wir sprechen uns in 10 Jahren noch mal wenn Du an der Schippe bist und eine Familie ernährst...ohne Fremdunterstützung. Das ist ein großer Unterschied.
Da ist es nicht mal eben mit umziehen und Jobs sind eh nicht mehr so sicher das man ruhigen Gewissens an den Arbeitsort ziehen kann. Es sei denn Du bist Fussballer und hast grade einen 5 Jahres Vertrag bei Real unterschrieben.
Es kommt auf die Ausbildung an wie sicher der Arbeitsplatz ist. Auch wieder Meine Meinung, erscheint jedoch plausibel.
Ich würde gerne öffentliche Verkehrsmittel nutzen, allerdings wäre ich dann neben meiner 9 - 10stündigen Arbeitszeit täglich weitere knapp 4-5 Stunden in Bussen und Zügen weil die Verbindungen einfach nicht bestehen.
Da gebe ich dir Recht, Öffis kann man nur effektiv Nutzen wenn man nicht allzuweit weg wohnt vom Arbeitsplatz wohnt. In der Stadt ist es hingegen ein Segen und trotzdem fahren hier genug Leute die kleinsten Strecken mit ihren Autos ab. Ich kanns nicht ab, wenn genau diese Personen sich über Benzinpreise beschweren. Du bist hingegen angewiesen schnell voranzu kommen, daher mit einem Auto am besten, da kann ich den Ärger auch verstehen.
So fahre ich tagtäglich 30km pro Strecke mit meinem Roller zur Arbeit. Bequem ist anders, ich spare mir dadurch aber knapp € 100-150 Beninkosten im Monat.
Wenigstens bist du keiner der meckert sondern auch etwas tut. Interessant wäre, wenn mehrere weniger Benzin verbrauchen würde, ob der Preis dank der sinkenden Nachfrage sinken würde. Rein theoretisch müsst es in unserem Wirtschatsprinzip sein.
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Wir sprechen uns in 10 Jahren noch mal wenn Du an der Schippe bist und eine Familie ernährst...ohne Fremdunterstützung. Das ist ein großer Unterschied.
Da ist es nicht mal eben mit umziehen und Jobs sind eh nicht mehr so sicher das man ruhigen Gewissens an den Arbeitsort ziehen kann. Es sei denn Du bist Fussballer und hast grade einen 5 Jahres Vertrag bei Real unterschrieben.
Es kommt auf die Ausbildung an wie sicher der Arbeitsplatz ist. Auch wieder Meine Meinung, erscheint jedoch plausibel.
Du klammerst ja fast alles aus was sie erwähnte und das bisserl das bleibt ist "deine Meinung" ? Aha ...
Zudem hast du auch bei deinem "einfach zur Arbeit ziehen" so manche Kleinigkeit vergessen, wie zum Beispiel die Großstadtpreise die vor allem dann noch extrem anziehen würden, wenn alle Menschen deiner Logik folgen würden.
So fahre ich tagtäglich 30km pro Strecke mit meinem Roller zur Arbeit. Bequem ist anders, ich spare mir dadurch aber knapp € 100-150 Beninkosten im Monat.
Wenigstens bist du keiner der meckert sondern auch etwas tut. Interessant wäre, wenn mehrere weniger Benzin verbrauchen würde, ob der Preis dank der sinkenden Nachfrage sinken würde. Rein theoretisch müsst es in unserem Wirtschatsprinzip sein.
Die Nachfrage der Einzelnen sinkt doch bereits. Siehe Äußerungen hier oder in den Medien, siehe jede x-beliebige Tankstelle im Lande. Nur gibt es da noch ein paar Millionen Inder und Chinesen die als Konsumenten nachrücken.
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Die öffentlichen Verkehrsmittel werden übrigens auch immer teurer. Ist ja auch nur logisch, die steigenden Energiekosten werden eben an den Kunden weitergegeben.
Sicherlich oft günstiger als das eigene Auto, aber auch bei den Öffentlichen wird man die steigenden Energiekosten noch spüren.
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Man kann in die Stadt ziehen wo man arbeitet und öffentlich fahren.
Man kann auch zu zweit arbeiten und muss dort schauen wo man wohnt. Wenn ich in Düsseldorf arbeite und meine Freundin in Bochum ist die Mitte sicherlich nicht optimal. Wenn man dann noch bedenkt dass man Kinder keinen Schulwechsel aufzwingen will weil dies ihre persönliche Entwicklung stören könnte ist das noch schlechter.
Zudem sind öffentliche Verkehrsmittel oftmals entweder zu langsam oder zu teuer wenn es keine Vergünstigungen wie z.B. wie Schüler bestehen.
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Du kannst dich ja gerne abzocken lassen, aber ich denke mal die meisten Menschen mit einem Restfunken Menschenverstand werden da was gegen haben. Öffentliche Verkehrsmittel sind auch nicht zwingend günstiger. Die 10km zwischen Werther und Bielefeld kosten pro Fahrt 3,40€. Außerdem baut man nicht mit ein paar Euro eine Plattform, sondern steckt da einen großen Geldbetrag rein, der jedoch für die großen Ölunternehmen ein lächerlicher Anteil ist. Dann wirds leergepumpt und dafür nehmen sie ordentlich Asche.
Für meinen Schulweg zahle ich kaum etwas, meine Eltern zahlen kaum etwas wenn sie Öffis benutzten um zur Arbeit zu kommen.
Deine Argumentation ist völlig sinnlos, jedes Unternehmen wurde auf eigenes Risiko gegründet, darf man "uns" deswegen auch bei allem abzocken? Alles kostet etwas, aber Brot für 10€, Wasser für 5€, Obst für 20€,... da dürfest selbst du merken, dass solche Preise nunmal einfach nicht gerechtfertigt sind.
Erdöl gibt es auch nicht in dem Überfluss wie Obst.
Ein paar wenige Leute haben nen paar Milliarden aufm Konto, und vielen Millionen Menschen müssen schauen wie sie über die Runde kommen. Mit Familie wird das ganze dann nochmal ein bisschen schwerer. Dazu kommen bei vielen noch langfristige Investitionen (Haus/Auto abbezahlen), die durch solche Preissteigerungen auch schon mal gefährdet sein können.
Wieso dann überhaupt Auto kaufen/Familie gründen? So schön es auch ist eine Familie zu haben, sollte man nur eine Familie gründen wenn man das nötige Geld hat um sich ein schönes Leben zu ermöglichen, meine persönliche Meinung. Autokauf ist gar, entschuldige die Ausdrucksweise, blöd. Immerhin kostet Benzin soviel und ein Auto kostet ja wenns gebraucht ist auch noch ein Sümmchen. Entweder ich nehm mir 30-50K € oder eben nicht. Man kommt auch mit weniger zu einem Auto, schon klar. Aber wieso ein Auto kaufen wenn nicht nötig.
Man kann in die Stadt ziehen wo man arbeitet und öffentlich fahren.
Obst gibts auch nicht im Überfluss. Viele Menschen müssen dafür hart arbeiten und werden schlecht bezahlt. So eine Plantage ist nicht gerade ein Ponyhof. Außerdem möchte ich nicht wissen, wie viel Wald dafür niedergebrannt wird, um dort Obst anbauen zu können.
Du sagst man sollte nur eine Familie gründen wenn man das nötige Geld hat. Aber das nötige Geld kann man nun auch mal nicht haben, wenn eben die oberen 10% das Geld in ihre Taschen scheffeln. Ich denke es sollte mehr oder weniger ein Grundrecht sein, eine Familie gründen zu können. Außerdem willst du deine Rente irgendwann auch mal bezahlt haben.
Viele haben ein Auto nötig, hast du schon mal deinen Klempner mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommen sehen? Na klar kannst du hier sparen, aber andererseits musst du auch bedenken, dass hier in Deutschland viele Arbeitsplätze nunmal von der Autoindustrie abhängen. Auf die Dauer wird es da auch niemanden besser gehen, wenn sich niemand mehr ein Auto kauft. Aber anstatt Geld in Forschung für spritsparende Modelle auszugeben und die versprochene Co2-Grenze von 150mg/km einzuhalten, fahren die Politiker dicke Protzkarren und scheren sich einen sch... darum, wie viel ihr dickes Auto verbraucht.
Du sagst es kommt auf die Ausbildung an wie sicher der Arbeitsplatz ist. Was die Ausbildung angeht, ist es jedoch entscheidend, welcher soziale Hintergrund vorhanden ist. Jemand der in einer Villa aufwächst, hat sicher keine Probleme, aber wenn man in einem Viertel aufwächst, wo jeder zweite Hartz 4 bekommt, dann wirst du da kaum Chancen haben, auf eine gute Uni gehen zu können.
Ich glaube, du bist dem Musterkapitallisten schon sehr nahe, eine "gute", leistungsbezogene Ausbildung, schön selektiv, weit entfernt von Chancengleichheit, dazu noch wenn man sich das Geld hat ein schönes Leben machen (auf Kosten von anderen?)... gehört zu einem schönen Leben auch ein schönes Auto?
edit: Noch was zum Thema Familie:
In der Bundesrepublik Deutschland wird Soziale Gerechtigkeit als ideelles Ziel des aus dem Sozialstaatsgedanken des Artikel 20, Absatz 1 des Grundgesetzes abgeleiteten Bestreben der Sozialpolitik angesehen. Dem Bürger soll eine existenzsichernde Teilhabe an den materiellen und geistigen Gütern der Gemeinschaft garantiert werden. Insbesondere wird auch angestrebt, eine angemessene Mindestsicherheit zur Führung eines selbst bestimmten Lebens in Würde und Selbstachtung zu gewährleisten.
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Viele haben ein Auto nötig, hast du schon mal deinen Klempner mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommen sehen? Na klar kannst du hier sparen, aber andererseits musst du auch bedenken, dass hier in Deutschland viele Arbeitsplätze nunmal von der Autoindustrie abhängen. Auf die Dauer wird es da auch niemanden besser gehen, wenn sich niemand mehr ein Auto kauft. Aber anstatt Geld in Forschung für spritsparende Modelle auszugeben und die versprochene Co2-Grenze von 150mg/km einzuhalten, fahren die Politiker dicke Protzkarren und scheren sich einen sch... darum, wie viel ihr dickes Auto verbraucht.
Der Klempner hat seinen Firmenwagen. Ist eben nötig bei diesem Beruf, wenn er nicht will, muss er nicht, braucht sich aber auch nicht wundern wenn die Kunden ausgehen. Die spritsparenden Modelle die du angesprochen hast... denk mal nach: ein Land wie Deutschland, welches einen Haufen großartiger Ingenieure hervorgebracht hat und führende Autohersteller hat wird sicherlich schon solche Modelle haben. Möglicherweise werden sie aber weiterhin gedrängt Autos zu bauen welche eben diese Art von Sprit gebrauchen.
Du sagst es kommt auf die Ausbildung an wie sicher der Arbeitsplatz ist. Was die Ausbildung angeht, ist es jedoch entscheidend, welcher soziale Hintergrund vorhanden ist. Jemand der in einer Villa aufwächst, hat sicher keine Probleme, aber wenn man in einem Viertel aufwächst, wo jeder zweite Hartz 4 bekommt, dann wirst du da kaum Chancen haben, auf eine gute Uni gehen zu können.
Mein Lieber Herr, meine Eltern sind vor 16 Jahren mit rein gar nichts nach Österreich gekommen. 16 Jahre später kann ich, ihr Sohn, auf eine Privatschule gehen welche doch in Österreich und in weiteren Ländern einen höheren Standard hat. Natürlich kostet der Spaß etwas, aber meine Eltern wollten mir eben diese Möglichkeit bieten. Willenskraft wird wohl etwas unterschätzt.
Ich glaube, du bist dem Musterkapitallisten schon sehr nahe, eine "gute", leistungsbezogene Ausbildung, schön selektiv, weit entfernt von Chancengleichheit, dazu noch wenn man sich das Geld hat ein schönes Leben machen (auf Kosten von anderen?)... gehört zu einem schönen Leben auch ein schönes Auto?
Kann sein, dass ich einem Musterkapitallisten sehr nahe bin. Eins möchte ich dir nur kurz dazu sagen: Ich habe früh gelernt mich zu behaupten. Anfangs belächelt als Einwanderer bin ich an Mitschülern vorbeigezogen, immer mein Ziel vor Augen ein besseres Leben zu haben. Wäre ich nur einen Moment weich geworden hätte alles schief gehen können. Die anderen hätten genausowenig Gnade wie ich! Mein Leben lebe ich aber nicht auf Kosten anderer, sondern mein Leben steht auf einem soliden Fundament names "harte Arbeit". Desweiteren, ja, ich habe vor mir ein schönes bzw. 2 schöne Autos zu kaufen. Diese werde ich nutzten wenn nötig und werde mich nicht über den Benzinpreis beschweren - muss ja nicht Auto fahren.
edit: Noch was zum Thema Familie:
In der Bundesrepublik Deutschland wird Soziale Gerechtigkeit als ideelles Ziel des aus dem Sozialstaatsgedanken des Artikel 20, Absatz 1 des Grundgesetzes abgeleiteten Bestreben der Sozialpolitik angesehen. Dem Bürger soll eine existenzsichernde Teilhabe an den materiellen und geistigen Gütern der Gemeinschaft garantiert werden. Insbesondere wird auch angestrebt, eine angemessene Mindestsicherheit zur Führung eines selbst bestimmten Lebens in Würde und Selbstachtung zu gewährleisten.
Wie du schon sagst--> Ideelles Ziel. Auf dem Papier kann viel schön aussehen. Kommunismus sieht auf dem Papier schön aus, funktioniert aber leider nicht.
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Da ist ja wieder eine tolle Diskussion entstanden.
Nun werde ich etwas zu den gesagten auch mal was sagen
@Aimar: Mit der Ausbildung und dem sicheren Job diese Verbindung ist nicht wirklich vorhanden (Beispiel: Wir waren 10 Azubis und von uns 10 wurden 5 übernommen gut ist bei einen großen deutschen Telekomuniationskonzern bei dem es sowie so keine sicheren Jobs gibt aber das ist bei meinen Unternehmen nicht anders als bei allen anderen.) Ist vielleicht in Österreich anders aber in Deutschland ist die Lage so und es gibt viele für die nach der Ausbildung Schluss ist. Und es gibt viele die eine Akademische Ausbildung gemacht haben sitzten ohne Anstellung rum. Es gibt Felder wo Leute gesucht werden aber das sind meist Speziallisten.
Dann zum Thema Öffentliche Verkehrsmittel, ich sagte es schon mal in Berlin, Rhein-Main, München, Leipzig-Halle oder ach Wien ist das kein Problem diese zu nutzen, jedoch in ländlichen Regionen wie Mecklenburg, Brandenburg, Sachsen oder Oberfranken geht es mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur schwer, zumal die Busse und Bahnen nicht so fahren wie man es eventuell zu Schichtarbeit benötigt.
Und deine spritsparenden Modelle können sich die Leute leider nicht leisten die es meist am härtesten betrifft. Zumal die Leute das Auto brauchen und sich nichts von der Steuer zurückholen können da diese sowenig verdienen das sie keine Steuern zahlen
Zum Schulweg vielleicht nochmal soviel ich habe dafür auch nichts bezahlt zumindest bis zur 10. Klasse Berufsschule habe ich aus meiner Tasche bezahlt
@fussballmonster
Mit den arbeitenden Müttern bzw. Frauen das war nur im Westen Detschlands so aber nur deshalb da man es sich leisten konnte, jedoch sieht es mit der Rente nicht so besonders aus. Im Osten mussten die Frauen immer arbeiten und die Kinder gingen gleich in die Kinderkrippe und danach in den Kindergarten und das hat den Kindern nicht geschadet.
Mit der Rente sehe ich nicht so pesemistisch es ist sicher über die Höhe zureden aber das es gar keine Rente mehr gibt wird sicher nicht kommen.
Allgemein vielleicht noch was und zurück zum Thema Energie
Windkraft ist in Ordnung dort wo es hin passt gegen Windparks an der Küste habe ich nichts aber in die Gebirge passen diese nicht, dort sollte man ehr auf Wasserkraftwerke (Ob nun Laufwasserkraftwerke oder Pumpspeicherwerke) setzten, jedoch benötigt man einen Energiemix. Wobei ich gerne auf den Atomstrom verzichten würde. Natürlich muss auch was dafür getan werden damit man von den fossilen Brennstoffen wegkommt. Biomasse ist eine Möglicheit jedoch sollte das nur in einen gewissen Masse es kann nicht sein das Menschen hungern nur damit wir Strom oder Biosprit haben. Und da die Ackerflächen immer geringer werden da die Städte wachsen ist der Regenwald und der Raubbau an der Natur wird dann wieder ausgeweitet.
Noch was zur Familie ein Kind sollte nicht nur aus Finazieller Sicht gesehen werden, denn Kinder sind unsere Zukunft und die sollten nicht wegen Euros nicht geboren werden
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@Carzeissfan:
3% der Akademiker haben keinen Job. Das ist nicht sonderlich viel. Wenn man lediglich, dass Polytechnikum
abschließt, darf man sich hingegen nicht wundern wenn nicht allzuviel dabei herausschaut. Eine Lehre ist da
ein Mittelding. Zum einen hat man eine Ausbild, aber sehr viel Konkurrenz.
Am heutigen Arbeitsmarkt kannst du eben froh sein wenn du eine gute Schule besucht hast, einen Haufen Seminare
besucht hast, Kontakte geknüpft hast. Man kann - Man muss nur wollen!
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Also nach der Schulausbildung hat bei mir nach der Ausbildung keiner gefragt es hat nur die Lehrzeit und Qualifikationen gezählt. Und extern hatte ich ohne Berufserfahrung keine Chance, aber intern hatte ich Glück.
Aber jetzt sind wir schon weit weg vom Thema Benzin und Energie aber gut hängt alles irgendwie zusammen. Aber Aimar mach du deine Schule zuende und dann eine Ausbildung (wie auch immer in Wirtschaft oder Uni ) und dann reden wir nochmal drüber. aber das hat Fussballmonster ja schon mal gesagt
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Musst mir ja nicht glauben. Pack doch deine Sachen und geh in die Ostsee. Dort baust du mit ein paar Euros eine Ölplattform, findest ganz günstig ein
Vorkommen und die Beförderung kostet auch gar nichts. Dann casht du noch gewaltig ab und wirst sofort zum Ölscheich der Ostsee.
Ich finde es gerecht, dass die Ölkonzerne soviel verdienen. Sie haben auf ihr eigenes Risiko ihr Unternehmen gestartet und können eben dank der Nachfrage das Öl um den Preis verkaufen. Letztendlich sind auch wieder wir Schuld, da wir ihnen die macht durch die riesige Nachfrage geben.
Wenns dich stört, dass sie ordentlich abcashen, was sie durchaus dürfen sollten(kostet sie ja auch), fahr Fahrrad oder fahre so wie ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Schau mal auf Seite 1 und folgende nach, da steht mit was ich zur Arbeit fahre. Jetzt habe ich in deinem Profil auch dein Alter entdeckt. Wir sprechen uns in ein paar Jahren nochmal, wenn du schön Steuer, Sozialversicherung und den ganzen sonstigen Rest aus eigener Tasche bezahlen darf, falls du bis dahin selber Geld "verdienst". Ich für mich kann nur soweit sagen, dass ich eine relativ gute Ausbildung genossen habe und mich dann in Eigenregie über mehrere Jahre am Wochenende weitergebildet habe. Somit kann ich eigentlich behaupten schon eine gewisse Qualifizierung zu haben. Trotzdem ist heute kein Arbeitsplatz mehr sicher. Denkst du, dass bei Siemens, Nokia, usw. nur Hilfsarbeiter entlassen werden/wurden?
Hohe Gewinne bei den Konzernen sind auch gerechtfertigt, was jedoch gerade auf dem Ölmarkt abgeht, hat nichts mehr mit Vernunft zu tun.
Wie Fußballmonster geschrieben hat, haben auch meine Frau und ich lange überlegt ob Nachwuchs angebracht ist. In der Zwischenzeit ist unser Kind 2 1/2. Du hast überhaupt keine Ahnung, was man sich mit Kind für Gedanken macht. Die Nebenkosten sind rapide gestiegen. Dies ist auch ein Grund, warum ich täglich 45 km mit dem Fahrrad fahre, obwohl ich mir das Auto schon noch leisten könnte. Steht halt jetzt meist zuhause in der Garage. Ich für meinen Teil, sehe jedoch nicht ein, für die Fahrt mit dem Auto schon 5 € an Benzin auszugeben.
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Sag, wer will noch in 10 Jahren darüber mit mir zu reden?
Wenn man sich anmaßt nur aus Erfahrung und Alter mehr zu wissen kotzt mich
das an. Ich bin 16 - das heißt trotzdem nicht, dass ich ein Vollpfosten bin.
Vollpfosten finden sich in jeden Altersklassen, genauso wie kluge Menschen.
Eigentlich sich die jugendlichen meist die kritischen Stimmen. Nur weil ich vom
meckern nicht so angetan bin. Scherzhaft wir ja behauptet, dass raunzen unsere
Nationalsportart in Österreich ist, scheint aber nicht so zu sein.
Aber gut, von miraus hat ein 16 Jahre altes Individuum keine Ahnung und jeder der
über 20 ist weiß alles. >.>
Man sieht die Lage hier so pessimistisch. Schauen wir mal der Wahrheit ins Auge: Der Mensch
hat in den letzten 10 000 Jahren so einiges überwunden. Eine Ölkrise ist nichts dagegen.
Das Kinder Geld kosten weiß ich ja und, dass man es sich überlegen sollte ob Kind oder nicht
ist sowieso klar. Wenn ich dann aber Eltern seh die mit drei Kindern unterwegs sind, die sich
beschweren und zum trotz weiterhin den Kindern unnötiges kaufen.
Wenn es am Geld fehlt ist es teilweise auch der verschwenderische Umgang mit Lebensmitteln
bei vielen Familie der den Unterschied macht. Ach was red ich da, das Benzin muss an der
ganzen Misere schuld sein - ist das nicht offensichtlich? >.>
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Ich hab nie behauptet, dass du mit 16 ein Vollpfosten bist. Trotzdem fehlt es dir noch an Lebenserfahrung, vor allem in der Hinsicht, deinen Lebensunterhalt selber (finanziell) zu bestreiten. Das war eigentlich der Hintergedanke, mit der Aussage, uns in 10 Jahren wieder zu sprechen.
Pessimistisch darf man derzeit auch sein, nicht nur in Bezug auf den Benzin-/Ölpreis.
Langsam werden deine Argumentationen schon etwas seltsam. Erst teilst du mit, man solle mit dem Rad oder Öffentlichen Fahren, nun wird von unnützen Einkäufen und verschwenderischem Umgang mit Lebensmitteln geredet. Ich kann von mir nur soviel sagen, dass nichts davon auf meine Familie zutrifft und ich deswegen noch ganz gut durchs Leben komme. Urlaub wie vor 10 Jahren ist trotz gleichem Einkommen nicht mehr möglich. Wobei jetzt gleich wieder das Argument von dir kommt, dass das zum Leben auch nicht sein muss, was einerseits auch richtig ist.
Allerdings hast du einfach keine Ahnung, was das tägliche Leben so kostet, bei Vollpension zu hause. Dies ist auch der Grund, weshalb du bei manchen Themen nicht mitreden kannst, da dir hier die Selbsterfahrung fehlt.
Der Ölpreisanstieg ist nur einer von vielen, die in der Summe ein gewaltiges Loch in die Kassen reisen.
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Ich hab nie behauptet, dass du mit 16 ein Vollpfosten bist. Trotzdem fehlt es dir noch an Lebenserfahrung, vor allem in der Hinsicht, deinen Lebensunterhalt selber (finanziell) zu bestreiten. Das war eigentlich der Hintergedanke, mit der Aussage, uns in 10 Jahren wieder zu sprechen.
Und eben das ist meiner Meinung nach ein Fehler. Man muss etwas nicht erlebt haben um darüber bescheid zu wissen.
Du musst nicht in eine 10.000 Volt Leitung kommen um zu wissen, dass das Lebensgefährlich ist.
Pessimistisch darf man derzeit auch sein, nicht nur in Bezug auf den Benzin-/Ölpreis.
Doch davon hat man genau gar nichts. Lieber realistisch betrachten und versuchen einen Weg zu finden.
Langsam werden deine Argumentationen schon etwas seltsam. Erst teilst du mit, man solle mit dem Rad oder Öffentlichen Fahren, nun wird von unnützen Einkäufen und verschwenderischem Umgang mit Lebensmitteln geredet. Ich kann von mir nur soviel sagen, dass nichts davon auf meine Familie zutrifft und ich deswegen noch ganz gut durchs Leben komme.
Schwach? Ich sehe es eher so, dass ich zahlreiche verschiedene Möglichekeiten zum Geld sparen gefunden habe.
Urlaub wie vor 10 Jahren ist trotz gleichem Einkommen nicht mehr möglich. Wobei jetzt gleich wieder das Argument von dir kommt, dass das zum Leben auch nicht sein muss, was einerseits auch richtig ist.
Das gehört meiner Meinung nach schon zum Leben, da man sich einigermaßen auch regenerieren muss. Meine Eltern verdienen durchschnittlich und können im Sommer, Herbst, Winter und im Frühjahr in den Urlaub. Meist in den Sommer, Herbst, Winter und Osterferien. Mein Vater nimmt auch Überstuden in kauf, damit er eben soviel Tage Urlaub hat, wieso nicht, wenn er umbedingt will?
Siehst du -> es ist Möglich.
Ich könnte ja auch der KuK Ära nachweinen in der es wunderbar war, doch davon hab ich nichts.
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Mit der Erfahrung ist es ja so wenn man es selbst erlebt hat sieht man es mit anderen Augen. Das trifft nicht für alles zu. Von einer Brücke oder vor einen Zug springen zählen da nicht unbedingt dazu aber wenn für seinen Lebensunterhalt selbst aufkommen muss ist das so das man es anders sieht
mit dem Sparen ist so eine Sache, irgendwann ist man an eine Punkt angekommen wo man nicht mehr sparen kann. Essen und Trinken ist genau so notwendig wie Energie (egal ob Strom, Gas oder Kraftstoff) und im kalten will ja auch keiner sitzten. Und wer 4 Mal im Jahr in den Urlaub fährt hat keine Probleme mit Geld. Zumal aus wissenschaftlicher Sicht 2 mal 3 Wochen zur Erhohlung notwendig wären (einmal entspannen im Winter und Aktivurlaub im Sommer) ist aber ein anderes Thema. Und wer nur arbeitet, ich kenne solche Leute, ist irgendwie fehl am Platz denn man sollte auch noch leben können und dazu zählt der Urlaub, genau wie Kino oder Theater und das ist für viele nicht mehr drin, ich kann mich noch daran erinnern das vor 2 oder 3 Jahren unser Finanzminister Steinbrück von den Bundesbürgern gefordert hat die deutschen sollten doch auf den Urlaub verzichten.
Was traurig ist das in Deutschland das umweltfreundlichste Verkehrsmittel , der Bus und da ist es egal ob in ÖPNV oder auch bei Reisebusunternehmen, nur mit Füssen getreten wird
hier mal ein Artikel dazu (http://www.schumann-reisen.de/htdocs/news.asp?nr=548)
Und hier noch was zum Bus im Vergleich mit anderen Verkehrsmitteln (http://www.schumann-reisen.de/bus_umwelt/index.html)
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Das gehört meiner Meinung nach schon zum Leben, da man sich einigermaßen auch regenerieren muss. Meine Eltern verdienen durchschnittlich und können im Sommer, Herbst, Winter und im Frühjahr in den Urlaub. Meist in den Sommer, Herbst, Winter und Osterferien. Mein Vater nimmt auch Überstuden in kauf, damit er eben soviel Tage Urlaub hat, wieso nicht, wenn er umbedingt will?
Durchschnittsverdienst in Österreich ca. 1.750 € brutto monatlich. Schau mal nach, was dein Vater verdient, dann reden wir weiter. 4 x Urlaub und Privatschule ist damit definitiv nicht drin, egal was ihr für Lebensmittel und sonstigen Lebensunterhalt ausgebt.
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Mein Vater verdient etwas über 2000€ netto, sorgt für 4 Menschen
und bezieht eine 95m² Wohnung.
Das Gehalt hat er durch harte Arbeit erlangt. Nach eigenen Aussagen
arbeitet er so hart lediglich, damit es mir leichter ist, in der Hoffnung,
dass das Leben es besser mit mir meint und nicht ein unnötiger
Bürgerkrieg oder sonstiges mich aus der Bahn wirft.
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Viele haben ein Auto nötig, hast du schon mal deinen Klempner mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommen sehen? Na klar kannst du hier sparen, aber andererseits musst du auch bedenken, dass hier in Deutschland viele Arbeitsplätze nunmal von der Autoindustrie abhängen. Auf die Dauer wird es da auch niemanden besser gehen, wenn sich niemand mehr ein Auto kauft. Aber anstatt Geld in Forschung für spritsparende Modelle auszugeben und die versprochene Co2-Grenze von 150mg/km einzuhalten, fahren die Politiker dicke Protzkarren und scheren sich einen sch... darum, wie viel ihr dickes Auto verbraucht.
Der Klempner hat seinen Firmenwagen. Ist eben nötig bei diesem Beruf, wenn er nicht will, muss er nicht, braucht sich aber auch nicht wundern wenn die Kunden ausgehen. Die spritsparenden Modelle die du angesprochen hast... denk mal nach: ein Land wie Deutschland, welches einen Haufen großartiger Ingenieure hervorgebracht hat und führende Autohersteller hat wird sicherlich schon solche Modelle haben. Möglicherweise werden sie aber weiterhin gedrängt Autos zu bauen welche eben diese Art von Sprit gebrauchen.
Du sagst es kommt auf die Ausbildung an wie sicher der Arbeitsplatz ist. Was die Ausbildung angeht, ist es jedoch entscheidend, welcher soziale Hintergrund vorhanden ist. Jemand der in einer Villa aufwächst, hat sicher keine Probleme, aber wenn man in einem Viertel aufwächst, wo jeder zweite Hartz 4 bekommt, dann wirst du da kaum Chancen haben, auf eine gute Uni gehen zu können.
Mein Lieber Herr, meine Eltern sind vor 16 Jahren mit rein gar nichts nach Österreich gekommen. 16 Jahre später kann ich, ihr Sohn, auf eine Privatschule gehen welche doch in Österreich und in weiteren Ländern einen höheren Standard hat. Natürlich kostet der Spaß etwas, aber meine Eltern wollten mir eben diese Möglichkeit bieten. Willenskraft wird wohl etwas unterschätzt.
Ich glaube, du bist dem Musterkapitallisten schon sehr nahe, eine "gute", leistungsbezogene Ausbildung, schön selektiv, weit entfernt von Chancengleichheit, dazu noch wenn man sich das Geld hat ein schönes Leben machen (auf Kosten von anderen?)... gehört zu einem schönen Leben auch ein schönes Auto?
Kann sein, dass ich einem Musterkapitallisten sehr nahe bin. Eins möchte ich dir nur kurz dazu sagen: Ich habe früh gelernt mich zu behaupten. Anfangs belächelt als Einwanderer bin ich an Mitschülern vorbeigezogen, immer mein Ziel vor Augen ein besseres Leben zu haben. Wäre ich nur einen Moment weich geworden hätte alles schief gehen können. Die anderen hätten genausowenig Gnade wie ich! Mein Leben lebe ich aber nicht auf Kosten anderer, sondern mein Leben steht auf einem soliden Fundament names "harte Arbeit". Desweiteren, ja, ich habe vor mir ein schönes bzw. 2 schöne Autos zu kaufen. Diese werde ich nutzten wenn nötig und werde mich nicht über den Benzinpreis beschweren - muss ja nicht Auto fahren.
edit: Noch was zum Thema Familie:
In der Bundesrepublik Deutschland wird Soziale Gerechtigkeit als ideelles Ziel des aus dem Sozialstaatsgedanken des Artikel 20, Absatz 1 des Grundgesetzes abgeleiteten Bestreben der Sozialpolitik angesehen. Dem Bürger soll eine existenzsichernde Teilhabe an den materiellen und geistigen Gütern der Gemeinschaft garantiert werden. Insbesondere wird auch angestrebt, eine angemessene Mindestsicherheit zur Führung eines selbst bestimmten Lebens in Würde und Selbstachtung zu gewährleisten.
Wie du schon sagst--> Ideelles Ziel. Auf dem Papier kann viel schön aussehen. Kommunismus sieht auf dem Papier schön aus, funktioniert aber leider nicht.
Und was ist, wenn der Klempner will, aber die Preise so erhöhen muss um sich weiterhin sein Leben zu finanzieren (es geht ja nicht nur um Benzin, dass sein Auto verbraucht, sondern um den Aufschlag auf Nahrungsmittel, weil eben die Benzinkosten mit denen diese in den Laden gefahren werden auch steigen, auf Kleidung, auf Kunststoff... weißt du wofür man alles Öl braucht?) und sich niemand mehr leisten kann diesen Klempner zu beschäftigen und somit nicht mehr kann?
Zum Thema Spritsparende Autos: genau das was du sagst ist doch zu kritisieren und nicht einfach so hinzunehmen oder nicht? Wir betreiben Raubbau an der Erde, bezahlen teure Spritpreise und das alles nur aus wirtschaftlichen Interessen von irgendwelchen Firmen, die dann über die Lobbys direkt in die Politik getragen werden. Der Staat ist für den Bürger da und nicht der Bürger für den Staat. Das haben nur viele anscheinend vergessen und nehmen alles so hin. So wie du...
Es freut mich für deine Familie, dass sie so viel aus ihren Möglichkeiten gemacht haben. Nur frag mal bitte deinen Vater, ob er denkt, dass er wenn er dasselbe heute tun würde, nochmal so schafft.
Gerade weil dieses ideele Ziel auf dem Papier steht, muss es doch Ziel sein, sich diesem auch anzunähern und nicht dagegen zu arbeiten. Die Schere zwischen Arm und Reich geht in Deutschland immer weiter auseinander, denkst du das ist für die politische Stabilität förderlich? Wie lange existiert die jetztige Staatsform? Wer sagt, dass es immer so bleiben wird? Wenn bald der Großteil der Bevölkerung nur noch ums finanzielle Überleben kämpft, dann hat da ein Firmenchef in seinem Porsche schon ein gewisses Risiko... Ich möchte hier gar nicht mit Revolutionen oder sonstwas kommen, aber ich denke, viele die eben zu den oberen 10% gehören unterschätzen dieses und werden dafür vllt auch bald die Konsequenzen tragen müssen... So wie es sich momentan entwickelt kann es jedenfalls nicht weitergehen, denn die Verteilung des Geldes in der Gesellschaft ist ein wesentlicher Punkt was politische Stabilität angeht.
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Jungs, das ist eine der besten Diskussionen die ich hier seit Jahren gelesen habe.
Von meiner Seite noch folgender Input: Einige beschweren sich, dass die Kosten des Öffentlichen Nahverkehrs zu hoch sind. Hier ist die Rolle des Staates maßgeblich: sollen die Unternehmen des Öffentlichen Nahverkehrs (inkl. DB) erfolgreich wirtschaften (asl Privatunternehmen) oder kostendeckend arbeiten und bestimmte Funktionen erfüllen, die der Staat beauftragt (als staatliche Unternehmen)?
Was meint ihr?
Ich brauche den Öffentlichen Nahverkehr zwar derzeit nicht, doch aus meiner Sicht hat dieser lediglich die Aufgabe, Personen von A nach B zu befördern und dies kostendeckend und nicht gewinnbringend. Ich bin ja nicht nur mit dem Rad unterwegs, da ich manchmal dienstlich durch die BRD tingele mit der Bahn. Was hier für Fahrkarten abkassiert wird, ist wirklich abartig. Wir sind dann meist 2 - 3 Personen und somit wäre das KfZ wieder billiger. Es hat jedoch keiner Lust 6 Stunden am Steuer zu sitzen und dann anschließend noch konzentriert zu arbeiten.
Meines Erachtens ist die Privatisierung sämtlicher ehemaliger Staatseinrichtungen ein sehr großer Fehler gewesen. Hierbei ist es egal, ob es sich um die Bahn, die Post oder sonst was handelt. Wenn der Staat schon privatisiert, dann aber bitte auch mit allen Konsequenzen. Dies bedeutet für mich dann auch, sämtliche Subventionen für Bahn und Post einzustellen, damit sich ein Wettbewerb bilden kann und nicht weiter Monopolisten regieren. Dies hat dann allerdings wieder zur Folge, das nur Dumpinglöhne gezahlt werden, von denen keiner leben kann, weil mit 7,50 €/Stunde kommt keiner weit.
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da stimme ich meinem Vorredner teilweise zu. Nicht alle Privatisierungen, siehe Post und Telekom sind zu einem Nachteil geworden. Wichtig ist es nur die sogenannten Netzwirtschaften auf staatlicher Ebene zu führen. Also Strom- , Bahn- ,Wasser- und Gasversorgung (kann sein dass ich was vergessen habe^^)
Solche Bereiche können nur im monopolistischen bzw. quasi-monopolistischen Bereich geführt werden da nicht jeder sein eigenes Bahnnetz oder Stromnetz anschließen kann. Im Endeffekt bedeutet dies immer einen Nachteil durch die Wettbewerbsstruktur und somit einen kostenaufschlag für die Konsumenten (siehe z.B. Gebühr für Stromanbieter um Strom ins Netz einfließen zu lassen)
Aber auch rein staatliches Vorgehen hat so seine Tücken:
So arbeiten solche Unternehmen nicht so effizient wie es Privatunternehmen tun würden, was auch wiederum zu höheren Preisen führen kann.
Fazit -> Nur der Kern deas Netzes sollte staatlich überwacht werden, alles andere privatisiert sein. Also um die Sanierung etc. von Bahngleisen kümmert sich der Staat, mit den Zügen hat er jedoch nichts zu tun. Die Strommasten werden auch vom Staat unterhalten, genauso wie die Einspeisung vom Strom ins Netz, die Stromanbieter bleiben aber privatisiert.
Denke dies würde zum besten Ergebnis führen.
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Also die Netze und da ist egal was Strom, Wasser, Gas, Telefon(der Zug ist abgefahren) und Eisenbahntrasse sollten dem Staat unterstellt sein, somit hat jeder die selben Voraussetzungen für den Wettbewerb und nicht ein Kornzern betreibt die Netze, und der treibt entweder die Kosten so hoch das der Wettbewerb verhindert wird. Oder der eine Konzern bleibt auf den Kosten für Wartung und Ausbau sitzten da die Preise im Keller sind er aber staatlich dazu verpflichtet ist die Wettbewerber ins Netz zulassen.
Der Städtische Nahverkehr sollte in der Hand der Komune sein und nur kostendeckend arbeiten und nicht auf Teufel komm raus Gewinn machen wollen, genauso gehört die Kommunale Müllabfuhr in die Hand der Städte und Gemeinden eventuell noch auf Kreisebene aber nicht privat den für das Geld was da manche bekommen ist nicht angemessen.
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Meine persönliche Konsequenz auf die hohen Benzinpreise ist, dass ich mir den Führerschein (zumindest vorerst) ganz spare, weil ein Auto im Moment a) ohnehin nicht drin wäre und b) aufgrund meines Wohnortes auch gar nicht benötigt wird. Momentan bin ich ganz froh, dass ich noch zu Hause wohne und mir eure Sorgen bisher nur theoretisch machen muss, mit dem Studium werden sie wohl dann (leider) auch praktisch anfangen.
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So der Ölpreis sinkt wieder mal, aber mal schaun ob sich das auch wirklich positiv auf die Kraftstoffpreise auswirkt. Letztes Wochenende ist der Preis erstmal wieder gestiegen. In Bayern sind Ferien und in Thüringen steigt der Preis eigenartig ;)
Es bleibt auch abzuwarten wie sich die Olympischen Spiele auf den Ölpreis auswirken
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Es bleibt auch abzuwarten wie sich die Olympischen Spiele auf den Ölpreis auswirken
???
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So der Ölpreis sinkt wieder mal, aber mal schaun ob sich das auch wirklich positiv auf die Kraftstoffpreise auswirkt. Letztes Wochenende ist der Preis erstmal wieder gestiegen. In Bayern sind Ferien und in Thüringen steigt der Preis eigenartig ;)
Es bleibt auch abzuwarten wie sich die Olympischen Spiele auf den Ölpreis auswirken
Bei uns kostet der Liter heute wieder unter 1,40 €. Also scheinen die tatsächlich was von dem sinkenden Ölpreis weiterzugeben die Abzocker. :D
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Bei uns kostet der Liter heute wieder unter 1,40 €. Also scheinen die tatsächlich was von dem sinkenden Ölpreis weiterzugeben die Abzocker. :D
und hier ist er nach 1,45 EUR zu wochenbeginn heute wieder auf 1,51 geklettert - wie gut, daß der Ölpreis sinkt ::)
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Zur Zeit kostet das Barrell wieder unter 120 Dollar. Vor kurzem waren es noch fast 150...
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Zur Zeit kostet das Barrell wieder unter 120 Dollar. Vor kurzem waren es noch fast 150...
Es ist doch immer das Gleiche: steigt der Preis, schlägt das sofort durch. Fällt der Preis, dauert es Wochen, bis man das an der Zapfsäule spürt >:(
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Mich würde mal interssieren mit was die Konzerne den neusten Preissprung begründen denn der Ölpreis ist dieses mal unschuldig
aber die finden schon was. Bei uns ist er im Vergleich zu gestern um 7 ct. gestiegen.
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Mich würde mal interssieren mit was die Konzerne den neusten Preissprung begründen denn der Ölpreis ist dieses mal unschuldig
aber die finden schon was. Bei uns ist er im Vergleich zu gestern um 7 ct. gestiegen.
Bei uns um 10 ct. Gestern noch für 1,41 getankt, heute an der gleichen Tanke bei 1,51.
In NRW gehen die Ferien zuende.
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Hab vor 3 Tagen für 1,44 getankt, gestern wars bei 1,41 und heute bei 1,46. Ist irgendwie wie Lotto spielen :P
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Bei uns kostet der Liter Benzin heute morgen € 1,27, am Montag lag er noch bei € 1,17
Das hat natürlich nicht mit Ostern und der Reisewelle zu tun...sagen die Konzerne.
http://www.naumburger-tageblatt.de/ntb/ContentServer?pagename=ntb/page&atype=ksArtikel&aid=1239016090779&openMenu=1013016724684&calledPageId=1013016724684&listid=
Seit Montag bin ich glücklicher Besitzer eines Firmenwagens für den ich keinen Cent bezahlen muss, nicht mal Sprit. Nu muss ich mich nicht jedes Mal an der Tankstelle aufregen.
Genau das viel mir die letzten Tage auch auf. Der Preis schnellt gerade abartig nach oben aber es liegt nicht an den Osterfeiertagen.. ::) :(
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Haha genau darüber hab ich mich grade mit nem Kumpel aufgeregt. Gestern 1,01€ und nun 1,10€.
Es ist so zum kotzen! Wenn man nur nich so abhängig davon wäre ::)
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Bei uns heute Morgen auch auf 1,28 hochgeschnellt! ::)
Zum Glück hab ich das geahnt und war schon Anfang letzter Woche tanken. Das reicht dann bis Ende April und somit geh ich dem Gröbsten aus dem Wege. Ich hab übrigens grad letztens gelesen, daß ein Benzinpreis von ca. 1,00 Euro beim aktuellen Preis für Rohöl gerechtfertigt wäre - ohne Worte >:(
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Das ist mir hier in Südthüringen letzten Freitag schon aufgefallen, ich sag nur Ferienbeginn aber damit hat das ja nichts zutun, und ich denke der wird morgen auch nochmal klettern.
Bloß gut das ich nicht oft das Auto brauche, und auf Arbeit laufen kann
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Ist schon klasse, wenn man kein Auto mehr hat und sich nicht mehr über diese Abzocker ärgern muss. ;D
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Umso ärgerlicher, wenn man weit ab von jeglicher vernünftigen Anbindung öffentlicher Verkehrsmittel wohnt, und zusätzlich das Privatauto noch als Dienstwagen verwenden muss >:(
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Ich würde gerne wissen, welche Erklärung die werten Ölfirmen dafür haben:
Sonntag: Preis für einen Liter Superbenzin 1.23 Euro
Mittwoch: Preis für einen Liter Superbenzin 1.35 Euro
12 Cent in zwei Tagen? Langes Wochenende? Plötzliche Biker- und Cabriosaison? Ist irgendwo eine Bohrinsel untergegangen? Oder liegt's an der Europawahl?? ??? >:(
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*Hust* Pfingstferien *Hust*
Aber in der Öffentlichkeit wird man sicher eine andere Erklärung finden... ::)
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Wegen den Pfingstferien doch nicht... ::) ;)
hmmm... da ja viele sich ein neues Auto gekauft haben (abwrackscheissendreck) gibts nicht mehr so viele "Mega" Benzinschlucker und daher schrumpfen auch die Einnahmen ergo wird der Preis teurer... das wäre ne Ausrede die ich nutzen würde ;) ::)
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Das hat auch tatsächlich andere Gründe.
http://www.frank-wettert.de/22-gruende-warum-der-benzinpreis-immer-weiter-steigt/
Und jetzt noch etwas ernsthafter:
http://www.zeitong.de/news/fulda/d/da/2009/05/20/der-mineraloelkonzern-bp-hat-den-vorwurf-ueberhoehter-benzinpreise-kurz-vor-dem-bevorstehenden-feier/
Das Kartellamt hatte allerdings vor kurzem sehr wohl darauf hingewiesen, dass sich bei den Tankstellen "Preissetzungsmuster" herausgebildet hätten. Zu diesen Mustern gehörten auch hohe Spritpreise vor und während Reisezeiten. Absprachen zwischen den Tankstellen gebe es vor allem deshalb nicht, weil Tankstellen Preise voneinander schlicht auf den Schildern abschauen könnten, argumentieren die Kartellwächter.
Ohne Absprachen hat das Kartellamt keine rechtliche Handhabe, um einzuschreiten. Der ADAC hatte am Dienstag kritisiert, die Preise für Benzin lägen vor Christi Himmelfahrt um fast fünf Cent zu hoch.
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hmmm... da ja viele sich ein neues Auto gekauft haben (abwrackscheissendreck) gibts nicht mehr so viele "Mega" Benzinschlucker und daher schrumpfen auch die Einnahmen ergo wird der Preis teurer... das wäre ne Ausrede die ich nutzen würde ;) ::)
Ob da wirklich viele Spritschlucker verschrottet wurden? Viele SUWs waren da sicherlich nicht dabei.
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War nur eine Ironische Aussrede von mir sollte einer mich mal fragen ;)
Manchmal falle eine Aufwärtsbewegung bei den Preisen "zufällig auf einen Ferientermin", Geiler Satz :)
Wie zufällig... ::)
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War nur eine Ironische Aussrede von mir sollte einer mich mal fragen ;)
Manchmal falle eine Aufwärtsbewegung bei den Preisen "zufällig auf einen Ferientermin", Geiler Satz :)
Wie zufällig... ::)
Absolut. Warum muss man die Ferien auch immer auf die Termine legen an denen die Benzinpreide steigen? Da könnten die Kultusminister wirklich mehr Rücksicht nehmen. :P
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Ist die Besteuerung nicht ein fixer Betrag? Oder ist es ein Prozentanteil des Gesamtpreises?
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Müsste ein fixer Betrag (http://bundesrecht.juris.de/energiestg/__2.html#) sein, kannst die Kurse ja mal verfolgen ;)
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Allein schon an der Mehrwertsteuer verdient unser Hr. Steinbrück ganz gut. Und die ist nicht fix
Und ich muss demnächst wieder tanken hoffe auf Montag wird die einzige Chance sein. Denn am nächsten Wochenende steht Pfingsten an
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Bei uns steigt wieder gerade täglich der Benzinpreis um 3 Cent. Mittlerweile sind wir bei 1,42 € für den Liter Normalbenzin. Liegts am Wetter? Oder wird dadurch Opel finanziert? :P
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Bei uns wird garkein Normalbenzin mehr angeboten. ;)
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Das kannst du so nicht vergleichen. Du kannst mit der OPEC nicht so verfahren, wie mit den Mobilfunkanbietern.
Mit den Öl-Ländern will es sich keiner verscherzen.
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Bei uns wird garkein Normalbenzin mehr angeboten. ;)
bei uns hier auch nicht mehr. aber da gibts doch eh keine unterschiede mehr bei den beiden sorten. musste gestern auch mal wieder was in den tank schütten und 1,39€ is arg übertrieben. warum wieder so viel? ferien?
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Der Ölpreis ist nach Spekulationen mit diesem Wert enorm in die Höhe geschossen:
http://www.welt.de/die-welt/article3903097/Spekulanten-treiben-Oelpreis-auf-Jahreshoechststand.html (http://www.welt.de/die-welt/article3903097/Spekulanten-treiben-Oelpreis-auf-Jahreshoechststand.html)
Außerdem nähern wir uns den Sommerferien.
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Gestern für stolze 1,46 den Liter getankt. Echt nicht normal. >:(
Knacken die zu Ostern die 1,50 Marke??
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Aus welchem Grund steigen den die Preise auf einmal so stark an ?
Ich versteh das nich....
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weils schneit... vermute ich mal ;)
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Ich wundere mich nur, daß noch keiner auf die Barrikaden geht. Auch dieser Thread hat lange bebraucht, um gepusht zu werden!
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Ich wundere mich nur, daß noch keiner auf die Barrikaden geht.
Ich frag mich nur wie ?
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Ich wundere mich nur, daß noch keiner auf die Barrikaden geht.
Ich frag mich nur wie ?
Das ist auf Grund der Monopolstellung der Benzinlieferanten und der indiskutablen Alternativen nicht möglich.
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Ich wundere mich nur, daß noch keiner auf die Barrikaden geht.
Ich frag mich nur wie ?
Das ist auf Grund der Monopolstellung der Benzinlieferanten und der indiskutablen Alternativen nicht möglich.
Heute wieder getankt für schlappe 1,45 €
Ein Arbeitskollege hat jetzt sein Auto umgerüstet auf Gas. Hat dafür 1600 Euro auf den Tisch gelegt. Der Gas Preis liegt im Schnitt bei 60 Cent. Tankstellen gibts auch schon jede Menge.
Hier mal ein Rechner dazu: http://www.amortisationsrechner.de/
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Ich wundere mich nur, daß noch keiner auf die Barrikaden geht.
Ich frag mich nur wie ?
Das ist auf Grund der Monopolstellung der Benzinlieferanten und der indiskutablen Alternativen nicht möglich.
Heute wieder getankt für schlappe 1,45 €
Ein Arbeitskollege hat jetzt sein Auto umgerüstet auf Gas. Hat dafür 1600 Euro auf den Tisch gelegt. Der Gas Preis liegt im Schnitt bei 60 Cent. Tankstellen gibts auch schon jede Menge.
Hier mal ein Rechner dazu: http://www.amortisationsrechner.de/
1600 Euro sind aber mächtig günstig für die Umrüstung!! Hier im Bergischen wird das für über 2000 bis sogar 3000 Euro angeboten!