Ich mal wieder...
Ursprüngliche Forderung von lieferando.de
Erstattung durch Billpay GmbH am 08.04.2015
Aktenzeichen: xxx
Sehr geehrter Herr Sxxx,
die Billpay GmbH, Zinnowitzer Straße 1, 10115 Berlin hat uns gebeten Sie anzuschreiben. Eine anwaltliche Bevollmächtigung wird versichert.
Sie haben am 29.03.2015 auf der Internetseite lieferando.de einen Vertrag geschlossen und als Zahlart Lastschriftverfahren gewählt. Wie vereinbart buchte Billpay am 31.03.2015 den Rechnungsbetrag in Höhe von EUR 19,80 ab. Aufgrund der Stornierung des Vertrages durch lieferando.de hat Billpay am 08.04.2015 einen Betrag in Höhe von EUR 19,80 auf Ihr Konto bei der Bank zur BLZ/BIC PBNKDEFFXXX erstattet.
Es kam zusätzlich zu einer Rücklastschrift bezüglich der Abbuchung. Somit haben Sie einen Betrag in Höhe von EUR 19,80 zu viel erhalten. Bitte überprüfen Sie diesbezüglich Ihre Kontoauszüge. Auch nach der Mahnung vom 06.10.2015 konnte ein Zahlungseingang nicht verbucht werden. Durch unsere Beauftragung sind nun weitere Kosten entstanden. Weitere Informationen zur Gesamtforderung bzw. Details zur Hauptforderung finden Sie unten.
Zahlen Sie bitte umgehend nachstehenden Gesamtbetrag an:
| Empfänger: KSP Rechtsanwälte |
| IBAN DE24200700240090172800 |
| BIC DEUTDEDBHAM |
| Betrag EUR 103,39 |
| Verwendungszweck: xxx |
Mit freundlichen Grüßen
KSP Rechtsanwälte
Dieses Schreiben wurde elektronisch versandt und trägt daher keine Unterschrift.
P.S.: Wenn Sie binnen 10 Tagen zahlen, können Sie weitere Zinsen und Kosten vermeiden
Weitere Informationen Aufstellung der Gesamtforderung Hauptforderung | EUR | 19,80 |
Rücklastschriftkosten | EUR | 6,00 |
Verzugzinsen | EUR | 0,49 |
kaufmännische Mahnkosten | EUR | 15,00 |
Anwaltsgebühr* | EUR | 51,75 |
Auslagenpauschale* | EUR | 10,35 |
Gesamtbetrag | EUR | 103,39 |
* Anwaltsgebühr und Auslagenpauschale gemäß §§ 2, 13 f. Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) i.V.m. Nr. 2300, 7002 Vergütungsverzeichnis zum RVG Zu Ihrer Information eine detaillierte Hauptforderungsaufstellung (alle Beträge in EUR) - Rückforderung vom 06.10.2015 zur Nr. 62233923#1 | 19,80 |
(ungerechtfertigte Bereicherung vom 08.04.2015) |
zzgl. Zinsen i.H.v. 5,00 %-Punkten über Basiszins ab dem 09.10.2015 |
- Rücklastschriftkosten vom 08.04.2015 zur Nr. 62233923#1 | 6,00 |
zzgl. Zinsen i.H.v. 5,00 %-Punkten über Basiszins ab dem 09.10.2015 |
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Hauptforderungsbetrag | 25,80 |
Die angesprochene Mahnung vom 23.10. habe ich nie erhalten und mir war der Sachverhalt einfach nicht bewusst, sprich mir war nicht klar, dass ich dort Geld zu viel erhalten habe.
Jetzt hab ich mit der Anwaltskanzlei telefoniert, sehr unfreundlich und überhaupt nicht bereit, auf meine Schilderung der Lage einzugehen.
Ganz davon abgesehen, dass ich die 103,xx Euro gar nicht bezahlen kann, weil mir das Geld einfach fehlt (die 25,80 würde ich dann wohl bezahlen, auch wenn ich eigentlich mit 19,80 auch ganz gut bedient wäre. Ich kann mich an den kompletten BillPay/Lieferando-Vorgang noch einigermaßen erinnern, dort war noch viel mehr Blödsinn passiert und alles Andere habe ich damals auch bezahlt.
Sprich da wurde etwas vergessen. Das lustige ist halt, dass ich für diese 19,80 niemals Essen gesehen habe, denn der Lieferdienst hatte nicht geliefert, genau so lustig war auch die Dame am Telefon.
"Ich ich sehs nicht ein, wegen so einem Scheißdreck 80 Euro zu bezahlen" "Das hab ich jetzt nicht gehört" "Das können Sie ruhig gehört haben" "Dann leg ich jetzt auf wegen Beleidigung"
WTF?
Tja, was soll ich damit jetzt machen? Eine kurze Info von BillPay, dass sie noch Geld bekommen hätte vollkommen ausgereicht. Dann wurde irgendwann im Oktober angeblich ne Mahnung geschickt - selbst das wäre okay gewesen. Ich sehe ja ein, dass zumindest ein Teil des Fehlers bei mir liegt, keine Frage - aber das ist halt heftig.
Sollte ich vielleicht mal nen Anwalt aufsuchen? Erstberatung ist ja kostenlos, oder? Klar geht es um "lächerlich wenig" Geld, aber selbst wenn ich wollte könnte ich die Gesamtsumme nicht bezahlen.