Ich melde mich hier gleich mal mit zwei Themen zu Wort.
#1 Mate.
Ich habe das letzte halbe Jahr fast ausschließlich die Mate von Chari Tea getrunken (gab's für Lau in der Agentur). Bis heute war ich der Meinung, dass da alles gleich schmeckt. Egal ob Chari Tea, fritz mate oder die "originale" Mate Mate. Heute habe ich mir auf dem Weg in die Stadt mal wieder eine Mate Mate gekauft und war völlig überrascht. Das schmeckt so ziemlich gar nicht nach der Chari Tea Mate. Dachte immer, das wäre so ein Coca Cola / Pepsi Ding. Aber nein.
#2 Arbeitsamt.
Hat hier jemand auch so schlechte Erfahrungen mit denen gemacht? Ich habe zu Ende Januar meinen Job gekündigt und mich etwas verspätet angemeldet (das war doof, ja). Allerdings halb so schlimm, schließlich habe ich eh keinen Anspruch auf Leistungen, weil ich selbst gekündigt habe und zwar aus einem Grund, der als "nicht schwerwiegend" (oder so) eingestuft wird. So weit so gut. Ich also hingetingelt, mich arbeitssuchend gemeldet und dann fing der ganze Zirkus an. Werbetexter? Was soll das sein? Kennen wir nicht. Nach meiner Erklärung trägt die Beraterin also "Drehbuchautor" ein. Ich meine, wir sind in Hamburg. DIE Werbestadt in Deutschland. Wenn man das in Hintertupfingen nicht sofort auf die Reihe bekommt, ja. Aber hier?
Dann geht's weiter mit (meiner Meinung nach) unverschämten Aussagen wie "Keine Berufsausbildung? Na, wen wundert's, dass sie jetzt hier sind." und so fort. Ich sitze da also, hör mir das an, lass es eigentlich über mich ergehen und denke mir: Egal, gleich hast du es hinter dir. Ich also entspannt nach einem neuen Job gesucht, Verträge zugeschickt bekommen und es war alles cool. Kriege ich einen Brief zu einem Termin "um meine berufliche Situation" zu besprechen. Alles klar, rufe ich an, sage was Sache ist und dass ich an dieser Jobvermittlung kein Interesse habe, weil ich selbst schon zu weit fortgeschritten bin und einen dieser Verträge in den nächsten Tagen unterschreiben werde. "Nein, sie müssen den Termin wahrnehmen." Auf die Frage, was wir denn dann besprechen würdn, gibt's da auch keine Antwort. Fährt man also mal 45 Minuten (einfache Strecke) dorthin und vertrödelt den ganzen Nachmittag.
Ich weiß nicht, ob das gerade zu viel Gejammer ist, aber als jemand, der sowieso keine Leistungen vom Amt bezieht, finde ich das schon etwas umständlich und wenig "kundenfreundlich". Hab mich dann mal durch die Merkzettel gelesen (weil ich manche Sachen schon sehr merkwürdig finde) und da muss man sich als arbeitssuchend-gemeldeter ja fast komplett ausziehen und selbst "Ortsabwesenheiten" angeben, etc.
Bin ich froh, dass ich mit dem Arbeitsamt nichts mehr zu tun habe. Der minimale Kontakt (Jobsuche habe ich ja komplett alleine geregelt) war alles andere als angenehm. Die Leute am Servicetelefon allerdings sind ganz nett.