Der Tabletop Simulator simuliert nur die Spieleumgebung, der Rest ist wie IRL. Es gibt daher auch keine KI, die das Einhalten der Regeln überprüft oder gegen dich antritt. Er stellt also nur einen virtuellen Tisch für meilenweit entfernte (räumlich gesehen) Mitspieler dar und steuert Spielfiguren, Würfel, Karten und alles andere Benötigte bereit. Für Pen&Paper-Rollenspiele scheint es auch schon Tische mit einer Spielleiterzone für verdeckte Würfe sowie Charakterbögen zu geben. Es wird eben vieles von der Community erstellt. Bedienung ist absolut in Ordnung und intuitiv. Mit VASSAL kann ich es nicht vergleichen, kann aber sagen, dass das bloße Spielen beim TTS nicht kompliziert ist - außer die Regeln des Spiels sind kompliziert
Okay, danke für die Einschätzung.
Dadurch, dass ich in meinem Beitrag Vassal erwähnt hatte, habe ich mich gestern Abend sogar nochmal etwas länger mit dieser Engine beschäftigt und muss sagen, dass diese wohl doch eher was für mich ist.
Tabletop Simulator scheint mir besser für Multiplayer-Spiele, da man mehr direkte Interaaktion zwischen den Spielern zu haben scheint.
Mit Vassal kann ich jedoch sehr gut auch einige Solo-Spiele machen. Vor allem die Auswahl an Modulen von Wargames, die ich gerne spiele, und ähnlichem scheint mir dort größer.