Und von mir wieder eine Fantasy-Empfehlung: Der Name des Windes von Patrick Rothfuss.
Ein brilliantes und erfrischendes Buch. Es ließt sich nach den ersten 2 - 3 Kapiteln zu jeder Zeit spannend. Es ist die Lebensgeschichte von Kvothe, die er selber erzählt, obwohl er noch gar nicht so alt ist.
Auf eine Art unterscheidet sich das Buch von vielen anderen nicht. Der Hauptcharakter kann wirklich eine Menge. Und man hört in letzter Zeit immer wieder, dass die Leser die Nase von Alleskönnern voll haben. Aber dieses Buch ist trotzdem irgendwie anders. Auch die Haupthandlung kommt irgendwie kaum voran. Doch dass ist mir ebenfalls egal. Der Lebensweg des jungen Musikers/Schauspielers/Arkanisten ist fesselnd und unterhaltsam. Praktsich jeden Abend lache ich mehrmals beim Lesen im Bett laut auf. Das schaffen nur wenige Bücher. Es ist intelligent geschrieben, die Handlungen sind kaum vorauszusehen und ich lese regelmäßig eine Stunde länger, als es eigentlich geplant war. Bin inzwischen beim zweiten Band "Die Furcht der Weisen" auf Seite 400. Es geht unverändert hochwertig weiter.
Wenn ich sage, dass ich diesem Jahr noch nichts besseres gelesen habe, dann ist das nicht aussagekräftig. Aber auch im letzten Jahr konnte sich damit nur die von mir hoch gepriesene Rebecca Gable damit messen. Absolute Kauf- und Leseempfehlung.
LG Veni_vidi_vici