MEA gestern blind gekauft, war ein riesiger Fan des 2. Teils, den 3. habe ich nach knapp 6 Stunden schon beiseite gelegt. Spiele normalerweise gar keine Rollenspiele. Finde die Story bisher absolut ok, störe mich nicht an den Charakteren. Stehe aber auch auf 80er-Scifi-B-Movies. Was mich ein bißchen aus dem Spiel reisst ist, dass die Synchro echt oft aus dem Ruder läuft und das Fahrzeug einfach nur lächerlich ist. Das walzt über alles was im Wege steht, wirkt ungemein billig. Diese abertausenden Items zum sammeln, diese Auswahl an Forschungsobjekten bliblablubb, bin nach ner Stunde da schon ausgestiegen, irgendwie wirds vorangehen, groß beschäftigen will ich mich damit gar nicht mehr. Soundtrack und Inszenierung find ich wieder mal große Klasse.
Da du wie du sagst normalerweise keine Rollenspiele spielst, wundert mich auch deine Reaktion auf die gängigen Inhalte eines kontemporären RPGs ehrlich gesagt überhaupt nicht
Sind die heutzutage alle so unglaublich verschachelt was Entwicklungsstufen angeht? Ich mein wen erschlägt das nicht, wenn er zum ersten mal das Menü in der
Forschungsstation öffnet, tausende Untermenüs, unklare Angaben, was alles nötig ist, für mich nicht mal klar ob ich überhaupt z.B. die entsprechende
Waffe besitze, die ich hier weiterentwickeln möchte etc.. Fand das in ME2 und 3 noch übersichtlicher, hier ist das echt gnadenlos übertrieben. Aber ok, für einen
wie mich, der das gemütlich auf Stufe leicht durchspielt und mehr den Fokus auf die Story legt, spielt das auch keine große Rolle. Ich kämpf mich auch mit Pistole
ins Finale.