Mafia war bei mir so ein Spiel für das ich mehrere anläufe benötigte.
Der einstieg mit den taxifahrten ist ja schon seht langatmig, zumal man sich dann auchnochans tenpolimit hslten musste.
hat mich damals extrem genervt als ich dann nach 5 minuten gähnender Langeweile nochmal von vorne anfangen musste und habs gür ei paar monate zur seite gelegt.
Ehrlich gesagt gefielen mir genau diese "Downtimes" -- da knüpft nach Beschreibung auch Kingdome Come an, so unterschiedlich die Spiele sein mögen. Die meisten Spiele dauerbefeuern und beschäftigen den Spieler permanent. Alles, was nicht krachbummt, wird rausgeschnitten, praktisch wie in den meisten Filmen. In Mafia muss man mit gerade anfangs relativ gemächlich zockelnden Autos erst mal durch die Stadt fahren, worüber man nebenbei auch ein Gespür für die Spielwelt kriegt, was einem später noch zugute kommt. Das zieht sich auch durchs Missionsdesign. Gegner sind eher Klasse statt Masse, Dauerballereien finden eigentlich nicht statt. Und wenn der Auftrag lautet: "Bring doch mal bitte meine Tochter heim, Tommy", so kürzt das Spiel da auch nix ab, man spaziert erst mal minutenlang mit der Dame durch die Stadt, während sie mit einem redet. Dazu passt dann natürlich die Detailverliebtheit, auch im Sounddesign. Wenn man nachts unterwegs ist, zirpen grillen, man hört aus Wohnungen Babies schreien, etc.
Wenn ich mir Videos von Teil zwei anschaue, wo man anfangs zur Weihnachtszeit im Schnee, Festtagsbeleuchtung und Klassikermusik unterwegs ist, sollte ich das irgendwann endlich mal nachholen.
@Tommy, das Rätsel um die Rennmission wurde wohl gelöst. Die Entwickler hatten das Spiel selbst mit angeschlossenem Rennutensil getestet und gebalancet. Halt wie eine Fahrsimulation.
http://www.escapistmagazine.com/news/view/102110-Mafia-II-Producer-Explains-Mafias-Infamous-Race-Car-Level